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Ich stand schon seit einer Guten stunde vor dem Spiegel und versuchte irgendwie meine Frisur so hin zu bekommen das sie gut aus sieht, doch ich konnte mich nicht wirklich zufrieden stellen mit meinem gefuchtel, dabei sollte man meinen eine Wilde Partyfrisur wäre einfach gemacht.

Ein glück hatte ich das schminken und anziehen schon hinter mir, leicht graue smokc eys und ein zu meinem eher blassem Gesicht  passendes dunkel rot auf den Lippen. Und natürlich mein Kleid,.. Ach wie ich mich freute es endlich mal tragen zu können, es war ein schwarzes Kleid mit vielen, vielen bändern dran und unten gerüscht, ich liebte es und ich hoffte es würde mit ein par Punkt bei Lukas einbringen.

Ich mochte ihn,... sehr, aber zum glück wusste er das nicht, wir waren befreundet, mehr aber nicht,... noch nicht.

Nach endlosem rum gezupfe an meinen Haaren, war ich dann endlich mal so zufrieden das ich das Haus verlasen konnte, wo auch schon meine Freundin Katarina mit dem Auto stand und auf mich wartete.

„Na du hast ja mal wider lange gebraucht Anna.“ Kicherte sie während sie losfuhr.

„Du kennst mich doch.“ erwiderte ich mit frechem Unterton.

Während der ganzen fahrt überlegte ich mir wie ich am besten an Lukas ran kommen könnte, zumindest bis Kat mich unterbrochen hatte.

„Oh man oh man, so verschossen wie du in ihn bist wundert es mich eigentlich das du nicht längst vergessen hast zu atmen vor lauter träumen“ Ausser einem mürrischem grummeln konnte gab ich nichts von mir „bleib einfach locker und das ganze schaukelt sich schon von selbst ein, nur nicht alles über dramatisieren.“ Sie schaute mich mit einem Schiefen grinsen an während ich aussteigen wollte.

Der Saal war schon recht voll, schön beleuchtet mit verschiedenfarbigen Strahlern und einer Dampfmaschine, auch die Musik spielte und alle waren schon am tanzen.

Kat und ich mischten uns etwas unters Volk, einige ihrer Freunde waren an der Baar und gönnten sich ein Getränk nach dem andern, das war so ziemlich der Zeitpunkt an dem ich wusste, Kat ist in genau 16 Minuten nicht mehr zu gebrauchen.

Also hielt ich schon mal Ausschau auf der Tanzfläche und schaukelte etwas im tackt zur Musik, als ich plötzlich ein Fingertippen auf meine Schulter vernahm, mich umdrehte und Lukas hinter mir stand.

Die zeit schien stehen zu bleiben, wie er da stand, wie er mich an sah, wie er lächelte! Ich hätte am liebste gequiekt vor Freude, doch kurz bevor ich mich nicht mehr unter Kontrolle hatte nahm er mich an den Hände al wolle er mit mir tanzen und sagte: „Hey, schönes Kleid.“           

      

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Tag der Veröffentlichung: 25.12.2013

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