Cover

Prolog



Dies ist die Geschichte von dem Sadistischem Spiel der Götter die sich die Zeit in der Ewigkeit vertreiben wollen...



In diesem Spiel das ohne Gnade, Rücksicht und nur zu Belustigung der Götter dient werden manche
sterbliche aufeinander gehetzt. Im Partnerstil werden die Menschen eingeteilt, zu je ein Medium das immer ein Weibchen ist und ihr Beschützer das immer ein Männchen ist.
Das Medium ist in ihrer Sache, Aufgabe und ihrer Eigenschaften nicht bewusst. Sie entdecken ihre Kräfte und Fähigkeiten erst wen ihre Zeit des Erwachsenes gekommen ist, vorher sind diese Menschen nur ganz normale sterbliche.
Der Beschützer ist von beginn über alles im klaren, er kennt die Regel, die Pflichten und hat schon volle Kontrolle über seine Kräfte und Fähigkeiten die aber dennoch sehr Ausbau fähig sind.
Beschützer sind sterbliche die von den Göttern ausgewählt sind und zu halb Göttern erhoben würden. Beschützer können nicht vom eigenem Medium vor dem Erwachen gesehen oder bemerkt werden, sie sind aber in der Lage das Medium vorzeitig zu erwecken.
In diesem Spiel werden Medien und ihre Beschützer auf einander gehetzt um sich zu bekämpfen bis zum Tot, und nur um die Götter bei Laune zu halten... aber dennoch am Ende jedes Spiel gibt es Gewinner und Verlierer... und ein geheimer Preis...


Die Regeln



1: Nur Medien und ihre Beschützer sind in der Lage andere Medien und ihre Beschützer zu erkennen und den Kampf zu beginnen.
2 : Beschützer können sich opfern um das Medium zu beschützen und aus dem Spiel zu entfernen.
3: Beschützer ist es untersagt das Medium vor her zu erwecken.
4: Medien und Beschützer ist es verboten sich oder andere zu lieben.
5: Wen das Medium stirbt, stirbt auch ihr Beschützer.
6: Wurde ein Medium aus dem Spiel entfernt wird ihr Gedächtnis an alles gelöscht.
7: Medien ist es untersagt ihren Beschützer zu pflegen.
8: Beschützer ist es untersagt sich ihren Medium vor dem erwachen zu zeigen.
9: Dem Medium und dessen Beschützer ist es verboten sich gegen die Götter zu stellen.
10: Den Göttern ist immer folge zu leisten.




Die Götter sehen alles, sie wissen alles was geschieht...
aber den noch... sind sie nicht unfehlbar...
die Zukunft liegt nicht in ihren Händen...




Kapitel

1


Das Mädchen



Es ist ein Sonniger Morgen als Michelle aus dem Haus geht um einzukaufen. Sie hat ihre Halbschuhe und eine lange Hose an und ein Oberteil mit kurzen Ärmeln, sie ist so wie oft ganz in schwarz gekleidet. Als sie sich auf den Weg macht weht ein starker Wind ihre schwarz roten Haare auf und lässt sie in der Luft tanzen. Michelle ist 19 Jahre alt und Wohnt allein in einem kleinem Haus in einer Großstadt, ihre Eltern sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen als sie 14 war aber sie hatte Glück wie so oft im ihrem Leben und hat diesen Tag ohne einen Kratzer überstanden. Sie fürchtete eigentlich nichts im Leben sie hat sich auch nie einsam gefühlt, es war so als war immer einer da der sie beschützt hat. Sie wohnt ein wenig außerhalb des Stadt Zentrum und muss ein kleines Stück wandern um richtig einkaufen zu können. Sie könnte auch mit der U-Bahn fahren aber sie läuft lieber, sie genießt die frische Luft um sich herum und den Gesang der Vögel der sie begleitet. Michelle ist jemand der nicht groß über die Zukunft nach denkt, sie lebt in den Moment, einfach in den Tag hinein. Es gibt niemand um den sie sich in der Familie sorgen müsste, sie hat leider keine, seit dem Autounfall war sie auf sich allein gestellt und hatte doch immer eine schwere Zeit. Michelle ist immer wider in gefährliche Situationen geraten die ihr Leben hätte beenden könnten, aber sie hat immer Glück und schreckt deswegen nie zurück. Nur ein paar Meter von ihrer Haustür entfernt ist schon die Straße, ihr kleines Haus ist von einem kleinem Garten umgeben und drumherum eine ca. 2m hohe weiße Mauer. Auf ihrem Weg in die Stadt geht sie immer am Friedhof vorbei um an dem Grab ihrer Eltern zu gedenken. Sie weiß auch nicht warum aber sie ist gerne dort, es liegt wohl daran das sie den Geruch der Blumen so mag oder die Stille die dort herrscht. Am liebsten würde sie dort wohnen, dies ist aber nur dem Friedhofswärter vorbehalten und sie könnte es auch nicht auf Dauer ertragen nur von Toten umgeben zu sein. Da sie ja schon oft die Begegnung mit dem Tot gemacht hat war ihr das doch zu viel und schweift wider von den Gedanken ab ihr Leben dort zu verbringen. „Ich werde so wie so irgendwann hier sein da muss ich ja hier auch nicht wohnen auch wen es doch irgendwie einen gewissen schönen Aspekt hat.“ Die Blumen auf dem Grab muss sie nicht bewässern, es hatte letzte Nacht gut geregnet und nach einem Moment des weilens und nach denken macht sie sich wider auf dem Weg zum einkaufen. Durch den Regen haben sich viele große und kleine Pfützen gebildet die das strahlende Sonnenlicht reflektieren und die Umgebung widerspiegelt. Manchmal erkennt sie in Spiegellungen eine Person, einen Schatten oder eine Gestalt aber immer wen sie sich umdreht oder genauer hin sieht, sieht sie nichts. In der nähe des Kaufhauses herrscht wie immer ein Reges treiben und Michelle fühlt sich in dieser Masse von Menschen immer ein wenig unwohl und bedrückt. Sie erledigt schnell ihre Einkäufe, es ist nicht viel nur etwas zu Essen und vielleicht ein paar neue Sachen zum anziehen. Sie schlendert doch noch so ein wenig durch das Kaufhaus und bummelt ein wenig an den Schaufenstern vorbei und wird von einem ungutem Gefühl begleitet als würde sie jemand verfolgen. Mit einem Auge warf sie den Blick immer wider auf die Schaufenster um in den Ruflektionen ihren Verfolger zu sehen und Tatsache sie erkennt jemanden der ihr ganz dicht folgt, zwar nur schemenhaft aber es ist jemand hinter ihr. Sie erhöht ihr Tempo um ihren Verfolger zu entkommen aber immer wider wen sie durch ein Schaufenster nach hinten schaut ist er genau so dicht hinter ihr wie zu beginn. Ihr kommt das komisch vor das die anderen Menschen ihn anscheinend nicht bemerken da er ihr ja immer dicht auf dicht durch das Kaufhaus verfolgt. Dies macht sie wirklich nervös, unsicher und ihr scheint das ihr Glück sie verlassen hat. Sie beginnt nun zu rennen und stürmt förmlich durch das belebte Kaufhaus über mehreren ebenen in der Hoffnung ihren Verfolger abzuschütteln. Sie rempelt ein paar Leute an, kommt ins wanken und fällt. Michelle rappelt sich schnell auf entschuldigt sich kurz und hetzt weiter. Sie kommt langsam außer Atem und flüchtet auf eine Frauentoilette. Sie huscht ans Waschbecken und reibt sich den Schweiß aus dem Gesicht und schaut in den Spiegel. „Hach endlich... ich bin ihn los. Das manche Leute auch so aufdringlich sein müssen. Trotzdem frage ich mich wer das war. Ich bin ganz schön außer Atem und ins schwitzen gekommen.“ Von hinter ihr hört sie ganz leise eine männliche Stimme. „Verzeih mir das wollt ich nicht...“ Blitz schnell dreht sie sich um und schreit. „Perversling! Lustmolch! Wie kannst du es wa....“ aber da ist niemand, die ganze Toilette ist leer!
