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Ein Mädchen war 3 Jahre jünger als ihre Schwester, beide mussten in einem Heim leben, da ihre Eltern nicht genug Geld hatten um sich drei Kinder zu leisten, da die beiden Mädchen ihren Bruder nicht besonders gerne hatten, genau wie das Mädchen Lynn ihre Schwester hasste. Lynn hatte telekinetische Kräfte, von denen sie nichts wusste, und war auch, weil ihre Schwester ihr schon sehr schlimme Dinge angetan hatte, von Beiden gehasst, ihre Schwester hatte jedes einzelne Haustier, dass sie hatte getötet. Lynn hatte immer Angst vor anderen Menschen, sie wurde von jedem einzelnen Menschen, dem sie vertraute, enttäuscht. Ihre Schwester bekam ein Stipendium für ein tolles Internat, während Lynn in ein Heim musste, dort ging es ihr noch schlechter, alle anderen Bewohner waren schon viel länger in dem Heim, außerdem war sie viel zu schüchtern um zu reden. Ein sehr beliebter Junge hatte schon ein Auge auf Lynn geworfen, jeder andere Bewohner des Heimes sagte, auf seine Frage hin wer sie sei, dass er sich von ihr fernhalten solle. Eines nachmittages ging Jason (der Junge) in Lynn's Zimmer. Entgegen seiner Erwartungen war Lynn nicht da, nach 3 Stunden ging er wieder hinein und sah Lynn weinend auf dem Boden.
J: Was ist denn los?
L: Geht dich nichts an.
Sie wischte sich die Tränen aus den Augen und ging zu ihrem Schreibtisch, Jason ging auch zu ihrem Schreibtisch, dort angelangt legte er seine Hand auf ihre Schulter. Einen Moment später lag er schon auf dem Boden, dort krümmte er sich auf dem Boden.
J: Was sollte das?
L: Wurde dir das nicht gesagt? Ich reagiere auf jede Art von Berührung mit dem Umstand, dass ich die Person die das wagt auf den Boden befördere.
J: Willst du mit mir mal was essen gehen?
L: Nein!!!!
J: Komm schon!
L: Lässt du mich dann in Ruhe?
J: Na klar.
L: Das tust du sowieso nicht, oder?
J: Ja.
L: Dann nicht.
J: Warum?
L: Ich habe nichts davon mit dir auszugehen, außerdem bist du ein riesen Frauenheld, oder stimmt das nicht?
J: Ich möchte dich gerne kennen lernen, ich habe mich glaube ich in dich verliebt.
L: Schön für dich.
J: Ich glaube du spinnst.
L: Nein.
J: Wenn du mit mir ausgehst sag ich nichts von dir, deiner Schwester.
L: Von mir aus kann sie alles erfahren besonders viel weist du ja selber nicht.
J: Ich dachte du bist zu schüchtern!?
L: Um dir die Meinung zu sagen reicht es alle Mal. Ich würde es begrüßen wenn sie dieses Zimmer verlassen und nicht wieder kommen.
J: Hab verstanden.
Dann ging er auch wieder, anstatt mit ihrer Schwester zu telefonieren wie sie es sonst tun musste, machte sie sich wieder auf den Weg in den Wald. Dort drinnen war niemand außer ihr, in diesem Wald fühlte Lynn sich wohler als sonst irgendwo. Alleine ging es ihr viel besser, so konnte niemand ihr weh tun, inzwischen hatte sie sogar einen Platz gefunden den niemand anderes kannte diesen Ort, als sie ihn endlich erreichte, saß dort ein Junge, dieser war einer von denen die immer noch der Ansicht waren, dass sie irgendwann das Heim verlassen würden. Bisher hatte niemand ihn auch nur ein Wort sagen sagen hören, außerdem durfte er oft das Heim verlassen wie niemand anderes.
ALEX: was willst du hier?
L: Ich äh also ich bin öfter hier.
A: Ich geh schon.
L: Ne ich bin schon weg.
Gerade als sie sich umgedreht hatte fing Alexander an mit ihr zu sprechen.
A: Also Hallo erst mal.
Lynn wusste wie immer nicht was sie sagen sollte, auf einmal ertönte eine laute Glocke..
L: Was....
A: Wir müssen sofort auf den Schulhof.
