Mysteriöse Liebschaften
Datum :24.02.06
Seit Urzeiten waren Werwölfe und Vampire verfeindet. Warum? Das wusste eigentlich niemand mehr, im Laufe der Jahrhundertwende waren die alten Anfangsgeschichten vergessen, verbannt worden. Der Krieg zwischen beiden Parteien war einfach schon immer da gewesen. Außerdem brauchten einige der Werwölfe und der Vampire den Nervenkitzel Jagd aufeinander zu machen. So war es auch heutzutage noch. Unsere Geschichte handelt im Jahre 1975. Die Welt war im Wandel. Es waren immer noch dunkle Zeiten, es war zwar schon inzwischen 30 Jahre nach dem 2. Weltkrieg, aber die Geschehnisse, des Krieges brodelten immer noch gewaltig. Unsere Hauptfiguren in dem Buch befinden sich momentan in Spanien, genauer gesagt in Alicante. Es sind nur noch wenige Werwölfe und Vampire, von der letzten großen Schlacht übrig. Sie schlachten sich in öffentlichen Plätzen ab und interessieren sich nicht dafür, dass ein paar Unparteiische dabei verletzt oder gar getötet werden. Was wäre aber wenn diejenigen Menschen plötzlich in den Streit mitverwickelt werden? Laßt euch jetzt in die geheime und mysteriöse Welt führen zwischen eine verbotene Liebe zwischen Mensch, Vampir und Werwolf.
Die geheime Villa, des Stützpunktes, der Vampire lag etwas versteckt zwischen einem dichten, finstren Wald. Adrian Cold, bekannt als „Fire“ schritt beunruhigt durch die große schwach Beleuchtende Halle. Es war seine Schuld gewesen, dass Claudia, die Prinzessin der Vampire verletzt war. Er war geliefert wenn sie die Wunde die Daniel Storm, der Anführer des letzten Werwolftrupps ihr zugefügt hatte, nicht überlebte. Man hörte einen schmerzlichen Schrei der Prinzessin. Fire schluckte, bitte lieber Gott, auch wenn ich nicht an dich glaube rette sie, rette mich, eher durch ihr Leben! Dachte Fire panisch. Da noch ein Schrei, und noch einer. Fire fing langsam an zu schwitzen. Er war doch erst so jung, 100 Jahre war er jetzt erst ein Vampir, er wollte noch nicht zu Staub werden. Er musste weg, musste sich in Sicherheit bringen. Er schnappte sich seinen schwarzen, langen Ledermantel, den er über einen Stuhl gehängt hatte und rannte aus der Villa, Richtung Stadtzentrum. Er musste jetzt Werwölfe erledigen, musste seinen Frust loslassen. Am besten wäre ja Daniel. Aber mal abwarten wer da so rumstolziert.
Daniel stolzierte freudig die Gassen entlang. Der Boss wäre sicher Stolz auf ihn. Er hatte die Prinzessin der Vampire endlich tödlich verwundet. Diese elenden Vampire glaubten er wäre der Anführer, aber dies war nicht so. Er war nur eine Ablenkung. Der wirkliche Boss hatte wichtigeres zu tun und so sollte er den Anführer spielen. Ihm persönlich gefiel das nicht. Er war eine lebende Zielscheibe. Er musste unbedingt dem Boss die gute Neuigkeit überbringen. Ein Kumpel von ihm, Gayl, rannte fast neben ihm her. << Mensch, Daniel. Mach etwas langsamer. Ich kann nicht so schnell. Hast es wohl sehr eilig? >> Er antwortete << Natürlich. Die Prinzessin ist vielleicht tot. Mach etwas schneller, Gayl. Der Boss wird uns sicher belohnen. >> Auf einmal stieg ihm der Geruch von Vampir in die Nase. Er sah Gayl fragend an und bemerkte, dass auch Gayl es roch. Daniel sah sich beunruhigt um. Hatten die nicht genug? Die sollten sich lieber um ihre allerliebste Prinzessin kümmern, statt sie zu verfolgen. << Mach dich bereit>>, flüsterte er Gayl zu. Der nickte kaum merklich.
Fire stutzte er roch Werwolf. Bäh das roch ja nach nassem Hund. Naja eigentlich roch es ja nach Menschhund, erst wenn Werwölfe sich verwandelten rochen sie so. Es roch nach höheren Werwölfen, dass war klar. Er hoffte das es Daniel war. Er sprang hoch auf ein Hochhaus. Er sah von ober herunter und sah drei Gassen weiter Daniel und noch einen den er nicht so richtig kannte. Er ging in die Hocke und sah aufmerksam zu wie die beiden Werwölfe sich wie panische Kaninchen nach allen Seiten umwandte in der Erwartung vom großen, bösem Wolf angesprungen zu werden. Er musste bei diesem Vergleich lächeln. Er spürte wie die Regenrinne unter ihm etwas wackelte. Fire schluckte, ein Sturz aus dieser Höhe würde selbst für ihn etwas böse enden. Er würde mindestens für ein paar Stunden ohnmächtig sein. Endlich bogen die Werwölfe in die Gasse ein wo Fire war. Er beugte sich nach vorne, was dummerweise ein fataler Fehler war. Man hörte nur noch ein Krachen. Fire stürzte, er versuchte sich noch irgendwo festzuklammern, doch er fand kein Halt. Er fiel in die Tiefe. Er spürte nur noch den Wind, dann fiel er auf etwas weiches und dann wurde alles schwarz um ihn.
Daniel spürte, wie etwas von oben auf ihn stürzte. Er schrie erschrocken auf. Er sah noch wie Gayl von etwas hartes, aus Eisen, getroffen wurde und nach hinten taumelte. Er selber wurde zu Boden gerissen. Er lag wie betäubt da und konnte sich nicht rühren. Er wusste, dass ein Vampir ganz nah bei ihm war und er wusste auch den Namen von dessen. Er erkannte Adrian, den großen Krieger der Vampire, der der dabei gewesen war, als er die Prinzessin verwundet hatte. Er hatte panische Angst, Adrian so Nahe zu sein. Adrian könnte ihn jetzt leicht umbringen. Er schloss die Augen und wartete auf seinen Tot, doch nichts geschah. Er öffnete wieder die Augen und blickte in Adrians Gesicht, dass auf seiner Schulter lag und die Augen geschlossen hatte. Er hatte eine kleine Platzwunde an der Stirn, die stark blutete. Daniel war verblüfft, wie leicht Adrian zu besiegen war.
Fire spürte das er auf einem Werwolf lag. Vorsichtshalber hielt er die Augen geschlossen. Er spürte auch, dass etwas dickflüssiges an seiner Stirn herunter und quer übers Gesicht lief. Fire schluckte leicht und zählte in Gedanken <<<1,.... 2....3 !>>> Fire sprang auf, schlug die Augen auf und sah sich etwas irritiert um. Er sah Daniel unten liegen, anscheinend hatte er auf ihm gelegen. An der rechten Wand stand der andere Werwolf, hielt sich den Hinterkopf und sah ihn etwas komisch aber auch ängstlich an. Fire konnte es nicht lassen er wandte sich an Daniel der immer noch am Boden lag <<<Hey Wölfchen, machst jetzt schon heija, heija?>>> Vorsichtig tastete sich Fire ab. Komisch er war eigentlich ganz heil, mal abgesehen von der Platzwunde. Er konzentrierte sich auf sie und ließ sie heilen. Er fragte sich wieso, Daniel oder dieser andere Werwolf nicht die Gelegenheit genutzt hatte um ihn umzubringen. Also er hätte es so gemacht, naja typisch Werwolf, Feiglinge ohne Ende. Angst vor Vampiren , er sagte es ja immer diese „ Hündchen“ könnten ja net mal, ner Fliege etwas zu leide tun.
