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Alice Cullen


Kapitel 2


Als ich aufwachte, lag ich in den Armen von Jasper und fühlte mich richtig scheiße.
"Was ist passiert?"
"Ich weiß es nicht, du bist einfach zusammengeklappt, nachdem Bella fortgelaufen ist."
"Bella, oh Gott, Bella..."
Unwiederruflich fing ich an zu schluchzen.
"Alice, komm schon, du musst auf die Jagd."
"Auf die Jagd?
Aber ich war doch gestern erst."
"Nein, das war vor einer Woche."
"Wie lange war ich denn in der Trance?", fargte ich schockiert.
"Eine ganze Woche, und jetzt komm endlich, sonst bist du später noch zu schwach und ich auch."
Und er auch?
Was meinte er damit?
Als ich in seine augen schaute, wusste ich es auch schon, er war wegen mir auch schon eine Woche nicht mehr auf der Jagd gewesen.
"Oh Jasper, warum bist du nicht auf die Jagd gegangen?"
"Ich wollte bei dir sein wenn du 'aufwachst'", sagte er traurig.
"Danke Jasper."
Ich küsste Ihn, doch nicht lange, denn er schob mich weg.
"Jetzt komm endlich, die anderen warten schon."
"Na dann los."
Mürrisch fogte ich Ihm, was hatte er nur?
"Jasper was hast du?", fragte ich vorsichtig nach.
Er drehte sich zu mir um, und umarmte mich.
"Alice, es tut mir leid, aber ich kann einfach nicht die ganze Zeit bei euch sein."
"Was?
Jasper ich verstehe kein Wort."
"Oh mann, Alice, du weist doch, dass ich die Gefühle der anderen spüre, oder hast du das schon vergessen?"
"Natürlich nicht.", ich war empört, dachte er wirklich das von mir?
"Aber du verstehst es nicht.
Ich kann mich im Haus nicht aufhalten.
Die schmerzen sind einfach zu groß."
"Du willst mich zu diesem zeitpukt einfach allein lassen, obwohl ich dich brauche, okay, ich verstehe dich.", ich wandte den Blick ab und wolltte schon gehen, doch Jasper hielt mich am Arm fest und zwang mich stehen zu bleieben
"Nein du verstehst mich nicht.", seufzte er, dann küsste er mich und begab sich in die andere Richtung.
"Du findest mich auf der lichtung, komm, wann immer du wills, und sag mir wann das ganze aufhört, aber sag den anderen nicht wo ich bin, okay?"
"Ja, aber ich werde dich nichts desdotrotz vermissen."
Ich sah noch zu wie er ging, und drehte mich dann selber um, um endlich auf die Jagd zu gehen.


Ich weiß auch nicht warum, aber ohne Bella ist es anders geworden.
Jeder ist in seiner eigener Trauerwelt gefangen, besonders Edward.
Er weigert sich strikt mit irgendwem zu reden, er schließt sich in sein zimmer ein, und er geht nicht auf die Jagd.
So wurde es mir gesagt, und ich wollte es erstmal nicht glauben bis ich es selbst erlebt hatte.
Er wandelt wie ein Zombie von einem Ort zum anderen, falls er mal geht.
Und das macht mir Angst.
"Edward!"
Er blickte mich an, doch eher wie eine fremde, als seine Schwester.
Es zeriss mich innerlich.
Er machte sich für das was Bella gemacht hatte, schuldig.
Und ich weiß auch warum.
Obwohl das jetzt über 76 Jahre her ist, denkt er, dass sie sich rächen will, für das was er ihr einmal zu ihrem Schutz antat.
Er hatte sie verlassen damit sie in sicherheit war, und doch hatte Bella das nicht verkraftet, auch sie lief rum wie ein Zombie, bis wir wieder kamen.


Renesmee ging es auch nicht gerade besser, wie denn auch,Ihre Mutter ist weggelaufen und Ihr Vater schließt sich in seine Trauerwelt ein.
Ich habe mir vorgenommen, solange Bella noch nicht da ist, dass ich die ersatz Mutter spiele.
Und, Oh mein Gott, ich hätte nie damit gerechnet wie schwer es sein konnte.
"Renesmee, wo bist du?
Renesmee?"
"Was ist Alice?"
Ich ging in Ihr Zimmer, und lief sofort zu Ihr.
"Oh Gott,Nessie.
Was ist?
Was hast du?"
"I..ich ver..misse einfach Mom.
Warum hat sie das nur gemacht?"
"Ich weiß es nicht meine Liebe, ich weiß es nicht.
Aber du bist nicht die einzige die leidet.
wir alle vermissen Sie und wenn ich sehe wann sie wieder zurück kommt, bist du die erste die es erfährt."
"Versprochen?"
"Versprochen.
Und jetzt hör bitte auf zu weinen, okay?"
"Ja, okay, danke Alice."
"Hast du Hunger?"
"Ja. irgendwie schon."
"Na dann komm, ich koche dir was, soweit ich das noch kann."
"Keine Sorge, ich bin mir sicher dass du noch kochen kannst.
Und ich werde dich sowieso nicht alleine in der Küche lassen, ich helfe dir."


"Alice, hast du schon was gesehen?"
"Nein Rosalie, außerdem werde ich es euch ja sofort sagen, wenn ich etwas sehe.
Okay?
Und jetzt lass mich endlich in Ruhe!"
"Man, was hast du denn?", schrie Rose.
"Was ich habe?
Es geht mir so ziemlich auf die nerven, dass ihr mich jeden Tag fragt!", schrie ich zurück.
"Alice! Rose!
Lasst dass, dass ist auch nicht gerade besser!"
Ich merkte erst wie wütend ich gewesen war, als ich gegen Emmet stieß.
Und dass weil ich auf Rose springen wollte.
"Oh Gott, Rose, es tut mir so leid.
Rose, bitte vergib mir.
Rose?"
Ich blickte in Ihr gesicht, dass sich vor schreck geweitet hatte.
"E..es tut mir leid, ich...", meinte ich noch, bevor sich die Farben vor meinen Augen verschwamm und sich wieder neu bildeten.
"Alice!
Alice was siehst du?"
"Edward lass sie!
Sie kann dir nicht antworten!"
"Alice.
Was hast du gesehen?", schrie mich Edward an.
"Bella.


Ich habe Bella gesehen.", sagte ich geschockt. "Sie..."


Impressum

Texte: Mary Alice "Alice" Brandon Cullen
Tag der Veröffentlichung: 22.01.2010

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