Ihre Stimme verstummt... Sie hat sich schon den ganzen Morgen etwas merkwürdig gefühlt und
schon seit längerem hat sie gedacht das was mit ihr nicht stimmt und sie sich verändert hat.
Als sie so was ihren Freunden erzählte hielten sie alle für durchgeknallt. Meinten nur das
sie eine an der Waffel hat seit dem Unfall ihrer Eltern und nach all dem was ihr sonst so zu
gestoßen ist. Und selbst sie dachte schon langsam ihren Verstand zu verlieren da ihr niemand
glaubte das was nicht stimmt oder einfach nur merkwürdig ist. „So langsam dreh ich wohl völlig durch... Oder ich darf nicht so spät diese Horrorfilme gucken.“ und lachte darauf um ihre Stimmung
wider an zu regen. Sie packte schnell ihre Sachen zusammen und ging nach Hause.
Ihr war schon richtig unwohl geworden nach all dem was man in den Nachrichten hört das Mädchen verschwinden und wider als Leichen auftauchen dachte sie, sie sei die nächste in den
8 Uhr Nachrichten und hat doch seit langem wider richtig Angst bekommen.
Ihren Heimweg brachte sie außerordentlich schnell hinter sich und kurz vor ihrem Garten kommt ihr eine eine gute Freundin entgegen die sie schon auf klein auf kannte. „Hey hallo Michelle. Warte einen Moment bitte.“ Michelle schaut zu ihr herüber. „Hi Kaythlin, was den los?“ Kaythlin ist in dem selbem Alter wie Michelle nur ein wenig kleiner, sie wird auf 1,75cm geschätzt und wird immer für ein ordentliches Mädchen gehalten. Kaythlin hat kurze blonde Haare mit einer blauen Strähne drin, sie trägt meist Klamotten von „Hello Kitty“ und sieht ihrem Alter nicht ähnlich eher wie ein kleines unschuldiges Kind. „Hast du`s nicht mit bekommen?“ Michelle schaut verwirrt. „Nein was den?“ Kaythlin beginnt laut an zu lachen. „Schau her, hier in der Zeitung die Todesanzeigen. Da steh ich drin.“ Michelle wirft ihre Stirn in Falten. „Das ist doch ein schlechter Witz oder?“ „Nein ist es anscheinend nicht, schau doch selbst.“ Sie nimmt die Zeitung an sich und schaut auf die besagte Todesanzeige und tatsächlich der Name ihrer Freundin steht drin. „Und glaubst du mir nun?“ „Ja hast ja recht aber das muss jemand anders sein der zufällig genau so heißt wie du und auch am selbem Tag geboren ist.“ „Ach so einen Zufall gibt es nicht, aber warum steht das da? Wen meine Eltern aus dem Urlaub wider kommen kann ich ihnen das zeigen und drauf fragen.“ Michelle`s Blick verändert sich schreckhaft. „Kaythlin schau mal da gibt es auch einen Artikel dazu, ich mein zu deiner Todesanzeige.“ „Echt? Las mal sehn.“ Kaythlin reißt ihr richtig die Zeitung aus der Hand. „Hey ich hätts dir auch vorgelesen. Blöde Kuh....“ Sie liest begeistert den Artikel. „Ein 20 jähriges Mädchen ist am letzten Freitag Abend tot aufgefunden worden. Man schließt einen Raubmord nicht aus da dem Mädchen Bis auf die Personalien alles an Wertgegenstände genommen wurde. Die junge Dame wurde als Kaythlin S. Identifiziert. Sie wurde mit einem Schnitt quer durch den Bauch getötet. In dem Blut von dem Mädchen sind große mengen von Alkohol gefunden worden... Ach das ist doch alles Quatsch! Da macht sich jemand einen schlechten Juckst aus mir, das kann doch nich sein...“ Michelle schaut weiter besorgt. „Aber du warst doch am letzten Freitag auf einer Party und seit dem hab ich doch auch nicht mehr gesehen oder was von dir gehört.“ „Nun mach dir doch nicht gleich ins Höschen mir geht’s gut und wen ich wirklich das bin müsste ich zumindest eine große Narbe am Bauch haben.“ „Du hast recht und dann würdest du auch nicht so lebendig vor mir stehen.“ „Genau!“ „Du aber ich muss nun rein, ich komme gerade vom einkaufen zurück und ich sollte meine Sachen in den Kühlschrank tun.“ „Naaaa gut. Ich wollte dir so wie so nur das zeigen. Also man sieht sich“ „Ja bye.“ Michelle hat die ganze zeit hinter Kaythlin einen schemenhaften Schatten gesehen hat aber nichts gesagt, sie dachte eher das sie sich das alles nur einbildet. Michelle räumt ihren Einkauf ein ist aber dennoch stets von den Gedanken befallen, was wäre wen sie das wirklich ist? Ist sie dann untot? So was wie ein Zombie? Dies beschäftigt sie den ganzen Abend und lässt sie nicht los. „Ich muss ihren Bauch sehen, nur dann lässt mich der Gedanke in ruhe.“ Michelle wirft sich in ihr großes Bett und kuschelt sich in ihre Decken und Kissen .Wie so oft schaut sie nachdenklich an die decke und bemerkt dort schon wider einen Schatten und fürchtet sich ein wenig. „Ach hau ab du scheiß Schatten!“ und zieht die Decke schützend über den Kopf. Eine Männliche Stimme spricht wider zu ihr und es ist die selbe wie heute Mittag im Kaufhaus. „Verzeih, dir wird nichts geschehen.“ Michelle wirft ein Kissen nach dem Schatten. „Ruhe! Ich rede nicht mit Wahnvorstellungen! Oh mein Gott ich tue es doch...“ Das Kissen prallt an die Decke und kommt wider auf sie zurück und aus dem Schatten kommt. „Kannst du mich sehen? Kannst du mich Hören? Aber das kann doch nicht sein, du bist noch nicht erwacht.“ „Natürlich bin ich erwacht!Ich schlafe doch nicht... oh nein nun unterhalte ich mich doch noch mit einem Schatten...“ sie blickt an die Decke und Atmet tief durch. „Endlich er ist weg. Ich dreh noch durch, ich sollte...“ Nun kommt die Stimme von neben ihr vom ihrem Stuhl aus. „Nein mit dir ist alles in Ordnung. Nur... kannst du mich sehen? Kannst du mich wirklich hören?“ Michelle schaut auf und erblickt wie ein Schatten ca. 1.80 groß auf ihrem Stuhl sitzt. „J ja ich kann dich sehen als Schatten und ja ich kann dich hören. Aber, aber warum?“ „Du bist ein Medium du hast die Fähigkeit dazu andere Medien und ihre Beschützer wie mich zu sehen, aber erst nach dem erwachen, du bist nicht erwacht das weiß ich.“ „Was meinst du damit? Erkläre es mir.“ Der Schatten verschwindet und seine letzten Worte werden immer leiser und verschwinden mit ihm in der Dunkelheit der Nacht. „Das werde ich keine sorge, aber erst wen die Zeit reif ist und dies wird hoffentlich noch dauern...“ „Hey bleib hier! Erst verfolgst du mich, kommst so gar in mein Haus, in mein Zimmer und nun gehst du einfach!? Du schuldest mir rede und Antwort!“ Aber nichts kommt aus der Dunkelheit, der Schatten ist verschwunden. „Du Feigling! Perverser! Du, du, du dämlicher Schatten! Dann hau halt ab!“ Michelle schaltet das Licht an und schaut sich im Zimmer um aber sie entdeckt den gesuchten Schatten nicht. Enttäuscht geht sie noch kurz vor dem schlafen gehen unter die Dusche und denkt noch mal über den ganzen Tag nach. Zu beginn hatte sie Angst vor ihm aber nach einer kleinen weile im Gespräch verflog sie und ihr war so als würde sie ihn schon sehr lange kennen. Nachdenklich legt sie sich ins Bett und fragt sich wer dieser Schatten ist und was er meinte,
was all das zu bedeuten hat. „Auch wen es ein Hirngespenst ist, ich hoffe er kommt wider ich will endlich wissen was er meint. Wahrscheinlich ist er auch nur etwas zurück geblieben...“



