Hausarrest für die Ewigkeit
1.
Ich glaube viele Teenager fragen sich , hallo geht’s noch? Wen ihre Eltern am Rad drehen. Nur habe ich die absolute Arschkarte gezogen, ich habe meine Eltern schon seit 117 Jahren am Hals und werde sie wahrscheinlich, wenn sie nicht getötet werden für immer am Hals haben. Ihr fragt euch sicher, unmöglich solange kann jemand dass doch gar nicht aushalten oder ihr fragt euch erst mal überhaupt, solange kann doch gar kein Mensch leben. Nun die Antwort auf die zweite Frage ist leicht, wir sind keine Menschen deswegen geht das schon logisch gesehen. Wir sind Vampire. Aber jetzt mal vorab gesagt vergesst diese alten abergläubischen Käse den ihr über uns gehört habt, von wegen wir haben Angst vor allem religiösen, meine Mutter ist sehr gläubig so nebenbei erwähnt. Oder wir können nicht über fließendes Wasser gehen warum auch immer, so Käse echt erstens stimmt es in einer Hinsicht schon wir können nicht übers Wasser laufen, weil wir ja nicht Jesus sind, jedoch können wir schwimmen und uns ganz normal mit Wasser waschen und Wasser trinken. Damit kommen wir zum nächsten Käse. Wir müssen nicht nur Blut trinken, wir ernähren uns ganz normal mein Leibgericht ist übrigens, Spinat. Könnte dafür töten. Klar ist Blut wichtig für uns wie Wasser für den Menschen, aber ich trinke auch andere Sachen. Und wir hören nicht nur alte Schinken, das einzige was ich an alten Schinken höre ist Elvis und auch nur am Liebsten Jailhouse. Die anderen mag ich nicht so, erinnern mich an die langweilige Zeit damals. Und wer denkt ich müsse in all den ganzen Jahren reiten gelernt haben wie ein Profi, der irrt ich mag keine Pferde sind mir zu unheimlich, mit ihren schnaubenden Nüstern. Brrrr alleine wenn ich an die denke bekomme ich Gänzepelle. Und noch was wichtiges bevor Sie weiter lesen wollen. Vampire sind keine Fledermäuse. Ich wüsste echt nicht wie ich in eine Fledermaus verwandeln sollte oder in einen Wolf. Bin doch keine Maus oder ein Werwolf. So mehr Käse fällt mir im Moment nicht ein, vielleicht im Laufe der Zeit, kann ich ja noch ergänzen.
Ich gehe auf die hiesige Schule. Ätzend kann ich nur sagen. Ich habe normalen Unterricht an dieser Schule und dann noch mal Vampirunterricht an einer anderen. Ich kann nur sagen ich bin total überfordert. Was komisch ist ich bin besser im Sterblichen Lernstoff als dem vampirischen. Will sowieso mal wissen was mit mir los ist. Ich habe mehr Sterbliche Freunde als Vampire. Habe ich vielleicht was im Gesicht? Die Frage habe ich wirklich mal meine Mutter gestellt und sie sagte <<Ach, James. Frag dich doch nicht so etwas Gott hat dir ein wirklich bezauberndes Gesicht gegeben. Mit diesem Gesicht bist du wirklich gesegnet, viele Menschen werden sich fast freiwillig töten lassen. Sei froh und dankbar, geh beten. >> jetzt mal ganz ehrlich was ist das Bitte für eine Antwort?! Meine Mutter sagt ich wäre, ein Kind Gottes sie hätte gebetet dass ich zur Welt komme und da war ich dann auch fast schon da.
Die Schulglocke riss mich aus meinen Gedanken. Mein Freund Reel stieß mir seinen Ellenbogen in die Rippen und rief <<Hey, Schlafmütze es hat gedongt komm wir haben Geschichte. >> ich mochte Geschichte nicht so. ich legte mich immer mit unseren Lehrer an, den er erzählte vieles so wie ich es nicht erlebt habe. Ich wollte ihn nur korrigieren und er fauchte fragend „wollen Sie den Unterricht fortführen“. Seitdem sagte ich gar nichts mehr dazu. Dementsprechend war auch meine Note ausgefallen, worauf ich 20 Jahre Hausarrest bekommen habe. Viele denken jetzt 20 Jahre hart solange. Doch ihr dürft nicht vergessen für einen Vampir ist es fast gar nichts. Naja für mich schon, es nervt. <<Jamie, Mensch Junge wir kommen zu spät, hör auf zu träumen! >> erwischt. Ich sollte echt damit aufhören. Ich ließ mich mitziehen.
<<Jamie, könnten Sie mir sagen wie sie über unser Thema denken?>> fragte mich der nervige Geschichtslehrer. Ich könnte meine Meinung schon sagen, leider weiß ich leider nicht worum es geht. Sie kennen das bestimmt auch noch aus ihrer eigenen Schulzeit. Man sitzt da und denkt über Gott und die Welt nach und vergisst dabei völlig den Unterricht und dass man lieber zuhören sollte, weil man ja schon so gut wie auf einer 5 im dem jeweiligen Fach steht. Ich sehe Hilfe suchend zu meinen Mitschülern, jedoch sahen alle ängstlich nach unten. Diese Feiglinge denke ich empört. Jetzt muss ich auch noch den Lehrer der mich fertig machen will, fragen wie das Thema noch mal war. <<Ähm, Herr Club wie hieß noch mal das heutige Thema? >> Herr Club sah mich lange an bis er in Gelächter ausbrach und mit einem miesen Grinsen in seiner hässlichen Visage sagte er <<Jamie Sie bekommen bei mir eine 6 für heute nun stehen sie auf einer sehr schlechten 5 lassen Sie es nicht auch noch bei der Endnote zu einer 6 werden. >> da musste ich diesmal echt schlucken. <<Nun jetzt aber noch mal für Sie Jamie, ich wiederhole extra für sie noch mal unsern Unterrichtsschwerpunkt für diese Woche. Legenden über Übersinnliches, darunter verstehen wir Vampire, Werwölfe und so weiter die Mythen und so weiter. >> ich sah ihn verblüfft an. Ich hätte ihn küssen können. Denn wer weiß mehr als ich über das Thema? <<Cool.>> entfuhr es mir da auch schon. Herr Club sah mich misstrauisch an und sagte <<Und wissen sie die Legenden mit dem Mann ein Vampir umbringt?>> ich grinste und sagte <<Klar, weiß ich das! Vampire sind durch einen Holzpflock um zu bringen, wobei die Slayer mit der Zeit gehen und nun einen Metallpflock verwenden. Feuer und mehr gibt’s da nicht. Sie gehen normal durch den Tag wie jeder Mensch auch.