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Der Wind ließ meine Haare nach hinten wehen, als ich durch die enge Gasse, die zu meinem Haus führte, ging.
Ich spürte meinen kalten Atem auf meinem Gesicht und fühlte mich wohl.
Ich liebe die Kälte, da niemand gerne rausgeht bei solch einem Wetter und man alleine in der riesigen Stadt umher gehen kann.
Ich kramte in meinem Gedanken und versuchte etwas über meine Vergangenheit herauszubekommen, da ich seit einen Autounfall, bei denen meine Eltern umgekommen sind und ich jetzt bei einer Pflegefamilie leben muss, mein Gedächtnis verloren habe.
Eine kräftige Hand packte meine Schulter und ich kam zurück in die Realität.
Ich versuchte mich umzudrehen, doch die Person die mich fest im Griff hatte, ließ nicht locker und ich spürte tiefe Schmerzen in meinem rechten Arm.
Ein geraume Zeit war es still und ich versuchte die Schmerzen zu unterdrücken.
Die Person brach die Stille mit einem höhnischen Lachen und ich konnte durch die Stimme eindeutig festellen, das es ein Mann war.
Er berührte mein Gesicht und seine kühlen Finger glitten bis zu meinem Mund.
"Schhh.
Du brauchst keine Angst haben, ich tu dir nicht weh.
Versprochen.
Es geht ganz schnell und du wirst den Tod gar nicht merken."
Den Tod?
Er will mich umbringen und dann ist alles vorbei was ich erreicht habe.
Die Fortschritte die ich machte, um mich an mein leben früher zu erinnern.
Die ganzen Phycholigischen Termine zu denen ich gezwungen wurde hinzugehen.
Einfach alles.
Ich habe oft vergessen, in welcher Zeit ich Lebe, denn durch dei Weiterentwicklung meines Gedächtnis, versetze ich mich oft zurück in die Zeit meiner Kindheit.
ich wusste, das ich es toll fand, mit meiner Mutter im Regen zu spielen und sie sich über jeden Schritt, der ein plätschern hinterließ, freute.
Wie ich den Moment im Kindergarten geliebt habe, wo sie mich in die Arme schloss und mir sagte "Ich liebe dich, mein Engel".
Und wie mein vater mir vergeblich versuchte das Laufen beizubringen, da er sich selbst wie ein baby benahm und hinflog und ich es nachmachte.
Auch wenn ich mich nur an wenige glückliche Momente in meinem Leben erinnerte und sie auch nur sehr schwach zu erkennen wahren, wusste ich das ich meine Eltern über alles geliebt habe und sie auch immer lieben werde.
Heiße Tränen liefen meine Wangen hinunter, auf die Hand meines Mörders.
"Süße, du brauchst doch nicht weinen.
Wie gesagt es wird alles sehr schnell gehen und falls es verzögerungen geben mag, werde ich dir in meinem ganz eigenen Verließ, auch etwas zu essen bringen."

Fortsetzung folgt...


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Tag der Veröffentlichung: 17.08.2010

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