Kapitel 2


Der Schatten



Michelle hält schon seit ein paar tagen die Augen nach dem mysteriösen Schatten aber sie findet ihn nicht. Sie geht normal zu Schule auf ihre Lesungen in der Uni, geht einkaufen, macht ihre übliche Spaziergänge und geht ins Kino. Sie fragt sich ob sie sich das doch nicht alles eingebildet hat und
mal zum Arzt gehen sollte. Unter anderem wundert sie sich auch weil sie ihre beste Freundin
Kaythlin ist, sie hat sie seit dem Tag wo sie mit der Zeitung in der Hand ihr entgegen kam nicht
mehr gesehen. Sie macht sich da doch schon Gedanken weil sie ja auch hinter ihr so einen ähnlichen Schatten gesehen hat, vielleicht weiß sie ja mehr aber sie ist nicht mal zu hause zu finden.
In der Nacht geht Michelle wie des der öfteren auf den Friedhof spazieren und packt es einfach und beginnt zu schreien. „Wo bist du? Los zeig dich! Wo bist du? Ich weiß das du da bist! Zeig dich endlich!“ Aber nichts passiert und mit wimmernder Stimme setzt sie sich auf eine Bank.
Der Himmel ist klar und Wolken frei, die Sterne und der Mond sind gut zu sehen. Leise flüstert
Michelle. „Bitte zeige dich endlich... Ich bin doch nicht verrückt oder so...“ Einige Momente vergehen bevor was passiert nur der kalte Wind weht über den Friedhof und Michelle beginnt zu weinen. Als die erste Träne von ihrer Wange hinab zum Boden tropft, erscheint im Licht der Sterne und des Mondes der Schatten. „Hör bitte auf zu weinen, Tränen stehen dir gar nicht.“ Michelle hebt den den Blick und auf ihren Lippen zeichnet sich ein glückliches großes Lächeln. „Ist es nun besser? Hörst du nun auf zu weinen?“ „Warum hast du dich versteckt?“ Bei diesen Worten springt Michelle zu gleich von der Bank auf und stellt sich demonstrativ vor den Schatten. „Und warum hat das so lange gedauert?“ „Du dürftest mich gar nicht sehen oder hören. Aber dennoch tust du`s. Ich versteh das nicht...“ Michelle stampft mit dem Fuß auf. „Sag mir doch bitte endlich was Sache ist.“ Der Schatten verschwindet wider aber man hört deutlich von ihm. „Gut aber nicht hier. Wir treffen uns bei dir zu hause in deinem Zimmer, da sind wir ungestört.“ Michelle greift nach dem Schatten aber greift durch ihn durch. „ Michelle wir sehen uns bei dir“ Sie blickt enttäuscht in den Nachthimmel. „Na klasse nun darf ich einen fremden Schatten in meinem Zimmer besuchen.“ Michelle geht mit schnellem Schritt nach hause um mit dem geheimnisvollem Schatten zu reden. Nach wenigen Minuten war Sie kurz vor ihrer Haustür und aus einer kleinen Entfernung kann sie 2 Personen sehen, die eine ist nur sehr schwach zu erkennen und nur eine schemenhafte Gestalt. Die andere ist Kaythlin, Sie scheint verletzt zu sein aber bevor Michelle was sagen konnte sind sie schon hinter der nächsten Hausecke verschwunden. War sie nun wirklich verletzt oder was war mit ihr? Man konnte dies bei der Dunkelheit nicht feststellen und Michelle machte sich auch keine großen Gedanken darüber, sie war eher froh sie kurz gesehen zu haben um zu wissen das Sie es noch gibt. Aber nun schnell zum Schatten, sie wollte keine Sekunde länger warten und endlich Antworten auf ihre Fragen. Sie schließt schnell die Tür auf, geht hinein und knallt sie gleich wider zu. So schnell wahr sie noch nie in ihrem Haus unterwegs aber die Antworten so nah zu haben brachte sie schnell voran. Michelle erreicht leicht außer Atem ihr Zimmer und sie schaut sich um, aber entdeckt den Schatten nicht. „Mist! Hat er mich doch rein gelegt?“ Michelle macht sich es auf ihrem Bett gemütlich und starrt an die Decke. Und auf einmal neben ihr vom Stuhl aus hört sie eine bekannte Stimme. „Nein habe ich nicht und das hatte ich auch nicht vor.“ Sie blickt auf und schaut hinüber zum Stuhl. Michelle schreckt kurz auf aber fängt sich schnell wider. „Hey! Musst du mich den so erschrecken? Und vor allem warum bist du immer ein Schatten? Kannst du dich nicht richtig zeigen?“ „Verzeih ich wollt dich nicht erschrecken. Das bin ich nur weil ich mich in einer anderen Ebene befinde das mich die normalen Menschen nicht sehen. Nur Medien können mich in dieser Ebene sehen aber auch nur wen sie erwacht sind. Und nein, es ist mir eigentlich untersagt mich dir zu zeigen oder mit dir zu sprechen.“ Michelle setzt sich auf. „Erwachen, erwache, erwachen. Immer sagst du das. Was bedeutet das?“ „Es ist... Das Erwachen halt...“ Michelle schüttelt heftig den Kopf.
„Ja spuck es schon aus!“ „Es ist nicht so einfach wie du es dir so denkst. Ich hab dich all die Jahre
über beschützt das du nicht erwachst. Aber vielleicht bist du nun selber stark genug geworden das
du mich nun sehen kannst.“ Michelle zieht ihre Knie an und scheint ein wenig genervt weil sie nicht
ihre Antworten nicht bekommt wie sie es will. „Mich beschützt? Vor was den überhaupt? Kannst
du mir das wenigstens sagen? Du redest ja nicht gerade viel...“ „Was willst du den von mir hören?
Ich habe dich all die Jahre beschützt das du nicht erwachst. Aber anscheinend habe ich versagt.“
Michelle schreit kurz auf. „AAAHHH! Ich kanns nicht mehr hören! Was soll das den endlich heißen dieses Erwachen? Und vor allem wer bist du überhaupt?“ „Ich dürfte normalerweise nicht hier sein. Aber nun da es eh schon weit ist kann ich mich auch vorstellen. Mein Name ist Darklight.“ „Och komm schon, Darklight was ist das für ein Name. Also bitte das ist doch nicht dein richtiger Name. Wie heißt du wirklich?“ „Das ist mein richtiger Name. Auch wen er ein wenig für dich abgedreht klingt. Ich bin dein Beschützer und du mein Medium.“ Michelle wird leicht deprimiert. „Kannst du mir auch die anderen Fragen beantworten? Ich will endlich wissen was dieses Erwachen sein soll, das du mein Beschützer bist und was meinst du mit Medium? Es gibt noch einiges was ich wissen will.“ „Na gut ich glaub ein wenig kann ich erzählen, wen du mich eh schon sehen kannst und wir jetzt schon mit einander reden kann es ja nicht schlimmer werden. Das was du nun hörst, hört sich total verrückt an aber es ist war.“ „Du weißt schon, ich rede gerade mit einem Schatten und das ist gar nicht verrückt oder?“ Von dem Schatten der sich als Darklight vorgestellt hat hört man ein kleines Lachen. „Ja du hast recht. Nun den...“ Darklight`s Stimme wird ein wenig ernster. „Du weißt selber wie es in deinem Leben war, wie viele Unfälle und der gleichen hattest. Aber du bist immer ohne einen Kratzer davon gekommen, meinst du das war nur Glück? Oder denkst du nicht selber das es schon mehr als Glück war? Als hättest du immer einen Schutzengel.“ Michelle ist nun erstaunt. „Du sagst also alles was mir passiert ist, wo ich hätte sterben können, hast du mich beschützt?“ „Ja das habe ich und das all die Zeit als ich bei dir war“ „Auch bei dem Autounfall meiner Eltern vor ein paar Jahren?“ „Vor allem da. Du hättest in den Flammen umkommen müssen aber du warst nicht mal mit Ruß befleckt.“ Michelle richtet sich auf ihre Knie auf. „Du warst immer da? Und was ist nun dann das Erwachen?“ „Ja war ich. Das Erwachen ist... nun wen du gestorben wärst wärst du erwacht als Medium mit erstaunlichen Kräften und Eigenschaften. Du wärst gestorben und als was anderes wider zurück ins Leben gekommen.“ Ihr blick fällt ins leere. „Und was wäre dann wen es passiert wäre? Ich mein wen ich gestorben wäre und ich als Medium wider gekommen wäre, was wer dann passiert?“ „Du wärst ein Teil im einem Spiel.“ „Wie meinst du das ein Teil in einem Spiel? Was ist das für ein Spiel?“ „Das ist das Spiel der Götter. Ein Spiel auf Leben und Tod. Wir wären zusammen in die Schlacht gezogen gegen andere Medien und ihre Beschützer. Aber noch bist du nicht gestorben und ich werde es auch verhindern.“ „Die Götter? Warum machen die das?
„Sie wollen sich nur die Zeit in der Ewigkeit vertreiben, sich einfach amüsieren und dazu haben sie
das Spiel erfunden.“ Michelle lässt sich wider nach hinten aufs Bett fallen und schaut an die Decke.
„Komisch ich hab mir Götter immer groß und gütig vorgestellt, so wie in meinen Büchern“ „Nicht jeder war dafür das Spiel zu eröffnen. Einige haben sich widersetzt und rebellierten... Doch die Andern waren zu stark und in der Überzahl und haben all jene zu Halbgöttern gemacht und ins Spiel gesetzt als Beschützer. Sie waren auch die Eisigsten die auch die Geschichte des Spiels kennen und wie es dazu kam, andere Beschützer kennen nur die Regeln und was sie zu tun haben.“ „Also und was ist am Ende? Ich mein es gibt doch dann Gewinner und Verlierer. Wie sieht das aus?“ Darklight´s Stimme wirkt ein wenig traurig bei seinen kommenden Worten. „Gewinner? Was die bekommen weiß selbst ich nicht. Es heißt sie werden zu Göttern oder haben einen Wunsch frei. Und die Verlierer ist ja klar was die bekommen... den Tod.“ Michelle schreckt auf und kann den Worten kaum glauben. „Ok ok Gewinner werden zu Göttern, verstanden. Aber wen wir kämpfen werden und dann die anderen besiegen, werden sie sterben?“ „Es gibt nur ein Team das gewinnt und um die anderen zu besiegen müssen wir sie töten, sonst kommen wir nicht weiter.“ Michelle`s Stimme ist mit angst erfüllt. „Das heißt also gewinnen oder sterben?“ Selbst in der Gestalt eines Schattens kann man deutlich ein Nicken auf ihre Frage erkennen. „Und was meinst du mit weiter?“ „Man muss eine bestimmte Anzahl an Teams töten um weiter zu kommen wie bei einem Turnier die Leiter.“ „Und wie viele muss man töten?“ „Ich weiß es nicht...“ „Kannst du dich bitte auch mal anderst zeigen als nur ein Schatten für mich zu sein?“ „Hast du es schon vergessen? Ich darf mich dir nicht vorher zeigen.“ „Komm schon was soll schon großartig passieren?“ „Wir werden bestraft.“ „Toll bekommen wir dann ein wenig was zu hören? Das halte ich schon aus.“ „Nein wir werden getötet.“ „Getötet??? Was soll das für eine Strafe sein???“ „Nach den Göttern eine angemessene für einen Regelverstoß.“ Ein Seufzen ist zu hören. „Maaaan Können die nicht einfach Uno oder so was spielen? Ist ja nicht so als könnte man sich nicht auch anderst beschäftigen als so mit diesem kranken Spiel.“ Darklight sitzt immer noch in dem Stuhl und Michelle schaut zu ihm herüber. „Du Darklight sag mal, wie lange machst du das schon? Du weißt schon, das Spiel spielen.“ „Es wäre besser wen du dich schlafen legst.“ „Weichst du gerade meiner Frage aus?“ „Ich ehm... Spiel es schon eine weile...“ „Und was heißt eine weile? Ich dachte Verlierer sterben.“ „Das tun sie auch...“ Michelle bekommt ein Lächeln. „Hey das heißt ja auch du hast nur gewonnen. Wir können also nicht verlieren.“ „Ja.... gewonnen....“ In seiner stimme ist wider sehr tiefe Trauer zu hören und er erhebt sich von seinem Platz. „Nun das waren erst mal genügend Antworten in einer Nacht. Ich werde dich nun ihn ruhe lassen damit du schlafen kannst.“ In Michelle´s Stimme ist eine rege Unsicherheit zu vernehmen. „Darklight ist was? Du... Du hast doch schon mal gewonnen, richtig? Sonst wärst du ja nicht hier und hättest das ganze Wissen nicht.“ „Gute Nacht Michelle, schlaff gut und träum was schönes.“ Der Schatten löst sich auf, so wie Nebel der vom Wind verweht wird. „Halt! Nein! Komm zurück! Ich will noch viel mehr wissen, ich will alles wissen! Das kann doch nicht wahr sein! Lässt der mich einfach schon wider so sitzen. Und ich dachte er will mir alles sagen...“ Michelle rollt sich in ihrem Bett hin und her vor lauter grübeln. „Man und ich hab niemanden den ich das erzählen kann. Selbst Kaythlin würde mich für irre halten und mich einweisen lassen. Nein das kann ich niemanden erzählen, ich glaube ja selber kaum. Das Spiel der Götter! Ach was für ein Mist ist das ist. Ich soll jemanden töten? Klar... Ich könnt mich wehren aber jemanden töten ich weiß nicht ob ich das könnte, vor allem müssten wir ja angreifen und dann wäre es ja Mord! Nein ich bin keine Mörderin. Naja egal noch ist es ja nicht so weit so wie er es sagt.“



