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Prolog


Prolog

Mein Name ist Rosemarie Hathaway, aber alle nennen mich Rose. In meinem Leben hat sich schon vieles Abgespielt, mit 15 brachen meine beste Freundin Lissa (letzte lebende Dragomir) und ich die Schule ab. Wir reisten überall hin, aber ohne ein Ziel. Zwei Jahre später fanden uns die Wächter der St.Vladimir und da lernte ich Dimitri Belikov kennen, in den ich mich auch später Verliebte und er in mich. Dennoch durften wir uns nicht lieben, denn erstens ist er sieben Jahre älter als ich, zweitens ist er mein Mentor und ich war seine Studentin und drittens wir sollten beide die Wächter von Lissa werden. Trotzdem verliebten wir uns unsterblich ineinander. Wir versuchten uns von einander fernzuhalten und dabei verloren wir uns fast. Nichtsdestotrotz konnte ich ihn noch finden und ihm helfen. Dabei lernte ich auch viele Leute kennen, darunter auch Dimitris Familie. Doch ich lernte nicht nur Menschen kennen, ich verlor auch ein paar und einer von Ihnen war auch mein bester Freund Mason, denn ich nach einem Angriff der Strigois verlor. Doch ich lass die Vergangenheit hinter mich und konzentriere mich auf die Zukunft.
Ich bin jetzt 20 Jahre und mein Leben ist perfekt. Ich bin die Wächterin von Lissa, meine Beziehung zu meinen Eltern ist besser denn je, ich habe wundervolle Freunde die immer hinter mir stehen und ich bin mit dem wundervollsten Mann der Welt zusammen, Dimitri.

Kapitel 1

Kapitel 1

 

Rose

 

> Wächterin Hathaway, wie geht es Ihnen? Es ist wunder voll das Sie, die Prinzessin und Mr. Ozera wieder hier sind <  begrüßte uns Kirova, die Direktorin der Akademie. Sie hat sich kein Stück verändert genauso wie die Schule nicht.

> Danke mir geht es gut und uns ist es ein Vergnügen hier zu sein <  sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht. Wir drei, Lissa, Christian (Lissas Verlobter) und ich, haben uns entschlossen auf der Akademie zu unterrichten, bis Lissa zur Königin gekrönt wird. Kirova sprach noch mit uns über die Einzelheiten, ich aber hörte nur mit einem Ohr zu, denn meine Gedanken waren über hunderte von Kilometern weg, in Russland, genau gesagt in Baia, wo Dimitri seine Familie für ein Monat besucht. Ah, ich vermisse ihn so sehr das es schon wehtut.

Man zeigte uns unsere Zimmer und wir bekamen die Stundenpläne für die Klassen die wir unterrichten sollen. Ich bekam dann noch die Einteilungen für die Wache, ich hatte Glück und bekam nicht so viele. Was mich aber am meisten freute aber auch Überraschte war, das ich meine eigenen Studenten für die Privaten Stunden bekam.

> Und von wem wirst du der Mentor werden Rose? <  fragte mich Lissa, als wir allein gelassen worden sind.

> Weiß nicht, muss noch schauen, wart kurz, < antwortete ich ihr. Als ich mir die Liste anschaute, traf mich der Schock. Das kann doch nicht wahr sein, dachte ich mir, warum passiert das immer mir. Lissa sah sofort mein geschocktes Gesichte und fragte mich sofort was los sei. Ich antwortete ihr nicht gleich, doch nach einem kleinem Moment brachte ich nur ein kleines flüstern zu Stande

> Maik < Sie kapierte nicht gleich warum ich denn Namen meines Ex-Freundes sagte, aber nach einer Weile kapiert sie es auch.

> Oh mein Gott. Du meinst es nicht erst, oder Rose <  fragte sie kleinlaut. Ich brachte nur ein nicken zustande.

> Lissa, lässt du mich für eine Weile allein, bitte. Ich bin müde <  bat ich sie. Sie nickte nur und ging in ihr eigenes Zimmer. Jetzt eine heiße Dusche nehmen und ab ins Bett, dachte ich mir.

Nach der heißen Dusche zog ich mir ein T-Shirt von Dimitri, das er mir einmal geschenkt hatte an und schlüpfte unter der Decke. Ohne es zu wissen schlief ich ein und wurde danach von meinem Handy geweckt. Ich schaute auf den ID Display um zu sehen wer es ist und wer mich weckt. Ich musste lächeln, denn es war Dimitri. Mein Held. Ich meldet mich nach dem dritten Klingen >Hathaway <.

> Hallo mein Engel, wie geht es dir? Was machst du so? Wie war die Fahrt < fragte er sanft. Ich musste lächeln, Dimitri ist immer so süß und lieb zu mir. Und dafür liebe ich ihn so sehr. Ich antwortete ihm mit einem Lächeln

> Hei. Naja, ich bin noch müde von der Fahrt, aber so geht’s mir gut < Doch Dimitri kannte mich sehr und merkte die Unsicherheit in meiner Stimme und hakte nach

> Was ist los Roza (so werde ich von Dimitri genannt), geht’s es dir nicht gut <.

> Naja, ich habe erfahren das mein Ex-Freund und seine Freunde in der Akademie sind und das beste kommt noch, ich soll sie alle unterrichten < sagte ich sarkastisch.

> Uff, das ist nicht sehr toll, aber das schaffst du schon, ich glaub an dich. Aber eine Frage habe ich schon? <

> Und die wäre? < fragte ich nach.

> Was haben sie dir angetan, das du so sauer auf sie bist? < fragte er. Ich zögerte, doch am Ende erzählte ich ihm die Geschichte. Wie mir wehgetan wurde und ich von meinen Freunden einfach hängen gelassen worden war.

> Das tut mir leid Roza. <

> Naja, ich bin darüber hinweg gekommen, denn jetzt habe ich dich und Lissa und die anderen. Aber es schockt mich nur das sie wieder da sind. <

> Ach Roza, das wird schon. Bald komm ich auch zurück, aber bis dahin kannst du es packen. Ich glaub an dich. < Dimitri sorgt sich immer um mich, egal um was. Ich wollte ihm gerade antworten, als mir plötzlich übel wurde. Ich lief in das Badezimmer und schaffte es noch in letzter Sekunde zum Klo, als ich mich schon übergab. Gott, was ist mit mir los, dachte ich mir.

> Roza? < hörte ich ihn aus dem Handy.

>Was ist los? < hörte ich ihn besorgt. Ich ging langsam wieder ins Schlafzimmer und legte mich aufs Bett.

> Tut mir leid Dimitri, aber mir geht es ich nicht gut <.

> Was ist los Roza? < fragte er besorgt.

> Ich weiß nicht, ich musste mich gerade Übergeben. Am besten gehe ich zu Dr. Odlenzki < sagte ich.

> Ja du hast recht. Ich muss jetzt leider auflegen, Viktoria will das ich mit ihr trainieren. Ich melde mich heute Abend, ok? <

> Ok, bis bald. Ich liebe dich <

> Ich liebe dich auch < Und so mit legte ich auf und macht mich auf den Weg zu Dr. Odlenzki.

Kapitel 2

Kapitel 2

 

Rose

 

> So Wächterin Hathaway, hier haben wir das Ergebnis des Bluttests < sagte Dr. Odlenzki, als sie mit den Unterlagen zurückkam. Sie setzte sich hin und schaute das Ergebnis an.

> Und was hab ich? Ist es was Ernstes? < fragte ich aufgeregt.

> Naja, was ich hier jetzt sehe, ist das nicht so ernst wie sie glauben, Wächterin Hathaway. Den sie sind Schwanger < Ich schaute sie nur entsetzt an und dachte darüber nach wie das passieren konnte, den der einzige mit dem ich geschlafen habe war Dimitri und der ist ein Dhampir. Damphire können doch keine gemeinsamen Kinder zeugen, oder doch? Vielleicht liegt es daran das ich Schattengeküsst bin. Ich machte mir noch Gedanken darüber und fragte auch Dr. Odlenzki wie das passieren konnte. Sie erklärte mir dass es ein Effekt vom Schattengeküsst sein ist. Ich redete mit ihr noch ein bisschen und ging dann zu meiner Mutter, um mit ihr darüber zu reden.

> Rose, was ist denn los? Geht es dir nicht gut? < fragte mich meine Mutter als sie die Tür aufgemacht hatte und mich rein bat.

> Mum, ich war gerade bei Dr. Odlenzki, weil es mir nicht gut ging und so < fing ich an.

> Und was sagt sie? <

> Das ich….Schwanger bin < Meine Mutter sah zuerst geschockt aus, doch dann wurden ihre Geschichtszüge sanfter und das überraschte mich. Denn meine Mutter war nicht so begeistert als Dimitri und ich ihr erzählt haben dass wir uns lieben und das wir zusammen sind. Meine Gedanken wurden unterbrochen als mein Vater plötzlich reinkam.

> Rosemarie, Schatz. Schön dich zu sehen. Wie geht es dir? < fragte er mich und nahm mich in die Arme.

> Rose hat mir gerade erzählt das sie erfahren hat, dass sie Schwanger ist < antwortete meine Mutter für mich. Mein Vater schaute mich überrascht an.