Daniel sprang so schnell auf, wie er konnte. Warum hatte er Adrian nicht sofort umgebracht? Er wich zurück und knurrte zurück << Das musst du gerade sagen, Adrian. Wer hat gerade friedlich wie ein Baby an meiner Schulter geschlafen und sich nicht gerührt? Sei froh, dass ich dich am Leben gelassen habe, aber ich töte leider keine so schwachen und niedrigen Vampire wie dich. Da nehme ich lieber deine Prinzessin, zum Beispiel. Wie geht’s ihr eigentlich? Ist sie schon abgekratzt? >> Adrian sah Daniel sauer an. Er schluckte, den er musste die Aussage von Daniel verdauen, doch dann fauchte er <<< Was geht es dich an ob Claudi, abgekratzt ist oder nicht?>>> Daniel überlegte und klatschte in die Hände dann tat er ganz ungläubig <<< Nee, das glaub ich ja jetzt net! Du weißt gar nicht ob deine Prinzessin abgekratzt ist? Ich dachte Untertanen müssen wissen wie es um ihre Herrscher steht?!>>> Gayl kam nun auch dazu und sagte <<<Hey, Vampir ich kenn’ dich vom hören! Aber was ich gehört habe waren schreckliche Dinge, die kann ich jetzt net so richtig glauben!>>> Adrian war buff. Über ihn wurden schreckliche Dinge erzählt? Und noch dazu Werwölfen? Wollte der Werwolf ihn Vergackeiern? Daniel sagte <<< Gayl lass gut sein! Ich werde schon alleine mit diesem kleinen Vampir fertig!>>> Adrian verzog sein hübsches Gesicht zu einer Grimasse. <<<Müsst ihr Wölfchen, immer so große Reden Schwingen das hält ja kein Vampir aus! Kommt endlich mal zur Sache!>>> Bevor Daniel oder Adrian noch reagieren konnten hatte sich Gayl unter Schmerzen in einen Luciana (Werwolf) verwandelt und stürzte sich mit einem knurren auf Adrian. Dieser konnte gerade noch schützend die Arme vors Gesicht heben und blockte so das gefährlichste ab. Adrian schrie auf, als die großen, spitzen, gefährlichen, blitzsauberen Fangzähne des Werwolfes in sein Arm fuhr. Adrian versuchte den Werwolf verzweifelt abzuschütteln. Er schaffte es unter großen Anstrengungen, den er hatte sich von dem Sturz noch nicht richtig regeneriert. Hätte der Werwolf nur eine Minute länger zugebissen, wäre Adrian seinen rechten Kampfarm los. Adrian ging keuchend zu Boden, damit hatte er nicht gerechnet. Gayl, der verwandelte Werwolf, nahm ein Flakon aus einem Rucksack, den er zuvor aufhatte, und spuckte etwas Blut von Adrian hinein, dann verschloss er es sorgfältig und reichte es Daniel. Daniel verstaute den Flakon in seiner Manteltasche. Adrian biss die Zähne zusammen, riss sich ein Stück seines Hemdes, unter dem Ledermantel ab und band es fest um seinen blutenden Arm. Das würde etwas länger dauern zu heilen. Er stand auf und ging so gut es ging mit einem Loch im rechten Arm in Kampfbereitschaft. Gayl und Daniel sahen sich an. Dieser Vampir war anscheinend doch nicht so schwach. Adrian sandte Hilferufe an Claudia. <<<Prinzessin, Claudia! Du musst mir helfen ich kämpfe hier gegen zwei Werwölfe. Einer heißt Gayl und ist verwandelt und der andere ist Daniel, derjenige der dich verletzt hatte! Bitte Claudia wach auf und rette mich, ich bin verwundet, wurde gebissen ich schaffe es nicht alleine!>>>
Prinzessin Claudia zuckte zusammen, schlug die Augen auf und sagte <<<Ich werde dir Hilfe zukommen lassen!>>> Filius, der Heilpriester der Vampire sagte <<<Prinzessin, geht es euch gut? Wem werden sie Hilfe zukommen lassen?>>> Claudia keuchte <<<Gebt mir meine Werwolfwaffen, Fire braucht meine Hilfe!>>> Filius sagte <<<Prinzessin, ihr müsst euch irren Fire ist draußen vor dem Zimmer und bangt um euch! Wartet ich hole ihn!>>> Filius ging zur Tür und öffnete sie, doch da stand niemand mehr. Er schloss wieder die schwere Eichentür und ging zur Prinzessin. <<<Ihr habt recht! Er steht nicht mehr draußen, wo ist er?>>> Claudia sagte <<<Ich habe nur panische Bilder bei ihm gesehen eine Seitengasse! Fire wurde gebissen! Er schafft es nicht alleine gegen zwei Werwölfe und zwar einige der stärksten!>>> Da kam Marius herein. Marius war der Vater von Claudia, also war er der König der Vampire! Marius eilte zu seiner Tochter nahm ihre kalte Hand und schluchzte <<<Claudi, mein Mädchen ich wusste es, dass du die Wunden überstehst!>>> Claudia sagte <<<Ich wurde von Fire gedanklich zurückgeholt er ist in Gefahr, in tödlicher Gefahr! Er steht gerade zwei starken Werwölfen gegenüber! Du musst eine Truppe zusammentrommeln und ich werde sie anführen!>>> Marius wollte „nein“ sagen, doch dann sah er den entschlossenen Gesichtsausdruck seiner Tochter und sagte <<<Du siehst aus wie deine Mutter, okay ich rufe einen mächtigen Trupp zusammen, ich und du werden ihn anführen, einverstanden?>>> Claudia nickte dankbar und schlang die Arme kurz um ihren Vater, dann sagte sie <<< Und jetzt ruf sie wir dürfen keine Zeit verlieren, Fire ist in Gefahr!>>> Sie sprang auf und stürmte hinaus. Marius sah ihr lächelnd hinterher. Draußen sandte Claudia <<<Fire ich komme!>>>
Adrian hörte es und lächelte. Er lag am Boden und wehrte gerade mit dem linken Arm einen weiteren Biss von Gayl ab. Gayl fragte sich, wieso lächelte der Vampir den jetzt, das musste doch höllisch wehtun?!!! Adrian schrie auf und brüllte <<<Lass los du, du Monster! Aaaaaahhhhhh!>>> Gayl ließ los um zu sagen <<<Und was bist du?>>> Adrian keuchte und blieb schwer atmend auf dem Boden liegen.
Daniel packte Gayl am Arm und zog ihn von Adrian weg. << Geh du schon mal zu Ihm hin und teil ihm die Botschaft mit, dass ich, wenn ich mit Adrian fertig bin, komme. >> Gayl antwortete << Lass mich ihn fertig machen!>> Daniel wurde zornig. Wie konnte Gayl es wagen, ihn so anzuschreien. << Wie kannst du es wagen, mir zu drohen!>> Gayl schrak vor ihm zurück und grummelte << Ich hab’s nicht so gemeint. Verzeih mir.>> Daniel fauchte << Geh, Gayl. Wir reden später darüber. Ich komm mit diesem Schwächling schon alleine klar. Jetzt geh. >> Gayl nickte und verschwand in der Dunkelheit. Daniel sah ihm grimmig nach und wandte sich Adrian wieder zu.