>> Ha, dass war noch einer dieser Käse Dinge, Sonnenlicht bringt nichts ich liebe Sonnenbäder. Nun erwartete ich natürlich Lob. Aber es kam das Gegenteil<< Wollen Sie mich verarschen Jamie? Da gibt es doch viel mehr was einen Vampir umbringen kann. Denken Sie alleine an Kreuze, an Sonnenlicht usw. >> ich fasse es nicht ein Sterblicher versucht gerade mir zu erklären wie man uns umbringen kann. Und er holt all den Käse hinauf. Na das konnte heiter werden. Ich muss diesem ungebildeten Mann beibringen wie es wirklich ist. Nur haben Sie schon mal versucht einem Lehrer der bestimmt keine Ahnung wie lange schon im Amt ist, etwas anderes beizubringen wie er es lehrt? <<Das sieht nicht sehr gut aus für Sie, Jamie sie fallen in meinem Fach wahrscheinlich durch.>> mir klappte die Kinn lade hinunter. WIE BITTE? Mir platzt gleich der Kragen. Was fällt dieser Blutkonserve eigentlich ein??? ich konnte mich kaum unter Kontrolle halten. Glück war für Herr Club, dass es klingelte, Pech war das er mich bat länger zu bleiben und meine Mitschüler sollten mich bei dem weiteren Unterricht entschuldigen. Zornig stapfte ich hinter Herr Club hinterher. Vor dem Büro des Direktors blieben wir stehen. Herr Club würdigt mich keines Blick, Frechheit. Er klopf und ein „Herein“ ertönte. Als wir eintraten sah der Direktor nicht auf. <<Was gibt es?>> brummte er. Herr Club räusperte sich und sagte <<Herr Jordanisch, ich habe hier einen Schüler der sich absolut nicht meinem Unterricht anpassen will. >> widerwillig sah der Direktor hoch musterte mich über seine Brille schauend hinweg und sagte <<Wie ein Störenfried sieht unser Freund hier gar nicht aus?! >> er schenkte mir ein Lächeln. Herr Club gestikulierte wild mit seinen Händen und schrie beinahe <<Ja, aber er macht absolut nicht mit und stört den Unterricht, ich verlange dass sie sich um ihn kümmern. >> Herr Jordanischs Lächeln gefror. <<Herr Club, wenn ich Sie nochmals daran erinnern darf wer hier der Direktor und somit der Chef ist. Ihr Störenfried bleibt jetzt hier, ich werde mich mit ihm ausführlich unterhalten und danach werde ich auf sie zu kommen. >> Herr Club wollte etwas erwidern doch er schien es sich nicht verscherzen zu wollen, nickte und rauschte hinaus. Ich schluckte doch Herr Jordanisch grinste auf einmal. Er fragte <<Jamie, wie lange geht’s du jetzt hier auf die Schule? >> Ich zuckte mit den Schultern und sagte <<So ca. 3 Jahre …. >> er lachte nun und fragte <<Und wie lange bin ich schon Direktor hier? >> ich überlegte und sagte <<Ich glaube seit einem Jahr oder etwas länger ?!>> ich verstand nicht auf was er hinaus wollte. Plötzlich lachte Herr Jordanisch bösartig auf. Ich sah ihn nur entgeistert an. Was sollte das denn? Er zischte <<Oh, Jamie. Du musst wirklich noch einiges lernen. Du hast wirklich keine Ahnung wer ich bin? >> ich runzelte meine Stirn und hoffte dies würde keine Falten geben. <<Herr Jordanisch was reden Sie denn? >> wollte ich wissen. Da entblößte mein gegenüber auf einmal Vampirzähne. Ich riss die Augen auf. Nein, dass konnte nicht sein. Ein Vampir war seit fast einem Jahr sein Direktor und er wusste davon nichts??? Herr Jordanisch kicherte und fauchte <<Jamie Black, ich bin schwer enttäuscht von dir. Erinnerst du dich wirklich nicht an mich? >> ich sah mir Herr Jordanisch genauer an. Irgendwie kam er mir schon bekannt vor und Jordanisch klang wie.... wie …................ wie JORDANUS!!!!!!! Jasper Jordanus, ist ein 1500 Jahre alter Vampir, der schon seit Jahrhunderten versuchte die Familie Black ausradieren. Nur leider wusste er nicht mehr warum.Anscheinend hatte mein gegenüber mein erschrockenes Gesicht bemerkt, denn er klatschte in die Hände und fragte <<Wer bin ich? >> ich hielt es aber für das Beste zu sagen ich wüsste es nicht. <<Herr Jordanisch ich weiß wirklich nicht was Sie meinen? Kann ich wieder in meinen Unterricht?>> Herr Jordanisch knurrte << Willst du mich verarschen, Black? Warte ich verwandle mich vielleicht erkennst du mich gleich. >> augenblicklich veränderte sich das Gesicht des Direktors und ein junger Mann mit bedrohlichen Fangzähnen stand vor mir. Eindeutig Jasper Jordanus. <<Tata.... hier bin ich Black, na macht es Klick??? >> ich schüttelte panisch meinen Kopf. <<Weißt du wie lästig es war, mich so alt zu machen? Damit deine tolle Familie mich nicht erkennt habe ich die Magie auf meiner Seite, damit du mich nicht erkennst habe ich etwas an deinen Erinnerungen herum gespielt. Eigentlich schade dass das jetzt ein Ende haben wird.... obwohl.... was würde deine Familie dazu sagen wenn du unter meiner Pfeife tanzen würdest?? Au ja ! Das wird meine Rache, na los kleiner Jamie sieh mich an ! >> ich versuchte nicht auf diese befehlende Stimme zu hören, doch sie war zu stark. Ich sah direkt in Jaspers Augen. Und fühlte wie mein Willen nach gab. Er lachte und rief <<Jamie, werde mein Diener. Ja sie mir in die Augen, fühlst du wie du mir nachgibst? Wie ich deinen Willen in meine Gewalt bringe? >> mein Körper gehorchte nicht mehr, ich sank vor Jasper auf die Knie. Jasper sah mich grinsend an und fragte <<Na, Jamie? Wie ist es vor dem Feind auf dem Boden zu rutschen? >> sein lachen war im ganzen Raum zu hören. <<So, Black! Was mache ich jetzt nur mit dir? ….. >> ich schluckte, was sollte ich machen, ich hatte keine Kontrolle mehr über mich. Ich konnte nur mit ansehen wie Jasper mir den Befehl gab gegen das Vampirgesetz zu verstoßen. <<Black, bring einen Menschen um sauge sein gesamtes Blut aus. Und ich weiß auch schon welchen Sterblichen du töten wirst. Herr Club, scheint ein geeignetes Opfer für deine Solidarität sein. >> ich konnte es nicht fassen ich sollte gegen das Gesetz der Vampire verstoßen und einen Menschen töten? Noch dazu aus Rache und nicht aus einem Notfall heraus! Ich versuchte wieder die Gewalt zu kriegen, doch Jasper war viel zu stark für mich Anfänger. Ich erhob mich, verbeugte mich und sagte <<Ja , Meister.>> ich könnte kotzen. Anscheinend las Jasper meine Gedanken denn er sagte <<Aber, aber Jamielein. Ist dir etwa schlecht? ….. zügel deine Gedanken ich bekomme alles mit, mein Freund. >> ich bin nicht dein Freund dachte ich. <<Wenn du dich nicht zügelst, Black, nehme ich dir auch deine Gedanken. >> ich schluckte und dachte nur noch Leck mich doch. Er lachte.
Es war inzwischen dunkel geworden und sehr kalt draußen.