> Stimmt das Schatz < fragte er mich. Ich nickte nur, denn ich konnte keinen Ton rausbringen.

> Wer weiß es noch < fragte mich mein Vater.

> Nur ihr zwei, sonst keiner < Beide nickten.

> Ist Dimitri der Vater oder ein anderer? < fragte mich meine Mutter nach einer Weile.

> Ja, er ist der einzige mit dem ich geschlafen habe < antwortete ich ihr nach einer Weile. Sie nickte.

> Mum was soll ich jetzt machen? Ich weiß nicht einmal ob Dimitri ein Kind mit mir haben will? < sagte ich zweifelnd.

> Rose, wenn er dich liebt, dann wird er auch das Kind lieben. Geh am besten in dein Zimmer und ruf ihn an < sagte meine Mutter zu mir.

> Ja du hast recht. Ich werde später wieder vorbei schauen. < Und somit verabschiedete ich mich von ihnen und ging langsam in mein Zimmer. Ich nahm mein Handy und wählte Dimitris Nummer.

Nach dem dritten Klingen nahm er ab

> Belikov < Er klang verschlafen, ich hab ihn wohl aufgeweckt, aber das ist mir jetzt im Moment egal.

> Dimitri < ich brachte nur sein Namen heraus und schon begann ich zum weinen.

> Roza. Was ist los? Warum weinst du? < Er hörte sich jetzt wach an.

> Ich… < Ich brachte nur ein schluchzen zu Stande.

> Sag mir was los ist Roza < Ich musste es ihm sagen, ich musste.

> Dimitri, ich bin … Schwanger. Und du bist der Vater  < Ich hörte am Anfang nichts als Stille.

> Wow, das ist…das ist toll, oder? Aber wie konnte das passieren frag ich mich eher, denn wir beide sind Dhampire und Dhampire können keine Kinder bekommen. < Er klang aufgeregt und geschockt, aber auch glücklich.

> Naja, ich glaube das liegt daran das ich Schattengeküsst bin. Und ich finde es auch toll mit dir ein Kind zu bekommen. <

> Roza, ich finde es wundervoll mit dir ein Kind zu bekommen und ich bin immer für dich da, egal wann. Ich liebe dich und ich liebe dieses Kind das du in dir trägst. Ich will mit dir eine Familie haben, nur mit dir < Das war eines der schönsten Dinge die mir Dimitri je gesagt hatte.

> Ich liebe dich auch und ich will auch mit dir eine Familie haben. Aber ich habe Angst <

> Roza, jeder hat vor irgendetwas Angst, das ist normal <

> Ich weiß <

> Siehst du und bald bin ich auch da, wenn ich meiner Familie sage um was es geht, dann werden sie nicht enttäuscht sein wenn ich gehe. Ich versuche so schnell es geht zu dir zu kommen, ok? <

> Ok. Ich leg jetzt auf, ich bin müde und ich will dich nicht stören. Ich liebe dich <

> Ich liebe dich auch meine Roza < Damit legte ich auf. Ich zog mich um und ging schlafen.

 

Dimitri

 

Ich legte mein Handy wieder auf den Nachttisch neben meinem Bett und legte mich wieder hin, doch schlafen konnte ich nicht. Mir ging vieles durch den Kopf, doch mich kümmerte es nicht. Ich dachte nur noch eins, ich werde Vater und ich gründe eine Familie mit Roza. Darüber musste ich lächeln, eine Familie mit Roza. Das war immer mein Traum, eine eigene Familie zu gründen und die bekomme ich jetzt. Ich musste dann nur noch meine Roza heiraten und das plan ich schon seit Monaten.

Ich dachte noch darüber nach, als meine Gedanken von einem klopfen an meiner Tür gestört wurden.

> Herein < Die Tür wurde aufgemacht und meine Mutter kam rein.

> Dimka (ist mein Spitzname für Dimitri), was ist denn los? Ich hab dein Handy gehört. Ist was passiert? < fragte mich meine Mutter.

> Rose hat mich gerade angerufen < antwortete ich ihr.

> Ist was passiert geht es ihr gut? <

> Jaja, ihr geht es gut. Sie ist nur aufgeregt <

> Warum? < hakte meine Mutter nach.

> Sie hat gerade erfahren das sie Schwanger ist und ich bin der Vater des Babys < sagte ich mit einem großen lächeln in meinem Gesicht.

> Oh mein Gott, das ist wundervoll. Ich freu mich für euch zwei. Aber wie geht das, ihr beide seit Dhampire. < sagte meine Mutter.

> Roza sagt, das es daran liegt, dass sie Schattengeküsst ist. <

> Ich verstehe < sagte sie. Meine Mutter blieb noch in meinem Zimmer um mit mir zu reden was ich als nächstes planen würde. Ich erzählte ihr dass ich Rose heiraten will und mit ihr Familie gründen. Meine Mutter fand es wundervoll und sie hatte gar nichts dagegen.

Nachdem meine Mutter das Zimmer verlassen hat läutete mein Handy schon wieder, doch es war nicht Rose sondern Tasha. Na die hat mir noch gefehlt.

> Belikov < meldete ich mich.

> Dimka, wie geht es dir? Hab ich dich vielleicht geweckt? <

> Mir geht es gut Tasha. Wie geht es dir? Nein, ich war schon Wach. < antwortete ich ihr.

> Mir geht es auch gut. Danke der Nachfrage. <

> Und was gibt’s Tasha, das du mich mitten in der Nacht anrufst? < fragte ich sie.

> Naja, ich musste es dir als erster sagen, aber ich werde heiraten. < Das schockte mich aber sehr.

> Tasha, das ist wundervoll. Wer ist der glückliche? <

> Er heißt Vladimir und kommt aus Rumänien. Wir haben uns bei einer Reise getroffen und ineinander verliebt. Gott Dimka, ich bin so glücklich. Er ist so wundervoll. <

> Ich freue mich sehr für dich Tasha, wirklich. < Und das stimmte. Rose ist sehr eifersüchtig auf Tasha und umgekehrt. Denn Tasha war  schon seit langem in mich verliebt, doch ich habe ihre liebe nicht erwidert. Tasha ging weg und plötzlich kam Rose in mein Leben gesaust und wir verliebten uns ineinander. Als Tasha plötzlich wieder zurückkam, wurde Rose eifersüchtig und Tasha auch. Doch ich entschied mich für Rose und Tasha konnte mich verstehen, auch wenn es hieß dass ich ihr wehtat. Jetzt aber sind alle glücklich, Tasha hat ihr Glück bekommen und ich meine.

> Dimka, gibt es bei dir was Neues? < fragte sie mich.

> Ja, Rose ist schwanger und ich bin der Vater < sagte ich mit einem großen lächeln.

> Oh mein Gott, das freut mich aber sehr für euch zwei. Das ist wundervoll. <

> Danke, ich freu mich auch sehr. Endlich geht mein sehnlichster Wunsch in Erfüllung und das noch mit der Frau meines Lebens. <

> Ach Dimka, endlich bekommen wir zwei unser Glück < hörte ich sie mit einem Lächeln.

> Ja, du hast recht < Ich redet noch mit Tasha eine Weile, als ich auflegte. Ich musste meine Roza sehen, so schnell es geht. Also ging ich runter um es meiner Familie zu sagen, das ich bald abreise.

Kapitel 3

Kapitel 3

 

Rose

 

Heute hatte ich meine erste Stunde und ich freute mich gar nicht darauf, aber ich musste da durch.

Als ich in die Turnhalle kam, hörte ich Kirova mit den Studenten reden.

> So Kinder, ich möchte euch euren Mentor vorstellen. Wächterin Hathaway < hörte ich sie sagen. Als ich reinkam sah ich die geschockten Gesichter meiner Ex-Freunde. Sie waren alle da Sarah, Marie, John, Alex, Roxy, Tom und Maik. Maiks Gesicht stach am meisten raus.

> Hei Leute, lange nicht gesehen <

> Sie kennen sich? < fragte Kirova.

> Ja. Und zwar sehr gut < antwortete ich sarkastisch.

> Oh. Dann wird es kein Problem sein sie alle zu Unterrichten. Alberta wird Ihnen helfen, bis sie sich damit angefreundet haben zu Unterrichten. < sagte Kirova. Ich nickte nur.

> Gut, dann viel Glück. < verabschiedete sie sich und ging. Alberta saß in der Ecke und beobachtete uns.

> So Leute, ihr kennt mich und ich kenn euch. Also können wir gleich mit dem Training anfange. Dort sind die Umkleidekabinen, Jungs und Mädchen sind getrennt. < sagte ich ihnen und zeigte auf die Umkleidekabinen. Sie schauten mich noch eine Weile als sie hineingingen um sich umzuziehen. Somit begann ein langer Tag.

Nach dem Training steuerte ich sofort auf mein Zimmer zu, als ich auf Lissa und Christian stoß.

> Hei Leute, wie geht’s < begrüßte ich die zwei.

> Hei Rose < begrüßten beide mich.

> Und wie war die erste Stunde? > fragte mich Lissa.

> Naja, frag nicht. Alle waren am Anfang geschockt, aber dann haben sie sich gelegt. Ich sag nur eins, es war ein Scheißtag. < antwortete ich sarkastisch.