Alexander packte ihren Arm und zog sie hinter sich her, Lynn s Arm tat ihr schon weh, Alexander hatte große Kräfte und diese wahrscheinlich in diesem Moment nicht beachtet, ein Glück das sie nicht wirklich Schmerzen spürte. Es gab eine Rede mit vielen Beschimpfungen, am Ende als sich niemand zu der Tat bekannte, obwohl Lynn noch nicht einmal worum es ging. An diesem Tag war ein neuer Lehrer angekommen der Direktor hatte ihn gerade dazu berechtigt auszusuchen wer denn bestraft wird. Da der Lehrer noch keinen der Schüler kannte wählte er Lynn.
L: Lyniette, komm her.
Lynn ging vor die ganzen Schüler, jeder sah sie an, bisher hatte kaum jemand sie beachtet.
D: Du gehst mit dem Jungen dort in den Schuppen für die nächsten 2 Wochen!!!!!!!
Der Direktor hatte auf Jason gezeigt, was für ein Horror, in ihrem Innern hatte sie schon gehofft, dass vielleicht Alexander mit in den Schuppen sollte. Der Schuppen war durch Metallgitter aufgeteilt, die Beiden mussten in die gegenüber liegenden Ecken, der Vorteil war das er in einem anderen Teil eingesperrt war. Nachdem die Beiden ungefähr eine Stunde im Schuppen saßen, ging die Tür auf, Alexander wurde von einem Mann in den Gitterbereich neben Lynn s geschubst. Gleichzeitig wurde Jason raus geholt.
J: Tschüss ihr Loser, meinem Dad gehört der Laden.
Die nächste Woche sprachen die Beiden kein Wort miteinander, dann bemerkte Lynn, dass er anfing zu zittern.
L: Ist dir kalt?
A: Nein, ich darf es nicht erzählen.
L: Na gut.
Kurz danach fing Lynn an zu husten und so, sie war nun mal Asthmatiker.
A: Was ist los?
L: Asthma.
Sofort kramte Alexander in seinen Taschen, dann schmiss er ihr ein Asthmaspray zu.
L: Danke.
A: Bitte . Warum bist du hier?
L: Meine Eltern konnten sich mich und meine Schwester nicht mehr leisten. Du?
A: Ich darf nicht zu Hause wohnen, Jugendamt und so.
L: Das ist schlimm .
A: Eigentlich darf ich sie ein bis zwei mal in der Woche besuchen. Hast du noch Kontakt zu deiner Familie?
L: Ich versuch es den nicht zu haben.
A: Na dann.
Den Rest der Woche unterhielten die Beiden sich auch öfter, mit der Zeit bemerkte Lynn auch, dass Alexander niemals irgendetwas aß. Als dann die 2 Wochen endlich um waren, waren Alexander und Lynn ein Paar, zum ersten Mal seit langem war sie glücklich. Immer abends kam Alexander in ihr Zimmer, und das 2 Monate lang. Der Tag war einer von denen man gleich am Anfang weiß, dass irgendetwas schlimmes geschehen wird.
A: Guten Morgen Kleine.
Er setzte sich zu ihr aufs Bett und küsste sie.
L: Wie oft noch ich bin nicht klein.
A: Im Vergleich zu mir schon.
Wieder küsste er sie.
A: Ich will ganz ehrlich zu dir sein.
L: Ach wirklich?
A: Du hast schon bemerkt, dass ich nicht normal bin.
L: Das bemerkt man spätestens sobald man deine Haut berührt, sie ist eiskalt.
A: Ich ich bin ein ein Vampir.
L: Danke gerade dachte ich mein Leben könnte nicht mehr komplizierter werden.
A: Du solltest eigentlich angst haben.
L: Nein.
Lynn küsste ihn, kurz danach ging die Zimmertür auf, der Direktor kam ins Zimmer.
D: Morgen.
L&A: Guten Morgen.
D: Lynn wir haben eine Pflegefamilie für dich gefunden, in einigen Stunden werden sie dich abholen, dein „Vater“ arbeitet beim Militär also verhalte dich ordentlich.
L: Natürlich.
D: Du kannst dann ja mal mit Alexander telefonieren oder so.
Bisher hatte Lynn nicht daran gedacht, dass sie sich jetzt von Alexander trennen müsste.
D: Fang an zu packen. Dein Lehrer wird kommen um dich von hier wegzubringen.
Schon war er wieder weg, Lynn war immer noch bestürzt wegen diesen Nachrichten, Alexander sah auch wie versteinert aus, dann fingen die Tränen an über ihre Wangen zu laufen.
A: Beruhige dich, ich werde so oft wie möglich den Kontakt zu dir suchen, außerdem es dauert nicht mehr lange bis du 18 bist, dann können wir uns wiedersehen.
