Was man als Kind haßt:
HI,
Als Kind hab ich gehaßt, angestarrt zu werden. Hasse ich heute noch.
8 Jahre mußte ich an der Mutter meines Mitschülers vorbei. Die glotzte immer aus dem Fenster. Hatte sonst nix zu tun.
Wahrscheinlich wußte sie, wenn ich schon daher gehatscht kam, war es für ihr Kind auch an der Zeit, aus dem Bett zu rollen.
ich sprang immer über einen Hydranten. Einmal vergaß ich, daß ich einen langen Rock anhatte und fiel über den Hydranten. Gut, daß ich bergauf gefallen war und nicht bergab. Sofort dachte ich an die "Fenstermutter". Oh, Gott, wenn die das gesehen hat, konnte ich mit Hänseleien in der Schule rechnen.
Gott sei Dank, war die Mutter genau an dem Tag kurz mal tot, oder halt krank. Sie war nicht am Fenster!
Juhu!
Ja, und Ballspiele und Rennen habe ich gehaßt. Als Frau ist man nicht für das Laufen gebaut. Eiskunstlaufen, Ballett, Boden- und Geräteturnen, Tanzen usw ist dem weiblichen Körper viel zuträglicher und bei weitem einfacher!
Ich hab es gehaßt, wenn die Schule aus war. Da mußte ich wieder bis zum nächsten Tag warten, daß ich wieder wissen sammeln konnte. he, he,.. Das war ein kleiner Scherz. Hoffentlich sind jetzt genug Leute in Ohnmacht gefallen.
UNd Gesellschaftsspiele hasste und hasse ich heute noch. Also alles, wo man verlieren kann. (Das hab ich aber schon in: "dahlia437; Spielregeln, die keine Akzeptanz erreichen: Unverständlich!" behandelt.)
Als gescheites Kind, hab ich keinerlei Gemüse gehaßt. Wußte immer schon, daß das gesund ist. Außerdem, solange man satt wird und das Essen überlebt, muß man das nicht umbedingt erwähnen. In Zeiten, wo Leute verhungern, Kindersoldaten in Afrika (Buch: Senait G. Mehari; Feuerherz) vor Hunger, Erde fressen müssen, sollte man sich keine dumme Blöße geben, über Essen zu schimpfen, das halt nur etwas weniger geschmeckt hat.
Dahlia437
Tag der Veröffentlichung: 10.05.2012
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