Adrian sah vom Boden hoch, Daniel an und sagte <<<Was redest du da fürn Müll ? Du blödes, dummes unterbelichtetes Miniatur Wölfchen ich mach dich ------ Aaaaaahhhh, scheiße tut das weh!>>> Adrian krümmte sich zusammen und senkte seinen Kopf, den er fürchtete, gleich heulen zu müssen. Er wollte Daniel, diesem schmutzigen Werwolf, nicht die Genugtuung geben, ihn heulen zu sehen. Adrian wusste das er es nicht mehr lange aushalten würde. Der Biss eines Werwolfes, bei einem Vampir war sehr giftig. Adrian spürte schon eine leichte Lähmung, die sich anscheinend immer schneller ausbreitete.
Daniel spürte Adrians Schmerzen und einen Augenblick fühlte er etwas wie Mitleid für Adrian. Er sah seinen Gegner an und sah, wie Adrian sich vor Schmerzen auf den Boden wälzte. Sein verdammtes Ehrgefühl meldete sich, Adrian schon genug angetan zu haben. << Weißt du was, Adrian?>> fing er an. << Ich werde dich jetzt hier alleine lassen und gehen. Deine Kameraden können dich dann vor Schmerzen windend sehen und du kannst dann mit der Tatsache leben, dass du von einem Werwolf verschont wurdest, weil du einfach ein zu schwacher Gegner warst. Bis irgendwann mal. Ich werde mich auf das Nächste mal freuen. >> Adrian sah hoch, wischte sich energisch die Schmerzenstränen, die ihm schon die Wange herunterliefen, weg und knurrte <<<Selber Schwächling du,..... du ...... aaaahhhhhhh das tut so weh, hilf mir bitte!.... Oh Gott was ist mit mir los, ich bettle schon um Hilfe bei einem Luciana (Werwolf)! Aaahhh!!!!>>> Adrian rollte sich auf den Rücken und sah in den schwarzen Himmel, es hatte zu regnen angefangen. Adrian sah alles nur noch verschwommen, er wimmerte und schluchzte, er konnte es nicht mehr zurückhalten.
Daniel gluckste << Sag schön bitte, bitte. Vielleicht werde ich dir dann helfen. Los, sag es!!!>> Adrian schluchzte und wimmerte <<<Nie--- ahhh okay, na gut, bitte, bitte hilf mir wenigstens ins trockene ich kann net mehr bitte.... b-i-t-t-e!>>> Um Adrian herum wurde es schwarz, er verlor wieder die Besinnung.
Daniel sah Adrian erschrocken an. Na gut, er würde Adrian helfen. Er hob Adrian vom Boden hoch und schleppte ihn in eines der Häuser. Daniel gluckste. Wenn Adrian wüsste, dass er ihn angefleht hatte. Daniel legte ihn zu Boden und holte eine Phiole aus seiner Tasche, die eine silberne Flüssigkeit enthielt. Er flößte Adrian es ein und sah seinen Gegner ins Gesicht. Wenn dieser wüsste, dass er ihm gerade das Leben rettete. Er lachte noch darüber, als er sich schon längst entfernt hatte.
Adrian stöhnte, dann schlug er die Augen blitzschnell auf, den er dachte immer noch an die Werwölfe. Was war passiert? Er sah sich um, er hatte einen klaren Blick, wie konnte das sein das Gift musste ihn doch schon längst zu Staub verarbeitet haben? Und wo zum Kuckuck steckten diese „Straßenköter“? Er richtete sich langsam auf. Er hatte nur noch leichte Schmerzen im rechten Arm, der linke war schon verheilt, es blieb aber eine kleine Narbe zurück. Na toll, dachte Adrian, genau der Arm, den er eigentlich nicht zum Kämpfen brauchte war verheilt und der andere? Der wichtige Arm der Kampfarm war immer noch halb, zerfleischt. Bäh, er sah genauer hin. Bäh sah das eklig aus. Ein richtig tiefes Loch war im Arm. Man konnte leicht hindurch sehen. Super, bravo das hatte ihn noch gefehlt, ein Fernglas im Arm. Er stand vorsichtig auf und blickte sich jetzt aufmerksamer um. Wo war er überhaupt? Warum hatte er hier auf dem Boden gelegen? Fragen über Fragen, und wer beantwortete sie? Na? Keiner, das musste er natürlich alleine wieder rausbekommen! So ne Scheiße aber auch! Da hörte er plötzlich draußen, Claudia nach ihm rufen. <<<Fire, Fire lebst du noch?!>>> Man bei der Lautstärke könnte man ja glatt taub oder erneut ohnmächtig werden! Das Prinzessinnen immer so übertrieben schreien mussten, das verstehe wer will, er jedenfalls nicht! Adrian beschloss noch ein klitzekleines Nickerchen zu halten, und sich erst danach zu melden. Das war sicherer für seine Ohren und auch für seine Nerven.
Daniel kletterte über den großen Drahtzaun und flitzte über das Geländer. Er schlich zu den Eingang und klopfte zuerst 3-Mal hintereinander und danach zweimal nach 3 Sekunden noch Mal. Das war das Geheimzeichen. Die Tür wurde einen Spalt breit geöffnet und eine knurrende Stimme kam aus der Dunkelheit<< Wer da?>> rief sie. Er verdrehte die Augen und antwortete gereizt<< Mann, Alex halt’s Maul und lass mich rein. Ich bin’s nur. Das du immer so ernst sein musst. Du siehst doch wer ich bin. >> Alex machte die Tür ganz auf und rief beleidigt << Die Vorschrift sagt, dass man immer Misstrauisch sein soll, sogar vorgesetzten gegenüber. >> Daniel ging mit schnellen Schritten rein und antwortete<< Ich muss sofort zu, du weißt schon wen. Deshalb kann ich im Moment nicht mit dir über die Vorschriften diskutieren. Aber eins sag ich dir...>> damit hob er seine Stimme und brüllte Alex an<< Mach die verdammte Tür zu, es könnte mich schließlich jemand verfolgen und die Vorschriften sagen Tür zu!!!>> Alex zuckte zusammen und schloss die Tür<< Sorry, Boss wird nicht wieder vorkommen.>> Daniel schnaubte und ging schnellen Schrittes die steinerne Treppe runter, dabei berührte er fast nicht den Boden. Immer Ärger hat man mit den Azubis, dachte er zornig.