> Ach Rose das wird schon noch. <

> Ich weiß. <

> Tut mir leid Rose, aber wir zwei müssen jetzt los. Unsere erste Stunde. < sagte sie mit einem warmen lächeln.

> Ok, viel Spaß ihr zwei. < Wir verabschiedeten uns noch, als ich schon auf mein Zimmer zusteuerte.

Als ich die Tür hinter mir schloss, bemerkte ich, dass ich nicht alleine war. Ich drehte mich um und sah jemanden auf meinem Bett schlafen. Ich lächelte, es war Dimitri. Er sah so friedlich aus, dass ich ihn nicht stören wollte. Ich ging zum Bett und legte mich neben Dimitri und betrachtete ihn. Er sieht so schön und süß aus wenn er schläft. Ich berührte seine Wange und strich über die Konturen seines Gesichtes. Als ich wieder hochschaute, sah ich dass er mich beobachtete. Er lächelte mich an und breitete sein Arme aus. Ich schmiegte mich an ihn und wir blieben so eine Weile.

> Ich hab dich so vermisst < murmelte ich in seinen Nacken.

> Ich hab dich auch vermisst Roza < murmelte er in mein Haar.

> Seit wann bist du hier? < fragte ich ihn.

> Seit ein paar Stunden. Ich war zuerst bei Kirova um mich bei ihr zu melden und sie hat mich auch wieder eingestellt. Und dann bin ich in dein Zimmer gekommen um auf dich zu warten und dabei bin ich eingeschlafen. < antwortete er.

> Wirklich? Hat sie das wirklich getan? Das ist wundervoll < sagte ich. Ich schaute ihn, als er auch schon seine Lippen auf meine presste. Er küsste mich drängend und leidenschaftlich. Er zog mir meine Jacke aus ohne dass sich unsere Lippen trennten. Ich wusste wozu das führen würde und ließ es ohne Protest zu. Seine Hand fand den Weg unter mein T-Shirt zu meinen BH und öffnete es. Ich brachte ein kleines Stöhnen raus.

> Ich liebe es wenn du für mich Stöhnst. < Ich lächelte ihn an. Ich beugte mich vor und küsste ihn leidenschaftlich. Er hob mich hoch, damit ich auf ihm lag. Wir zogen uns aus bis wir beide nackt waren. Dimitri dreht uns rum, sodass ich unter ihm lag. Er presste seine Lippen wieder auf meine. Unsere Zungen berührten sich und umschlangen sich. Wir Stöhnten beide. Als er in mich eindrang war es einfach wundervoll. Wir bewegten uns im Einklang, wie als wären wir Jahrelang darauf fixiert. Er bewegte sich kraftvoll in mir, das ich glaubte ich würde sterben wenn er damit aufhörte. Während wir uns bewegten, lag sein Kopf zwischen meinen Brüsten und er nahm meine Brüste abwechselnd in den Mund und leckte und saugte an ihnen. Bevor wir unseren Höhepunkt erreichten, stieß er noch einmal kraftvoll in mich hinein, bevor ich seinen Namen herausschrie und er meinen Stöhnte. Dimitri blieb noch eine Weile auf mir und mir gefiel es sehr, er war ganz und gar nicht schwer, es war einfach wundervoll so mit ihm verbunden zu sein. Nach einer Weile, als unsere Atem wieder normal wurden, rollte Dimitri von mir runter und legte sich neben mir. Unsere Körper waren immer noch vom Schweiß bedeckt. Wir redeten kaum, wir schauten uns nur in die Augen und hielten uns in den Armen.

> Wie lange bist du schon schwanger? < fragte mich Dimitri nach einer Weile.

> Dr. Odlenzki sagt das ich schon im fünften Monat bin, ich es aber nie gemerkt habe. Ich hab sie auch gefragt ob das schon mal vorgekommen ist und sie sagt dazu, dass es bei Dhampiren normal sei. Naja, bei mir sieht man schon ein kleines Bäuchlein und das Baby hat auch schon einmal getreten, aber nur ganz leicht das ich es kaum gemerkt habe. < sagte ich mit einem Lächeln. Dimitris Lächeln war noch größer und aus seinen Augen strahlte Liebe raus.

> Ich wollte eigentlich als ich reinkam duschen gehen, aber dazu kam ich nicht < grinste ich ihn an.

>Dann holen wir das noch auf < sagte er mit einem sexy grinsen. Dimitri hob mich mit Leichtigkeit aus dem Bett und trug mich in das Badezimmer. Als wir in die Dusche traten, drehte er das Wasser auf. Wir küssten uns und berührten uns überall. Dimitri drängte ich gegen Wand und wir liebten uns unter der Dusche.

Nach der Sex-Dusche kuschelte ich mich in den Armen von Dimitri und schlief ein.

Als ich wieder aufwachte, war ich allein im Zimmer.

> Dimitri < rief ich ihn, doch er meldete sich nicht. Und da bemerkte ich denn Zettel auf den Nachttisch, der von Dimitri war, darin stand:

Roza

Ich hoffe dass du nicht wach wirst bis ich zurückkomme, aber wenn doch, dann bin ich noch auf der Suche nach was essbaren. Ich komme bald zurück.

Ich liebe dich

D.

Das brachte mich zum lächeln, denn Dimitri hat wohl meine Gedanken gelesen, denn ich bin wirklich hungrig.

Kapitel 4

Kapitel 4

 

Dimitri

 

Ich schaute wie meine Rose schlief. Ich kann es nach 1 Jahr noch immer nicht glauben, dass ich diese wundervolle Frau mein nennen kann. Rose ist so wundervoll, intelligent, witzig und sie hat ein großes Herz. Sie ist die wundervollste Frau auf der Ganze Welt, keine kann sie toppen. Da sie jetzt schwanger ist, kann sie mir nie mehr davonlaufen. Ich werde sie heiraten, so schnell wie es geht. Ich will mit Rose in meinen Armen jeden Tag aufwachen, sie küssen und sie meine Frau nennen. Ja, das wollte ich und es wird bald geschehen.

Ich stand auf und zog mich an. Rose würde bestimmt Hunger haben wenn sie aufwacht, also werde ich ihr was zum Essen Suchen, die Cafeteria wird bestimmt offen sein, wenn ich darum bete das sie öffnen.

Ich hatte natürlich recht, die Cafeteria war offen und ich auch was leckeres für Rose. Meine Gedanken wurden unterbrochen, als ich einen Studenten auf den Gang traf und das obwohl es um diese Uhrzeit verboten ist, noch dazu im Gebäude der Wächter.

> Hei, es ist verboten hier um diese Uhrzeit herumzuschleichen. < rief ich. Er drehte sich um und schaute mich geschockt an. Der Junge hatte kurze blonde Haare, grüne Augen und war ein paar Zentimeter kleiner als Rose.

> Ich…suche…jemanden < stotterte er.

> Wenn? Und wie heißen Sie? <

> Maik Sir. Ich suche Wächterin Hathaway. Rose Hathaway, Sir. < flüsterte er. Er suchte also Rose, was will er von ihr?

> Und was brauchen Sie von Ihr? < fragte ich ihn.

> Ich möchte mit ihr reden, Sir. <

> Ist es so wichtig, das sie Regeln brechen! <

> Ich kenne die Regeln nicht so gut, ich bin neu hier < Ich nickte nur.

> Na gut ich bring Sie zu Wächterin Hathaway. Doch ich gebe Ihnen nur 10 Minuten, kapiert! <

> Ja, Sir. Danke < Ich brachte ihn zu Rose Tür und klopfte. Rose mache die Tür auf, sie trug nur das schwarze T-Shirt das ich ihr einmal geschenkte habe und sonst nichts.

> Maik, was willst du hier? < fragte sie den Jungen.

> Ich muss mit dir reden <

> Ich gebe euch zwei 10 Minuten. < Rose schaute mich an und nickte. Ich lehnte mich gegen eine Wand und wartete. Was er wohl von Rose will? Wie er mit ihr geredet hat zeigt, dass sich die beiden kennen.

 

Rose

 

Was will Maik von mir?

> Also, was willst du? < fragte ich ihn.

> Seit wann bist du wieder auf der Akademie? Ich hab nie gedacht dass du jetzt eine richtige Wächterin geworden bist? <

> Ich bin schon seit 3 Jahren in der Akademie und ich habe mein Abschluss seit 2 Jahren < antwortete ich sarkastisch. Er hob eine Augenbrau und schaute mich verwundert an.

> Wie ich gesehen hab bist du immer noch mit Roxy zusammen! < stellte ich fest. Er lachte.

> Bist du eifersüchtig? < fragte er mich. Ich prustete los.

> Ich und eifersüchtig, spinnst du! < lachte ich.

> Doch das bist du, weil du niemanden hast und ich schon < warf er mir vor.

> Junge, schau ich so aus als würde ich alleine sein? < fragte ich sarkastisch. Er schaute mich von oben bis unten an.

> Ja, da hast du recht. Wenn bumst du jetzt Rose? Einen 15-jährigen oder einen 16-jährigen? < fragte er mich mit einem grinsen.

