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Seepferdchen:

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Illustrationen und Ideen: © Dahlia Mertens

Titelbild und Zeichnungen: © Dahlia Mertens alle Rechte vorbehalten

Text: © Dahlia Mertens alle Rechte vorbehalten

Literaturrecherche: Dahlia Mertens

 

 

Klappentext:

Wissenschaft muß nicht fad sein. Was im englischen Sprachraum schon längst gang und gäbe ist – nämlich wissenschaftliche Erkenntnisse witzig, spannend und satirisch geschildert, einer breiten Öffentlichkeit nahe zu bringen – wird hier auch ausgeführt. Hier soll ein erheiternder Einblick in die erstaunlichen Erkenntnisse über die Natur gewehrt werden.

Eine witzige satirische Beschreibung der einzigartigen Methoden, die Tiere entwickeln, um mit dem Problem Fortpflanzung und Brutpflege fertig zu werden. Diese Ausführungen könnten sogar als Beziehungsratgeber dienen.

Man erfährt auch, warum man KEINE getrockneten Seepferdchen als Souvenir aus dem Urlaub mitbringen sollte.

 

Index:

Vorwort: 2

Zuerst gab es nur Klonen – ein einfaches Kopieren des Erbgutes - als Vermehrungsmethode. 4

Die witzige Brutpflegemethode der Seepferdchen: 8

Monogamie, Fremdgehen und, warum Monogamie Rückenschmerzen verhindert: 18

Fürsorglich, aber trotzdem noch sehr männlich: 20

Literatur & Quellen: 21

 

 

Ebooks zu dem Thema:

- Kein Spinnenmännchen will mehr Macho oder Fleischesser sein! Menschliche Männer befinden sich noch in der Spinnenmännchen-Urknallzeit. 2. Auflage (Gleichberechtigung) [Kindle Edition]

http://www.amazon.de/Spinnenm%C3%A4nnchen-Fleischesser-Menschliche-Spinnenm%C3%A4nnchen-Urknallzeit-Gleichberechtigung-ebook/dp/B00E3XBIHE/ref=sr_1_29?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1407419047&sr=1-29&keywords=dahlia+mertens

 

Vorwort:

Immer wieder wird man über einfache biologische Dinge (Parasiten, Klonen, Evolution usw.) gefragt. Man sieht, Biologie interessiert viele Leute.

Hier eine meiner Antworten:

Ursprünglich gab es ja nur Bakterien, die sich klonten. Also exakte Kopien machten. Durch geringfügige Mutationen entstanden Veränderungen im Erbgut, die für evolutionäre Zwecke ausreichten. Bakterien waren sehr erfolgreich. Doch dann entschieden sich ein paar kleine herzige Tierchen, daß es gar nicht so blöd wäre, einfach in anderen Tieren zu parasitieren. Jammi! Um diese Parasiten besser bekämpfen zu können, wurden einfach zwei Geschlechter gebildet, die sich fortpflanzten, damit eine größere Durchmischung des Erbgutes erfolgte und man binnen kürzester Zeit gegen Parasiten gewappnet war. Wie gesagt: um gegen Parasiten gewappnet zu sein, wurde die sexuelle Fortpflanzung etabliert.

Nur, weil es Parasiten und Krankheiten gibt, gibt es 2 Geschlechter, also gibt es männliche Lebewesen. Das heißt ohne Parasiten wäre die Welt perfekt.

 

So, also noch einmal: nur deshalb haben wir die lieben guten Herren der Schöpfung und sind sooo überaus über-drüber-nett, sie zu ertragen!

Entweder man muß mit Parasiten & Krankheiten leben, oder mit Männern......

Brauchen kann man keinen Lebensumstand! Aber: wir sind sooo nett zu Männern und lassen sie sogar Mist wegtragen.

Soderle: ein bißchen kann man das männliche Geschlecht schon benutzen. Also nicht nur zum Müllwegtragen, das ist damit sie nicht aussterben! (Erklärung hierfür: hier Kein Spinnenmännchen will mehr Macho oder Fleischesser sein! Menschliche Männer befinden sich noch in der Spinnenmännchen-Urknallzeit.)

 

So: Parasiten haben natürlich nachgezogen und entwickelten nun auch geschlechtliche Fortpflanzung, aber natürlich ist das bei denen anders, die haben Generationszyklen und noch dazu ist zu erwähnen: Die meiste Zeit klonen sie sich nur und, wenn es wirklich unbedingt benötigt wird, machen wir halt Männchen! In Gottes Namen! Jessas!

So, die mutieren also schnell, weil die schön viele „Kinderchen“ machen. Deshalb müssen alle - die Wirte für so nette Parasitlein spielen - sich halt auch schnell mal geschlechtlich fortpflanzen und co-evolutionieren. Coevolution zwischen Parasit und Wirt nennt man das.

Wenn man also – nehmen wir den Menschen als Beispiel, da ist es lustiger!  

 

Fall1:

(Bitte, bevor jemand herumjammert: Diese Überlegungen sind rein theoretisch und dienen nur der Komik!)

Wenn wir also 1980 einen Mann einfrieren und 1980 einen passenden Parasit einfrieren und dann einen nichteingefrorenen Mann von heute (2014) mit dem Parasiten von 1980 zusammenpicken (= zusammenkleben, zusammenlassen), dann wird der arme Parasit abkratzen, weil der Mann (2014) sich - kaum zu glauben, aber doch - weiter entwickelt hat!

Seine DNA hat gelernt mit dem Parasiten umzugehen.

 

So, nun im 2. Fall:

Aber: wenn man den Mann von 1980 schnell mal kurz auftaut, und ihn mit dem Parasiten von heute (2014) zusammenpickt, dann wird wohl oder übel der Mann (1980) ins Gras beißen, weil, da er etwas eingefroren war und etwas unpäßlich war, hat er sich nicht weiter entwickeln können und verliert den Kampf gegen den Parasiten.

Schlecht für den eingefrorenen Mann, gut für den netten Parasiten.

Das ist Coevolution und der Nachweiß darüber.

Die Wirts-DNA und die Parasiten-DNA sind im ewigen Wettstreit, das ist Coevolution. Einmal gewinnt der etwas, einmal der.

Eigentlich hat man das an Daphnien (Wirt) und Bakterien (Parasit) erforscht, aber Männer in der Theorie ein bisserl einfrieren ist bei weitem witziger.

Tut mir echt leid, liebe Männer!

 

(Und bitte: das Ganze waren wirklich nur satirische Ausführungen!)

Das mit den Daphnien kann man hier + Zeichnungen nachlesen:

Montezumas Rache: Die Rache der Nichtraucher kann unerwartet im nächsten Sommer kommen! http://www.amazon.de/Montezumas-Rache-Nichtraucher-unerwartet-nächsten-ebook/dp/B00BQGGHE0/ref=sr_1_29?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1405515356&sr=1-29&keywords=dahlia+mertens

 

Wer weiter lesen möchte:

http://www.amazon.de/Seepferdchen-heiterer-biologischer-Einblick-Gleichberechtigung-ebook/dp/B00N29T6ZQ/ref=sr_1_2?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1409747233&sr=1-2&keywords=dahlia+mertens

Impressum

Texte: Dahlia Mertens
Bildmaterialien: Dahlia Mertens
Lektorat: Verlag Dahlia Mertens
Tag der Veröffentlichung: 03.09.2014

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