<<<Sag mal hast du mich nicht gehört oder was? Hab mir ne halbe Stunde die Seele aus dem Leib geschrien, dachte schon sie hätten dich erledigt! Mein Vater hat sich schon voller grauen die Ohren zugehalten, den er stand direkt neben mir! Fire? Fire zum Donnerwetter noch mal, hörst du mir überhaupt zu? Adrian hallo ich rede gerade mit dir?! Adrian ich bin deine Prinzessin, zum Teufel noch mal! Hör mir zu! Das ist ein Befehl!>>> Adrian zuckte zusammen und fragte unschuldig <<<Hast du was gesagt? Sorry war nen bisschen abgelenkt, kommt nicht wieder vor! Ach übrigens wieso hast du überhaupt nicht auf mich geachtet, immerhin habe ich dir eben auch etwas erzählt!>>> Claudias Augen funkelten zornig, sie drehte sich um und stapfte davon. Dabei dachte sie Männer! Männer hören nie richtig zu! Und Adrian murmelte zu Renee seinem besten Freund seit 96 Jahren <<<Typisch Frauen, hören nie richtig zu, und dann beschweren sie sich und stapfen beleidigt davon!>>> Renee nickte und sagte <<<Ja genau Mann!>>> <<<Aber mal was anderes! Hast du unser Unfall irgendwen erzählt?>>>, zischte Adrian, Renee sagte<<< Welchen Unfall? Ach so, den meinst du!>>> Adrian zischte <<< Pssst, nicht so laut! Komm mit nicht hier!>>> Adrian zog Renee schnell hinter sich ums Haus und zischte <<< Und hast du !>>> Renee entgegnete provokant <<< Vielleicht? Vielleicht aber auch nicht, wieso fragst du!?>>> Adrian knurrte, packte Renee an dessen Kehle und fauchte <<< Und hast du jetzt oder nicht!>>> Renee zuckte weiterhin mit den Schultern. Das reichte Adrian, er drückte Renee an die Wand, hielt ihn dabei immer noch an der Kehle fassend, hoch. Renee verlor den Boden unter den Füßen. Er keuchte<<< Schon gut schon gut, glaubst du im ernst ich erzähl so was herum! Ich muss immerhin auch an mein Ruf denken!<<< Adrian lachte auf und fragte höhnisch<<< Dein Ruf? Du nennst Idiot, Casanova und sonstiges als Ruf !<<< Renee fauchte <<<Ja was dagegen!>>>, Adrian ließ ihn los. Renee ging keuchend zu Boden und sagte <<< Hey, Mann warum hast du den jetzt so schlechte Laune ! Hast du mich eigentlich lieb?<<< Adrian stöhnte und fauchte <<< Das geht dich gar nichts an! Kümmere dich lieber um deine Liebschaften!<<< Renee sagte<<< Wenn du mich lieb hast, dann bist du aber auch eine Liebschaft von mir, Besserwisser!<<< Adrian schnappte nach Luft und sah Renee gespielt beleidigt an, Renee musste über den drolligen Gesichtsausdruck von Adrian lachen. Adrian lachte mit. Renee sagte unter lachen<<< Also, finstere Grimassen müssen wir noch üben! Du willst ja ,dass deine Feinde sich erschrecken und nicht vor lauter Lachen in die Hose sich machen!<<< Adrian sog spielerisch die Nase hoch und sagte<<< Ich bin fies! Und diesen Werwolf Daniel, kriege ich auch noch ! Du wirst schon sehen!<<< Renee lächelte und sagte <<< Aber sicher mein böser, gefährlicher Vampir, mir schlottern ja jetzt schon die Knie, also dein Daniel kann sich ja jetzt schon mal neue, frische Hosen einpacken! Die wird er brauchen!<<< Adrian schluchzte<<< Das ist nicht fair! Ich bin gefähr -....>>>, weiter kam er nicht den Renee drückte ihm schnell einen Kuss auf den Mund. Vor lauter Schreck öffnete Adrian seinen Mund und ermöglichte es Renee mit seiner Zunge in seinen Mund zu kommen. Er versuchte seine Zunge zu verstecken, doch Renee fand es wohl sehr witzig Fire im Mund rumzuspielen als seine Zunge im Zaum zu halten. Auf einmal fand er es gar nicht mehr so eklig. Er erwiderte den Kuss. Beide stöhnten erregt auf und Renee nahm vorsichtig mit beiden Händen Adrians Gesicht. <<<Adrian, der King ruft dich er will mit dir sprechen, ich glaub wegen Claudi!>>>, rief Sugar ein 15 jähriger Vampir, wohl bemerkt, Sugar alias Bejámin Kuskalis wäre jetzt in Menschenalter gerade mal 29 Jahre alt geworden. Er war wie gesagt 15 Jahre gewesen als er zum Vampir wurde. Adrian schluckte und schickte in Gedanken <<<Yo sag ihm ich hab noch was kurz zu erledigen nur 1 Minute dann komme ich wie der Blitz Ehrenwort!>>> Sugar lachte und rief <<<Okay aber wirklich nur eine Minute der King hat schlechte Laune!>>> Renee löste sich widerwillig von Adrian und fragte ganz plötzlich <<<Sag mal Adrian wie bist du eigentlich zu einem Vampir geworden?>>> Da wurde Adrian plötzlich traurig und sagte <<<Später, ich muss jetzt zum King!>>> Bevor Renee noch was sagen konnte rannte Adrian los. Als er um die Ecke schoss stieß er mit voller Wucht, mit Claudia zusammen. Die konnte gerade noch einen erschrockenen Schrei loslassen, dann glitten die beiden verwirrt zu Boden. Alle, das hieß, alle Vampire die da waren wandten sich interessiert um, um zu sehen was den passiert war. Adrian setzte sich auf und fragte <<< Sag mal Claudi wieso rennst du mich eigentlich um? Hast du keine Augen im Kopf oder was?>>> Die Vampire hielten den Atem an, Fire war der einzige Vampir der so frech mit Claudia und auch manchmal mit dem King umging. Claudia funkelte Adrian zornig an und fauchte <<<Wer hat es hier den so eilig gehabt zu meinem Daddy zu kommen und Schoßhündchen zu spielen?>>> Adrian schnappte nach Luft und sagte <<< Was für eine fiese Unterstellung ich bin von niemanden das Schoßhündchen! Claudia wenn hier jemand die Füße deines Vaters ableckt bist du das ja wohl! Oder wer will hier den so schnell wie möglich auf den Thron?>>> Claudia zischte wütend <<<Das tut hier nichts zu Sache! Und wie redest du eigentlich mit mir? Oder geschweige den von meinen Vater! Frechheit!>>> Adrian lachte kurz höhnisch auf und fauchte zurück <<<Ich rede schon immer so mit dir, falls du es noch nie gehört hast immerhin bin ich ein guter Soldat bei deinem Vater! Macht gierige kleine Zicke!>>> Claudia rief empört <<<Du.... du Machoarschloch! Du billiger Lakai!>>> Adrian entgegnete <<<Lieber ein Lakai der selber Arbeit als eine reiche, kleine, verwöhnte Prinzessin die sich nicht mal alleine den Arsch abputzen kann!