Einleitung
Die Geschichte setzt an als Kaito und Mitsuno grade in Osaka angekommen sind und Sota als Aufpasser für Schnuffel in Funktion tritt. Viel Spaß beim lesen ;)
Kapitel 1
Sota
Aus dem Schlaf gerissen von dem klingeln drehe ich mich nochmals um. Ein kitzeln in der Nase lässt mich doch etwas wacher werden. Ich öffne die Augen und neben mir liegt plötzlich ein Junge mit weißen kurzen Haaren und roten Augen. „Was zum...?!“ Ich schrecke auf. „Wer? Wie?“ Geschockt schaue ich immer noch zu ihm. Könnte es sein das?!
Schnuffel
Nanu, was macht den der große für ein Gesicht? Der ist ja plötzlich nicht mehr so groß! Ich versuche auf ihn zuzuhoppeln, doch irgendwie wollen meine Beine nicht so wie ich und ich plumpse aufs Bett. Was ist los? Verzweifelt sehe ich auf meine Pfoten die plötzlich so anders aussehen! Und dann macht das komische kleine Ding so einen Krach!
Sota
„Sch...Schnuffel?“ Langsam kommt meine Fassung wieder. Er wirkt so unbeholfen und liegt auf dem bett. Sein Blick ist genauso verwirrt wie meiner. Schnell löst sich meine starre wieder und ich schaue ihn jetzt neugierig an. „Wie kann das sein? Gestern warst du noch ein weißes Fellkneul und jetzt...?“
Schnuffel
„Nuff...“ Was ist los? Wo ist mein Fell? Ich will zu Kaito!! Warum fühlt sich mein Gesicht so naß an?! „Nuff, nuff Kai...to!!!“
Sota
Er scheint große Angst zu haben, langsam halte ich ihm sanft lächelnd die Hand hin. „Ist schon okay Schnuffel! Du musst keine Angst haben, Ich passe auf dich auf bis Kaito wieder da ist.!“ Jetzt kann ich nur noch hoffen dass er mir soweit vertraut und hoffe das er zu mir kommt.
Schnuffel
„Nuff?“ Warum soll ich Angst vor ihm haben? Schnüffelnd sehe ich ihn an und lege den Kopf schief. Kaito hat doch gesagt das er auf mich aufpasst bis er und Mitsuno wieder da sind...Sein Blut schmeckt lecker! Und er hat mich so toll gestreichelt *BLOBB*
Sota
„Komm her Schnuffel.“ Mit ruhigen Ton und sanftem Blick rutsche ich näher zu ihm und nehme ihn in den Arm. „Wie hast du das denn nur gemacht? Irgendwie musst du dich doch verwandelt haben mein Kleiner!“ Im Arm halte ich wieder den kleinen weißen Hasen.
Schnuffel
Schon viel besser! Schnell kuschel ich mich in seine Arme. Ich schließe die Augen und schnuppere. Er riecht echt lecker! Und ich hab Hunger.
Sota
Was war das nur? Wie macht er das? Bevor ich weiter darüber nachdenken kann klingelt auch wieder mein Handy. Es ist Kaito. Nochmal tief durchatmend gehe ich ran. „Hey Kaito und wie ist Osaka so?“ Ich versuche so natürlich wie möglich zu klingen, allerdings bekomme ich ein ‚Ist alles in Ordnung? Du klingst so komisch!’ von ihm zu hören. Klasse was sag ich ihm jetzt? „Na klar ist alles OK. Und bei dir?“ ‚Wir sind gut angekommen, aber das erzähl ich dir alles später. Wie geht es Schnuffel? Benimmt er sich gut?’
Schnuffel
*BLOBB* Ich halte ich an ihm fest und beiße in seinen Hals. Er schmeckt so gut. Viel besser als das Blut aus den komischen durchsichtigen Dingern.
Sota
„Wuahh!“ Das Telefon fällt mir aus der Hand und ich merke wie sich 2 Fangzähne in meinen Hals bohren. Das Gefühl ist der Wahnsinn...danach kann man süchtig werden! Etwas heißer bringe ich ein „Schnuffel!“ heraus und schließe die Augen.
Schnuffel
Satt und zufrieden löse ich meine Zähne aus seinem Hals und lecke über die Wunde. Durch die Arme die sich um mich legten schmiege ich mich näher an ihn. Es fühlt sich toll an so an ihn geheftet dazustehen. „So...ta...“ Bringe ich leise heraus bevor ich zufrieden die Augen schließe. Ich fühl mich hier bei ihm so sicher.