Alexander nahm Lynn in den Arm, als sie sich beruhigt hatte machte sie sich bereit um abgeholt zu werden, dann kam der Lehrer, er war einer von der Sorte die sich auch wirklich um ihre Schüler kümmerten.
L: Viel Glück Lynn.
Alexander hatte im Haus bleiben müssen, am Tor stand ein Mann, er trug eine Uniform, neben ihm stand der Direktor.
D: Also Lynn das hier ist Steve, er ist der Vater deiner Pflegefamilie, alles weitere wird er dir erklären. Auf Wiedersehen. Und melde dich mal bei Alex.
S: Steig bitte ein.
Das Auto war sehr sauber, es wirkte als ob es noch nie vorher genutzt worden war.
S: Du bist also Lynn.
L: Ja.
S: Bei uns ist alles streng geregelt, wir sind eine Familie aus 18 Personen, also hast du 16 Geschwister, die Hälfte von ihnen ist streng erzogen es sind meine Kinder, die Anderen gehören zu meiner Frau. Wir haben ein großes altes Haus am Strand, du teilst dir ein Zimmer mit einem anderen Mädchen, sie heißt Eliza.
Die Fahrt dauerte eine Stunde das Haus war von außen leicht dreckig, es war außerdem sehr groß, in vielen der Fenster war Licht zu sehen.
S: Unten hängt ein Plan, dort steht drauf wann du aufstehen musst, wo dein Zimmer ist und wann du ins Bad darfst.Verstanden?
L: Ja.
S: Dann geh.
Lynn ging sofort zum Plan ihr Zimmer sollte im 2.Stock sein aufstehen müsste sie um 6 und um 7 war die Zeit, in der sie ins Bad dürfte. Die Zimmertür war weiß,sie klopfte an die Tür,von innen kam leise „herein“. Im Inneren waren die Wände auch weiß auf dem einen Bett saß ein Mädchen, das andere Bett war komplett weiß bezogen.
E: Du musst Lyniette sein.
L: Lynn reicht.
E: Ich bin Eliza. Meine Mutter hat Steve geheiratet, jetzt müssen wir hier alle zusammen leben, selbst die ältesten Kinder von Steve wollen das nicht, bei ihnen hat er den Willen schon gebrochen, den von uns noch nicht.Außerdem sind alle von seinen Plänen genervt,wie die Pläne wann man ins Badezimmer darf, jedes Mädchen braucht mehr Zeit nur seine Kinder sagen nichts dagegen.
Kurz nachdem Lynn ihre Sachen in ihren Schrank gelegt hatte, war von unten ein Pfeifen zu hören.
E: Das ist das Signal zum Appell vorm Mittagessen.
Unten standen schon einige der anderen Kinder, und eine Frau.
K: Ich bin Kate, Steve ist mein Mann.
Als dann alle versammelt waren kam auch Steve.
S: Gut Leute, ihr solltet schon bemerkt haben, dass ein neues Mädchen hier ist, das ist Lynn, sie ist aus dem Heim, Kate hatte sie schon ausgesucht, bevor wir zusammen gezogen sind, betrachtet sie als Schwester. Und jetzt geht essen.
Lynn folgte einfach Eliza, nach dem Essen gingen die Meisten fernsehen, während Lynn nach oben in das Zimmer von ihr und Eliza ging, dort setzte sie sich in den Ärcker und sah auf das Meer, erst als die Sonne schon komplett untergegangen war, kam jemand in das Zimmer, es war einer der etwas älteren Jungen.
W: Hallo ich bin Will, warum bist du nicht unten bei den Anderen, wenn sie fernsehen streiten sie sich nicht. Eine schöne Abwechslung zum Streit, diese Zeit lernst du bald zu schätzen.
L: Tu ich jetzt schon.
W: Du bist gern alleine.
In dem Moment klingelte ein Telefon, kurz danach kam ein Ruf“ Lynn ist für dich“, sofort führte Will sie nach unten zum Telefon, Alexander war am anderen Ende.
A: Lynn ich will dich nie wieder sehen, ich hoffe du verstehst das richtig, das war es, es ist als wäre ich nie dagewesen. Tschüss!
Es war still, Will stand hinter Lynn, sie war wie versteinert, zum zweiten mal an diesem Tag.
W: Schlechte Nachrichten?
L: Nein, alles in Ordnung.
W: Gut ich geh dann mal wieder.
Lynn bewegte sich wie in Trance zurück in ihr Zimmer, sie bemerkte nicht einmal das Pfeifen zum essen, Steve kam ins Zimmer, gefolgt von Will.
