Die Verlorenen Brüder
Kapitel 1
Ich lief durch den Wald. Machte mich auf den Weg nach Hause in mein Dorf. Es hieß Konaha-Gakure das Dorf das versteckt hinter den Blättern liegt.
Als das Dorf vor mir auftauchte blieb ich stehen. Und nun erst mal zu mir. Mein Name ist Yumi und ich bin 16 Jahre alt. Ich war ein Ninja. Meine Teamkameraden waren Naruto und Sakura. Ich verstand mich mit den beiden ganz gut doch ich war nicht Glücklich dort.
Viele Leute mieden mich da meine zwei Brüder zu den Akatsuki gehören.
Ich war nicht mehr Glücklich im Dorf.
Jetzt frag ihr euch sicher wer meine Brüder sind. Meine Brüder sind Itachi Uchiha und Sasuke Uchiha. Mein Lieblingsbruder war Itachi. Ich sah zum Dorf. In dem moment kamen Naruto und Sakura bei mir an.
Sakura sah mich an. Sie ahnte dass etwas nicht mit mir stimmte. "Yumi ist alles in ordung?" Ich wandte mich zu ihr um und setzte ein Lächeln auf. "Ja, es ist alles in Ordnung." Naruto grinste und sagte:"Na dann lasst uns ins Dorf ich verhungere schon."
Das war typisch für Naruto. Ich musste schon fast wirklich lächeln und nicht nur so tun.
Also liefen wir los ins Dorf. Als ersten gingen wir zu unserem Hokage Tsunade und gaben einen Missionsbericht ab. Da ich keine Lust auf Tsunade hatte blieb ich draußen stehen und wartete auf die anderen. Ich befürchtete Tsunade würde meine pläne das Dorf zu verlassen bemerken. Ja ihr hattet richtig gehört, ich hatte vor das Dorf zu verlassen und meine Brüder zu finden. Ich wollte wieder bei ihnen sein und sie wiedersehen. Ich hatte Sasuke das letzte Mal gesehen auf einer Mission nachdem er das Dorf verlassen hatte um zu Orochimaru zu gehen. Dies war nun 3 Jahre her. Mittlerweile hatte er Orochimaru getötet und war zu der Akatsuki gegangen. Itachi hatte ich zuletzt gesehen als ich noch klein war. Ich konnte mich kaum an ihn Erinnern. Doch ich wusste noch das er sich immer Liebevoll um mich gekümmert hatte.
Ich sah hoch zum Himmel während ich auf die anderen wartete. Die Sonne schien es war ein schöner und warmer Tag. Heute Nacht dachte ich mir würde ich das Dorf verlassen. Plötzlich wurde ich an der Schulter gerüttelt. Ich sah mich um da stand mein bester Freund Kiba mit seinem Hund Akamaru. Ich lächelte ihn an. "Was ist los Yumi“, sagte er aus Spaß, „so früh am Tag schon am Träumen."
Ich stieß ihn Freundschaftlich in sie Seite. "Ich Träume doch nicht Kiba. Ich hab nur Nachgedacht." Er lächelte mich an und nahm mich in den Arm. Dann ließ er mich wieder los. Ich würde meinen besten Freund vermissen. Ich unterhielt mich noch eine Weile mit ihm bis meine Teamkameraden rauskamen. Naruto fragte mich ob ich nicht lust hätte mit ihnen Essen zu gehen. Ich nahm an. Ich wollte noch einen letzten Tag mit meinen Freunden verbringen bevor ich ging. Jetzt fragt ihr euch auch sicher warum ich meine Eltern noch nicht erwähnt habe. Meine Eltern lebten nicht mehr. Sie und auch der ganze Uchiha Clan wurden vor Jahren von Itachi getötet. Itachi ließ einzig und allein Sasuke und mich am leben. Das war auch der Grund gewesen das Sakuke vor drei Jahren das Dorf verließ. Er wollte sich an Itachi rächen und ihn Töten.
Dies hatte er auch geschafft. Doch Itachi lebte wieder.
Kabuto einer von Orochimarus gehilfen hatte ihn und auch die anderen Mitglieder durch ein Spezielles Verbotenes Jutsu wiederbelebt. Dessen war ich sehr froh. Als ich erfuhr das Sasuke ihn getötet hatte brach eine Welt für mich zusammen.
Doch das war jetzt vorbei. Bald schon würde ich meinen Bruder wiedersehen. Vorher musste ich nur erst aus dem Dorf kommen ohne das mich jemand bemerkte. Danach musste ich mich auf die Suche nach der Akatsuki machen. Denn niemand wusste wo sie ihr Hauptquartier hatten. Nachdem wir noch den Tag zusammen verbracht hatten ging ich zu meiner Wohnung. Ich nahm mir meinen Rucksack und packte das nötigste ein. Zuletzt fehlten nur noch meine Waffen. Ich nahm meine zwei Dolche und steckte sie in meine Stiefel. Meine besonderen Fähigkeiten bestanden in meinem Sharingan und meiner besonderen Eigenschaft. Ich konnte das Feuer kontrollieren. Egal wo ich war oder ob es dort Feuer gab konnte ich es mit meinen Körper kontrollieren. Ja ich konnte meinen Körper komplett brenne lassen ohne das es mir schadete.
