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Touch of Grey

„There’s a touch of grey for every shade of blue. That’s the way that I see life: If there was nothing wrong then there’d be nothing right.”

- Shinedown

 

 

 

Tropfen für Tropfen, unaufhörlich, regnete es. Die Scheibenwischer arbeiteten auf höchster Stufe. Obwohl es noch nicht spät war, zog sich ein grauer Schleier aus Dunkelheit über die Straßen. Schwarze Wolken zogen über sie hinweg, das einzige Fahrzeug auf der Autobahn.

Auf ihrem einsamen Weg gab es nichts. Da war nur sie, getrieben durch Musik, in jede einzelne Richtung, innerlich so zerrissen und doch so geeint. Die Reifen drehten sich. Dinge geschahen doch aus einem guten Grund, jedenfalls glaubte sie daran.

War es Leben, Liebe? Was versprach ihr dieser anmutige Engel, dieses wundersame Wesen, dem sie niemals entkommen würde? Hatte sie sich nicht schon beim ersten Blick an ihn verloren? Wo war dieses Zeichen, dass sie erinnern sollte, dass es den Kampf wert war? Alles, was sie zusammen waren, war sie, egal ob verloren oder stark genug. Es war die Geschichte, die sie am Leben hielt; die unendliche Geschichte. Es war das Wunder in ihr.

Tropfen für Tropfen fielen ihre Tränen, perlten von ihrer Lippe ab, liefen über ihre Wangen, hinterließen Spuren in ihrem Herzen. Die Reifen drehten sich, und doch stellte sie sich diese Frage; warum sie immer auf der Stelle trat. Da war kein Grund für ein Gespräch. Sie musste fort, auch wenn das bedeutete, alles zurück zu lassen. Vielleicht würde sie ihn nie finden, doch solange eine Chance bestand, würde sie nach ihm suchen. Sie hatte sich doch an ihn verloren.

Müde steuerte sie ihren alten Wagen auf den menschenleeren Parkplatz. Dort atmete sie durch. Ihre Sicht war verschwommen und ihr Atem ging stoßweise. Als sie spürte, wie ihr Gesicht zu kribbeln begann, fürchtete sie, sie könnte hyperventilieren und schließlich ohnmächtig werden. Also zwang sie sich, ganz ruhig zu atmen. Schließlich klärte sich ihre Sicht und das Kribbeln ließ nach.

Was sie nun begann wahrzunehmen, war deprimierend. Grau. Alles um sie herum war einfach nur grau. Ihr einziger Trost war, dass sie sicher war, irgendwo schien nun die Sonne, und sie hoffte sie schien für ihn. Da war nun einmal ein grauer Schatten für jedes Stück blauen Himmel.

Sie sah in den Spiegel, und mit einem Augenaufschlag spürte sie nur Wut. Sie hatte doch einmal gelächelt, Träume in ihren Augen gehabt. Jetzt regnete es schon wieder. Dabei gab es doch mal eine Zeit, da war sie nicht wie die anderen gewesen. Da hatte sie es gehasst, gewöhnlich zu sein. Was war nur aus ihr geworden? Ihr Versprechen hatte sie niemals halten können.

„Hör endlich auf mich aufzuhalten! Sei ehrlich zu dir und hör auf dich besonders zu machen! Genug ist genug, um meinet Willen!“, schrie sie in einem verzweifelten Anfall von Wut ihr Spiegelbild an.

Ihre Augen brannten und ihr Atem rasselte. Auf diesem gottverlassenen Rastplatz irgendwo im Nirgendwo verlor sie ganz langsam den Verstand. Es war ein schleichender, aber ein endgültiger Vorgang. Niemand brauchte sie mehr. Und vor allem wollte sie auch niemand.

Sie trat die Kupplung und ließ den Motor an. Mit quietschenden Reifen schlitterte sie von dem Parkplatz, zurück auf die Autobahn, immer weiter in die Richtung, in der sie ihn vermutete, in der all ihre Hoffnung lag. Das Grau bedeckte sie, hüllte sie ein und fesselte sie. Aber das war in Ordnung. Da war eine Spur von grau für jede Schattierung von blau. So auch für das Blau seiner endlos gütigen Augen.