Kapitel 3


Das Erwachen



Am nächsten Morgen wacht Michelle ganz unruhig auf und schaut erstaunt auf ihren Wecker.
„WAAAAS? ES IST SCHON 11???“ Sie schaut sich hektisch in ihrem zimmer um und sucht nach Darklight. „Darklight? Hey Darklight wo bist du?“ Sie entdeckt ihn hin nicht und bekommt auch keine Antwort. „Hat er sich schon wider einfach so aus dem Staub gemacht? Man der Kerl ist einfach unmöglich...“ Es regnet draußen und sie schaut missmutig aus dem Fenster. „Man ist doch zum Kotzen... Darklight weg und auch noch Regen. Das ist doch voll nervend!“ Michelle geht runter in die Küche und macht sich ihr Frühstück. Auch wen sie alleine ist mag sie ein großes Frühstück. Sie brät Speck und Eier, toastet ihren Toast, stellt Käse auf den Tisch und macht sich einen Kaffee. Nach dem gemütlichen Frühstück geht sie ins Bad und macht sich fertig. Hin und wider schaut sie aus dem Fenster und hofft das es doch noch aufhört zu regnen, aber so wie es aus sieht wird das leider nichts. Es wird langsam 12 und Michelle macht sich bereit raus zu gehen. Zieht sich wie üblich schwarz an, nur diesmal etwas längeres wegen dem Regen und greift sich ihren schwarzen Regenschirm. Als sie die Haustüre geschlossen hat hört sie vom Dach ihres kleinem Hauses Darklight`s Stimme. „Du solltest lieber heute zu hause bleiben.“ Michelle dreht sich verwundert um und schaut nach oben von der Richtung wo her sie die Stimme hörte. „Wo warst du? Warum hast du mich nicht Geweckt?“ „Geh wider rein.“ „Hey das ist keine Antwort und wen überhaupt hast du mir nichts zu sagen!“ „ Michelle geh bitte wider rein. Wen es dir vielleicht nicht aufgefallen ist, das ist kein Natürlicher Regen. Oder siehst du nur eine Wolke am Himmel?“ Michelle schaut nach oben und die Sonne scheint. Nicht einmal ein Regenbogen ist zu sehen den es sonst eigentlich geben müsste. Aber nichts ist. Selbst die Luft riecht nicht feucht und das Wasser scheint doch irgendwie anders zu sein. „ Michelle los rein jetzt!“ „Nein! Sag mir erst was das zu bedeuten hat!“ Der schemenhafte Schatten schnellt vom Dach hinunter und packt ihren Rechten ober Arm. Michelle erkennt wie sich aus diesem Schatten eine Menschliche Hand schält und sie wider rein ins Haus zieht. Erst ganz erstaunt was gerade eben passiert ist und erst wider fähig was zu sagen als die Haustür hinter ihr zu fällt. „Was.. was war das?“ „Das hast du doch gesehen. Ich hab dich wider ins Haus gezogen.“ „Ja aber ich mein diesmal habe ich deine Hand gesehen.“ „Ja das passiert halt wen aktiv was bewirken will. Denk dran ich bin für dich momentan nur ein Schatten bis du erwacht bist.“ „Aber wen du mich berühren willst dann nicht?“ „Nein dann nicht. Ich begebe mich so zu sagen in deine Welt und kann dich dann berühren.“ „Komm doch ganz zu mir. Ich will dich ganz sehen.“ „Nein ich darf das nicht. Ich dürfte eigentlich nicht mal hier sein und mit dir reden.“ „Warum eigentlich?“ „Das sagen die Regeln.“ Michelle verdreht die Augen. „Ob das nicht schon scheiße genug ist nun gibt es auch noch Regeln.“ Sie stellt ihren Schirm in den Ständer und setzt sich auf das Sofa. „Nun bitte erkläre mir mal wie das noch mal mir den Regeln ist.“ Der Schatten schwebt förmlich durch das Wohnzimmer und begibt sich ans Fenster. „Als da gibt es Regeln und die müssen wir einhalten sonst werden wir bestraft.“ „Und wie?“ „Naja meinst mit dem tot. Je nach dem wie lustig die Götter sind.“ „Super, das hört sich ja echt toll an. Und warum darf ich nicht raus auch wen der Regen heute so merkwürdig ist?“ „Nun ja es ist ein Mediumkiller in der nähe, darum auch der komische Regen. Er weiß das sich ein Medium in der Nähe aufhält. Das Wasser ist sein Element. Mediumkiller sollen zusätzliche Würze ins Spiel bringen.“ „Großartig! Das wird ja immer besser!“ Der Sarkasmus ist deutlich in Michelle`s Stimme zu hören. „Was? Ich hab nicht gesagt das es einfach wird.“ „Und wo her willst du wissen das er hinter mir her ist?“ „Sein Element begleitet hin immer und überall hin bis in einem Radius von 50m. Er ist ganz nah.“ „Und das ich im Haus bin hilft dann wie weit?“ „Sein Element dient ihm auch zum aufspüren. So lange du trocken bleibst wird es für ihn schwer dich zu finden. Und nicht Erwachte Medien sind für sie ein besonderer Leckerbissen.“ „Leckerbissen? Also einfach zu... töten?“ „Nein Leckerbissen. Die Beschützer werden irgendwie außer Gefecht gesetzt und die Medien werden gefressen.“ „GEFRESSEN?“ „Ja gefressen, hab ich doch gesagt.“ „Ja aber... das... Man das ist doch scheiße! Sollen wir uns hier verstecken bis er aufgibt?“ „Ja. Wir können gegen so einen Gegner kaum was ausrichten.“ „Warum nicht?“ „Du kannst nicht zufälligerweise schon Zaubern oder so?“ „Äh nein...“ „Also können wir kaum was machen und du kannst es erst wen du erwacht bist.“ „Aber wir können doch nicht einfach nur rum sitzen und nichts tun.“ „Doch können wir. Das geht ganz einfach. Sitzen bleiben, Schnauze halten und mich beobachten lassen.“ „Geht`s noch??? Wie redest du mit mir?“ „RUHE JETZT! Er kommt.“ Michelle rast ans Fenster und will einen Blick auf den angeblichen Killer werfen. Eine zerbrechliche Figur läuft am eingangs Tor vorbei. Sie trägt einen schlappen Regenmantel, einen krummen Buckel und mehr ist nicht mehr zu erkennen. „Ach komm guckt dir den an. Das ist doch nur ein alter Sack in einem komischen Regenmantel! Den mach sogar ich alleine fertig.“ „Michelle hat dich nun der Kampfgeist gepackt?“ „Naja ein wenig schon. Ich bin ja auch neugierig...“ „Unterschätze ihn nicht. Denke ich bin auch nicht nur ein Schatten.“ „Nun komm schon...“ Michelle rennt nach draußen und als der erste Tropfen ihre Haut berührte, stoppte diese zerbrechliche Person. Sie richtet sich auf und die Kapuze vom Regenmantel fällt hinunter und gibt das Gesicht des Killers preis. Michelle hat fast den weg zu ihm zurück gelegt bevor sie sein Gesicht erblickt. Ein schuppiges Gesicht erscheint, eine hohe flache Stirn, breite, schon Leder artige, weit herausgehende Augenbrauen. Seine Augen selber sehen mehr aus wie die eines Reptils nur so die körperliche Form erinnert an einen Menschen. Seine Lederlippen beginnen breit zu grinsen als er Michelle erblickt und sie geben seine Krokodils ähnlichen Zähne preis. Seine Nase ist so gut wie nicht vorhanden dort wo sie sein müsste befindet sich nur ein kleiner runder Höcker mit 2 löchern an der Unterseite. Michelle erschrickt bei diesem grotesken Anblick, rutscht auf dem nassen Boden aus und bleibt erstarrt liegen. Die Kreatur streckt ihre Rechte Arm nach Michelle aus. Der Arm ist ebenfalls mit schuppen überzogen und an seiner Hand befinden sich nur 3 Finger die auch eher Klauen zu scheinend sein. Kurz bevor er Michelle berührt schlägt eine schwarze Holzscheide von einem Katana auf den arm und Darklight`s zornige Stimme ist zu hören. „Anschauen aber nicht anfassen.“ Michelle`s blick wandert zu ihrem vertrautem Schatten. Wider ist nur ein Teil von ihm zu sehen und diesmal nur seine Rechte Hand die das Schwert hält. Von der Kreatur hört man eine tiefe, kratzige Stimme. „Ah noch nicht erwacht... Die schmecken immer so besonders süß...“ Michelle`s Gesicht wird kreidebleich bei den Worten die sie da hört. „Du wirst dir wohl einen anderen Leckerbissen suchen müssen.“ Die Kreatur wendet sich von Michelle ab und schaut Darklight an. „Oh verstehe... der Beschützer...