Ich stand an meinen Fenster und schrieb noch einen letzten Brief an meinen besten Freund Kiba in dem ich ihm alles erklärte. Ich hoffe er würde es verstehen. Dann nahm ich meinen Rucksack und verließ meine Wohnung.Ich lief die Straße entlang bis zum Großen Tor. Dann blieb ich stehen und sah mich nach den Wachen um die das Tor bewachen sollten. Sie waren nirgents zu sehen. Also nutze ich meine chance und lief auf das Tor zu. Bevor ich es passierte blieb noch einmal stehen um sie sehen ob sich vor dem Tor Ninjas aufhielten. Dazu benutze ich mein Sharingan. Damit konnte ich besser meine Umgebung im Dunkeln absuchen. Ich sah aber zum Glück niemanden. Ich lief nach draußen und sprang auf einen der Bäume. Dort blieb ich stehen und sah mir noch einmal das Dorf an in dem ich so lange gelebt hatte. Der Abschied fiel mir schwerer als gedacht. Doch ich musste meinen weg jetzt Fortsetzen. Ich musste nach vorne sehen in die Zukunft und meine Vergangenheit vergessen. Sie hinter mir lassen. Ab jetzt war ich ein Abtrünniger Ninja. Genauso wie meine Brüder. Darüber musste ich lächeln. Ich drehte mich um und setzte meinen Weg fort. Mein Ziel waren die verbotenen Wälder. Ich hatte auf meinen Missionen heimlich Infos über die Akatsuki gesammelt. Eine dieser Infos war das sie sich im moment im verbotenen Wald aufhalten sollten. Ich legte all meine Hoffnungen in diese Information die wie ich bald festellen würde auch richtig war. Auf etwa der Hälfte des Weges machte ich rast und setzte mich an einen Baum. Ich beschloss ein bisschen zu Schlafen und im Morgengrauen weiter zu laufen. Ich schlief auch sehr schnell ein. Ich erwachte am frühen Morgen durch das fröhliche Singen der Vögel. Ich sah hoch zum Himmel es war wieder ein schöner Tag. Na ja, dachte ich, ich hatte keine Zeit um hier rumzusitzen. Also sprang ich auf und lief weiter. Ich blieb erst stehen als ich den verbotenen Wald erreichte. Ich lief nun langsamer in den Wald. Dabei sah ich mich gut um. Doch anscheinend passte ich nicht gut genug auf. Denn auf einmal flogen zwei Shuriken auf mich zu und nagelten mich an einen Baum.
Ich versuchte mich zu befreien doch es ging nicht. Dann sah ich mich gut um. Plötzlich raschelte es vor mir im Dickicht und ein blauer Typ kam heraus. Er sah aus wie ein Fisch und ich wusste dass er einer der Akas war. Sein Nama war Kisame.
Er kam auf mich zu und blieb wenige Schritte vor mir stehen. "Wer bist du Mächen?"
Ich antwortete ihm nicht und sah mich um. Ich wusste das sie immer in Zweierteams waren also musste hier irgentwo ein zweiter von der Aka sein.
Jetzt wurde er wütend das ich nicht auf seine Frage reagierte. Er kam mir gefährlich nah. "Ich hab dich was gefragt. Wer bist du und wieso suchst du nach uns?"
Ich sah ihn jetzt wütend an. "Das geht dich garnichts an“, sagte ich leise und mit gefährlicher Stimme. Kisame sah mich an. Ich erwiderte seinen Blick.
In dem moment wandte sich Kisame nach hinten. Dann rief er:" Was hältst du von der ganzen Sache Itachi?" Als er den Namen Itachi sagte horchte ich auf. War das wirklich mein Brüder der hier war. Würde ich ihn endlich wiedersehen.
Ich sah voller Erwartung in die Richtung in die Kisame blickte.
Erst sah ich nichts dann trat langsam ein Mann aus dem Dunklen Gebüsch. Ich sah in mir an als er aus dem Gebüsch ins Licht trat. Er hatte schwarze lange Haare die er zu einem Zopf gebunden hatte. Als ich seine Augen sah war ich mir sicher dass er es war.
Seine Augen waren Rot wie Feuer. Es war das Sharingan.
Er kam auf mich zu. Ich wusste nicht ob er mich erkannte den ich war noch ganz klein als er uns Verließ. Er sah mich an. "Itachi...," flüsterte ich leise. Mehr konnte ich im moment nicht sagen. Er kam zu mir und hob langsam mein Kinn an damit er mir ins Gesicht sehen konnte. Ich aktivierte mein Sharingan um ihm zu zeigen dass ich es bin.
Er sah erst überrascht aus doch dann riss er die Shuriken aus dem Baum und zog mich in seine Arme. Er umarmte mich fest und drückte mich an sich. Er war einen ganzen Kopf größer als ich.
Ich schmiegte mich in seine Arme und fing an zu weinen so glücklich war ich ihn wiederzuhaben.
Kisame der neben uns stand sah uns völlig verwirrt an. "Itachi ? Was ist hier los? „ fragte er. Itachi wandte sich an Kisame ohne mich jedoch los zu lassen. "Kisame das hier ist meinen kleine Schwester Yumi."
Er strich mir über den Rücken. Ich löste mich sanft von Itachi und sah Kisame an. "Ok also dann schön dich kennenzulernen Yumi. Dein Bruder hat mir schon viel von dir erzählt. Und Entschuldige für eben."
"Schon ok Kisame."