Sota
Ich schließe ihn enger in meine Arme, lehne meinen Kopf an seinen. „Hat’s geschmeckt?“ frage ich lächelnd.
Schnuffel
„Mhm...“ ich nicke und reibe meinen Kopf an seinem. Kurz sehe ich ihn an und lecke dann über seine Wange.
Sota
Als er das tut schließe ich kurz die Augen und schaue ihn dann an. Ich kann nicht andres als ihm den Kopf zu streicheln. „Warte kurz hier, ich bin gleich wieder da!“ Und ich gehe Richtung Kleiderschrank.
Schnuffel
„Häh?“ Nicht weggehen! Bitte nicht weg gehen?! Ich versuche ihm hinterher zu kommen, doch so komme ich nicht vorwärts und stolpere über meine plötzlich viel zu langen Beine.
Sota
Schnell tauche ich wieder bei ihm auf und ziehe ihn in meine Arme. „Sie Vorsichtig okay?“ Sanft lächelnd halte ich ihn fest und setze ihn aufs Bett, hocke mich dann vor ihn. „Bleib hier sitzen Schnuffel.“ Sag ich mit eindringlichen Stimme.“Ich bin sofort wieder da, versprochen!“ Gut damit er sitzen bleibt muss ich wohl schneller werden. Ehe er sich versieht bin ich wieder bei ihm, mit einem Pullover in der hand. Der ist ihm zwar bestimmt zu groß, aber immerhin hätte er was an. „Halt mal die Arme noch oben Kleiner.“ Ich mache ihm vor bis er nach macht.
Schnuffel
Brav hebe ich die Arme, froh das er wieder d ist. Plötzlich wird es dunkel, doch bevor ich Angst bekomme ist mein Kopf wieder frei. Verwirrt sehe ich an mir runter. Sota hat so ein komisches Ding über mich drübergemacht. Es ist warm und ganz weich. Grade befreit er meine Hände aus den Beiden Tunneln, sodass ich mich wieder richtig bewegen kann. Vorsichtig betaste ich das komische Ding. Seit ich aus dem Wald raus bin ist sowieso alles komisch. Aber ich vermisse den Wald gar nicht. Sogar Kaito und Mitsuno vermissen ich nur noch ein bisschen, hauptsache Sota ist da!
Sota
„Das ist ein Pullover, solange du in dieser Form bist solltest du auch etwas an haben.“ Immernoch schaut er mich mit den großen roten Augen an und ich streichel ihm übers Haar.
Schnuffel
„Pu...llo...da“ Ich schmiege meinen Kopf an seine Hand und schließe die Augen.
Sota
Was mach ich jetzt mit ihm? Und wie sag ich das Kaito? Also eins ist klar, ich kann Schnuffel nicht alleine lassen. Naja gut Kaito wird noch ein paar Tage weg sein, mal sehen wie weit ich Schnuffel eingliedern kann, er muss auf jeden Fall gesellschaftstauglich sein, wenn er in dieser Form ist. „Richtig, ein Pullover.“ Entgegne ich ihm lächelnd.
Schnuffel
„Mhmm...Pullo..ver?!“ Vorsichtig zupfe ich an diesem Pullover herum. Wofür ist das? Weil ich so kaum Fell hab? Die Zweibeiner sind komisch. Ich sehe ihn wieder an und streiche über sein braunes Fell. Es wundert mich das es so weich ist. Es sieht viel strupiger aus. „Sota?!“
Sota
„ja Schnuffel?“ Fragend schaue ich ihn an und schließe ihn in meine Arme. Es sieht echt putzig aus wie er in dem viel zu großen Pulli auf dem Bett sitzt.
Schnuffel
Kaum legt er seine Arme um mich, schmiege ich mich an ihn. „Streichel mich!“ Es hat sich gestern so toll angefühlt als er mich gestreichelt hat. Weil nichts passiert öffne ich die Augen und sehe ihn fragend an.
Sota
Ich muss kichern und kraule ihn am Ohr. Während er jetzt wieder in meinen Armen liegt und ich meinen Kopf an seinen lehne, atme ich seinen Durft an. Sein Haar durftet nach süßem Holz und Wald. „Willst du vielleicht mal versuchen zu laufen?“
Schnuffel
„J...a“ erwartungsvoll sehe ich ihn an.