Ich roch Mr Club, ich verfolgte seine Fährte wie ein Tier das seine Beute witterte. Ich wusste nicht wie schnell ich mich bewegte ich vermutete Lichtgeschwindigkeit. Eigentlich wollte ich mich ja rächen, aber doch nicht gleich mit Mord. Doch ich hatte keine andere Wahl. Ich blieb abrupt vor dem Raum indem sich mein Opfer befand stehen. Ich horchte ob er alleine war. War er. Ich stieß die Tür mit meiner Kraft auf, die ich nun mal als Vampir besaß. Mr Club, der über Schularbeiten gebeugt gesessen hatte zuckte zusammen und sprang vor Schreck auf. Sein Stuhl fiel scheppernd zu Boden. Er erblickte mich und seine erschrockene Miene verwandelte sich in Zorn. Er schrie <<Jamie, was denken Sie sich eigentlich? Haben Sie noch nie was von anklopfen gehört?!>> ich rollte innerlich mit den Augen und dachte heimlich bei mir, vielleicht ist es doch gut dass ich ihn killen soll. Ich spürte wie mein Gesicht sich zu einem boshaften Grinsen verzog. Einen kurzen Augenblick sah ich Angst in seinen Augen auf blitzen. Ich schritt siegessicher auf mein Opfer zu und rieb mir die Hände. Zu gerne würde ich ihn was an den Kopf schmeißen, dachte ich und augenblicklich fühlte ich wie meine Mei. .--- wie Jasper die Zügel etwas locker ließ, sodass ich sprechen konnte. <<Mr Club, jetzt hören Sie mir mal zu. Ich weiß nicht was Sie gegen mich haben, schon seit dem ersten Schultag hier, hatten Sie mich auf dem Kicker aber dass ist jetzt vorbei, hören Sie mich. >> tat das gut. <<Jamie, was haben Sie vor? >> fragte Club zwar zornig aber ich spürte auch seine Unsicherheit. Und diese Unsicherheit machte mich wahnsinnig ich wollte meine Zähne in sein Fleisch stecken. STOP! Was dachte ich denn da gerade??? Jasper was machst mit mir. <<Ich habe vor sie zu quälen ihnen ihren verdammten Lebensgeist Schüler zu ärgern auszusaugen, Sie haben sich mit dem falschen angelegt.>> fauchte ich ihm entgegen. Nun wichen die Züge des Zornes ganz der Angst. Er fragte mich <<Wer bist du? >> <<Fragen Sie eher was bin ich!>> zischte ich. Ich ließ ihn aber nicht fragen, ich fuhr einfach fort. << Ich bin ein Vampir. Mr Club Sie haben mich vorhin lächerlich gemacht, bei einem Thema wo ich doch der Beste Ansprechpartner gewesen wäre. Und das werden Sie mit ihrem Leben bezahlen. >> ich stand nun ihm gefährlich nahe gegenüber. Ich hörte sein Puls seinen Herzschlag sie wild zu pumpen. Das alles machte mich ganz high. Wie hatte ich nur solange verzichten können? Ich leckte mir über die Lippen und stürzte mich auf meinen Geschichtslehrer. Ich würde mich für jede schlechte Note von ihm rächen.noch während ich mich auf ihn stürzte spürte ich wie ich vollste Kontrolle über meinen Körper hatte, jedoch machte ich weiter ich wollte seinen Tod. Ich zerfetzte seine Kehle trank sein Blut und war über und über mit Blut verschmiert, als ich ein klatschen hörte. Ich fuhr zusammen und drehte mich um. Da stand Jasper und grinste mich an. <<Respekt, Kleiner. >> sagte er. Ich zitterte und sah an mich runter. Ich war voller Blut und hatte noch Hautfetzen an den Fingernägeln. Die zerfetzte Leiche lag vor mir. Herr Clubs Augen waren im Tode erstarrt. Mir war schlecht. So schlecht dass ich mich aus dem noch geschlossen Fenster stürzte hinaus und übergab. Als es langsam besser wurde wurde mir bewusst dass ich Scherben in manchen Körperstellen stecken hatte. Autsch! Nun war es nicht mehr nur Herr Clubs Blut was an mir runter tropfte, sondern auch meine eigenes. Ich übergab mich noch mal . Jasper kam herunter geschwebt und fragte <<Alles in Ordnung, kleiner?!>> ich kochte auf einmal voller Wut auf Jasper. Wie hatte er es zulassen können? Ohne ein weiteres Wort zu sagen rannte ich weg. Jasper ließ mich laufen. Durch den Schnee der mittlerweile fiel, wurde er etwas gesäubert, sodass er sich trauen konnte mit den Bus zu fahren. Der Busfahrer sah mich komisch an als ich bezahlte und an ihn vorbei ging und mich in eine Ecke setzte. Zwei Jugendliche saßen mir gegenüber und ihre Musik drang zu mir rüber. Sie hörten von Ärzte „Deine Schuld“ <<Es ist nicht deine schuld das die Welt ist wie sie ist, es wäre nur deine Schuld wenn sie so bleibt! >> na toll das passte mal wieder super zu seiner Lage. Obwohl er hatte die neue Generation von Schülern, vor Club gerettet. Konnte man das gelten lassen???
Als ich Zuhause ankam, blieb ich noch mal einige Zeit vor der Haustür stehen. Da bemerkte ich die BMW ´s vor unseren Haus. Das konnte nichts gutes bedeuten. Unsicher und ängstlich schloss ich die Tür auf und trat in die Eingangshalle. Wir hatten so ne Art Villa, als Zuhause. Ich wollte mich gerade die Treppe hoch schleichen, in mein Zimmer. Da rief die Stimme meiner Mutter <<Jamie?! Kommst du bitte mal in das Wohnzimmer? >> Murks, jetzt war ich geliefert. Zögernd kam ich der Aufforderung meiner Mutter nach. Als ich eintrat sah ich unseren Gast. Es waren einige Mitglieder des hohen Rates. Mir wurde schlecht hatten sie es so schnell bemerkt, was er verbrochen hatte? <<Hallo, Mama. >> sagte ich unsicher. Sie wollte irgendwas sagen, da sah sie mich erschrocken an. Sie rannte auf mich zu und nahm mich in die Arme und fragte panisch <<Oh, mein Gott! Liebling was ist mit dir passiert?>> ich verstand natürlich gar nichts, leider fiel es mir dann doch ein. Ich hatte ja noch immer die Schrammen der Scherben. Mist! Mein Vater sah auch auf, ebenfalls die Mitglieder des Rates. Mein Vater fragte <<Jamie, wurdest du angegriffen?>> <<Was ist mir dir passiert? >> fragte meine Mutter und die Mitglieder sahen mich nur fragend an. Das war zufiel für mich ich fing an zu heulen. Meine Mutter nahm mich wieder in den Arm, quetschte mir die Luft ab und fing auch an zu schluchzen und fragte <<Mein kleiner Engel, was ist denn passiert? >> das brachte mich nur noch mehr zum heulen. Mein Vater sah mich zornig an, er hielt nichts davon wenn Jungs weinten, noch besonders ein Vampirjunge. Ich schluchzte <<Ich bin nur hingefallen, Mama>> sie hörte auf zu weinen sah mich eine Weile an und fauchte <<wo kommst du eigentlich so spät her du hast Hausarrest!>> na toll, dachte ich. Wütend raffte ich mich zusammen und rannte hoch in mein Zimmer, nicht ohne die Tür noch zu knallen. Musste sein, schließlich war ich immerhin noch ein Teenager.
