Weiche Knie ......
Weinen ......
Lächeln .......
Schreien .......
Seh ich in gedanken deine Augen, dann bekomme ich weiche Knie. Denn die Trauer und der Hass nagen nicht nur an dir.
Trauer nagt an mir, da du gegangen bist ohne dich richtig von mir zu Verabschieden. Hass nagt an mir, da ich dich nicht aufhalten konnte.
Wenn ich an deine Lippen denke, bahnen sich die ersten Tränen ihren Weg, über meine Wagne hinunter auf dan Boden.
Denke ich an dieses eine Lächeln das du mich schenktest, als ich nicht mehr konnte, ist es aus mit mir und ich Weine wie ein Wasserfall.
Denke ich an unseren letzten Kampf, huscht ein Lächeln über meine Lippen. Wie konnte ich nur so Schwach sein und dich nicht aufhalten? Warum musste mein Körper so Schwach sein, in Ohnmacht fallen und zulassen das du gehst?
Nun könnte ich Schreien. Ich könnte schreien, wegen dir, wegen mir, wegen dem ganzen Dorf das dich im Stich las als du alles verlohren hast. Aber was hat es für einen Sinn, wenn ich mir die Kehle aus dem Leib schreie, du es aber nicht Hörst?
Könnstest du meine Schreie hören, würdest du dann Zurückkommen? Würdest du zu mir kommen, mich umarmen und niewieder verlassen?
Wenn ich Lächeln würde und du mein lächeln siehst, könntest du dann auch lächeln, meine Hand nehmen und mit mir gemeinsam lächeln?
Wenn sich die Tränen ihre wege über meine Wagne bahnen, würdest du sie dan wegwischen mir einen Kuss auf die Strirn geben und mir sagen dass alles wieder Gut wird?
Könnten meine weichen Knie meinen Körper nicht mehr halten, wärst du dann mein Retter und würdest mich auffangen? Würdest du mich fest an dich drücken und mir eine Melodie vorsummen bis ich mich beruhigt hätte?
Würdest du mich das fragen, und eine Antwort verlangen, würde ich dich Küssen und sagen:
ICH LIEBE DICH
Jetzt fragst aber nicht du mich, sondern ich dich.
Würdest du dann wieder wegrennen, so wie du es vor drei Jahren gemacht hast?
Könntest du nicht bleiben und mir alles von dir Erzählen?
Uns trennen fast Welten, aber ich höre deine Schreie bis hierher.
Sehe dein Lächeln immer vor mir, egal was ich gerade mache.
Spüre deine Tränen und würde sie gern trocknen.
Bist du gegangen, da du michzwar Lieben wolltest aber nicht konntest, weil du Angst hattest ich würde daran Zerbrechen?
Du hast Angst ich würde daran zerbrechen wenn du mich lieben würdest?
Jeder atemzug schmerzt, wenn du nicht bei mir bist.
Ich habe auch viele Ängste, aber die gröste ist dass du mich hasst!
Wenn du diesen Brief liest, und mich liebst, dann bin ich bereits an deiner liebe Zerbrochen.
Ja, es ist ein Abschiedsbrief und Ja ich bin von dir gegangen in der hoffnung,
dass wir irgendwan, vereint die Ewigkeit verbringen können.
Tag der Veröffentlichung: 02.04.2010
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