Stunde um Stunde drehten sich die Reifen, trugen sie fort, getrieben von Musik. Verstanden hatte sie es alles nicht, ihre Liebe, ihre Hingabe; dass es für sie mehr war als nur Musik, nur eine Band. Von ihnen wurde sie niemals im Stich gelassen. Nicht wie von einer besten Freundin, die für einen verdammten Kerl alle anderen vergaß. Nicht wie von einer Familie, bei der alles immer nur vage hin- und hergeschoben wurde, bis da irgendwann kein Platz mehr für sie war.

Vielleicht war sie deshalb so geworden, völlig verzweifelt vernarrt in diesen Engel, dieses göttliche Wesen, das so wunderschön war, wenn seine Stimmer erklang, und dessen Seele eine ganze Stadt zum Leuchten bringen konnte. Dieses seltsame Gefühl in ihr würde niemals weichen, das wusste sie von einem selbst ihr fremden Inneren, das sie nur feststellen, aber nicht ergründen konnte. Sie würde immer weiter gehen, jede Grenze überschreiten, sich diesem Gefühl stellen; solange, bis sie zerbrach.

Immer noch fiel der Regen. Sie war mittlerweile in Amsterdam und noch war ihr nicht klar, wo sie eigentlich hin wollte. Doch langsam wurde sie müde, und ihr Rücken schmerzte vom ewigen Sitzen. Und den Geräuschen nach zu urteilen, die ihr Motor von sich gab, wäre es wohl keine schlechte Idee, dem Wagen ebenfalls eine Pause zu gönnen.

Nach einigen planlosen Anläufen, ein Hotel zu finden, konnte sie schließlich ein Zimmer in einer kleinen Pension irgendwo im Industriegebiet mieten. Doch als sie schließlich auf ihrem Bett lag und die Decke anstarrte, wurde ihr klar, dass an Schlaf so nicht zu denken war. Sie war zu aufgewühlt, viel zu durcheinander.

Die Nachtluft schlug ihr entgegen, als sie die Pension verließ, irgendwie bedrückend und nur mäßig warm. Die Planlosigkeit kehrte zurück und bald schon nervte sie das Wirrwarr aus Straßen, Gassen und Grachten. Das ihr nun schon so vertraute Grau grinste sie von sämtlichen Fassaden an und die schmutzigen Graffitis machten es auch nicht gerade besser.

Schließlich fand sie, was ihr Herz wohl schon lange unbewusst gesucht hatte. Die Konzerthalle war stumm und leer, doch die Plakate aus dem Sommer hingen noch immer an den Zäunen. Vorsichtig trat sie näher heran und berührte sein Gesicht mit ihren kalten Fingern. Das Papier war glatt und kühl und irgendwie wirkte es matt. Wie viel Zeit war bloß schon verstrichen? War es tatsächlich schon vier Monate her, seit sie ihn das letzte Mal gesehen hatte? „Mein höchster Flug… und tiefster Fall.“, flüsterte sie leise in die Nacht.

War sie etwa so leicht zu beeindrucken? Oder war er tatsächlich einfach beeindruckend? Sie wusste es nicht und es war auch unbedeutend. Es war nun einmal wie es war, sie hatte sich beim ersten Blick, beim ersten Ton, an ihn verloren. Daran änderte all ihr Grübeln und Umherwandern nichts.

Musik, das wusste sie ganz sicher, war ein Heiler. Ihr Herz mochte in Trümmern liegen, aber die Musik umhüllte diese Trümmer und hielt sie zusammen, sodass sie nicht zersprang wie ein Glas unter Spannung. Musik küsste sanft und liebte leidenschaftlich. Er war diese Musik, sein Herzschlag der Bass, seine Stimme die Melodie, seine Worte der Text.

