Cover

Säuselnd, träumend, laut, geschwind:
durch die Straßen weht der Wind!
Zeigt uns, was die Zukunft bringt;
einer, der die Hoffnung nimmt.
Durch die Straßen weht der Wind!

Silbern, glitzernd, leise, sacht:
Mond scheint sorglos durch die Nacht!
Die Augen weitend, sonder Pracht,
ein Licht, das alle gleich gemacht.
Mond scheint sorglos durch die Nacht!

Strahlend, flackernd, in der Ferne:
mich beobachten die Sterne!
Trost such ich bei ihnen gerne.
Ich sitze hier in weiter Ferne,
und über mir die Sterne!


Augen
Augen die hinausstarren
Sie bohren
In meinen Gedanken
Augen aus Hass
Sie suchen
Nach Fleisch
Nach Trauer
Ein Mantel legt sich
Um die Menschen
Erdrückt die Welt
In Finsternis
Erdrückt ihre Herzen und lässt sie verfaulen
Ein Mantel aus Gier
Ein Mantel aus Dunkelheit
Sie brennen
Und ertränken
Alles in Blut
Sie schreien
Und lassen mich rufen
Nach Erlösung
In meinen Gedanken
Bohren sie
Und hinterlassen nur Asche


Wo ist die Zeit? Wo ist der Sinn?
(Mir bleiben die Schatten an der Wand)


Wo ist der Weg? Wo kann ich hin?
(Und meine Träume verlaufen im Sand)


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 28.02.2009

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