Einleitung
Schwer atmend lag ich auf dem eisklaten Alsphaltboden einer Straße und hörte immer wieder Autos hupend vorbeifahren.Ich lag verkrampft da, meine Hand an meinen Hals gepresst.Und das alles nur weil sich ein paar Jugendliche mal wieder nicht vom Alkohol fernhalten konnten.Ich spürte nochimmer den Schmerz den ich hatte, als sie auf mich einschlugen.Meine Augen starrten in den Himmel.Er war schwarz und mit Sternen versäht.Eine große Runde, weiße Scheibe, verzierte den Himmel.Mein Arm lag flach an meinen Körper gedrückt.Ich spürte immerwieder einen stechenden Schmerz im Hals, der nicht aufzuhören schien.
Kapitel 1
Ich wurde ohnmächtig und meine Augen fielen wie von selbst zu.War ich jetzt tot? "Du bist nicht tot" flüsterte mir eine warme Stimme ins Ohr.Wer war das? "Hab keine Angst, ich werde dir alles erklären" hauchte sie.Was erklären? Wer war das und wo zum Teufel war ich jetzt?
Der Boden fühlte sich auf jedenfall nicht mehr nach Asphalt an, sondern nach weichem Stoff.Was ging hier nur vor? Immer wieder stellte ich mir die gleichen Fragen.Nochimmer waren meine Augen geschlossen.Würde ich sie jemals wieder öffnen?
Jemand legte mir eine Hand auf die Stirn.Im Gegensatz zu meiner Stirn, war die Hand eiskalt.Stellte ich mir die kälte nur vor?, oder hatte ich etwa Fieber? Langsam öffnete ich meine Augen.
"Guten Morgen Katelin" hauchte die Stimme.Nah an meinem Gesicht konnte ich den Atem der Person spüren. "Wer bist du?" fragte ich leise.Lauter konnte ich nicht sprechen, ich war einfach zu schwach um den Mund richtig auf zu machen. "Finds raus" entgegnete mir die Stimme.Nachdem ich klar erkennen konnte, was sich dort vor meinem Gesicht befand, presste ich mich ein wenig in das weiche Ding.Es schien ein Bett zu sein, oder eine Couch. "Keine Sorge, das schlimmste hast du schon überwunden, kommt nurnoch das andere Leben dazu.Es ist ganz einfach wenn du weißt wie du dich zu Verhalten hast" erklärte mir die Stimme.Sie kam von einem dünnen, muskolösen, jungen Mann.Er hatte grüne Augen und braune Haare.Etwas länger, aber auch nicht zu lang.Seine Lippen schienen weich zu sein.Ein Lächeln bildete sich dort.Ich wusste nicht wiso, aber irgendetwas wollte mich dazu bringen seine Lippen zu berühren.Mein Gesicht war blass und ich sah ziemlich krank aus.Der Mann nahm meine Hand und half mir beim aufstehen.Als erstes sah ich mich in dem dunkelm Raum um.Durch die Fenster drang kein einziger Lichtstrah hindurch.Das Bettgestell war aus Stahl und mit schwarzer Farbe angepinselt.An der Decke hing ein großer Kronleuchter und unter meinen Füßen befand sich ein wuscheliger Teppich.Sonst war nichts interesantes in dem Raum, der Raum war auch ziemlich klein, als das noch mehr hinein gepasst hätte.Er diente vermutlich nur als Gästezimmer.Mir ging es so weit wieder besser.Bis auf das ich blass aussah und mein Hals ein wenig pochte.Der Mann, dessen Name ich nochimmer nicht kannte, führte mich auf den Flur.Ein langer Gang mit einem edlem Teppich und einigen Bildern an der rechten Seite der Wand.Wenn man nach links sah, konnte man über ein Geländer direkt nach unten in den Essenssaal blicken.Jedenfalls sah es so aus wie ein Essenssaal.Ein langer, schmaler Tisch mit einer weißen Tischdecke.Zwei Kronleuter sorgen für ein wenig Licht und um den Tisch herum viele dunkelbraune Stühle mit Sitzpolstern.Der Tisch war mit Tellern,Messern,Gabeln,Servierten,Löffeln,Kerzen und Blumensträuchen gedeckt.
"Wow" hörte ich mich selber sagen.Der Mann grinste nur und führte mich den langen Gang entlang und dann die Treppe hinuter.Auch die Treppe war mit einem Teppich ausgestattet.
"Jetzt sag schon wer du bist...ich werd nicht drauf kommen, weil ich dich noch nie gesehn hab" murrte ich.Ich sah ihn kurz an.
"Vor ein paar Nächten wusstest du es noch" grinste er.
Kapitel 2
Was soll das heißten vor ein paar Nächten?
Ein grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus. Ich seufzte,hatte keine Erinnerung mehr,wusste nciht wer er wahr. "Was soll das heißen?" fragte ich und sah in seine grünen Augen.Er funkelte mich herausfordernd an. "Hm..du scheinst wirklich nicht zu wissen wer ich bin" seufzte er.Das funkeln in seinen Augen erlosch.Ein wenig trauer überkam mich bei seiner Reaktion.Ich nickte schwach. "Ich werde dir nachher alles erklären" meinte er. "Zunächst erstmal solltest du meinen Namen erfahren...Daniel..sagt dir der Name irgendwas?" fragte er.Ich schüttelte den Kopf,woher sollte ich den Namen auch kennen?
Er nahm meine Hand,ein kalter Schauer lief mir über den rücken.Er lächelte leicht. "Komm mit,ich bring dich erstmal zu Jack" meinte er und zog mich mit sich aus dem Haus.Die Tür schloss er hinter mir,ich ließ meinen Blick schweifen.Überall waren kleine Bäume und Büsche.Außerdem waren hier und da noch ein paar Blumen.
Texte: Alles in diesem Buch geschieht in meiner Fantasy.
Deshalb bitte ich euch keinen Ideenklau durchzuführen.
Tag der Veröffentlichung: 02.09.2011
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