Es wird mir eine Freude sein euch leiden zu sehen...“ „Außer das ich aus dir eine nette Handtasche machen werde wirst du gar nicht sehen.“ „Halt`s Maul Beschützer! Du darfst dich nicht mal einmischen! Das ist allein mein Spaß...“ „Ich bin nicht wie andere. Michelle geh zurück ins Haus.“ Sie kriecht langsam mit heftigem Kopfnicken zurück zur Haustür und krallt sich richtig an ihr fest. „Aus dem Weg Beschützer!“ „Das werde ich nicht tun! Du solltest so schnell wie möglich von hier verschwinden und dir einen anderen Leckerbissen suchen.“ Das Krokodils ähnliches Wessen schaut an Darklight vorbei hinüber zu Michelle und sein blick schmerzt ihr so sehr das sie sich nicht traut vor lauter Angst etwas zu sagen oder sich zu bewegen. „ Michelle REIN JETZT!“ Aber sie ist nicht in der Lage sich zu bewegen geschweige etwas zu sagen, selbst nach dem rauen Ton von Darklight. „Nein nein. Las sie doch zu sehen wie ich ihren putzigen Schatten zerreißen werde. Du solltest doch nicht mal hier sein!“ „Aber dennoch bin ich es! Und ich werde auch nicht davon weichen.“ „Nun wen das so ist... Mein Name ist Kronk. Damit ihr wisst was euch frisst.“ Kronk`s lachen über schallt alles in der Umgebung und lässt Michelle vor angst er schaudern. „Dir wird das Lachen noch vergehen.“ Das Wessen streift seinen Mantel nach Hinten ab und zeigt nun seinen ganzen Körper. Kronk sieht mehr aus wie ein Krokodil als ein Mensch, er hat selbst den Schwanz eines der Reptilien. Seinen Beine stehen leicht geknickt zum Boden und seine Klauen bohren sich in den Asphalt. „Du musst schon aus der Schattenebene treten um mich zu bekämpfen.“ „Las das mal meine sorge sein.“ Krnok`s furchtbares Lachen ist abermals zu hören. „Das wird ein Spaß. Und nun wird es richtig nass...“ Der Regen beginnt sich in einen Sturm zu verwandeln und das Wasser fliehst nicht mehr ab es staut sich und es steigt stetig an. „Ein Gebietszauber. Toll kannst du mich nicht auf normalen Wege nicht besiegen?“ Sagt Darklight spöttisch. „Nur weil dein Medium nicht erwacht ist musst du noch lange nicht so herab stoßend werden.“ Das Wasser steigt weiter und weiter. Es hat schon Michelle`s Hüfthöhe erreicht und steigt weiter. Der Schnodderige Geruch eines Sumpfes macht sich breit und dicke Nebelschwarten tauchen auf. Kronk`s Stimme verschwindet langsam im Nebel. „Nun dann Beschützer... las uns anfangen...“ Und ein weiteres mal hört man seine lache. Michelle fast Mut und traut sich bis zu Darklight vor. „Was wird nun passieren?“ „Das was du wolltest. Wir müssen kämpfen. Am besten gehst du aus dem Wasser raus. Dies ist ein Gebietszauber du kannst nicht mehr ins Haus zurück und ein gewisses Bereich nicht verlassen.“ Darklight begleitet Michelle bis ein kleines Stück raus auf die Straße und dort hilft er ihr auf einen der gepflanzten Bäume zu klettern. Bevor die Hand von Darklight wider im Schatten verschwindet zieht Michelle sie an sich. „Bitte geh nicht, lass mich nicht allein.“ „Ich muss. In deinem jetzigem Zustand kannst du mir nicht viel helfen. Du musst durchhalten und dich verstecken, damit kannst du mir helfen.“ Aus den Nebel hört man hin und wider ein unheimliches Zischen, dass immer näher zu kommen scheint. „Er kommt. Kletter schnell höher, so hoch wie du kannst.“ „Was hast du vor??“ „Ich mach ne Handtasche wie ich das schon gesagt habe.“ Mit diesen Worten verschwindet seine Hand wider in den Schatten der sich ins Wasser begebt. Immer wider ist das unheimliche Lachen von Kronk zu hören und schnelle Wasserbewegungen. „Ehey Beschützer... Meinst du wirklich dein kostbares Medium ist auf diesem Baum sicher?“ Michelle wird zunehmend nervöser nach den Worten und schaut sich hektisch nach ihrem Schatten um. „Ach sie sieht wie ein kleines Früchtchen aus wie sie da auf dem Baum sitzt.“ Es ist das knirschende Geräusch von Holz zu hören und der Baum auf dem Michelle beginnt sich zu biegen. Sie fängt an zu schreien, bis der Baum im Wasser landet. Voller Angst und Panik schleicht Michelle durch die dichten Nebelschwarten im Wasser. „Darklight? Darklight wo bist du? Wo bist du? Bitte zeig dich!“ Plötzlich springt Kronk aus dem Wasser auf sie zu, mit weit geöffnetem Maul und gespreizten Klauen! Ein lauter Schrei von Michelle zu hören und sie schließt ihre Augen, bis das klirrende Geräusch von Metall eine Stille hervorruft. Der Killer war so knapp vor ihr was hat ihn nur aufgehalten dachte sie sich einen Moment lang bis sie ihre Augen wider langsam öffnet. Sieht sie ihren Schatten wie er mit seinem gezogenem Schwert Kronk abblockt. Es liegt zwischen seinen beiden Klauen und seinem Mund. Kronk`s Gesicht zeigt von Anspannung, so weit wie es bei seiner schuppigen Lederhaut möglich ist. „Das ist kein normales Schwert, sonst hätte ich es schon zerbeißen können!“ „Ja da hast du recht Handtasche.“ Kronk beißt sich richtig fest und lässt das Schwert mit seinen Klauen los. „Weist du was Beschützer? Das sind auch nicht normale Klauen!“ Mit diesen Worten rammt der Killer seine Klauen tief in den Unterleib von Darklight in den Schatten. Michelle schreit erneut voller Angst und Verzweiflung auf und muss mit ansehen wie sich das Wasser rot färbt und wir ihr Schatten auf die Knie singt. Immer mehr Blut strömt aus dem Schatten heraus und das schwere Atmen von Darklight ist zu hören. „Na Beschützer, das tut doch wirklich gut oder nicht?“ Kronk bewegt weiter seine Klauen tiefer in ihn hinein und Darklight´s schmerzens laute sind für ihn wie ein wohl Gesang. Mit schweren Atem teilt sich Darklight noch mit. „Ey Kronk... mein Name ist Darklight! Damit du weist wer dich getötet hat!“ Kronk bricht im schallenden Gelächter aus und lässt das Schwert los. „Was du und mich tö...“ Das war der Moment auf den Darklight gewartet hat. Als Kronk sein Maul öffneten steht Darklight auf, stießt zu mit 3 versteckten Klauen die in seinem Arm unter der Haut versteckt sind direkt durch sein Maul in sein Gehirn und mit der anderen Hand wo ebenfalls diese Klauen raus geschossen kommen trennt er Kronk sein Hals durch. Völlig geschwächt lässt er Darklight los und sackt ins Wasser. Darklight taumelt ein Stück und sackt ebenfalls zusammen. Michelle bemerkt wie immer noch sehr viel Blut aus ihrem schattenhaften Freund aus tritt und schnellt auf ihn zu. „Oh mein Gott! Du blutest echt schlimm! Du musst in ein Krankenhaus, sofort!“ „Nein muss ich nicht. Es heilt schon. Ich bin robust.“ „Das ist mir egal!“ Sie versucht Darklight auf zu helfen wird aber von Kronk am Bein gepackt und zurück gezogen. „Darklight! Nein! Hilfe!“ Kronk drückt sie unter Wasser, umklammert ihren Hals mit seiner linken klauen artigen Hand und seine rechte stoßt er tief in Michelle`s Brust. Kein versuchter Schrei ist von ihr zu hören nur der Schmerz zeichnet sich im ihrem Gesicht ab. Darklight richtet sich auf als er bemerkt was geschieht ist aber zu geschwächt um sich schneller zu bewegen und Kronk war sehr schnell er zögerte nicht. „Michelle nein!!!“ Mit zorniger Kraft und rasender Wut greift Darklight erneut nach seinem Schwert, springt auf Kronk zu und tritt ihn von ihr weg. Michelle kommt wider an die Oberfläche, sie torkelt auf ein parkendes Auto zu und legt sich auf die Motorhaube. In der Zeit stoßt Darklight sein Schwert in das Herz des Killers. Kronk aber steht mit dem Schwert in seinem Herzen wider auf und ein leises lachen ist von ihm zu hören. „Du weist schon... Wen sie von mir getötet wird und sie wird sterben gibt es kein Erwachen für sie...“ „SEI RUHIG!“ Er zieht sein Schwert aus seiner Brust raus, holt zum schlag aus und trennt ihm den Kopf komplett ab. Kronks Körper fällt nach vorn und sein Kopf was immer noch sein krankes Grinsen hat nach hinten. ´Vor schmerzen windet sich Michelle in dem wissen das sie bald sterben wird an der Wunde die der Killer ihr zugefügt hat. Sie hört noch einmal Darklight´s Stimme und sie ist in ein bläulichem Licht gehüllt. „Auch wen es gegen die Regeln ist... Michelle es ist zeit zu Erwachen.“ Sie sieht noch ihren Schatten vor sich stehen und wie sich aus Ihm eine Person langsam heraus schält bevor sie das Bewusstsein verliert.