> Nennst du mich eine Schlampe? < schrie ich ihn an. Und genau in diesem Moment wurde die Tür von Dimitri aufgerissen. Dimitri packte Maik am Kragen und presste ihn gegen die Wand.

> Wie hast du sie gerade genannt? < knurrte er ihn an.

> Dimitri las ihn, er ist es nicht Wert < Dimitri schaute ihn noch einmal und ließ ihn dann los. > Los hau ab. < knurrte Dimitri Maik an. Maik haute sofort ab. Dimitri atmete noch schwer.

> Schau mich Dimitri, schau mich an. Bitte. < Nach einem kurzen Moment schaute er mich an. Ich ging zur Tür und machte sie zur und schloss sie ab. Ich ging wieder zu Dimitri und nahm ihn in die Arme.

> Ich glaube, du hast gerade Bekanntschaft mit meinem Ex-Freund gemacht. < Dimitri weitete seine Augen. Doch dann grinste er.

> Wirklich, was hat er noch gesagt. <

> Naja, das ich einen 15-jährigen Jungen bumse, wie er es sagt < Dimitri grinste sein geheimnisvolles Grinsen.

> Wirklich? < Seine Hand ging unter mein T-Shirt und ging sofort zu meinen Brüsten. Er strich über meine rechte Brustwarze. Ich stöhnte.

> Ja <

> Dann werde ich mich einfach wie einer Benehmen < Und somit drängte er mich zum Bett und wir liebte uns die ganze Nacht.

Kapitel 5

Kapitel 5

 

Rose

 

Als ich am nächsten Morgen in den Armen von Dimitri aufwachte, wurde mir schon wieder übel und ich lief ins Badezimmer. Nach ein paar Minuten später hörte ich Dimitri hinter mir fragen

> Geht’s jetzt besser? <

> Ja, ich bin schon daran gewöhnt < sagte ich mit schwacher Stimme. Dimitri kam zu mir und schlang die Arme hinter mir. Er küsste meine nackte Schulter und flüsterte

> Ich liebe dich meine Roza. Dich und unser Ungeborenes Kind. < Ich lächelte volle Liebe.

> Ich liebe dich auch Dimitri. < Unerwartet nahm Dimitri meine Hand und führte mich wieder ins Schlafzimmer. Wir beide setzten uns aufs Bett und er begann schon zu reden.

> Rose, ich muss mit dir reden! <

> Ok, Schieß los < Plötzlich und ohne Vorwarnung ging Dimitri auf die Knie und holte was aus dem Nachttisch.

> Rosemarie Hathaway ich liebe dich über alles und ich werde für unser Baby und dich immer da sein. Ich hab überhaupt keine Ahnung wie ich dich das fragen sollte, aber am besten sag ich es einfach offen. Willst du mich heiraten? < stotterte er. Ich war fassungslos und trotzdem wusste ich die Antwort.

Ja.

Ja.

>Ja, ich will dich heiraten Dimitri < antwortet ich ihm mit Tränen in den Augen. Er lächelte das wundervollste Lächeln das ich je bei ihm gesehen habe. Dimitri nahm den Ring, der so wundervoll im Sonnenstrahl funkelte, und steckte den Ring an meinen Finger. Sofort sprang ich auf Dimitri und hielt ihn so fest es ging. Wir saßen noch eine Weile auf den Boden und hielten uns in den Armen als es plötzlich an der Tür klopfte. Dimitri setzte mich aufs Bett und ging zur Tür. Als Dimitri die Tür aufmachte, traf mich der Schock, als ich sah wer es war. Es war Tasha.

> Dimka, wie geht es dir? < begrüßte sie Dimitri.

> Tasha, mir geht es gut. Komm herein. < Dimitri ließ sie hinein und da entdeckte sie mich auch.

> Hallo Rose, wie geht es dir? < fragte sie mich mit einem warmen lächeln.

> Hallo Tasha, mir geht es gut. < antwortet ich ihr mit einem falschen lächeln.

> Was brauchst du Tasha? < fragte ich sie.

> Ich wollte mit dir reden und ich wollte auch sehen wie es dir, Dimka und dem Baby geht. < Woher weiß die vom Baby? Dimitri sah meinen fragenden Blick und antwortet mir

> Ich hab es Tasha gesagt, als sie mich einmal anrief. < Mir kam nur ein kleines Oh zur Stande.

 > Ähm Rose, könnten wir irgendwo ungestört sein? < fragte mich Tasha plötzlich.

> Ich geh wohl lieber, ich will sowieso mit Kirova reden. < sagte Dimitri. Ich nickte. Nachdem Dimitri gegangen war, waren nur noch Tasha und ich im Zimmer.

> Also, was gibt’s? < fragte ich sie nach einer Weile des Schweigens.

> Ich wollte mit dir reden, über dich und mich, und es hat auch mit Dimka zutun. < Ich nickte. > Ich wollte dir und Dimitri erst einmal gratulieren und ich wollte dir auch noch was sagen, was nur Dimitri weiß. Ich werde heiraten. < WOW, das war eine Überraschung.

> Und wer ist der Glückliche? <

> Er heißt Vladimir Muie, kommt aus Rumänien und ist mein Wächter. < sagte sie mit einem warmen lächeln.

> Es war für uns beide Liebe auf den ersten Blick. < sprach sie weiter.

> Du meine Güte, Tasha. Ich freu mich so sehr für dich. < meinte ich ehrlich. Ich ging zu ihr und nahm sie in die Arme. Etwas zögernd schlang sie auch ihre Arme um mich und wir blieben für eine kurze Zeit so stehen.

> Weiß du was, Dimitri hat mich auch gefragt ob ich ihn heiraten würde. < sagte ich mit einem Lächeln.

> Ich wusste es, das er dich einmal fragte, ich wusste es einfach. Wir könnten eine Doppelhochzeit feiern. Wie wäre das? < meinte Tasha mit einem breiten Grinsen.

> Ich weiß nicht. Aber das sehen wir noch, ok? < schwatzte ich zurück. Sie nickte nur. Wir beide blieben noch eine Weile im Zimmer und redeten über unsere Hochzeiten. Der Tag war einfach nur perfekt.

Kapitel 6

Kapitel 6

 

Rose

 

Am nächsten Tag hatte ich meine zweite Trainingsstunde. Na toll, nachdem Dimitri Maik aus dem Zimmer vertrieb hörte ich nichts mehr von ihm, zum Glück, denn ich hatte keine Lust auf seine Spielchen. Als ich ihn das letzte Mal sah, war ich die Rose die keine Regeln hatte und wenn es irgendwelche gab, dann brach ich sie. Doch das ist vorbei, ich bin erwachsen geworden und das liegt am meisten an Dimitri, er hatte mich verändert. Er hat mir gezeigt wie es im wahren Leben ablief und wie die Regeln abliefen, doch am aller meisten lehrte er mich wie man liebt. Und dafür bin ich ihm bis an mein Lebensende dankbar.

Als ich in den Turnsaal kam, waren schon alle anwesend.

> Also Leute zu erst einmal Guten Morgen und Willkommen zur zweiten Trainingsstunde. < Sie schauten mich alle an und murmelten ein guten Morgen. Als ich noch etwas sagen wollte hörte ich Kirova wie sie mich rief. Ich drehte mich um und sah wie sie mir entgegenkam.

> Wächterin Hathaway, könnte ich vielleicht mir Ihnen kurz sprechen? < Ich nickte und ging mit ihr raus.

> Wächterin Hathaway ich möchte Sie fragen, ob es Ihnen was ausmacht mit einem anderen Wächter die Trainigsstunden zu teilen, weil sie ja bald nicht mehr unterrichten können und Sie dann ohne Probleme dann Pausen machen könnten, Sie hätten dann eine Vertretung < erklärte sie.

> Ok, kein Problem. Mit wem soll ich die Stunden teilen? < fragte ich, doch meine Frage wurde sofort beantwortet als plötzlich Dimitri mit einem Lächeln hinter einer Mauer auftauchte. Ich musste lächeln, natürlich musste Dimitri derjenige sein, der mir hilft den Unterricht zu führen und der mich Vertreten wird, wenn ich nicht mehr kann. Er kam zu meiner Seite und lächelte mich an.

> Also, wie ich sehe werden sie beide gut mit einander auskommen < sagte Kirova.

> Also, Viel Spaß < wünschte sie uns und ging. Ich drehte mich zu Dimitri um, der mich die ganze Zeit angestarrt hatte.

> Warum hast du es mir nicht gesagt? < fragte ich ihn. Dimitri lächelte mich an und sog mich in seine Arme. Ich lächelte ihn an und sagte

 > Das ist süß von dir. <

> Komm, sie warten schon < sagte ich nach einem Moment. Er nickte und ließ mich los. Wir beide gingen in Turnhalle, wo uns “unsere Schüler“ warten.

> Also Leute, hört mir zu. Das ist Wächter Belikov, er wird mit mir den Unterricht führen. < Man danach dann sofort das Getuschel der Mädchen. Plötzlich meldete sich Dimitri

> Ruhe, geht in die Kabinen und zieht euch um, danach beginnt der Unterricht. Ab morgen werdet ihr eure Trainingsklamotten schon an haben, wenn ihr hier rein kommt, kapiert. < Alle nickten.