W: Las sie bitte.
S: Was fällt dir ein dich so zu verhalten? Du hast aufzutauchen, wenn ich pfeife.
Dann schlug er sie sehr heftig ins Gesicht mehrere Male, bis Will ihn beruhigt hatte.
W: Komm Lynn, du siehst schrecklich aus, deine Nase blutet, hier ein Taschentuch.
Als die Beiden zum Tisch kamen sahen alle auf Lynn.
W: Esst weiter.
K: Ist er......
W: Ja.
K: Tut es sehr weh?
L: Alles in Ordnung.
Sie setzte sich wieder zu Eliza, diese sah zu ihr.
E: Nimm dir was.
Lynn nahm sich eine Scheibe Brot und war noch vor den Anderen fertig.
K: Komm gleich nach dem Essen nach oben dort ist mein Büro.
L: Ja.
Das Büro war groß und sehr ordentlich.
K: Du bist pünktlich, sehr gut. Steve ist heute nicht gut gelaunt, sonst ist er anders. Er fährt sowieso Morgen wieder auf See, du gehst in die gleiche Klasse wie Will und Allan, Will wird dir alles zeigen. Und jetzt geh wieder in dein Zimmer.
Lynn ging sofort wieder wie es ihr gesagt wurde, im Zimmer saßen einige andere von den Kindern.
E: Du siehst inzwischen wieder normal aus. Was war? Warum bist du nicht gekommen? Will ist schon hinter Steve her, er wusste was passiert!
L: Ich weiß nicht.
E: Wir sind hier, weil Steve uns mit seinem ganzen Militärkram auf die Nerven geht. Wenigstens fährt er Morgen los. Loswerden ist nicht, dann wäre unsere Mutter traurig und die Anderen sind allein mit ihm.
Hinter Lynn ging die Tür auf, noch mehr kamen ins Zimmer.
E: Was wollt ihr hier?
W: Steve geht uns auch schon seit langem auf die Nerven mit seinem Militärkram.
E: Ihr seit auch dagegen? Wir dachten alle ihr würdet dann irgendwann auch zu Kadetten werden.
W: Niemals.
E: Na ja wir sollten jetzt anfangen mit duschen gehen und so, sonst dreht Steve völlig durch. Lynn geh du als erstes hin, du bist auch auf der Liste die Erste.
Die Ersten zwei Badezimmer waren schon besetzt, gerade als ins 3 Badezimmer gegangen war kam Will.
W: Oh Entschuldigung.
Später am Abend saß Lynn wieder im Zimmer und dann kamen Eliza und Will ins Zimmer.
E: Na deine Haare sind noch ganz nass .
L: Kein Problem, die trocknen sehr schnell.
W: Ihr Beide seit ernsthaft originale.
E: Warum nicht? Was machst du eigentlich hier sonst kommst du nie auch nur im entferntesten hierher, oder gibst dich auch nur mit einer Person aus meinem Teil der Familie ab, zu meinem Teil gehört wohl auch Lynn.
L: Ich gehöre nirgendwo zu, ok?
W: Na gut. Warum bist du so darauf fixiert nirgendwo zuzugehören?
L: So kann mich niemand verletzen, is ganz praktisch.
W: Wer hatte vorhin angerufen?
L: Das geht niemanden etwas an.
E: Hattest du einen Freund?
L: Ja.
W: Hat er Schluss gemacht ?
L: Ja. Falls du auf die Idee kommen solltest 1. Ich bin nicht deprimiert 2. Denk noch nicht einmal dran.
W: An was denn?
L: Das muss ich dir doch nicht auch noch erklären, ich würde es begrüßen, wenn du jetzt gehst.
W: Gute Nacht, die Damen.
Sobald er weg war ging Lynn bei und legte sich ins Bett.Eliza blieb noch lange wach, nach einiger Zeit kam noch ein Junge ins Zimmer, dieser ging gegen 23 Uhr, dieses hatte dann die Folge, dass Eliza am nächsten Morgen übermüdet und zickig war, also kein Spaß für Lynn. Um die Familie abzuholen kam ein eigener Bus, die Schule war ein modernes Haus, und sah von außen sehr ordentlich aus. Nachdem Will seine Freunde begrüßt hatte und Lynn vorgestellt hatte, zeigte er ihr die ganze Schule. IM Klassenzimmer war nur noch ein Platz neben Will frei, außerdem wurde sie von allen angeguckt.
W:Das ist Lynn,sie ist neu hier in der Klasse,seid doch bitte nett zu ihr.
