*Nach einer ganzen Weile des Laufens, Springens, durch die Luft wirbeln und der Schatten-Kämpferei ohne Schatten, komme ich am Bunker an.*
*Kurz wunder ich mich noch über die Ruhe hier, da einem sonst immer die Musik schon von weitem entgegen dröhnt.*
*Doch ein Blick an die Wand, und die dort hingekritzelte Nachricht in Form von 4 Ziffern (1312) geben mir genügend Infos, um zu wissen, dass die Party durch die Cops gesprengt wurde.*
°Also dürfte hier jetzt bis zum Morgengrauen Ruhe herrschen°*denke ich mir, und trete in den Bunker ein.*
*Doch kaum bin ich drinnen, als mir der unverkennbare Duft meiner eigenen Rasse in die Nase weht - und war der einer Frau.*
Hallo? Ist hier jemand?*rufe ich dementsprechend auf Antwort hoffend, ins dunkle Innere - da eben dieses mein Ziel ist.*
*Dennoch verfluche ich mich selber - denn die Frage, ob hier jemand ist, ist absolut überflüssig, wenn einem die eigenen Sinne sowieso schon verraten haben, dass jemand anwesend ist.*
*im Inneren des Bunkers angelangt entdeckt sie einige Dinge die achtlos liegen gelassen wurden und die sie noch nicht kennt. *
°irgendwem muss das doch gehören? Wieso ist denn hier niemand? °
*und sie findet einiges*
° hey, ich weiß was das ist.. darauf kann man Musik erzeugen.°
*sie greift sich die Gitarre und streicht vorsichtig mit den Fingern über die Saiten*
°das klingt lustig..°
*doch dann vernimmt sich ein Geräusch. Erschrocken zieht sie den Kopf ein und geht langsam rückwärts*
°Oh Gütige.. das ist es .. mein Ende.. vielleicht hatte Amalya doch Recht und ich hätte...°
*doch ihre Gedankengänge werden jäh von dem Ruf eines Mannes unterbrochen. Nailah hält sich im Schatten und presst die Gitarre an ihre Brust*
Ich... ich habe eine Waffe.. und ich werde sie gebrauchen! Jawohl! Ich werde euch ergiessen!
*droht sie mit gezogener Gitarre dem Fremden während sie zittert wie nie zuvor in ihrem Leben*
*Als ich die zittrige Stimme einer unsichtbaren Lady höre, brauche ich nicht lange, um die ungefähre Position jener Person zu bestimmen.*
*Doch die Worte lassen mich kurz innehalten - und in die Dunkelheit grinsen.*
Lady, ihr solltet künftig eure Drohungen etwas energischer aussprechen ... so als wolltet ihr die Waffe in euren Händen nicht nur zu Dekorations-Zwecken festhalten ... sondern sie auch einsetzen
... und ich hoffe für euch, dass es sich dabei nicht wirklich um eine Gießkanne handelt ... denn Feinde mit Wasser zu begießen ... das ist weder effektiv, noch abschreckend
*Gebe ich mal Nachhilfe in bedrohlich wirkender Verteidigung - ohne zu wissen, mit wem ich es überhaupt zu tun habe.*
*Aber angesichts meiner überschüssigen Energie, und der damit einhergehenden unterschwelligen Wut über Carhdews Rum-Geschubse meiner Person, könnte ich durchaus etwas Abwechslung gebrauchen.*
*Denn das kurze Training im Wald war definitiv zu kurz ... und mein Date mit den Wasserstoff-Blondies habe ich ja aus unerklärlichen Gründen spontan auf später verschoben.*
Wollt ihr es nochmal probieren? ... vielleicht hält es mich beim zweiten Versuch davon ab, euch HALLO zu sagen
*gebe ich der unbekannten Schönheit mal eben die Chance ihrer Stimme etwas mehr Nachdruck zu verleihen.*
*Zwei, drei Schritte zurück tretend, lehne ich mich mit einer lässigen Arroganz gegen die Wand - und lasse erneut ein*
Hallo? ... Ist jemand hier?
*erklingen.*
*völlig perplex weicht sie zurück bis sie mit dem Rücken an der Wand steht. Sie sieht den fremden Mann nicht aber sein Tonfall wirkt nicht sonderlich bedrohlich. Aber sie muss doch ernsthaft auf die Gitarre schauen*
°Was ist eine Giesskanne? Wieso Giesskanne? °
*sie dreht die Gitarre in ihren Händen und runzelt völlig überfordert die Stirn während der Fremde ihr das Angebot macht, ihre Verteidigungsdrohung zu wiederholen. *
öhem? Also ich werde euch damit einen blasen.. also den Kopf..
*sie lässt gefrustet die Gitarre sinken und seufzt*
Gut okay. Ich kann das nicht.. ich habe vergessen was man in so einer Situation sagt.
*merkt sie kleinlaut an und fügt hinzu*
Dann tötet mich halt aber lasst euch gesagt sein, dass der Primal das bitter bereuen wird. Ihr werdet vergoldet.
°oder sowas°
*und still und heimlich ärgert sie sich darüber, dass sie sich anscheinend doch nicht genug der bewegten Bilder aus dem dunklen schwarzen Kasten mit dem Fenster gemerkt hat*
*Als die Lady sich der Kapitulation nähert, demat. ich mich kurzerhand direkt vor sie.*
*Denn ich wollte zwar etwas Abwechslung haben; aber eigentlich nicht auf Kosten Unschuldiger - und ihre spürbare Resignation tut mir dann doch irgendwie leid.*
Hallo erst mal ... ich weiß nicht, ob du schon wusstest ... aber ICH bin die Stimme aus dem Dunkel
*stelle ich mich mal mit einer galanten Verbeugung vor, ohne meinen Namen zu nennen.*
Und hey ... so schlecht warst du gar nicht ... denn wenn dein Ziel war, mich mit Lachen aus dem Konzept zu bringen ... dann hast du eindeutig gewonnen*erkläre ich mit einem frechen Grinsen im Gesicht.*
°Ohja ... das Angebot, mir einen zu blasen hatte echt was Erheiterndes!°*denke ich mir schmunzelnd, und mustere die Vampirin vor mir erst einmal.*
°Was zur Hölle hat sie hier verloren. Dies ist kein Ort für Frauen unserer Rasse - und schon gar nicht für solch´ unbedarfte Geschöpfe, die scheinbar bis vor kurzem noch auf der Wolke getanzt haben.°
*denke ich mir angesichts der auf mich naiv wirkenden Erscheinung der Lady.*
°Hübsche Verpackung für hohlen Inhalt würde es auch beschreiben - und dass ohne blond zu sein. Grandiose Leistung!°
*bildet sich ein erster Eindruck; und ich sehe wieder einmal bestätigt, warum ich mit dem weiblichen Geschlecht nichts anfangen kann.*
*Dafür spüre ich etwas anderes, mit dem ich durchaus etwas anfangen kann - nämlich der liebreizende Duft, welchen die Lady vor mir ausströmt.*
*Und damit meine ich nicht dieses blumige Etwas was nach Pfirsich, Sandelholz und irgendwelchem anderen Gedöns zusammengemischt wurde.*
°Nein; ich meine den Duft ihres Blutes - welcher mich daran erinnert, dass meine letzte Blutspende seitens der Menschen doch schon wieder einige Zeit her ist.°
*Um mich von dieser Art des Durstes abzulenken, gehe ich mal auf das Tötungs-Angebot der Lady ein.*
Hmm, da Reden scheinbar nicht zu euren Stärken gehört, lasst mich euch etwas anderes zeigen.
*Um ihr meine Friedfertigkeit zu symbolisieren, hebe ich für einen kurzen Moment, ergebend meine Hände - ehe ich mich ihr näher und nun direkt vor ihr stehe.*
Also, wenn ein Typ wie ich euch zu nahe kommt, müsst ihr nichts sagen ... sondern einfach nur handeln. Zieht euer Knie ruckartig hoch und trefft die einladende Mitte ...
*Bevor die Lady dieses aber gleich an mir ausprobiert, trete ich schon wieder einen Schritt zurück, und lächel ihr aufmunternd zu.*
Das setzt den Angreifer für einen Moment außer Gefecht ... und ihr müsst nur noch schnell laufen können ... das könnt ihr doch ...oder?
*Mein Blick gleitet hinunter zu ihren Füßen, wo der Dunkelheit sei Dank keine High-Heels-ähnlichen Treter stecken - sondern normale Schuhe, mit denen man durchaus flüchten kann.*
Und ... kleiner Tip am Rande ... ihr solltet eure Angebote vorher überdenken, ehe ihr sie aussprecht ... denn es könnte durchaus mal sein, dass jemand sich einen blasen lassen will ... oder kein Problem damit hat, eine Frau zu töten
*Gebe ich ihr zu Bedenken, dass ihr Kauderwelsch mögliche Gegner auch auf dumme Gedanken bringen könnte.*
*als der Fremde sich vor ihr dematerialisiert, erschreckt sie sich so dermaßen, dass sie kurzerhand die Gitarre fallen lässt und die Hände schutzsuchend an die Wand hinter sich knallt. Sie erwischt dabei etwas spitzes metallenes welches sich auch direkt in ihre Handinnenfläche bohrt*
°Grundgütige... aua.. was soll denn das?°
*sie betrachtet ihn mit großen Augen als er sich verbeugt. Innerlich rollt sie zwar mit den Augen aber dennoch reagiert sie mit einer leichten Verbeugung ihrerseits. *
Hallo Stimme aus dem Dunklen.. mein Name ist Nailah.
*da kehrt sie doch glatt die Auserwähltengepflogenheiten hervor. Sie schaut zu ihm hoch als er sie mustert. Und runzelt die Stirn*
°Was hat er nun? Was will er tun?°
*er steht ziemlich nah vor ihr und sie hadert zwischen Angst und Neugier. Sie betrachtet ihn. Prägt sich jede Bewegung in seinem Gesicht genau ein. Und sie spürt etwas in ihm was ihr irgendwie ein komisches Gefühl verpasst. Sie merkt, wie ihr Blut durch ihren Körper zu jagen beginnt. Nur das warum hat sie noch nicht ganz verstanden *
Ich kann durchaus reden. Ich habe nur noch nie..
*und dann gibt er ihr Ratschläge und sie überlegt warum um alles in der Welt sie ihr Knie an seine Mitte bringen soll und dann auch noch tretend. Nein, das gehört sich doch nicht.. obwohl..*
°das sah ich schon mal in einer dieser bewegten Bilderreihe. Vielleicht kennt er das auch?°
*sie schaut ihn an und runzelt die Stirn*
was ist daran falsch?? So wird es doch gesagt . Und warum sollte sich jemand freiwillig einen blasen lassen? Das führt doch in den Schleier.
*glaubt sie jedenfalls. Sie schaut an ihm herunter. Betrachtet seinen Kehlkopf und die Bewegung darin wenn er schluckt. Sie hebt die Hand und reckt den Zeigefinger danach. Berührt den vorsichtig und schmunzelt*
Ihr seid ein Mann, nicht wahr? So einer wie der Primal?
*sie tastet sich langsam mit dem Zeigefinger höher und zuckt zurück als sie seine leichten Bartstoppeln fühlt*
das piekst. Was ist das?
*das ist eine sehr gute Frage. Zumindest für Nailah denn sie hat nebst dem Primal Phury noch nie einen Mann ihrer Rasse zu Gesicht bekommen. Denn ihren Vater, Phurys Vorgänger hat sie nicht mehr erleben können. Er starb kurz bevor Nailah geboren wurde*
*sie piekst ihm in die Brust. Und nochmal*
ihr seid hart.
*stellt sie fest und völlig fasziniert von dieser neuen Erkundungsstunde. *
Was habt ihr noch nie? ... reden unter Einbeziehung der Denkzentrale? ... ist eigentlich ganz einfach ... erst Überlegen, was man sagen will ... dann den Mund aufmachen ... und die Wörter in verständlicher Form rauslassen ...
*Der mich charakterisierende Sarkasmus blüht gerade regelrecht auf - und ich grinse Nailah frech an.*
*Ehe ich mit der Hand eine rhetorische Bewegung ausführe, welche das Ende einleitet.*
... und fertig ist der faszinierende Prozess von intelligenter Kommunikation
*Doch anstatt es nun einmal mit dieser Multi-Tasking-Kombination zu probieren, kommen erneut ungefilterte Wort-Sequenzen aus dem Mund der Lady - die mir ein Bild vermitteln, welches mehr als absurd ist.*
*Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass Nailah Null-Ahnung von dem hat, was sie da redet - oder wir reden aneinander vorbei.*
°Denn seit wann bitte stirbt man von diesem oralen Vergnügen der Männer?°
*Dass ich mit meiner Vermutung der Ahnungslosigkeit richtig liege, zeigt mir das folgende Verhalten.*
*Denn vom mutmaßlichen Meuchel-Mörder scheine ich nun zum Erforschungs-Objekt mutiert zu sein.*
Yepp ... zumindest war ich einer, als ich aufgestanden bin*konter ich schmunzelnd auf ihre Frage, ob ich ein Mann sei.*
*Doch bei ihrem Vergleich mit irgendeinem Heini namens Primal, schüttel ich dann doch meinen Kopf.*
°Es gibt also noch mehr verrückte Eltern, die ihren Nachwuchs nach irgendwelchen Göttern oder gott-gesalbten Handlangern benennen.°*denke ich mir - denn alles andere wäre mehr als absurd.*
°Klar eine dieser super reinen, unberührten und hoch-heiligen Auserwählten hat sich in den Bunker der lebenden Rebellion "gegen alles und nichts" verirrt.°
*Meine geistigen Quer-Läufer schiebe ich mal eben rechtfertigend auf die harte Faust des Lessers.*
°Genau ... DAS dürfte meine Wahrnehmung etwas getrübt haben.°
Nein! Ich bin garantiert nicht wie euer Macker ... denn zum einen hätte ich euch nicht einer solchen Situation alleine ausgesetzt.
*Zumindest bin ich mir sicher, dass wenn ich irgendwann einmal auf diesen Gefühls-Scheiß-Dampfer aufspringen sollte, ich die Pflichten eines gebundenen Vampirs ernst nehmen würde.*
Das ist mein Bart ... Haare, die meinem Äußeren das gewisse Etwas geben ...*erkläre ich ihr nicht nur die Bezeichnung der Gesichts-Behaarung, sondern nenne auch gleich einen Grund, warum ich selbige habe.*
*Doch als Nailah mit ihrer Hand in meinem Gesicht auf Igel-Streichel-Kurs geht, nehme ich ihren Blutgeruch wahr, der über den anfänglichen Duft hinausgeht.*
*Rein instinktiv greife ich ihre Hand, und erblicke die kleine Wunde, aus welcher der köstliche Lebenssaft nach draußen blickt.*
*Noch ehe ich meinen Blick abwenden kann, spüre ich meine Fänge hervorschießen.*
°Na ganz toll ... kannst du dich nicht zusammen reißen? ... erst der ständige Hunger ... und jetzt noch Durst ... Blutdurst°
*Die Hand abrupt wieder loslassend, versuche ich mich abzulenken - doch selbst das affige Verhalten Carhdews vermag den Drang nach Blut nicht mehr zu stoppen.*
Ähmm ... ich denke, ihr solltet eure Hände bei euch behalten ... dass ist nicht nur höflicher ... sondern auch sicherer*stoppe ich ihre Tipperei auf meiner Brust mal eben etwas unwirsch ab.*
Euer Freund dürfte sich wohl Sorgen machen ...*versuche ich die Lady hinaus zu komplementieren - denn ich mag vielerlei Regeln über Bord geschmissen zu haben.*
*Aber die Gefährtinnen gebundener Vampire sind und bleiben für mich tabu.*
*Doch ihr verdammtes Blut singt in solch schönen Melodien, dass mein Kiefer schon den Geschmack schmecken kann - ohne auch nur, die Haut durchbissen zu haben.*
*sie zieht die Brauen zusammen*
Ich versteh zwar einige der Worte nicht die ihr mir sagt aber ich bin nicht dumm und euer Ton missfällt mir.
*gibt sie leise und ein bisschen halbherzig zu bedenken denn Sarkasmus kennt sie zwar noch nicht so gut aber der Tonfall macht die Musik und erinnert sie just in dem Moment an die Spottereien und Aussagen von Selena und das schmeckt Nailah überhaupt nicht*
*und doch ist sein schmunzelndes Gesicht total ansteckend für sie und so findet sie wieder ein bisschen mehr Zugang zu der Situation. *
Was ist ein Macker?
*Fragt sie vorsichtig nach. Ein weiteres Wort welches ihr nicht geläufig ist. Dann sieht sie wie nach dem ergreifen ihrer Hand seine Fänge empor schießen und es macht klick in ihrem Kopf*
°er braucht Blut. Ob ich ihm meins darbieten sollte? °
*überlegt sie still und sieht dass er seinen Blick immer noch abgewandt hält*
Freunde habe ich keine.. ich habe den Primal, der mir wie ein Bruder ist und seine Shellan, meine Schwester Cormia. Das ist auch die einzige meiner Schwestern die ich überhaupt mag.
*jetzt fühlt sie sich gleich doppelt so einsam wie ohnehin schon. Denn ihr Primal, auch wenn sie ebenso mit ihm verbunden ist wie all die anderen Schwestern auch, so ist sie dennoch einsamer als alle anderen zusammen. Sie ist der kleine Punkt außerhalb der großen Masse seit Cormia von der anderen Seite verschwand und allein die Tatsache, dass sie hier die Welt erkunden kann, verschafft ihr Freude*
Mir liegt es wenig daran weiter das Leben einer Auserwählten zu führen aber ich weiß, dass ihr Blut braucht . Ich sehe eure Fänge und ich spüre euren Durst. Außerdem glaube ich, dass die Färbung in eurem Gesicht dann auch verschwinden würde. Die ist nicht so schön anzuschauen.
*sie räuspert sich kleinlaut und überlegt ob sie wohl gestraft werden würde, wenn sie ihr Blut hier so einfach darbietet. *
°mir doch egal.. der Sühnetempel ist mir schon bekannter als mein Zimmer auf der anderen Seite°
*sie greift sich an die Auserwähltenperle an ihrem Hals und hält diese mit den Fingern umschlossen und senkt den Blick*
aber vielleicht bin ich auch nicht hinreichend genug.. niemand forderte jemals nach mir..
°Irgendwie scheine ich aus der Übung gekommen zu sein, was HÖFLICHE Unterhaltungen betrifft.°
*denke ich mir, als Nailah sich rechtfertigt, dass sie nicht dumm sei.*
*Im ersten Moment überlege ich, ob ich mich für meine Wortwahl, oder den Tonfall entschuldigen soll.*
*Denn auch wenn die zynischen Sarkasmus-Ironie-Parodien in den letzten Jahrzehnten immer mehr zum Teil meines Charakters geworden sind - so hatte ich sie nicht verletzen wollen.*
°Oder? ... ok ... ein bißchen schon.°*muss ich mir dann doch eingestehen.*
*Denn mein Wortschatz verfügt schon über mehr Worte und Stimmlagen, als die von mir benutzten.*
*Dementsprechend probiere ich mein offensichtliches Fehlverhalten mal eben mit einem freundlichen Lächeln wieder gut zu machen - welches einer wortlosen Entschuldigung gleichkommt.*
Ein Macker? ... ähmm ... das ist eine mitunter beleidigende Bezeichnung für einen Mann
*Versuche ich das Wort zu beschreiben - ohne dass ich ihr direkt sage, dass eben ihr Freund ein dämlicher Idiot sein muss - wenn er sie schutzlos durch die gegend streifen lässt.*
°Tja ... das sind dann wohl die verbliebenen Erziehungsinhalte bezüglich ehrenhafter Männer°
*schiebe ich mal eben dieses antiquitare Denken meinerseits auf meine vorbildliche Bildung - und muss mir echt den Brechreiz vekneifen.*
*Nailah wirkt auf einmal traurig, als sie davon spricht, dass sie keine Freunde hätte - eben nur ihren Primal und dessen Shellan; die gleichsam ihre Schwester ist.*
*Und von noch mehr Schwestern ist die Rede.*
°Welcher Vampir ist denn so verrückt, und setzt seiner Shellan demRisiko einer Schwangerschaft gleich mehrfach aus?°
*stellt sich mir die Frage, und ich kann nciht anders, als ungläubig meinen Kopf zu schütteln.*
Falls es dir ein Trost ist ... das Gefühl der Einsamkeit wird irgendwann schwächer ... und du siehst die Vorteile des Alleinseins*versuche ich mich mal eben als Trost-Spender.*
*Doch als die Lady vor mir plötzlich von dem Leben einer Auserwählten spricht, und mir ihr Blut anbietet - ist es an mir, sie ungläubig anzustarren.*
*Ich atme mal eben tief durch, weil irgendwie blockiert der Blutdurst meine Atmung - und scheinbar auch mein Gehör, beziehungsweise meine logische Denkfähigkeit.*
Ähmm ... Durst kommt und geht ... das ist völlig normal ...*stellt sich mein vorschnelles Mundwerk mal eben gegen mein Bedürfnis nach Blut - und macht einen auf vernünftig.*
°Na toll ... du treibst dich auf Dächern rum ... und ernährst dich seit Jahren nur noch von Menschenblut ... und schlägst dann eine solche Gelegenheit aus ... elendiger Bastard°
*Verfluche ich mich selbst, für meine höfliche Zurückhaltung - und würde Nailah am liebsten jetzt sofort meine Fänge in den Hals rammen.*
*Bei der Erwähnung einer Verfärbung in meinem Gesicht, gleitet meine Hand automatisch zu dem Veilchen rauf.*
Ach das ... das sind die Farben der Saison ... trägt man heutzutage so ...*überspiele ich das Pochen in meinem Kiefer mal eben dem mir wohl vertrauten Sarkasmus.*
*Doch als Nailah plötzlich Zweifel äußert, dass sie nicht gut genug wäre und so, schüttel ich demonstrativ meinen Kopf.*
Vergiss diesen Mist mal ganz schnell wieder, ok ... *lege ich ein Veto ein, welches mir noch aus Erzählungen her in Erinnerung geblieben ist.*
Es ist eher so, dass wenn du wirklich eine von diesen erlesenem Kreis der aufrichtigen Reinheit bist ... dann darfst du dein Blut nicht an jeden Streuner abgeben ... es ist der Bruderschaft des Königs vorbehalten ...
