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Leseprobe

Mütter & Töchter

25 Tipps für mehr Respekt, Verständnis und Harmonie
(Kurzratgeber für Töchter)
 


© 2016, Madame Missou

 

Für alle eBook-Reader-Modelle und Lese-Apps

 

Inhaltsverzeichnis

 

1. Einleitung

2. Mutter und Tochter – Eine ganz besondere Beziehung

2.1 Was ist Liebe?

2.2 Explosiver Gesprächsstoff - Warum einfache Gespräche oft zum Streitpunkt werden

3. Verschiedene Mutter-Typen, die schlecht für eine gesunde Beziehung zur Tochter sind

1. Die Ehrgeizige

2. Der Kontrollfreak

3. Die Dominante

4. Die Unnahbare

5. Die Unzuverlässige

6. Die Träumerin

4. Mutter und Tochter als beste Freundinnen - Geht das?

5. Wie kann die Beziehung verbessert und mehr Harmonie erreicht werden?

1. Wertschätzung zeigen

2. Weniger Reden, mehr machen! - Gemeinsame Unternehmungen

3. Der erste Schritt ist der schwerste

4. Probleme offen ansprechen

5. Sie müssen nicht jede Schlacht gewinnen - Konzentrieren Sie sich auf die wichtigen Dinge

6. Gemeinsame Interessen entdecken

7. Versetzen Sie sich in die Lage des anderen

8. Vergeben und Vergessen

9. Treffen Sie sich

10. Lassen Sie den anderen an Ihrem Leben teilhaben

11. Balance schaffen

12. Seien Sie erreichbar

13. Hören Sie gut zu oder machen Sie hinterher Notizen

14. Bis hier hin und nicht weiter! - Grenzen setzen

15. Bleiben Sie realistisch

16. Versuchen Sie es mal anders - Warum müssen sich immer nur die anderen ändern?

17. Zügeln Sie Ihre Emotionen

18. Ratschläge geben ja, aber richtig

19. Einigen Sie sich darauf, sich nicht einigen zu können

20. Pssst! - Bewahren Sie Anvertrautes und Geheimnisse

21. Involvieren Sie niemanden sonst in Ihre Konflikte

22. Ich bin nicht du!

23. Freiraum geben

24. Was ich an dir mag

25. Mutter hatte doch recht!

6. Schlussteil und Fazit

7. Anhang, Rechtliches und Impressum


1. Einleitung

Keine Beziehung wird Sie je wieder so sehr beeinflussen und prägen, wie die zu Ihrer Mutter. Die Verbindung zwischen ihr und Ihnen ist sehr kraftvoll und formt Sie, Ihren Charakter und das ganze weitere Leben entscheidend mit. Ob es also gefällt oder nicht: Egal, wie sehr Sie sich von ihr abgrenzen und sie wegstoßen, sie bleibt ein Teil von Ihnen, und zwar für immer. Dies kann belastend sein oder eine Bereicherung. Es hängt ganz davon ab, wie Ihre bisherige Vorgeschichte aussieht und wie Sie beide generell miteinander auskommen. Da Sie dieses kleine Büchlein erworben haben, funktioniert es zwischenmenschlich vermutlich gerade nicht so gut. Trotzdem besteht der Wunsch, wieder mehr Harmonie und Gemeinsamkeit herzustellen. Vielleicht haben Sie sich schon lange nicht mehr gesehen, weil es einen Vorfall gab, der die Bande gekappt hat? Ganz gleich, was der Grund für das Zerwürfnis war, für Versöhnung ist es eigentlich nie zu spät. Viel schwieriger ist hingegen der erste Schritt aufeinander zu. Ist der erst mal getan, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich wieder anzunähern, einige schöne Mußestunden zu verbringen und Balance in das ehemalige Ungleichgewicht zu bringen. Dabei ist Ausgeglichenheit zwischen Nähe und Distanz unerlässlich. Schließlich kommen Sie beide aus verschiedenen Generationen und können darum nie wirklich auf einer Augenhöhe sein. Es funktioniert darum auch nur bedingt beste Freundinnen zu sein, wenngleich uns das Fernsehen oft etwas anderes weismachen möchte. 