Junge: Sind wir das nicht immer?
W: Ist ja sehr witzig.
Der Unterricht war sehr langweilig, vor allem weil Lynn all die Themen im Heimunterricht schon gehabt hatte. Während Will in den Pausen immer zu seinen Freunden ging, blieb Lynn in der Klasse sitzen. Irgendwann im Matheunterricht musste sie an die Tafel, dort sollte sie eine Aufgabe lösen, die für die Anderen sehr schwierig war, sie war immerhin in der 12. Klasse auf dem Gymnasiums teil der Schule, in kürze sollten schon die Abiturprüfungen beginnen. Bisher war Will der Klassenbeste gewesen, doch Lynn überbot seine Leistungen um Längen, vor allem weil sie noch nicht einmal eine Minute für die Aufgabe brauchte.
L: das war sehr gut, und ist auch noch richtig.
So ähnlich verliefen sämtliche Stunden dieses Tages, doch anstatt wie ein Streber gehandelt fanden die Anderen sie total toll, das ging Lynn von Anfang total auf die Nerven, entgegen dem, was Lynn gedacht hatte hielten ihre Geschwister sich die ganze Zeit von ihr fern. Erst im Bus sah sie die meisten von ihnen wieder, Will sprach sogar mit ihr.
W: Entschuldigung, dass ich mich nicht um dich gekümmert hab.
L: Kein Problem.
W: Warum bist du so gut in der Schule?
L: Ich hatte einen Teil der Sachen schon und solches ist mir schon immer sehr leicht gefallen.
W: Du bist meiner einen Schwester ähnlich, sie ist vor einiger Zeit gestorben.
L: Tut mir Leid.
W: Das ist schon lange her, ich bin darüber hinweg.
L: Na denn.
W: Du solltest jetzt vielleicht aussteigen, wir sind da.
L: Ja.
Lynn legte ihre Tasche in ihr Zimmer, auf einmal hörte sie hinter sich ein Geräusch, sie drehte sich um vor ihr stand ein Junge.
C: Hi ich bin Charlie.
L: Was willst du?
C: Dich zum Essen holen.
Lynn ging nach unten, dort waren die Anderen schon beim Essen. Wie immer setzte sie sich irgendwo hin, später blieb sie einfach dort sitzen, während die Anderen alle los gingen um fernzusehen.
C: Warum bleibst du hier und gehst nicht fernsehen?
L:Ob du es glaubst oder nicht,es gibt Personen die ohne Fernsehen aufgewachsen sind!
C: Du?
L: Ja.
Lynn schob Charlie beiseite, dann ging sie wieder in ihr Zimmer und setzte sich in den Ärcker. Draußen war sehr schlechtes Wetter, man konnte das Meer kaum sehen. Es regnete, draußen lief gerade eine Person vorbei. Sie sah aus wie Will, sie dachte die ganze Zeit über alles mögliche nach, bis Steve ins Zimmer kam.
S: Du gehst jetzt mit ein oder zwei anderen Joggen, verstanden?
L: Ja Sir.
Sie ging gerade noch bei und zog sich andere Sachen an, draußen regnete es noch viel heftiger als zuvor, vor der Tür standen noch unterm Dach Will, Eliza und Charlie.
E: Du bist pünktlich. Na dann los.
W: Ich bin doch erst weg gewesen.
L: Du warst das? Ich habe eine Person durch den Regen laufen sehen.
W: Kann sein. Lasst uns los gehen.
Während nach einer kurzer Strecke Eliza und Charlie vollkommen außer Atem waren,liefen Lynn und Will immer noch gleich schnell.
E: Leute wartet doch mal, ich kann nicht mehr.
W: Wie wär's mit einem Kompromiss, wir laufen weiter und ihr wartet. Wenn er aus dem Fenster sieht, sieht er Leute die laufen.
E: Gut.
W: Komm Lynn.
Will und Lynn liefen weiter.
W: Warum kannst du so viel und auch so schnell laufen?
L: Ich lebte in einem Heim, immer wenn ich gelaufen bin, war ich wenigstens alleine.
W: Ich weiß nicht wie das ist, also kann ich dich nicht trösten.
L: Musst du doch nicht.
W:ich finde das man so etwas immer tun sollte,wenn es gebraucht ist.
Die nächste Zeit unterhielten die beiden sich noch beim laufen, Eliza und Charlie, waren kaum weitergegangen.
W: Lasst uns zurück laufen.