Ich schmiss mich auf mein Bett und heulte. <<Bist du immer so eine Heulsuse? >> fragte plötzlich eine Stimme neben mir. Ich schreckte hoch. Neben mir lag Jasper. Ich wollte laut schreien, doch Jasper hielt mir seine Hand auf den Mund. <<Hallo? Du weißt doch mittlerweile wer ich bin, also musst du nicht schreien, okay, Kleiner!>> ich schnaubte. Er fing an zu lachen. <<Kleiner, du bist irgendwie komisch. >> er ließ seine Hand sinken und ich sagte <<Ich bin nicht komisch, komisch ist nur einer, du nämlich. >> Jasper grinste und zuckte mit seinen Schultern. Ich fauchte <<Was suchst du in meinem Bett?>> <<Ich liege gerne im Bett von anderen, was dagegen? >> entgegnete mir Jasper. Ich schob mein Kinn trotzig hervor und streckte ihm die Zunge heraus. <<Schöne Zunge Kleiner.>> was hatte der den mit seinem KLEINER, ich fand mich gar nicht so klein. Ich zuckte nur mit meinen Schultern. Dabei verlor ich das Gleichgewicht und lag schräg mit meinem Gesicht unter Jaspers Gesicht. Ich zog scharf die Luft ein, das war mir jetzt zu nahe. Jasper nutzte meine Lage schamlos aus. Er beugte sich zu mir runter und hauchte nur noch einen Zentimeter mit seinen Lippen von meinen, <<Na, Kleiner, alles fit im Schritt? >> ich konnte diesen Spruch nicht leiden. Ich wollte mich schon genervt weg rollen, doch da küsste Jasper mich einfach ohne Vorwarnung. Ich ließ seiner Zunge auch noch Einlass. Jasper erkundete meine Mundhöhle wie ich seine. Was tat ich denn hier??? machte ich hier gerade Romeo und Julia nach, nur für Vampire. Nein, dachte ich. Mit all meiner Kraft schubste ich diesen Meistervampir von mir runter. Dabei biss ich mir heftigst auf die Unterlippe. Jasper wollte aus rasten, jedoch blieben seine Augen wie hypnotisiert an meiner blutenden Lippe kleben. Bevor ich reagieren konnte, stürzte er sich auf mich leckte mir das Blut ab und biss mir in den Hals. Ich stieß einen Schrei aus, gefolgt von einem Stöhnen. Ich versuchte ihn von mir weg zu schubsen, jedoch ohne Erfolg. Da hörte ich seine Stimme in meinem Kopf. <<Kleiner, ganz ruhig ich will nur von dir kosten. >> ich fing an zu zittern. Seine Zähne an meinem Hals, erregten mich. Ohne zu begreifen was geschah, schlang ich meine Arme um Jaspers Hals und drückte ihn fester an meinen Hals. Da klopfte es an meinem Zimmer. <<Jamie, ich bins darf ich rein kommen? >> ertönte die Stimme meines Vaters. Widerwillig ließ ich zu das Jasper sich von mir löste jeweils einen Finger an seine und meine Lippen legte und zum Fenster hin verschwand. Völlig verwirrt blieb ich auf meinem Bett sitzen. Mein Vater kam nun doch ohne mein Wort rein. <<Jamie, mein Sohn! Ich muss mit dir reden. >> ich starrte immer noch zum Fenster. Mein Vater bemerkte, wie ich ihn nicht beachtete. Er sagte etwas wütend <<Na gut, wir reden morgen nach der Schule, geh schlafen!>> er verschwand aus meinem Zimmer. Ich war froh so sah er nicht wie ich am ganzen Körper zitterte und meine Knie nachgaben, als ich aufstand um mich fertig zu machen.
Seit diesem Vorfall waren drei Wochen vergangen. Kurz gesagt mein Vater war am folgenden Tag ziemlich komisch drauf gewesen, er hatte mir auf die Schulter geklopft und gesagt bleib weiterhin so lieb und hilfsbereit, Jamie. Aber ich verstand meine Eltern ja sowieso nicht. Eine Woche, also heute vor zwei Wochen, war mein Vater aufgebrochen zu irgendeiner Reise und bis jetzt noch nicht daheim. Aber es juckte mich nicht. War eigentlich ganz entspannend ohne ihn. In der Schule herrschte immer noch die Polizei. Es ging um den brutalen Mord an Mr Club und noch immer war kein Schuldiger gefunden worden. Wie auch ich war es ja gewesen. Und ich hatte auch nicht vor mich zu stellen. Und mein Jasper hatte sich auch nicht gemeldet. ….. Moment!!!! Habe ich gerade MEIN Jasper gesagt? Heute sollte die Trauerfeier an der Schule sein. Eigentlich hatte ich überhaupt kein Bock dort hin zu gehen, aber da die Polizei jeden Schüler unter Verdacht hatte, wollte ich ihnen nicht auch noch einen Grund geben besonders mich im Auge zu behalten.
Unsere Schulmensa war voller Blumen und inmitten der Blumen, stand ein Portrait von Club, wo er abgebildet war als dieser Schleimscheißer, die er nun einmal gewesen war. Sie hätten mal ein Bild von ihm aufstellen sollen, wie er am Ende im Angesicht des Todes gewesen war. Aber nein, niemand wollte heute ja daran denken, dass er ein Arschloch gewesen war.
Ich fasste es nicht. Jasper, wieder in der alten Form des Direktors, trat in mein Blickfeld. Er nahm das Mikrofon in die Hand, räusperte sich, zwinkerte mir kaum merklich zu und sagte <<Meine lieben Schüler, unser lieber Gast die Polizei und Freunde und Kollegen, wir sind hier heute zusammen gekommen aus einem traurigen Anlass! (zwischendurch waren Schluchzen zu hören und Schnäuzen, alles Heuchler) Herr Rupert Club, war ein talentierter Lehrer, ein guter Freund, ein aufmerksamer Kollege und ein liebevoller Ehemann. (und ein Leckerbissen). Er wollte immer jungen Menschen die Geschichte unserer Welt näher bringen. ((ich kotze gleich). Es wird schwer werden für ihn einen geeigneten Nachfolger zu finden. (klar gibt tausend bessere). Rupert Club wurde grausam aus seinem Leben gerissen und dies auch noch hier an unserer Schule. (ja und …. hier steht sein Mörder) genug der traurigen Worte meine verehrten Trauergäste. Wir wollen das Vater unser sagen, als Zeichen der Hochachtung an unseren wertgeschätzten Freund und Mitmenschen.
Vater unser.... der du Bist im Himmel ( bitte schick ihn in die Hölle damit er leiden darf) geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme dein Wille geschehe, wie im Himmel so auch auf Erden. Unser täglich Brot (Blut) gib uns heute und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schultigern ( oh, nein ich werde dir nicht vergeben Jasper, niemals eher sterbe ich) führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen( da kann ich nicht mitreden) denn dein ist die Kraft die Herrlichkeit, in Ewigkeit . Amen. >> auf einmal war es totenstill in der Mensa. Ich sah mich vorsichtig um. Alle hatten ihre Hände gefaltet und die Augen verschlossen einigen liefen sogar die Tränen herunter. Alle? Nein, Jasper und ich hatten die Augen offen und unsere Blicke trafen sich. Ich musste an unseren Kuss denken, daran als die Zähne Jaspers sich in meinen Hals bohrten. Augenblicklich begannen meine Knie zu zittern. Ich befahl mit fester Stimme ihnen mir wieder zu gehorchen. Es gelang mir auch. Ich hab trotzig mein Kinn und streckte Jasper die Zunge heraus. Dieser musste grinsen, wandte sich aber den Betenden wieder zu.<<So meine lieben, wir kehren nun wieder zurück. (selbst in dieser hässlichen Gestalt, klang seine Stimme so.... sexy...) Nun werden die Abschlussklasse, jeder einzelne davon hoch kommen und ein gutes Wort über den Verstorbenen hier erzählen. ( oje, wieso dachte ich gerade das seine Stimme sexy war ????)>> Moment Abschlussklassen????????? ich war doch in der Abschlussklasse. Und wie als hätte ich es geahnt gingen einer nach dem anderen meines Jahrgangs hoch und erzählte wie gut der Verstorbene war. Mir war schlecht. Was sollte ich denn sagen? Es war cool Mr Club umzubringen? Ich sah panisch zu Jasper hin. Dieser Mistdreckskerlvampir, hatte das doch extra gemacht!!!! Mist, ich kam als Nächster. Und schon verließ mein Vorgänger seinen Platz und alle verheulten Augen richteten sich auf mich. So ein Käse. Todes mutig ging ich wackelig nach vorne. Ich nahm das Mikrofon in die Hand und räusperte mich 5x hintereinander. <<Ähm.... also …. ja....... Ähm...... Mr Club...... nun ja,,,,,,,...... er war ….... mein Geschichtslehrer....... ( reichte das????) nun......... ja..... ich und Herr Club... wir waren nicht....... immer einer Meinung..... (Hilfe.....) die meiste Zeit, gerieten wir aneinander...... jedoch (ich muss mir was Nettes abringen) war er ein guter Lehrer. (oje, ich fürchte ich komme in Fahrt) Herr Club hat es nicht verdient von so einer Bestie umgebracht zu werden.... ( Klappe, Jamie sonst redest du dich um Kopf und Kragen) Er wollte mich zwar in seinem Fach durchfallen lassen, jedoch hat er es wie gesagt nicht verdient auf so eine brutale, schreckliche Art ermordet zu werden. (Stopp!!!!) >> ich biss mir auf die Lippe und ging wieder runter, mir entging der skeptische Blick der Polizisten nicht. Murks. Und schon kam einer auf mich zu und reichte mir die Hand. Ich ergriff sie nervös. <<Guten Tag, mein Name ist Detektive Browser, wir hätten ein paar fragen an Sie..... >> ich nickte und folgte dem Polizisten zu dessen Kollegen und anschließend hinaus. <<Der Direktor war so nett uns sein Büro zur Verfügung zu stellen. >> erklärte mir Browser. So war er. Arschloch.