Sota
„Nagut“ Ich stehe auf und hocke mich vor die Bettkante. „Komm mal her und setz dich.“ Lächelnd deute ich auf den Platz vor mir. „Und lass die Beine mal über die Kante hängen Kleiner.“ Ich schaue ihn jetzt sanft an.
Schnuffel
Ungläubig setze ich mich wie verlangt auf die Kante. Wie es jetzt wohl weiter geht?
Sota
„Wie du schon gesehen hast, stehen wir auf den Füßen, bei dir waren das die Pfoten.“ Lächelnd deute ich auf sie. „Wenn du laufen willst musst du einen Fuß vor de anderen setzen.“ Ich stehe auf nehme ihn bei der Hand, ziehe ihn jetzt zu mir sodass er stehen muss und halte ihn weiterhin an den Händen.
Schnuffel
Plötzlich stehe ich auf meinen...Füßen und kralle mich an Sota’s Händen.
Sota
„Gut machst du das! Du stehst Schnuffel! Versuch dich etwas zu entspannen ich lasse dich nicht los okay?“ Sanft lächelnd und mit ruhiger Stimme versuche ich ihn zu beruhigen.
Schnuffel
Eifrig nickend versuche ich sein Lächeln zu erwidern. Begeisterz sehe ich auf meine Füße und dann wieder in Sota’s Gesicht. Wenn wir hier so stehen, ist er größer als ich. Beim sitzen ist mir das gar nicht aufgefallen.
Sota
„Jetzt nicht wundern, ich gehe einen Schritt zurück und du folgst mir.“ Immer noch seine Hände haltend gehe ich einen Schritt zurück. „Jetzt setz ein Fuß vor den anderen.“ Ermutigend schaue ich ihn an.
Schnuffel
Unsicher hebe ich einen Fuß und setze ihn weiter vorne ab. Das selbe versuche ich mit dem anderen Fuß und komme langsam vorwärts. Hin und wieder strauchle ich, aber Sota lässt mich nicht los.
Sota
„Sehr gut! Nicht erschrecken, ich lasse jetzt ein Hand los und du kannst aber jeder Zeit nach ihr greifen.“ Langsam lasse ich einen Hand los und halte sie unter seine um ihm ncht die Sicherheit zu nehmen.
Schnuffel
Vorsichtig und unsicher gehe ich weiter, den Blick auf die freie Hand. „Sota“ verzweifelt sehe ich kurz zu ihm auf.
Sota
„Du machst das gut Schnuffel. Greif ruhig zu wenn du unsicher bist.“ Wir bleiben kurz stehen und ich streiche mit dem Daumen über seinen Handrücken.
Schnuffel
Ich mache einen Schritt nach vorne und lasse mich an seine breite Brust fallen. „Müde“ Ich kralle mich an seinen Pullover. *BLOBB*
Sota
Fast schneller als ich reagieren kann hängt ein kleiner weißer Hase an mir. Schnell lege ich die Arme um ihn damit er nicht runterfällt. „Das war sicher anstrengend. Ruh dich etwas aus.“ Mit den Worten streichel ich ihm durchs weiche seidige Fell.
Schnuffel
Menno, warum verwandel ich mich grade jetzt zurück? Aber seine hand di jetzt über meinen Rücken streicht...Das fühlt sich so gut an. Und er riecht so gut! Meine Nase in seinem Pullover vergraben döse ich ein.
Kapitel 2
Sota
Kaito ist jetzt schon seit 3 Tagen weg. Auch Schnuffel hat sich gestern nicht verwandelt. Ich konnte es Kaito immer noch nicht agen, erstmal musste ich ihn beruhigen. Er macht sich echt Sorgen um sein Häschen. Schnuffel liegt auf dem Sofa und schläft. Ich versinke grade vor dem Laptop, immerhin braucht Schnuffel auch was zum Anziehen, wenn er sich verwandelt. Also bestelle ich ihm was.
Schnuffel
„Mhm“ langsam werde ich wach und sehe mich verwirrt um. Von meinem Schlafplatz aus sehe ich Sota der vor so einen komischen Ding sitzt und mich ignoriert. Das ist gemein! *BLOBB* Vorsichtig stehe ich auf und wanke langsam auf ihn zu. „Sota...?“ Leise sprechend lege ich meine Hand auf seine Schulter.
Sota
Überrascht schaue ich hinter mich. „Schnuffel?!“ Ich drehe meinen Stuhl so das ich ihn jetzt sehen kann. „Wow, du bist ganz alleine hierher gelaufen?“
Schnuffel
„Ja“ Stozl grinse ich ihn an und bin froh das er micht beachtet. „Was machst du da?“ neugierig sehe ich ihn an.
