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Prolog

Das kleine Mädchen lag zusammen gekauert auf dem Boden.Es war nicht älter wie acht Monde.Und doch musste es die Lasten hunderter ihrer Rasse schultern.Doch sie hatte versagt.Alles was ihr lieb und teuer war hatten sie zerstört.Ihre Eltern und Freunde hatten sie umgebracht,das ganze Dorf hatten sie nieder gebrannt.Und es würde weiter gehen.Land für Land.Stadt für Stadt. Stamm für Stamm.Alle würde sie umbringen.Nur,um an die Macht zu kommen.Nur,weil diese grausamen Wesen keine andere Rasse neben sich wachsen und gedeihen sehen konnten.Nur,weil sie alles für sich wollten.Für sich allein.
Undeutlich nahm das kleine Mädchen Schritte wahr.Als das kleine Mädchen hörte,wie jemand durch die Tür des fast vollständig zerstörten Hauses trat,zuckte sie zusammen,blieb jedoch liegen.Regungslos.Der Atem des kleinem Mädchens kam nur stoß weise. Die Gestalt kam näher.Sie beugte sich zu dem Mädchen herunter und legte die Hand auf den Kopf des Kindes.Das Mädchen gab keinen Laut von sich und bewegte sich auch nicht.Es war zu sehr verängstigt um auf diesen Fremden zu achten.Nichts konnte sie mehr schrecken,nachdem sie gesehen hatte,was sie gesehene hatte.
Leicht legte der Fremde denn Kopf schief um das Kind das vor ihm kauerte besser anschauen zu können.Seine stahl grauen Augen blitzten auf und ein Lächeln zeichnete sich in ihnen ab.
„Schhhh....Beruhige dich mein Kind.Ich bin hier um dir zu helfen.“,der Fremde streichelte dem kleinem Mädchen durch die Haare.Das Mädchen bewegte leicht ihren Kopf um einen Blick auf die neben ihr kniende Gestalt werfen zu können.
Ihre Augen,die so rot waren wie das Feuer,huschten über seine Gestalt.Fast konnte man die Flammen in ihren Augen tanzen sehen.Das rot ihrer Augen schien das einzigste zu sein,dass noch Farbe trug.
Der Fremde schenkte dem Mädchen ein lächeln.Nun war er sich sicher,sie war es.Sie war diejenige, die er Jahre lang gesucht hatte.Noch war es nicht zu spät.Er musste das Kind zu ihm bringen.Er würde ihr helfen können und sie alles lehren,was sie brauchte,um ihre Aufgabe zu erfüllen.

1.Kapitel

Der Mond ist unantastbar für uns.Und doch ist er für uns da.Nachts ist er der einzige,der uns leuchtet.Sicher,die Sterne sind auch noch da.Aber ihr Licht scheint nicht so klar und rein wie das des Mondes.Sein Licht dringt bis zu uns vor.Das Licht der Sterne erreicht uns nicht.Einer versucht heller wie der andere zu scheinen.Doch keine Licht der Sterne ist so strahlend hell wie das des Mondes.
Die meisten denken,dass wenn es hell wird,der Mond seinen Platz mit der Sonne tauscht,um schlafen zu gehen.So denken sie,doch Recht hat keiner von ihnen.
Der Mond geht niemals schlafen.Er wacht immer über seine Kinder.Tags,wenn die Sonne ihren großen Auftritt hat,schwebt der Mond am Himmel.Die meisten sehen ihn nicht,da das Licht der Sohne Tausendmal heller ist wie das seine und ihn einfach ausblendet.Die Kinder der Sonne wollen nicht wahr haben,dass das Licht der Sonne denn Kindern des Mondes schadet.Sie zwingen die Kinder des Mondes,die sie gefangen nehmen können,Aufgaben im Licht der Sonne zu erledigen.Doch die Sonne bringt die Kinder des Mondes um.Ohne Grund nahmen die Kinder der Sonne die des Mondes gefangen.Und so entstand Krieg.
Denn auch das Licht der Sonne ist nicht so rein wie das des Mondes,wir die Kinder der Sonne,können ohne uns fürchten zu müssen auch unter dem Mond wanden,sein Licht ist für alle da.Vielleicht fühle ich mich grade deswegen so stark von dem Mond angezogen.
„Lysia!“Eine flüsternde Männerstimme.Der Boden,er bewegte sich.Alles,alles war schwarz.“Lysia verdammt das ist kein Erdbeben mach die Augen auf!“wieder diese flüsternde Männerstimme,dieses mal ein wenig lauter.Langsam realisierte ich,dass ic nicht von einem Erdbeben durch Geschüttelt wurde und auch,dass die Welt nicht ganz plötzlich in tiefster schwärze versunken war.Langsam öffnete ich die Augen.Ein junger Mann kniete vor mir.Seine Haare waren tief Schwarz.Dafür leuchteten seine Augen in einem so hellen grün,dass ich fast davon geblendet wurde wenn sie Licht spiegelten.Moment!Diesen Mann,ihn kannte ich doch.“kayl!“,sagte ich offenbar zu laut,denn Kayl warf mir einen missbilligenden Blick zu.“Ja Lysia ich bin es.“,er bewegte seinen Kopf etwas nach links und ich folgte seinem Blick.Eine Tür.Und eine Wand war auch da.langsam dämmerte mir wo ich mich befand.“Du dummes Ding.Ich habe dir schon tausendmal gesagt das du dich zurück halten sollst!“
Ich sah Kayl verschlafen an.“Wie bitte?“

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Tag der Veröffentlichung: 14.07.2010

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