°Und darum sollte ich hier schleunigst verschwinden ... denn lange werde ich mich nicht mehr beherrschen können°
*Schließe ich das Thema für mich ab, und versuche an alles Mögliche zu denken - nur nicht an das großzügige Angebot, welches sich mir hier bietet.*
°An alles ... eben nur nicht an das köstliche, rote Blut ... welches aus den Venen der Lady fließt ... bestimmt ist es vollmundig im Geschmack ... reich an Proteinen ... und viel stärker als die Menschen-Plürre °
*er schaut sie noch immer staunend an und sie glaubt auch etwas von Verwirrung in seinen Augen zu sehen. *
°Und doch lehnt er mich ab. Ich wusste es doch..°
*denkt sie sich niedergeschlagen und spürt wir ihr Kopf langsam anfängt ernstlich weh zu tun. Ein Freund ist ein Macker. Ein Macker eine Beleidigung für einen Mann und ein Mann ist dann was? Das ist eindeutig zu viel Input. Sie verspricht sich selbst das später in Ruhe zu durchdenken. *
Farben der Saison...
*murmelt sie leise und kann auch hiermit nichts anfangen. Aber mit Farben an sich schon. Sie strahlt ihn an*
Ich mag Farben. So lange kannte ich nichts anderes als weiß, weiß und wieder weiß. Dabei gibt es nicht wundervolleres als satte Farben. Aber euer Auge sieht wahrlich nicht schön aus. Es nimmt dem Bart den Vorrang euer Gesicht den .. wie sagtet ihr? Ausdreck ? zu geben.
*sie ist sich sicher, dass sie sich über nichts mehr sicher ist. Eines jedoch stößt ihr sauer auf*
Die Brüder. Sie sind so wenige und wir sind 40. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich gefordert werde ist ungefähr genauso groß wie eurer Schuh. Wenn überhaupt... und was auch immer ein Streuner sein mag, weiß ich auch nicht aber wenn sogar ihr ablehnt.
*und damit lässt sie sich an der Wand hinunterrutschen und schlingt ihre Arme um die Beine*
°ich werde niemals meinen Platz finden. Vielleicht sollte ich einfach hier bleiben und warten was passiert ..°
*sie hebt eine Hand und betrachtet die Innenseite ihres Handgelenkes*
es ist doch mein Blut.. also darf ich es anbieten, wem ich will.
*sie schaut zu ihm hoch*
wann immer ich will.
*sie senkt den Blick und umschlingt ihre Beine wieder*
*Als Nailah sich zur Erde gleiten lässt und wie ein Häufchen Elend auf selbiger zum Sitzen kommt - ist mein erster Impuls, sie tröstend in den Arm zu nehmen.*
*Doch da ich mich als Ursache für ihre plötzliche Enttäuschung sehe, unterlasse ich mal die Nähe-schafft-Vetrauen-Illusion.*
*Doch auch ohne in diesen Kuschel-Tröste-Bär-Modus zu verfallen, möchte ich nicht, dass sie meinetwegen in eine derartige Depri-Stimmung verfällt.*
*Weshalb ich mich auch kurzerhand neben sie hocke, und mit meiner Hand sachte ihre Schulter berühre.*
Hey ... selbstverständlich obliegt dir die Entscheidung, wem du dein Blut anbietest ... und wann ...
*Aufmunternd lächel ich Nailah an.*
... aber ebenso ist es doch auch mein Recht, dieses Angebot auszuschlagen
°Du bist ja auch der Idiot des Jahrhunderts ... ein solche verführerische und großzügige Gabe abzulehnen ... obwohl du es echt nötig hättest ... du solltest mal über deine ungesunde Ernährung nachdenken ... elendiger Mistkerl°
°Ach halt doch die Klappe ... gebundene Frauen sind tabu ... egal ob sie mit ihren Hellren glücklich sind ... oder sich diesen teilen müssen ... das hast du ebenso gelernt, wie ich ... also versuch wenigstens hin und wieder so etwas wie Moral und Ehre zu zeigen°
*Den inneren Zwiespalt ignorierend, reiche ich Nailah plötzlich meine Hand, um ihr aufzuhelfen.*
... aber weißt du was ... ich kenne da einen Ort, der dich garantiert auf andere Gedanken bringen wird ... und der die bestimmt gefallen wird
*fällt mir gerade die ultimative Möglichkeit ein, sowohl der Lady hier wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern - wie auch mich etwas von dem Blutdurst abzulenken, welcher mir etwas die Sinne benebelt.*
*Denn auch wenn Mr. Ehre-nützt-einem-nichts dagegen ist; so gibt es in mir (wenn auch ziemlich tief verschüttet) den Teil, der an Ehre und Moral und diesen ganzen Vernunfts-Quatsch glaubt - zumindest in solch unpassenden Momenten.*
*Und dementsprechend habe ich nicht vor, dass Blut einer Auserwählten zu trinken.*
*Ich bin nun mal weder ihr Hellren, noch ein Bruder, oder sonst wer Privilegiertes.*
Also? ...was sagst du ... Lust auf etwas FARBENFROHES?*frage ich nochmal nach, und sehe die Auserwählte erwartungsvoll an.*
*als er sich neben sie hockt und sie seine Hand auf der Schulter spürt, hebt sie den Blick zu ihm. Sie lächelt leicht als er ihr zugesteht, dass sie ihr Blut anbieten kann wem sie will. Doch erstirbt ihr Lächeln gleich wieder, als er ein weiteres Mal ablehnt*
°doch nicht zulänglich°
*denkt sie sich und sieht sein aufmunterndes Lächeln. Auch wenn das Farbspektrum unter seinem Auge nicht sonderlich anziehend auf sie wirkt, so stellt sie doch fest, dass er keinesfalls unansehnlich ist. Sie schaut ihn gerne an. *
einen farbenfrohen Ort?
*fragt sie nochmal nach und ergreift erst zögerlich aber dann doch ganz seine Hand um sich aufhelfen zu lassen*
Wo ist dieser Ort?
°wenn er mich zum Sommerhaus zurückbringen will.. hat er sich aber geschnitten.. ob er das überhaupt kenn? Gesehen habe ich ihn dort noch nicht°
*sie leckt sich das Blut von der Handfläche und richtet den Ärmel ihrer Jacke ein bisschen. Krempelt diesen dann hoch und schaut den Fremden musternd an*
Mir ist egal wohin.. Hauptsache, ich kann mich fern halten von diesem Auserwählten-Leben
*Nailah aufhelfend, wiederhole ich meine etwas dürftige Umschreibung des farbenfrohen Ortes, zu welchem ich sie bringen möchte.*
*Denn ich möchte eigentlich nicht zu viel verraten - weil es ja sonst keine Überraschung mehr wäre.*
Es ist nicht weit von hier ... ´ne knappe Stunde durch den Wald, zur anderen Seite rüber ... oder wir demat. uns ... ganz wie du möchtest
*stelle ich der Auserwählten zur Auswahl, wie wir zum Rainbow-Place kommen.*
*Da sie lieber die frische Nachtluft genießen möchte, sind wir kurz darauf zu Fuß unterwegs.*
*Auf dem Weg zu meinem Ort der Ablenkung / Aufmunterung, versichere ich Nailah noch mal, dass ich nicht vorhabe, sie in irgendeine Schublade zu pressen.*
*Schon gar nicht in dieses Auserwählten-Zucht-Programm - denn so stellt es sich für mich dar, was man so in den Geschichtsbüchern darüber lesen konnte.*
*Und dass ich nicht der Fan vom mobilen Blut-Getränke-Service bin, dürfte sie mittlerweile mitbekommen haben.*
°Obwohl? ... gänzlich abgeneigt bin ich dem roten Saft gegenüber ja nicht ... zumal er mir die nötige Energie zum Kämpfen, beziehungsweise mich schlicht am Leben hält ... aber irgendwie ...°
°Nein ... bevor ich an eine gebundene Vampirin gehe, nehme ich 10 dieser Plürre-haltigen Menschen-Tussen ...°
*Tief lasse ich die kalte Nachtluft durch meine Lungen ziehen, und konzentriere mich auf etwas Small-Talk.*
Wenn die Farben für dich bisher NUR weiß waren ... wie sieht es dann mit der Musik aus ... gibt es da drüben im Wolkenreich mehr als nur harmonische Harfen-Klänge?
*hinterfrage ich mal etwas provokativ die Melodien-Vielfalt der heiligen Welt unserer JdS.*
*Dass meine Stimme hierbei etwas sarkastisch klingt, liegt wohl daran, dass ich nicht wirklich zu den gläubigen Vampiren gehöre - und bislang diese ominöse Gottheit auch noch nicht kennen gelernt habe.*
*Doch bevor wir dieses Thema vertiefen können, sind wir auch schon angekommen.*
*Von außen sieht es eher unscheinbar aus, und man sieht lediglich mehrere kleine Grüppchen von Menschen rumstehen; teilweise ins Gespräch vertieft, teilweise in wartender Position.*
*Aus dem inneren des Gemäuers dringen rhytmische Bass-Laute nach draußen.*
*Mit einem ermunterndem Lächeln im Gesicht, werfe ich Nailah einen Blick zu.*
Auf 3 demat. wir uns direkt dorthin*erkläre ich ihr zuzwinkernd - denn Geld für Eintritt besitze ich nun mal nicht.*
*Da Nailah dieses aber glücklicherweise nicht hinterfragt, muss ich mir auch keine Blöße geben.*
*Nur einen Atemzug später stehen wir drinnen, und verlassen den dunklen Gang in Richtung "Laser-Show".*
Wie versprochen ... das Farben-Meer inmitten der Nacht
*kommentiere ich das bewegliche Lichter-Spiel, welches auf die tanzende Menge zu extrem lauter Musik die Disco erhellt.*
*auf dem Weg zu dem geheimnisvollen Ort von dem der Fremde sprach, erklärt Nailah Fhenris, welcherlei Bäume sie gerade passieren, welche Früchte wo zu finden sind und welche Vögel am wahrscheinlichsten wo nisten. Der Wald ist ihre Domäne. Den liebt sie heiß und innig. Sein Versuch der höflichen Konversation wird doch jäh unterbrochen, als sie den Ort erreichen*
*Nailah steht draußen schon mit großen Augen. So viele Gestalten. Das fasziniert sie schon ungemein und so hinterfragt sie auch gar nicht erst warum sie sich reindematerialisieren.*
gütige Jungfrau im Schleier...
*und da steht sie nun die kleine Auserwählte mitten in einem riesigen lauten und mehr als knallbunten Gebäude. Es ist so laut, dass sie sich panisch die Ohren zuhält. All die Farben, die Klänge und vor allem die Meute lässt sie sich fürchten. Sie drängt sich Schutzsuchend an Fhenris ran*
WAS IST DAS HIER? WARUM IST DAS SO LAUT? WARUM HÜPFEN DIE SO KOMISCH?
*ruft sie so laut als müsse sie gegen die Musik anbrüllen damit er sie verstehen kann. Noch traut sie sich nicht wirklich von ihm zu weichen um sich umzuschauen. So viel Input auf einmal. Ganz schön viel für sie*
*Die schnellen Rhytmen und das Eintauchen in die Masse lassen mich fast schon automatisch ruhiger werden - was aber für meine Begleitung keinesfalls so ist.*
*Deutlich kann ich ihre steigende Unruhe spüren; was wiederum den Geruch von Angst verstärkt, welcher sie umgibt.*
*Nailah hält sich fast schon panisch die Ohren zu; und drängt sich nahe an mich ran.*
*Skeptisch und doch leicht verunsichert werfe ich ihr einen fragenden Blick zu.*
Jetzt sag nicht, dass du noch nie in einer Disco warst?
*Doch anstatt einer direkten Antwort, schreit mir Nailah ihrerseits einige Fragen entgegen - die gleichermaßen als Antwort zu werten sind.*
Das ist eine Disco ... laute Musik und tanzen ... sowas kann für einen Moment die Probleme des Alltags vertreiben
°Wie beispielsweise Hunger, Durst, Einsamkeit, und derlei Kram.°*füge ich meiner Antwort gedanklich hinzu.*
Nailah ... sieh dich ruhig mal um ... ICH BESCHÜTZE DICH ... versprochen*ermutige ich sie kurzerhand, ihren Blick mal von mir abzuwenden - und sich die tanzenden Lichter anzusehen.*
*vorsichtig wagt sie einen Blick denn sein Versprechen, sie zu schützen klang aufrichtig. *
Tanzen? das kenn ich ... klar..
*ja sie erinnert sich an den Tanz mit dem Primal im Sommerhausgarten aber diese Musik hier ist doch gänzlich anders. Sie bleibt nach wie vor an Fhenris gedrängt stehen aber sie lässt ihren Blick durch die Gegend schweifen*
so viele Farben und Lichter..
*flüstert sie völlig erstaunt und schaut Fhenris kurz fragend an. Sein aufmunterndes Lächeln lässt sie mutig werden und so geht sie mal ein Stück in den Tumult hinein. Langsam, vorsichtig und völlig fasziniert*
°Disco... komisches Wort.. aber der Ort.. heilige Jungfrau. diese Bewegungen.. dieses Leuchten°
*und dann geschieht es. Ein fremder Mann umschlingt sie und beginnt sie im Rhytmus mit sich im Takt der Musik zu wiegen. Nailah ist erstarrt vor Angst. Sie spürt seine Hände an ihrem Hintern und weiß gar nicht was sie zuerst machen soll*
Ich kann beißen.
*droht sie dem Kerl und bleckt ihre Fänge. Der Kerl lächelt sich lüstern an und leckt ihr frech über den Mund.*
*Während ein mir bekannter Song den Raum mit seinen Klängen füllt, wird auch Nailah etwas mutiger - und wagt sich aus meinem Schutz-Kreis raus.**Leise mitsummend, beobachte ich ihre zarten, vorsichtigen Schritte in die Menge.*
*Doch kaum ist der Mut in der jungen Lady erwacht - als auch schon so ein prolliger Macho-Man meint, sie als Beute der heutigen Nacht betrachten zu können.*
*Das laufende Testeron-verdrängt-Logik- Männlein mit den zur Schau getragenen Muskeln bedrängt die Auserwählte, was mich bereits in Angriffsstellung gehen lässt.*
*Doch als er es auch noch wagt, seine dreckige Zunge über ihr Gesicht wandern zu lassen, reicht es mir.*
*Die Masse und das dämmrige Licht verschaffen mir die Deckung, die ich brauche - wobei es mir in dem Moment auch egal ist, ob jemand sieht, wie ich zu dem Bastard rüberkomme.*
*Jedenfalls stehe ich mittels einer Molekül-Verschiebung plötzlich direkt neben ihm, und schnappe mir mit einem brutalen Griff den sabbernden Waschlappen, welcher ihm gerade noch lüstern aus dem Mund hing.*
Was hat dieser nutzlose Hautlappen im Gesicht meiner Lady verloren?*knurre ich den Kerl derart aggressiv an, dass diesem fast schon die Augen aus dem Schädel quellen.*
*Wobei ich nicht glaube, dass ihn mein Aussehen so einschüchtert, sondern eher der Umstand, das ich so plötzlich da war und ihn nun an seiner Zunge festhalte.*
Du hast jetzt zwei Möglichkeiten ... entweder du verziehst dich freiwillig und sofort - MIT deinem Geschmacksorgan ... oder ich helfe nach, und behalte das labberige Teil als Andenken ... hast du das verstanden?
*Da aus dem Gemurmel keine klare Antwort zu erkennen ist, lasse ich Mr. Ich-kriege-jede-nur-nicht-diese wieder los, und schiebe mich gleichzeitig zwischen ihm und Nailah.*
*so schnell wie der Typ ihr durchs Gesicht geleckt hat, so schnell ist Fhenris zur Stelle und nimmt sich dem Kerl an. Und wie er das tut. Nailah schaut genau zu und rümpft kurz die Nase. Sie wischt sich mit dem Ärmel über ihr Gesicht und überlegt, wie man sich die Zunge wohl so schnell greifen kann*
°wird er ihm jetzt einen blasen?°
*fragt sie sich und geht einen Schritt dankbar nach hinten als Fhen sich zwischen sie und den Kerl drängt. Sie nimmt die pure Aggression der beiden Männer wahr und legt Fhen eine Hand reflexartig auf die breite Schulter. Sie will ihn abhalten. Wovon auch immer. Sie weiß um seinen Mut aber auch um die Farben der Saison denn ihr wird gerade bewusst, was das unter seinem Auge ist*
nicht..
*klingt es noch leise von ihr als die tanzende Menge sie mitzieht. Dicht an dicht tanzen die Leute und irgendein Arm hat Nailah mittenrein gezogen. Sie hat nicht die leiseste Chance dem zu entfliehen. Sie ist durcheinander, ängstlich. Sie kann Fhen nicht mehr sehen und sorgt sich um ihn während sie weiter und weiter durch den Raum geschoben wird*
*sie ist ergriffen von nackter Angst als eine Frau sie einfach umarmt und ihr einen Kuss auf die Stirn haucht, sich dann wieder wegdreht und verschwunden ist.*
°bitte.. ich will hier weg.. ich will°
*und dann fällt sie in sich zusammen. Das war wohl ein bisschen viel für die Kleine *
*Während ich noch mit dem Zungen-Akrobaten beschäftigt bin, kommt die Menge hinter mir in Bewegung - und plötzlich ist Nailah weg.*
*Noch schnell dem Idioten das hämische Grinsen mittels eines gezielten Faustschlages entfernt, wende ich mich auch schon ab - und ignoriere dessen Fluchen.*
Zieh ´ne Nummer ...*reagiere ich fast schon gelangweilt auf seine Drohung, dass er sich rächen wird.*
*Und damit überlasse ich ihn auch schon seiner blutenden Nase, und mache mich auf die Suche nach der Auserwählten.*
*Ich kann Nailahs Angst spüren, sie aber in der Menge nirgends entdecken.*
°Fuck ... wie konnte ich auch nur so dämlich sein, und eine Auserwählte hier mit her bringen ... das ist kein Ort für Ladies°
*Immer weiter dränge ich mich nach vorne - um ihrer spürbaren Präsenz näher zu kommen.*
*Und es scheint eine Ewigkeit zu dauern, bis ich endlich fündig werde.*
*Den Schreck, welchen mir ihr Zusammenbruch einjagt, überspiele ich mit dem gewohnten Sarkasmus.*
*Die liegen mir nun mal einfach besser, als irgendwelche unsinnigen Hast-du-AUA-gemacht-Redereien.*
*Dementsprechend bahne ich mir auch einen Weg zu ihr frei, und schubse den Typen, welcher sich gerade als Möchtegern-Doc beweisen will, unsanft von ihr weg.*
Stop ... wage es nicht, deine wülstigen Lippen auf die ihren zu legen!*knurre ich ihm drohend zu, während ich mich zeitgleich neben Nailah hocke.*
Ich sag´s echt ungern ... ABER der Platz ist absolut ungeeignet zum Schlafen ...
*versuche ich sie aus ihrem scheinbar unfreiwilligen Schlaf wieder rauszuholen.*
*Da sie aber nicht, beziehungsweise nur sehr langsam reagiert, hebe ich sie kurzerhand auf meine Arme hoch, um sie erst einmal von der Tanzfläche runter zu bekommen.*
*Nur gut, dass ich harte Ellenbogen habe - die sich hervorragend als mobiles Weg-Räumungs-Kommando einsetzen lassen.*
*Etwas abseits lasse ich sie wieder runter, sodass Nailah gegen die Wand gelehnt wieder zu Atem kommen kann.*
Hey ... geht´s wieder? ... der Ort ist wohl doch etwas zu krass für dich ... sorry?
°Wie reagieren die sich bloß drüben ab, wenn denen die Decke auf den Kopf fällt?°
*stellt sich mir die Frage angesichts der offensichtlichen Überforderungs-Anzeichen Nailahs.*
*Und ich habe wieder dieses Bild von plüschigen Wolken mit Harfenklängen vor Augen - was für mich absolut gruselig klingt.*
*sie spürt wie sie hochgehoben wird und riecht eindeutig den Duft von Fhenris. Sie ist in Sicherheit. Er wird sie schon rausholen. Also legt sie die Arme um seinen Hals und hält sich fest bis er sie runterlässt und sie sich an einer Wand anlehnen kann*
Nein.. es war mein Fehler. Ich habe nicht aufgepasst, verzeiht
*sie atmet tief durch und betrachtet sich das bunte Lichtspiel welches den Raum in Bewegung zu halten scheint. *
es ging so furchtbar schnell. Ich hatte kaum Zeit um zu verstehen schon hatte die Menge mich verschluckt. Es war so.. sind so.. so viele Leute..
*sie ist total angetan von den ewigen Bewegungen der tanzenden Schar*
sowas habe ich noch niemals gesehen.. also auf bewegten Bildern in dem merkwürdigen Gefäß schon aber noch niemals.. so nah
*sie strahlt Fhenris an*
kann ich es nochmal versuchen? Bitte?
*sie sieht Schmutz auf seiner Schulter. Vermutlich von sich und dem Boden und fegt diesen hinunter. Dann schaut sie ihn wieder mit großen Augen an*
Zeigt mir wie man das tanzt.. ich möchte lernen..