Nach dem ich Itachi wiedergefunden hatte nahmen mich die beiden mich mit ins Hauptquartier der Aka. Als wir da ankamen hatte ich ein wenig Angst wie die anderen und vor allem der Anführer Pain auf mich reagieren würde. Ich blieb vor dem Eingang stehen. Itachi drehte sich zu mir um. "Was ist los kleine?", fragte er.
"Ich hab Angst davor wie die anderen auf mich reagieren werden. Und Sasuke."
"Mach dir da keine sorgen. Ich passe auf dich auf."
Also ging ich doch mit rein. Itachi nahm meine Hand.
Als wir in das Innere der Höhle kamen stand plötzlich die gesamte Aka vor uns. Ich versteckte mich zur Hälfte hinter meinem Bruder.
Einer mit orangenem Haar trat vor. Es war Pain. Itachi redete kurz mit ihm. Ich hörte nicht zu. Doch dann wandten sich die beiden mir zu. Ich sah beide an. "Sorry habt ihr was gesagt?"
"Ja habe ich. Ich sagte Willkommen bei der Akatsuki“, sagte Pain.
Ich sah meinen Bruder verwirrt an. Der lächelte mich an. "Yumi hast du eben geträumt oder wie, wir haben darüber gesprochen das du zur Akatsuki gehörst."
"Oh ja entschuldige. Ich habe nicht zugehört."
Jetzt trat zwischen den anderen Mitgliedern ein Junge hervor. Ich erkannte ihn sofort es war Sasuke. Jetzt hatte ich meine zwei Brüder wieder.
Kapitel 2
Es war nun einen Monat her seit ich meine zwei Brüder wiedergefunden hatte. Ich lebte mit den beiden zusammen bei der Akatsuki. Ich verstand mich mit allen wirklich sehr gut vor allem mit meinen Brüdern und dem Anführer Pain.
Mit dem ich mich weniger verstand war Hidan. Ich mochte seine aufdringliche Art nicht.
Ich teilte mir ein Zimmer mit Itachi und Kisame. Bei der Akatsuki hatte ich nicht viel zu tun. Ich ging oft bei Missionen von meinem Bruder Itachi mit oder auch mit Pain.
Jetzt lag ich in meinem Bett und ruhte mich aus. Übermorgen sollte ich mit Itachi und Kisame auf eine Mission in die Nähe meines alten Dorfes aufbrechen. Ich war schon sehr nervös deswegen. Seit ich das Dorf vor einem Monat verließ war ich nicht mehr dort gewesen. Ich sah zu meinen Bruder der friedlich in seinem Bett schlief. Ich selber konnte nicht einschlafen dazu war ich viel zu nervös. Also setzte ich mich auf und schwang die Beine über den Bettrand. Ich zog meine Klamotten an und schlich leide nach draußen auf den Gang. Dann sah ich mich um es schien niemand im Hauptquartier wach zu sein. Bis auf das Zimmer von Pain war alles Dunkel. Pain arbeitete öfter bis spät in die Nacht hinein.
Ich ging leise zu seiner Tür und klopfte zaghaft an. Als er mich hereinrief öffnete ich die Tür einen Spalt und fragte ihn:"Störe ich dich, Pain?"
Er sah von seinen Papieren auf und schaute mich lächelnd an. "Du Störst doch nicht Yumi. Komm rein setzt dich zu mir."
Ich betrat das Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Dann ging ich zu Pain und setzte mich neben ihn auf den Schreibtisch. Ich sah mich ein wenig in seinem Büro um. In der Mitte des Raumes stand der Schreibtisch davor zwei Stühle. An den Wänden standen zwei Regale voll mit Ordnern und Akten. Ganz hinten im Raum war eine Tür die in Pains Privaträume führten. Dort ließ er normalerweise niemanden hinein, doch mich hatte er schon mit in seine Räume genommen. Sie bestanden aus seinem Schlafzimmer einem eigenen Bad und einem Wohnzimmer. Die Räume der anderen Mitglieder bestanden nur aus einem Bad und einen Raum mit den Betten. Und einem Schrank für die Klamotten.
Pain lehnte sich in seinen Stuhl zurück und sah mich an. Dann fragte er:"Wieso schläfst du den noch nicht?" "Ich kann nicht schlafen. Ich bin so nervös wegen der Mission morgen."
Er lächelte leicht und zog mich zu sich runter auf seinen Schoß. Ich schloss meine Augen und schmiegte mich an ihn. Pain hielt mich in seinen Armen und drückte mich liebevoll an sich. "Du brauchst nicht nervös zu sein, Yumi. Dein Bruder ist doch da und ich werde auch mitkommen. Und außerdem bist du doch ein Mitglied der Akatsuki. Dir passiert nichts." Da hatte er recht. Ich gehörte nun zur Akatsuki und ich war hier Glücklich. Mit Pain und meinen Brüdern konnte es hier gar nicht besser laufen.
Im Dorf Konoha war ich schon lange nicht mehr so Glücklich gewesen wie hier.
Ich genoss es in Pains Armen zu liegen denn ich mochte ihn wirklich sehr. Ich liebte ihn. Als ich ihn das erste Mal sah zu dem Zeitpunkt als Itachi mich mit hierher nahm hatte ich Angst vor ihm. Doch ich merkte schnell das ich viel für ihn Empfand und ich keinen Grund hatte mich vor ihm zu fürchten.
Und wenn ich mich nicht täuschte dann mochte er mich auch so wie ich ihn mochte.
