Die Zeit hinterlässt ihren Stempel
unverkennbar auf dem steinalten Tempel
Nach tausenden von Jahren bleiben nur Ruinen
Relikte, die der Erinnerung dienen
Zeugen aus ferner, sehr ferner Zeit -
Archäologen registrieren`s erfreut.
(woandersmitesser)
Dass hier die Urahnen am Werke waren
das lässt sich unschwer erahnen
Was bedeutet die Formation der Steine
Der Großen und der Kleinen
Unwillkür lässt sie nicht erkennen
ein kluges Buch könnte sie benennen
Was sagt das Buch zu diesem Krempel
vor 5000 Jahren war es ein Tempel
Eine Ruine ist alles was uns blieb
Naturgewalten gaben ihm einen Hieb
Zeitzeuge längst vergangener Zeit
zeigt, die Menschen waren sehr gescheit
(alpeko456)
Hagar Quim bedeutet stehender Stein.
Da frag ich mich wie kann das sein,
wer hat sie so dahin gestellt
als Boten für die ganze Welt?
Wie es damals war weiß heut`keiner mehr,
der 6,40m Lange ist 57 Tönnchen schwer.
und riesige drei Meter breit
jetzt nagt an ihm der Zahn der Zeit.
(rehkitz)
Mauern aus gar uralter Zeit
Die stehen oft auf Malta bereit
Zeigen der Erbauer alte Kraft
Mit denen sie den Tempel erschafft
Der noch heute in Rätseln spricht
Sieht man der Steine Angesicht
Was mag sie bewogen haben
Sich alter Tempel zu laben
Wenig ist von ihnen bekannt
Doch sind die Tempel genannt
Zu wundervoll ist ihr Erscheinen
Ja mysteriös in unserem Meinen
(datore)
Hier küssen sich die Steine,
ihr seht doch, was ich meine !?!
Der „linke“ vorne macht den Hof,
die „rechte“ Braut find’ er famos.
Nun ja, ich muss gestehen,
ich hab noch mehr gesehen.
Denn kuck, der Kumpel nebenan,
lehnt sich von links doch an ihn ran!
Und seine Frau, die Linke,
so klein und ohne Schminke,
sie drängt sich gar an ihren Mann,
der sowas ja nicht leiden kann.
Nun denn, doch soll’s geschehen,
die Steine bleiben stehen,
in Breite, Höhe und auch Masse,
das Bild in meine Mitte lasse.
(bambina)
Auf dem Bild, die zwei breiten,es kommt mir so vor,
als flüstert der eine dem ander´n ins Ohr.
Die belächeln uns,die Tempelsteine die frommen,
da die Menschen nicht hinter ihr Geheimnis kommen.
(rehkitz)
Fällt das hier noch ins Gewicht?
Einen Tempel nein, den seh ich nicht.
Was ich sehe ist für wahr,
eine riesige Murmelbahn - ganz klar.
Sagt die stabile Kathrin zum dicken Klaus:
"Was soll ich mit dem steinernen Blumenstrauß.
Es ist hier keine Vase zu kriegen,
Komm lass uns eine Murmel schieben.
(sunnyjayjay, rehkitz)
Ich sehe Touris, die ganz skeptisch schauen:
Kann man so einen Tempel bauen?
Im Kreis stehn hier alte Steine -
Sieht zwar gut aus - doch das alleine
erfordert ganz viel Vorstellkraft:
Mehr ham´die damals nich´geschafft?
(woandersmitesser)
Riesensteine, fein säuberlich mit Flintsteinen behauen,
wer könnte so etwas heute noch bauen.
Fugendicht an- und übereinander geschichtet,
auf Metallwerkzeug aus kultischen Gründen verzichtet.
(rehkitz)
Ganz einer Wirbelsäule gleich
mitten in einer Wüste gleich
dort ein Tempel sich verbarg
doch man ihn nur erahnen mag
Kaum ein Stein der noch steht
so manch einer hier umher geht
die Grundmauern noch erhalten
den Rest Maler malten
(sunnyjayjay)
Die Wolken ziehen so dahin
und gar nicht einverstanden sind,
das die Menschen überall glotzen
ist nicht zum aushalten,
ist nur..... wir lassen es regnen.
(rehkitz)
Texte: Gruppe VAseB
Bildmaterialien: Tempel Hagar Qim auf Malta, steht unter der GNU Licence
Tag der Veröffentlichung: 08.11.2012
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
es wirkten mit:
alpeko456
datore
bambina
woandersmitesser
sunnyjayjay
rehkitz