Wir setzten uns an des Direktors Tisch. Der Detektiv wollte gerade anfangen, da flog die Tür auf und Jasper kam herein spaziert. Na toll der auch noch dabei. <<Oh, bitte lassen Sie sich nicht stören, meine Freunde.>> sagte die falsche Schlange und setzte sich neben mich. Browser wandte sich meinem „Direktor“ zu und fragte <<Ich will ja nicht unhöflich werden, Herr Jordanisch, aber was wollen Sie hierbei? >> Jasper lächelte und sagte <<Ich bleibe hier zum meines Schülers. Ich bin der Direktor dieser Schule und habe die Pflicht und die Verantwortung meine Schüler zu beschützen. >> ach göttchen , wie theatralisch Jasper, sage ich dazu nur. Browser räusperte sich und sagte <<Bei aller Liebe, Herr Jordanisch, dass haben Sie ja auch nicht bei den anderen Schülern gemacht die wir bisher schon befragt haben!>> tja, Jasper rede dich da mal wieder heraus! Wie aufs Stichwort fing Jasper auch schon an <<Ja, und deswegen habe ich auch ein schlechtes Gewissen. Zudem habe ich von den höher Stehenden Ärger bekommen und ich solle dies ändern. >> so ein Ass! Ich fasse es nicht diese Drecksratte von einem Vampir!!! und er kam damit durch Browser nickte und wandte sich an mich. <<So dein vollständiger Name bitte, dein Alter, einfach deine wichtigsten Daten.... >> oje …. <<Also mein Name ist, Jamie Black. Ich bin 17 Jahre alt (und reif für die Klapsmühle) ich wohne hier in Success, bei meiner Familie. …. reicht das???>> Browser nickte erst mal, während er meine Daten auf schrieb. <<Sie haben gerade bei ihrer Rede, gesagt Herr Club wollte Sie durchfallen lassen, in seinem Fach. >> So ein Käse, wusste doch ich habe mich um Kopf und Kragen geredet. Ich nickte und Browser notierte es sich. <<Warum wollte Herr Club, Sie durchfallen lassen? Haben sie eine Vermutung? >> oje, was sollte ich sagen??? <<Ähm, ich denke mal, weil ich seiner Meinung nach schlecht war??? >> wieder notierte sich Browser was. Langsam ging er mir auf die Nerven. <<Okay, warum haben Sie diese Meinung? >> was sollte dieser Käse???? <<Keine Ahnung.>> sagte ich deswegen nicht gerade freundlich mehr. Jasper legte seine Hand auf meine Schulter und sagte zu Browser <<Ich denke das reicht erst mal.>> doch Browser ließ sich nicht so schnell ab wimmeln. Er sah zu seinem Kollegen und sagte zu ihm <<Geh doch bitte mal raus und hole einige Unterlagen. >> dieser folgte der Bitte. Nun war nur noch Jasper, ich und Browser im Zimmer. Und mittlerweile kochte ich vor Zorn. Jasper spürte es und fragte mich einfach so, vor Browser. <<Na, Jamie, hast du Durst? Durstet es dir nach seinem Blut?!>> mir fiel die Kinnlade herunter, mich so etwas vor einem Sterblichen zu fragen. Browser sah zwischen uns irritiert hin und her und fragte <<Wie meinen Sie das? >> wir beide rochen dessen aufkommende Angst. Sie berauschte mich, ich hoffte nur ich würde nicht anfangen zu sabbern. Verstohlen leckte ich mir über die Lippen. Jasper sagte <<Schnapp ihn dir, Tiger. >> dies ließ ich mir nicht zweimal sagen, aber diesmal wollte ich es anderes machen. Ich ging langsam auf ihn zu wie ein Raubtier, das schon wusste das seine Beute keine Chance hatte abzuhauen. Ich nahm seinen Geruch war, hörte jedem Pulsschlag fasziniert zu. Ich packte ihn am Hinterkopf und zog ihn näher zu mir. Ich leckte mit meiner Zunge über seine salzige, nach Männer riechende Haut. Ich hörte sein Blut vor Angst rauschen. Ich hielt es nicht mehr aus und zischte <<Wissen Sie was, Detektiv? Ich verrate ihnen jetzt mal wer Herr Club, tötete..... ich tat es ….. nur jetzt es für Sie zu spät. >> seine Augen weiteten sich als ich meine Zähne in seinen Hals schlug. Ich saugte mit vollem Bewusstsein sein Blut. Ich sah sein ganzes Leben an mir vorbei ziehen. In meinen Armen sank Browser immer mehr zusammen bis er kurz vor dem tot war. <<Damit werden Sie nicht durch kommen.... >> sagte er mit schwacher Stimme, bevor ich ihm ganz das Licht aus sog. Jasper lachte und sagte <<Black, du gefällst mir immer mehr. Los helfe mir die Leiche verschwinden zu lassen. >> er holte Kristalle und legte sie um den toten Detektiv. Anschließend holte er Streichhölzer entzündete eins und warf es auf die Leiche. Die Kristalle verhinderten das das Feuer ausbrechen konnte. Als die Leiche ganz verbrannt war nur noch ein Häuflein Asche übrig geblieben war, entfernte Jasper die Kristalle und löschte das Feuer. Er reichte mir einen Handstaubsauger und ich saugte die Asche auf. <<Nun nur noch etwas Frische hier rein bringen. >> sagte Jasper und sprühte mit Deo im Raum herum. Er war gerade fertig, als der Kollege von Browser rein kam und sich umsah. <<Wo ist denn, der Detektiv?>> Jasper zuckte mit seinen Schultern und sagte <<Wissen wir nicht, Herr Browser musste auf einmal dringend weg. >> <<OH, okay.... na dann werde ich auch mal gehen nach einen schönen Tag. >> damit verabschiedete sich der Polizist von uns und verschwand. Ich sah Jasper an. <<Ich fasse es nicht! Ich hab schon wieder jemanden getötet und ich fühle mich gut. >> Jasper lachte und sagte <<Jamie, was hast du denn gedacht? Das töten liegt in unserer Natur. >> ich nickte geistesabwesend. Ich war immer noch berauscht vom Blut. Jasper schien es auch zu merken, denn er nahm mich in den Arm, drückte mich an sich und sagte <<Jamie, mein Kleiner. Wir werden ein spitze Vampirpaar werden. Wir werden über die Welt der Vampire und der Sterblichen gleichermaßen herrschen oder wir können es aufteilen, welche würdest du denn gerne übernehmen? >> Moment, langsam wurde ich klar..... ich schubste Jasper von mir weg <<Auszeit, Jasper..... bei dir sind einige Schrauben locker oder? Ich werde von niemanden der Herrscher und schon mal gar nicht mit dir. >> Jasper lachte und sagte <<Och, Kleiner. Sei doch nicht so …. du hast die Macht doch auch gespürt die das Blut trinken von Menschen mit sich bringt oder? >> ich schüttelte denn Kopf und sagte <<Jasper du hast echt einen Knall. >> Jasper grinste und sagte boshaft <<Wirklich? Mörder? >> MÖRDER hallte in meinen Ohren. Ich hatte schon zwei Morde begannen. Zwei unschuldige waren wegen mir tot. Ich konnte meiner Mutter doch nicht mehr unter die Augen treten. Jasper schien wie so oft meine Gedanken zu lesen. <<Was würde deine Mutter sagen, Kleiner ? >> ich begann zu zittern. Was sollte ich nur tun. Jasper streckte mir seine Hand entgegen. <<Jamie, kleiner! Komm mit mir hier hält dich doch nicht wirklich mehr was..... ich lege dir die Welt zu Füßen. Lass uns in Paris frühstücken, in Italien Mittag essen , in Ägypten die großen Pyramiden besuchen und in Neuseeland zu Abend essen. Überlege dir doch mal was sich für dich alles ergibt..... du wirst frei sein. Die Welt gehört uns. Komm mit mir..... >> ich sah auf die Hand vor mir. Zögernd ergriff ich sie und sagte <<Meinetwegen, aber lass mich mich von meiner Familie verabschieden. >> <<Schreib unterwegs einen Brief, ist besser, Kleiner, ich war schon zu lange hier in Success meine Anhänger, warten sehnsüchtig auf mich. Sie brauchen wieder einen Führer. >> ich nickte. Jasper schüttelte sein aussehen als Direktor von sich und grinste mich an. Er machte das große Fenster seines Büros auf nahm mich in den Arm und sprang raus. Ich schrie auf, immerhin waren wir im vierten Stockwerk. Aber ich merkte das wir flogen. Immer höher stiegen wir auf.