Lynn lief wieder neben Will her, während die Anderen wieder immer weiter hinter ihnen liefen. Vor der Tür stand schon Kate, sie hatte gerade vorgehabt die Tür zu schließen.
K: Wo ward ihr?
E: Steve hat uns laufen geschickt. Lynn und Will sind echt gut, während wir schon aufgehört hatten, ist er weg?
K: Ja, obwohl ihr ihn zu streng findet, solltet ihr nett zu ihm sein, er hat es im Moment bei der Arbeit ziemlich schwer, außerdem ist er nicht immer so.
W: dann würde ich ihn gerne mal anders kennen lernen.
K: Du meinst er ist wirklich immer so?
W: Vor allem mit uns ist er immer sehr streng umgegangen
K: Du kennst also nur den strengen Admiral?
W: Ja, unsere Mutter fand das Alles immer sehr gut, vor allem war sie der Ansicht, dass heute viel zu viel von der strengen Erziehung futsch ist.
K: Das finden auch viele Andere, aber ich finde es nicht in Ordnung Kinder zu schlagen oder zu militaristisch zu erziehen, bei Einige von euch hat er anscheinend schon den Willen gebrochen, außerdem finde ich es ziemlich schlimm, dass er die älteren immer laufen schickt und mit den Jüngeren sehr streng ist.
E: dann erzieh ihn doch mal so wie es dir gefällt.
K: ich kann s ja wenigstens versuchen.
W: Ich würde jetzt aber gerne mal nach drinnen gehen, es ist total kalt und nass.
K: Lynn du siehst total blass aus.
Drinnen zog Lynn ihre Schuhe aus und ging nach oben in ihr Zimmer, nach kurzer Zeit kam Will wieder in ihr Zimmer, sie war gerade dabei sich umzuziehen.
W: Was ist mit deinem rücken?
In dem Moment hatte sie sich ihr T-shirt übergezogen.
L: Was machst du hier, ich war gerade dabei mich umzuziehen, wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen du verfolgst mich.
W: Das ist keine Antwort auf meine Frage.
L: Wieso sollte ich antworten?
W: Weil ich so lieb und nett gefragt hab.
L: Ich bin einfach nur eine Treppe runter gestürzt.
W: Das glaub ich nicht, war das der Admiral?
L: Die Verletzungen sind schon älter, ok?
W: Und wer hat sie dir verpasst?
L: Ich bin ein wenig teutsch äh tollpatschig.
W: Hör auf mich anzulügen.
L: Ich hatte ein Kampftraining, mit vielen Kämpfen.
W: Irgendwann solltest du mir noch die Wahrheit erzählen.
L: Darauf musst du lange waten.
W: Kommst du mit? Ich möchte dir etwas zeigen, ach ja wann hast du Geburtstag?
L: Wette das du dann lachst?
W: Schlimmer als meiner geht nicht mehr.
L: Wann hast du Geburtstag?
W: Ich hab zuerst gefragt, aber am 25.12
L: Ich wusste es 24.12
W: Bei uns wurde zu Weihnachten die Bescherung extra auf den 24. gelegt, weil ich am 25. Geburtstag hab.
L: Tja dann gibt’s ein kleines Problem.
W: Nö du kriegst deine Geschenke auch am 25.
L: Du bist übertrieben gut im mich verwirren und in den Wahnsinn treiben.
W: Gibt es dafür einen Kurs oder so?
L: Nein leider nicht, den würde ich gerne selber besuchen dann.
W: Na gut, die Anderen sind fernsehen, was hast du jetzt vor?
L: Aus dem Fenster starren und auf eine Naturkatastrophe warten.
W: Klasse, du willst den Rest deines Lebens also vergeuden!?
L: Wenn du es so nennen willst, hast du recht.
W: Darf ich dir jetzt noch etwas zeigen?
L: Ja.
W: Hier im Regal ist eine Stelle, wenn du dagegen kommst, schiebt das Regal sich beiseite und dort ist ein Geheimgang, es gibt zwei Richtungen, die ein führt nach unten, so kannst du öfter zu spät kommen, der Andere führt zu meinem Bedauern in mein Zimmer.
Will sah auf die Uhr und erschrak dann sofort..
W: Ich muss schnell los, bis später.
Schon war er weg, im Gegensatz zu wahrscheinlich allen im Haus machte sie sich nicht auf die Suche nach diesem Gang sondern sah aus dem Fenster. Irgendwann wurde sie von unten gerufen, natürlich lief sie sofort los und wie konnte es auch anders sein, fiel sie die Treppe nach unten.
W“: Pass auf Kleine.