"Danke Pain. Ich gehe dann jetzt wieder in mein Zimmer. Bis morgen." Ich löste mich aus seinen Armen und stand auf. Ich wollte mich gerade abwenden und zur Tür gehen als er mich am Arm packte und mich noch einmal zu sich zog.
Ich sah Pain in die Augen.
Er kam mir immer näher und ich hoffte er würde mich Küssen. Und ich Täuschte mich nicht. Ich schloss meine Augen als ich seine Lippen zärtlich auf meinen spürte. Ich erwiderte seinen Kuss.
Dann sah ich ihn an und wartete darauf das er was sagen würde.
"Yumi ich liebe dich, „flüsterte er mir zu.“Ich liebe dich auch Pain."
Ich gab ihm noch einen Kuss und drehte mich dann lächelnd um und verließ das Zimmer um in mein eigenes zurückzugehen.
Dort angekommen öffnete ich leise die Tür und ging zu meinem Bett. Itachi und Kisame hatten beide nichts bemerkt und schliefen noch. Ich sah auf meinen Wecker. Wir hatten kurz nach 2 Uhr Nachts. Ich legte mich hin und konnte friedlich einschlafen mit den Gedanken bei Pain.
Kapitel 3
Am nächsten Tag erwachte ich mit einem guten Gefühl. Ich streckte mich erst mal und stand dann auf. Itachi und Kisame waren bereits wach. Doch sie waren nicht im Zimmer. Sie waren bestimmt schon zum Frühstücken gegangen.
Also beeilte ich mich und lief ins Bad.
Ich genoss das warme Wasser beim Duschen und zog mich dann an. Ich trug eine schwarze enge Hose und schwarze Stiefel. Dazu noch ein schwarzes Figur betonendes Top und den Akatsuki Mantel den ich offen trug. Meine Schwarzen Haare ließ ich ebenfalls offen.
Ich warf noch einen letzten Blick in den Spiegel und überprüfte ob alles richtig saß.
Meine Brüder sagen immer ich sehe so gut aus wie ich bin doch ich überzeugte mich lieber selber davon.
Dann lief ich nach draußen auf den Flur und machte mich auf den Weg in den Essenssaal. Auf dem Gang sah ich niemanden. Die mussten alle schon da sein. Ich war ziemlich spät dran. Als ich den Raum betrat sah ich dass ich recht hatte. Sie waren alle schon da und Frühstückten. Ich ging als erstes zu meinen Brüdern und Begrüßte die beiden. "Guten Morgen ihr zwei!"
Sie wendeten sich zu mir und sagten:"Guten Morgen Schwesterchen."
Nachdem ich sie Begrüßt hatte sah ich mich nach Pain um. Ich konnte ihn nirgents sehen. Er hatte sicher noch zu tun. Ich würde ihn ja sehen wenn wir zur Mission aufbrachen. Also setzte ich mich neben Sasuke und Itachi und Frühstückte. Als ich genug gegessen hatte packte ich mir ein bisschen für die Reise ein.
Dann stand ich auf und lief in den Gang. Dort lief mir Tobi entgegen.
Doch ich wusste das Tobi eigentlich Madara war da ich viel Zeit mit Pain verbracht hatte. Er kam auf mich zu und rief:"Tobi is a good Boy."
Ich musste grinsen. Er konnte sich wirklich Meisterhaft verstellen den keiner hatte bisher gemerkt das er nicht der war für den er sich ausgab.
Tobi lief an mir vorbei weiter den Gang entlang und schrie vor sich hin. Und jetzt wusste ich auch warum. Kakuzo kam den Gang entlang gelaufen und fluchte vor sich hin. Tobi musste ihn beim Geldzählen gestört haben den das mochte Kakuzo garnicht, das machte ihn wütend. Ich lächelte und lief einfach weiter.
Im Zimmer schnappte ich mir meinen Waffengürtel an dem ich meine zwei Katanas trug. Ich kämpfte hauptsächlich mit Waffen damit konnte ich am besten umgehen.
Im meinen Stiefeln stecken zwei Dolche.
Ich schnallte mir den Gürtel um und machte mich auf den Weg nach draußen vor das Hauptquartier wo wir uns für die Mission treffen wollten.
Sie waren bereits alle da und warteten auf mich als ich auf die Wiese trat. Itachi lehnte an einem Baum und Kisame saß neben ihm auf einem Stein.
Jetzt fiel mein Blick auf Pain. Er stand in der Sonne und lächelte mich liebevoll an.
Ich ignorierte die Blicke von Itachi und lief zu Pain. Dieser nahm mich in den Arm und Küsste mich zärtlich.
Dann ließ er mich los und sah mich an. "Hast du gut geschlafen mein Engel?"
"Ja hab ich. Dank dir Pain!" Er lächelte und sah mich freudig an. "Na dann können wir ja los." Jetzt sah ich zu Itachi. Dieser sah Pain wütend an. Meine Brüder versuchten immer mich zu beschützen und waren daher sehr Misstrauisch jedem gegenüber wenn es um mich ging. Doch er würde sich daran gewöhnen müssen.
Ich ging zu meinen Bruder und sagte zu ihm:" Mach dir keine Sorgen. Mir passiert schon nichts. Pain ist in Ordnung."
Itachi sah mich herausfordernt an. "Das sehen wir ja. Ich werde ihn im Auge behalten. Wenn irgendetwas sein sollte dann sag mir Bescheid ok?"
"Klar mach ich“, erwiderte ich und umarmte ihn. Kisame hatte nur da gesessen und still Zugehört. Wir besprachen noch wie die Mission ablaufen würde.