Ich fühlte mich jetzt schon frei. Kein Hausarrest mehr ….. die Welt wird mir zu Füßen liegen.
Meine Reise begann.
2.
Wir folgen schon seit drei Stunden und ich hatte es mir auf den Rücken, von Jasper bequem gemacht und begann den Brief an meine Familie zu schreiben.
Hallo, meine liebe Familie.
Ihr fragt euch bestimmt warum ich nach Hause komme und weiterhin meinen Hausarrest absitze? Ich habe mich entschlossen, da ich ja bald Erwachsen bin und 118 Jahre alt werde, werde ich die Welt erkunden. Ich finde ich bin alt genug endlich los ziehen zu dürfen. Ihr könnt mich nicht mehr aufhalten. Aber keine Angst ich bin nicht alleine unterwegs ich habe einen neuen Freund an meiner Seite, er wird etwas auf mich aufpassen. Denke ich jedenfalls. Ich denke ein bisschen Abstand zwischen uns wird uns gut tun.
Keine Sorge Mama, ich werde jeden Tag mindestens einmal beten, wie du es mir beigebracht hast. Ich liebe dich vergiss, das bitte nicht. Ihr müsst mich verstehen ich will auch mal was anderes erleben, als Success. Vater, es tut mir Leid dass ich euch manchmal so einen Kummer bereiten, allerdings wie sagst du immer „ Junge Vampire müssen ihre Flügel ausbreiten.“ und dies werde ich nun tun. Ich breite meine Flügel aus und werde die Welt kennen lernen.
Mir fällt meine folgende Beichte so schwer, ich weiß ihr werdet euch grämen und euch fragen was ihr falsch gemacht habt. Ich kann euch beruhigen ihr habt euch nichts zu schulden kommen lassen. Eher habe ich mich dazu leiten lassen. Ihr habt bestimmt mitbekommen, dass mein Geschichtslehrer Herr Club, ermordet wurde. Nun ja, ich war es. Ich habe ihn umgebracht und sein Blut getrunken, deswegen kam ich auch damals so spät nach Hause. Vergebt mir. Aber der Vampir in mir überkam mich einfach.
Wann ich heim kommen werde? Das weiß ich noch nicht …. macht euch wie gesagt bitte keine Sorgen, ich bin in guter Gesellschaft.
Euer Familienmitglied Jamie
Ich las mir meinen Brief noch mehrmals durch und musste jedes mal über mich wundern, wie einfach ich es über mich gebracht hatte Jasper als guten Freund darzustellen. Jasper zischte zu mir <<Jamie, hör gefälligst auf so herum zu wackeln, du bist schwer willst du dass wir abstürzen? >> ich zuckte zusammen und stammelte <<Tut mir Leid, Jasper. >> <<Schon gut, Kleiner!.... Hast du deinen Brief fertig? Ich glaube nämlich da unten einen Briefkasten zu erkennen. Da kannst du ihn abgeben. >> Ich sagte <<Ja, danke. >> <<Nichts zu danken, Kleiner. Bitte wieder richtig festhalten, ich gehe runter, okay? >> Ich nickte, obwohl er mich nicht sah. Ich klammerte mich an ihn und musste die Augen zu petzten, als es im Sturzflug nach unten ging, da der Wind mir entgegen peitschte. <<Oh zum Vampir, Kleiner nicht so fest, zwar kannst du mich nicht wirklich erwürgen, jedoch ist es unangenehm. >> <<Sorry, so besser ? >> Jasper nickte, nachdem ich meine Umarmung gelockert hatte. Ich fragte mich wie weit oben wir gewesen waren, als wir erst nach acht Minuten unten angelangten. Und was für gute Augen Jasper wohl hatte. Der Briefkasten war echt mickrig. Ich schmiss den Brief ein und es ging wieder los. Nach einer halben Stunde wieder unterwegs, fragte mich Jasper <<Hey, Kleiner. Wir gehen runter ich habe Hunger. >> er wartete gar nicht dass ich mich richtig festhielt. Reflexartig klammerte ich mich noch an ihn, sonst wäre ich abgestürzt.