Sota
„Ich suche ein paar Klamotten für dich. Möchtest du mal sehen?“
Schnuffel
Neugierig nicke ich und sehe mir das komische Ding an. Darauf sind fremde Menschen zu sehen. „Sie bewegen sich gar nicht? Wie kommen die da rein?“
Sota
„Das sind nur Bilder, da sind keine Menschen drinnen. Warte mal kurz“ Ich stehe auf und schnappe das hemd was auf der Sofalehne liegt. Dann lege ich es ihm über die Schultern. Ich weiß zwar auch nicht warum, aber wenn er nackt durch meine Wohnung läuft habe ich ein komisches Gefühl und meine Konzentration lässt nach. „Zieh das bitet an okay?“ Schnell sitze ich wieder und vergrößere das Bild. Versuche nicht mit dem Blick zu ihm zu wandern.
Schnuffel
„Die werden ja größer!“ begeistert lehne ich mich über ihn und versuche besser zu sehen. Dabei rutsche ich auf seinen Schoß.
Sota
Perplex reiße ich die Augen auf, schüttle schnell en Kopf und ringe um meine Fassung. „Ähm...ja...“ Jetzt schau ich wieder gefasster und sanft zu ihm...wie er sich freut. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht. „Gefällt dir was der Mann an hat?“ Ohne es zu merken liegt plötzlich mein Arm um seine Hüfte.
Schnuffel
„Ja, er sieht aus wie Kaito.“ Langsam sinke ich an Sota. Ich fühle mich wohl mit seinen Arme um mich, also lege ich eine Hand auf seine. „Mir ist kalt!“ Stelle ich fest, das Hemd ist nicht dick und mein Fell sit wirklich wärmer.
Sota
„Gut dann bestellen wir das mal!“ Schnell noch ein paar Klicks und ich klappe den Laptop zu. Mit Schnuffel auf dem Arm stehe ich auf und setze ihn aufs Sofa. „Ich hol dir eine Decke.“ Lächelnd verlass ich das Zimmer und schlendere Richtung Schlafzimmer um die Decke zu holen.
Schnuffel
Kaum ist Sota weg fühl ich mich allein. Sehnsüchtig sehe ich zur Tür. Ein leises Fiepen entkommt mir.
Sota
Aus dem Bettkasten krame ich die Decke hervor und begebe mich wieder ins Wohnzimmer. Verschreckt hat sich Schnuffel auf dem Sofa zusammengekauert. „Schnuffel, du brauchst hier keine Angst zu haben.“ Ich hocke mich vor ihn und lege ihm die Decke über die Schultern , gebe ihm anschließend einen Kuss auf die Stirn und lege die Arme um ihn.
Schnuffel
Kaum spüre ich seine Gegenwart, schließe ich meine Arme um ihn und ziehe Sota zu mir. „Nicht weg gehen!“ Zufrieden kuschel ich mich an ihn als ich merk das er die Umarmung erwidert.
Sota
„Daran musst du dich leider auch gewöhnen....Aber auch wenn ich nicht direkt bei dir sitze bin ich bei dir. Ich passe auf dich auf, genau wie Kaito und Mitsuno.“ Jetzt ziehe ich ihn näher zu mir und streiche über seinen Rücken. Es ist schön ihn so nah zu spüren.
Schnuffel
„Immer?“ fragend sehe ich Sota an und schaffe es in einem unachtsamen Moment mich auf seinen Schoß zu setzen. Das er mich mit großen Augen anblickt macht mir Sorgen. Hab ich was falsches gemacht? „Sota?“
Sota
„Ja, wir passen immer auf dich auf!“ Lächelnd streiche ich ihm über die Wange. „was schauste du denn so fragend?“ Jetzt packte ich ihn ordentlich in die Decke ein und gebe ihm einen Knutsch auf die Wange.
Schnuffel
Enttäuscht kuschel ich mich in die Decke. Er versteht mich nicht! Schmollend drehe ich mich leicht weg.
Sota
Was hat er denn jetzt? Hab ich irgendwas nicht mitgeschnitten? „Alles in Ordnung?“ Besorgt und etwas verwirrt zwinge ich ihn dazu mich anzusehen indem ich meinen Finger an seinKinn lege.
Tag der Veröffentlichung: 30.12.2012
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