Kapitel 4


Der Tag danach



Strahlend heller Sonnenschein weckt Michelle aus ihrem Traumlosen schlaff. Sie hat nur wenig Erinnerungen an das was dem letzten Tag geschehen ist, aber sie fühlt sich sehr schwach und hat einen stechenden Schmerz in ihrer Brust. Sie richtet sich auf um nach ihrer Brust zu sehen. „Komisch bin ich mit Klamotten ins Bett gegangen?“ Nur ihr Oberteil ist geöffnet und gibt den Blick auf ihre Brust preis. 3 einstriche sind in der Nähe ihres Herzens zu sehen und einer scheint direkt darauf zu sein. Verwirrt schaut sie sich in ihrem Zimmer um und bemerkt einen schlafenden jungen Mann in ihrem Schreibtischstuhl. Er sieht kaum älter als 21 aus, schwarze kurze leicht struppige Haare, ca. 1,80m und seine Kleidung besteht aus einen schwarzen Ledermantel, ein schwarzes kurzarmiges Hemd, schwarze Hose, Fingerlose schwarze Sandhandschuhe, schwarze Stiefel und trägt eine silberne Kette um den Hals mit DogTag`s und einem kleinem Ritterkreuz.
An seiner Seite lehnt ein Schwert an ihm und Michelle geht langsam drauf zu. Als sie es schon fast mit ihrer Hand erreicht hat, greift der unbekannte junge Mann ein und nimmt es schnell an sich.
„Ah wie ich sehe bist du schon wach, wie geht es dir? Ich hoffe es tut nicht mehr weh.“ Michelle kommt die Stimme bekannt vor, sie weiß genau wer das ist. „Darklight? Darklight bist du das?“
„Ja bin ich, wer soll ich sonst sein?“ „Dann... Dann war das gestern kein Traum?“ „Nein war es nicht. Wir haben wirklich gegen ein Mediumkiller gekämpft und gewonnen. Und ja ich hab dich erweckt, bevor du gestorben wärst.“ „Also bin ich nun ein Medium mit magischen Kräften?“
„Ja bist du. Du musst aber deine Kräfte selber entdecken da kann dir niemand helfen.“ „Ich weiß noch das du verletzt würdest.“ „Ist schon gut die Wunde ist fast schon verheilt. Ich hatte Glück das mich nicht härter bestraft haben.“ „Sie haben dich bestraft? Aber warum?“ „Es ist gegen die Regeln das Medium vor her zu erwecken. Hätte ich es nicht getan wärst du gestorben. Sie haben mich mit der Sterblichkeit bestraft. Ich bin nun ein ganz normaler Mensch.“ „Und für wie lange?“ „Bis sie mir wider meine Kraft geben, das kann allerdings dauern.“ „Aber ich bin doch nun wirklich in diesem Spiel dabei und ich kann doch nicht alleine gegen andere kämpfen wobei ich doch gestern... schon fast...“ „Nur weil ich nun sterblich bin, heißt es noch lange nicht das ich nicht mehr dein Beschützer bin. Es wird nur schwieriger das ist alles.“ Michelle schaut an sich runter. „Hast du mich den etwa wider ins Haus gebracht?“ „Ja hab ich.“ „Du hast mich so halb ausgezogen?!“
„Ich musst doch nach der Wunde sehen. Keine sorge ich hab die Gelegenheit nicht aus genutzt.
Ich bin doch kein perverser Lustmolch.“ Irgendwie kamen Michelle die Worte bekannt vor.
„Das will ich dir auch geraten haben!“ „Außerdem ich bin schon so lange bei dir, ich weiß wie du aussiehst.“ Und ein lächeln zeichnet sich auf Darklight`s Gesicht ab. Michelle hingegen wird knall rot im Gesicht und schreit auf. „Was soll das heißen, so lange???“ „Komm schon ich hab dir doch schon gesagt das ich schon seit deinem 14tem Lebensjahr auf dich aufpasse. Du scheinst doch mehr ab bekommen zu haben als ich dachte...“ Sie dreht schnell den Kopf zu Seite, steht auf und geht ins Bad. „Ich werde mich erstmal frisch machen. Und wehe du kommst mir nach!“
Darklight fängt an furchtbar zu lachen. „Toll du machst dir keine sorgen darum das du in einem Spiel gefangen zu sein in der du jeder Zeit sterben kannst, sondern eher darum das dir jemand hinter her spannt.“ Michelle reist die Tür auf und schmeißt ein nasses Handtuch direkt in Darklight´s Gesicht. „Das muss doch kein Zusammenhang haben! Das sind 2 völlig verschiedene Dinge! Nun lass mich in Ruhe!“ Und schon knallt sie wider die Tür zu und ist im Bad verschwunden. Man hört von ihr nur noch ein paar vereinzelte Bemerkungen, aber nach einer kurzen Zeit hört man nur noch das Geräusch der Dusche. Darklight hebt sein Hemd hoch um nach der Wunde zu schauen die Kronk ihm verpasst hat. „Sie waren wirklich gut gelaunt. Ist fast schon verheilt.“ Nur noch leicht sind die Einstriche der Klauen zu sehen, nur das Blut ist nicht verschwunden es ist überall auf seiner Hose und seinem durchlöcherten Hemd zu sehen. „Man das ist echt nervig sterblich zu sein... Wie soll ich nun ohne Geld neue Klamotten bekommen? Von ihr kann ich ja nichts anziehen da passt mir ja nichts.“ Und wider fängt er an zu lachen. „Nein wird schon gehen. So versaut bin ich ja auch wider nicht.“ Langsam geht er zur Küche und greift sich ein wenig Obst und setzt sich dann im Wohnzimmer auf das Sofa. „Schon lange her das ich Hunger hatte, oder überhaupt was gegessen habe.“ Als Darklight in den Apfel beißt, ist es so für ihn als hätte er noch nie einen Apfel gegessen.
Er legt die Füße hoch und entspann sich ein wenig und isst weiter sehr langsam und genüsslich seine Äpfel und Bananen. Immer wider geht er in die Küche um sich neues zu holen und sein Gesicht ist das eines kleinen Kindes das Schokolade bekommt. Nach ca. 40min kommt Michelle aus dem Bad mit einem langem Handtuch um dich gewickelt und mit einem auf dem Kopf.
„Ah wie ich sehe hast du mein Ostvorrat geplündert.“ „Ja ehm ja sorry das habe ich.“ Nur eine Banane hat er über gelassen die sich Michelle gleich aus seiner Hand schnappt und anfängt zu schälen. „Die lässt du mir aber.“ „Eh ja geht klar..“ Während sie die Banane isst herrscht schweigen und Darklight schaut sie einfach nur an. „Was? Noch nie gesehen wie ich eine Banane esse?“
Bei beiden bricht nun ein heiteres Gelächter aus, aber es herrscht schnell auch wider stille und nach dem Michelle zu ende gegessen hat frag sie ihn. „Duuu? Du bist doch nun sterblich und kannst dich frei bewegen, also ich mein du bist nun auch für andere sichtbar und nicht nur für mich ein Schatten.“ „Ja bin ich warum?“ „Dann kannst ja mit mir in die Stadt kommen und mit mir ein paar neue Bücher kaufen.“ Dabei lächelt sie ihn süß an. „Äh ja klar. Aber das hätte ich auch als nicht sterblicher doch auch gekonnt.“ „Ja aber dann hätte ich mich nicht mit dir unterhalten können oder ein Eis essen gehen können oder so.“ „Schon vergessen das du Erwacht bist? Wen du es wolltest hätte ich mich auch so zeigen können, es wäre nur merkwürdig gewesen für die anderen um uns rum.“ „Warum was meinst du?“ „Naja jeder hätte sich gewundert warum ich ein Schwert trage.“
Und er richtet sich auf nimmt sein Schwert zu Seite. „Nein das bleibt hier. Wir wollen ja kein ärger bekommen und vor allem brauchst du neue Klamotten. So kannst du nicht rum laufen.“
Darklight schaut an sich runter. „Ja gut hast da mit den Klamotten schon recht aber was ist wen wir Kämpfen müssen?“ „Ach komm nicht in der Stadt. Da werden wir doch in ruhe gelassen.“
„Nicht jedes Medium nimmt Rücksicht auf unbeteiligte. Manchen ist das egal wen da unschuldige Menschen sterben, Hauptsache sie kommen in ihrem Spielverlauf weiter.“ „Ich werde mich nun fertig machen und du solltest dich auch wenigstens mal waschen und bitte ich möchte das das Schwert hier bleibt wen wir gehen.“ Darklight steht auf verschränkt die Arme hinter seinem Kopf und geht ins Bad. „Ok wie du willst es bleibt hier.“ „Danke du bist ein Schatz.“ Als Darklight im Bad verschwunden ist geht sie in ihr Zimmer und zieht sich an wie üblich in schwarz.
Heute scheint die Sonne und es ist angenehm warm draußen und so zieht sie ihre normalen halb Schuhe an, eine leichte lange Hose und ein dünnes Sweatshirt. Als Darklight fertig raus kommt aus dem Bad hängt sich Michelle sich gerade ihre Tasche um und schaut ihn an. „Können wir los gehen?“ Darklight wischt sich noch ein paar Wassertropfen aus dem Gesicht und schüttelt den kopf so das noch weitere Tropfen von ihm fliegen. „Jup von mir aus können wir los.“ Als sie die Haustüre und den kleinen vor Garten hinter sich ließen schaut sich Michelle noch mal genau um.
„War das hier nicht alles überflutet?“ „Ja war es, aber nun ist alles so als wäre nichts passiert.
Gebietszauber schützen die Gegend aber nicht die unschuldigen die drin sind. Das heißt wen ein Zauber aktiv ist und man in seinem Radius z.b eine Wand zerstören würde, wer sie nach der Auflösung des Zaubers wider da. So können wir uns wenigstens ein wenig tarnen. Aber von den Zaubern, Eigenschaften und Kräften eines Mediums kann ich dir nicht viel sagen da ich nun mal nur ein Beschützer bin, das musst du wohl selber herausfinden was du kannst und was nicht.“
Heute ist es Michelle zu warm um den ganzen weg in die Stadt zu laufen und so schlägt sie die Richtung zur U-Bahn ein. „Hmm verstehe da bin ich dann auf mich alleine gestellt.“ „Naja nicht ganz. Ein Tipp kann ich dir geben. Das was du willst was passieren soll musst du dir bildlich vorstellen und dich darauf konzentrieren. Am Anfang wird das sicher schwer sein aber wen man fleisig übt, man muss ja nicht immer gleich Kämpfen wird das schon werden so gut so gar das die Zauber sofort einsetzen. Ist nur eine Sache der Übung und Medien können wirklich mächtige Zauber wirken nur am Anfang sollte man nicht übertreiben.“ Michelle beginnt zu lächeln und dreht sich im Kreis und dann einmal um Darklight rum. „Es hat dann nicht nur Nachteile in diesem Spiel zu sein.“ „Nein wie du siehst nicht. Aber trotzdem solltest du aufpassen das dich dabei keiner sieht, es gab nicht umsonst eine Zeit der Hexenverfolgungen.“ Und auf seinem Gesicht zeichnet sich ein Lächeln. „Darklight du machst scherze.“ „Nein tue ich nicht. Das war eine schlimme Zeit als Beschützer.“ „Warst du schon in der Zeit... ehm ja... am leben?“ „Als Beschützer ja. Aber können wir das bitte lassen.“ Sie stellt sich vor ihn und schaut ihn böse an. „Nein ich will es wissen!“