L: Ich bin nicht klein.
W: Kleiner als ich, also darf ich dich doch Kleine nennen.
L: Na gut.
Am Esstisch saßen alle zusammen und hatten ein sehr ernstes Gesicht aufgesetzt.
W: Was ist los?
K: Obwohl du erst 2 Tage hie bist, hat Steve wegen deinem benehmen dich an einer Militärschule angemeldet. Wir haben noch zwei Wochen um ihn vom Gegenteil zu überzeugen, wir wollen dich hier behalten.
W: In meiner Klasse fangen in 3-4 Tagen die Prüfungen an, wenn sie gut abschneidet, lässt er sie vielleicht hier.
K: Ich frag ihn mal, es wäre auch unfair dich kurz vor den Prüfungen aus der Schule zu nehmen.
Die nächsten 2 Wochen vergingen für Lynn sehr schnell, die Prüfungen verliefen alle sehr gut, an dem entscheidenden Tag kam Steve zurück.
S: Ich mach es kurz, Lynn du gehst auf die Militärschule, in 30 Minuten müssen deine Sachen fertig gepackt sein und du fährst.
Lynn ging in ihr Zimmer, sie war fast fertig mit dem Packen, als das Regal zur Seite glitt und Will vor ihr stand.
W: Ich werde dich vermissen, sehr sogar.
L: Ich bin kein Freund der großen Emotionen, aber ich werde dich auch vermissen, vor allem die Zeit die wir zusammen verbracht haben.
W: Soweit ich weiß sind Handy s nicht verboten, nimm bitte meines mit, so kann ich den Kontakt zu dir halten.
Lynn stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste Will, er umarmte sie und küsste sie noch ein paar mal.
W: Bis bald.
Er legte das Handy mit Ladekabel in ihre Tasche und schloss diese, er küsste sie noch einmal dann musste Lynn schon ins Auto einsteigen.

Die Schule bestand aus drei Betonblöcken und einigen kleineren Häusern. Steve brachte sie bis zu einer Frau, diese erklärte alles und gab Lynn auch die vorschriftsmäßige Kleidung. In ihrem Zimmer waren dieses mal keine anderen Personen. Am Morgen startete Lynn mit einem Plan der Schule, einem Zeitplan und den vorgeschriebenen Sachen. Als erstes standen normale Unterrichtsstunden auf dem Plan. Danach Sport, der Lehrer war ein ziemlich strenger Typ, Lynn musste obwohl sie neu war genau die Gleichen Leistungen erbringen wie alle anderen. Dann mussten sie alle eine sehr lange Strecke laufen, entgegen der Erwartungen aller, war Lynn die Schnellste und am Ende kein bisschen geschafft.
Le: Das war gut, du bist eins der Kinder des Admirals, oder?
L: Ja Sir.
Le: Uns wurde mitgeteilt, du seist ein sehr unerzogenes Kind, deine schulischen Leistungen sind überragend, keiner der Anderen kann mit dir mithalten. Jetzt geh, wo dein Zimmer ist weißt du sicher noch.
Lynn ging sie fühlte sich als wäre ihr ihr Herz ausgerissen worden, in ihrem Zimmer setzte sie sich ans Fenster, irgendwann kamen einige Personen ins Zimmer, Lynn drehte sich um, vor ihr standen 8 Jungen und 4 Mädchen.
M: Ich bin Marnie eins der Mädchen aus deiner Einheit, also wir sind deine Einheit. In einigen Tagen ist ein großes Turnier das ist unsere große Chance endlich mal ernst genommen zu werden, und du bist bei uns so ziemlich die Beste in den meisten Dingen.
Mi: Ich bin Mike, wir wollten fragen ob du für uns in den ganzen Einzelkämpfen antrittst?
L: Ja.
MI: Kannst du kämpfen?
L: Geht so.
MI: Wir müssen nämlich eine Person für alle Dinge stellen. Einer unserer Lehrer trainiert gleich mit uns. Kommst du bitte mit.
L: Klar.
Lynn folgte den Anderen zu einem Trainingsgelände.
MI: Das hier ist unser Heiligtum,wir haben den Platz selbst gebaut. Das Dort ist Marty unser Lehrer.
MA: Guten Morgen Leute, das muss sicher Lynn irgendwas sein.
L: Ja.
M: Sie ist besser als jeder einzeln von uns, bisher vor allem im Laufen und im Wissen.
MA: Dann kämpfst du mal gegen Kirk, er ist der Beste.
L: In Ordnung.
