Bis das der Tod uns Scheidet...
Würde ich noch Leben,
so würde ich dir sagen,
Ich Liebe Dich,
und habe dich auch immer geliebt.
Doch leider,
leider hörst du mich nicht...
Ich habe dich verfolgt,
und versucht,
mit dir zu reden,
doch wie,
wie soll ich das schaffen,
wenn ich doch Tod bin?
Nichts kann ich anfassen,
und nichts bewegen.
Ich bin allein hier,
hier mit dir...
Wie groß ist mein drang,
dich zu trösten...
Ständig umarme ich dich,
doch du spürst es nicht,
und so ist das,
Fort an,
Fort auf.
Jeden Tag aufs neue,
Tag ein,
Tag aus...
Und dann,
nach einem halben Jahr,
sehe ich dich,
mit einer anderen.
Ich warte,
und warte,
genau darauf,
dass du nach hause kommst,
um dich,
glücklich zu sehen,
und dann,
zu gehen.
Doch zu meinem verzweifeln,
kommst du,
doch kommst du nicht allein...
Ja,
du kommst mit Ihr.
Und da erinnere ich mich,
an das vertraute Gesicht.
Es ist meine Schwester,
die mich hintergeht,
und da,
wurde es mir klar,
klar,
wer mich einst tötete.
Und so versuchte ich es noch mal,
nochmal Irgendetwas zu nehmen.
Und aus Irgendeinen Grund,
gelang es mir,
ich nahm das Messer,
und stach,
ich stach wieder,
und auch ein drittes Mal,
doch beim vierten Messerstich,
fiel mir das Messer aus der Hand.
Zu meinem Verzweifeln,
warst du Tod,
denn du lagst auf den Boden,
und stehst neben mir,
doch zu meinem Vergnügen,
nahm meine Schwester das Messer,
und stach in sich.
Und jetzt,
wo du mich endlich hörst,
kann ich sagen:
"Ich Liebe dich,
und habe dich auch immer geliebt,
doch muss ich fort,
fort von dir,
denn ich habe eine Straftat begangen,
ich habe einem wundervollem Menschen,
das Leben genommen,
so muss ich fort,
und zwar,
zu meiner Schwester,
in die Hölle,
zum Teufel.
Lebe wohl,
mein Schatz,
mein Engel,
für immer...
...und ewig.
Dass wollte ich dir,
die ganze Zeit sagen.
Tag der Veröffentlichung: 20.11.2009
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