„Und ich will nicht in der Vergangenheit kramen, also bitte las diese fragerei.“ Er läuft einfach an ihr vorbei weiter zur Haltestelle. Sie atmet einmal kurz tief durch und schließt gleich wider auf.
„Na gut. Tut mir Leid aber es würde mich schon interessieren.“ „Ich weiß aber bitte lassen wir die Vergangenheit ruhen.“ Den restlichen Weg zur U-Bahnstation verbringen sie mit schweigen.
Auch in der Bahn Sprachen sie kein Wort miteinander, erst wo sie in der Stadt angekommen sind fragte Darklight sie hin sie als erstes möchte. „Wir sollten erstmal neue Klamotten für dich kaufen so kannst du nicht in der Stadt rum laufen.“ „Komm das geht noch ich bekomme bestimmt bald meine...“ Bevor er aussprechen konnte fällt Michelle ihm ins Wort. „Nein keine ausrede wir gehen!“ Darklight lässt den Kopf hängen und kann nur noch mit einem „ja ist gut“ antworten.
Michelle geht gleich ihn ihren Lieblings Klamotten Laden und wird auch schon gleich von der Verkäuferin begrüßt. „Hallo Michelle, du warst schon lange nicht mehr hier.“ „Hallo Anjia, ja du weist doch ich brauch nicht so viel und heute bin ich auch nur wegen ihm hier.“ Und sie weist auf Darklight. „Uh der sieht aber mitgenommen aus.“ „Ja du sagst es, wir brauchen unbedingt was neues für ihn.“ „Einen Moment ich richte euch eine Kabine her. Heute ist nichts los da kann ich mich ganz um euch kümmern.“ „Ja danke das ist lieb von dir.“ In der zwischen Zeit hat sich Darklight aber schon mal ein bisschen selber umgesehen wird aber gleich forsch her gerufen.
„Darklight nun komm her!“ „Hey ich kann doch meine eigenen Sachen aussuchen.“
„Nein kannst du nicht! Und nun komm her.“ Mit schweren schritten geht er auf Michelle zu die schon vor einer Kabine mit Anjia wartet. „Zieh bitte dein Mantel aus damit ich Maß nehmen kann.“
Er zieht sein Mantel aus und hängt ihn an einen Hacken in der Kabine. Anjia nimmt Maß und verschwindet in den hinteren Räumen des Ladens. „Komm schon Michelle das ist nicht Nötig echt nicht.“ „Wir kaufen auch nur das Nötigste und nun bitte meckre nicht.“ Plötzlich nach diesen Worten fangen ihre Knie an zu zittern und eine Kälte überzieht ihren Körper. Sie schaut Raus aus dem Laden und sieht ihre Freundin Kaythlin. Kaythlin kommt gleich direkt auf Michelle zu und lächelt sie an. „Ach nein Michelle du auch? Du bist auch in diesem irrem Spiel der Götter beteiligt?“ Michelle`s Gesicht wird kreidebleich und zeigt einen geschockten Ausdruck. „Wo...
Wo her weißt du das?? Ich hab dich nicht gesehen und ich hab es dir auch nicht erzählt.“
„Also hatte ich doch recht.“ Und Kaythlin fängt an zu lachen. „Das ist dieses komische Gefühl was du gerade bestimmt auch gefühlt hast. Damit kann man andere Medien ohne Zauber aufspüren, das ist gans unabhängig wie stark die Medien sind und die Entfernung halt. Ist das dein Beschützer?“
Michelle kann es kaum fassen zu tief sitzt der Schock in ihr. „Ja.... ja das ist Darklight.“ Kaythlin schaut ihn sich an. „Hmm der sieht ja ganz normal aus. Das ist voll gemein du kannst mit deinem ganz normal in die Stadt gehen und alles mit ihm teilen. Mit meinem geht es nicht so Er heißt Collon und sieht fast aus wie so ein Yeti. Ich muss ihn immer unsichtbar machen wen ich außer Haus gehe. Aber nun gut ich hab es eilig schön dich gesehen zu haben. Ich meld mich bald bei dir dann können wir das Zaubern üben. Keine angst ich werd schon nicht gegen meine besste Freundin kämpfen, also bis bald.“ Zum abschied küsst sie Michelle auf die Wange. Bei diesem Kuss gefriert ganz kurz so lange wie die Berührung besteht ihre Wange. Kaythlin lächelt noch einmal und huscht genau so schnell wie sie gekommen ist raus. Michelle ist immer noch total sprachlos was eben passiert ist und findet erst wider zu sich als gleich Anjia wider aus dem Lager kommt. „So ich hab mal ein paar Sachen die ihm passen müssten mit gebracht. Die kannst du gleich mal anprobieren, sie sind auch so in deinem Styl.“ Anjia hat ein paar Hosen, Hemden, Shorts und sogar Socken gebracht. „Michelle sie ist weg, es ist alles wider ok.“ Flüstert ihr Darklight noch zu bevor er in der Kabine verschwindet. „Anjia kann ich bitte ein Glas Wasser haben?“ „Aber na klar.“ Sie gehen beide vor zu Theke und Michelle bekommt sogar eine kleine Flasche, die sie auch gleich aufmacht und beginnt zu trinken. Ca. nach 8min kommt Darklight aus der Kabine und schreitet auf die beiden zu. „Na hat alles gepasst was ich dir gebracht habe?“ „Ja hat es. Danke dir.“ Michelle scheint nun auch einen zufriedeneren Eindruck zumachen da er nun endlich keine kaputten Sachen mehr an hat. „So siehst du besser aus.“ „Ja aber das sind fast die gleichen die ich schon davor an hatte.“ „Nur mit den unterschied das die nicht kaputt sind.“ Anjia meldet sich gleich.
„Die kaputten Sachen kannst du gleich mir geben ich schmeiß sie weg für dich.“ Ohne großen weiteren Worten wird gezahlt und sich verabschiedet. Michelle geht es immer noch nicht aus dem Kopf das ihre beste Freundin auch an diesem krankem Spiel teil nimmt. Sie ist so in gedanken versunken das sie kein Wort sagt bis sie vor ihrem geliebten Buchladen steht und sich dann auf führt wie ein kleines Kind im Süßichkeitenparadies. Keines der noch so kleinen Bücherregale wird aus gelassen, es wird alles durchsucht man könnte ja immer noch einen geheimen Buchschatz finden. Es vergeht einige Zeit bis sie sich vor Freude gefangen hat und mit ihren neuen Büchern an der Kasse Schlange steht. Sie hat sich wie üblich Fantasie Geschichten gekauft mit vielen Mythen und Legenden. Es ist schon fast Abend geworden und die Stadt hat sich ein wenig gelehrt.
„Ach ich hab fast was vergessen. Ich wollte ja noch mit dir ein Eis essen gehen.“ Darklight fängt an zu lächeln. „Ist schon ok. So wie ich dich kenne willst du schnell nach Hause und deine Bücher lesen. Eis essen können wir auch ein anderes mal.“ Michelle kichert leise. „Ja da hast du recht, aber was meinst du mit so wie ich dich kenne? Wir sind doch das erste mal weg gegangen und so lange kennen wir uns ja auch nicht.“ Darklight streichelt ihr mit einem Lachen über ihren Kopf und verwuschelt ihr Haar leicht. „Ich kenn dich schon länger als du denkst und das war nur das erste mal das du mich gesehen hast und mit mir sprechen konntest.“ Michelle antwortet darauf nur mit einem Kopfschütteln und wie sie im dann frech die Zunge raus streckt. „Komm schon das war doch nicht böse gemeint.“ „Ich weiß.“ Und schon lächelt sie wider, nimmt Darklight an der Hand und läuft mit ihm zur U-Bahn. Und wider reden sie die ganze Fahrt über kein Wort, aber diesmal liegt es daran das Michelle sich in eines ihrer neuen Bücher vertieft hat. Hätte Darklight sie nicht an ihrer Haltestelle nicht raus gezogen, wäre sie sitzen geblieben und hätte es erst gemerkt das sie falsch ist wen sie an der Endstation aus steigen müsste. Um so näher sie an Michelle`s Haus kommen um so stärker wird das Gefühl in ihr wie sie es heute Mittag schon hatte wo sie Kaythlin getroffen hatte. Als sie durch den Eingang zum Garten gehen, sieht sie wie sich Kaythlin an der Mauer anlernt und zu schlafen scheint. Sie blutet aus ihrer rechten Schulter, Michelle schließt schnell die Haustüre auf und Darklight trägt sie rein. Er legt sie auf dem Sofa ab und schaut gleich nach der Wunde. „Was ist mit ihr nur passiert?“ In Michelle`s Stimme ist starke Trauer zu hören. „Sie hatte wohl einen Kampf und wurde verletzt.“ „Ist es schlimm? Wird sie sterben? Soll ich nicht lieber einen Krankenwagen rufen?“ „Nein sie kann nicht ins Krankenhaus da wäre sie ein gefundenes Fressen. Es ist nicht schlimm, es sieht so aus als wer sie gestochen worden und der Stachel steckt noch drin. Bitte hol schnell Verbandszeugs und eine Pinzette.“ Nur ein paar augenblicke hat es gedauert bis Michelle mit den benötigten Materialien wider da ist. Darklight entfernt vorsichtig mit der Pinzette einen Stachel aus der Wunde und legt in beiseite. Er reinigt die Wunde, „Ist nicht schlimm, sie muss nicht mal genäht werden das kann man ganz gut verbinden.“ und legt ihr einen festen Druckverband an.
Er bettet sie noch sachte auf das Sofa und deckt sie zu. „Sie braucht erstmal ruhe.“ Und schaut sich dann den Stachel genauer an. „Aber sie wird schon wider gesund ja? Ihr ist nichts groß passiert?“
Darklight nimmt sich erst mal Zeit um genauer den Stachel an zu sehen und nach ein paar Momenten als er in sich ansieht löst sich der Stachel in Luft auf. „Vexx...“ Michelle wischt sich ein paar Tränen aus den Augen. „Vexx? Wer ist das?“ „Er ist ein Mediumkiller. Einer der besten, sein Element ist der Wind. Ich bin ihm schon das ein oder andere mal begegnet. Das war einer seiner Giftstacheln. Keine sorge sein Gift ist zwar stark aber nicht Tödlich, man schläft nach einem Stich schon recht schnell ein. Sie hatte verdammtes Glück der Stachel hat nicht alles Gift frei gesetzt sonst wäre sie nicht entkommen.“ „Aber ich dachte die wären gut und würden niemanden entkommen lassen.“ Darklight zieht Michelle zu ihrem Zimmer. „Wir sollten sie echt nun erstmal schlafen lassen. Und wen sie wach ist kann sie uns sicher mehr erzählen. Wir sollten uns jetzt nicht mir unnötigen Fragen die Birne zu knallen, das belastet uns nur ok?“ Michelle nickt und geht in ihr Zimmer, legt ihre Bücher auf ihren Schreibtisch und ihre Tasche legt sie in eine Ecke des Zimmers.
„Aber was ist mit ihrem Beschützer? Kann ich ihn nicht sehen?“ „Doch könntest du schon, außer er ist unsichtbar oder tot.“ „Aber wen er nur unsichtbar ist kann ich ihn doch mit einem Zauber sehen.“ „Ja das könntest du aber dafür musst du schon gut was können und du bist erst gestern erwacht.“ Michelle schaut ein wenig betrübt und beginnt weiter in ihrem neuen Buch zu lesen bis sie langsam ein schläft. Darklight steht weiter die Zeit über am Fenster und schaut in die ferne.