Diesmal landeten wir härter. Als ich endlich stand mal länger als 5 Minuten, streckte ich mich. Sämtliche Körperteile waren mir eingeschlafen. Ich sah mich kaputt um. Da es schon dunkel war, konnte ich nicht wirklich was erkennen. Jasper zog mich mit sich, anscheinend ging ich ihm zu lahm. Er schubste mich vorneweg in eine Kneipe und trat nach mir ein. Er flüsterte mir ins Ohr <<Setz, dich irgendwohin und lenke bitte keine Aufmerksamkeit auf dich! >> ich nickte und setzte mich in eine der hintersten Ecken. Eine Bedienung kam zu mir und fragte <<Na, Süßer..... was hättest du denn gerne? >> ich überlegte und sagte <<Wasser, wenn es geht? >> <<Wasser?! >> echote die Bedienung und kreischte vor Lachen auf. Augenblicklich wandten sich viele der Gäste zu uns um. Murks. Mir schoss das Blut in die Wangen. Sofort stand Jasper neben der Bedienung und sagte <<Mein Freund, wollte nur scherzen. Er nimmt natürlich eine Bloody Mary. >> die Bedienung verzog sich immer noch glucksend. Jasper funkelte mich an <<Das nennst du unter keine Aufmerksamkeit auf dich ziehen???? >> ich zuckte mit den Schultern und zickte zurück <<Ja, was dagegen. Außerdem wollte ich gar keinen Alkohol, bin gerade mal 17. >> Jasper verdrehte seine Augen, hielt mir denn Mund zu und fauchte <<Noch lauter und wir werden raus geschmissen. Jamie, hast du dich mal umgeguckt. Hier halten sich nur üble Gestalten auf, die nun mal alle Alkohol saufen, da musst du durch. >> ich zeigte ihm die kalte Schulter und er z6og genervt ab. Da kam die Bedienung auch schon mit meinen ungewollten Getränk. Bäh, der Gestank war ja extrem. Ich nahm vorsichtig einen kleinen Schluck und schüttelte mich. Igitt, das werde ich nicht trinken. Dies nahm ich mir fest und entschlossen vor. Da setzte sich ein schwarz gekleideter vermummter Mann neben mich und fragte <<Na, Junge, wohin des Weges? >> ich lächelte unsicher und sagte <<Och, wir haben noch kein wirkliches Ziel. >> der Fremde lachte kurz auf und sagte <<Wir? Mit wem bist du denn unterwegs? >> ich sagte <<Mit einem guten Freund. >> <<Okay, bist du nicht ein bisschen zu jung für Alkohol? >> mir wurde heiß, was sollte dieses Ausfragen. <<Wüsste nicht was Sie das angeht. >> gab ich genervt zurück. <<Stimmt, Kleiner. Es geht mich tatsächlich nichts an. Tut mir Leid, wenn ich dir zu Nahe gekommen bin. >> ich nickte nur. Was wollte der Kerl von mir? <<Irgendwie passt du nicht in diese Kneipe, mein junger Freund. >> fuhr der Typ fort. <<Tja der Schein trügt. >> gab ich zurück. <<Wohl wahr. >> antwortete er mir. <<Komm, Junge wir gehen mal an die frische Luft, dir fallen hier drinnen ja noch die Augen zu. >> dies stimmte leider sogar. Ich war so müde und dieser stickige Raum gab mir den Rest, ich hatte Mühe die Augen aufzuhalten. Nickend folgte ich ihm nach draußen. Als mir die frische Abendluft entgegen kam fühlte ich mich wirklich wohler. Ich wandte mich meinem Begleiter zu und sah gerade noch etwas Silbernes aufblitzen und ein Schwert durchbohrte mich. Kann nur sagen kein Zucker schlecken war echt schmerzhaft, ich ging auf die Knie. Ich hielt den Griff des Schwertes mit beiden Händen fest und sah fragend nach oben. Der Fremde hatte sein Gesicht frei gemacht und ein junger Mann sah mich zornig an. <<Was bist du? Ein Werwolf? Ein Vampir? Ein Magier? >> ich riss meine Augen auf. <<Junge, du fragst dich bestimmt, woher ich das weiß? Nun ja, ich bin ein Jäger. Ich jage euch Kreaturen, die hier nicht her gehören. Ich tippe mal du bist ein Vampir?!>> ich nickte unter Schmerzen. << Nun, ja dann wirst du nicht sofort sterben durch ein Schwert aber ein Gift daran wird dich hindern dran deine Wunde zu heilen. >> er schlug meine Hände von dem Griff und zog erbarmungslos das Schwert aus meinem Körper heraus. Ich schrie vor Schmerzen auf und fing an zu heulen. <<Oje, jetzt fängt der Kleine Vampir auch noch an zu weinen. Aber dies wird dich auch nicht retten. Jetzt sag mir wo dein Freund ist? >> ich heulte weiter und erblickte Jasper hinter dem Jäger. <<Hinter dir. >> <<Verarsche mich nicht, Junge. >> <<Er verarscht dich nicht, Jäger. >> fauchte Jasper und stieß seine bloße Hand in den Körper des Jägers. Dieser zuckte zusammen, als die Hand des Vampirs ihn durchdrang. Jasper zog seine Hand wieder zurück und leckte diese ab. <<Jägerblut, ist immer eine Delikatesse. Du solltest echt auf einen Vampir hören, Jäger. >> Jasper musterte mich und bemerkte meine ernste Lage. Er knirschte zornig mit seinen Zähnen und schrie <<Wie kannst du es wagen! Du Bastard. >> ich sah fasziniert zu wie Jasper den Jäger den Rest gab. Der abgetrennte Kopf rollte zum Schluss herum und Jasper trat mit voller Wucht drauf, sodass das Gehirn heraus floss. Danach kam er auf mich zu begutachtete meine Wunde, nahm mich auf seinen Arm und sagte <<Wir dürfen keine Zeit verlieren, Jamie. Versuch wach zu bleiben. >> Jasper erhob sich wieder mit mir auf dem Arm in die Luft. Um mich herum wurde es schwarz ich hörte nur noch <<Jamie, Kleiner.... bleib bitte wach...... >> und es wurde still und um mich.
3.
Stille.......
angenehme Stille......
beängstigende Stille …...
ich fragte mich was war passiert????
<<Jamie? >>
hat mich da jemand gerufen?
…......
es war so dunkel. …...
wo war ich eigentlich? Lag ich? Mir war so heiß, aber auch so kalt.
….....
<<Jamie, hörst du mich? >>
wessen Stimme rief mich den da, sie kam mir so bekannt vor???
<<Mach die Augen auf. >>
…...
meine Augen sollte ich aufmachen? Wie ging dass denn ? Es war doch so dunkel.....
<<Jasper..... es sieht nicht gut aus.... >>
wessen Stimme war das denn? Jasper..... der Name kam mir doch so bekannt vor.
<<Jamie, Kleiner...... kannst du mich wenigstens hören? >>
ja verdammt noch mal, ich kann dich hören. Jasper.....
Jasper.......
Jasper-..........
Jasper................
hörst du mich denn nicht? Es ist so dunkel.... ich habe Angst. Warum ist es so dunkel....
<<Jasper.... versuch durch Gedankenkraft zu ihm durchzudringen. >>
wieder diese fremde Stimme, wer zur Hölle war das denn??
Jamie....
da war eine andere Stimme in meinem Kopf, was hatte das zu bedeuten.
Jamie hörst du mich so?
Ja, wer ist denn da?
Ich bins Jasper..... Kleiner bitte wach auf, wir machen uns solche Sorgen um dich.
Sorgen? Um mich? Wer überhaupt wir?
Du bist krank, du musst gesund werden, Kleiner, ich brauche dich doch , die Welt wartet auf dich.
Ich bin krank? Warum denn?
Weißt du das nicht mehr? Du wurdest doch verwundet....
verwundet? Wo bin ich eigentlich …...
Jamie, du bist bei mir und meinen Freunden. Dahin wo wir doch hin wollten, als Erstes.
Wirklich? Wir haben es geschafft?
Ja, Jamie.
Es ist so dunkel .
Dann mach deine Augen auf, Kleiner.
Jasper, ….. ich kann nicht.
Warum kannst du nicht? Wie können wir dir helfen?!
Ich weiß es nicht?
Jamie, wie können wir dir denn helfen?
Ich weiß es doch nicht.
Jamie, lass dir doch helfen.
Ich weiß doch nicht wie ihr mir helfen könnt!
Kleiner, sag doch endlich können wir dir helfen.
Nein!
Warum, nicht?
Weil du mir auf die Nerven gehst!
Kleiner?
Was!
Du bist echt frech.....
Kann sein.
…...
Jasper? Bist du noch da?
Ja, Kleiner, wir versuchen gerade herauszufinden wie wir dir helfen könnten.
Wie gesagt ich habe keinen Plan.
Warum nicht?
Jasper, sei bitte nicht so eine Nervensäge, sag mir lieber mal warum es so dunkel ist.
Kleiner, ich sagte dir doch bereits mach die Augen auf, dann wird es wieder hell.
Jasper, könnte ich würde ich es bestimmt machen, meinst du nicht?
Sei doch nicht gleich so böse, Kleiner,.
Ahhhhhhhh, Jasper!