Wir sollten einen Informanten der Geheime Infos über die Akatsuki weitererzählte töten. Wir wussten er sollte sich momentan im Wald von Konoha aufhalten.
Itachi und Kisame hatten den Auftrag den Mann zu töten, Pain und ich sollten die Gegend absuchen ob keine anderen Ninjas in der Nähe sind.
Nachdem wir das alles abgesprochen hatten liefen wir los und machten und auf den Weg nach Konoha.
Kapitel 4
Nachdem wir den ganzen Tag durchgelaufen waren bereiteten wir uns jetzt auf die Nacht vor. Wir hatten eine kleine Höhle gefunden in der wir die Nacht verbringen wollten. Es dauerte nicht lange bis wir das Lager vorbereitet hatten. Ich sah in den Himmel hoch. Es war eine Sternenklare Nacht.
Jetzt wo wir uns hier im Wald von Konoha aufhielten kam die Nervosität wieder die ich am Tag zuvor schon hatte. Hier könnte uns jederzeit einer aus dem Dorf begegnen.
Ich sah zu den anderen. Itachi saß in der Höhle und beobachtete Pain. Das machte er schon seit wir unterwegs waren. Aber deshalb mochte ich ihn so. Er war eben mein Bruder und er machte sich natürlich sorgen um mich. Ich konnte es ihm nicht übel nehmen. Kisame hatte sich schon hingelegt und schlief tief und fest. Pain war gerade dabei unseren Schlafplatz herzurichten. Ich bemerkte das mich keiner von ihnen beachtete also nutze ich die Gelegenheit und lief in den Wald Richtung Stadttor. Kurz davor sprang ich auf einen der Bäume und blickte zum Tor. Zwei Ninjas hatten ihren üblichen Platz als Wachen eingenommen und unterhielten sich. Dann sah ich ihn. Meinen besten Freund Kiba. Er lief mit seinem Hund Akamaru Richtung Ausgang des Dorfes. Ich sah ihn an. In seinen Augen lag ein trauriger Blick. Den hatte ich noch nie bei ihm gesehen. Ihn so zu sehen schmerzte. Doch ich unterdrückte den Schmerz und sah ihn weiter an. Er blieb jetzt vor dem Tor stehen und blickte in die Bäume. Doch dann blieb sein Blick an einer Stelle der Bäume hängen. Genau da wo ich mich aufhielt.
Ich befürchtete er hatte mich gesehen doch das konnte nicht sein. Oder etwa doch?
Doch jetzt wandte er sich um und ging zu den Wachen zurück ins Dorf.
Auch ich lief zurück ins Lager. Itachi und Pain hatten sich mittlerweile auch hingelegt. Ich schlich leise in die Höhle ohne sie zu wecken. Neben Itachi hielt ich kurz an und sah ihn an. Er schlief friedlich. Dann ging ich zu Pain und legte mich neben ihn. Bei ihm hatte ich mich getäuscht er schlief noch nicht. Als ich mich neben ihn legte hob er die Decke an und legte sie um mich damit ich nicht fror. Dann zog er mich in seine Arme.
"Wo warst du den Kleine?", fragte er leise.
"Ich war beim Dorf. Ich wollte sehen was dort so los ist, „erwiderte ich und sah ihm in die Augen.
Er küsste mich zärtlich auf die Stirn. "Und was hast du gesehen?"
Ich überlegte erst einen moment ob ich ihm das sagen sollte. Doch dann entschied ich mich dafür. "Ich hab meinen besten Freund gesehen. aber irgentwie sah er so traurig aus. So habe ich ihn noch nie gesehen."
Pain küsste mich noch einmal auf die Stirn dann sagte er mir gute Nacht. Er fragte nicht weiter nach, dafür war ich ihm sehr dankbar. Ich schmiegte mich in seine Arme und dachte noch ein wenig über Kiba nach. Hatte er mich vielleicht doch gesehen, dachte ich.
Kiba hatte genauso wie Akamaru eine gute Nase. Er konnte andere am Geruch erkennen und wusste wer und wo jemand war. Ich entschied mich dafür nicht weiter darüber nachzudenken und zu Schlafen. Morgen musste ich fit sein denn morgen war es soweit. Der Verräter musste aus dem Weg geschafft werden. Ich schloss meine Augen und Schlief schnell in Pains Armen ein.
Kapitel 5
Der nächste Tag brach herein. Wir waren bereits früh auf den beinen um alles für den heutigen Tag vorzubereiten.
Als ich erwachte streckte ich mich ausgiebig und sah zum Himmel hoch um zu überprüfen was es für Wetter gab.
Der Himmel war strahlend blau. Ein leichter Nebel lag über dem Wald von Konoha. Doch die Sonne stahl sich bereits durch den Nebel Hindurch und erwärmte den Tag.
Ich verließ die Höhle und streckte mich erst mal.
Der Tag erinnerte mich an die Zeit dir ich noch im Dorf lebte. Ich war an so schönen Tagen schon immer früh wach gewesen und in diesem Wald trainieren gegangen.
Ich sah mich nach den anderen um. Pain und Itachi mussten unterwegs sein und die Gegend auskundschaften. Kisame saß an den Felsen gelehnt und laß ein Buch. Ich ging zu ihm und sah in sein Buch.
Ich war neugierig und wollte wissen was er da laß.