*ein neues Lied beginnt und sie weitet bewundernd die Augen denn die Menge hält nicht einmal an. Das Fieber der Nacht scheint sie förmlich zu packen und so greift sie nach seiner Hand*
Kommt schon.. ihr hättet mich nicht her gebracht wenn ihr es nicht kennen würdet
*Die anfängliche Unsicherheit Nailahs legt sich zunehmend, und sie beobachtet neugierig die Lasershow.*
*Die Faszination für das farbenprächtige Lichter-Spiel lässt ihre Augen fast genau so hell erstrahlen.*
Du musst dich nicht entschuldigen
*wehre ich ihre diesbezüglichen Worte ab - denn schließlich war ich es, der sie hierher gebracht hat.*
*Verstehend nicke ich Nailah zu, als sie gleich darauf versucht, ihr plötzliches Verschwinden zu erklären.*
Ja ... die können einen schon mal mitreißen... wobei das hier noch gar nichts ist im Vergleich zu den Festivals, wo Musik live gespielt wird
*stimme ich ihr zwar zu, füge aber gleich hinzu, dass dies hier nur ein kleiner Einblick in das Spektrum der Musik-Berieselungs-Möglichkeiten ist.*
*Dafür behalte ich mal für mich, dass ich dafür mit den bewegten Bilder in merkwürdigen Gefäßen nicht wirklich etwas anfangen kann.*
°Klar weiß ich, dass sie damit das Fernsehen meint ... aber erstens gibt es bei dem Leben auf der Straße selten derlei Luxusgüter ... mal vom notwendigen Strom ganz abgesehen°
°Zumindest habe ich noch keinen Obdachlosen mit ´ner Flimmerkiste auf der Parkbank gesehen ... dafür habe ich mich aber in den kalten Winternächten schon öfters ins Kino eingeschlichen ... da ist es nämlich trocken und warm°
*Aus dem kurzen Rückblick in meine TV-Konsum-Geschichten werde ich von Nailahs Frage herausgerissen.*
Natürlich kannst du es nochmal probieren ... so oft du magst ... schließlich haben wir bis kurz vorm Sonnenaufgang Zeit
*entgegne ich auf den hoffnungsvollen Blick der Auserwählten.*
*Ich lasse mich von Nailah zurück zur Tanzfläche ziehen, und sehe die freudige Erwartung in ihren Augen.*
Ok ... es ist eigentlich ganz einfach ... schließe deine Augen ... und fühl die Musik
*Hinter der Auserwählten stehend, gebe ich ihr sowohl den nötigen Schutzraum - wie auch den Rhytmus der Bewegungen.*
*Denn ich stehe schließlich nicht wie eine Statur hinter ihr - sondern lasse mich ebenfalls von der Musik leiten.*
... und wenn du den Beat spüren kannst, fang an zu hüpfen ...
*Im Takt springen wir mit der Masse und ich singe mit - wie der Großteil in der Halle auch.*
*Wobei mir bei letzterem erst bewusst wird, dass der Text für eine Auserwählte wohl unpassender nicht sein könnte.*
°Aber egal ... wir sind nicht hier, um Songtexte zu analysieren oder irgendeine Schrittfolge beim Tanzen zu hinterfragen.°
*verschiebe ich die diesbezüglichen Bedenken wieder - denn hier geht es einzig darum zu guten Rhytmen abzurocken.*
*Und da es Nailahs erster Versuch des Tanzens inmitten einer verrückten Menge zu sein scheint - bin ich doch etwas erleichtert, dass gerade ein eher ruhigeres Stück gespielt wird.*
Augen zu? Okay.
*sie folgt Fhens Anweisungen und schließt die Augen*
°den Beat spüren. Was ist der Beat?? Ich denke er meint den Takt oder? Egal.. einfach machen was die anderen auch machen.. °
*sie bleibt noch einen Moment reglos stehen und lauscht der Musik. Dann beginnt Fhenris hinter ihr zu springen und sie macht einfach mit.. er singt auch. Das gefällt ihr. Sie hört andere gerne singen. Sie öffnet die Augen und ist Teil der Bewegung die dieses Gefilde ausmacht. Den Text nimmt sie gar nicht wahr. Sie ist vollends beschäftigt, sich auf den Rhytmus einzulassen. Sie dreht sich um zu Fhen und beobachtet ihn. Er wirkt gelöst und entspannt. So ... frei*
*sie findet ihre eigenen Bewegungen. Lässt ihren Körper in den Einklang der Musik finden und geniesst es sichtlich einfach mal die Hüften zu schwingen, die Arme auszubreiten und den Füßen ihren eigenen Willen zu lassen. Sie lacht auf und strahlt über das ganze Gesicht.*
das macht Spaß
*teilt sie Fhen freudig mit und umarmt ihn kurz dankbar als das Lied beendet ist. *
so etwas tolles.. und diese Klänge.. diese Stimme.. diese .. Wow!!
*sie kriegt sich gar nicht mehr ein und steigt direkt in den nächsten Song tanzend ein. Sie kennt es zwar nicht aber das ist ihr egal. Sie fühlt sich losgelöst auf eine Weise, die ihr gänzlich neu ist*
*Musik ist ein Teil des Dreiecks, welches mich umgibt - oder besser ausgedrückt, welches mein Wesen widerspiegelt.*
*Mein Jump-and-Run-Adventure-Hobby ala Parcours in Kombination mit Ninjutsu-Street-Fighter-Ambitionen - zum Zwecke der aktiven Lesser-Dezimierung nimmt hierbei die stärkste Seite des besagten Dreieckes ein.*
*Die kleinste, aber dennoch nicht unwichtige Seite bildet den Ausgleich zu den beiden Energie-reichen und Action-geladenen Seiten - nämlich die Natur und deren Stille.*
*Doch gerade bin ich weder in einen Kampf verwickelt, noch auf der Jagd - auch ist es hier alles andere als ruhig.*
*Der Raum ist von Musik gefüllt, die grellen Laser setzen ihn in Bewegung - und die Menge tanzt und singt sich in einen wahren Rausch.*
*Und die kleine, naive Auserwählte wird eben von dieser Atmosphäre mitgezogen.*
*Hierbei beweist Nailah, dass sie nicht nur Rhytmus-Gefühl hat; sie kann sich auch noch gut bewegen.*
*Ihre Faszination ist für mich nicht nur sichtbar, sondern auch spürbar - umarmt mich Nailah doch plötzlich freudestrahlend; und kommt regelrecht ins Schwärmen.*
Ja, das macht Spaß ... man kann dabei herrlich abschalten*stimme ich ihr zu.*
*Nailah gibt sich bereits dem nächsten Song hin, während ich kurz an Lehader denken muss - denn ich habe mich nicht abgemeldet.*
°Hey ... du hast dich bisher noch nie irgendwo abgemeldet ... Warum jetzt damit anfangen? ...°
°Vielleicht, weil er anders zu sein scheint, als die ganzen Möchte-Gern-Chefs, die bislang meinen Weg gekreuzt haben.°
*führt mal eben mein schlechtes Gewissen mit dem Laissez-faire-Verhalten eine Diskussion über meine Abwesenheit bei den Nachtwandlern.*
*Diese Gedanken verdrängend, tue ich es Nailah gleich - und gebe mich den Rhytmen der Nacht hin.*
*Wobei ich trotz der Hirn-Ausschaltung meinerseits instinktiv in ihrer Nähe bleibe - um gegebenenfalls sofort eingreifen zu können.*
*sie tanzt sich durch den Raum. Erwidert schüchtern das eine oder andere Lächeln fremder Leute. Die Musik ist neu für sie aber sie gefällt ihr. Sie sieht Fhen ganz in der Nähe. Auch er gibt sich dem Spaß hin und scheint voll und ganz in seinem Element zu sein*
°er ist beweglicher als der Primal.. oder ob das an der Musik liegt?? Vielleicht bin ich dem Primal auch zu sehr auf den Schlips gerückt°
*ihr Nachdenken bringt sie aus dem Takt und sie muss lachen. Eine fremde Hand läd sie zum Tanz ein und sie schaut hoch*
°öhem°
was denn?
*der Knabe bitte sie um den Tanz, er verneigt sich leicht vor ihr. Sie hebt eine Braue. Sollte sie? Sie will Fhen fragend anschauen aber dieser tanzt mit geschlossenen Augen und scheint völlig in Trance zu sein. Sie lächelt über diese Feststellung und wendet sich dem anderen zu. sie nickt zögerlich und ergreift seine Hand*
aber ich kann das nicht gut.
*entschuldigt sie sich im Voraus und wird leicht rot aufgrund des charmanten Lächelns. Der Mann nimmt ihre Hände und legt sie sich selbst um den Hals. Seine Hände platziert er auf ihrem Rücken. Sie zuckt kurz bei der Berührung und hört die Worte von Fhen in Gedanken widerhallen*
°in die Mitte treten wenn einer zu nah kommt°
*sie sagt sich das immer wieder vor als der Tanz beginnt. Die Musik ist schnell aber der Tanz passt nicht so richtig dazu. Das spürt sogar sie. Sie rückt von ihm ab. Entschuldigt sich *
ich muss mir °wie heißt das gleich° den Lidstrich nachpudern! Danke für den Tanz
*und damit macht sie auf dem Absatz kehrt. Sie bahnt sich ihren Weg durch die Menge und findet ganz am Rand ein kleines Fleckchen wo es ruhiger zugeht. Von hier aus kann sie auch Fhen wieder richtig sehen. Sie lächelt ihn an*
*Da meine Begleitung sich sichtbar wohlfühlt, legt sich meine anfängliche Anspannung wieder.*
*Die Musik lässt mich für einen Moment alles um mich herum vergessen, und ich schließe die Augen.*
*Im Sinne von Feel-the-Beat lasse ich mich einfach nur treiben - meine Bewegungen gehen mit den Rhytmen fließend einher, und die mir bekannten Songs werden mitgesungen.*
*Erst als ich eine Veränderung in der Gefühlswelt meiner Begleitung feststelle, entziehe ich mich dem Rausch der Klänge und konzentriere mich auf sie.*
*Ihre bis eben vorherrschende Freude Nailahs hat sich in Unsicherheit gewandelt, sodass ich meine Augen wieder öffne, um nach dem Grund ihrer Skepsis zu sehen.*
*Als ich den Typen registriere, der gerade mit ihr tanzt, ist mein erster Impuls, ihn von ihr wegzuzerren.*
*Doch da mein Gefühl mir gleichzeitig zur aufmerksamen Geduld rät, halte ich mich vorerst zurück - und mime den stillen Beobachter.*
*Was genau Nailah zu ihm sagt, kann ich aufgrund der lauten Musik und der vielen Nebengeräusche nicht hören; aber ihr Abgang und der verdutzte Gesichtsausdruck des Charmeurs entlocken mir ein zufriedenes Grinsen.*
*Ihr freundliches Lächeln erwidernd, beende ich ebenfalls den Tanz und bahne mir den Weg zur Auserwählten.*
Hey ... alles ok bei dir?
*Immer noch lächelnd nickt sie auf Fhens Frage hin*
mir geht es vorzüglich. Tanzt du immer so?
*sie reißt die Augen kurz auf*
Also ihr? Tanzt ihr immer so?
°beherrsche dich Nailah. Respekt ...°
*sie schaut verlegen zu Boden. Aber selbst dort zeichnen die Lichtsäulen wundervolle Muster auf den dunklen Boden und somit ist ihre Aufmerksamkeit auf eben diesen gerichtet*
Wie bitte? Verzeiht, ich habe nicht mitbekommen was ihr sagtet
*entschuldigt sie sich denn irgendwas hat Fhen gerade zu ihr gesagt aber dieses Lichtspiel... *
Vielleicht sollte ich nun gehen.. es ist furchtbar warm hier
Wie tanze ich denn? *entgegne ich doch etwas irritiert auf die Frage Nailahs.*
°Denn da ich mir ja schlecht selber beim Tanzen zuschauen kann, weiß ich nicht, wie ich dabei ausschaue.°
*denke ich mir, und ertappe mich doch echt bei dem Gedanken, ob ich gut oder doch eher lachhaft wirke.*
°Nicht auszudenken, dass ich wie manch tanzwütiges Exemplar wirken könnte, welches völlig unkoordiniert über die Tanzfläche hüpft.°
*Grausiger Gedanke - ähnlich wie die Möchte-Gern-Sänger, wo selbst die Wassertropfen in der besungenen Dusche flüchten wollen.*
Und vergiss mal bitte ganz schnell dieses affektierte Gesieze ... falls ich mich noch nicht vorgestellt haben sollte ... Fhenris
*lächelnd zwinker ich ihr zu - und muss doch schmunzeln, als sie mehr mit den Licht-Effekten der Laser beschäftigt ist, als mit meiner Antwort.*
*Dementsprechend verwundert es mich auch nicht, dass Nailah nachfragt, was ich denn gesagt hätte.*
Keine Sorge ... ich hatte nur gesagt, dass du mich Fhenris nennen kannst ... und das ein DU bei der Nennung von Vornamen üblich ist
*Die Auserwählte scheint so langsam genug von der lauten, grellen Welt außerhalb des Was-auch-immer zu haben.*
Dann sollten wir wieder aufbrechen ...*gehe ich auf ihren Wunsch ein.*
*Und verdränge die doch irgendwie vorhandene Neugierde, wie es dort wohl sein wird - im Himmelreich der JdS.*
°Fhenris und nicht sie.. also du..merken.. unbedingt°
*Sie versucht sich so vieles einzuprägen wie nur irgend möglich. Was gar nicht so einfach ist denn allein all die neuen Eindrücke die sie in den wenigen Stunden mit Fhenris gesammelt hat, reichen um sich locker tagelang damit zu beschäftigen*
°er geht mit?? °
*Es wirkt auf sie als wäre das für ihn völlig selbstverständlich. Das gefällt ihr. Sie lächelt ihm nochmal zu und schnappt sich einfach seine Hand und zieht ihn quer durch die Menge einfach aus dem Ausgang nach draußen*
°ich glaube, dass könnte ich öfter tun °
*sie dreht sich zu Fhen um und ja, es scheint eine neue Gewohnheit zu sein denn sie strahlt ihn schon wieder an. Und mit leuchtenden Augen teilt sie ihm die Antwort mit*
als wäret ihr ... du.. als ob du die Musik wärst. Solch harmonische Bewegungen.. fließend.. fühlbar.. es war schön euch.. dir.. zuzuschauen.
*dann macht sie kehrt marsch und läuft erstmal los in Richtung Wald. Am Anbeginn bleibt sie stehen und dreht sich zu ihm um*
Komm... ich möchte dir etwas zeigen ..
*und weg ist sie*
*Das Lächeln der Auserwählten ist echt ansteckend, und ich lasse mich von ihr einfach mitziehen - quer durch die Menge zum Ausgang hin.*
*Mit strahlenden Augen erklärt Nailah mir, wie ich auf sie gewirkt habe - als ich mich der Musik hingegeben habe.*
Ach ... das ist nichts Besonderes*wäre ich ihre Faszination ab.*
Ich meine, wenn du die Musik fühlst ... hier ... dann ergibt sich der Rest von selbst
*erkläre ich ihr und deute bei dem Wort HIER auf mein Herz.*
*Ich danke der Dunkelheit, als wir von dem Gespräch um meine anmutigen Tanzbewegungen wegkommen.*
°Nicht, dass sie mich noch mit einer Elfe vergleicht!° *Allein bei dem Gedanken gruselt´s mich.*
*Außerdem spreche ich einfach nicht gerne über mich - es gibt weitaus interessantere Themen.*
*Am Waldesrand bleibt Nailah stehen, und dreht sich mit einem Blick zu mir um, der vorfreudige Erwartung wieder spiegelt.*
Ok ... dann zeig´s mir*entgegne ich auf die Erklärung der Auserwählten, dass sie mir etwas zeigen will.*
*Da Nailah direkt in den Wald gesprintet ist, folge ich ihr in die Dunkelheit - denn mittlerweile bin ich doch neugierig geworden, wohin sie mich führen wird.*
*Wobei ich trotz des Interesses, und dem komischen Gefühl des Vertrauens ihr gegenüber, nicht unachtsam bin - sondern unser Umfeld im Blick behalte.*
*Quer-feld-ein geht es über Sträucher hinweg und unter Bäumen hindurch.*
*Und für einen Moment muss ich schmunzeln; hatte doch genauso meine Nacht angefangen.*
*ihn hinter sich hörend rennt sie weiter durchs Unterholz. Hier und da peitscht ihr ein Zweig ins Gesicht aber das schert die Auserwählte nicht wirklich. *
°das ist nur ungefähr... er hat mir etwas gezeigt, ich besorgs ihm etwas°
hier lang!
*ruft sie über die Schulter hinweg und prescht weiter bis zum Eingang einer natürlichen Höhle. Erst dort harrt sie aus bis Fhen sie eingeholt hat. Ja, sie ist ziemlich schnell. *
Okay.. mach die Augen zu. Komm schon... ist was schönes.. versprochen
*er schließt die Augen und sie greift sich seine Hand und führt ihn ein Stück weiter. Sie ist sehr bedacht darauf, dass sie ihn um alle eventuellen Stolperfallen herumlotst*
Okay. Das ist mein Platz für dich.. also.. den ich dir besorgen wollte im Austausch für die Lichterhalle
*Nach unserem kurzen Hindernis-Lauf durch den Wald, kommen wir am Eingang einer Höhle zum Stehen.*
Du bist schnell ... wir sollten mal zusammen trainieren ... Parcours ... das ist bestimmt was für dich
*muss ich einfach ihrer sportlichen Leistung meine Anerkennung aussprechen.*
*Denn die vampiristischen Ladies, mit welchen ich damals zu tun hatte, waren allesamt versnobte Glymera-Tussis - also das krasse Gegenstück von Nailah.*
*Der Bitte, meine Augen zu schließen und mich von ihr führen zu lassen, folge ich erst bei Nailahs drittem Versuch.*
*Denn mit einem solchen Vertrauensbonus fordert die Auserwählte echt viel - schließlich kennen sie sich nicht wirklich.*
*Dennoch gebe ich meinem positiven Bauchgefühl nach, und lasse mich auf dieses Wagnis ein.*
*Die Auserwählte führt mich sicher und souverän einen Weg entlang; und ich lasse meine Sinne wachsam durch die Umgebung gleiten.*
*Als wir inmitten einer Höhlen-artigen Schlucht stehen bleiben, komme ich doch ins Staunen . nachdem ich meine Augen wieder öffnen durfte.*
°Und du dachtest, du würdest sämtliche Winkel des Waldes kennen°
*kommentiere ich gedanklich diesen phänomenalen Ort.*
Wow ... welch eine Aussicht ... DANKE, dass du mich daran teilhaben lässt
*meinen Dank begleitet ein freundliches Lächeln; denn solche Oasen der Ruhe sind unbezahlbar.*
Gerne doch.. ist nur gerecht.. deins für meins und das mit der Parkuhr erklärst du mir dann auch ja?
*sagt sich schmunzelnd und beginnt sich auszuziehen während Fhenris´ Blick noch an der wunderschönen Umgebung haftet. Nailah legt ihre Sachen komplett ab und faltet sie ordentlich zusammen*
nun ? Kommst du?
*und mit einem Lächeln steigt sie das Ufer hinab und schreitet ins Wasser. Sie liebt es in den Bächen und kleinen Flüssen zu baden. Für sie unvergleichlich. Sie schwimmt ein paar Züge und nähert sich dem Wasserfall. Erst dann bemerkt sie, dass Fhen sich gar nicht bewegt hat*
Kannst du nicht schwimmen?? Das ist ganz leicht. Man muss nur das Wasser fühlen.. ist wie tanzen nur einfacher.. soll ich dir das beibringen??
*Für einen Moment versinke ich in dem Anblick der Landschaft - eine Nische der Natur, die regelrecht zum zurückziehen einlädt.*
*Als mein Blick die steilen Felswände hinauf gleitet, habe ich ein Kopf-Kino der Extra-Klasse im Kopf.*
°Und yepp ... das werde ich demnächst mal ausprobieren ... das ist bestimmt ein geiles Feeling°
*nehmen die träumerischen Gedanken bereits die Form eines Planes an; den es bei Gelegenheit umzusetzen gilt.*
*Ich bin nun mal jemand, der irgendwie ständig auf der Suche nach dem gewissen Etwas ist - dem Kick, der mir zeigt, dass ich lebe.*
*Dass ich eigentlich gedacht hatte, dass meine Suche so langsam ein Ende hätte, verschiebe ich mal getrost nach hinten.*
*Denn die Worte Nailahs holen mich zurück ins Hier und Jetzt.*
Was für eine Parkuhr soll ich dir erklären? Hast du überhaupt ein Auto?
*rutscht es mir etwas irritiert raus - ehe ich begreife, dass die Auserwählte mit dem Begriff Parcour nichts anfangen konnte.*
*Mit den Worten* Nein ... unter PARCOUR versteht man ...*drehe ich mich um, und meine Stimme verstummt.*
°Nailah spielt Bade-Nixe ... JETZT ... und sie ist nackt ... NACKT! ... dabei kennt sie mich doch gar nicht ...°
*Ungläubig starre ich ihr hinterher, wie sie völlig unbedarft nach unten geht, und sich in die Fluten des Berg-Tümpels schmeißt.*
°Ok ... hinein schmeißen tut sie sich nicht ... und flut-artige Wellen sucht man hier auch vergebens ... aber trotzdem ... WIESO?°
Wie? ... Doch ... Natürlich kann ich schwimmen.
*entgegne ich auf Nailahs Befürchtung, ich könne nicht schwimmen.*
Sorry, wenn ich dir vielleicht zu nahe trete ... aber ist da oben alles normal bei dir?
*bei dieser Frage mache ich die eindeutige Handbewegung, welche man für gewöhnlich bei chronischer-Idiotologie benutzt.*
*Denn anders als mit einem Polterabend-im-Tassenschrank kann ich mir dieses Verhalten nicht erklären.*
*Nicht nur, dass es leichtsinnig ist, seine Klamotten einfach liegen zu lassen.*
°Ok, hier bin ich ein gebrand-marktes Kind ... aber es gibt echt nichts peinlicheres, als vom Schwimmen zu kommen, und die Klamotten sind weg°
*Aber weitaus schlimmer, finde ich ihr naives Vertrauen - was schon fast selbstmörderischem Verhalten gleicht.*
°Fuck ... sie ist eine Lady ... noch dazu eine dieser ehrwürdigen Auserwählten ... die Elite der weiblichen Vampire°
*Und selbst wenn ich dieser Glorifizierung aus den Geschichtsbüchern nicht glaube - so ist Nailah eine Frau.*
*Und hier ist weit und breit kein Kerl, der sie beschützen würde, wenn ich irgendwelche niederträchtigen Ambitionen verfolgen würde.*
*Dass ich an ihr als Frau 0 Interesse habe, ist jetzt mal völlig nebensächlich.*
*Denn es geht ums Prinzip.**Zumal ich nicht glaube, dass Mrs. Unbedarft bei anderen mehr Vorsicht walten lässt.*
Nailah ... nenn mich spießig ... aber du solltest nicht all zu freizügig mit deinem Körper umgehen ... damit könntest du Begehren wecken, wo es vielleicht nicht angebracht ist
°Scheiße ... WANN bin ich zum Moral-Apostel mutiert ... es kann mir doch egal sein, wem sie sich so präsentiert°
*verfluche ich mich selbst, dass ich hier einen auf Sitten-Polizei mache.*
*Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass Nailah sich gar nicht bewusst ist, dass Männer ihr Verhalten gar als Einladung werten könnten.*
*sie schwimmt langsam wieder zurück in seine Richtung und runzelt fragend die Stirn *
warum kommst du dann nicht ..