>>> Einige Vampire pfiffen durch die Zähne. Dieses Spektakel wurde ja immer mehr Wort karger. <<<Was ist den hier los! Adrian ich warte wo bist du! Ach da! Wieso sitzt du den auf dem Boden und was zum Teufel machst du da Claudia?! Adrian komm endlich mit ich muss mit dir etwas ernstes Besprechen! Und du Claudia zeig etwas mehr Anstand und steh auf, keine Widerrede jetzt, zieh dir gefälligst, wie es sich für eine Prinzessin gehört, ein Kleid an! Hörst du nicht, und wasch dich du bist dreckig! Und um Vampireswillen hör auf so unsittliche Sachen zu reden und hör auf die Zunge Adrian rauszustecken! Und steh jetzt endlich sofort auf und mach das was , was ich dir befohlen habe! Das ist ein Befehl Tochter!>>> Adrian sprang auf rannte auf seinen King zu warf sich zu Boden und küsste in Andeutung seine Stiefel. Danach senkte er seinen Kopf in Richtung Boden. Marius schüttelte den Kopf und zischte <<<Wie oft muss ich dir das eigentlich noch sagen, Adrian, du musst das nicht machen, du musst einfach nur ne leichte Verbeugung machen! Das ist dann schon alles!>>> Adrian entgegnete frech <<<Majestät, ich mache es weil ich es nur für richtig halte euch meine Unterwürfigkeit zu zeigen, immerhin sind wir nicht verwandt!>>> Marius fauchte <<<Aber du hast damals vor fast 101 Jahren mein Blut getrunken und hast dich in meinen schützenden Armen in das verwandelt was du heute bist!>>> Adrian sagte <<<Marius verdammt noch mal, lass mich doch machen was ich will, solange ich euch dadurch nicht schade ist es doch in Ordnung, wieso geht das den nicht in euren königlichen Schädel rein? Ich werfe mich gerne in den Dreck und küsse eure Füße! Und noch was es war vor genau 100 Jahren und 8 Monaten als ich zu dem wurde was ich jetzt mit Stolz bin! Erinnert mich aber bitte nicht mehr an früher, das halte ich einfach nicht aus bitte!>>> Alle wurden hellhörig den es gab Schauergeschichten, Legenden, Märchen und noch vieles mehr darüber wie Adrian zu einen von Ihnen wurde. Nur Marius, Grismo, Grismo war der Lord unter den Vampiren, der Bruder von Marius der dabei war als Adrian verwandelt wurde, Filius und die tote Königin die erst in 200 Jahren wieder erweckt werden sollte und natürlich Adrian selber. Nicht mal Claudia wusste wie Fire zu einen der Ihren wurde. Wenn sie danach fragte sagte ihr Vater immer <<<Sei nicht so neugierig das bringt Unglück, außerdem sind Prinzessinnen nicht neugierig, sie sind geduldig und gütig zu ihrem Volk! Warte ab bis Adrian es dir von selber mal erzählt, okay?!>>> Sie stapfte dann immer wütend davon und schlug alle Türen hinter sich feste zu, die sie zu fassen bekam. Marius nickte, half Adrian auf und die beiden verschwanden in einem Zelt, das für den King aufgestellt worden war. Neidisch blickte Claudia auf die Zelttür. Aber nicht nur Claudia schaute verdrießlich darauf, sondern auch Renee, heimlich aus seiner Ecke, schaute darauf.
Adrian setzte sich im Schneidersitz vor den großen Stuhl, auf dem Marius Platz genommen hatte. Marius machte eine Handbewegung und fragte <<<Auch ein paar Weintrauben?>>> Adrian stöhnte und fauchte <<<Nein, ich will deine blöden Weintrauben nicht, ich will wissen warum du mich immer vor allen in Schutz nehmen musst, Marius, verdammt noch mal, ich bin doch kein kleiner Junge mehr, der Schutz von seinem Daddy braucht!>>> Marius lächelte und sagte <<<Erstens. Ich bin nicht dein Daddy, ich bin dein König! Zweitens. Meine Weintrauben sind nicht blöd! Drittens. Ich nehme dich nicht in Schutz ich finde nur, nach allem was du erlebt hast solltest du dich nicht auch noch mit dem Volk rumschlagen! Und Viertens. Bist du kein kleiner Junge mehr, das stimmt schon! Fünftens. Blök mich nicht so an. Und Sechstens. Probier doch nur mal eine Weintraube, die schmecken wirklich lecker! Adrian!>>> Adrian war erst einmal platt. Doch dann schnauzte er <<<Verdammt noch mal, ich will deine blöden, beschissenen Weintrauben nicht, mir haben noch nie Weintrauben geschmeckt, und wenn ich dürfte überhaupt nicht vom Teller des Kings essen, wenn ich dies täte wäre ich bei anderen schon tot! Also lass mich mit deinen Weintrauben in Ruhe, verdammt noch mal!>>> Der König lachte und sagte <<<Und geht es dir jetzt besser?>>> Adrian lächelte und nickte. Auf einmal donnerte der König <<<Schön für dich! Und jetzt isst du diese Scheiß Weintrauben, oder ich verschone dich nie mehr hast du verstanden?! Na los, Adrian iss die Weintrauben!>>> Adrian nahm gleich drei auf einmal und stopfte sie missbilligend in den Mund. Er kaute gemütlich darauf rum, ließ sie knacken und schluckte sie anschließend herunter. Er hob den Daumen und hauchte <<<Gar nicht mal so übel, Baby!>>> Doch plötzlich erstarrte er. Er hatte auf einmal kein Gefühl mehr im Körper. Er schaffte es gerade noch so, den Daumen herunter zu nehmen und dann ging gar nichts mehr, naja er konnte noch sprechen, doch das war das einzige was noch klappte bei ihm. <<<Du kleiner hinterhältiger Betrüger! Du hast mich vergiftet!>>> Marius schüttelte den Kopf und sagte <<<Nein, ich habe dich nicht vergiftet! Naja nur etwas gelähmt, das ist schon alles, ich würde dich nie, nie, niemals vergiften Adrian, dazu wäre ich nicht in der Lage!>>> Adrian zischte <<<Na da bin ich aber beruhigt! Was dagegen wenn ich mich setzte? Ach Nee geht ja nicht! Helf’ mir mal! Bitte hilf mir mich hinzusetzen ich glaub ich kriege nen Krampf im Bein, Marius bitte das wird immer schlimmer!>>> Marius lächelte ging nahe an Adrian rann, schob Adrians Mantelkragen etwas zur Seite und hauchte in sein Ohr <<<Wer ist hier jetzt so hilflos? Der große Adrian braucht Hilfe um sich hinzusetzen! Ein guter Witz würden deine treuen Gefährten fauchen, doch ich habe hier den Beweis, der große Adrian, unfähig sich zu bewegen, an jeden auslieferbar!>>> Adrian schluckte und fauchte wutentbrannt <<<Das hier ist ja auch ein billiger Trick, Marius, ich hätte dir mehr zugetraut!>>> Marius lachte und hob Adrian mit einem Schwung hoch. Adrian wurde an Marius gedrückt und keuchte leicht. <<<Hey, du sollst mich hinsetzten und nicht ersticken, Marius, los jetzt!>>> Marius legte Adrian auf sein Bett, querlängs hin und hauchte <<<So und jetzt entspann dich!>>> Adrian funkelte Marius zornentbrannt an. Marius lachte und hauchte <<<Also wenn Blicke töten könnten, und das können ja manche, wäre ich jetzt endgültig tot!>>> Adrian versuchte eine Grimasse zu ziehen, Marius warnte ihn <<<Ähm, Schatz das würde ich an deiner lähmenden Stellung nicht machen, auf einmal bleibt das so!>>> Adrian stockte mitten in seinen Bemühungen und sagte <<<Marius das gibt Rache das weißt du doch hoffentlich!>>> Marius lachte und sagte <<<Ja aber erst in drei Stunden, wenn du dich wieder bewegen kannst! Und selbst da fällt es dir schwer die Schnelligkeit von deinem Normalzustand einzusetzen!>>> Adrian schnaubte und schloss die Augen und sagte mehr zu sich selber <<<Ganz ruhig! Ganz ruhig Adrian du regst dich nicht auf! Das ist schlecht für deinen Blutdruck!>>>