Mit stummen Tränen in den Augen und seiner Musik im Herzen sank sie an dem Zaun herab. Und als all die Erschöpfung auf sie einbrach wie eine Welle, das salzige Wasser auf ihrer Zunge, da überkam sie ein tiefer Schlaf, der sie fortriss und ihre Sorgen mit sich trug; zumindest für einige Stunden…

Bis in den Tod

„I breathe you in again just to feel you underneath my skin. The sweet escape is always laced with the familiar taste of poison.”

- Halestorm

 

 

 

Stille. Perfekte, allumfassende Stille. Wie in Watte gehüllt spürte sie gar nichts mehr. Sie hörte nichts als ihr eigenes leises Atmen, so schwach und beinahe nicht mehr spürbar. Das war es also, das Ende. Seltsam. Sie hatte es sich anders vorgestellt. Kürzer, dunkler, schrecklicher. Ihre Tränen waren längst versiegt. Die Dunkelheit der Nacht war nicht bedrohlich, sie war wunderbar leuchtend, so still, ein einziger großer Schatten, der sie bedeckte, sie warm hielt, ihren letzten Atemzug beobachtete. Kein Licht, perfekte, allumfassende Finsternis. Sie brauchte nicht einmal ihre Augen schließen. Alles wurde dumpfer, langsamer, finsterer.

Die Kälte leckte an ihr, eisig, und schickte Schauer über ihre blasser werdende Haut. Ein Windzug ließ sie noch einmal erzittern. Alles war so perfekt, so endgültig. Wäre ihr Herz nicht so zerrissen gewesen, hätte sie gelächelt über diese Schönheit, die sie aus dem Leben nur von diesem einen kannte. Schmerz sickerte durch ihre Venen, wenn sie daran dachte.

Immer langsamer schlug ihr Herz, schwach, ein letztes verzweifeltes Zucken, so verzweifelt, wie sie es gewesen war. Was hatte sie getan? Aber es war so friedlich. So still, so dunkel, so kalt.

Die Liebe berührte sie sanft ein letztes Mal. Ihre wärmenden Flammen brachten noch einmal die Farbe in das Gesicht, das er liebte, und das sie erstarren ließ, weil sie ihn so sehr liebte, dass ihr Herz es nicht ertragen konnte. Die Liebe war ein kleines Licht, ein schwacher Schimmer, der genau so viel der Nacht erhellte, um ihr zu zeigen, wie wunderschön der Moment war. Die Liebe war gut zu ihr, selbst im Tode.

Das unzerbrechliche Herz, aber niemand hatte behauptete es könnte nicht von innen her explodieren. Der Boden war kalt, das feuchte Gras. Sie wartete noch immer auf ein Zeichen, schwächer und schwächer schlug ihr Herz, pumpte kaum noch Leben, kaum noch Blut durch ihre Adern. Es war in Ordnung. Sie brauchte nicht zu leben. Sie brauchte nur ihn, und ohne ihn war sie gestorben. Aber er hatte keine Schuld. Er war Perfektion, und Perfektion war zu schön, als dass sie sie hätte halten können, aber seine Liebe reichte ihr, bis in den Tod.

Flatternd schlossen sich ihre Lider. Ihr Atem verstummte. Ihr Herz stoppte. Alles, was blieb, war die Liebe, die sie niemals verlassen würde.

Zwischen Licht und Schatten

„So shine a different light. This could be the last night of your life. We’re not gonna live forever. A new start, an old guitar and the helpless new romantic that you are... Maybe we can die together.”

- Zico Chain

 

 

 

Das Freizeichen ertönte; fünfmal, sechsmal. Dann legte sie auf. Er hatte allem Anschein nach keinen Bedarf mit ihr zu reden. Nach zehn vergeblichen Versuchen, ihn zu erreichen, schwand ihre Hoffnung vollends.

Jessica Brown saß an ihrem Küchentisch, das Telefon in der Hand. Seufzend legte sie es schließlich unachtsam auf den Tisch und stützte ihren Kopf in ihre Hände. Ihr langes rotblondes Haar fiel dabei auf den Tisch.

