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Schrei hinaus,
in die kalte Morgenluft
schrei
aus vollem Halse
aus Deiner finsteren Gruft.

Schrei hinaus,
in die unendlichen Welten
schrei,
auf dass sie erzittern
mit voller Wucht.

Schrei hinaus,
die unzähligen Schmerzen
schrei,
klage an Deine Nächsten.

Schrei hinaus,
die wild tobende Wut
Schrei,
auf dass sie brennen
in der siedendheissen Glut.

Schrei hinaus,
die unermässliche Qual
schrei,
Du warst klein
hattest keine Wahl.

Schrei hinaus,
die düstere Trauer
schrei,
stürze die leidvoll errrichtete Mauer.

Schrei hinaus,
das unaussprechliche Leid
schrei,
auf dass es in weiten des Universums hallt.

Schrei hinaus,
aus zerbrochenem Herzen
schrei,
zeige an die verlezten Grenzen.

Schrei hinaus,
die zerstörte Seele
schrei,
bis es ist
als ob nichts gewesen wäre

Schrei hinaus,
in dir das tote Kind
schrei,
bis es getragen wird vom Wind.

Schrei hinaus,
die Bürde der Verschwiegenheit
schrei,
es ist nur die brutale Vergangenheit.

Schrei hinaus,
das Feuer das in Dir tobt
SCHREI
doch Du hast Schweigen gelobt.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 20.02.2010

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