*und er fährt fort, vermutet, dass sie eine Schraube locker hat. Das kennt sie. Das hat Selena auch schon oft zu ihr gesagt. Sie steigt aus dem Wasser und geht auf Fhenris zu*
Bei mir ist alles in Ordnung.. musst nicht gleich so gemein werden. Wenn dich mein Anblick beleidigt hat, tut es mir leid aber meine Schrauben sind alle durchgedreht
*motzt sie ein wenig beleidigt und auch wenn er es scheinbar wahrlich gut mit ihr meint, das versteht Nailah einfach nicht*
Das ist so gemein.. ich wollte nur mit dir schwimmen .. weil es toll ist schwerelos zu sein..
*sie gibt sowas wie ein beleidigtes "tze" von sich und macht auf dem Absatz kehrt und geht wieder ins Wasser*
°einfach sagen dass ich unvollkommen bin hätte durchaus gereicht.. und außerdem°
*sie dreht sich und schwimmt auf dem Rücken weiter*
Mein Blut wolltest du doch nicht.. was kann da schon groß für ein Begehren sein? hm?
°Unvollkommen.°
*und damit schwimmt sie zum Wasserfall. Dass er ihr sowas sagt, versteht sie nicht. Sie überlegt was sie schon wieder falsch gemacht hat. Und spült ihre Tränen mit dem Wasserfall hinfort*
°vielleicht sind meine Schrauben ja doch nicht durchgedreht... °
Verdammt ... Nailah ... SO war das doch gar nicht gemeint
*versuche ich zu retten, was zu retten ist.*
*Denn wieder einmal bin ich mitten ins Fett-Näpfchen gesprungen.*
°Können die keine Warn-Schilder aufstellen? ... wobei? ... lieber doch nicht°
*kommt mir ein Gedanke, den ich bereits wieder revidiere, noch ehe er zu Ende gedacht ist.*
*Denn bei den vielen Möglichkeiten, sich falsch zu benehmen, würde eine solche Sicherheits-Maßnahme-für-Missgeschicke wahrscheinlich zu einem Schilderwald mit ungeheurem Ausmaße führen.*
Ich wollte doch nur ... beziehungsweise ich wollte nicht ...
*suche ich nach den richtigen Worten, mich zu erklären.*
*Da die Auserwählte im Wasser ihren Gefühlen freien Lauf lässt, gibt es für mich nur eine Möglichkeit der Entschuldigung.*
*Mit einem kurzen Anlauf (mehr gibt die Natur hier nicht her), beförder ich meinen Körper ebenfalls nach unten - und befinde mich samt meiner Kleidung kurz drauf im Wasser.*
°Wieso auch unnötige Zeit mit dem Entkleiden verbringen.°
°Aber das Feeling dürfte steigerungsfähig sein - von ganz oben ist es bestimmt cooler.°
*schweife ich kurz gedanklich von meinem Vorhaben ab, als ich ins Wasser eintauche.*
*Zu ihr rüber schwimmend, nehme ich nun nicht nur ein kühles Bad - sondern auch die Dusche in Form des Wasserfalls kommt zum Einsatz.*
°Fehlt eigentlich nur etwas Seife; und das Hygiene-Programm, inklusive Klamotten-Reinigung wäre erledigt.°
*Meine Gedanken bezüglich der pragmatischen Vorteile dieser feucht-fröhlichen Party verblassen, als ich ihr leises Schluchzen vernehme.*
Nailah?
*leise räuspernd näher ich mich ihr, und lege meine Hand tröstend auf ihre Schulter.*
*Da sie mir nach wie vor die kühle Schulter zeigt, tauche ich kurzerhand unter - um auf der anderen Seite wieder hoch zu kommen; nun direkt vor ihr.*
Hey ... ich wollte dich keineswegs beleidigen ... es ist nur ... dein Verhalten ist teilweise derart naiv, dass es schon selbstzerstörerisch wirkt.
*Mit der Hand wische ich ihr die Tränen weg - was eigentlich völliger Schwachsinn ist.**Denn der Wasserfall übernimmt diese Aufgabe viel effektiver, als ich es könnte.*
Glaube mir ... nur weil ich ein dämlicher Freak bin, der scheinbar keine Gefühle hat ... so heißt das nicht, dass andere Männer ebenso "tot" sind ... weißt du, was ich meine?
*Ihre Augen verneinen meine Frage nach dem Verstehen, sodass ich mich genötigt fühle, etwas mehr ins Detail zu gehen.*
Viele Kerle würden in dir nur das Stück Fleisch sehen, welches ihre Gier befriedigen kann. Ohne Rücksicht auf deine Gefühle.
°Nur weil ich von diesen trieb-gesteuerten Hormonen scheinbar befreit bin, heißt das ja nicht, dass ich blind bin.°
*Dementsprechend registriere ich durchaus, dass die Auserwählte hier zu den schöneren Ladys des Planeten gehört.*
*Was auch die sabbernden Blicke bestätigt haben, welche das männliche Volk ihr in der Disco nach geworfen hat.*
Es gibt Begehren, welches über den Reiz des Blutes hinausgeht ...
°NICHT an ihr Blut denken ... sie ist mehr als ´ne laufende Tanksäule ... jemand von Wert ... und du nur ein Streuner°
*ermahne ich mich selbst, und bin gerade echt froh, im kühlen Nass zu stehen - auch wenn das meinem Styling garantiert mehr als nur schadet.*
Bist du mir noch sehr böse ... wegen der unüberlegten Worte ... es war wirklich nicht fies gemeint ... und ich wollte dir nicht weh tun
°Yepp ... den treuherzigen Hunde-Dackel-Blick habe ich noch nicht verlernt°
*weshalb ich diesen auch mal eben gekonnt nutze, um meiner Entschuldigung den gewissen Nachdruck zu verleiten.*
*Womit sich Nailah gleich doppelt geehrt fühlen darf.*
*Denn eigentlich bin ich mal so gar nicht der Typ für Entschuldigungen, oder für geistreiche Konversationen.*
°Nein ... eigentlich bin ich nur gut im Kämpfen und den Jump-and-Run-Aktionen quer durchs Land ... ok ... im Nerven und Unsinn labern bin ich auch ganz gut°
*Egal ... die Überlegungen meiner Fähigkeiten-vs-Defizite verschiebe ich mal, und reiche Nailah meine Hand.*
Hälst du es noch einen Moment mit mir aus? ... oder soll ich mich verflüchtigen?
*hinterfrage ich den Geanken, dass die Auserwählte vielleicht nur noch ihre Ruhe vor mir haben will - denn scheinbar fühlt sie sich ja echt von mir beleidigt, verletzt oder was auch immer.*
°Was hat mein Herr Erzeuger immer gesagt: Schalte dein Gehirn an, ehe du Worte produzierst.°°Vielleicht sollte ich mal darauf hören? Vielleicht aber auch nicht.°
*Ein freches Grinsen umspielt meine Mundwinkel.*
Falls es dich tröstet ... ich bin auch nicht normal ... da bei mir ständig irgendwelche Tassen verloren gehen, bin ich auf Papp-Becher umgestiegen ... und Schrauben sind eh nur was für Roboter
*versuche ich es mal mit etwas Comedy - denn der traurige Blick Nailahs hinterlässt doch ein komisches Gefühl in meiner sonst so leeren Emotions-Fabrik namens Herzen.*
*es braucht einiges um sie trösten aber Fhenris legt sich voll ins Zeug. Bei dem Dackelblick muss sie schmunzeln. Die Nummer mit den Schrauben, Pappbechern??? und Tassen versteht sie zwar nicht aber dass es sie aufmuntern soll, das versteht sie. Sie lächelt ihn an*
Ich weiß einfach noch so vieles nicht.. und mache noch viele Fehler
*sie greift vorsichtig an seine Kriegsbemalung Marke Faustschminke und streichelt sanft darüber*
Ich mag dich Fhenris, auch wenn du ein Freak? bist. Du bist außergwöhnlich für mich und irgendwie kann ich dir nicht böse sein
*sie legt ihm den Finger auf die Lippen als er zu sprechen beginnen will*
bei uns Auserwählten gab es niemals etwas anderes als vollkommen zu sein.. ein perfektes Leben ohne Abweichungen.. bevor der Primal Phury kam, gab es nicht mal Farbe an den Bäumen.. das einzige, was nicht weiß war, waren die Vögel der Jungfrau und die Dinge in dem verschlossenen Tempel an die ich nie ran durfte.
Ich weiß nicht warum du mein Blut abgelehnt hast aber ich weiß, dass es dir helfen würde, dich heilen könnte.. dir Kraft schenken könnte.. ich wollte etwas Gutes tun weil in deinen Augen etwas zu sehen ist, was mich berührt.
du hast mir das verwehrt.. ich bin unvollkommen.. das schmerzt mich. Selbst wenn ich keinen großen Wert auf mein Dasein lege und das eben.. dauernd sagt mir Schwester Selena, dass ich nicht wirklich wie die anderen bin.. sie nannte mich Schande für meine Art.
*sie lässt die Hand sinken*
wenn ihr vorhin die Fleischeslust meintet... ich bin keine Ehros aber irgendwann will ich auch das erfahren wie es ist....irgendwann. ebenso das Gefühl wie es ist jemanden von Wert durch mein Blut erstarken zu sehen.. und denkt nicht mal dran mir zu widersprechen.. das bringt ohnehin nichts. Denn ob ihr das in meinen Augen seid oder nicht, obliegt meiner Entscheidung Fhenris.
Nailah … Fehler, Rückschläge, Missgeschicke … das alles gehört zu unserem Leben
°und einige sind halt prädestiniert dafür, jede noch so kleine Möglichkeit dazu voll auszukosten … beispielsweise meine Wenigkeit°
*füge ich meiner Beschwichtigungs-Rede gedanklich hinzu; und muss dabei doch schmunzeln.*
ABER das ist nichts schlimmes … oder hat gar was mit Unvollkommenheit zu tun … absoluter Schwachsinn
*Kurz überlege ich, wie ich das, was ich sagen möchte, auch halbwegs verständlich rüber bringe.*
*Dieser einfühlsame Verständnis-Quatsch ist nicht wirklich meine Stärke – auch wenn ich ihr komischerweise helfen möchte.*
*Doch noch bevor ich das Durcheinander meiner Dr.Sommer-Ratschläge in geordnete Sätze bringen kann, lässt mich Nailah verstummen.*
*Sanft streichelt sie über mein Andenken an die Lesser-Begegnung - und befördert mich doch anschließend glatt vom Freak zum außergewöhnlichen Sympathie-Träger, dem man nicht böse sein kann.*
*Als die Auserwählte von ihrem Leben erzählt, habe ich das Gefühl, dass sie in abgewandelter Form von den antiken Ansichten meines Erzeugers spricht.*
*War der doch auch so extrem auf Vollkommenheit und dergleichen getrimmt.*
*In allem hatte meiner eins zu brillieren; der Beste zu sein – damit der Alte in seinen Glymera-Runden damit prahlen konnte.*
°Oh ja … und die Schmach, die es ihn bereitete, als ich nicht sein Werkzeug habe spielen wollen … die Schande, welche er anfangs versucht hatte, mit brachialer Gewalt abzuwenden …°
*Meine eigenen Erinnerungen verdrängend, nicke ich Nailah verstehend zu.*
Keine Farben … das stelle ich mir so langweilig vor … träumt man dann in schwarz-weiß? … ich meine … selbst die dunkelste Nacht hat zahlreiche Farb-Nuancen …
*spreche ich den fehl-geschlagenen Versuch aus, mir ein Leben OHNE Farben vorzustellen.*
Nailah … entschuldige. Ich wollte dich wirklich nicht verletzen … nur weil die Gabe von so reinem Blut eben so wertvoll ist, kann ich sie nicht annehmen …
*versuche ich abermals zu erklären, dass ich nicht sie als Person ablehne.*
°Nicht ans Blut denken … NICHT DRAN DENKEN … fuck … jetzt habe ich doch dran gedacht°
*denke ich mir, als meine Fänge erneut gegen meinen Moral-verseuchten Verstand zu rebellieren beginnen.*
Dann ist diese Selena ´ne dumme Tusse … *kommentiere ich leise knurrend, die Aussage darüber, dass diese Selena eine derartige Klassifizierung vornimmt.*
*Viel mehr kann ich dazu nicht sagen; denn für solche Entehrungs-Geschichten ala Schande, Schmach und Peinlichkeit bin ich wahrlich nicht der richtige Gesprächspartner.*
*Bin ich doch selber der Schandfleck in der Biographie meiner Blutlinie – der, den die Verwandten lieber tot als vermisst sehen.*
Du solltest der Fleisches… ähmm ... diesen Liebesdingen auch nicht aufgrund irgendeiner Pflichterfüllung nachgehen müssen … sondern es vom Herzen her wollen
*entgegne ich mal eben in meiner ganz eigenen idealistischen Wert-Vorstellung auf den Einwurf, dass sie keine Ehros sei.*
*Aber ich wäre kein Rebell im klassischen Sinne, wenn ich solche fremdbestimmten Zwänge gutheißen würde.*
*Und aus demselben, beziehungsweise einem ähnlichen Grund mag ich mich auch nicht von ihr nähren – es wirkt so gezwungen.*
*Denn wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war es Nailah selbst, die gesagt hatte, dass sie es eigentlich nicht wollte – diese Pflicht der Auserwählten.*
Ich widerspreche dir nicht … nur scheinst du keinen Ort zu haben, wo du hin kannst … ergo wirst du mit deinen Blutreserven haushalten müssen … glaube mir … ich spreche da aus Erfahrung
*Und ich möchte eigentlich nicht, dass Nailah diese Erfahrung machen muss – auch wenn man durch solche Erlebnisse verdammt viel lernen kann.*
*Die Straße ist halt auch so etwas wie eine Schule. Die Schule des Überlebens.*
*ruhig hört sie den Worten zu und lässt sie auf sich wirken. Fhenris gibt ihr einige Ratschläge mit auf den Weg über die sie wohl geraume Zeit nachdenken werden muss.*
*nachdem er geendet hat, schaut sie ihn noch einen langen Moment lang schweigend an, sucht in seinem Gesicht und findet zwar keine Antworten, dafür aber ein ehrliches und offenes Lächeln*
*sie greift seine Hand und zieht ihn wieder weiter ins Wasser*
Lass uns ein bisschen schwimmen
*und das machen sie auch. Geniesserisch lassen sie sich treiben und schenken dem sternenklaren Nachthimmel ihre Aufmerksamkeit. Fhenris erklärt ihr alles über den Parcours was er weiß und Nailah saugt die Informationen auf wie ein Schwamm.*
°Freiheit°
*ist ihr einziger Gedanke wenn sie sich Fhenris vorstellt wie er von Dach zu Dach springt, jegliche Hindernisse überwindet. *
*Irgendwann ist es Zeit zu gehen und so verlassen sie das Wasser und Nailah kleidet sich an. Beim Verabschieden nimmt Nailah Fhenris erneut in den Arm und flüstert an seinem Ohr, dass er etwas wahrlich besonderes ist und sich das niemals ausreden lassen solle. Freundschaftlich drückt sie, aus einem Impuls heraus, ihm einen zarten Kuss auf die starke Schulter bevor sie sich von ihm löst und ihn anlächelt*
Weißt du was?
*er schüttelt den Kopf und sie deutet ihm einen Stern über der höchsten Baumspitze an*
Siehst du den Stern dort? Den Großen? Direkt über dem Baum da vorne?
*er nickt*
Den schenke ich dir. Wenn dein Herz schwer ist, schau ihn dir an und denk an mich.
*er lächelt sie an und wünscht ihr noch viel Glück auf ihrem Weg, nachdem sie sein nach Hause bringen abgelehnt hat, bevor er sich dematerialisiert*
du bist wahrlich etwas besonderes, Fhenris.
*murmelt sie lächelnd und begibt sich auf den Weg in den Wald.*
*eine Weile schon hat sie das Sommerhaus hinter sich gelassen. Alles wirkt so anders auf sie. So groß, so bedrohlich und doch so richtig. Sie schlägt sich ihren Weg durch Unterholz und beschließt noch einen Abstecher zu ihrem Lieblingsplatz am geheimen See zu machen*
*als sie dort ankommt, entledigt sie sich des Rucksacks, ihrer Kleidung und ihrer Auserwähltenperle und steigt ins kühle Wasser*
*der Mond und die Sterne spiegeln sich auf der noch ruhigen Wasseroberfläche und nur ihre Schwimmzüge verzerren das Bild wellenförmig*
°wird sie eingreifen?? Werden Cormia und der Primal mich verfluchen? Was wird die Zukunft bringen? Ich fürchte mich so°
*sie denkt über die vergangenen Stunden nach und Behetas Antlitz vor dem inneren Auge aufflackernd, lassen sie erneut leise seufzen. Heute Nacht scheint die Welt um ein vielfaches zu groß für die kleine Auserwählte*
*Nach einem intensiven Jump-and-Run-Training querfeldein, lege ich eine kurze Verschnaufpause ein.*
*Mit dem Rücken gegen einen Baum gelehnt, schweift mein Blick durch die dunkle Nacht.*
*Mit einem Schmunzeln, stelle ich fest, dass mich mein Weg wieder einmal an den Rückzugsort von Nailah geführt hat.*
*Auch wenn mich keinerlei tiefer-gehenden Gefühle mit der jungen Vampirin verbinden, so geht sie mir dennoch nicht aus dem Kopf.*
*Mit den Erinnerungen an unser letztes Treffen, gehe ich durchs Dickicht hindurch zum Eingang der Höhle.*
*Für einen kurzen Moment halte ich mich für verrückt, weil ich sogar glaube, ihren Geruch hier wahrnehmen zu können.*
°Klar ... du hast jetzt Geruchs-und-Geschmacks-Erinnerungs-Vermögen ... cool ... auf so eine Fähigkeit hat die Welt gewartet°
*erkläre ich mich selbst für unnormal - und nehme mir vor, den beginnenden Wahnsinn mal eben mittels eines kühlen Bades zu verjagen.*
*Doch desto näher ich der geheimen Quelle komme, desto intensiver wird der Geruch.*
*Mit einer Mischung aus freudiger Erwartung, wegen eines möglichen Wiedersehens mit Nailah und der steigenden Befürchtung, dass es sich hierbei lediglich um eine Fatamorgana handeln könnte, näher ich mich langsam.*
*Denn eine Täuschung meiner Sinne würde lediglich den Zerfall meiner Wahrnehmung bedeuten.*°Und ich habe noch nicht vor, in Rente zu gehen ... nö ... dafür laufen noch zu viele luft-Verpester rum.°
*Doch als ich Nailah schwimmend im Wasser erblicke, löst sich nicht nur die Anspannung aus meinem Körper.*
*Ich freue mich wirklich, sie wohlbehalten zu sehen.*
°Ihre Augen strahlen richtig - so verträumt.°*denke ich mir, als ich ihren Blick wahrnehme.*
Hallo Nailah. Schön dich mal wieder hier zu treffen.*mache ich mal auf meine Anwesenheit mit einer freundlichen Begrüßung aufmerksam.*
*ein bisschen erschrocken fährt sie zusammen als sie eine Stimme im Dunkel vernimmt. Sie befürchtet schon den Auftritt eines wütenden Omega. Doch als sie feststellt, dass es sich um den nächtlichen Besucher um Fhenris handelt. Eilt sie aus dem Wasser*
°Fhenris?°
Fhenris!
*quietscht sie auf und stürmt auf ihn zu und umfängt ihn herzlich.*
Oh.. en...entschuldige.. Moment.. ich bedecke mich
°ganz großartig gemacht Nailah°
obwohl.. komm doch mit rein. Das Wasser ist wundervoll. Herrlich erfrischend und.. was machst du eigentlich hier??
*sie umarmt ihn direkt nochmal und ihre Freude scheint ihr Gesicht noch ein bisschen heller im fahlen Mondlicht leuchten zu lassen*
ich freu mich so dich zu sehen.. ich hab an dich gedacht.
*sie nickt eifrig und ist total außer Rand und Band*
Sprich, wie geht es dir?
*Ich habe ja mit vielem gerechnet - aber garantiert nicht mit einer solch freudig-stürmischen Begrüßung.*
*Dementsprechend bleibe ich auch im ersten Moment wie erstarrt stehen.*
*Denn mein kleiner naiver Stern ist sich scheinbar wieder einmal nicht bewusst, dass sie unbekleidet ist.*
°Wenn sie jetzt irgendwelche hormon-gestörten Triebtäter gefunden hätten?°
*kommt mir ein besorgter Gedanke hinsichtlich ihrer Unbedarftheit.*
*Doch noch ehe ich etwas spießiges von mir geben kann, merkt Nailah dieses glücklicherweise selber.*
Naja ... was mache ich hier? *Etwas ratlos zucke ich mit den Schultern, während ich darüber nachdenke, warum ich derzeitig immer wieder hier lande.*
Weißt du ... da gab es so eine junge Lady ... die hat mir diesen Ort gezeigt ... und irgendwie zieht es mich hin und wieder hierher ... Ruhe tanken ... und die Natur genießen
*fasse ich mit einem freundlichen Lächeln meine Beweggründe zusammen - und sende ihr damit einhergehend ein stummes DANKE.*
*Denn ohne Nailah hätte ich diesen Ort wahrscheinlich nicht gefunden.*
*Ich kann nicht leugnen, dass es mich ebenfalls freut, sie wieder zu sehen - und noch mehr, dass es ihr ähnlich geht.*
*Denn dieses naive Energiebündel bedeutet mir doch irgendwie schon mehr als nur eine Disco-Bekanntschaft.*
*Weshalb ich auch die zweite Umarmung ein wenig erwider - sanft, aber dennoch spürbar.*
Mir geht es gut ... und dir? ... du strahlst ja stärker als die Sterne ... verrätst du mir den Grund für deine spürbare Freude?