Vorher beugte ich mich zu ihm runter und umarmte ihn. „Guten Morgen Kisame.“
Er sah zu mir auf, erwiderte meine Umarmung und nickte mir zu als Begrüßung. Er war eher der Ruhigere. Genauso wie mein Bruder Itachi.
Itachi war vom Wesen eher ruhig und gelassen. Er zeigte seine
Gefühle nicht jedem gegenüber.
Ich streckte mich nochmal und ging dann in den Wald um zu Trainieren wie Ichs früher immer tat. Ich trainierte mit meinem Katana und mit den
Shuriken und Wurfsternen.
Dies tat ich etwa 2 Stunden lang bis Itachi und Pain zurückkamen.
Ich setzte mich ins Lager und hörte den beiden zu.
„Also wie ihr wisst starten wir heute unsere Mission. Merkt euch es darf nichts schiefgehen. Wir haben uns die Umgebung angesehen.
Der Man hält sich zurzeit in der Nähe der Nordwand des Dorfes auf. Von dort haben wir nicht viel Schutz vor Feinden aber das müssten wir schaffen wir sind in der Überzahl, “ fing Pain an zu erzählen.
Ich hörte ihm Aufmerksam zu. „Kisame und Yumi ihr zwei bleibt erst zurück und kommt erst später dazu. Haltet euch am Rand der Lichtung versteckt und wartet auf mein Zeichen.“ Ich überlegte ich wollte nicht zurück bleiben und warten. Aber ich musste das machen was Pain sagte. Er war der Anführer und mein Freund. Ich vertraute ihm.
Nachdem Pain zuende erzählt hatte band ich mir meinen Kampfgürtel um in dem ich das Katana stecken hatte und meine Shuriken und Kunais aufbewahrte.
Dann brachen wir auf zur Lichtung.
Kisame und ich versteckten uns in einem nahen Gebüsch am Rande der Lichtung.
Pain und Itachi machten sich auf den Kampf bereit.
Die zwei liefen auf die Lichtung und Griffen ihn aus dem Hinterhalt an.
Doch der Mann war kein Anfänger. Er wich den zweien geschickt aus und ging zum Angriff über.
Seine Angriffe waren keine schweren. Die jungen konnten ihnen mit Geschick ausweichen. Doch er hatte eine sehr gute Verteidigung und ließ Itachi nicht an sich ran. Selbst Pain kam nur mit Mühe in seine Nähe.
Erst jetzt fiel mir auf das der Mann keine Waffe benutze. Doch mir war gesagt wurden das er mit Waffen kämpfte.
Dann sah ich eine Bewegung zu seinen Stiefel. Er zog ein Messer heraus.
Ich konnte mit meinen Sharingan erkennen dass es mit chakra voll war und mit Gift verziert war. Das musste Pain wohl nicht bemerkt haben. Denn er Holte zum Angriff aus. Pain lief auf ihn zu und schleuderte eine Kugel aus blitz zu ihm. Dabei bemerkte er nicht dass er ihm dabei zu nah kam.
Der Man nutze seine chance und rammte ihm sein Messer in den Bauch.
Pain bemerkte nichts von dem Gift.
Itachi blieb stehen und sah ihn an.
In dem moment fiel Pain zu Boden. Das Gift entfaltete seine Wirkung.
„Nein, „schrie ich und rannte aus meinem Versteck zu Pain.
Itachi reagierte Blitzschnell und griff mit seinen Sharingan an. Kisame reagierte ebenfalls.
Pain war bewusstlos. Als ich das sah griff ich vor Wut an. Der Mann rechnete nicht damit dass er von drei Leuten angegriffen wurde und konnte seine Verteidigung nicht aufbauen. Wir trafen ihn mit voller Wucht und Besiegten ihn. Der Kampf war Gewonnen und die Mission erledigt.
Ich lief zurück zu Pain und nahm ihn in meine Arme.
Er war bewusstlos und das Gift breitete sich unaufhaltsam in seinem Körper aus. Ich musste etwas tun nur was.
Ich sah die zwei an. Sie waren dazugekommen und sahen uns betroffen an.
„Tut doch irgendwas“, schrie ich sie an. Doch sie schüttelten nur mit dem Kopf. „Es tut uns Leid Yumi. Wir haben nicht die richtige Ausrüstung dazu. Das Gift breitet sich zu schnell aus.“
Ich hielt Pain in meinen Armen und weinte. Ich wollte nicht aufgeben. Ich konnte es nicht. „Hör zu Pain ich werde nicht aufgeben. Ich werde dich retten. Das verspreche ich dir. Gib nicht auf. Du bist ein Kämpfer.“
Flüsterte ich ihm ins Ohr.
Itachi und Kisame zogen sich zurück. Sie dachten sich das er das nicht überleben würde. Sie wollten uns unsere Zeit alleine geben.
Sie dachten das wäre das letzte Mal das wir zusammen wären. Doch ich gab die Hoffnung nicht auf.
Kapitel 6
Nachdem ich Pain eine Weile in meine Armen gehalten hatte suchte ich fieberhaft nach einen weg ihn zu retten.
Die Jungs hatten sich zurückgezogen wahrscheinlich zurück ins Lager.
Ich brauchte einen Medizinnija. Doch wo sollte ich hier einen herkriegen.
Der einzige weg war Konoha. Doch wie sollte ich das anstellen. Wie würden sie reagieren auf mich. Auf meinen Bruder, Kisame und Pain.