> Gut, jetzt geht euch Umziehen, in zehn Minuten steht ihr hier fertig angezogen. < Alle schauten ihn verwundert an, während ich nur in mich hinein kicherte. Ha, niemand legt sich mit meinem Kameraden an, dachte ich mir. Maik und die anderen standen mit einem leisen Murren auf und gingen in die Kabinen.

> Wow Dimitri. Ich habe nicht gedacht das du so sein kannst < grinste ich ihn an.

> Oh Roza, das war noch gar nichts < grinste er zurück.

> Ich hoffe du wirst nicht so zu unserem Kind sein, oder? < fragte ich ihn mürrisch.

> Natürlich nicht, unser Baby ist mein kleiner Engel, und einem Engel tut man nichts < sagte er sanft und lächelte mich mit einem warmen lächeln an. Ich lächelte zurück.

> Stimmt, aber er ist nicht dein Engel sondern unserer < stimmte ich ihm zu. Dimitri lächelte mich an und legte seine Hand auf meinen Bauch und massierte es sanft. Plötzlich kamen die anderen zurück und Dimitri zog seine Hand weg.

Dimitri und ich begannen den Unterricht mit 15 Runden laufen, danach zeigten wir beide die wichtigsten Schritte. Als der Unterricht zu Ende ging, verschwanden die anderen um sich umzuziehen und Dimitri und ich ging uns auch anziehen.

> Was machst du jetzt? < fragte ich ihn während wir uns umzogen.

> Ich geh in mein Zimmer und hohl ein wenig Schlaf nach. <

> Ah so. <

> Warum fragst du? <

> Ich wollte dich fragen ob du mit mir zu Dr. Odelnzki mitkommst, sie will die ersten Ultraschalbilder machen. <

> Natürlich will ich mitkommen. <

Kapitel 7

Kapitel 7

 

Rose

 

Auf den Weg zur Klinik Redeten wir über das Baby und was wir glaubten was es wird. Nachdem wir in der Klinik ankamen, wurden wir sofort zu Dr. Odlenzki geführt. Die wartete schon auf uns und hatte alles vorbereitet.

Ich zog meinen Pulli aus und legte mich auf die Lage (ich glaube so heißt es, oder?). Dimitri stand die ganze Zeit in der Ecke und kam dann näher als Dr. Odlenzki mir denn Gel auf meinen Bauch, der schon sichtbar ist, schmierte. Dr. Odlenzki ließ das Gerät über meinen Bauch gleiten und schaute auf den Monitor.

 

Dimitri

 

Nachdem Dr. Odlenzki das Gerät über den Bauch von Rose gleiten ließ, sah man schon etwas auf dem Monitor. Das Bild wurde nach kurzer Zeit schärfer und man sah plötzlich dass sich etwas bewegt.

> Das hier ist das Köpfchen, das ist der ganze Körper und hier siht man ein wenig schon die Beine und Arme < erklärte uns Dr. Odlenzki und zeigt auf den Monitor.

> Könnten Sie uns vielleicht sagen was es wird? < fragte Rose nach einem Moment der Stille. > Nachdem Geräusch des Herzens, wird es ein Junge < antwortete Dr. Odlenzki. Roza drehte sich zu mir um und strahlte mich an. Ich lächelte zurück. Es wird ein Junge, dachte ich mir die ganze Zeit.

Wir redeten noch mit Dr. Odlenzki über das Baby und bekamen dann auch noch die Ultraschalbilder.

 

Rose

 

Da Dimitri und ich einen freien Tag hatten, wollten wir in die Stadt fahren und nach Babysachen schauen. Dimitri ging schon voraus um das Auto zu holen und ich ging langsam um etwas nachdenken zu können. Doch nach kurzer Zeit war ich nicht mehr alleine, denn Maik und Roxy kamen mir entgegen.

> Na Rose, was machst du hier draußen? < fragte mich Roxy.

> Das gleiche könnte ich euch fragen. Warum seid ihr nicht im Unterricht? <

> Naja wir haben jetzt Pause < meinte Roxy. Ich schnaufte nur.

> Klar, und ich bin die Königin von China < meinte ich sarkastisch.

> Spart euch die Ausreden, wenn ihr nicht sofort in den Unterricht geht, werde ich euch bei Kirova melden, kapiert < drohte ich ihnen.

> Ja, ja. Reg dich ab Rosi < grinste Maik.

> Nenn mich nicht Rosi. Niemand darf das, kapiert. <

> Ach Rose, nicht eifersüchtig sein. Du wirst auch mal jemanden finden mit dem du alles machen kannst < meinte Roxy.

> Oh ist das schade, dann wünsch ich euch beiden viel Glück beim suchen, denn ich habe schon meinen Traumpartner. < sagte ich mit einem grinsen und zeigte dabei Stolz meinen Verlobungsring. Beide schauten mich nur Sprachlos an. Plötzlich tauchte Dimitri mit dem Wagen. Als Dimitri ausstieg, versteiften sich Maik und Roxy.

> Gibt es Problem? < fragte Dimitri in seinem strengen Wächter Stimme.

> Nein, aber diese Schüler gehen jetzt lieber in ihren Unterricht < antwortete ich für die beiden. Sie blieben für einen kurzen Moment, doch gingen dann in den Unterricht.

> Danke das du mir geholfen hast aber ich konnte mich selber verteidigen < meinte ich etwas verärgert, doch eigentlich war ich sehr glücklich darüber. Er lächelte mich an und meinte

> Ach meine Roza, ich wollte dich nur beschützen und du musst dich schonen, nicht nur für das Baby auch für dich. < Ich dankte ihm mit einem langen Leidenschaftlichen Kuss. Als wir uns voneinander lösten, lächelten uns an. Wir stiegen in den Wagen ein und fuhren los.

Kapitel 8

Kapitel 8

 

Dimitri

 

Als Rose und ich am Einkaufszentrum ankamen, gingen wir sofort ins Babygeschäft und suchten nach Klamotten, Kinderwagen, Kinderwagen und Sonstigen Sachen für unser Baby.

            Nachdem wir alles in den Wagen verstaut haben, schlenderten wir Arm in Arm durch die Läden. Als plötzlich Rose vor einem Dessous-Geschäft anhält.

> Was ist Roza? < fragte ich sie etwas verwundert. Sie lächelte mich nur geheimnisvoll an und verschwand im Geschäft. Ich starrte ihr für ein paar Sekunden nach, bevor ich auch rein ging. Als ich drinnen war, suchte ich nach Rose, doch die war nirgends zu sehen, also ging ich in die Umkleidekabinen zu suchen. Plötzlich wurde ich von hinten gepackt und in eine Kabine gezogen. Als ich mich umdrehen wollte, wurden mir die Augen zu gemacht. Langsam wurde ich umgedreht. Ich wusste dass es Rose war, deshalb griff ich sie nicht gleich an, wie ich es bei anderen tue, wenn sie sich an mich schlichen. Langsam nahm sie mir ihre Hände weg und ich schaute genau in ihre Augen, als ich etwas sehen konnte. Sie lächelte mich an als sie einen Schritt nach hinten machte. Mein Atem stockte, als ich sah was sie an hatte. Sie trug nur ein hauchdünnes schwarz-rotes Negligé. Das nicht nur sehr viel Haut zeigte, es hatte überall Knöpfe die man aufmachen konnten. Sogar bei den Stellen an denen es nicht einmal hingehörte. Ich brachte ein Wort heraus, denn sie sah so unglaublich sexy aus, trotz des runden Bauches, das sie noch verführerischer schienen ließ.

> Gefällt es dir? < fragte sie mich mit einer verführerischen Stimme. Ich nickte nur benommen.

> Gut, denn das wird das erste und letzte Mal, dass du mich so siehst. Ok Schatz. Jetzt raus, ich muss mich umziehen < meinte sie mit einem grinsen. Ich schaute sie nur verwundert an, aber ging nach einem kurzen Moment.

Als Rose rauskam, hängte sie das Negligé auf die Stange und schnappte sich einen weißen BH. Wir gingen zur Kasse und Rose fragte die Verkäuferin was, dass ich nicht verstand. Nachdem wir bezahlt haben, gingen wir sofort zum Wagen. Doch auf dem Weg, blieb Rose stehen und meinte

> Oh nein, ich habe Lissa versprochen Mascara und Lipgloss zu kaufen. Geh du schon mal vor zum Wagen, ich komm gleich. < Mit diesem Wort verschwand sie und ich ging zum Wagen und wartete auf Rose.

 

Rose

 

Ha, ha. Dimitri hatte wirklich geglaubt das ich was für Lissa besorgen muss, ha, wenn der wüsste. Ich ging wieder in den Laden um den weißen BH mit dem Negligé umzutauschen. Heute Abend werde ich Dimitri zuerst eine heiße Massage verpassen und dann werde ich ihn mit Erdbeeren, die mit Schokolade überzogen sind, füttern. Das wird ein wundervoller Abend, dachte ich mir.

Kapitel 9

Kapitel 9

 

Rose

 

Nachdem Dimitri und ich in der Akademie zurückkamen, holten wir die Sachen und brachten sie in unser Zimmer. Danach ging Dimitri etwas trainieren und ich blieb allein, dadurch hatte ich Zeit alles vorzubereiten.