*spreche ich Nailah direkt auf ihre Ausstrahlung an - denn ihr Glück ist nahezu greifbar.*
*Während sie munter ihrem Redefluss nachgibt, entledige ich mich (bis auf die Pants) meiner Klamotten - um ihr ins Wasser zu folgen.*
*und gemeinsam ziehen sie ein paar Bahnen und Nailah erzählt von dem Bären*
der hatte es echt auf mich geschärft.. solche Zähne
*und bei dem Anzeigen der natürlich furchtbar übertriebenen Größe an Reißzähnen, säuft Nailah kurz ab. Also schwimmen und Maße anzeigen kann sie nicht. Sie schüttelt prustend das Wasser ab und schwimmt rüber zum nächstgelegenen Felsen*
.. auf jeden Fall kam er dann und hat dem Tier den Kopf runtergeschnitten. Das muss man sich mal vorstellen. Ja okay, er war böse und hatte riesengroße Zähne und sowas aber er war doch auch ein Geschöpf des Waldes... das war unrecht.
*sie erzählt Fhenris, dass sie dann in Ohnmacht gefallen ist. Von der Entführung durch Omega erzählt sie natürlich nichts. Sie hat Angst um Fhenris. Denn wenn Omega sie mit ihm in Verbindung bringen könnte oder schlimmer...Fhenris in seinem Edelmut versuchen würde, sie da raus zu holen... nein, sie denkt da lieber nicht weiter dran.*
und als ich wach wurde war er da..
*dann gibt es erstmal eine lange Geschichte über die Bitte von Behetas Vater, seinem Sohn doch durch die Transition zu verhelfen. Wie er das gemacht hat, verschweigt sie ebenfalls. *
und dann hab ich mich vergeliebt.
*sie strahlt erneut mit den Sternen um die Wette*
das war so wahnsinnig viel neues... ich hatte noch nicht mal über all das nachgedacht was du mich gelehrt hast und dann direkt... wie ein Sternensturm.. total viel
*und dann holt sie doch erstmal Luft und streicht sich lächelnd das Haar mit beiden Händen nach hinten*
°und warum schaut er nun so komisch?°
*Während wir schwimmen, erzählt Nailah eine abenteuerliche Geschichte.**Von einem Bären, scharfen Zähnen und einem blutrünstigen Retter.*
Hey ... atme erst mal tief durch ... mit Wasser in den Lungen spricht es sich so schlecht
*kommentiere ich grinsend ihren kurzen Koordinations-Zusammenbruch.*
*Schwimmen, erzählen und die Hände zur malerischen Unterstützung zu nehmen, funktioniert nun mal nicht gleichzeitig - was jetzt auch die Auserwählte erfahren durfte.*
*Kurz denke ich über die Highlander-Köpfungs-Methode nach; denn irgendwie erscheint mir ein solches Vorgehen doch zu extrem.*
°Selbst für die schönste Maid im Lande hätte der Tötungs-Delikt an sich gereicht, um das Frauenherz für sich zu gewinnen.°
*denke ich mir, und hoffe mal, dass der Messer-Schwinger einfach nur punkten wollte.*
°Nicht auszudenken, wenn der allgemein so brutal drauf ist.°
*kommt mir ein beunruhigender Gedanke, der mich abstruser-weise leise aufknurren lässt.*
Dann hoffe ich mal für deinen Retter, dass er sich dir gegenüber gentleman-like benommen hat.
*kann ich es einfach nicht lassen, meiner unterschwelligen Sorgekurz Ausdruck zu verleihen.*
Du weißt noch, wie man sich über-eifrige Typen vom Hals hält?
°Behetas ... sein Vater und dessen Bitte ... Nailahs Hilfe bei einer Transition ... WIE BITTE?!°
*Ungläubig starre ich zu Nailah rüber - denn eine Transition ist nun mal mit der Gabe von Blut und oftmals auch mit Sex verbunden.*
*Doch noch bevor ich meinen Unmut äußern kann, offenbart mein naives Sternchen ihre tiefen Gefühle für diesen Behetas.*
*Ihr Strahlen stiehlt nicht nur den echten Sternen am Himmel den Glanz - es zeigt mir auch, dass sie diesen Typen wirklich gern hat.*
Es freut mich, dass du dein Glück gefunden hast.
*als Fhen ein leises Knurren vernehmen lässt, lächelt Nailah kurz. Das gefällt ihr. Er scheint sich um sie zu sorgen. Phury hatte ein ähnliches Geräusch vernehmen lassen, als sie das erste Mal nach Tagen aus dem Wald zurückgekehrt war und der hatte seine brüderliche Zuneigung und seinen Beschützerinstinkt als Grundursache für dieses Knurren angegeben. Sie ist sich sicher, dass sie in Fhenris einen weiteren Freund gefunden hat, der gewiss so einiges tun würde, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Stolz macht sich in ihr breit*
*Die Fragen ob Behetas sich benommen habe und ob sie weiß wie man sich selber schützt nickt sie ab. Sie erinnert sich mit Stolz daran, wie sie Omega gezeigt hat wozu ein Knie gut sein kann. Zu schade, dass sie sich nicht traut, Fhenris ihren Mut und ihre Gelehrigkeit zu offenbaren*
*auch sein Erstarren hat sie bemerkt und als er ihr seine Freude zu ihrem Glück kund tut, zögert sie kurz. *
°Glück ja, Behetas ist Glück pur aber ich denke, für dieses Glück werde ich eine Menge einstecken müssen.°
*dennoch setzt sie ihr Lächeln wieder auf. Omega ist nicht hier im Moment und sie will diese Zeit mit ihrem einzigen wirklichen Freund in Ruhe genießen. Sie streicht ihm eine Strähne aus der Stirn und legt ihre flache Hand streichelnd kurz an seine Wange bevor sie sich abstößt und auf dem Rücken schwimmend wieder loszieht*
Du hattest übrigens Recht mit dem was du gesagt hast.
*sie grinst und schwimmt langsam weiter*
Nun ja, als du mir sagtest, dass man sich überlegen soll, wem man sein Blut gibt. Es hat ein bisschen weh getan aber dann war es echt toll. Ich konnte mein Blut in ihm vernehmen und danach...
*sie seufzt leise auf und taucht erstmal ab*
*Ihr Zögern war nur minimal - und doch war es ein Zögern.**Skeptisch sehe ich zu Nailah rüber.*
Wenn der Typ dich in irgendeiner Form ärgert, sag Bescheid ... ich kann ihm gerne Nachhilfe geben ihm Umgang mit Ladies
°Ok ... das kann ich natürlich nicht ... denn auf diesem Gebiet dürfte ich mindestens genauso unerfahren sein, wie Nailah ... zumindest wenn es um diesen Herzens-Kram geht°
*berichtige ich mein heroisches Angebot mal eben gedanklich.*
°Aber ich kann Mr. Herzensbrecher zeigen, was ihm blüht, wenn er meiner Kleinen hier weh tut ... und ich bin kein übergewichtiger Brummbär°
*Doch der kurze Anflug von ritterlichem Beschützer-Instinkt wird von Nailah unterbrochen - denn nach einer kurzen Streicheleinheit entfernt sie sich bereits wieder auf dem Rücken schwimmend.*
*Ich schwimme ihr hinterher, und vernehme interessiert, dass ich Recht hatte.*
*Womit ich Recht hatte, verrät mir meine Wasser-Begleitung ebenfalls - und ich nicke zustimmend.*
Das freut mich, dass er deines Blutes würdig ist ... aber BITTE ... verschone mich mit den Einzelheiten eures Treibens
*unterbreche ich ihren Redefluss - denn ich kann mir denken, was sie danach gemacht haben.*
°Und nein ... so sehr ich mich auch für Nailah freue ... ich benötige KEINE pornographischen Details ihres Wolke-7-Feelings°
Erzähl mir lieber, was er für ein Typ ist ... liebt er die Natur? ... und die Musik? ... und was ist mit der Farbenvielfalt?
*bin ich es nun, der einige Fragen stellt.*
*Einerseits weil ich wissen will, ob der süße Wildfang vor mir einen Gleichgesinnten getroffen hat - mit dem sie all diese Freuden gemeinsam erleben kann.*
*Und zum anderen natürlich, um von dem vorherigen Gesprächsthema etwas wegzukommen.*
Und was ist mit seinen Eltern? ... sind die nett?
°Bitte lass es keine versnobte Glymera-Familie sein ... Nailah hat echt was besseres verdient, als diese Möchtegern-Schickeria°
*ein erneutes zurückstreichen ihrer Haare und sie wechselt zum Brustschwimmen*
er jagt scheinbar gerne. Über Musik und den Rest konnten wir uns noch nicht unterhalten. Die Transition hat sehr lange gedauert und da hatte er andere Sorgen
°und danach auch°
*denkt sie verstohlen grinsend und muss leise kichern, als sie ein paar Fische an ihren Füßen spüren kann*
Du möchtest wissen wie er so ist?
°Warum?°
mhh lass mich überlegen. Er ist ziemlich groß aus der Wandlung hervorgegangen. Er ist stark und hat ein gutes Herz. Er ist sehr zuvorkommend und er riecht außergewöhnlich gut.. nach Patchouli und Vanille. Das gefällt mir gut. Ich mag diese Mischung aus schwerfälligem und süßem Duft. Darin würde ich baden wenn das gehen würde . Und..er ist ziemlich darauf erpicht, dass ich mich wohl fühle und er hat meine Hose kaputt gemacht als... oh entschuldige.. keine Details. Ansonsten ist er total vorsichtig.
*Als Fhen nach Behetas Eltern fragt, kommt sie ein bisschen ins geistige Wanken. Einerseits vertraut sie Fhenris blind und andererseits ist es nicht einfach ein brutaler Kerl der sich da als Vater darstellt. Er ist das reine Böse und niemand weiß, wie weitreichend seine Möglichkeiten sind*
Seine Mahmen ist nicht mehr da. Er kennt sie nicht aber ich vermute, dass sie eine Frau meiner Art gewesen sein muss. Er hat den Körper eines Kriegers und daraus schließe ich das. Sein Vater...
*sie schwimmt ein bisschen weiter und landet am Ufer. Sie setzt sich auf einen Stein und umschlingt ihre Beine, lehnt ihr Kinn auf die Knie und schaut Fhen an, der auf sie zu geschwommen kommt*
sein Vater ist kein gutes Wesen. Er ist dunkel, unfreundlich und grob. Aber es ist nun mal sein Vater und ...
*sie zuckt mit den Schultern. *
Aber er bleibt nie lange da.. wenn ich das richtig verstanden habe, taucht er immer nur für mehrere Wochen auf und muss sich dann wieder um irgendwas anderes kümmern oder so
*ein bisschen holprig aber immerhin nicht mal gelogen*
aber das genommen werden ist viel interessanter gewesen
*wechselt sie wieder das Thema*
ist das bei dir auch so wenn du.... naja.. du weißt schon?!
*Ich nicke verstehend, als Nailah mir erklärt, dass sie noch nicht wirklich viel über seine Hobbies weiß.*
*Denn so eine Transition ist nun mal nicht mit den humanistischen Erwachsen-Werden zu vergleichen.**Bei weitem nicht!*
*Deren kurzzeitiges Rum-Gequietsche, das Streusel-Kuchen-Ambiente im Gesicht und das Einsetzen der Gesichts-Behaarung ist mehr als lachhaft.*
*Dementsprechend kann ich verstehen, dass die beiden bislang noch nicht über derlei Nebensächlichkeiten gesprochen haben.*
°Naja ... und wenn er nicht der Rum-Treiber-Typ sein sollte, kann sie ja zu mir kommen ... ich habe kein Problem damit, Nailah hin und wieder auf meine nächtlichen Streifzüge in die Welt der Musik mitzunehmen°
*denke ich mir und sage ihr das auch gleich - mit einem einladenden Lächeln.*
*Den Ausführungen, die mehr einer Schwärmerei gleichen, höre ich aufmerksam zu.*
°Ein großer Krieger mit einem guten Herz, der auch noch gut riecht.° °Das klingt doch nach einem echten Schnuckelchen.°
*Muss ich bei der Beschreibung Behetas dann doch etwas schmunzeln - denn das klingt einfach nur nach rosa-roter Verliebtheits-Brille.*
Das ist schön, dass er um dein Wohl bedacht ist ...*will ich Mr. Charming gerade loben - als Nailah etwas von einer zerrissenen Hose erzählt.*
Er hat WAS gemacht? ... deine Hose zerrissen? ... hat er dich etwa gegen deinen Willen
*hinterfrage ich mit steigender Wut die Umstände der Stoff-Vernichtung.* *Dass mein Tonfall hierbei ein wenig knurrig klingt, kann ich nicht verhindern.*
*Und auch die Familienverhältnisse klingen nicht gerade beruhigend - denn scheinbar ist mein naiver Wildfang in einem reinen Männer-Haushalt gelandet.*
*Mit einer leichten Anspannung und einer gesteigerten Wachsamkeit schwimme ich zu Nailah rüber.*
*Ihr freudiger Übermut ist gerade nicht spürbar, und auch ihre etwas bedrückte Haltung lässt mich innehalten - denn es zeugt eindeutig von Unsicherheit.*
Wie meinst du das, er ist unfreundlich und grob? ... hat er dich gezwungen, seinem Sohn zu helfen?
*Mich aus dem Wasser begebend, knie ich kurz darauf vor ihr - und schaue sie fragend an.*
Nailah, wenn der Bastard dich bedroht ... dann ist der Bär noch sanft ums Leben gekommen
*mache ich mal eben klar, dass ich für sie kämpfen würde - wenn sie mir ein Zeichen gibt.*
*Doch mitten in meiner Hilfs-Angebots-Äußerung wird mir plötzlich bewusst, dass die Auserwählte Behetas Vater nicht als Vampir, Glymera-Heini oder gar Krieger betitelt hat.*
Warte mal ... WAS verstehst du unter kein gutes WESEN? ... ist er kein Vampir?
*Die einzige Möglichkeit, die mir diesbezüglich einfällt, sind die Sympathen - denen ja diese böse Aura nachgesagt wird.*
*Meine dedektivischen Überlegungen durchkreuzt Nailah mit ihrer lebendigen Art - denn mit einem freudigen Glitzern in den Augen berichtet sie vom Genommen-Werden.*
*Und als wäre dieser Themenwechsel zurück zur Fleischeslust nicht unangenehm genug - muss sie auch noch fragen, wie ich diesen Austausch von Körperflüssigkeiten finde.*
Ähmm ... naja ... das fühlt sich bei uns Männern wohl etwas anders an
*antworte ich ausweichend - und habe das Gefühl mit der steigenden Hitze auch mehr Farbe im Gesicht zu bekommen.*
*Ich habe nun mal nicht viel mit diesem Sex-Gedöns am Hut, und normalerweise stört mich das auch nicht.*
°Aber irgendwie habe ich das Gefühl, Nailah beratend zur Seite stehen zu müssen ... nur ist dieses ziemlich schwierig, wenn man Sex nur als notwendiges Übel zur Blut-Beschaffung ansieht.°
*kommen mir zahlreiche Gedanken in den Kopf - nur eben nicht die passende Antwort.*
*Sein Angebot, sie mit durch die Nächte zu nehmen, nimmt sie für sich an und nickt dazu nur lächelnd. *
Nein... ich hätte ihm auch so geholfen. Ich.. äh.. mochte ihn vorher schon ein bisschen.
*Fhens Sorge, dass sie gegen ihren Willen genommen wurde, lässt sie schmunzelnd mit ihren Zehen wackeln während sie sehr wohl anbietet, für sie zu kämpfen.*
Nein.. hat er nicht. Außerdem hätte ich mich dann auch dematerialisieren können.
*Vollkommen richtig. Die Frage nach den Hintergründen Omegas tut sie mit einem leichten Handwink ab und erklärt, dass Behetas Vater einfach nur anders ist. Keine gute Natur, sie das aber schon schaffen wird*
Immerhin ist Behetas ja auch noch da
*schiebt sie noch nach um weitere Fragen über den ominösen Vater abzubremsen. *
*als er sich ein bisschen um die Antworten auf die Fragen bezüglich der Sexualität ziert, streicht Nailah sich das Haar wieder zurück und schubst Fhen hinab ins Wasser und springt ihm hinterher *
Erzähl mir alles was du weißt... was ist wichtig.. was kann man machen, was nicht? Bitte... ich will alles lernen.
*fragt sie als sie beide wieder aufgetaucht sind und sie anfängt ihn ein bisschen mit Wasser zu bespritzen*
Naja ... dematerialisieren ist ´ne tolle und äußerst hilfreiche Fluchtmöglichkeit ... aber du weißt schon, dass das nicht überall geht?
*gebe ich kurz zu Bedenken - denn sobald Stahl als Mauer-Verstärkung ins Spiel kommt, kann sie den Molekül-Express vergessen.*
Ok ... mit deinem Knie kannst du Mr. Griesgram auf Abstand halten ... und ich zeige dir nachher mal ein paar weitere effektive Männer-Abwehr-Methoden
*gehe ich auf ihre beruhigenden Worte ein; die eindeutig auch den unterschwelligen Wunsch nach der Beendigung dieser Fragestunde beinhalten.*
°Denn ich bin vielleicht nicht der perfekte Gesprächspartner ... aber dafür könnte ich jederzeit mein Examen in der Entschlüsselung von Gesichts-Mimiken und Körper-Sprachen machen.°
Na denn ... ich freue mich für dich ... wirklich
*lasse ich meinen Stern wissen; wobei sich zeitgleich die Frage stellt, seit wann sie MEIN ist.*
ABER vergiss nicht vor lauter Glücksgefühl, dass du etwas Besonderes bist ... lass dich nicht ausnutzen ... ok?
*überspiele ich dementsprechend auch augenzwinkernd meine komischen Gefühls-Verrenkungen.*
*Wobei es nicht nur eine Ablenkung von diesem ungewohnten Beschützer-Instinkt ist - sondern ein gut gemeinter Rat.*
*Denn ich möchte nicht, dass diese Typen die Gutmütigkeit Nailahs ausnutzen.*
*Und damit ist der Ausflug in die Wir-tun-mal-seriös-und-erwachsen-Konservation auch schon vorbei - und die freche Lady schubst mich lachend zurück ins Wasser.*
*Ebenfalls lachend tauche ich prustend wieder aus den Tiefen auf.*
*Doch der selten aufblitzende Schalk-in-meinen-Nacken verschwindet ebenso schnell wieder - und ich starre die Auserwählte ungläubig an.*
Ich soll was? ... dir jetzt die Aufklärungs-Eule präsentieren?
*Etwas nervös und mit einer Röte im Gesicht, die meine Scham/Unsicherheit im Neonlicht erstrahlen lässt, streiche ich mir die Haare aus der Stirn.*
Ähmm ... Nailah ... ich glaube, ich bin da die völlig falsche Adresse ... das ist, als würdest du den Lessern Deo verkaufen wollen
*versuche ich sie auf ihren Irrglauben hinzuweisen, ich wüsste über die Geheimnisse der Eifersuchts-Drama-fördernden-Liebeleien bescheid.*
Das kann man nicht lernen ...folge einfach deinem Herzen ... deinem Gefühl ... und mach nur das, was dir selber auch gefällt
*ist alles, was ich ihr sagen kann - und will.*
*seine Hinweise, dass das mit dematerialisieren in manchen Räumen nicht klappt, nickt sie wissend ab. *
ich weiß.. ich hab das mal im Kellerraum des Sommerhauses versucht und das ist kläglich schief gegangen.
*berichtet sie leise und nickt freudig bei der Aussicht noch ein bisschen mehr von Fhen unterrichtet zu werden. Hat der erste Rat ihr doch wahrlich ein wenig Genugtuung verschafft gegen Omega. Und so wird sie sicherlich neue Abwehrtechniken aufsaugen wie ein Schwamm*
*Dass er sich für sie freut, lächelt sie leicht ab. Das gefällt ihr gut. Gemeinsam freuen ist doch gleich doppelt so schön. Aufmerksam hört sie ihm zu und kontert sein Zwinkern mit einem dezent übertriebenen ihrerseits. Es geht ihr sehr gut*
*die Ausgelassenheit ist, zumindest bei Fhenris , gleich wieder erledigt und ihm schießt sogar ein wenig die Röte ins Gesicht bei ihrer Fragerei. Das versteht sie nun gar nicht und noch viel weniger versteht sie..*
Was ist Deo und wofür brauchen Lesser das?? Die stinken doch nun schon wirklich mehr als genug.
*ihrem Herzen zu folgen jedoch versteht sie ziemlich gut. Sie ist Profi darin, sich und ihren Gelüsten und vor allem ihrer ewig währenden Neugier Folge zu leisten. So auch jetzt. Im einen Moment nickt sie ihn noch mit einem leichten Lächeln an und im nächsten taucht sie ab.*
*sie schwimmt runter bis zum Grund des Bodens, stößt sich mit den Füßen ab und schnellt nach oben. Dort umschlingt sie Fhen mit den Oberarmen um den Kopf und drückt ihn mit Hilfe ihres Oberkörpers unter Wasser*
Genau deswegen brauchen sie ja Deo ... um ihren Eigen-Gestank etwas zu übertünchen
*gebe ich Nailah mit einem frechen Grinsen zu Verstehen - und erkläre ihr den Nutzen des künstlichen Duftes.*
*Als Nailah daraufhin abtaucht, bin ich echt erleichtert - denn verspricht doch eben dieses den erhofften Themenwechsel.*
*Doch als sie plötzlich vor mir aus dem Wasser schießt, kann ich gar nicht so schnell reagieren, wie ich es gerne würde.*
*Denn im gleichen Moment, wie ich ihre strahlenden Augen erblicke, werde ich von ihren Brüsten erdrückt.*
°Ok ... erdrückt ist etwas übertrieben ... aber diese Dinger plötzlich im Gesicht zu haben ... aarrgghh°
*berichtige ich mich selber - und lasse mich derweil von Nailah unter Wasser drücken.*
*Nur um in den Tiefen des Sees von ihr zu lösen - um auf Abstand zu gehen.*
*Prustend tauche ich wieder auf, und überlege gerade, warum mich diese intime Nähe so stört.*
°Denn für eine Frau ist Nailah eindeutig eine Augenweide ... eben die Perfektion von Reinheit und Natürlichkeit ... ein strahlender Stern inmitten vieler Lichter ... aber weitaus heller und schöner°
*denke ich mir - wohlwissend, dass der Großteil meiner Geschlechts-Genossen eine solche Situation wohl ausgenutzt hätten.*
*Als mir der Grund bewusst wird, seufze ich resignierend auf.*
°Super ... genau so habe ich mir das vorgestellt!°
*Denn es ist nach wie vor die Sorge, dass Nailah mit ihrer unbedarften Art mal an die falschen Kerle gerät.*
Hey du übermütige Meerjungfrau ... bevor du noch Schwimmhäute bekommst, sollten wir mal aus dem Wasser raus
*überspiele ich mal diesen nervigen Beschützerdrang - und hebe sie dreist aus dem Wasser.*
*Während ich mir etwas überziehe, sehe ich fragend zur Auserwählten rüber.*
Und? ... worauf hast du jetzt noch Lust?*hinterfrage ich ihre Pläne für den Rest der Nacht.*
*als Fhen sie wieder runter lässt, kichert sie immer noch ein wenig. Das fand sie lustig. Sie greift nach ihren Sachen und beginnt sich anzukleiden. Gerade als Fhen sie fragt, zieht sie ihr Shirt über und greift nach dem Rucksack*
Ich würde gerne nochmal zum Bunker gehen ..also wenn du nichts dagegen hast?
*er schüttelt schmunzelnd den Kopf und sie schenkt ihm ein Lächeln*
Gut dann los
*und nachdem sie ihre Spuren verwischt hat , hakt sie sich bei Fhen unter und gemeinsam gehen sie in Richtung Bunker*
*beim Bunker angelangt, gehen sie rein. Noch immer ist der Bunker verlassen. Fhenris entzündet ein paar der wahllos verteilten Kerzen und Nailah legt ihren Rucksack ab und greift nach der Gitarre während sie sich setzt*
*sie streicht über die Saiten und lächelt bei den Tönen*
Kannst du machen, dass ein Lied zu hören ist??
*fragt sie ihn und hält ihm das Instrument hin*
*Als wir in die Dunkelheit des Bunkers eintauchen, entzünde ich ein paar der zahlreichen Kerzen - sodass deren flackerndes Licht das alte Gemäuer ein wenig erhellt.*
*Nailah schnappt sich derweil die verwaiste Gitarre, welche immer mal wieder umher gereicht wird.*
*Und viele versuchen sich ebenso wie die Auserwählte daran, dem Instrument ein paar wohlklingende Klänge zu entlocken.*
Ich denke schon ... nur ob es den perfekten Harmonie-Klängen eures Tempels entspricht, wag ich zu bezweifeln.
*beantworte ich zwar ihre Frage mit einem klaren JA, doch schränke ich mein Können gleichzeitig ein - denn ich bin ja schließlich kein Musiker.*
*Dafür bin ich jemand, der sich in der Musik verlieren kann, ebenso wie beim Parcours oder beim Kämpfen vergesse ich alles um mich herum.*
*Und das zeigt sich auch jetzt, wo ich eigentlich der Auserwählten nur ein paar Akkorde vorspielen wollte - und erst feststelle, dass ich über´s Ziel hinausgeschossen bin, als der Song zuende ist.*
*Da Nailah mich mit einem undeutbaren Blick ansieht, werde ich doch etwas verlegen.*
°Fuck ... ich kenne doch bestimmt auch etwas, was ihr ein Strahlen aufs Gesicht zaubert ... und möglichst kein Sauf-Lied ist°
*krame ich gedanklich in meinem Musik-Fundus nach einem Song, den ich auch spielen kann.*
Ähmm ... das war wohl etwas zu düster ... sorry ... aber hey ... ich kann auch etwas lustiges ... dazu kannst du auch ein wenig tanzen, wenn du magst
*gebe ich mit einem aufmunternden Lächeln zu Bedenken, und stimme bereits das nächste Lied an.*
*Das erste Lied zaubert ihr ein paar Falten auf die Stirn*
°Ist es das, was du gesehen hast in deinem Leben?? So viel... Kummer??°
*Diese Frage brennt sich ihr ein und doch stellt sie sich nicht laut. Fhenris lenkt auf den nächsten Gesang und grinsend steht sie auf*
aber nicht lachen!
*er beginnt die Klampfe zu zupfen und singt. Sie sucht noch einen Moment den Text und beginnt dann lachend mit den Hüften zu wackeln. Sie mischt alles was sie an Tänzen bis jetzt gesehen hat und dreht sich wild im Kreis*
°das macht Spaß°
*und deswegen wirbelt sie schneller und schneller. Lacht und hebt die Arme freudig in die Luft nur um dann sehr undamenhaft auf dem Allerwertesten zu landen*
*sie schaut kurz erschrocken zu Fhen rüber und prustet dann vor Lachen laut los*
das ist wunderbar.. lehre mich das. Bitte..
sag, kann man tanzen während man dieses Ding spielt?
*Während ich der Gitarre halbwegs melodische Klänge entzaubere, beobachte ich Nailah aufmerksam.*
°Sie ist wahrlich ein Stern ... strahlend und etwas ganz besonderes ... schön anzusehen°
*kommt es mir in den Sinn, als ich die Auserwählte tanzen sehe.*
*Wobei ich ihre Schönheit aber nicht im Sinne von "wow, die ist ja sexy" anziehend finde; sondern eher auf ihre Art bezogen - schiebt sich mein ganz persönliches Hormon-Schub-Stop-Schild vor mein inneres Auge.*
°Nailah ist ein wertvoller Juwel inmitten vieler verblichener Steine ... voller Lebensfreude ... und mit der neugierigen Faszination eines Entdeckers ... sie ist etwas einmaliges ... der hoffentlich nie etwas von seinem Glanz verlieren wird°
*fasse ich meine Sichtweise über die Lady zusammen, die drauf und dran ist, sich einen schwesterlichen Ehren-Platz in meinem Herzen zu sichern.*
*Als Nailah vor lauter Übermut das Gleichgewicht verliert, kann ich nicht anders, als mein Versprechen zu brechen - und zu lachen.*
°Nicht aus Schadenfreude ... und wenn nur ein ganz wenig ... mehr weil sie selber auch lachen tut ... und es einfach nur gut tut.°
Was soll ich dich lehren ... wie man eine Pause einschiebt, weißt du ja bereits
*necke ich die Auserwählte ein wenig.*
Man kann tanzen ... wobei ich es eher ein Mit-der-Melodie-wiegen nennen würde
*entgegne ich wieder etwas ernster auf Nailahs Frage, ob man Gitarre-spielend tanzen kann.*
*Ihren fragenden Blick beantworte ich - indem ich mich lächelnd auf sie zubewege und einfach weiter spiele, während ich mich ebenfalls im Takt zu drehen beginne.**Mitten im Lied entscheide ich mich spontan, Nailahs Wunsch nach einer Gitarren-Lehrstunde nachzukommen.*
Du wolltest wissen, wie das geht? ... na denn ... lass es mich dir zeigen
*Aufmunternd lächel ich ihr zu, und unterbreche kurz den Varulfen-Song - um meine Arme nebst der Gitarre von hinten um die Auserwählte zu legen.*
*Nailahs rechte Hand nehme ich in die meine, und führe sie zu den Saiten - um mit ihr gemeinsam das Lied zu Ende zu spielen.*
*Dass wir mehr lachen und Miss-Töne erzeugen, wird von uns beiden ganz dreist ignoriert.*
*Schließlich wollen wir keinen Musik-Contest gewinnen, sondern einfach nur ein wenig Spaß haben.*
*Dennoch überlasse ich ihr letztendlich lachend die Gitarre, und lehne mich an die Wand in meinem Rücken.*
Ich denke, jetzt haben wir alle Werwölfe verjagt.
es gibt Werwölfe?? Was sind Werwölfe?
*fragt sie schmunzelnd und probiert ein bisschen weiter an der Gitarre rum. Sie fängt an zu verstehen wie sie funktioniert und spielt munter drauf los*
*dann lässt sie die Gitarre sinken und schaut Fhen mit roten Ohren an*
naja. ich habe das mal gehört und fand es irgendwie.. schön
*sie stellt die Gitarre ab und schnappt sich ihren Rucksack, lässt sich im Schneidersitz nieder und kramt einiges an Schokolade und Kakao aus selbigem. Es vor sich ausbreitend, schaut sie zu Fhen hoch*
magst du auch was?? Ich liebe Schokolade... und Gummitierchen und Kekse.. ich hab alles mitgenommen.. was magst du am liebsten??
°irgendwie wünschte ich, ich könnte ihn mitnehmen aber das Risiko ist so groß und wer weiß schon ob ich Omegas Launen überlebe°
*kalte Gedanken , sehr kalte Gedanken. Sie fröstelt leicht und verliert sich ein wenig in Gedanken
Werwölfe sind Legenden ... ihre Existenz ist nie bewiesen wurden ... und doch glauben viele daran, dass sie mehr sind als reine Fiktion
*versuche ich Nailah zu erklären, was es mit unserer pelzigen Konkurrenz auf sich hat.*
*Dass meine Erzeuger-Fraktion diese schwanz-wedelnden Scharfzähne-im-Fellmantel mit eingebautem Mond-Sound-System derart angehimmelt haben, dass ich nach einer dieser legendären Fellknäuel benannt wurde, verschweige ich lieber.*
*Denn zum einen glaube ich nun mal nicht an diesen Götter-Kram.* *Weder an diesen JdS vs Omega Quatsch, den man uns von klein auf eintrichtert, noch an die humanistischen Götter - und eben auch nicht an diesen Werwolfs-Mythos.*
°Mal ehrlich ... wenn es diese über-irdischen Deppen geben würde ... warum tun die dann nichts ... dieser ganze Leidens-Müll, der Krieg, die Katastrophen, und und und ... das alles müsste es nicht geben, wenn diese Gottheiten wirklich so allmöchtig wären, wie man ihnen nachsagt ...°
*gehen meine Gedanken mal wieder auf Konfrontations-Kurs mit dem, was jeder Rasse zugrunde liegt - unsere Geschichte.*
*Doch da Nailah eben eine dieser Auserwählten darstellt, werde ich diese blasphemistischen Gedanken garantiert nicht aussprechen.*
Hmm ... die sind ähnlich wie wir ... für die Humans sind wir nichts als Phantasie-Gestalten ... und ob es Wölfe gibt, die tagsüber als Menschen unter uns weilen ... naja ... das ist eine reine Glaubensfrage
*Als Nailah der Gitarre ein paar Klänge entlockt, die sogar eine Melodie ergeben, nicke ich ihr bestätigend zu.*
Das klang doch schon echt gut ... du hat Talent ... eindeutig
*Doch nicht nur über musikalisches Talent scheint die Auserwählte zu verfügen - sondern auch über das Wissen lebensrettender Maßnahmen.*
°Ok ... mein Hunger ist nicht lebensbedrohlich ... aber hey ... ihr süßes Picknick gleicht nun mal dem rettenden Strohhalm beim Ertrinken ... zumindest wenn man meinen jammernden Magen fragen würde.°
*rechtfertige ich mal die Ansammlung geifernder Sabber in meiner Mundhöhle - und hoffe, dass der dahinter steckende Hunger nicht allzu offensichtlich ist.*
Wer kann bei Naschereien schon widerstehen? *gebe ich ihr Recht, und erkläre Nailah ausweichend, dass ich keine wirkliche Lieblings-Süßigkeit habe.*
Aber mit Keksen und Schokolade hast du mein Herz bereits gewonnen
*Grinsend zwinker ich ihr zu, und nehme mir etwas von den süßen Knabbereien.*
*Doch auch wenn mich der kleine Gaumen-Schmaus kurzzeitig ablenkt, entgeht mir nicht, dass die Auserwählte scheinbar friert - kann ich doch ein leichtes Zitter bei ihr wahrnehmen.*
Nailah? ... ist dir kalt?
*Ohne zu zögern, beziehungsweise auf ihre Antwort zu warten, schnappe ich mir meinen Rucksack - und ziehe eine abgewetzte Sweatjacke daraus hervor.*
Hier ... sie ist vielleicht nicht besonders modisch ... aber dafür wärmend
*lasse ich Mrs. Frostbeule wissen, und reiche ihr die Jacke rüber.*
eine Glaubensfrage..
*murmelt sie wiederholend vor sich hin und lässt erstmal ab von dem Thema und schaut Fhenris zu wie er sich die Süßigkeiten einverleibt. *
°Er ist sehr hungrig°
*dann lacht sie leise*
Man kann dein Herz mit ein bisschen Naschwerk gewinnen?? Das ist wirklich einfach
*sie zwinkert ihm zu und tut sich an der Schokolade gütlich. Ein leises Stöhnen entfleucht ihr beim ersten Geschmack. *
Verzeihung.. ich liebe diesen Geschmack.. man sollte demjenigen der dieses Genußtum als erstes entdeckt und verbreitet hat wahrlich huldigen. Es ist phantastisch...
*schwärmt sie und schließt die Augen bei dem Geschmack. Niemals gab es im anderen Reich etwas, dass sie so sehr geliebt hat wie diese kleinen braunen Glücksbringer*
ähem..
*doch Fhenris wartet gar nicht erst ab und reicht ihr seine Jacke an. Sein Kommentar lässt sie lächeln*
danke dir
*sie schiebt ihm die Kekspackung rüber und greift das Thema Glauben wieder auf*
Du glaubst nicht oder?
*fragt sie vorsichtig nach und legt sich die Tafel auf den Oberschenkel*
was ist wenn diese Werwolfsache nur eine Metapher ist? Ich denke einfach, in jedem steckt irgendwo ein Tier , welches hier und da mal herausbricht. Ich meine, schau... wie oft hast du geknurrt seit wir uns kennen?? Ist das nicht eigentlich etwas, dass man den Wölfen und deren Nachfolgern den Hunden zusagt? Wäre so eine Idee... und die Menschen.. nja, die haben doch meist mehr vom Tier als unsere Rasse.
*sie sieht Fhens Gedanken arbeiten. Lächelnd greift sie um ihren Hals und öffnet die Kette*
Niemand muss glauben...es steht jedem frei es zu tun oder zu lassen.. aber viele sehnen sich nach etwas greifbarem damit sie glauben können. Für unser Volk ist der Glaube imens wichtig. Glauben wir nicht mehr an die Jungfrau, wird sie irgendwann gewiss vergehen.
*Tafel wieder runter vom Schoss. Die Jacke festgehalten krabbelt sie zu Fhen rüber und setzt sich auf seine ausgestreckten Oberschenkel. Sie nimmt die Kette mit der Auserwähltenperle ganz ab und legt sie Fhenris in die Hände*
siehst du das?? Dies ist das Zeichen der Auserwählten. Die Perle der Jungfrau. Nein Fhenris.. widersprich mir nicht, bitte. Ich möchte, dass du sie behältst. Trage sie wenn es dir beliebt um den Hals oder habe sie einfach immer bei dir. Nimm sie als Geschenk der Freundschaft an und erinnere dich ab und zu an mich. Und vielleicht aber nur vielleicht, wird sie dir eines Tages dazu verhelfen... glauben zu können.
*sie schließt seine Hand und drückt sie mit ihren Händen gegen sein Herz. Lächelnd schaut sie ihm in die Augen und lehnt ihre Stirn an seine*
wir sind Freunde und ich verdanke dir wirklich viel. Das ist schon Grund genug sie dir zu schenken.
*Beim Anblick ihrer Vorliebe für Schokolade, nehme ich mir fest vor, ihr mal welche zu besorgen.*
*Doch ihr Hinweis auf meine schnell-entflammbare Herzens-Tätigkeit lässt diesen Plan erst einmal in meiner inneren Ideen-Schmiede verschwinden.*
*Grinsend lege ich meine rechte Hand auf mein Herz, und deute mit einem theatralischem Seufzen auf den Keks in meiner anderen Hand.*
Yepp ... mein Herz zu gewinnen ist einfach ... aber selten von Dauer ... denn schau ... kaum habe ich dieses knusprige Etwas lieben gelernt ...
*Ein kurzer flüchtiger Kuss auf den Cookie - und schwupps, ist er in meinem Mund verschwunden.*
... da ist es schon wieder weg
*Dass sich diese Wort-Spielerei natürlich nicht auf uns, beziehungsweise auf reale Herzens-Dinge übertragen lässt, ist logisch.*
*Aber irgendwie ist es schön, ein wenig rum zu scherzen - vor allem in so netter Gesellschaft.*
Wenn du mit Glauben die Huldigung etwaiger Gottheiten meinst ... dann hast du recht ... an sowas glaube ich nicht ... sorry
*gebe ich ehrlich zu, wobei das leise SORRY darauf gemünzt ist, dass ich nicht die Leute verurteile, die an so ´nem Hokuspokus festhalten - jedem das seine.*
Nailah ... ich denke, dass in jedem von uns etwas animalisch verborgen ist ... egal ob Vampir, Human, Symphat, Lesser oder andere mythische Gestalten ...
*Bestätige ich ihre These bezüglich Werwölfe und den Tieren in uns selbst.*
Das ist natürlich und Teil unseres Wesens ... ABER *nachdenklich sehe ich zu Nailah rüber.*
... habe ich mich wirklich zu ... ähmm ... knurrig aufgeführt?
*Doch anstatt mir dieses zu beantworten, geht die Auserwählte erst noch mal auf die Glaubensfrage ein.*
*Auf die unterschwellige Symbiosen-Verbindung der unseren mit der JdS will ich gerade kontern - doch verstumme ich angesichts einer ungestümen Lady, welche plötzlich auf meinen Beinen sitzt.*
*Ihre Kette findet sich ebenso plötzlich in meiner Hand, und noch bevor ich das Kommende verhindern kann, verbietet mir Nailah den Mund.*
*Skeptisch sehe ich auf die filigrane Kette in meiner Hand und betrachte die Perle, welche das Zeichen der JdS symbolisiert.*
°Wieso klingt das gerade wie ein Abschiedsgeschenk?°
*wird die Frage in meinem Kopf immer lauter - und irgendwie behagt mir der Gedanke einer Trennung überhaupt nicht.*
°Willkommen im Reich des Wahnsinns ... wo die Gefühle verrückt spielen ... und man sich einer fremden Lady auf eine platonische Ebene näher fühlt, als es manche Bett-Gespielin oder gar die eigene Familie je vermocht hätten°
Ok ... wenn es dir so viel bedeutet ... aber Nailah ... selbst ohne dieses Schmuckstück würde ich mich an dich erinnern ... egal wann, egal wo ... denn ...
*Auch wenn wir gerade im Bunker sitzen, gleitet mein Blick nach oben - ehe ich ihr in die Augen sehe.*
... denn du hast mir einen Glücksstern geschenkt
*Ein dankbares Lächeln begleitet meine Worte, denn ihre Freundschaft bedeutet mir in der Tat sehr viel.*
*Dementsprechend sage ich auch nichts dazu, dass sie mir die Perle mit der Hoffnung auf Erkenntnis meinerseits geschenkt hat.*
*Denn es ist Nailah wichtig - also werde ich ihr zuliebe nichts negatives über diese heilige Jungfrau verlauten lassen.*
°Das dürfte ja wohl nicht so schwer sein ... ok ... angesichts meiner vorlauten Klappe könnte das doch zu einem Problem werden ... aber hey ... ich muss nur über andere Dinge mit ihr quatschen ... dann klappt das schon°
*motiviere ich mich mal selber zum Anti-Diskussions-Redner - bin ich doch normalerweise in vorderster Front dabei, wenn es um Reden-ohne-zu-Denken geht.*
Der Dank gebührt mehr dir als mir ... und ich bin froh, dass sich unsere Wege gekreuzt haben
*gebe ich den Dank und die damit verbundene Freundschafts-Erklärung postwendend zurück.*
*Zeitgleich überlege ich, ob es etwas gibt, womit ich ihr ein ähnliches Erinnerungs-Schmuck-Dingens-Geschenk machen könnte.**Doch leider habe ich nichts vergleichbares.*
°Außer?! Eines habe ich, was ich ihr mitgeben kann. Etwas, was sie an mich erinnern wird - und das ihr hoffentlich im Falle dessen helfen wird.°
*Ich hänge die Kette um meinen Hals, und neige meinen Kopf zum Dank.*
*Sanft streiche ich ihr dabei die Haare aus der Stirn, und lade sie mit einem herausfordernden Glitzern in den Augen zu einer Übungsstunde ein.*
*Schließlich hatte ich bereits eingangs versprochen, Nailah noch ein paar effektive Abwehr-Tricks gegen aufdringliche Kerle zu zeigen.*
*lachend begeben sich die beiden nach draußen . Die Nacht ist warm und sternenklar. Unwillkürlich schaut Nailah nach oben und muss an das Sternengeschenk denken. *
°Du wirst dich meiner erinnern.. so wie ich dich für immer mitnehmen werde. Ganz egal wo auch immer unsere Wege uns hinführen mögen. °
*Leicht schüttelt sie sich. Er hatte etwas vor und so greift sie seine Hand und lässt sich von ihm zu einem von ihm erwählten Trainingsplatz führen. Mit Stolz blickt sie immer wieder auf ihre Perle um seinen Hals*
°Freunde.... so etwas wunderbares... einmalig schönes.. nur noch übertroffen von dem Gefühl welches mich bei Behe umgibt. Behetas.. mhhhh°
okay.. was muss ich machen..
*fragt sie als sie angelangt sind. Sie hebt direkt die Hände*
Aber ich werde dir nicht zwischen die Beine treten
°ich hab gesehen was dabei raus kommt.. das sah sehr schmerzhaft aus°
ansonsten bin ich allzeit breit.
*Ich führe Nailah tiefer in den Wald hinein.**Fernab der Wege und des Bunkers befindet sich eine kleine Lichtung, welche sich zum Training geradezu anbietet.*
*Mit einem Schmunzeln vernehme ich ihre Aussage, dass sie mir aber nicht zwischen die Beine treten wird.*
Na ... darum möchte ich dich auch bitten *gebe ich gespielt erleichtert zurück. Doch dann wird es auch schon Ernst.*
*Denn trotz dessen, dass mir ihre Gesellschaft mehr als nur angenehm ist, sind auch die Übungen wichtig.**Schließlich können sie im schlimmsten Falle über ihre Sicherheit entscheiden.*
*Dementsprechend gehe ich mit der Auserwählten einige effektive Abwehr-Techniken durch, mit denen man Schläge und Tritte abwehren kann.*
*Immer wieder erkläre ich ihr, worauf sie achten muss, um ihre Kraft effizient einzusetzen.*
*Schließlich werden ihre möglichen Gegner im seltensten Fall aus schwächeren Ladies bestehen - sondern meistens aus über-eifrigen Kerlen.*
*Zumindest hoffe ich darauf, dass wenn es überhaupt zum Stress kommt, Nailah es "nur" mit solchen Deppen zu tun bekommt.*
°Nicht auszudenken, wenn diese übel-riechenden Drecks-Lesser auf sie aufmerksam werden.°
Hmm ... ist denn dieser Behetas in der Lage dich zu schützen?*hinterfrage ich aufgrund meiner Gedanken mal ganz dreist die Kampfkünste des ominösen Vampirs.*
*Wobei ich nicht wirklich davon ausgehe, dass er sie vor den Weißköpfen schützen kann.*
*Das denke ich nicht aus Überheblichkeit, sondern schlicht aufgrund der Tatsache, dass der Typ gerade erst seine Transition hinter sich gebracht hat.*
*Und dieser Wandel ist nun mal ziemlich gewöhnungsbedürftig.*
*Dementsprechend gehe ich nochmal die einzelnen Techniken durch - dieses mal mit einem Stock, welcher als Waffe benutzt werden kann.*
Nailah ... eigentlich ist es ganz simpel ... du musst versuchen ruhig zu bleiben ... alleine das strahlt schon Stärke aus ... wenn du nicht in Panik verfällst
*Hierbei muss ich dann doch grinsen, da ich gerade das Bild von ihr vor Augen habe, wo sie mich mit der Gitarre angreifen wollte.*
also keine musikalischen gegen-Angriffe ... es sei denn, du haust dem Angreifer die Gitarre über den Kopf ... ok?
Zusammenfassend kann man sagen: In der Ruhe liegt die Kraft und dann ...
*grinsend schwinge ich den Stab, und deute einen Angriff an.*
... nutzt du den Überraschungsmoment und schlägst zu
Wobei der Tritt zwischen die Beine gegen Männer schon das Effektivste ist, was man machen kann ... als Frau
*gehe ich mit einem verschwörerischem Grinsen nochmal auf den Eier-Quetschungs-Tritt ein.*
Wobei ich glaube, dass du das inzwischen schon selber austesten konntest ... oder musstest
*bei letzterem verfinstert sich mein Blick ein wenig - weil dieser Gedanke nun mal keiner ist, den ich gerne hege.*
*und schon geht es auch los. Fhenris zeigt ihr ein paar gute Abwehrtechniken die Nailah relativ schnell begreift. Stolz lächelt sie ihn an und hascht nach seinem Lob. Doch stattdessen äußert er seine Besorgnis, dass Behetas sie vielleicht nicht beschützen könne.*
°Nicht so wie du meinst du? °
*Sie ruft sich in Erinnerung wie Behetas sich seinem Vater, dem ultimativbösartigstem Wesen , Omega, gestellt hat. Ihr wird warm ums Herz. Teils weil sie gerne an Behetas denkt, teils weil sie die aufrichtige Sorge in den Augen ihres besten Freundes... ihres besten Freundes?...Ihr wird bewusst, wie selbstverständlich der Gedanke, dass sie Fhen in eben jene Position erhoben hat, bereits ist. Sie lächelt*
Wird sich zeigen aber wenn nicht, ich lerne ja gerade wie man sich verteidigt
*Doch Abwehr reicht nicht. Fhenris holt Stöcke zur Unterstützung und zeigt Nailah wie man effektiv damit umgehen kann. Dass sie ihm aus Versehen auf die Fingerknöchelschlägt, weil sie ganz woanders trifft als er angesagt hatte, lässt sie beschämt den Kopf sinken*
Entschuldige.. ich bin so ungeschickt.
*sie hat einen hochroten Kopf und lässt ein bisschen mutlos den Stock absinken*
°wie bitte? Gitarrenangriff?°
*Nie hätte sie gedacht, dass ihr mal etwas noch peinlicher als peinlich sein könnte, doch das liebe Lächeln auf Fhenris Lippen lässt sie Mut schöpfen und sie nimmt den Unterricht weiterhin in sich auf wie ein Schwamm*
*sie versucht sich einzuprägen, Wort für Wort, was er ihr alles mitgibt*
°In der Ruhe liegt die Kraft und im Schlag der Schmerz°
*ein neues Mantra wenn sie wieder in den Ring mit dem Fürsten des Bösen steigen muss. *
*Und gerade hat sie das Gefühl, wieder einen normalen Hautton anzunehmen, als Fhen sich nach ihrem Gemächtattackentritt erkundigt. So schnell wechselt selten jemand von hochrot zu aschpfahl.*
Bitte.. schau nicht so. Ich mag deinen Unmut nicht. Ich habe von dir gelernt und wenn ich das einsetzen muss dann werde ich das tun. Du kannst ja auch nicht immer auf die kleine naive Auserwählte aufpassen hm
*versucht sie ihn zu beschwichtigen und kann seinen neuen Blick im ersten Moment gar nicht deuten*
Hey kleiner Stern ... jetzt lass den Kopf nicht hängen
*fühle ich mich kurzzeitig verpflichtet, Nailah gegenüber den Motivations-Künstler zu mimen.*
... es ist noch kein Kämpfer perfekt trainiert und bestens ausgebildet vom Himmel gefallen ... und mal ehrlich ... du schaffst das
*Um ihr zu zeigen, dass ich nicht nur leere Worthülsen aneinander reihe, zeige ich ihr meine Hand - wo sie mir den Stock drüber gezogen hat.*
*Das theatralische Aua-Gejammere verkneife ich mir - denn die aufgeplatzten Fingerknöchel sprechen bereits eine deutliche Sprache.*
Siehst du ... da habe ich länger was von ... und was meinst du, wie die im Bunker lachen werden ... wenn ich denen erzähle, dass ich die Blessuren von ´ner Amazonen-Kriegerin habe?
*Schmunzelnd wische ich die paar Blutstropfen kurz beiseite - und kann eine gewisse Mitschuld meinerseits nicht leugnen.*
*Denn zum einen hätte ich ihren Schlag einfach besser abwehren müssen.* *Und zum anderen hätte ich vielleicht Stöcker nehmen sollen, die nicht derart scharfe Ecken und Kanten haben.*
Notfalls schick den Jungen zu mir ... ich kann ihm vielleicht zeigen, wie er dich effizient verteidigen kann
*weite ich mein Trainingsangebot für Nailah mal spontan auch auf ihren ominösen Freund aus.*
°Nicht aufgrund plötzlich aufkommender Nächstenliebe ... bestimmt nicht ... aber der Auserwählten an seiner Seite gehört nun mal leider ein Teil meines Herzens ... was uns wohl zu Brüder wider Willen macht ... oder so°
*versuche ich mal diese komischen Gedankengänge meinerseits zu rechtfertigen - zumindest vor mir selber.*
Bitte.. schau nicht so. Ich mag deinen Unmut nicht. Ich habe von dir gelernt und wenn ich das einsetzen muss dann werde ich das tun. Du kannst ja auch nicht immer auf die kleine naive Auserwählte aufpassen hm
°Leider nicht, kleiner Stern°*entgegnete ich gedanklich auf die Feststellung Nailahs.*
Siehste ... und darum ist es mir so wichtig, dass du diese Techniken kennst.
*überspiele ich mit meiner frechen Art die aufkommende Besorgnis um sie.*
*Denn SO zu Denken war etwas gänzlich neues für mich.*
*Nachdem wir die Techniken noch 3 x durchgegangen sind, hat Nailah sämtliche Tricks drauf.* *Zumindest vorerst - und wenn sie sich im entscheidenden Moment daran erinnert, hat sie etwas Zeit gewonnen.*
*Mit dem Wissen, dass manchmal Sekunden über Tod und Leben entscheiden können, erleichtert mich dieser Gedanke schon.*
Hey ... was hältst du jetzt von ein wenig musikalischer Ablenkung?
*mache ich einen Vorschlag, der zugegebener weise schon ein wenig eigennützig ist.*
*Denn mir ist gerade einfach danach, den ganzen Gedanken-Müll einfach mal wegzutanzen.*
*Dementsprechend erwartungsvoll ist auch mein Blick, mit dem ich auf Nailahs Antwort warte.*
*Trotz der Aufmunterung von Fhen bleibt ein leichtes Nachhallen schlechten Gewissens bei Nailah zurück. Das aber gewaltig schnell beiseite geschoben wird, als Fhen vorschlägt Behetas ebenfalls zu unterrichten*
°Das wäre ein Bild sondergleichen... °
Ich werde es ihm bei Gelegenheit unterbreiten. Danke.
*Möglicherweise macht sie das wirklich aber ob Behetas da mitspielen würde ist ungewiss*
*Sie legt den Stock beiseite und knetet ihre Hände als sie in Gedanken versunken dem Bild nacheifert sich das vorzustellen. *
°Würde das Sinn machen?? Vielleicht.. aber würde es Behetas nicht in Gefahr bringen? Wenn Fhen rausbekommt wessen Sohn Behetas ist.... er würde ihn niederstrecken.. ganz gewiss°
bitte?
*Sie hat Fhens Frage nur halb mitbekommen. Er wünscht musikalische Zerstreuung? Sie lächelt und hält ihm die Hand entgegen*
Tanz mit mir Fhenris...
*er reicht ihr die Hand und sie schmiegt sich an ihn. Ihre Stirn an seiner Brust angelegt schließt sie die Augen. Für einen kleinen Moment verdrängt sie, dass ihr eine Zukunft bevorsteht bei der nichtmal gewiss ist, ob sie das nächste Jahr erlebt denn Omega ist unter Garantie nur eines... uneinschätzbar*
*Leise beginnt sie zu singen*°er macht es so leicht..und doch so schwer... °
*Als Nailah mich zum Tanz auffordert, bin ich zwar anfangs etwas irritiert - dennoch reiche ich ihr meine Hände.*
°Denn hey ... wenn irgendwelche Deppen Konzerte mit Luftikus-Instrumenten geben können ... dann können wir hier auch einen auf Airfresh-Dancing im Mondenschein machen.°
*denke ich mir grinsend, und sehe uns beide schon lachend im Gras liegen.*
°Denn wer weiß schon, was passiert, wenn unsere Füße unterschiedliche Rhytmen im Kopf haben ... sowas kann zu amüsanten Stolper-Fallen-mit-Verknotungsgefahr führen.°
*Dass diese Überlegungen meinerseits (so lustig sie auch sein mögen) völlig überzogen sind, zeigt sich kurz darauf.*
*Denn meine Tanzpartnerin sorgt höchstpersönlich für die Beschallung unserer Ohren.* *Und dass keineswegs in Lager-Feuer-Gitarren-Sound, wie ich es zu tun pflege - sondern mit einer liebreizenden Anmut.*
*Als Nailah zu singen beginnt, schließe ich automatisch meine Augen.*
*Ich lasse den Text und die Melodie auf mich wirken - und muss doch sagen, dass mein kleiner Stern nicht nur durch ihre Schönheit funkeln kann.*
*Längst habe ich die Führung beim Tanzen übernommen, und so gleiten wir mit Nailahs Gesang im Einklang über die Lichtung.*
*Genießend lässt sie sich von Fhenris führen. Sie ist gar nicht mal so schlecht. Dem Primal sei dank. *
°ich wünschte, ich könnte dich mitnehmen... °
*denkt sie für sich als sie endet und sich von ihm löst. Ihn angrinsend verbeugt sie sich vor ihm*
Habt Dank edler Herr... für diesen Tanz.
*Lächelnd dreht sie sich noch einmal ausgelassen um sich selber und schüttelt den Kopf.*
Ich denke ich muss der Jungfrau dankbar sein, dir nicht auf die Füße getreten zu haben. Das muss reichen für den Moment. Man soll ja sein Glück nicht heraus beordern , nicht wahr?
*Sie streicht sich die Haare zurück*
Ein bisschen Zeit habe ich noch.. wollen wir rein und uns ein Feuerchen anmachen? Kannst du das??
*sie kann das zwar auch aber ihr Respekt vor Feuer ist doch auf wundersame die Tage erst in schwindelerregende Höhe geschossen. Omega sei nicht dank*
*Zusammen gehen sie zurück zum alten Bunker und betreten diesen. Natürlich kann Fhenris Feuer entfachen. Das Holz liegt sogar fein säuberlich in einer Ecke des Bunkers bereit. Nailah kramt in ihrem Rucksack und fischt eine Kuscheldecke raus die sie aus dem Sommerhaus hat mitgehen lassen. Nicht viel aber immerhin ein kleines Stück altes zu Hause musste eben mit*
Immer wieder gerne, holde Maid
*entgegne ich grinsend auf den Dank Nailahs.*
*Mir liegt schon auf der Zunge, diese Aussage als Schwachsinn abzuhandeln.*
*Doch da Nailah nun mal an diesen Jungfrau-Mythos glaubt, verkneife ich mir mein diesbezügliches Veto.*
*Dennoch glaube ich nicht, dass es dieser ominösen Lady jenseits der Schleier zu verdanken, dass meine Füße unversehrt geblieben sind.*
°Nein. Das hat Nailah ganz alleine geschafft. Eben so, wie wir alle unser Leben meistern.°°Alleine - ohne irgendwelche Marionetten-Spieler im Hintergrund.°
*Angesichts meiner aufrührerischen Gedanken bin ich gerade echt froh, dass diese sich mit der gedanklichen Diskussion begnügen.*
Ein Feuerchen oder ein Feuer? ... denn für ersteres könnte ich dir eine Kerze anbieten
*necke ich die Auserwählte ein wenig - mache mich aber zeitgleich bereits an die Erfüllung ihres Wunsches.*
*Kurze Zeit später brennt ein kleines Lagerfeuer, an welchem wir es uns bequem machen.*
*Nailah scheint etwas kühl zu sein. Zumindest interpretiere ich so das Einkuscheln in eine Decke.*
*Doch etwas anderes ist es, was mein Interesse weckt.*
°Warum zur Hölle trägt sie mittlerweile eine Decke mit sich rum?°
°Sie wird doch nicht den gleichen Weg einschlagen, wie ich es seinerzeit getan habe? Und fortan herum vagabundieren.°
*Dass mir diese Gedanke nicht gefällt, versteht sich von selbst. Denn das Leben auf der Straße ist nun mal kein Wellness-Urlaub.**Und der allseits vorhandene Hunger das geringste Problem.*
Hhmm ... hast du heute noch etwas Besonderes vor? ... weil du deine Zeit so einschränkst
*umschreibe ich die eigentliche Frage, welche mir auf der Zunge liegt.*
*Doch Nailah zerstreut die Gedanken, und erzählt mit strahlenden Augen, dass sie noch zu diesem Behetas will.*
*Über dieses und jenes redend, genießen wir die behagliche Atmosphäre des Feuers.*
*Dass die Auserwählte dabei irgendwann an meiner Schulter lehnt, fühlt sich trotz der ungewohnten Nähe nicht falsch an. Eher im Gegenteil. Nailah ist mir in der kurzen Zeit verdammt wichtig geworden.*
*Und erstmals fühle ich mich für jemand anderes verantwortlich. So als wäre sie die kleine Schwester, die ich nie hatte - und die es zu beschützen gilt.*
*Das Feuer ist bereits heruntergebrannt. Die Gespräche verklungen und Nailah lehnt, leicht dösend, immer noch an Fhens Schulter.*
*In ihrer Halbdämmerung stellt sie dennoch fest, dass es für sie an der Zeit ist, zu gehen. Mühsam erhebt sie sich und streckt sich erstmal*
Das war gemütlich aber ich denke ich muss nun fort. Begleitest du mich noch ein Stück?
*Natürlich. Macht Fhen nur zu gerne. Sie raffen also alles zusammen und teilen sich noch etwas Schokolade bevor sie den Bunker verlassen und sich langsam auf den Weg machen*
ich glaube ich bin übermüdet. Ich fühle mich komisch
*Fhen schaut sie besorgt an und mustert sie ausgiebig*
Nein, denk nicht mal dran. Das Training hat Spaß gemacht auch wenn ich deine Knöchel kaputt gemacht habe
*sie wird wieder rot und senkt den Kopf. Fhen tut ihr Dilemma mit einem Lächeln und einem Witz ab und sie schaut ihm in die Augen*
hier trennen sich unsere Wege heute Nacht
*sagt sie leise und zögert nicht lange. Sie ist nicht sicher, dass sie ihn jemals wieder sieht, also umschlingt sie ihn und drückt ihn an sich ran*
Ich danke dir von Herzen Fhenris. Es war eine schöne Nacht und ich werde das Erlernte bestimmt nicht mehr vergessen
°aber dich vermissen werde ich gewiss°
*Den Bunker haben wir hinter uns gelassen, und ich gehe mit Nailah durch den Wald.*
*Bereits nach einem Stück des Weges, spricht die Auserwählte von Trennung - und obwohl sie das "heute Nacht" betont, klingt es irgendwie nach einem längeren Abschied.*
*Doch noch bevor ich diese Intuition hinterfragen kann, umschließen mich die Arme Nailahs - und sie verabschiedet sich herzlich.*
Uuuiiii ... wir sehen uns doch wieder, kleiner Stern ... du weißt, wo du mich findest
*bei diesen Worten deute ich auf meinen zweifelhaften Wohnort hier inmitten der Abgeschiedenheit.*
*Noch während unsere Körper sich aneinander schmiegen, spüre ich eine fremde Signatur sich nähern.*
*Die Frage, wer sich des Nachts hierher verlaufen haben könnte, klärt sich schnell - denn noch ehe ich Mr. Unbekannt zu sehen bekomme, höre ich dessen Knurren und den Ruf nach Nailah.*
Junge ... mal ganz ruhig ... Nailah ist kein Hund, der sofort angelaufen kommt
*gehe ich mal direkt in die Offensive.*
*Denn dieses Macho-Gehabe kotzt mich ja mal derbe an.*
du hast recht.. ich weiß wo...
*doch viel weiter kommt sie nicht denn wie aus dem Nichts taucht Behetas auf. Sie fährt herum und steht nun zwischen den Beiden. Die Atmosphäre ist geladen mit Wut, Hass und Missgunst*
Behetas
*sie lächelt ihn an doch die aggressive Reaktion von Fhen in ihrem Rücken lässt ihr Lächeln immens verrutschen*
°Was passiert hier? Wie kommt er auf Hund? Warum ist Behe so sauer? °
Behetas das ist Fhen.. mein..
*doch sie wird unterbrochen von einem weiteren , tiefen, brutalen Knurren*
was wird das hier?
* Ihre Stimme klingt überreizt und anhand ihrer gerunzelten Stirn wird sehr schnell klar, dass sie nicht versteht was für ein Problem die zwei Vampire haben*
*Auf Nailahs Frage hin, was denn hier los sei, entgegne ich knapp*
naja ... dein Freund scheint zu viel Testeron im Blut zu haben ... oder er weiß nicht, wie man mit den hormonellen Veränderungen eines Erwachsenen umzugehen hat
*Dass ich hierbei Mr. Eifersuchts-Drama nicht aus den Augen lasse, versteht sich von selbst.*
*Denn auch wenn ich in dem Jüngling keine wirkliche Bedrohung für meine Person sehe - angesichts der gerade erst durchlebten Transition.*
*So weiß ich aber auch, dass die Hormone bei Kerlen manchmal explosiver sind als manche Dynamit-Stange.*
*Bei der Erwähnung dreckiger Pfoten sehe ich auf meine Hände, und halte diese anschießend unserem Schneewittchen-Verschnitt vor die Nase.*
Die sind nicht dreckig ... und für Pfoten sind sie nicht behaart genug
*muss ich einfach diese kindische Beleidigung aufgreifen.*
*Scheinbar ist das der Standard-Satz, denn die männliche Fraktion bereits mit der Muttermilch inhaliert - unabhängig der Rasse.*
*Auch werfe ich ihm einen missbilligenden Blick zu, als er einen auf Besitzer-der-Lady macht.*
*Meiner Meinung nach obliegt diese Entscheidung einzig und alleine Nailah.*
Ich denke, diese Frage solltest du deiner Freundin stellen ... weil ich nicht glaube, dass dein Hormon-übersteuertes Hirn meine Worte richtig verstehen würde
*stelle ich mal eben die Behauptung auf, dass es ihm eh egal ist, was ich antworte.*
*Er ist eifersüchtig und defacto hat seine Denk-Zentrale ihre Arbeit eingestellt.*
*Doch selbst wenn ich Behetas dieses zur Güte auslegen hätte wollen - so ändert sich dieses abrupt.*
*Denn plötzlich entpuppt sich der Amok-laufende Stier zum Düsternis-ummantelten Bösewicht.*
*Ich kann es nicht erklären, aber diese Aura, welche ihn plötzlich umgibt, lässt mein Blut schlicht gefrieren.*
°Fuck ... kleiner Stern ... mit WEM zur Hölle hast du dich da eingelassen?°
*Doch anstatt sie zu fragen, beziehungsweise eine diesbezügliche Warnung an Nailah abzugeben - wende ich mich direkt an den Grusel-Schocker-Flüchtling.*
Junge ... ich weiß nicht, wer oder was du bist ... ABER ... glaube mir ... wenn du Nailah etwas tust ... dann bringe ich dich um
*Mein Knurren ist vielleicht nicht so leidenschaftlich - aber es macht deutlich, dass ich diese Lady zu schützen gedenke.*
*Auch wenn seine Hände auf ihrer Schulter dieses wohlige Kribbeln im Nu heraufbeschwören, so verdrängen sie doch nicht die Panik die sich gerade in Nailah ausbreitet. Sie wird von Behetas hinter sich postiert und die verbalen Schlagabtausche sind ihr eindeutig zu hoch. *
°Was hab ich denn getan?°
Aber... aber... es ist doch alles in Ordnung. Behetas bitte... wir sind Freunde und...