Doch vor allem wie würden sie auf die Akatsuki reagieren. Die sie verabscheuten und gegen sie kämpften. Ich wusste das die Akatsuki dinge taten die andere nich ansehen würden und auch nich Gutfinden.
Doch im Grunde waren sie Menschen wie andere auch. Sie hatten Gefühle lebten wie eine große Familie zusammen.
Ich stand auf und sah mich um. Pain legte ich vorsichtig auf den Boden.
Meinen Mantel breitete ich über ihm aus.
Ich dachte an Kiba. Er würde mir doch sicher helfen. Ich überlegte wo er sich wohl grade aufhielt. Es war Vormittag er musste unten am Wasserfall sein. Dort hatten wir uns oft zusammen aufgehalten.
Ich rannte los dort hin. Ich blieb kurz davor im einen Gebüsch stehen und sah mich um. Da saß er. Auf einen Stein alleine nur sein Hund Akamaru war bei ihm. Es tat mir weh ihn so alleine zu sehen.
Ich vergewisserte mich noch einmal das er alleine war dann ging ich langsam auf das freie Feld vor dem Wasserfall. Akamaru sah mich als erstes. Er kam langsam auf mich zu und schnupperte. Er war um einiges gewachsen. Er war fast einen Kopf größer als ich. Ich fürchtete er würde mich als Feind ansehen doch er kam fröhlich zu mir und drückte seinen riesigen Kopf an meine Schulter. Ich kraulte ihn hinter den Ohren was er liebte. Dann bemerkte ich Kiba. Er stand in einiger Entfernung zu uns und sah mich an. Dann lief er zu mir und umarmte mich stürmisch. Ich erwiderte die Umarmung. „Wo warst du denn? Ich hab dich vermisst“, sagte er.
„Es tut mir leid Kiba. Ich wollte meinen Bruder finden. Und ich hab nich viel Zeit. Bitte ich brauche deine Hilfe. Pain wurde verletzt er ist vergiftet. Bitte Kiba hilf mir ihn zu retten!“
Er ließ mich los und sah mich an. Doch dann nickte er mir zu. „Ich werde dir helfen. Weil du es bist und ich dich gerne habe.“
„Danke Kiba. Danke“
Ich war sehr froh und erleichtert dass ich so einen guten Freund hatte wie ihn. „Geh wieder zu ihm. Ich werde jemanden suchen der ihm hilft. Nimm Akamaru mit. So werde ich euch finden.“
Mit diesen Worten verabschiedete er sich und lief schnell in Richtung Dorf.
Ich drehte mich um und rannte zu Pain. Ich hoffte dass es noch nich zu spät sein würde. Akamaru folge mir auf den Fuß. Als ich bei Pain war nahm ich ihn wieder in meine Arme. Seinen Kopf legte ich ihn meinen Schoß.
„Es wird alles wieder gut Pain. Ich hab jemanden gefunden er uns hilft. Gib nur bloß nich auf. Ich liebe dich doch.“
So hielt ich ihn in meinen Armen und wartete voller Hoffnung auf Kiba und den jenigen der uns helfen würde.
Kapitel 7
Akamaru lag friedlich neben mir. Meinen Tränen waren versiegt.
Nach ein paar Minuten die mir wie Stunden vorkamen tauchte Kiba
Aus dem Gebüsch auf und lief auf mich zu.
Hinter ihm sah ich Sakura. Mit ihr hatte ich nicht gerechnet.
Sie war die Schülerin von Tsunade.
Sakura hockte sich neben mich und sah ihn an. Ich wandte mich ihr zu.
„Bitte Sakura sag mir das du ihn Retten kannst?“
Sie betrachtete die Wunde dann sah sie mich an. „Die Wunde ist nicht sehr tief. Doch das Gift ist sehr stark. Ich werde mein bestes geben ihn zu Retten.“
Sie setze sich neben ihn und heilte ihn mit ihrer Medizin.
Dann hörte ich ein Rascheln im Wald. Dann tauchten auch Kisame und Itachi wieder auf. Itachi sah bedrückt aus. In seinen Blick sah ich das es ihm leid tat was passiert war. Kiba spannte sich an. Er hat wohl nicht damit gerechnet auf gleich so viele Akas zu treffen.
Ich lief auf Itachi zu uns fiel ihm in die Arme und weinte. Itachi legte sanft seine Arme um mich.
Ich weiß nicht mehr wie lange wir da so standen. Doch dann hörte ich eine sehr Schwache stimme meinen Namen sagen. Diese Stimme würde ich immer und Überall erkennen. Es war Pain.
Ich rannte zu ihm und nahm ihn in meine Arme. Er setzte sich langsam auf. Er hatte Schmerzen das sah man ihm an. „Ich dachte ich hätte dich verloren Pain. Ich hatte solche Angst um dich.“
Er nahm mich nur stumm in seine Arme und flüsterte mir dann
Ins Ohr: „Ich würde dich nie Verlassen mein Engel. Nicht jetzt wo ich dich grade erst Gefunden habe."
Wir bedankten uns bei den Zwei Ninjas aus Konoha und zogen uns dann ins Lager zurück. Pain sollte sich noch ausruhen bevor wir ins Hauptquartier zurückkehren konnten. Es war bereits Später Abend als ich Geräusche aus dem Wald hörte. Ich blieb ruhig sitzen um mir nicht anmerken zu lassen das ich den jenigen bemerkt habe.
Doch dann kam nicht das aus dem Wald womit ich gerechnet hatte.