 

Dimitri

 

Als ich mit dem Training fertig war, ging ich zurück ins Zimmer. Zu meiner Roza.

Nachdem ich bei der Tür kam und sie hinter mich schloss, merkte ich, dass der Raum nach irgendwelchen Düften, genauer gesagt russischen, riecht. Ich drehte mich um und entdeckte wie Rose lächelnd auf dem Bett liegt, nur mit dem rot-schwarzen Negligé, denn sie heute getragen hat, aber nicht kaufte, bekleidet. Sie sah einfach nur bombastisch aus.

> Hei, ich hab mir gedacht, wenn du wieder da bist, dass ich dir eine kleine Massage verpasse < meinte Rose verführerisch. Ich brachte nur ein gehauchtes ´Okay´ zustande. Rose stand auf und kam zu mir, da ich keine Bewegung zu Stande brachte. Sie zog mir mein T-Shirt aus und brachte mich zum Bett, damit ich mich bäuchlings aufs Bett fallen ließ. Rose stieg auf mich und setzte sich auf meinen Hintern drauf. Sie strich mir mit ihren zarten Fingern über meinen Rücken. Plötzlich streckte sie ihre Hand über meinen Kopf aus und nahm ein Fläschchen, das sie dann öffnete und den Inhalt auf meinen Rücken goss. Sie ließ kreisend ihre Ballen über mein Rücken gleiten, währenddessen massierten meine Hände ihre Oberschenkel.

> Du hast die Sachen im Laden umgetauscht? Nicht wahr? < nuschelte ich, da mein Kopf auf den Kissen lag.

> Ja, damit ich dich Überraschen konnte, das mir ja gelungen ist. < Ihre Stimme klang verführerisch und das erregte mich sehr. Ich konnte es nicht mehr aushalten, ich musste sie jetzt haben. Sofort. Ohne dass sie ihre Position änderte, drehte ich mich um. Ich schaute sie an, bevor ich anfing die Knöpfe, die ihre Brüste und ihre intimste Stelle bedeckt, aufzuknöpfen. Als alles frei lag, stöhnte ich. Sie sah einfach nur unglaublich sexy aus. Rose beugte sich vor, dass sich unsere Lippen fast berührten.

> Berühr mich Dimitri < flüsterte Rose, nahm meine Hand, legte sie auf ihre Brüste und drückte zu. Ich massierte ihre Brüste weiter, während sie meine Hose und Boxershorts auszog. Rose und ich konnten nicht mehr warten, deshalb hob ich sie hoch und drang in sie ein. Es war unglaublich, wie sie mich ritt. Sie ist unglaublich.

 

Rose

 

Als sich der Atem von mir und Dimitri wieder normal wurde, schmiegte ich mich an ihn. Wir blieben noch für eine Weile schweigend aneinander geschmiegt auf dem Bett.

> Das war unglaublich < meinte Dimitri und streichelte mein kleines Bäuchlein. Ich nickte nur. Plötzlich läutete mein Handy. Ich wollte es eigentlich läuten lassen wollen, doch nach dem 3 läuten hob ich ab.

> Hathaway < meldete ich mich.

> Guten Abend Wächterin Hathaway. Hier ist Dr. Odlenzki. Es tut mir leid das ich Sie störe, doch ich muss Sie bitten zu mir zu kommen, wenn es geht gleich < meinte sie.

> Ja, es geht. Aber warum, stimmt etwas nicht? <

> Naja, das weiß ich nicht, denn ich habe etwas bemerkt, das ich vorhin nicht merkte. Deshalb möchte ich es kontrollieren, was nicht stimmt <

> Ok, ich komme. < Ich legte langsam das Handy wieder auf dem Nachttisch und fing mich anzuziehen.

> Roza, was ist los? Stimmt was nicht? < fragte mich Dimitri besorgt.

> Das war Dr. Odlenzki. Sie meint dass irgendwas nicht mit dem Baby stimmt. < Dimitri schaute mich nur erschreckt an und fing sich, ohne ein Wort zu sagen, anzuziehen.

Kapitel 10

Kapitel 10

 

Rose

 

Als Dimitri und ich bei Dr. Odlenzki kamen, wurde ich nur noch nervöser. Was ist mit dem Baby los? Hatte es eine Fehlgeburt oder bin ich vielleicht überhaupt schwanger? War alles nur eine Einbildung? Dimitri drückte meine Hand die er die ganze Zeit hielt. Dr. Odlenzki kam nach einiger Zeit mit dem Ultraschalbild, das ich erst als sie es mir überreichte sah.

> Was stimmt nicht mit dem Baby? < fragte ich etwas nervös.

> Naja, wie sie sehen Wächterin Hathaway, auf dem Bild noch etwas auf der Seite, genau hier < meinte sie und zeigte auf etwas das neben dem Baby ist. Ich nickte.

> Und was hat das mit dem Baby zu tun? <

> Naja, dieses Bild hier ist etwas unscharf, doch hier habe ich ein schärferes Bild < und gab mir das zweite Bild das sie in ihrem Kittel hatte und zeigte es mir. Plötzlich sah ich was der schwarze Fleck war.

> Das ich unglaublich, wie ist das möglich < fragte ich erstaunt. Dimitri war die ganze Zeit still gewesen, doch dann meldete er sich

> Was ist Rose? < Dr. Odlenzki antwortete für mich

> Es sind Zwillinge, Sie werden Zwillinge bekommen < Ich schaute Dimitri mit großen Augen an, er schaut mich zuerst verwundert an, doch dann strahlte er mich an.

> Also, was wird dann das zweite Baby? Ein Junge oder ein Mädchen? < fragte ich nach einer Weile. Dr. Odlenzki antwortete mir mehr erfreut

> Das eine wird ein Junge und das andere wird ein Mädchen. < Ich lächelte über das ganze Gesicht. Nachdem uns Dr. Odlenzki erklärte warum wir es nicht bemerkt haben, gingen Dimitri und ich ohne ein Wort zu sprechen wieder in unser Zimmer. Ich legte mich aufs Bett und schaute mir das Ultraschalbild an. Dimitri ging die ganze Zeit hin und her. Die Stille brachte mich um, deshalb unterbrach ich die Stille

> Was ist Dimitri? Bist du sauer auf mich? <

> Nein, nein Roza. Ich bin nicht auf dich Böse, ich nur Überrascht. Wir werden Zwillinge bekommen. Zwillinge. Das ist für mich das unglaublichste. Es ist so, ich kann es nicht beschreiben. Das ist unglaublich. Wir werden einen Jungen und ein Mädchen bekommen, dann werden wir zu viert sein. Ich hab mir immer eine Familie gewünscht mit etwa zwei Kinder und einer Frau die ich liebe und jetzt bekomme ich mehr. Ich bekomme nicht nur zwei Kinder, sondern auch die Liebe meines Lebens. < Ich lächelte ihn liebevoll an und schlang die Arme um ihn.

Dimitri und ich lagen auf dem Bett ineinander geschlungen, als wir wieder gestört worden sind. Denn jemand klopfte an die Tür. Ich stand auf und ging sie aufmachen, doch niemand war da, ich schaute mich noch um als ich ein Brief auf meinen Namen adressiert. Ich hob es auf und ging wieder rein.

> Wer war es Roza? < fragte mich Dimitri.

> Ich weiß nicht, vor meiner Tür lag nur dieser Brief. < Ich öffnete den Brief und darin stand:

 

Wer könnte das geschrieben haben? Fragte ich mich.

> Von wem ist das? < fragte mich Dimitri. Ich zuckte mit den Schultern.

> Was steht da drin? < hakte Dimitri nach.

> Ich sollte heute um 15 Uhr im Turnsaal sein. < Wir beide schauten auf die Uhr.

> Das ist in zehn Minuten < sagte ich.

> Ich geh hin. <

> Wirklich? Soll ich vielleicht auch mitkommen, denn man weiß ja nie < meinte Dimitri.

> Nein, musst du nicht. Ich kann auf mich selbst aufpassen, ok? < Dimitri zögerte, doch dann nickte er.

Ich machte mich auf den Weg zur Turnhalle und als ich reinkam, musste ich sofort stoppen. Denn in der Mitte der Turnhalle lagen Kerzen, auf dem Boden, die ein Herz bilden. Was? fragte ich mich. Ich ging in die Mitte, als ich plötzlich jemanden hörte wie derjenige reinkam. Als ich mich umdrehte, glaubte ich mich würde ein Schlag treffen. Denn Maik stand dort mit einer roten Rose in der Hand.

> Was soll das ganze? < fragte ich ihn. Er lächelte mich an und kam mir näher, bis er nur Zentimeter von mir entfernt war.

> Ich liebe dich Rose < sagte er bevor er sich runter beugte und mich auf die Lippen küsste. Ich war zu geschockt um den Kuss zu erwidern und ließ es auch, ich wollte ihn nicht küssen, ich wollte ihn wegstoßen, doch er ließ es nicht zu. Er löste sich von mir, als wir hörten wie die Tür sich schloss. Ich blickte zur Tür und entdeckte eine wütenden aber auch verletzen Dimitri. > Dimitri, ich- < versuchte ich es zu erklären, doch Dimitri unterbrach mich

> Las es einfach Rose, ich habe nicht gedacht das du so eine Person bist, aber man sieht, das man sich in Menschen täuschen kann. < Dimitri drehte sich um und verschwand. Ich war so wütend auf Maik, das ich ihm eine schallende Ohrfeige verpasste. Mir war seine Reaktion egal, ich ließ ihn einfach dort stehen und lief Dimitri hinterher.