Daniel sprang die letzten Stufen runter und öffnete die Tür des Sprechzimmers. Sofort fauchte ihn eine tiefe Stimme an<< Ich hab dich schon erwartet, mein treuer Diener. Was ist passiert? >> Er kniete sich hin und blickte Ehrerbeten auf einen großen mit Narben bedeckten Mann und antwortete mit Hochachtung << Es tut mir sehr Leid, dass ihr auf mich warten musstet, mein Gebieter. Ich bringe eine freudige Nachricht. Claudia, die Prinzessin der Vampire, habe ich tödlich verwundet und kurze Zeit später den „großen“ Adrian in Grund und Boden gedemütigt. Er ist ebenfalls fast zu Tode gekommen, aber ich habe mir die Freiheit erlaubt ihn etwas länger Leben zu lassen. Ihr hättet ihn sehen sollen, wie er winselnd und sich vor Schmerzen krümmend auf dem Boden lag und bettelte und weinte und das nennt sich großer Krieger…>> Sein Gebieter hob zornig die Hand und brachte ihn damit zum Schweigen. << Nichts hast du richtig gemacht. Die Prinzessin lebt und ist vollkommen genesen und Adrian hast du auch nicht besiegt. Wie konntest du ihn nur am Leben lassen? Wie konntest du es wagen? >> Sein Gebieter verwandelte sich und stürzte sich auf ihn. Daniel schrie auf und versuchte sich zu befreien<< Mein Meister, mein Gebieter, mein Herr, es tut mir Leid. Bitte, Meister. Gebt mir noch ne Chance. Bitte lasst mich am Leben. Ich werde es wieder gut machen. >> Der Meister knurrte ihn an. Mit seinen großen Pfoten drückte er ihm die Luft weg und bellte<< Du hast mich enttäuscht. Ich dachte du wärst einer meiner treuesten Diener. Verschwinde!!! Ich will dich heute nicht mehr sehen. Ich brauch dich noch, bevor ich dich vernichten werde. Also geh mir aus den Augen, wenn dir dein Leben lieb ist. >> Der Meister ging von ihm runter und verwandelte sich zurück. Daniel stürzte zur Tür und rannte aus dem Zimmer. Er hatte seit Jahren nicht mehr so ne Panik gehabt. Auf halben weg, zu seinem Zimmer stieß er fast mit Gayl zusammen. Der fragte voller Erwartung<< Und? Was hat der Boss gesagt, als du ihm die Botschaft mitgeteilt hast? Und was ist mit Adrian? Was hat er zuletzt gesagt, bevor du ihn vernichtet hast? >> Er antwortete sauer<< Lass mich in Ruhe, Gayl! Ich will nichts mehr hören! >> Damit lief er immer weiter runter in die Finsternis und ließ den perplexen Gayl stehen. Warum hatte er Adrian am Leben gelassen? Er hätte ihn endgültig den Rest geben sollen und jetzt verlor er wegen Adrian fast sein Leben. Verflucht seien diese verachtenswerten Bluttrinker. Er öffnete die Tür von seinem Zimmer und hörte jemanden weinen. Er stöhnte. Er hatte ja völlig Samuel vergessen. Er hatte Samuel erst letzte Nacht zum Werwolf umgewandelt und der kam mit seinem neuen Dasein gar nicht zurecht. Er knallte die Tür zu und schmiss sich aufs Sofa. Er wollte jetzt nur noch schlafen. Da spürte er jemanden neben sich kauern. Er knurrte<< Was ist, Sam? Immer noch nicht verwandelt? >> Samuel rüttelte an seiner Schulter << Wo warst du, Daniel? Wie konntest du mich nur die ganze Zeit allein lassen… und diese anderen Werwölfe… die sind so wild und blutrünstig. >> Daniel antwortete genervt << Du bist jetzt auch ein Werwolf, Sam. >> Samuel stöhnte << Erinnere mich ja nicht daran. Es ist alles so neu und so fremd. >> Daniel rollte mit den Augen und stöhnte << Wow, Blitzmerker. Wie ich dich kenne, hast du dich die Meiste Zeit unter der Decke in meinem Bett versteckt und ängstlich auf mich gewartet. >> Samuel ließ den Kopf hängen und flüsterte in Selbstmitleid badend << Was sollt ich denn sonst tun. Ich war kurz aus dem Zimmer und das, was ich gesehen habe, hat mir gereicht. Zwei so Schlägertypen haben sich gegenseitig die Köpfe eingeschlagen und wollten danach auf mich gehen. >> Daniel meinte lachend<< Wieso sollten sie gerade auf dich gehen? Das bildest du dir nur ein. >> Samuel rief beleidigt << Weil ich zum Beispiel dein Liebling bin und ich deinen Schutz genieße. >> Daniel lachte höhnisch << Seit wann bist du mein Liebling? Davon wüsste ich aber was. >> Samuel strich ihn über die Wange und flüsterte << Seit ich dich verführt habe. >> Er antwortete sich kringelnd vor Lachen << Es war anders herum. Ich habe dich verführt. >> Samuel rief beleidigt << Wenn du so weitermachst, werde ich heute Abend auf dem Sofa pennen. >> Er prustete los<< Das wäre toll, Sam. Da hätte ich das Bett ganz für mich alleine und du würdest mich nicht dauernd mit Küssen so Nerven. >> Samuel schnaubte und stiefelte ins Schlafzimmer. Daniel lachte darüber noch ein paar Minuten und zog sich die Stiefel aus, dann die Socken, die Hose, die Schusssichere Weste, Pullover und Unterhemd. Er lief ins Schlafzimmer und legte sich neben Samuel ins Bett. Samuel drehte sich zu ihm um und flüsterte << Ich wusste das du zu mir kommst, ich bin halt zu sexy, als das du böse auf mich sein kannst. Du willst dich jetzt sicher bei mir entschuldigen und ich nehme, weil du es bist, deine Entschuldigung an. >> Daniel stöhnte << Sam, halt die Klappe. Ich bin müde und will jetzt nur noch schlafen. Ich hätte den beiden Schlägertypen am Liebsten Geld gegeben, damit sie dir das Maul stopfen. >> Samuel holte tief Lust um was zu sagen, doch da war Daniel schon eingeschlafen und hörte nichts mehr.