Es war ein Schwarzer Wolfshund. Ich kannte ihn er war einer aus
Akamarus Rudel.
Doch die anderen mieden ihn. Sie hielten ihn für Gefährlich.
Ich sah ihn mir an. Er schaute mit einem traurigen Blick aus dem Gebüsch zu mir. Er tat mir Leid.
Von Kiba wusste ich das sein Name Kid war.
Doch er sah für mich keineswegs Gefährlich aus. Er sah einsam aus.
Er kam nun langsam auf mich zu. Dabei bemerkte ich dass er seinen Fuß nich belastete.
Ich ging langsam auf ihn zu und hockte mich vor ihn. Er hatte einen Splitter in der Pfote der ihm wehtat.
„Bleib ganz ruhig ok. Das könnte ein bisschen wehtun, “ flüsterte ich ihm zu. Er schaute mich weiter an und fiepte leise. Wie konnten sie nur sagen er wäre Gefährlich. Er war sehr groß ja einen ganzen Kopf größer als ich. Doch ich mochte ihn. Ich zog den Splitter vorsichtig aus seiner Pfote. Dann lief ich in die Höhle wo die anderen schliefen und suchte nach einem Verband. Ich fand ihn in meiner Tasche und lief zurück zu Kid. Ich wickelte ihn vorsichtig um die Pfote damit er sich nichts in die Wunde rein trat oder diese sich entzündete. Dann ging ich leise zur Höhle und zündete das Lagerfeuer wieder neu an. Ich setzte mich neben Pain. Sein Fieber war schon wieder runtergegangen er erholte sich langsam. Kid kam nun auch langsam zu uns. Er blieb etwa einen Meter vor mir stehen und sah mich an.
„Komm her zu mir Kid.“
Erst sah mich nur an doch dann kam er zu mir und legte sich neben mich.
So schlief ich dann auch ein.
Als ich erwachte lag ich noch immer neben Kid und hatte mich in sein Warmes Fell gekuschelt. Ich streckte mich einmal ausgiebig und blickte zu den anderen. Zu meiner Verwunderung waren diese nicht da.
Ich sah mich um und entdeckte Kisame am Feuer. Er machte essen.
Ich schlenderte zu ihm und begrüßte ihn. „Guten Morgen Kisa.“
Kisa war mein Spitzname für ihn. „Wo sind denn die anderen?“
„Itachi besorgt essen Pain ist bei ihm.“ Ich kramte meinen Bikini aus meinen Rucksack und ging runter zum See. Ich vergewisserte mich noch einmal das niemand in der Nähe war und zog dann meine Badesachen an und ging Schwimmen. Das Wasser war grade warm genug.
Das tat gut.
Nach einer Weile bemerkte ich dass ich nicht mehr alleine war. Ich sah mich genau um und dann entdeckte ich Pain.
Er saß am Ufer des Sees und beobachtete mich. Ich schwamm ans Ufer und er hielt mir ein Handtuch entgegen in das er mich Einwickelte.
Er beugte sich zu mir runter und Küsste mich leicht.
Ich erwiderte den Kuss. „Danke dass du mir das Leben gerettet hast Kleine.“
Darauf erwiderte ich nichts sondern kuschelte mich einfach in seine Arme.
Dann machten wir uns auf den Weg zurück ins Lager.
Itachi und Kisame saßen am Feuer und warteten auf uns. Kid lag in einer Ecke der Höhle und sah ihnen zu.
Ich lief zu Itachi und sprang im förmlich in die Arme zur Begrüßung.
„Woa, womit hab ich den so eine Begrüßung verdient, Schwesterchen?“
„Ich bin einfach froh dich zu sehen. Mehr nicht“, grinste ich ihn an.
Wir setzen uns hin uns begannen zu essen. Es schmeckte sehr gut.
„Kisa das schmeckt super.“ „Danke Yumi.“
Ich lächelte ihn an und wandte mich dann an Kid. Ich machte etwas
auf einen Pappteller und stellte es neben mich ans Feuer.
„Komm her Kid. Du hast sicher auch Hunger.“
Das ließ er sich nicht zweimal sagen und kam zu uns.
Itachi und Pain sahen ihn misstrauisch an. „Wo hast du den denn her?“
Ich sah zu Pain. „Er stammt aus Akamarus Rudel allerdings halten ihn die Dorfbewohner für Gefährlich. Was ich für Schwachsinn halte. Er ist nur einsam weil ihm alle aus dem Weg gehen.“
Pain musterte ihn aufmerksam. „Gefährlich sieht er wirklich nichts aus. Aber stark, sehr stark. Und er scheint dich zu mögen.“
„Pain können wir ihn mitnehmen?“, flehte ich ihn an. Er schaute mich an. Nach einer Weile gab er nach und erlaubte mir ihn mitzunehmen.
Ich fiel ihm vor Freude um den Hals. Auch Kid schien sich zu freuen.
Er stieß ein freudiges Wolfsheulen aus.
Wir saßen noch eine Weile am Lagerfeuer dann machten wir uns für die Abreise fertig. Am späten Nachmittag machten wir uns dann auf den Weg zurück zum Hauptquartier. Dabei hatte ich meine Augen stets bei Pain da er noch nicht wieder ganz Fit war.
Fortsetzung Folgt !!
Tag der Veröffentlichung: 30.01.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich widme diese Buch meinen Freunden und Familie
Und natürlich Auch allen Lesern.