Nun stand ich da, mitten auf der kleinen Steinbrücke im späten herbst.
Ich stehe einfach nur da, starre in den rauschenden Bach, der kühle wind streift meine Arme, doch die Kälte macht mir nichts aus, den ich mein Kopf ist leer, ich selbst fühle mich leer und alles was bis her noch so schön und perfekt war, war jetzt weg.
Erst jetzt merkte ich die Trostlosigkeit des späten Herbstes, wie die Bäume die Blätter verlieren und wie die zeit gerade stehen blieb.
Es kam mir doch vor wie eine Ewigkeit, dass ich mich bewegt habe, ich spürte jetzt doch wie mir eine kleine Träne über die Wange lief und mit der träne kam auch der Schmerz in meiner Brust.
Als würden tausende von Nadeln in mich einstechen und meinen ganzen mut aus mir aus saugen, sank ich zu Boden, immer mehr Tränen rangen über mein Gesicht und erst jetzt verstand ich was passiert war,… Sie war weg,… Es war vorbei,… Alles.
Ich fühlte mich als hätte man mich niedergeschlagen, als hätte man mir den Brustkorb aufgeschnitten und alles rausgerissen.
Sie hat es jetzt beendet und wie ich auf dem Boden kauerte, merkte ich wie die erste Schneeflocke auf meiner Hand landete und es anfing zu dämmern.
…
Der Winter kam und die Liebe meines Lebens ging und zusammen mit ihr, all meine Träume und Hoffnungen,…
Tag der Veröffentlichung: 22.06.2013
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