Cover

Du

Deine Stimme, beflügelt mich.

In jeder sekunde, verehre ich Dich

Du legst mich in Ketten und spielst mit mir.

Befreist meine Lust und schürst meine Gier.

 

Ich lasse mich fallen, ich weiß Du bist da.

Bei Dir bin ich sicher, lauert keine Gefahr.

Meine Gedanken, sie sind bei Dir.

Nichts anderes zählt, als das jetzt und hier.

 

Bin ich auch blind, so leitest Du mich

unsere Seelen, vereinen sich

Ich nehme Dich, ganz deutlich wahr,

sehe durch Dich, endlich klar.

Ich muss mich nicht schämen, für das was ich bin

Kann einfach zeigen, was tief in mir drin

Genieße mit Dir, Minute und Stund´

Für Scham und Zweifel gibt’s keinen Grund.

 

Lust

 

Sanft berührt Dich meine Hand,

stehst mit dem Rücken, an der Wand.

Dein Körper glüht und verlangt nach mehr,

ich kann es spüren, Du willst es sehr

 

Der Körper bebt, die Stimme zittert,

während dein Protest zersplittert.

Denn ich gebe Dir, was Du verlangst,

hast Du es endlich auch erkannt.

 

Befreien werde ich Deine Lust,

nimm sie wahr, ganz bewusst.

Es ist mein Geschenk an Dich,

nimm es an und komm für mich.

Rhytmus

 

Haut wie Seide unter der Hand

Dicht geflochten ist das Band

Die Körper dicht und sich windend

Diese Liebe, ewig Bindend

 

Die Leidenschaft, sie hüllt sie ein

Glänzende Haut im Kerzenschein

Lippen bahnen sich den Weg

Nichts mehr da, dass im Wege steht

 

Die Musik der Lust, nun erklingt

Mal laut, mal Leise im Raume schwingt

Das Finale ist nun nicht mehr weit

Die Melodie wird schneller, ist nun befreit

Bei Dir

 

Du bist nicht hier, doch kann ich Dich fühlen

Wie Deine Silben, meine Haut berühren

Meine Hand, geht auf Wanderschaft

Schnell entfacht, die Leidenschaft

 

Ich höre Dir zu und schließe die Augen

So nah bist Du mir, ich kann es kaum Glauben

Wie die Lust, meinen Körper umspült

So intensiv, noch niemals gefühlt

 

Meine Stimme, nicht mehr, als ein Flüstern

Deine Worte, erreichen mich lüstern

Blitze durchzucken, jetzt meinen Leib

Werde alles Dir geben, werd´es nie Leid

 

Komm´ schnell wieder und sei ganz bei mir

Mit Körper und Seele, so wie ich bei Dir

Halte mich fest und lass mich nicht los

Ich liebe Dich bedingungslos

Mein

 

Ich brauch' keine ketten, um Dich zu Fesseln

Meine Worte stets reichen, Dich einzukesseln

Spiel' ich zu gerne mit deinen Sinnen,

Du willst Dich vestecken, doch es gibt kein Entrinnen

 

Du bleibst, wo Du bist, wirst alles mir geben

Ich werde Dich heben, dem Himmel entgegen

Lust und Gier, beherrschen Dein sein

In diesen Momenten, bist du ganz mein.

Brennend

 

Augen sehen, Hände fühlen,

Deine Haut fängt an zu Glühen.

Geschickt er dir die Sinne raubt,

dich so begehrt, hast es nie geglaubt.

 

"Ich werd dir zeigen, wie schön es ist,

wenn du in meinen Sphären bist.

Keine Zweifel, nur die Gier,

die schon so lange wächst in dir."

 

Er küsst und bespielt nun deine Haut,

wird immer wilder, mit jedem Laut.

Dein Stöhnen und Wimmern, erfüllt den Raum,

er nimmt dich fort, mit in den Traum.

 

"Jetzt bist du mein, kannst dich nicht Wehren,

werde von deinen Lauten zehren.

Zeig mir wer du wirklich bist,

deine Lust die meine ist!"

 

Das glühend´ Feuer reisst dich fort,

bist mit ihm an jenem Ort.

Verlasst gemeinsam diese Welt,

in der nur eure Lust noch zählt.

Feuer

 

Hände, nach deinem Leibe greifend

Lippen, deine Wange streifend

Der Atem heiß, deinen Hals berührt.

Das Wort nun, deinen Geist entführt.

 

Mitten drin in der Verführung,

gierst Du nach seiner Berührung,

welche soll deine Lust jetzt stillen.

Soll Dir bringen Deinen Willen

 

Befreit soll sein, heut diese Macht,

das Feuer in dir, längst entfacht.

Dein Körper bebt, bist wie von Sinnen.

Erfüllt der Raum, von euren Stimmen.

 

Das Feuerwerk jetzt explodiert.

Dein Körper wird jetzt Bombadiert.

Die Hitze, Deine Haut verbrennt.

Derweil er Dich, sein eigen nennt

Impressum

Texte: Sam white
Bildmaterialien: Espiritu Photography
Tag der Veröffentlichung: 26.05.2015

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für all diejenigen, die Poesie zu schätzen wissen.

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