Prolog
Prolog
Ich heiße Cathlin Night, aber alle nennen mich nur Cat, als ich gerade den Schulflur entlangging, dachte ich mal wieder nach, was vor etwas über einem Jahr passiert ist. Damals wurde ich nach einem Kinobesuch mit meinen Freundinnen in eine Gasse gezogen und vergewaltigt, ich hatte Glück im Unglück und wurde nicht geschwängert, da ich sechs Monate zuvor anfing die Pille zu nehmen. Es war trotzdem einer der schlimmsten Abenden in meinem Leben. Ich habe immer noch fast jede Nacht Albträume und wache schreiend, weinend und schweißgebadet auf. Mit meiner Vergewaltigung war es damals aber leider nicht vorbei, denn zwei Wochen danach hat das Arschloch meine Mutter umgebracht. Ich frage mich immer noch wieso er das gemacht hat, hat es ihm etwa nicht gereicht mich zu vergewaltigen musste er mir auch noch meine einigste Familie nehmen. Meine Mom war zum Glück immer auf alles gefasst vor allem, auf das was man am wenigsten erwartet und hatte für den Fall vorgesorgt. Sie hatte veranlasst, das falls sie starb das Sorgerecht an Jack, den besten Freund von ihr ging. Jack hat es nicht leicht mit mir und meinen schrecklichen Albträumen, aber am Anfang war es noch viel schlimmer, da ich in der ersten Woche per Zufall herausfand, dass er ein Werwolf ist, aber mittlerweile habe ich mich mit Werwölfen abgefunden, da fast jeden Tag sein Rudel bei uns Zuhaue ist. Ich mag die Jungs und Mädels aus dem Rudel, mit denen kann man viel Spaß haben, wir machen oft etwas zusammen und wenn mich jemand blöd anmacht hat Derjenige zwanzig Personen am Hals. Ich habe auch in den ersten Wochen zwei neue Freunde gefunden Katharina und Daniel und ich musste feststellen, dass sie zwei gefallene Engel sind, aber das war ja mal wieder klar, dass nichts so ist wie es scheint. Zu allem Überfluss, sind sie auch noch meine Beschützer, aber mittlerweile ist es mir ganz egal, wir sind unzertrennlich schein im ganzen Haus der einigste Mensch zu sein, man könnte ziemlich treffend sagen, ich bin von Übernatürlichen umzingelt.
1.
1. Kapitel
" Hey Cat warte auf mich", rief mir Kathy über den gesamten Korridor zu. Bis auf die Lehrer nannten mich alle nur Cat viele meinten, das ich mich sogar wie eine Katze bewegen würde, was ich denen im Leben nicht glauben würde. Ich drehte mich augenverdrehend zu Kathy um, ich hoffe, dass sie mich nicht wieder zutextet, denn wenn ich wieder bei Mr. Brown zu spät komme darf ich nachsitzen und bei dem ist das tot langweilig, sogar nochlangweiliger als sonst und das geht eigentlich ja überhaupt nicht. Kathy wirft sich mir um den hals und drückt mich kurz an sich, sie Daniel und Jack sind die einzigen bei denen ich Körperkontakt zu lasse naja bei Mädchen ist es nicht ganz so schlimm wie bei Jungs aber trotzdem meist schlimm." Gehst du heute Abend mit mir und Daniel ins Rizz?" fragte Kathy." Klar wiso nicht wird bestimmt lustig."" wir holen dich um sechs ab. Bis um sechs. ""Bis um sechs." Bevor ich in mein Klassenzimmer schlüpfte sah ich noch, wie sie am ende des Korridors ums Eck hastete. Gerade als ich mich auf keinen Platz ganz hinten im Klassenzimmer setzte kam auch schon mein Mathelehrer Mr. Brown rein. Er hatte es schon seit ich an der Schule bin auf mich abgesehen, weil ich ihn vor der gesamten Klasse bloßgestellt hatte. Das war so an meinem ersten Tag hatten wir bei ihm Mathevertretung, da war er noch nicht unser regulärer Mathelehrer, also er schrieb eine Aufgabe an die Tafel die wir rechnen sollten, aber er hatte ausversehen Zahlen vertauscht und so wurde die Aufgabe unlösbar, dass sagte ich ihm offen ins Gesicht, was er nicht so toll fand und die ganze Klasse zum lachen. Aus Frust und weil er nicht ganz blöd dastehen wollte gab er mir eine Aufgabe aus der Abschlussarbeit der Zehntenklasse, die fast alle falsch hatten, aber sein Plan ging schief, denn was er nicht wusste ist, dass ich wenn es nach den Lehrern gehen würde ich schon auf der Uni wäre. Ich habe in jedem Test und jeder Arbeit seit der Grundschule nur Einsen. Seit dem kleinen Vorfall hast er mich also. Zum Glück hatte ich nach Mathe, Sport mein Lieblingsfach. Als ich am Statdstadion ankam war ich die Erste, denn ich bin nicht mit dem öden Bus gefahren der einen Umweg fährt, nein ich habe mich schon in der Schule auf dem Mädchenklo umgezogen und war her gejoggt. Obwohl es mein erster Tag an dieser Schule war wusste ich schon das Marie die Oberzicke der Klasse, auch gleichzeitig die Klassenbeste der Mädchen in Sport war.
Impressum
Texte: Alle Rechte liegen bei mir
Tag der Veröffentlichung: 08.07.2013
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Dieses Buch widmen ich meiner besten Freundin Kathy