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Federnflug



Hinter dem Fenster, der Himmel voll Sterne.
Sitz hier allein, schau in die Ferne.
Träume von dir allein,
wünschte, ich könnte bei dir sein.

Lasse mir Flügel wachsen,
keiner hört mich auf der Fensterbank tapsen.
Spüre den sanften Wind
wie er durch meine Finger rinnt.

Springe in die Luft,
falle kurz in die Kluft.
Kann endlich ins Freie fliegen,
werde deinen Stern kriegen.

Setze mich auf den Mond.
Suche dich, damit es sich lohnt.
Kann dich friedlich schlafen sehen,
möchte gerne zu dir gehen.

Habe deinen Stern gefunden,
bin für immer an dich gebunden.
Warte auf dich, Tag für Tag,
um dir zu zeigen wie gern ich dich mag...


Wirbelstürme



Lange hat es angedauert,
spürst du die Schmerzen?
Dunkelheit hat uns bereits aufgelauert,
es ist kalt in meinem Herzen.

Ich dachte , ich bin frei von Fesseln.
Hoffte, die Tränen würden versinken.
Doch meine Gedanken wollen mich einkesseln.
Muss ich nun in Schmerz ertrinken?

Jedes Mal wenn ich dich sah,
Wirbelstürme tobten in mir.
Alles schien so wunderbar,
mein Leben war erfüllt von dir.

Doch nun sehen wir uns an
und wieder spür ich diese Stürme.
Wir hatten schöne Zeiten, ich denk dran.
Jetzt erscheinen wir mir einsam, wie zwei alte Leuchttürme.

Merkst du die stechende Einsamkeit?
Denkst du, wir waren für einander wichtig?
War es nicht genauso kalt in der Zweisamkeit?
so oder so, nichts erscheint richtig


Wenn alles anders wär



Wenn alles anders wär,
wäre es wohl nicht so schwer.
Wenn alles anders wär,
vielleicht wären wir dann hier.
Wenn alles anders wär,
triebe mich vielleicht nicht diese Gier.
Wenn alles anders wär,
hätte ich dich nie gekannt.
Wenn alles anders wär,
wären wir für immer aneinander vorbei gerannt.
Wenn alles anders wär,
wärd ihr jetzt zusammen gekommen.
Wenn alles anders wär,
säß ich hier nicht so beklommen.
Wenn alles anders wär,
gäbe es diese Probleme nicht mehr.
Wenn alles anders wär,
gäbe diese Situation für euch viel mehr her.
Doch wir sind eingeengt,
es wird keine Mauer durch Hypothesen gesprengt.
Wir können nichts tun,
müssen in unseren Schatten ruhn´.
Wenn alles anders wäre,
gingen wir über viele Meere...


Meine Sternschnuppe



Mein Leben ist der endlose Horizont,
ich stehe glücklich an der Front.
Es ist Tag, es wird Nacht.
Bist du es, der da lacht?
Ich höre es immer wieder,
in der Nähe spielen sie ihre Lieder.
Eins spielen sie nur für uns,
es ist sicherlich keine Kunst.
Die Töne lassen mich zum Himmel sehen,
ich höre die Sterne nach deinem Namen flehen.
Sie wollen es nicht ertragen, dass ich alleine bin.
Für sie machen wir nur zu zweit einen Sinn!
Heute werden keine Sterne fallen,
höre Schmerz aus mir hallen.
Du bist für ewig meine Sternschnuppe,
ohne dich bin ich eine leblose Puppe.
Endlich stehst du vor mir.
Die Sterne strahlen und wir sind hier.


Für die Ewigkeit



Es ist eigenartig wie die Zeit vergeht.
Bin hier und muss an dich denken.
Kenne keinen, der den Abschiedsschmerz versteht.
Hiermit möchte ich dir eine erinnerung schenken.
Ich weiß, es wird nicht einfach sein.
Müssen alle unseren Weg finden.
Werde weinen, doch nicht schrein´;
irgendwas wird uns ewig verbinden.
Ich wünsche Dir Zufriedenheit und Glück.
Jeder wird eine Träne vergießen,
doch das Leben geht weiter, Stück für Stück.
Selbst wenn in uns traurige Erinnerungen sprießen.
Du weißt, wir werden dich nie vergessen,
gib die Hoffnung niemals auf
Hängen an die, wie besessen,
wünsche Dir alles Gute für deinen weiteren Lebenslauf.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 15.04.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Das ist für die Vergangenheit. Wir treffen uns wieder.

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