Deine Stimme, beflügelt mich.
In jeder sekunde, verehre ich Dich
Du legst mich in Ketten und spielst mit mir.
Befreist meine Lust und schürst meine Gier.
Ich lasse mich fallen, ich weiß Du bist da.
Bei Dir bin ich sicher, lauert keine Gefahr.
Meine Gedanken, sie sind bei Dir.
Nichts anderes zählt, als das jetzt und hier.
Bin ich auch blind, so leitest Du mich
unsere Seelen, vereinen sich
Ich nehme Dich, ganz deutlich wahr,
sehe durch Dich, endlich klar.
Ich muss mich nicht schämen, für das was ich bin
Kann einfach zeigen, was tief in mir drin
Genieße mit Dir, Minute und Stund´
Für Scham und Zweifel gibt’s keinen Grund.
Sanft berührt Dich meine Hand,
stehst mit dem Rücken, an der Wand.
Dein Körper glüht und verlangt nach mehr,
ich kann es spüren, Du willst es sehr
Der Körper bebt, die Stimme zittert,
während dein Protest zersplittert.
Denn ich gebe Dir, was Du verlangst,
hast Du es endlich auch erkannt.
Befreien werde ich Deine Lust,
nimm sie wahr, ganz bewusst.
Es ist mein Geschenk an Dich,
nimm es an und komm für mich.
Haut wie Seide unter der Hand
Dicht geflochten ist das Band
Die Körper dicht und sich windend
Diese Liebe, ewig Bindend
Die Leidenschaft, sie hüllt sie ein
Glänzende Haut im Kerzenschein
Lippen bahnen sich den Weg
Nichts mehr da, dass im Wege steht
Die Musik der Lust, nun erklingt
Mal laut, mal Leise im Raume schwingt
Das Finale ist nun nicht mehr weit
Die Melodie wird schneller, ist nun befreit
Du bist nicht hier, doch kann ich Dich fühlen
Wie Deine Silben, meine Haut berühren
Meine Hand, geht auf Wanderschaft
Schnell entfacht, die Leidenschaft
Ich höre Dir zu und schließe die Augen
So nah bist Du mir, ich kann es kaum Glauben
Wie die Lust, meinen Körper umspült
So intensiv, noch niemals gefühlt
Meine Stimme, nicht mehr, als ein Flüstern
Deine Worte, erreichen mich lüstern
Blitze durchzucken, jetzt meinen Leib
Werde alles Dir geben, werd´es nie Leid
Komm´ schnell wieder und sei ganz bei mir
Mit Körper und Seele, so wie ich bei Dir
Halte mich fest und lass mich nicht los
Ich liebe Dich bedingungslos
Ich brauch' keine ketten, um Dich zu Fesseln
Meine Worte stets reichen, Dich einzukesseln
Spiel' ich zu gerne mit deinen Sinnen,
Du willst Dich vestecken, doch es gibt kein Entrinnen
Du bleibst, wo Du bist, wirst alles mir geben
Ich werde Dich heben, dem Himmel entgegen
Lust und Gier, beherrschen Dein sein
In diesen Momenten, bist du ganz mein.
Augen sehen, Hände fühlen,
Deine Haut fängt an zu Glühen.
Geschickt er dir die Sinne raubt,
dich so begehrt, hast es nie geglaubt.
"Ich werd dir zeigen, wie schön es ist,
wenn du in meinen Sphären bist.
Keine Zweifel, nur die Gier,
die schon so lange wächst in dir."
Er küsst und bespielt nun deine Haut,
wird immer wilder, mit jedem Laut.
Dein Stöhnen und Wimmern, erfüllt den Raum,
er nimmt dich fort, mit in den Traum.
"Jetzt bist du mein, kannst dich nicht Wehren,
werde von deinen Lauten zehren.
Zeig mir wer du wirklich bist,
deine Lust die meine ist!"
Das glühend´ Feuer reisst dich fort,
bist mit ihm an jenem Ort.
Verlasst gemeinsam diese Welt,
in der nur eure Lust noch zählt.
Hände, nach deinem Leibe greifend
Lippen, deine Wange streifend
Der Atem heiß, deinen Hals berührt.
Das Wort nun, deinen Geist entführt.
Mitten drin in der Verführung,
gierst Du nach seiner Berührung,
welche soll deine Lust jetzt stillen.
Soll Dir bringen Deinen Willen
Befreit soll sein, heut diese Macht,
das Feuer in dir, längst entfacht.
Dein Körper bebt, bist wie von Sinnen.
Erfüllt der Raum, von euren Stimmen.
Das Feuerwerk jetzt explodiert.
Dein Körper wird jetzt Bombadiert.
Die Hitze, Deine Haut verbrennt.
Derweil er Dich, sein eigen nennt
Texte: Sam white
Bildmaterialien: Espiritu Photography
Tag der Veröffentlichung: 26.05.2015
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Für all diejenigen, die Poesie zu schätzen wissen.