> Dimitri < rief ich ihm hinterher. Dimitri ging in den Wald und hörte mir gar nicht zu. Ich lief ihm hinterher und rief im nach. Als ich ihn erreichte, standen wir vor der Hütte, in der wir beide das erste Mal miteinander schliefen.

> Dimitri, hör mir zu. Das was du dort gesehen hast, war ein Missverständnis. Bitte du musst mir glauben, ich hab versucht mich zu wären, doch er ließ mich nicht. Ich hab denn Kuss nicht einmal erwidert. < Dimitri hatte mir die ganze Zeit den Kopf abgewannt.

> Bitte schau mich an Dimitri. < Er zögerte, doch wand er sich mir zu und ich sah in seine Augen, an seinen Wangen rannen langsam Tränen. Ich wischte dir Tränen von seinen Augen und nahm sein Gesicht zwischen meinen Händen.

> Ich liebe nur dich < flüsterte ich. Plötzlich fing es an zu Regnen und wir wurden klitschnass.

> Sag bitte was Dimitri. <

> Liebst du mich wirklich? < schaute mich Dimitri mit einem eiskalten Blick.

> Natürlich liebe ich dich. Du und unsere Babys sind mein ein und alles. Bitte glaub mir Dimitri < schluchzte ich.

> Ich muss nachdenken, lass mich einfach nur für eine Weile in Ruhe < und somit ging er einfach weg.

 

Dimitri

 

Ich konnte es noch immer nicht fassen, dass mir Rose das antun konnte. Aber würde sie das mir wirklich antun? Was soll ich machen? Soll ich Rose verzeihen oder nicht? Ich weiß es einfach nicht, ich weiß zurzeit gar nichts.

Ich ging noch eine Weile durch den Wald, als ich plötzlich auf Tasha und Vladimir treffe.

> Hallo Dimka. Was ist denn los? Warum schaust du so? < fragte mich Tasha.

> Hallo ihr beiden. Ach nichts, nur ein paar Probleme mit Rose. <

> Ach, das wird schon < meinte Vlad.

> Es ist nicht so leicht wie ihr denkt < meinte ich.

> Schatz, kannst du mich und Dimitri für einen Moment alleine lassen. Ich muss mit ihm reden < meinte Tasha an Vlad gewandt. Er nickte nur und ging.

> Also Dimitri, was ist passiert? <

> Ich habe Rose gesehen wie sie einen anderen küsste, doch sie sagt mir das sie den Kuss nicht einmal erwidert hat. < Tashas Atem stockte.

> Welcher Typ war das, der Rose geküsst hat? < fragte sie mich nach einem kurzen Moment der Stille.

> Dieser Maik, er ist der Ex-Freund von Rose. <

> Merkst du das nicht, er will nur Rose das Leben schwer machen und ihr alles zerstören, was ihr wichtig ist. < Das war irgendwie logisch, dachte ich mir.

> Lissa hat mir erzählt das dieser Maik Rose sehr verletzt hatte. Als die beiden zusammen waren, hat Rose schon nach zwei Tagen Maik erwischt, wie er mit dieser Roxy herummachte. Rose war stinksauer und verletzt, deshalb verschwand sie mit Lissa, doch Maik fand sie und erzählt Lügengeschichten über Rose. Er hat erzählt das Rose HIV-positiv wäre oder sie sei eine Schlampe und das sie mit jeden ins Bett steigt. Siehst du Dimitri, er will sie nur ärgern. Deshalb sei nicht auf Rose sauer, sie kann nichts dafür, sie wurde ausgetrickst. <

> Du hast Recht Tasha, Danke. <

> Kein Problem. Und jetzt geh zu Rose um mit ihr zu reden. < Ich umarmte Tasha und lief gleich in Rose Zimmer.

Kapitel 11

Kapitel 11

 

Rose

 

Ich lag in meinem Bett und weinte. Als ich plötzlich hörte wie die Tür aufgemacht wurde und jemand eintrat. Ich wollte mich nicht umdrehen, geschweige denn sprechen. Doch ich tat es, aber ich wurde enttäuscht als ich sah das es nicht meine Geliebten braunen Augen waren sondern die grünen Augen von Maik.

> Was willst du hier? < harschte ich ihn an. Er lächelte mich an und lehnte sich vor um mich zu küssen. Bevor sich aber unsere Lippen treffen konnten, verpasste ich ihm eine schallende Ohrfeige.

> Versuch es, oder ich verpasst dir so eine, das du nicht mehr aufstehen kannst. Kapiert? < Er grinste nur. Trotz meiner Warnung, packte er meine Arme und zog mich zu sich. Doch ich verpasste ihm einen Tritt zwischen die Beine und schubste in auf den Boden.

> Los, los beweg dich und wenn du mich außerhalb der Stunden siehst, dann sprich mich nicht an, kapiert? < schnauzte ich ihn an. Somit packte ich ihn am Kragen und zog ihn bis zur Tür. Ich öffnete die Tür, als plötzlich Dimitri vor mir stand.

> Was ist hier los? < fragte Dimitri wütend nachdem er sah das Maik auf dem Boden lag.

> Ich wollte eigentlich Maik in den Arsch treten, doch da ich das leider nicht außerhalb der Turnhalle machen darf, schmeiße ich ihn raus. < Dimitri schaute mir tief in die Augen und das ganze tief in meine Seele. Er sah etwas in meinen Augen, das ihm sagte dass es die Wahrheit ist.

> Das erledige ich schon < meinte Dimitri. Er packte Maik am Kragen und zog ihn hoch. Dimitri drehte sich noch einmal nach mir um und formte die Worte ´Komm gleich wieder`. Nach etwa 10 Minuten, kam Dimitri wieder, nur das er ein kleines Lächeln auf dem Gesicht hatte. Dimitri setzte sich neben mich auf dem Bett und nahm meine Hand.

> Dimitri, ich schwöre dir, ich habe nichts mit Maik. Er hat mich reingelegt. Ich liebe nur dich. Bitte du musst mir glauben < meinte ich verzweifelt.

> Ich weiß Roza. Tasha hat mir erzählt was diese Clique gemacht hat und das sie versuchen dir dein Leben schwer zu machen. < Er breitete seine Arme aus und ich schmiegte mich an ihn.

> Ich hab dich so vermisst Dimitri < nuschelte ich an seiner Brust.

> Ich hab dich auch vermisst Roza < flüsterte Dimitri. Wir beiden blieben noch so eine Weile, als plötzlich jemand an die Tür klopfte.

Ich stand auf und ging zur Tür. Mich überraschte es, als ich sah wer es war. Marie.

>Marie, was gibt es denn? <

> Kann ich mit dir reden? <

> Natürlich, komm doch rein. < Sie trat ein, doch war nicht überrascht, das Dimitri auf meinem Bett sitzt.

> Gut, das sie auch hier sind Wächter Belikov, ich möchte auch mit Ihnen zu reden, es ist sehr wichtig. Es geht um den Vorfall von vorhin. Also, Maik und die anderen haben das alles geplant und- <

> Das wissen wir Marie < unterbrach ich sie. Sie nickte nur.

> Naja, ok, aber ich warne euch, die planen noch mehr als nur das. <

> Ich weiß, das wird passieren, aber ich werde mich wehren. So bin ich und ich bleibe auch so. < Sie kicherte.

> Ich weiß < meinte Marie.

> Naja und ich wollte euch beiden zur Schwangerschaft gratulieren < lächelte sie uns an. Woher wusste sie das?

> Woher? < meldete sich Dimitri zu ersten Mal.

> Ich sehe es an dir und ich habe das kleine Bäuchlein gesehen. < Oh, antworteten Dimitri und ich im selben Moment.

> Naja, ich geh einmal, ich wollte euch nicht stören. Also, by < und somit ging sie raus.

> Marie war schon immer die netteste von allen, ich frag mich wirklich, warum sie mit denen abhängt. < Ich zuckte nur mit der Schulter und schmiegte mich an Dimitri.

> Was glaubst du, werden die machen, um dich zu ärgern? < fragte mich Dimitri. Ich zuckte nur mir den Schultern

> Ich weiß es nicht, aber ich weiß nur eins, das ich zurückschlagen werde. < Dimitri fing an zu lachen und meinte:

> Das ist meine Roza. < Ich lachte mit ihm. Dimitri beugte sich vor und liebkoste meinen Hals mit leidenschaftlichen Küssen.

> Dimitri < flüsterte ich und lege mich auf das Bett. Ich schlang meine Arme um Dimitris Hals und schmieg mich an ihn. Dimitris Hände fanden denn weg unter mein T-Shirt, öffneten mein BH, strichen nach vorne zu meinen Brüsten und massierten sie. Ich stöhnte.