Daniel wachte Schweißgebadet auf und merkte, dass etwas dicht neben ihm lag. Er stieß einen entsetzten Schrei aus und im gleichen Moment meldete sich sein Erinnerungsvermögen. Er hatte nur einen Alptraum gehabt und dieser jemand, der neben ihn lag war nur sein hochnäsiger Gefährte Samuel. Von seinem Schrei geweckt sah ihn Samuel aus müden und wie alle Werwölfe leuchtend gelben Augen an<< Was’n los, Denni. Warum schreist’n so rum? >> Er antwortete wütend << Nenn mich nicht Denni! Und ich schrie auf, weil du meine Hand mit deinem Körper eingequetscht hast, du Tolpatsch. >> Samuel legte den Kopf auf seine Brust und murmelte schon fast wieder schlafend<< Sorry, Daniel. Wollte ich nicht. Mir war nur kalt und da wollt ich… >> Daniel fiel ihn ins Wort << Samuel Dixon, Werwölfe frieren nicht!!! Lüg mich nicht an! >> Samuel umkreiste mit den Fingern seine Brustwarzen und antwortete<< Na gut, Daniel. Ich wollt dich damit erregen, so dass du mich küsst und streichelst. Du weißt ja, wie gerne ich das habe…>> Er runzelte die Stirn. Was hatte er sich nur da angetan, als er Samuel zu sich holte? Und außerdem würde sich Samuel bald das erste Mal verwandeln und da hatte er viel zu tun. Samuel leckte mit der Zunge über seine linke Brustwarze und murmelte<< Mach ich dich heiß, Daniel? Findest du es erregend... >> Daniel dachte scharf nach. Er könnte ja Samuel für die Nacht anbinden, damit dieser keinen Unsinn anstiftete und er könnte ja sich rausschleichen und sehen, was Adrian zum Beispiel gerade tat oder einen anderen Vampir zuerst quälen und dann umbringen. <<… Findest du es köstlich, Daniel? Bin ich nicht heiß? >> riss ihn Samuel aus den Gedanken. Daniel fragte irritiert << Was willst du, Sam? Wenn dir heiß ist, dann stell die Heizung niedriger. >> Samuel küsste ihn und sagte bebend<< Nein, mir ist nicht heiß, Denni-Boy. Will dich nur. >> Daniel runzelte verärgert die Stirn. Warum wollte Samuel dauernd irgendwas von ihm und ließ ihn nicht in Ruhe? Er wollte jetzt lieber aufstehen und sich bewegen. Ein paar Kumpels treffen und ein bisschen plaudern. Adrian den Hals umdrehen und nicht einen Frischling und Neunmalklug, der erst seit noch nicht einmal drei Tagen ein Werwolf war, befriedigen. Dafür war er sich zu schade. << Runter von mir, Sam! Will jetzt nicht. Ich muss mit Gayl etwas besprechen. >> Samuel zog eine Schnute und behauptete beleidigt <<Du kannst mich doch nicht schon wieder verlassen. Du musst bei mir bleiben und mich beruhigen, wenn ich heute zum ersten Mal zum Werwolf werde! Ich habe manchmal das Gefühl, dass du mich nicht liebst und ich eher eine Belastung für dich bin. >> Daniel stöhnte. Wann raffte Samuel es endlich, dass es auch so war? Samuel küsste ihn noch mal auf den Mund <<Ich weiß, dass das Unsinn ist, aber du hast nie Zeit für mich. >> Daniel rief aus << Dann komm mit, Sam. Ich will dir etwas zeigen. >> Er wollte Samuel das wahre grauen zeigen. Er wollte ihm zeigen, wie man einen Vampir umbrachte, aber nicht irgendeinen Vampir, sondern Adrian. Samuel sah ihn fragend an, doch er würde nichts verraten<< Komm schon, Sam. Zieh dich an. Ich hab nicht ewig Zeit. >> Samuel nickte, sprang aus dem Bett und zog sich schnell an. Daniel schwankt ein Bisschen, da er noch etwas erschöpft war. Samuel merkte es und stützte ihn. Er wurde zornig. Er war doch kein Schwächling. Er schubste Samuel von sich, so dass er zu Boden fiel. Samuel sah ihn verblüfft und verletzt an. Samuel stand auf und zog sich langsam an, dabei blickte er kein einziges Mal auf. Damit hatte Daniel ein schlechtes Gewissen. Samuel wollte ja nur behilflich sein. Er zog sich auch an und Samuel wollte gerade das Zimmer verlassen, als er ihn packte und Samuel küsste. Samuel öffnete den Mund und murmelte<< Mmmh, Daniel. Das hast du lange nicht mehr mit mir gemacht. >> Er löste sich von Samuel und sagte nicht gerade freundlich << Und jetzt komm! Sonst kann ich heute keinen Adrian oder sonst wen umbringen. >> Samuel nickte und die beiden verschwanden aus dem Zimmer.
Er roch einen Vampir. Ganz in der Nähe. Samuel zitterte neben ihm, vor Aufregung. << Was ist los, Denni? Warum bleibst du stehen? >> Eindeutig Vampirgeruch! Dazu noch, ein ziemlich Alter. Daniel flüsterte zu Samuel<< Bleib dicht an meiner Seite. Er kann uns spüren. Frag jetzt nicht, sondern mach das was ich sage. Verstanden? >> Samuel fragte verwirrt und ängstlich << Denni. Was ist los? Wen meinst du? Warum bist du so aufgeregt? >> Daniel knurrte<< Klappe, Sam! >> Da kam der Vampir auch schon. Daniel spürte, wie Samuel dicht an ihm zu zittern begann. Der Vampir stoppte ein paar Schritte vor ihm und rief<< Du bist also der Anführer der Streuner, namens Werwölfe. >> Samuel griff nach seinen Händen und drückte sie fest. Der Vampir blickte zu Samuel hin und rief<< Seine erste Jagd nach uns? Der Kleine ist neu, nicht? Schade das er gleich vernichtet wird. >> Daniel verzog keine Miene, als er sagte<< Du wirst ihn sowieso nicht kriegen, weil ich dich zuerst vernichten werde. >> Der Vampir kicherte und sagte <<< Ich warne dich Luciana wenn du mir nicht sofort aus dem Weg gehst werde ich wohl Gewalt anwenden!>>> Daniel versuchte zu lächeln doch es gelang ihm nicht ganz so gut. Samuel drückte sich von hinter an Daniels Arm. Er flüsterte <<<Denni, lass uns gehen wir müssen doch nicht jeden Vampir umbringen der uns begegnet! Immerhin will er uns ja auch nichts tun, wenn wir uns verdrücken, es ist nass, es schneit und regnet richtig ekelig! Außerdem ist mir saukalt!>>> Jetzt reichte es Daniel nicht nur das er wohl einen der gefährlichsten ältesten Vampire vor sich hatte und auch noch dazu einen nörgelnden Anfänger Werwolf der sich nicht mal die einfachsten Regeln und Gesetzte behalten kann. Daniel motzte also Samuel an <<<Verdammt noch mal Sam! Ich hab dir doch schon mal gesagt das Werwölfe nicht frieren, wann zum Herrgott schnallst du das den endlich? Du machst mich noch total kirre!>>> Samuel ließ Daniel beleidigt los und murrte <<<Schnauz mich nicht an! Immerhin bin noch kein fester Werwolf! Ich hatte mich noch nicht richtig in einen verwandelt! Also woher willst du den wissen das ich nicht doch friere? Hä? Na, jetzt bist du wohl platt ne hat’s dir wohl die Spucke verschlagen!>>> Daniel sah wirklich ziemlich buff Samuel an. Der alte Vampir lachte schaurig und sagte <<<Also wirklich, besser wäre ja entweder, ihr würdet verschwinden aber das ihr euch jetzt alleine gegeneinander die Köpfe einschlagen wollt, und an die Gurgel des anderen wollt, ist natürlich am besten! Also ich persönlich habe nichts dagegen!>>> Daniel war sauer. Nur leider konnte er ja wirklich schlecht an die Gurgel von Samuel gehen, deswegen hob er blitzschnell den Arm und haute seinen Arm mitsamt der wachsenden Krallenhand in das Herz des Vampirs. Wäre er darauf gefasst gewesen hätte er es sicher noch halb abwehren können doch, dieser Schlag war jetzt tödlich gewesen. Der Vampir ging keuchend zu Boden und hauchte <<<Ihr Werwölfe seid ja doch nicht so lahm wie Adrian mir berichtet hat!>>> Dann stöhnte er und zerfiel zu Staub. Das war der erste Vampir für Samuel gewesen der vor seinen Augen starb, er murmelte <<<Wow, cool wie im Kino!>>> Daniel musste lächeln. Aber dann fluchte er<<< Was fällt diesem Witz von einem Vampir eigentlich ein uns lahm zu nennen! Ich hätte ihn gleich erledigen sollen!>>> Samuel stöhnte und dachte grimmig, schon seit Stunden ging das schon so, was hatte er den überhaupt mit diesem Adrian gemacht? Daniel schwor sich leise: Wenn ich dich jemals wieder sehe werde ich dich töten, ich werde das erledigen, dass ich schon vor einigen Stunden hätte tun sollen. Adrian nehme dich in Acht, ich werde dich finden, dich töten, dich leiden lassen, was erzählst du für Lügen über uns? Anscheinend lässt du dich bei dir, bei deinen Vampirekeln feiern, anscheinend hast du ihnen gesagt du hättest dich gerade noch so todesmutig retten können! Aber na warte das versalze ich dir gründlich, darauf kannst du wetten! ..... Und doch wieso nur Adrian? Ich hatte gedacht du wärst anders als „normale“ Vampire! Ich hatte gehofft das nicht alle eine Wut auf die Luciana das wenigstens du auch so wie gehofft hast das nicht alle deine Feinde sind! Lass mich los lass mich endlich wieder los Adrian, was hast du nur mit mir gemacht? Das wirst du mir büßen aber keine Angst nicht nur du, sondern auch alle deine kleinen blutsaugenden Freunde! Lass mich in Ruhe, verschwinde aus meinem Gewissen und aus meinem Kopf! Geh, hau ab ich bring dich so oder so um, du kannst daran nichts ändern du, du Feigling!