Was denn ?
Du nervst.
Und deswegen musst du gleich so laut werden, Kleiner?!
Anderes verstehst du es ja nicht
Jamie?
Mh?
Wach auf!
Kein Kommentar !
Jamie, na los mach.
Jasper, …..?
Ja?
Halt die Klappe, lass mich bitte wieder alleine.
Warum?
Du nervst und ich habe kein Bock auf dich
Hättest du dir vorher überlegen sollen.
Hätte ich!
Jamie?
Ja?
Ich habe Angst um dich ….
Echt?
Ja
der große Jasper Jordanus hat Angst um mich
noch ein freches Wort und ich nehme es zurück und lass dich verrecken.
Oje....
Was ist?
Ich hab auf einmal so Schmerzen.
Okay... wo denn ?
Im Kopf!
Warum?
Du bereitest mir Kopfschmerzen!
Haha sehr witzig....
ist doch wahr!
Bye Bye ich sagte dir doch noch ein freches Wort und ich lass dich verrecken.
….......
Jasper?
Hallo?
Jasper?
Jasper?
Jasper, Jasper, Jasper, Jasper
Wassssss??????
Ich dachte du wolltest mich verrecken lassen?
Gleich
Okay
….
Jasper?
Ja?
Und wann ist gleich?
Gleich eben!
Okay
soll ich versuchen aufzuwachen, Jasper?
Ja.
Okay
Wie jetzt... du kannst einfach so aufwachen?
Nein
Und wieso sagst du es dann
Weil ich nicht will dass du weg gehst
Keine Angst, Kleiner. Mich wirst du so schnell nicht los.
Freut mich
Mich auch
Gut, dass wir das mal geklärt haben
jep
Jasper?
Ja?
Wie kann ich aufwachen, es geht nicht
Ich habe keine Ahnung
Ich mag die Dunkelheit aber nicht mehr
Tja
Was tja?
Dann wachst du halt nicht auf , oder du wachst auf dann ist die Dunkelheit weg
Witz komm raus
Jamie!
Ja?
Sei nicht so frech.
Doch
Nein
Doch
Nein!!!!
Okay
Wetten ihr habt überhaupt nicht versucht mich richtig zu wecken, Jasper
Jamie
Ja?
Was sollen wir denn machen, du wachst nicht auf.
Aua
Was?
Aua, hab ich gesagt
Warum
Ich habe Schmerzen
Oje, mach ich dir wieder Kopfschmerzen?
Nein
Und was ist es dann? Mache ich dir Bauchschmerzen
Sehr witzig
Nicht wahr?
Obwohl ich habe schon in der Bauchgegend tierische Schmerzen
Gut
Was ist daran gut?
Nur so
Nein ich will es wissen
Jamie, deine Wunde ist doch am Bauch, also kommst du langsam zu dir.
Echt?
Ja
Glaube ich nicht
Warum nicht
Es ist immer noch dunkel
Tja, hast deine Augen ja auch immer noch zu
Das hat doch nichts damit zu tun
Warum nicht?
Keine Ahnung
Ich auch nicht
Dann frag mich auch nicht so was
Wie stark sind denn deine Schmerzen?
Sehr stark
Mh
was?
Nichts
du hast doch was
Nein, habe ich nicht
Jasper , lüge mich nicht an
Okay
Und?
Was und?
Was ist nun?
Jamie, du wirst ….
Was werde ich?
Vielleicht
ja?
….
Was denn, Jasper?
Hallo? Noch da?
….
Jasper?
…...
Ja, ich bin noch da
Und warum antwortest du mir nicht
…...
Jasper?
Ja?
Was werde ich vielleicht?
…...
Hallo?
Jasper?
…...
Jamie, Kleiner.... bleib stark okay.
Warum
Du bist stärker verwundet als wir gedacht haben.
Wach bitte doch noch nicht auf.
Was?!
Jamie, hör auf aufzuwachen
Jasper, entscheide dich doch mal
Jamie, lass deine Augen geschlossen.
Warum, dass denn auf einmal
Weil, je mehr du versucht wach zu werden, desto mehr Blut tritt aus deiner Wunde heraus.
Okay
Keine Angst, Kleiner
Mh
Was ist?
Ihr bekommt mich doch wieder hin oder?
Ich hoffe es
Was?
Ich glaube es
Wie bitte?
Ich weiß es
Gut
…...........
Jamie?
Ja
Hast du noch Schmerzen
Ja sie werden immer schlimmer
Scheiße
Finde ich auch
Jasper?
Ja, Kleiner
Du hast vorhin was gesagt
was denn
du würdest mich brauchen
ist doch nur so ne Redens weise
Klar, doch
Ist doch so
Glaube ich dir aber nicht
Dann hast du halt Pech gehabt , Kleiner
Nein, habe ich nicht
Und warum nicht
weil du mich brauchst
wenn du es sagst
Autsch
Jamie?
Ja
Was ist denn
Autsch bedeutet eigentlich ich habe Schmerzen
Hatte ich nicht was gesagt wegen deiner Frechheit
Joa hattest du schon
Und warum fängst du wieder an
weil ich so bin
nein bist du nicht
Jasper, du kennst mich gerade mal drei Wochen oder so
Ja und
du hast keine Ahnung wie ich bin
doch habe ich
Ähm
Ja?
Glaubst du also
Ja glaube ich
Und warum
ihr Blacks seid doch alle gleich
Ach so
was?
Nichts
Doch da ist ein Unterton in deiner Stimme, Kleiner
nur weil ich ein Black bin kennst du mich
ja
okay
oder glaubst du du bist so anders als deine Familie
kann ja sein
wie sieht es mit deinen Schmerzen aus
nicht gut
Jamie, du hast geblinzelt
Hab keine Ahnung
wieso weißt du das nicht
weil ich mich doch nicht von außen sehe
aber so was merkt man doch, ob man jetzt blinzelt oder nicht
tja, ich merke es halt nicht
ich merke es
okay
lass es bleiben !
Was?
Du wachst langsam auf
Kann ich doch nichts für
doch kannst du , ich sagte dir doch du sollst nicht aufwachen
tja davor hattest du aber noch eine andere Meinung
ja aber jetzt nicht mehr
Pech gehabt , Jasper
Jamie.........
4.
Es wurde langsam hell um mich herum. Ich schlug die Augen auf, um sie kurz darauf voller Schmerzen wieder zu zu kneifen. So ein verdammter Käse. Mein ganzer Unterleib tat höllisch weh.<<Jamie, ich sagte doch du sollst nicht aufwachen. >> fauchte Jasper und drückte verzweifelt ein Blut durchdrängtest Tuch, auf meine Wunde. Um mich herum standen noch drei weitere Leute, die ich noch nie gesehen hatte. Unter Schmerzen fauchte ich <<Du hattest aber zuerst gesagt ich solle aufwachen, also bin ich jetzt wach. >> zurück. Die anderen zogen hörbar die Luft ein. Jasper funkelte mich sauer an und zischte <<Ich sollte dich jetzt am Besten verrecken lassen. >> <<Mach es doch.>> Jasper ignorierte mich. Ich streckte ihm die Zunge heraus und schrie kurz darauf voller Schmerzen auf. Jasper sah mich besorgt an. <<Guck mich nicht so an..... du siehst alt aus, wenn du so ausschaust.>> zischte Jamie. Jasper knurrte und fragte <<Und? Wie geht’s dir?>> <<Blendend mir ging es noch nie besser...>> dabei zog Jamie eine Grimasse. <<Du bist ja immer noch frech!>> <<Überraschung. >> Jasper müsste trotz versuchter Ernsthaftigkeit, seinerseits lächeln.
Tag der Veröffentlichung: 13.03.2011
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