Beauty, Sex & Diät
Die größten Lügen!
*(Mit exklusivem Bonuskapitel „Mode-Lügen“)*
© 2016, Madame Missou
Für alle eBook-Reader-Modelle und Lese-Apps
Inhaltsverzeichnis
1. Die 13 größten Beauty-Lügen
1.1 Einleitung
1.2 Das sind die 13 größten Beauty-Lügen
1.2.1 Schokolade macht schlechte Haut
1.2.2 Regelmäßig geschnittene Haare werden dicker
1.2.3 Lippenpflegestifte können abhängig machen
1.2.4 Spliss lässt sich reparieren
1.2.5 Zitronensaft macht die Haare heller
1.2.6 Durch Make-up kann die Haut nicht atmen
1.2.7 Nagellack macht die Nägel kaputt
1.2.8 Schlaf vor Mitternacht macht schön
1.2.9 Tägliches Duschen schadet der Haut
1.2.10 Tägliches Peeling für zarte Haut?
1.2.11 Häufig übereinandergeschlagene Beine sorgen für Krampfadern
1.2.12 Sonne unterstützt die Regeneration der Haut
1.2.13 Die Haut braucht viel Pflege
1.3 Der Kampf gegen die Beauty-Lügen: Das hilft wirklich
1.4 Zusammenfassung
2. Die 24 größten Sex-Lügen
2.1 Einleitung
2.2 Sein bestes Stück
2.2.1 Zu groß für ein Kondom
2.2.2 Die Größe ist egal
2.2.3 Je größer „ER“ ist, desto mehr Lust empfindet die Frau
2.2.4 Große Nase = Großer Penis
2.2.5 Samenstau
2.2.6 Ein Penis kann brechen
2.2.7 Beschnittene können länger
2.2.8 Männer können mehr als einen Orgasmus bekommen
2.2.9 Eine durchschnittliche Erektion dauert 45 Minuten
2.3 Schwangerschaftsverhütung
2.3.1 Während der Periode kann es nicht zu einer Schwangerschaft kommen
2.3.2 Cola Light als Verhütungsmittel
2.3.3 Sex im Wasser ist ungefährlich, da die Spermien absterben
2.4 Hilfsmittel zur Luststeigerung
2.4.1 Pornos machen heiß
2.4.2 Alle Frauen haben schon einmal einen Dildo ausprobiert
2.4.3 Aphrodisiaka heizen das Sexleben an
2.5 Die Lust der Frau
2.5.1 Es ist lediglich Frauen möglich einen Orgasmus vorzutäuschen
2.5.2 Hübsche Frauen haben den besseren Sex
2.5.3 Es gibt keine Scheidenkrämpfe
2.5.4 Es gibt frigide Frauen
2.5.5 Auch Frauen können ejakulieren
2.5.6 Der vaginale ist der einzig wahre Orgasmus
2.5.7 Eine Frau hat lieber abends Sex
2.5.8 Es gibt einen G-Punkt
2.5.9 Ohne Vorspiel geht nichts
2.6 Zusammenfassung
3. Die 10 größten Diät Lügen
3.1 Einleitung
3.2 Das sind die 10 größten Diät-Lügen
3.2.1 Friss-die-Hälfte – so einfach kann es gehen
3.2.2 Wenig Alkohol kann gar nicht dick machen
3.2.3 Lieber Margarine statt Butter, um abzunehmen
3.2.4 Auf das Frühstück verzichten sorgt für purzelnde Pfunde
3.2.5 Das Glas Wasser vor dem Essen – so lässt es sich abnehmen?
3.2.6 Ohne Abendessen lebt es sich „leichter“
3.2.7 Zucker als einer der größten Dickmacher
3.2.8 Leichter abnehmen mit fünf kleinen Mahlzeiten
3.2.9 Besser Light-Produkte essen, um Kalorien zu sparen
3.2.10 Ananas als ultimativer Fettverbrenner
3.3 Diese Diät-Tipps helfen wirklich
3.4 Zusammenfassung
4. Bonuskapitel: Die größten Mode-Lügen
4.1 Querstreifen tragen auf
4.2 Blau und Schwarz passen nicht zusammen
4.3 Alles Accessoires müssen zusammen passen
4.4 Keine Socken in Sandalen
4.5 Keine Schals an warmen Tagen
4.6 Leggins sind out
4.7 Schlusswort zu den Modelügen
5. Anhang, Rechtliches und Impressum
1. Die 13 größten Beauty-Lügen
1.1 Einleitung
Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters und dennoch hat sich im Laufe der Jahre ein gewisses Schönheitsideal entwickelt, das vor allem Frauen dazu bringt, sich und ihren Körper regelmäßig mit Kosmetikprodukten zu „pflegen“. Die Geschichte der Schönheitspflege geht dabei schon über tausend Jahre zurück und findet ihre Anfänge bereits bei den alten Ägyptern. Schon hier haben die Frauen damit begonnen, ihre Haare zu färben, ihre Haut zu pflegen und sich zu schminken. Dennoch lässt sich nicht genau sagen, wann und wo nun tatsächlich der Ursprung der Kosmetik zu suchen ist, denn auch in Indien und in Griechenland sind viele Zeugnisse gefunden worden, die auf eine frühe Nutzung der Kosmetik hindeuten. Fakt ist aber, dass bereits vor mehreren hundert Jahren die Frauen darauf bedacht waren, ihre natürliche Schönheit zu unterstreichen und auf eine besondere Weise hervorzuheben.
