Cover

Gerade wenn man denkt, dass das Leben schöner nicht sein konnte, da man gerade dabei ist, Pläne zu schieben mit seiner besten Freundin, dem Schwarm nach zu spionieren, passiert das.
Die Mutter platzt einfach so rein, während du versuchst sexy Posen zu üben und bittet dich das peinlichste Einzukaufen „Toilettenpapier“!
Das einzige positive war, das meine Mutter, ihre halb nackte, an der Tür mit weit geöffneten Mund (kurz davor die Tür abzuknutschen) Tochter stand, gar nicht beachtete.
Ich wollte eigentlich ganz lässig wirken und sie abblitzen lassen wie man es bei einem Jungen macht den man nicht leiden kann wenn er dich bittet, mit ihm ein Eis essen zu gehen.
Leider hatte ich solch eine Erfahrung nie gemacht, deswegen gab ich nach und ging statt meinem Schwarm, der denkt mein Traumjob wäre Toiletten tief Taucherin, was ein ganze andere Geschichte ist, nach zu spionieren.
Also um noch mal auf die Geschichte mit dem Traumjob zu kommen, das war so:
Meine Freundin und ich hatten eine Wette abgeschlossen, dass wenn ich mich traue auf die Männertoilette in unsrem Jahrgang zu gehen, sie mit dem scheußlichsten Kerl der uns gerade einfiel, essen geht.
Also habe ich die Wette angenommen und habe dafür extra eine Schulstunde geschwänzt, damit ich mir sicher sein konnte, dass kein Junge kam.
Meiner Freundin erzählte ich es natürlich nicht, denn das war für sie ja der Spaß daran, wenn ein Junge mich sieht.
Es war leicht sich nichts anmerken zu lassen, denn wir haben abgemacht, das ich ein Foto schießen muss, wie ich auf die Männertoilette gehe und wenn ich das gemacht habe, sie ein Foto von sich und Holger (der scheußliche Kerl mit dem Namen, bei dem am liebsten Selbstmord begehen würde) im Restaurant machen muss.
Also ging ich Ziel sicher und ohne Bedenken in die Männertoilette, ging in eine Kabine und wollte gerade meine Kamera rausholen, als ich auf einem Bonbonpapier ausrutsche und mit dem Kopf in die Toilette flutschte.
Und dann kam auch noch mein Schwarm in dem Moment in genau meine Kabine rein, während ich Kopf über in der Toilette steckte und zu dumm war die Tür abzuschließen, rein und lachte sich so schlapp, das ich glaubte er bekäme gleich ein Herzstillstand und musste wie in der einen Folge von Spongebob, eine neues Lachgetriebe, bekommen.
Ich schämte mich zu Grund und Boden, rappelte mich trotzdem wieder auf, da ich wusste er würde denken ich käme alleine nicht wieder raus und hätte Hilfe geholt.
Langsam drehte ich mich um, mit meinem viel zu rotem Gesicht und klatschnassen Haaren.
Ich war heil froh, dass Jungs auch runterziehen, weil sonst, hätte man mich bestimmt nie mehr vor Scharm, aus der Schüssel bekommen.
Er guckte mich verdattert an und musste sich das Lachen verkneifen.
Schließlich hat er sich zusammengerissen und fragte was das werden solle und so dumm wie ich war meinte ich, dass ich mich aus später für meinen Job schon mal vorbereiten möchte.
Er nickte nur knapp und als er drei Schritte von mir entfernt war, kam er aus dem lachen gar nicht mehr raus und vergaß sogar noch ein Foto zu machen damit ich dann voll lächerlich vor meiner Freundin aussah.
Ja so war das, doch mich schockierten meine Dummheit nicht, da ich jeden tag wie ein trottel da steh.
Nach meinen kläglichen Erinnerungen, ging ich ins ca. 20 Minuten entfernte Einkauszentrum, für Toilettenpapier.
Drinnen angekommen, traf mich schock.
der komplette Laden wurde neu gebaut und ich da ich das gedächtnis eines Kleinkindes habe, konnte ich mir nicht mal vorstellen wo das Toilettenpapier hinverfrachtet wurde.
Also ging ich einfach gerade aus auf die tausenden Regale zu und während ich Gedanken versunken an meinem Schwarmd achte, stolperte ich über meine Füße und das gefühl, das mcih geleich alle anstarren würden, riss mich zurück in die Realität.
Kurz bevor ich zu Boden fiel hielt ich mich schnell an einem Regal fest, das nicht viel stand bat und mkit mir auf den marmorboden flog.
Zu meiner Erleichterung stand niemand außer einer Geschäftsfrau niemand in der Reihe, die kam aber gleich zu mir rüber geflitzt als würde ich dort tot liegen.
Sie fragte mich ob alles in Ordnung sei und wie sie mir behilflich sein könnte.
ich sagte das alles in ordnung sei und obwohl ich es nicht wollte, mir aber Einfiel das ich sonst Stunden suchen würde, fragte ich sie wo das Toilettenpapier ist.
Sie sagte gut Kindchen schön das alles noch dran ist, was ich echt nervig fand, da meine ma und alle anderen das auch immer sagten wenn ich mal wieder auf die Fresse geflogen bin.
Dann fragte sie mich tatsächlich auch noch, was für eine Art Toilettenpapier ich haben wollte.
nach dem Einkauf, ahbe ich viel über toilettenpapier gelernt (es gab weiches, vielseitiges, nicht vielseitges und eines aus stein, was wahrscheinlcih nur ein Scherz sein sollte).
Nach fünf Minuten langsamen gehen, wollte ich nach der Uhrzeit sehen und stellte dafür die Tüte ab, was ein großer fehler war, denn ein Ball fiel in meine Tüte und kurze zeit später tauchte ein wilder Hund auf, der sich die Tüte mit dem Toilettenpapier und seinem ball schnappte und blitzschnell, ohne das ich groß etwas machen konnte, abzischte.
Sein Herrchen hinterher und nachdem ich begfriff das er mit meinem toilettenpapier abhaute, leif auch ich seinem herrchen und dem Hund selbst natürlich hinterer.


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 16.08.2010

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /