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Im Traum gedacht ich deiner Liebe,
deines Lächelns, unvergänglich.
Weckte in mir alte Triebe,
ungesprochen, unverfänglich.
Du, Empfäng’rin meiner Klage
und der Sehnsucht, die ich trage.
Immer stell ich mir die Frage:
Was hast du mit mir gemacht?
Mein Traum verschwindet in die Nacht,
doch ich wünsche mir, er bliebe.


Die Dunkelheit verbirgt die Schmerzen
die ich leide, still und heimlich,
um die Liebe auszumerzen,
ohne Freude, unvermeidlich.
Aus diesem unsäglichen Brennen
werd ich einen Ausweg kennen.
Kann ich ihn Erlösung nennen?
Himmelwärts zieh’n meine Blicke,
die ich flehend zu dir schicke,
zur Befreiung toter Herzen.


Die Sterne hören zu und schweigen,
tausend Augen ohne Leben,
um die Hoffnung mir zu zeigen,
ausgebrannt nach meinem Streben.
Meine Träume sind ein Strand,
sie liegen brach wie toter Sand
und rieseln stets durch meine Hand.
Bäume rascheln leis’ und leiser,
Qual brennt in mir heiß und heißer –
Die Einsamkeit ist mir zu eigen.


Auch heut’ gedenk ich meinem Sehnen
nach dem Lächeln, unvergänglich,
neue Liebe zu erwähnen,
ungesprochen, unverfänglich.
Du, als Quelle meiner Klage
und der Trauer, die ich trage.
Noch immer stell ich mir die Frage:
Was hast du mit mir gemacht?
Ich blicke in die schwarze Nacht
und seh’ den Vollmond unter Tränen.

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Tag der Veröffentlichung: 06.06.2009

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