Lesen Sie in diesem Ratgeber, warum es früher oder später eigentlich immer zu Konflikten zwischen Müttern und Töchtern kommt. Dies ist für die Entwicklung und Selbständigkeit sogar enorm wichtig und nötig. Weniger wünschenswert ist natürlich, dass der Zwist permanent andauert. In diesem Fall läuft etwas schief. Manchmal zieht sich dann eine Partei verletzt und gekränkt zurück und verweigert jegliche Kontaktaufnahme. Oder Sie gehen sich bewusst aus dem Weg, weil stets über die immer gleichen Themen diskutiert wird. Es gibt die unterschiedlichsten Gründe, warum Mutter und Tochter nicht zueinanderfinden. Wie Sie dies beheben können, dabei soll Ihnen der Ratgeber, den Sie in den Händen halten helfen und Ihnen ein klein wenig unter die Arme greifen. 

Darum wünsche ich nun viel Vergnügen in den nächsten 45 Minuten sowie einige Lichtblicke und Denkanstöße mit diesem kleinen Büchlein. 

Ihre Madame Missou

 

PS: Nun noch ein kleines Geschenk! Ich bedanke mich an dieser Stelle schon einmal herzlich, dass Sie diesem Buch - und damit einem so wichtigen Thema wie der guten Beziehung zwischen Mutter und Tochter - Ihre Aufmerksamkeit schenken. Dafür möchte auch ich Ihnen nun etwas schenken. Unter der folgenden Adresse erhalten Sie mein eBook „Traumdeutung- Was Ihre Träume Ihnen verraten…“ jetzt exklusiv zum Gratis-Download: http://www.MadameMissou.de/newsletter/ Das Buch ist sonst nirgendwo im Handel erhältlich, wurde also exklusiv für meine Leser und Newsletter-Abonnenten vorreserviert. Unter allen Newsletter-Abonnenten verlose ich regelmäßig außerdem einen 50€ Amazon-Gutschein und kostenlose Rezensionsexemplare!

 

 

 

 

2. Mutter und Tochter – Eine ganz besondere Beziehung

Eine Mutter ist die erste große Liebe, die erste beste Freundin, sicherer Hafen und Anlaufstelle für alles. Bereits im Mutterleib bauen wir eine Bindung zu ihr auf, die sich im Kleinkindalter festigt und nahezu unzerstörbar wird. Es herrscht eine enge Vertrautheit, wie sie später selten im Leben gefunden wird. Und Mama ist natürlich in allem die Allerbeste. Sie ist das große Vorbild und wird gerne imitiert. In ihren viel zu großen Schuhen laufen wir durch die Wohnung, tragen heimlich ihr Make-up auf, durchwühlen ihren Aktenkoffer oder helfen ihr im Haushalt. Kleine Mädchen möchten eben so werden wie ihre Mutter. Doch irgendwann entscheiden sich die meisten dazu, lieber in den eigenen Schuhen Fußstapfen zu hinterlassen und nicht in die Spuren ihres einstigen Vorbilds zu treten. 

Genau zu diesem Zeitpunkt kommt es oft zu Konflikten in der einst so harmonischen Beziehung. Dies kann bereits vor der Pubertät beginnen, wenngleich das Teenageralter den markantesten Reibungspunkt markiert. Plötzlich ist Mama peinlich und wird vehement abgelehnt. Um jeden Preis der Welt möchte die Tochter nun anders sein als ihr ehemaliges Idol. Vollkommen natürlich, denn sie ist auf der Suche nach ihrer eigenen Persönlichkeit. Jede Kritik, jeder Ratschlag oder gut gemeinte Worte werden fortan auf die Goldwaage gelegt, überbewertet oder genervt zur Kenntnis genommen. Der Kampf um die eigene Unabhängigkeit lässt die Fürsorge des Elternteils schnell als Kontrolle erscheinen. Die Mutter steht in dieser Phase den Launen ihres einst so süßen kleinen Mädchens oftmals vollkommen hilflos gegenüber. Nicht selten machen sich bei ihr Gefühle wie Traurigkeit, Zorn und Enttäuschung breit. Auch Eifersucht kann durchaus vorkommen. Da das Töchterchen allerdings keinen Redebedarf hat und Konfrontationen mit Mama gekonnt aus dem Weg geht, haben beide Seiten keine Möglichkeit, über Geschehenes zu reflektieren. Für die Mutter ist dies ein größeres Dilemma, denn während die Tochter ihre Ruhe hat, sitzt sie

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 01.07.2016
ISBN: 978-3-7396-6297-8

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