25 Glücklichmacher
So gehen Sie glücklich, optimistisch und selbstbewusst durchs Leben!
© 2015, Madame Missou
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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Was Ist Glück?
2.1 Glück ist angeboren (aber nicht nur)
2.2 Glück ist Einstellung, nicht Ziel
2.3 Glück ist gesellschaftsabhängig, oder?
2.4 Glück ist erlernbar
3. Die 25 nachhaltigen Wege zum Glück
3.1 Selbstmitleid überwinden
3.2 Eigene Bedürfnisse erkennen
3.3 Ängste erkennen und abbauen
3.4 Glück planen
3.5 Lieben lernen
3.6 Das Unperfekte akzeptieren
3.7 Ballast abwerfen
3.8 Positive Gedanken und Umgebung
3.9 Mit Niederlagen konstruktiv umgehen lernen
3.10 Im Moment leben
3.11 Konventionen über Bord werfen
3.12 Ja und Nein sagen lernen
3.13 Einfache Dinge schätzen lernen
3.14 Leidenschaften entdecken
3.15 Schöne Erlebnisse statt Konsum
3.16 Richtig ernähren und bewegen
3.17 Lachen!
3.18 Andere glücklich machen
3.19 Beziehungen pflegen
3.20 Neugier und Herausforderungen
3.21 Erfülltes Liebesleben
3.22 Raus in die Natur
3.23 Farben, Licht und Düfte
3.24 Auszeit und Entspannung
3.25 Dankbarkeit
4. Bonus: 10 Sofort-Glücklichmacher
5. Zusammenfassung
6. Schlusswort
7. Anhang, Rechtliches und Impressum
1. Einleitung
Ob in Filmen oder TV-Serien, in Zeitschriften oder in der Werbung - unser Leben ist voll von glücklichen Menschen. Menschen, die täglich lächeln, fast immer gute Laune verbreiten, die einen erfüllenden Job haben, fit und aktiv sind, gute Liebhaber und noch bessere Menschen sind. Diese Menschen sind natürlich Fiktion. Dennoch dienen sie uns als Vorbild, ob bewusst oder unbewusst, sie spornen uns dazu an, unser eigenes Glück zu finden. Und sie frustrieren uns, wenn es uns nicht gelingt, das Glück zu sehen. Aber was genau ist eigentlich Glück? Welche Faktoren begünstigen es? Gibt es eine Glücksformel und wenn ja, warum kennen sie so wenige Menschen?
Dieser kleine Ratgeber versucht dem Phänomen Glück etwas näher zu kommen und beleuchtet es mit Hilfe aktueller Erkenntnisse aus der Glücksforschung, aber auch mit Unterstützung der Psychologie, Biologie und einiger wissenschaftlicher Studien. In den nächsten ca. 45 Minuten Lesespaß erfahren Sie mehr über die richtige Einstellung zum Glück, über Glücksplanung, Zielsetzungen und warum die Menschen, die in den Augen ihrer Umgebung alles erreicht haben, nicht zwangsläufig die glücklichsten sind.
25 konkrete Glücksratschläge und zusätzlich 10 kleine Sofortmaßnahmen zeigen Ihnen so Ihren individuellen Weg zum Glück auf. Viel Spaß beim Lesen und Staunen, Schmunzeln und Erkennen wünscht Ihnen
Ihre Madame Missou
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2. Was Ist Glück?
Ganz wissenschaftlich-nüchtern betrachtet, ist Glück zunächst einmal ein Signal, das unser Körper uns immer dann sendet, wenn wir etwas begehren oder etwas genießen. Glück empfinden wir immer dann, wenn wir Dinge tun oder anstreben, die uns oder der Gesellschaft gut tun. So wird der Mensch darauf konditioniert, sich in Situationen zu begeben, die Glück verheißen. Begründet ist dieses Verhalten evolutionsbiologisch auf der Tatsache, dass Glück-versprechende Verhaltensweisen zumindest im Laufe der Menschheitsgeschichte Art-erhaltend wirkten. Erst seit relativ kurzer Zeit ist das Glück selbst, losgelöst von anderen Zielen, zum eigenständigen Ziel für viele Menschen geworden. Welche Mechanismen sich dabei im Körper abspielen, ist bislang noch nicht vollständig erforscht. Allgemeiner Konsens unter Forschern ist allerdings, dass Glück als ein subjektives Wohlbefinden, ausgelöst durch eine Vielzahl an Hormonausschüttungen, zu definieren ist.
Genau hier liegt übrigens der Denkfehler vieler Menschen: Eine einzige, allgemeingültige Glücksformel kann es allein schon per Definition nicht geben, da Glücksgefühle in höchstem Maße individuell empfunden und von verschiedensten Faktoren ausgelöst werden. Wie die Schönheit liegt auch das Glück im Auge des Betrachters.
Ein weiterer Fehler besteht darin, Glück mit Zufriedenheit gleichzusetzen. Dr. Stefan Klein, Philosoph, Physiker und Autor des wohl bekanntesten deutschen Sachbuches zum Thema Glück, definiert Zufriedenheit im Gegensatz zu Glück weder als ein Gefühl noch als einen Zustand, sondern als Folge eines Urteils. Während Glück auf der ganzen Welt ähnlich empfunden wird, variiert das Empfinden von Zufriedenheit abhängig von gesellschaftlichen und sozialen Faktoren sowie persönlichen Erwartungen. Dies heißt im Umkehrschluss: Wer unzufrieden ist, kann trotzdem Glück empfinden und wer unglücklich ist, kann trotzdem zufrieden sein. Zufriedenheit und Glück bedingen sich nicht unbedingt, können aber zeitgleich empfunden werden. Klingt kompliziert? Die nächsten Abschnitte helfen vielleicht dabei, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.
2.1 Glück ist angeboren (aber nicht nur)
Die schlechte Nachricht zuerst: Es kommt zwar niemand als „Hans im Glück“ auf die Welt, das Glücksempfinden allerdings ist angeboren, zumindest in großen Teilen. Sowohl genetische Faktoren als auch angeborene Persönlichkeitsmerkmale haben einen Einfluss darauf, wie (und wie viel) Glück empfunden wird. Genetisch festgelegt ist beispielsweise, wie viele der sogenannten Glückshormone wie Serotonin, Dopamin und Oxytocin im Körper gebildet und durch Rezeptoren aufgenommen werden können. Diese Botenstoffe definieren ein „Glücksniveau“, das auf natürliche Weise vorhanden ist und sich maximal durch Medikamente beeinflussen lässt.
Daneben haben offenbar aber auch einige angeborene Persönlichkeitsmerkmale Einfluss auf unser Glücksempfinden. Mehrere wissenschaftliche Studien der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Extraversion (jemand ist extrovertiert) mit Glück korreliert, während Neurotizismus (emotionale Labilität)
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 04.09.2015
ISBN: 978-3-7396-1208-9
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