Der Kampfplatz war sehr modern, an den Seiten waren Gummibänder als Absperrung , Kirk war um einiges größer als Lynn und Lynn wirkte sehr zierlich und sah auch sehr schwach aus.. Den ersten Schlag von Kirk bekam sie ab, die nächsten trafen nicht mehr entweder blockte Lynn sie oder wich ihnen sehr schnell aus,in einem Moment in dem er nicht damit rechnete schlug Lynn im in die Magengegend, danach warf sie ihn auf den Boden, danach drehte Lynn seinen Arm auf den Rücken und hatte gewonnen. Trotz ihrem Erfolg hielt Lynn sich aus dem Leben der Gruppe raus, dann kam der große Tag, das gesamte Team saß hinten in einem Zelt, Lynn stand vor dem Zelt, plötzlich spürte sie eine Hand auf der Schulter, ein leiser Schrei entfuhr ihr, als sie sich umdrehte sah sie in das Gesicht von Will.
L: Was machst du hier?
W: Du hast dich nicht gemeldet, als wir dann von diesem Turnier erfuhren sind Kate und ich hergekommen.
L: Mir wurde das Handy gleich zu Anfang abgenommen.
W: Es kann sein, dass du bald hier weg kannst, Steve und Kate streiten sich in letzter Zeit sehr oft.
MA: Lynn.
Will küsste sie noch, dann ging sie ins Zelt zu den Anderen.
MA: Die ersten Disziplinen beziehen sich auf eure körperliche Leistung, danach sind ein paar Kämpfe und Aufgaben für Lynn und am Ende ein Wissenstest, dafür brauchen wir zwei Freiwillige.
MI: Lynn und Elli, Elli redet zwar nicht viel,ist aber sehr intelligent.
MA: Gut dann wäre das geklärt.
Eine bleibend Erinnerung war für Lynn ein Kommentar vor dem Kampf“ noch niemand hat ein so zierliches und wahrscheinlich auch schwaches Mädchen oder überhaupt ein Mädchen in den Ring geschickt.“ Am Ende gingen sie mit einem Pokal zurück, der Lehrer stand auf einmal vor ihr.
MA: Du fährst jetzt zurück zu deiner Familie.
Lynn ging zu Kate und den Anderen, sie holten nur noch die Sachen von Lynn und fuhren zurück.
Alles war genauso als wäre sie nie weg gewesen, selbst das Zimmer war noch fast genauso.Will ging sofort an ihre Tasche und legte ihre Sachen in den Schrank.
L:Warum machst du das?
W: Ich bin ein Gentleman, dir gegenüber.
In diesem so romantischen Moment kam Steve ins Zimmer.
S: Hallo Will, du hilfst Lynn, braver Junge. Lynn ich gratuliere dir zu deinem Sieg, echt spitze.
L: Danke Sir.
S: Ich wollte mich für mein Verhalten entschuldigen, Kate hat mir die Augen geöffnet, es war falsch, ihr seid nun mal keine Kadetten, sondern einfach Kinder bzw. Erwachsende. Ihr wärt ein tolles Paar.
W: Wir sind ein Paar, seid kurz bevor Lynn weg musste.
S: William lüge mich nicht an.
L: Er lügt nicht.
Steve verlies das Zimmer.
L: Ich muss dir etwas erzählen, das ist nicht gelogen, das ist mein voller ernst,ok.?
W: Ok.
L: Also ich bin eine Art Engel, grins nicht so blöd. Ich kann fliegen, ich bin von Geburt an ein Engel. Jetzt höre auf so zu grinsen.
W: Also eigentlich müsste ich dir genau das Gleiche erzählen.
L: Wirklich?
W: Ja.
L: Welche Farbe haben dein Flügel?
W: Eine Art Gold und blau. Und deine?
L: Dunkelblau.
W: Ich liebe dich und ich will dich den Rest meines Lebens bei mir haben. Lynn willst du mich heiraten?
Bei diesen Worten fiel er auf die Knie, Lynn war gerührt und dann antwortete sie mit „Ja“. Genau u diesem Zeitpunkt war Steve wieder ins zimmer gekommen.
S: Super, jetzt seid ihr verlobt, gratuliere.
Nach einer Hochzeit wie Märchen führten die Beiden ein einigermaßen normales Leben, und sie waren den Rest ihres Lebens glücklich, später bekamen sie ein Kind eine Tochter, sie bekam den Namen Elis


EEEEEEEEEEEEEENNNNNNNNNDDDDDDDDDDDEEEEEeEEEE


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 08.01.2011

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