Kapitel 5


Zauberhafte Mädchen



Mit verschlafenden Augen wankt Michelle aus ihrem Zimmer ins Bad. Wäscht ihr Gesicht, putzt sich ihre Zähne und richtet sich die Haare. Noch ein wenig von ihrem Traum verfolgt huscht Sie zurück in ihr Zimmer wo DarkLight immer noch wachend am Fenster steht. „Schläfst du den nicht?“ Er dreht sich um und sagt. „Es geht schon. Es nur ein wenig unangenehm in der Ebene der Sterblichen zu sein.“ Michelle schüttelt den Kopf. „Was soll das den heißen?“ Nur ein müdes Lächeln kommt von ihm. „Du solltest was frühstücken.“ Ihre Hand legt sich auf seine Schulter. „Bitte sag es mir.“ Er geht einfach an ihr vorbei und schreitet hinunter in die Küche. „DarkLight? DarkLight??? Das ist nicht fair! Sag es mir!“ Aber von Ihm ist nichts zu hören als ein leises lachen. Ein wenig verstummt beginnt für Sie der Morgen. Sie reibt sich die Augen als sie durch das Wohnzimmer in die Küche sieht und stohst sich an etwas großem weichen. Erster Gedanke war das sie an das Sofa gestoßen ist aber an ihm hätte sie doch vorbei laufen müssen. Als Sie die Hände von den Augen nimmt erkennt Sie einen großen weisen Fellhaufen. Michelle streichelt über das Fell. Es ist weich, warm und doch ein wenig struppig. Als sich aber der „Haufen“ bewegt lässt sie einen lauten Schrei von sich. Eine tiefe dunkle stimme ertönt von dem Haufen. „Sssscht... Nicht so laut... Kleine schlafen noch.“ Sie fällt auf ihren Hintern und ihr Gesicht zeigt Angst. „D..d...Daa... Das S..ss.. Sofa REDET!“ Aus dem Fell raus kommt eine große Hand die sich um ihren Mund legt. „Nicht schreien bitte. Sonst kleine nur wach wird. Und Schlaf sie braucht.“ Gleich an steht DarkLight hinter ihr um ihr auf zu helfen. „Keine angst das ist Bobo. Er ist ihr Beschützer.“
Bobo richtet sich auf und wegen der niedrigen Raumhöhe steht er nicht mal Aufrecht. Er sieht aus wie der Yeti. Großer Körper, lange Arme und Beine. Seine Füße sind wie Schneeschuhe und seine Hände haben keine fünf Finger sondern nur drei. Seine Handflächen und Gesicht sind hellblau. Trotz seinem großem Wesen scheint er doch sehr friedlich zu sein. „Bobo ist ein Beastman. Er hat die Gestalt von einem Untier angenommen um stärker zu werden.“ Michelle steht langsam durch seine Hilfe auf und ist trotz seines Daseins etwas benommen. Sie hebt sich an ihrem Sofa fest und schaut auf die schlafenden Kaythlin. Sie sieht schon besser aus als am Vorabend, aber dennoch im tiefen Schlaf versunken. DarkLight lächelt einfach nur und schiebt sie langsam in die Küche. Bobo schaut weiter besorgt auf sein Schützling und streichelt ihr über das Haar. „Mach dir keine sorgen wegen Bobo. Er ist zwar schweigsam aber sonst ganz in Ordnung.“ „Ist er ihr Beschützer?“ „Ja ist er. Wir haben ein wenig gesprochen aber so wie er ist hat er kaum was gesagt oder über ihren Angreifer.“ „Wann wird sie aufwachen?“ „ Das kann keiner sagen aber ich glaube schon bald.“ Michelle schaut ein wenig betrübt und bereitet das Frühstück zu. Die drei nehmen sich ihre Mahlzeit und wachen über das schlafende Mädchen. Nach dem Essen rollt sich Bobo wider zusammen und liegt sich diesmal vor Kaythlin, DarkLight hält weiter wache am Wohnzimmerfenster und Michelle schnappt sich ihr Buch, setzt sich neben ihre Freundin und liest. Weit bis zum Mittag hin passierte nichts und es war ruhig.
Erst am Abend wird Kaythlin wider wach und scheint trotz dem vielen Schlaf entkräftet zu sein.
Bobo der Wachend sich neben seinem Schützling zusammen gerollt hat entdeckt als erster ihr erwachen. „Kleine, kleine! Du wider wach sein?“ Kaythlin reibt sich den Kopf und die verschlafenen Augen. „Hmmmm Bobo.... Ja, ja ich bin wach... Duuu Bobo was ist passiert?“ Ihr großer Freund nimmt sie hoch und wirbelt mit ihr durch den Raum. Michelle hat ein gespaltenen Gesichtsausdruck. Sie ist sehr froh das es ihrer Freundin gut geht und sehr besorgt um ihre Einrichtung da der große Yeti durch den Raum tanzt. DarkLight weicht selbst vom Fenster um das Spektakel zu sehen und selbst er kann sich bei Bobo ein lachen verkneifen. „Bobo so glücklich, so glücklich. Kleine hat sorgen Bobo gemacht.“ „AAAH Bobo! Las mich runter! Mir wird schlecht!“ Der Yeti lässt das zierliche Mädchen runter und kann nicht aufhören zu tanzen. Er schlägt seine Hände über den Kopf zusammen und springt von einem Bein auf das andere.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 28.06.2010

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