*dann wird ihr ein bisschen schwach um die Knie und sie setzt sich auf den Boden. Die Beine angezogen, umschlungen von den eigenen Armen, spürt sie plötzlich eine Hitze wie sie sie noch nie zuvor gespürt hat*
°Grundgütige.. dabei ist es so kalt°
*Mehr als das denn von beiden Jungs strahlt eine Kälte ab die jedem Eisblock Konkurrenz bereiten würde. Dennoch schwitzt Nailah fürchterlich und fühlt sich nicht mehr in der Lage zu agieren. Davon an, haben die beiden Kerle offensichtlich nur noch Augen für einander. *
Niemand tötet irgendwen...
*mit aller Kraft die sie aufbringen kann, stemmt sich nochmal hoch und bereut es gleich wieder denn sie strahlt eine Welle ab, die ihr zwar unbekannt ist aber die den Aggressionspegel zwischen den Vampiren um ein vielfaches zu steigern schein*
Gütige Jungfrau der Schrift... tu etwas..
*ihr schießen die Tränen in die Augen.*
*Als Nailah plötzlich auf Schatzsuche-gen-Waldboden geht, bin ich kurzzeitig abgelenkt.*
Hey ... was ist los mit dir? ... brauchst du Hilfe?
*frage ich sie kurzerhand, und will schon besorgt zu ihr eilen - als mich selber eine ungewohnte Hitze ergreift.*
°Nein nein nein ... nicht jetzt ... verfluchte Scheiße°
*denke ich mir fluchend, als mein Blut zu rauschen beginnt - und letztendlich in Wallung gerät.*
°Na ganz toll ... der Kandidat hat 100 Punkte.°
*Angesichts meiner Erektion erübrigt sich auch meine vorherige Frage.*
*Nailah ist zum ungünstigsten Zeitpunkt in die Triebigkeit geschlittert.*
°Kann es für diesen weibischen Kram keine eingebaute Stoppuhr geben ... so ala: NIE während eines Kampfes?°
*Doch sowohl meine eigene hormonelle Unpässlichkeit, wie auch meine diesbezügliche Sorge um Nailah, geben Behetas einen Vorteil.*
*Den dieser leider auch zu nutzen weiß. Denn als ich zu ihm rüber sehe, ist er bereits im vollen Angriffs-Modus.*
*Da der Überraschungsmoment auf der Seite des Angreifers liegt, kassiere ich einige brutale Fausthiebe ins Gesicht.*
*Nicht nur, dass diese meinen Kopf zum dröhnen bringen, habe ich auch noch das Gefühl, dass der biologische Inhalt des selbigen gerade in den Mixer geraten ist.*
°Fuck ... wenn ich Sterne sehen will, schaue ich in den Himmel!°
*Dank der wippenden Stange in meiner Lendengegend bin ich nicht wirklich Herr meiner Gedanken - weshalb es auch einen Moment dauert, ehe ich in den Konterangriff übergehe.*
*Und scheinbar hat Mr. Holz-Hammer-Methode mit einer Gegenwehr nicht gerechnet.*
*Schaut der Gute doch ein wenig überrumpelt, als meine Faust seine Nase ein wenig deformiert.*
*Nur leider währt dieser Moment des Triumphes nicht lange.*
*Nicht nur, dass sich an meinen ablenkenden Begleiterscheinungen bis dato nichts geändert hat - jetzt fängt der Kerl auch noch an, einen auf böser Zauberer zu machen.*
*Ungläubig starre ich auf dieses Etwas in der Hand Behetas.*
°Hallo? Ist der Typ Werbeträger für die AEP?°
*doch dieser Gedanke soll mich eher beruhigen, als dass ich wirklich an eine laufende Reklame-Version der amerikanischen Strom-Konzerne denke.*
*Als Behetas diesen glühenden Ball in meine Richtung wirft, weiche ich aus - und manövriere mich mit einen Seitwärts-Salto zur Seite weg.*
*Noch bevor ich auf der Erde aufschlage rolle ich ab, und stehe im gleichen Atemzug wieder auf den Beinen.*
Hallo? ... Spinnst du jetzt völlig*platzt es aus mir raus, als dort, wo ich eben noch gestanden habe, ein explodierter Baumstumpf zurückbleibt.*
*Es steigert sich weiter und Nailah stößt einen Entsetzensschrei aus als sie den Energieball in Behetas Händen sieht*
Neeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiin
*brüllt sie aus Leibeskräften und dematerialisiert sich in die Richtung wo Fhenris gerade noch stand. Der Energieball schlägt satte zwei Meter neben ihr in den Baum und die Druckwelle schleudert die Auserwählte zurück*
*panisch schaut sie nach Fhen. Der war schnell genug weg und schimpft Mordio mit Behetas. Nailah hustet kurz ihre Lungen frei die sich anfühlen als wäre ihr Brustkorb zusammengeschoben worden*
Bitte... hört auf!
*zu leise*
HÖRT AUF! SOFORT!
*Nichts dergleichen. Sie schaut zu Behetas rüber und verliert einmal mehr ihre Gesichtsfarbe. Sein Gesicht ist nicht das Gleiche. Es sieht aus als würde es flackern. Die starre kalte Maske Omegas flimmert scheinbar immer wieder mal auf und verschwindet dann auch wieder*
Behetas... komm zu dir... Behe.. bitte..
*fleht sie wimmernd und umschlingt ihren Unterleib. Diese Schmerzen, diese unsagbare Hitze und das mitten in einem Kampf den sie sich niemals hätte vorstellen können. Denn hier sind gefühlter Bruder und Geliebter Kontrahenten. Die beiden die in ihrer kühnsten Phantasie teil eines Zirkels um sie herum sein sollten. Die ihre Familie darstellen*
so hört doch auf....
*klagt sie nun bitterlich weinend und krampft zusammen*
*Noch während meiner Flugrolle sehe ich Nailah dorthin stürzen, wo ich eben noch gestanden habe.*
Nailah ... nein ... mach, dass du hier weg kommst ... bring dich in Sicherheit
*will ich sie noch warnen, als dieser Bastard bereits bei ihr ist.*
*Wie ein zu Bulldozer-auf-Beinen stürzt sich dieser Mistkerl fast im selben Atemzug aber bereits wieder auf mich.*
*Doch scheinbar ist ihm die Maschinerie der Baustelle nicht genug, sodass er auch noch das Klein-Werkzeug nachahmt.*
*Seine bulligen Hände legen sich um meinen Hals, noch ehe ich mich dem Griff entwinden kann.*
*Nach Atme ringend, fehlt mir kurz darauf auch der Boden unter den Füßen - und das leider nicht nur im sprichwörtlichen Sinne.*
*Dem Ersticken nahe versuche ich gleichzeitig, seine Schraubstock-Finger zu lösen - und ihn wegzutreten.*
*Doch scheinbar wirke ich im Moment eher wie ein zappelnder Fisch auf dem Trockenen.*
*Und scheiße .. trotz der akuten Lebensbedrohung gefällt mir diese Vorstellung überhaupt nicht ... wenn ich schon drauf gehe, dann doch nicht wegen Luft-Knappheit°
*Ob das Stöhnen, welches meiner zugedrückten Kehle entfleucht, aufgrund der dünner werdenden Luft ist, oder angesichts meiner pochenden Männlichkeit, weiß ich nicht.*
*Und das ist mir auch egal - denn durch die spürbare Hitze, welche Nailah just in diesem Moment verströhmt, ist mein Kontrahent in seiner Konzentration gestört.*
*Um diese wahrscheinlich einzige Chance zu nutzen, lasse ich mich mit voller Wucht nach hinten fallen.*
*Den aus der Hölle entstiegenen Troll reiße ich mit mir, und wuchte ihn über mich hinweg.*
*Der massige Körper Behetas ist noch nicht auf der Erde aufgeschlagenen, als ich schon wieder stehe.*
Weißt du ... so langsam bin ich echt sauer ... nicht nur, dass du deine Hormon-Störungen an mir auslassen musst ... jetzt weint sie noch ... und scheiße ... Sterne sollten nicht weinen
*knurre ich Behetas an - denn für mich ist er der Schuldige an dieser Eskalation.*
°Erst der macho-mäßige Kommandierston Nailah gegenüber ... und dann sein Eifersuchts-Massaker°
*Ohne weiter über etwaige Konsequenzen nachzudenken, stürze ich mich auf ihn.*
*Hierbei ist mir natürlich seine etwas unkoordinierte Körper-Kontrolle eine riesige Hilfe - denn unser verkapptes Riesenbaby hat noch leichte Probleme, sich wieder in die Senkrechte zu begeben.*
°Und hey ... ich werde gewiss nicht warten, bis er wieder steht ... und mich alleine schon durch seine Größe überragt.°
*Dementsprechend nutze ich diesen Vorteil aus (solange er anhält) und lasse meine Faust erneut in seine Visage krachen.*
*Ich kann die Haut Behetas aufplatzen spüren, da ich die empfindliche Augenbraue getroffen habe.*
*Mit dem Blut vorm Auge dürfte das Zielen für ihn etwas schwerer werden.*
*Sein kalter Blick lässt meine Adern gefrieren, und ich spüre mehr als nur Wut in ihm.*
°Nailah ... dieser Bastard wird ihr Untergang sein!°
*schießt mir angesichts dessen, was ich spüre in den Kopf.*
*Denn diese abgrundtiefe Kälte, das konzentrierte Böse übersteigt selbst das, was man im Kampf mit den Weißköppen spürt.*
*Weshalb ich auch mit allen Mitteln versuchen werde, ihn von der Auserwählten fern zu halten.*
*Beide schauen nach ihr und doch findet keiner von beiden ein Ende. Zumindest sieht es verdächtig danach aus*
°Denk nach.. du musst was tun... irgendwas...°
*Sie lässt sich gekonnt in Ohnmacht fallen. Hat sie mal in einem Film gesehen. Doch funktioniert das hier überhaupt nicht. Behetas blutet, Fhenris blutet. Sie sind einer Art Blutrausch verfallen*
°Wo krieg ich einen Eimer Wasser bloß... ouuuw dieser Schmerz°
*wütend schnauft sie und steht wild entschlossen auf um dem Unfug ein Ende zu setzen*
SCHLUSS DAMIT!
*Von wegen. Jetzt verkeilen sich die zwei Kerle. Sie ringen miteinander, keiner scheint bereit zu sein, aufzugeben. Nailah rennt auf das Männerknäuel zu um die zwei zu trennen. Just in dem Moment reißen die Kerle die rechte Hand hoch und Nailah geht mit einem Punsh wieder zu Boden*
*hustend spuckt sie Blut auf den Boden*
dann schlagt euch doch TOT!
*sie gibt auf. Fühlt sich verloren und rollt sich zusammen. *
°Wann zur Hölle hat der Kampf begonnen? ... oder besser gefragt ... wo habe ich den Absprung verpasst?°
*Denn irgendwie habe ich das Gefühl, gerade mit High-Speed in ´ne Sackgasse zu rasen.*
*Und die sprichwörtliche Mauer aus Granit bildet dieser muskel-bepackte Yeti.*
*Hart schlage ich auf der Erde auf - und irgendwann ist es nicht mehr ersichtlich, wer gerade mehr Prügel einstecken muss.*
*Unsere kuschelige Rangelei am Boden findet ein jähes Ende, als plötzlich der Aufschrei Nailahs ertönt.*
*Sofort schießt mir der Duft ihres Blutes in die Nase; und ich will ihr zu Hilfe eilen. Sie tröstend in den Arm nehmen.*
*Nur nimmt diese Position dieser Höllenfürst unserer Spezies ein.*
*Mein Blick ruht wachsam auf Behetas, und ich folge jeder Regung seines Körpers (die Lendengegend mal ausgenommen).*
Bist du jetzt zufrieden ... verdammt ... du hast sie zu schützen ... und sie nicht in Gefahr zu bringen ... nur weil du lieber mit deinem Schwanz denkst, als mit der klebrigen Masse im Kopf
*lasse ich verbal meine Wut raus.*
°Denn wenn dieser Armor-ohne-Verstand selbigen einzusetzen wüsste ... dann hätte er sich einfach nur vorgestellt ... und wäre mit seiner Lady gegangen ... aber NEIN ... Mr. Eifersuchts-Drama muss ja einen auf Omega-Kopie machen.°
*Mitten in diese Gedanken wirft der Bastard schon wieder eine dieser Weihnachtskugeln mit Knister-Effekt.*
*Nur leider bin ich dieses mal zu langsam.* *Denn noch im Ausweichen werde ich von diesem Teil brutal zur Erde gerissen.*
*Ein zischendes Brennen gibt den Gestank von verschmorten Fleisch frei - welches ummantelt wird von dem metallischen Geruch frischen Blutes.*
*Das wäre bestimmt ein interessanter Duft gewesen, wenn es sich hierbei um ein Beutetier aus dem Wald gehandelt hätte.*
*Doch dem ist leider nicht - es ist mein Arm, der nun ein überdimensioniertes Brandloch hat.*
Fuck ... das tat weh ... erst kuscheln wollen, und dann sowas
*entfährt mir ein Gemisch aus Knurren, Fluchen und Aufstöhnen.*
*Durch die klaffende Wunde am Arm etwas beeinträchtigt, brauche ich länger - aber nichts desto trotz ist mein Kämpfer-Wille ungebrochen.*
*Dementsprechend drehe ich mich noch beim Aufrichten abrupt um die eigene Achse, und werfe meinen Dolch auf Behetas; in der Hoffnung, dass er sein Ziel trotz leichter Balance-Schwierigkeiten nicht verfehlen wird.*
°Hätte, sollte, könnte... ja es könnte sich mir einer erbarmen und mich umbringen! Diese Hitze...°
*viel bekommt sie nicht mit. Sie hat maßlos mit sich zu kämpfen. *
°Das muss diese Triebigkeit sein... oder.... Grundgütige.... °
*dämmert ihr es dann auch endlich mal. Die Oberschenkel gegeneinander reibend keucht sie vor sich hin*
°hier riecht es verbrannt... sind das meine Beine?°
Gütige Jungfrau der Schrift... erlöse mich..
*fleht sie leise und krümmt und windet sich. *
*Mein Moment des Triumphes währt nicht lange.**Ich habe diese Ausgeburt der Hölle zwar getroffen, doch noch ehe ich mich versehe, kommt der Dolch Retour geflogen.*
*Und schon wieder bin ich es, der stöhnend in die Knie geht.*
°Wieso zur Hölle müssen Stichwunden nur so wehtun?°
*kommentiere ich gedanklich die nächste Wunde - denn der Dolch steckt nahe des Schlüsselbeins in meinem Körper fest.*
°Na schönen Dank auch!°
*Ich versuche mich wieder hoch zu kämpfen; doch so langsam komme ich an meine Grenzen.*
*Aus zahlreichen kleineren Wunden sickert Blut, und mein Arm schmerzt bei jeder Bewegung.*
*Dank meinem Gegner ist nun auch noch die andere Seite bewegungs-eingeschränkt.*
°Yeah ... so macht das Kämpfen doch Spaß ... aber wie heißt es so schön ... solange man atmen kann, kann man auch kämpfen.°
*treibe ich mich dazu an, zumindest wieder in die stehende Position zu kommen.*
*Doch kaum habe ich es geschafft, und stehe wieder aufrecht, als ich eine dieser verfluchten Energiekugeln auf mich zu fliegen sehe.*
*Nicht mehr in der Lage, auszuweichen, trifft mich die geballte Wucht in der linken Seite, und es reißt mir sprichwörtlich die Beine weg.*
*Hart knalle ich auf die Erde auf, und habe das Gefühl, es zerreißt mich von innen.*
*Benommen und rein instinktiv taste ich nach unten (die Schmerzen im Arm ignorierend), und fasse in eine Art großes Loch - angefüllt mit warmer zäher Flüssigkeit und fleischigen Überresten.*
Fuck ... *ist alles, was ich noch sagen kann, als der Schmerz mich zu übermannen droht.*
°Nailah! WER soll sie denn schützen, wenn ich dazu nicht mehr in der Lage bin?°
*Doch außer ein schwaches*
Nai ...
*schaffe ich nicht mehr, denn mein eigenes Blut füllt meinen Mundraum.*
*Der Sprache genommen, blicke ich hoch - und nehme verschwommen die Sterne am Himmel wahr.*
°Der da hinten ... der ganz doll strahlt ... das ist IHR Stern ... sie hat ihn mir geschenkt.°
*sie erschreckt als jemand sie hochnimmt. Automatisch greift sie um den Hals um Halt zu bekommen*
Schmerzen!
*stöhnt sie leise als sie eine Menge verbranntes Fleisch riecht. SIe öffnet die Augen. Ihre Lippen formen ein Lächeln*
Behetas... mein Liebster..
*sie schmiegt sich an ihn und schaut auf als sie Fhens leise Stimme vernimmt. *
Nai..
Fhenris?
*Sie streckt sich über Behes Schulter hinweg und sieht Fhenris, schwer verletzt, auf dem Boden liegen*
FHENRIS!
Behe! Was hast du getan?? Lass mich sofort runter.. ouuhw.. Fhen... er ist verletzt.. ich muss ihm helfen..
*Panik macht sich in ihr breit und just im gleichen Moment, jede Wette, Behe hat gerade gezögert, schwappt die nächste Hormonwelle über sie alle hinweg und Behetas greift fester, besitzergreifender um Nailah herum*
bitte..
°Du darfst nicht sterben Fhen... bitte.. stirb nicht.. °
*sie schafft es noch einen Arm in Fhens Richtung auszustrecken und ihm zuzuschauen wie sein Blick gen Himmel wandert*
lebe...oh bitte.. lebe
*und dann donnert Behetas unheimliche Stimme durch den Wald*
Besser du bleibst liegen und stirbst sofort.. ansonsten werde ich zurückkommen und dich finden.. ich bringe zuende was ich begonnen habe.. ich schwöre dir du wirst um den Tod betteln noch bevor ich mit dir fertig bin... Du wirst sterben!
°Nein.. Fhen.. nein... oh gütige....HILF!°
*und dann verschwindet Behe mit seiner Nailah auf dem Arm in den Tiefen des Waldes*
*Als ich Nailahs Stimme vernehme, versuche ich mich aufzurichten.*
*Doch ein höllischer Schmerz lässt mich diesen Versuch sofort wieder abbrechen.*
*Kraftlos lasse ich mich zurück nach hinten sinken.*
Nailah ...
*Auch dieser Versuch einer Konversation geht im Blut-Geblubber meines Rachens unter.*
*Ich höre die Auserwählte - doch sie klingt so fern, unerreichbar für mich.*
*Mein Blick streift für einen Moment das Antlitz Nailahs.*
*Sie streckt ihre Hand zu mir aus, und ich versuche es ihr gleich zu tun.*
*Erst jetzt realisiere ich, dass der Dolch immer noch unterhalb des Schlüsselbeins feststeckt.*
*Doch bevor ich mich diesem metallischen Fremdkörper widmen kann, muss ich Nailah helfen - sie ist in Gefahr, solange dieser Bastard bei ihr ist.*
*Doch leider ist es auch sein diabolisches Grinsen, welches mir plötzlich neben Nailahs erschrockenem Blick entgegen grinst.*
*Seine Worte sind mehr als eine Kampfansage - sie sind die Prophezeiung des Bösen.**Und mein Tod ist es, was vorausgesagt wird.*
*Ich würde zu gerne schlagfertig antworten, doch leider versagt mir die Stimme.*
*Und auch sonst bin ich derzeitig nicht wirklich in der Lage, um etwas zu bewirken.*
°Kleiner Stern ... bitte pass auf dich auf ... erinnere dich immer an das, was ich dir beigebracht habe°
*sende ich gedanklich an Nailah - und hoffe, dass sie sich zu behaupten weiß.*
*Ich habe keine Ahnung, wie lange ich da in meinem Blut gelegen habe - nur so vieles ist sicher, ich muss kurzzeitig das Bewusstsein verloren haben.*
*Denn als sich meine Augen wieder öffnen, ist es totenstill im Wald.**Kurz fehlt mir die Orientierung, und ich frage mich, warum ich hier des Nachts auf der Erde liege.*
*Doch eine Bewegung und das Thema "Erinnerungslücke" hat sich erledigt.*
°Nailah! Und dieser Behetas! Der Typ wird zurückkommen. Verdammt, ich muss hier weg!°
*Ich versuche alles, um da wegzukommen. Doch mehr als ein paar Centimeter schaffe ich nicht.*
*Schweißgebadet und der Entkräftung nahe, versuche ich zumindest bis zu meinem Rucksack zu kommen - denn dort drin müsste die Rettung liegen.*
*Just in diesem Moment erscheint mir das Mitnehmen von Lehas Handy als eine der besten Entscheidungen überhaupt.*
*Jetzt muss ich nur noch rankommen. Und es schaffen, einen Notruf abzusenden.*
*Wohlwissend, dass wenn ich hier leigenbleibe, mein Ende besiegelt sein wird, mobilisiere ich meine letzten Kräfte - und schleppe mich in halb-liegender Position zu meinem Rucksack.*
*Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich es geschafft.**Das mobile Telefon erscheint mir viel zu klein; denn meine Sicht ist kaum noch als klar zu benennen.*
*Weshalb ich auch mehr ein un-definierbares Kauderwelsch an Lehader sende.**Zusammenhanglose Buchstaben, in dessen Mitte irgendwo SOS steht.*
*Lediglich das Absenden gestaltet sich einfacher - denn ich entsinne mich der Information, dass der Chef der Nachtis auf der 1 zu finden ist.*
*Nachdem ich den Notruf abgesendet habe, heißt es warten.*
*Warten und darum kämpfen, nicht erneut in die Dunkelheit abzugleiten.*
Tag der Veröffentlichung: 28.04.2014
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