Im Laufe der Zeit kam es dann zu den verschiedensten Entwicklungen in der Kosmetik und mit diesen Entwicklungen traten auch die Mythen und Überlieferungen auf. Deren Ursprung lässt sich nur selten zurückverfolgen und dennoch halten sie sich hartnäckig. Wenn die Mutter ihrem Kind empfiehlt, genau 100 Bürstenstriche zu machen oder die Freundin rät, auf Schokolade zu verzichten, um schönere Haut zu bekommen, dann sind hier Mythen am Werk, die seit langer Zeit von Generation zu Generation weitergereicht werden. Immer wieder kommt natürlich die Frage auf, ob denn wirklich etwas an diesen Hinweisen dran ist. Einige Menschen – wie auch Madame Missou - haben sich die Mühe gemacht, den Dingen auf den Grund zu gehen. Hierbei hat sich gezeigt, dass viele Mythen eben tatsächlich nur Mythen sind und dennoch halten sich die Menschen daran. Schönheit hat in der heutigen Gesellschaft einfach einen so hohen Stellenwert, dass nur die Wenigsten auch wirklich ein Risiko eingehen möchten. Zudem sind vor allem Frauen immer wieder auf der Suche nach neuen Lösungen für kleine Haut- und Haarprobleme. Dies macht sich natürlich vor allem auch die Kosmetikindustrie zunutze und bringt verschiedene Produkte auf den Markt, die Hilfe bei Problemen versprechen. Manchmal lohnt es sich jedoch daran zu denken, dass nicht in allem ein Funken Wahrheit steckt.
Bei der Entschlüsselung des Rätsels, was denn nun dran ist an den großen Beauty-Mythen unserer Zeit und was schlussendlich wirklich hilft, will ich Ihnen in diesem Kapitel ein wenig behilflich sein.
Ich hoffe, meine Tipps und Ratschläge gefallen Ihnen,
Ihre Madame Missou
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1.2 Das sind die 13 größten Beauty-Lügen
1.2.1 Schokolade macht schlechte Haut
Wahrscheinlich haben alle Mütter dieser Welt, die ihre Kinder von einem geringeren Konsum an Schokolade überzeugen wollten, diese „Weisheit“ erfunden - denn wer hat schon gerne Pickel?
In diesem Fall ist jedoch ganz eindeutig von Wissenschaftlern belegt worden, dass Schokoladengenuss und Pickel in keinem Verhältnis zueinander stehen. Sind die Talgdrüsen der Haut verstopft, dann kommt es zur Entstehung von unreiner Haut. Für diese Verstopfung ist jedoch der Hormonhaushalt des Körpers verantwortlich und damit ist unreine Haut vor allem Vererbung.
Tatsächlich kann es aber durchaus sein, dass sich eine schlechte Ernährung negativ auf die Haut auswirkt. Wer ausschließlich Zucker, Fett und Alkohol zu sich nimmt, der tut seinem Stoffwechsel nichts Gutes. Eine vorher gesunde Haut wird fahl und kann auch dazu neigen, fettig zu werden. Bevor es jedoch so weit kommt, muss schon einiges geschehen und der Schokoladenkonsum dürfte weder durch frische Luft noch durch Obst oder Gemüse unterbrochen werden. Da dies aber wirklich nur in den seltensten Fällen tatsächlich zutrifft, kann dieser Mythos ruhig bei Seite geschoben und – Geheimtipp von Madame Missou - mit einem Lächeln und einer Tafel Schokolade abgeschoben werden.
Dennoch sollte immer daran gedacht werden, dass die Haut frische Luft und ausreichend Vitamine braucht, um gesund zu bleiben. Regelmäßige Spaziergänge und eine ausgewogene Ernährung sind die Grundlagen für eine schöne Haut. Gepaart mit der richtigen Pflege und ausreichend Schlaf kann eigentlich kaum noch etwas schief gehen, es sei denn, die Gene spielen nicht mit. In diesem Fall ist der Weg zum Hautarzt die einzige Lösung, um das Problem mit den Pickeln anzugehen.
1.2.2 Regelmäßig geschnittene Haare werden dicker
Hierbei handelt es sich um eine Überlieferung, die durchaus nachvollziehbar ist, auch wenn sie keine Berechtigung hat.
Wer seine Haare nicht regelmäßig schneidet der riskiert, dass sie nach unten hin dünner werden und brechen. Dieser Spliss lässt die Haare ungesund aussehen und nimmt ihnen die Fülle. Werden die Spitzen geschnitten, sind nur noch die gesunden und dickeren Enden vorhanden und das Haar wirkt fülliger - ist es aber nicht. Es ist genauso dicht oder eben nicht dicht wie vorher. Lediglich die kaputten Stellen sind verschwunden und die Haare haben wieder mehr Volumen.
Zu diesem Mythos ist zu wissen, dass die Haare am Kopf im Durchschnitt rund 0,3 Millimeter pro Tag wachsen. Dabei ist es ihnen relativ egal, ob
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 21.01.2016
ISBN: 978-3-7396-3305-3
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