Es war wie immer mit diesem Mann. Das Wissen, dass Jeffrey nur durch den Hausflur von ihr getrennt wurde - denn sie war sich sicher, dass er zu Hause war – und dennoch unerreichbar für sie war, trieb sie an den Rande des Wahnsinns. Er war doch ihr Freund, oder zumindest hatten sie sich nicht getrennt. Für sie war er dennoch nie zu erreichen, was hieß, sie sah ihn nur, wenn er es wollte.

Müde schob Jessica den Stuhl nach hinten und erhob sich. Eine lange Strähne ihrer prächtigen Haare war wieder in ihr Gesicht gefallen. Mit zittrigen Fingern klemmte sie sie sich hinter ihr rechtes Ohr. Niedergeschlagen schlurfte sie in die Diele ihrer Wohnung. Vor dem großen Wandspiegel blieb sie stehen. Sie blickte in ein paar smaragdgrüne Augen, doch es waren schon lange nicht mehr die ihren. Vorsichtig strich sie mit ihrem schlanken Zeigefinger über das Tattoo auf ihrer Schulter; ein von einem Dolch durchstochenes Herz, auf dem in eleganter Schrift für immer stand.

Für immer; wie lächerlich. Diese Beziehung brachte sie langsam aber sicher um. Sie war nicht mehr, als eine leblose Hülle, die ohne jeglichen Sinn durch ihr Leben wandelte.

Träge griff Jessica nach ihrer Jacke und streifte sie sich über. Sie steckte ihren Schlüssel ein und verließ dann ihre Wohnung ohne ein Wort zu sagen.

Der Wind frischte auf und der Duft von Kaminfeuern wurde tonlos durch die Luft getragen. Jessica lief schweigend über den kleinen Weg durch die Felder, bis sie den Waldrand erreichte. Es war kühl und der Herbst begann bereits, die Blätter rot und orange zu färben. Dann ließ die Abenddämmerung das Mädchen zurück, als die Dunkelheit die Herrschaft über Land und Leute übernahm. Große, schwarze Wolken zogen am Nachthimmel auf und schon bald fielen die ersten dicken Tropfen. Das stetige Plätschern wirkte beruhigend. Es war so gewöhnlich; wie Jessicas Atemzüge. Als der Regen heftiger wurde, suchte sie Schutz unter dem Blätterdach der riesigen Bäume.

Im Wald war die Atmosphäre völlig anders. Stille regierte diesen verwunschenen Ort, an den Jessica sich bislang noch nie getraut hatte. Etwas raschelte im Unterholz und der Ruf einer Eule hallte gedrückt durch das Grün.

Vorsichtig ging Jessica weiter, kletterte über von Moos überzogene alte Baumstümpfe und bahnte sich ihren Weg durch Brennnesseln. Je tiefer sie in den Wald vordrang, desto dumpfer wurde die Stille. Sie war beruhigend und bedrückend zugleich.

Ein Fuchs kam aus einem Busch hervor. Achtsam schnüffelte er, ob Gefahr drohte. Dann schlich er aus seinem Versteck und kletterte geschickt über die Äste, die in seinem Weg lagen. Seine Ohren drehten sich nach den leisen Geräuschen des Waldes um. Das Dämmerlicht verwehrte Jessica den Blick auf sein Ziel, doch sie beobachtete ihn stillschweigend, bis er an dem anderen Ende einer kleinen Lichtung verschwand.

Es dauerte eine Weile, bis Jessica sich aus ihrer Starre löste, denn sie befürchtete, wenn sie sich bewegte, könnte sie ein Geschöpf dieses Ortes verschrecken. Letztlich trat sie selbst auf die Lichtung.

Ein leiser Wind fegte ein paar Blätter aus dem Weg und gab so eine Wiese frei, die in der Dunkelheit schwarz wirkte. Die Bäume umstellten sie wie eine undurchdringliche Mauer. Dieser Ort war von kompletter Finsternis besetzt, kein Laut drang bis hierher vor.

