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Prolog


New York 21.08.2013


Damien

 

Die Wolken über New York waren schwarz und dicke Regentropfen fielen herab zu Boden. Es war kurz nach drei während die ganzen Passanten, bestehend aus Touristen, Geschäftsleute, Schüler oder anderen Personen, sich auf den engen Bürgersteig aneinander vorbei gingen und sich dabei streiften. Keine sagte Entschuldigung sondern fluchte nur über die Dummheit des anderen. Ich blieb vor dem Schaufenster einer Bücherei stehen. Ein großes Plakat prangte aus dem Fenster während drum herum die Bücher mit dem Bild vom Plakat verziert waren.  Der Titel und das Bild waren ansprechend. Ich betrat die Bücherei und sah mich neugierig um. „Kann ich ihnen helfen Mister?“ ertönte eine ältere männliche Stimme. Sofort sah ich auf den etwas kleineren Mann herab der mich durch seine Brille hindurch musterte  und lächelte. Seine Augen wirkten erfreut und ehrlich. „Ja.. Ich hätte gerne dieses Buch.“ Sagte ich freundlich. Der alte Herr nahm das Buch und ging zu Kasse vor. „Eine gute Wahl. Dieses Buch ist hervor ragend. Es spielt sich nach einer wahren Geschichte ab. Die arme Frau, sie musste so viel durch machen.“ Erzählte er während er das Buch durchscannte und mir dann die Summe nannte die ich ihm sofort bezahlte ehe er anfing das Buch in eine kleine Tüte zu stecken.  „Einen schönen Abend noch Mister… vom Wetter natürlich abgesehen.“ Er lächelte und überreichte mir die Tüte. „Danke.“ Erwiderte ich und verließ die Bücherei. Die Person, um den Dieses Buch handelt stand mi r sehr nahe. Viel zu nah, dass ich es mir hätte erträumen können. Genau heute vor einem Jahr war es geschehen. Im St- Lukes Hospital. Zusammen mit dem Blumen die ich beim Blumenladen um die Ecke besorgt hatte machte ich mich auf den Weg zum Friedhof.

Impressum

Texte: Alle rechte liegen bei der Autorin, also bei mir
Bildmaterialien: Google
Tag der Veröffentlichung: 15.04.2013

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