> Ich liebe deine Brüste, sie sind so rund und voll < flüsterte er heiser. Ich murmelte heißer:

> Sie gehören nur dir. Nur dir < und stöhnte. So verbrachten Dimitri und ich unsere Versöhnung. Und zwar wie.

Kapitel 12

Kapitel 12

 

Dimitri

 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, drückte ich meine Roza fest an mich und wünschte mir für immer so zu bleiben. Die Liebe meines Lebens und meine zwei ungeborenen Babys in den Armen zu halten. Doch wie jedes Glück, wurde auch dieser gestört. Mein Handy klingelte.

> Belikov < meldete ich mich.

> Wächter Belikov, hier ist Alberta. Kirova und ich, möchten Sie und Wächterin Hathaway in ihrem Büro sehen. Wenn es möglich wäre jetzt sofort. <

> Ok, wir sind schon unterwegs < sagte ich und legte auf. Ich legte das Handy auf die Kommode und drehte mich meiner schlafenden Roza zu. Sie sah so friedlich aus und wollte sie nicht wecken, doch ich musste es tun. Ohne eine schnelle Bewegung zu machen, versuchte ich meine Roza aufzuwecken, doch so leicht ist es auch wieder nicht. Nach mehreren Versuchen, schaffte ich es doch. Gott, ich wünsche mir wirklich, dass unsere Kinder nicht auch so einen schweren Schlaf haben wie Rose, wenn doch, dann bin ich wirklich am Ende.

> Was ist denn Dimitri? Du weißt, wie ich es hasse, wenn du mich an meinem freien Tag früh aufweckst. <

> Tut mir leid Roza < meinte ich mit einem Lächeln.

> Doch Alberta hat mich gerade angerufen und mir gesagt, das wir beide zu Kirovas Büro kommen sollten. <

> Dieses Mal habe ich nichts angestellt. <

> Ich weiß < meinte ich lachend. Ach Roza und ihr Humor, denn liebe ich sehr an ihr.

Wir zogen uns sehr schnell um und machten uns auf den Weg zu Kirovas Büro. Als wir dort ankamen, wurde die Tür schon aufgemacht, bevor wir anklopfen konnten. Alberta stand vor uns und bat uns herein. Nur Kirova, Alberta, Roza und ich waren im Büro.

>Rose, Dimitri. Bitte setzt euch doch < begrüßte uns Kirova und zeigte auf die Stühle gegenüber von ihr. Roza und ich merkte sofort, dass etwas nicht stimmte und deshalb waren wir beide sehr vorsichtig.

>Also, was gibt’s? < fragte Rose sofort.

> Wir haben schlechte Neuigkeiten für euch beide. Gestern wurden vier Wächter, darunter auch Stan, aus unserer Akademie von sechs Strigois überrascht, doch keiner von ihnen griff die Wächter an, denn sie wollten nur reden. Sie erzählten ihnen, dass sie zwei Wächter suchen, die aus dieser Akademie stammen. Die Wächter fragten warum, doch sie meinten, sie würden es erst verraten, wenn sie die beiden Wächter treffen und so vereinbarten wir mit dem Führer der Strigois ein treffen. Und dieser Treffen findet genau Punkt Mitternacht vor den Toren der Akademie statt. <

> Und was hat das mit uns zu tun? < fragte ich.

> Die zwei Wächter, die verlangt worden waren, seid ihr zwei < meldete sich Alberta das erste Mal.

> Aber warum wir beide? Wir haben doch gar nichts getan. <

> Das wissen wir auch nicht. <

Wir blieben noch eine Weile drinnen und redeten über das treffen.

Kapitel 13

Kapitel 13

 

Unbekannte Person (bald bekannt)

 

Ich beobachtete wie Rose und Dimitri aus dem Büro von Kirova rausgingen. Ich frage mich, was Kirova von den beiden wollte, doch ich werde es noch heraus finden, egal um welchen Preis. Meine Planung ist schon so weit, da kann mir diese Kirova nicht in den Weg stehen. Die Strigoi Armee die ich erschaffen habe, wächst jeden Tag, mein Herr wird Stolz auf mich sein. So lange warte ich schon darauf es Rose Hathaway heimzuzahlen,  diese kleine Schlampe hat mir mein Leben zerstört, wenn es sie nicht auf dieser Welt gebe, dann wäre mein Leben so geblieben wie früher. Rose Hathaway, dein Leben nimmt bald ein Ende.

> Hei, Studenten haben um diese Uhrzeit im Gang nichts zu suchen < hörte ich eine Stimme hinter mir.

> Tut mir leid, es wird nicht wieder vorkommen < meinte ich unschuldig.

> Na gut, ich werde nur dieses eine Mal ein Auge zudrücken, doch wenn ich Sie noch einmal erwische, dann bekommen Sie eine Strafe, haben Sie verstanden? <

> Ja, Sir. <

Damit drehte ich mich um und ging brav in mein Zimmer zurück. Wenn die wüssten, was ich bin und was ich plane, dann wären sie nicht so nett zu mir, sondern hätten mich schon längst umgebracht.

 

Rose

 

Als Dimitri und ich aus Kirovas Büro kamen, spielten meine Hormone verrückt. Ich konnte sie noch zügeln bis zu unserem Zimmer, doch als wir drinnen waren, explodierte ich.

>Warum immer wir? < schrie ich.

> Immer, wenn es zwischen uns grandios läuft, passiert so etwas. Warum können wir nicht einfach eine normale Beziehung führen? <

> Ich weiß es nicht Roza. Bitte beruhigt dich, es schadet nicht nur den Babys, sondern auch dir. Also bitte, hör auf. Komm, setzt dich erst mal hin und dann werden wir es ruhig bereden, ok? < versuchte mich Dimitri zu beruhigen.

Wie jedes Mal konnte Dimitri mich beruhigen. Er war der einzige, der mich vollkommen beruhigen konnte, das liebte ich an ihn. Er ist mein Fels, der mich hält, wenn ich halt brauche.

Ich legte mich aufs Bett und schaute die Decke an

>Was sollen wir tun Dimitri? < fragte ich ihn verzweifelt.

> Wir werden im Moment gar nichts tun. Erst einmal, werden wir sehen, was die Strigois von uns wollen und dann schauen wir weiter, ok? <

Ich nickte nur.

>Es wird alles gut Rose, du wirst schon sehen. Die beiden Strigois wollen nur mit uns Reden und wir werden nicht alleine sein. Es werden fünf Wächter mitkommen, wir werden Sicher sein, ok? <

Ich nickte nur und schmiegte mich an ihn.

> Dimitri, ich habe einfach nur angst. Seit ich weiß dass ich schwanger bin, da mache ich mir immer Sorgen ob es den Babys gut geht, oder einem von ihnen etwas passiert. Es liegt an den Mutterinstinkten. <

> Ich weiß Roza, ich weiß. Mir geht es genauso, ich mache mir nicht nur Sorgen um die Babys, sondern auch um dich. <

> Ich mich auch um dich < flüsterte ich. Wir hielten uns noch lange in den Armen und sagten kein Wort.

Kapitel 14

Kapitel 14

 

Rose

 

Dimitri und ich machten uns für das Treffen, welche in einer Stunde stattfinden würde, fertig. Wir beide waren nervös, denn wir wussten nicht, was die Strigois von uns wollten oder was sie mit uns machen würden. Dimitri machte sich große Sorgen um mich und die Babys, er wollte mich sogar überreden überhaupt nicht mitzukommen, doch ich war hartnäckig und weigerte mich in der Akademie zu bleiben.

Nun standen wir vor den Toren der Akademie und warteten, bis sich die Strigois zeigten. Alberta und Stan, standen hinter uns, zwei weitere Wächter standen vor uns und weitere Wächter, waren versteckt im Wald. Wir waren also geschützt und zwar zu gut. Dimitri hat bestimmt was damit zu tun, dachte ich mir.

Bevor wir sie sahen, fühlte ich schon die Strigois, es waren nur zwei. Von einer Sekunde zur anderen, standen sie plötzlich vor uns.

Einer von ihnen war groß, ich schätzte mal auf 1,90m und der andere war vielleicht 7 cm kleiner als der andere. Beide sahen gut aus, das muss ich schon zugeben, doch gegen meinen Dimitri, sahen sie nur durchschnittlich aus.

Es lag eine unheimliche Stille über alle und da ich es hasse, das es so Still ist, war ich auch die erste die Sprach:

> Na, wenn haben wir denn da? <

> Mein Name ist Brad und das ist mein kleiner Bruder Peter < sagte der große, der Peter hieß.

> Ich bin Rose und das ist Dimitri. Wie man uns sagte, wolltet ihr uns sprechen. Also, hier sind wir. <

> Ja, das wollten wir, doch wir haben auch eine Bedingung. <

> Und die wäre? < meldete sich Dimitri das erste Mal.

> Wir haben gehört, das ihr wisst, wie man einen Strigoi in seine ursprüngliche Dasein zurück verwandeln könnt und unsere Bedingung ist, das wir wieder Dhampire sein möchten, wir wollen nicht diese Monster sein, die wir sind, wir wollen wieder normal sein und Leben können. Das ist unsere Bedingung. <

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 25.02.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
An alle Vampire Academy Fans

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