Jessica lauschte ihren Atemzügen. Sie war fremd hier, das einzige Geräusch in einer perfekten Stille. Ängstlich bewegte sie sich weiter vorwärts, getrieben von einer unsichtbaren Macht. In der Mitte der Wiese blieb sie stehen.

Sie ließ sich nieder. Das Gras war feucht und seine Kälte jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Sie bekam eine Gänsehaut. Dieser Ort war einfach Furcht erregend. Diese Finsternis, die ihn einschloss, kroch Jessica bis in die Knochen. Die Knie angezogen saß Jessica auf der dunklen Wiese und der jetzt eisige Wind wehte ihr ins Gesicht und zerzauste ihr Haar.

Plötzlich horchte sie auf. Äste knackten und kräftige Schritte näherten sich in einem hohen Tempo. Zwei düstere Gestalten tauchten zwischen den Bäumen auf, ihre Gesichter waren nicht zu erkennen.

Jessica geriet in Panik. Hektisch richtete sie sich auf, doch ein Entkommen war unmöglich. Etwas hielt sie fest. Die beiden Personen hatten sie nun fast erreicht. Der erste von ihnen war ein riesenhafter Mann mit breiten Schultern. Er packte sie am Arm und fesselte sie so. „Au, sie tun mir weh!“, schrie sie, aber der Mann reagierte nicht.

Die zweite Person, die sie nun auch erreichte, war klein und zierlich. Der Figur nach zu urteilen handelte es sich um eine Frau. Als ganz unvermittelt der Mond zwischen den Wolken hervorbrach und das Gesicht dieser Person beschien, erkannte Jessica ihre Augen. Angst lähmte sie, ihr war eiskalt. Rot leuchtete die Iris der Frau und bannte sie.

„Wieso kamst du her?“, fragte sie mit harter Stimme. Es klang wie das Kreischen, wenn man Metall durchschnitt. „Ich bin rein zufällig hier.“, antwortete Jessica mit einem hysterischen Unterton. Die Frau schaute sie verwundert an.

Ihre Lippen hatte sie zu einem schmalen Strich zusammen gepresst und aus ihren Augen sprühte das Gift; metaphorisch gesehen. Weißes Haar lockte sich zu ihren Schultern hinab.

„Niemand kommt ohne Grund hierher.“, fauchte sie. Jessica zuckte zusammen. Der Mann ergriff derweil eine Strähne ihrer Haare und roch daran. Seine Hände waren jetzt sanft zu ihr. Er nickte der anderen zu, woraufhin diese die Luft scharf einzog. Dann gab sie ihrem Komplizen ein Handzeichen. Er griff es auf und versuchte, Jessica mit sich zu ziehen. Als die sich versteifte, seufzte er und warf sich ihren Körper dann kurzerhand über die Schultern. Das Mädchen wehrte sich heftig, zappelte und trommelte mit ihren Fäusten auf seinen Rücken, doch der hünenhafte Mann lief einfach stur geradeaus. Die Frau tippelte neben ihm her.

Ihr Weg führte von der Lichtung immer tiefer in den Wald, wo sie schon bald eine Höhle erreichten, welche sie betraten. Im Inneren was es erstaunlich warm und trocken. Die beiden stiegen mit Jessica viele Treppen hinunter. Fackeln erhellten ihren Weg und beleuchteten die Felswände, die mit vielen alten Malereien geschmückt waren. Sie schienen eine Geschichte zu vermitteln.

Nach unzähligen Stufen erreichten sie eine riesige Halle, deren Decke extrem hoch war. In der Mitte brannte ein großes Feuer und auch hier waren die Wände mit den gleichen Malereien wie im Gang verziert. Sie zogen einen Kreis und endeten dann abrupt.

Unsanft ließ der Mann sie auf den Boden purzeln. „Pantaleon! Sei vorsichtig mit ihr.“ Die Frau nickte ihm zu. Daraufhin beugte

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 09.06.2014
ISBN: 978-3-7368-1902-3

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für die größte Inspiration im Leben: Die Musik.

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