Da meldete sich wieder Samuel <<<Hey Denni ! Komm du bist schon auf die Haut aufgeweicht, na komm die Vampire kannst du auch an nem trockenen Tag umbringen, okay?>>> Samuel sah ihn mit großen Dackelaugen an. Daniel musste trotz dieser Gedanken lächeln, nahm Samuel in die Arme und sagte <<<Na gut mein kleiner nasser Pudel!>>> Samuel schnappte nach Luft <<< Also erstens machst du mich total nass! Und zweitens bin ich kein nasser Pudel, wenn hier schon jemand ein nasser Pudel ist bist du das ja wohl, oder hab ich Tomaten auf den Augen!>>> Daniel kniff Samuel leicht in den Arm und sagte <<<Du kleiner Teufelsbraten! Na gut du bist kein Pudel! Und außerdem wie soll ich dich noch nässer machen? Du bist genauso nass wie ich, nämlich bis auf die Haut!>>> Samuel wollte noch was sagen, doch da drückte Daniel ihm einen Kuss auf den Mund zog ihn an sich und rannte in einer Schnelligkeit wie nur Vampire und Werwölfe rennen konnten, zurück zum Stützpunkt der Luciana.
<<<Kannst du dich jetzt endlich wieder bewegen oder habe ich dir das falsche Gift gegeben?>>>, fragte Marius. Adrian richtete sich neben dem liegenden Marius so auf das er aufrecht saß und sich umsehen konnte. Er fühlte sich immer noch sehr matt. Marius achtete nicht weiter auf seine Orientierungslosigkeit er fragte <<<Und ist ein cooles Gift oder ist es ein cooles Gift? Neues Gift für die Luciana nur bei ihnen wird das Gift noch härter sein!>>> Adrian hauchte <<<Die tun mir ja jetzt schon Leid!>>> Marius fragte <<<Hast du was gesagt? Adrian, sorry ich war abgelenkt?>>> Adrian winkte ab und sagte <<<Das wirst du mir büßen!>>> Marius lachte und sagte <<<Hilfe, der große böse Adrian will sich an mir rächen mir schlottern ja jetzt schon die Knie!>>> Adrian stürzte sich mit einem Kriegsschrei auf Marius und drückte sich wütend an ihn. Er umschloss Marius Arme und drückte so fest er nur konnte dessen Körper an sich. Marius keuchte und hauchte <<<Oh, Adrian hör nicht auf! Ich liebe dich immer noch so sehr eigentlich noch mehr als ich meine Tochter liebe! Mach weiter nimm mich, schlaf mit mir meinetwegen oder küss mich oder mach sonst was mit mir nur hör nicht auf mich leidenschaftlich zu küssen zu lieben!>>> Adrian lachte rollte sich auf den Rücken und zog Marius auf sich und hauchte <<<Ich liebe es unten zu liegen hilflos wie ein Baby!>>> Marius lachte drückte sich mit seinen ganzen Gewicht an Adrian und drückte seinen heißen begierigen Mund auf die Lippen von Adrian. Beide küssten sich leidenschaftlich innig umschlungen.
<< Daniel!!!>> hallte es im ganzen Werwolfversteck. Daniel, der gerade mit Samuel angekommen war, zuckte zusammen und sagte zu Samuel << Bleib bei Tylor. Ich bin bald wieder bei dir. >> Er drückte Samuel an einen großen und etwas zerlumpten Werwolf in die Arme und flitzte in die Richtung, von der die Stimme kam. Die Stimme kam aus den Räumen des Boss. Er schluckte und ging schweren Schrittes ins Zimmer rein. Der Boss sah ihn und bellte<< Warum ging es nicht schneller, Daniel? Ich brauch dich jetzt und du vergnügst dich lieber mit deinem Schoßhündchen und Vampiren. Ich bin sehr enttäuscht, Daniel. Ich würde es sehr bedauern, wenn ich dich suspendieren muss. Ich hoffe, dass das nicht wieder passiert. >> Er schluckte und nickte entsetzt. Er kniete sich vorm Boss und küsste dessen Fußsohlen<< Es wird nie wieder passieren, Meister. Es tut mir unendlich Leid. Ich verspreche, dass so etwas nie passieren wird, Chef. >> Der Boss trat ihn und knurrte<< Hör auf, meine Schuhe zu verschmutzen. Steh auf und hör mir zu! >> Er keuchte und stand mit wackligen Knien auf<< Ja wohl, Meister.>> Der Boss sortierte ein paar Zettel an seinem Schreibtisch und fragte unfreundlich und hoheitsvoll<< Was ist mit unserem Projekt? >> Daniel schluckte und antwortete mit dem Blick nach unten<< Es steht gut. Wir sind fast am ende des Projekts. >> Der Boss nickte zufrieden.
3 Tage später.
Es war Freitag der 13. ein bekannter Unglückstag. Es war der Lieblingstag von Adrian, den an einem Freitag den 13 vor ungefähr 100 Jahren hatte er zum Ersten mal Blut geschmeckt. All dieser Aberglaube war doch Unsinn. Es war ein reiner Glückstag für ihn. Naja am Anfang der 100 Jahre fand er es noch schrecklich, da hatte er es auch noch als Unglückstag angesehen. Adrian schlenderte durch die Hauptstraßen und sah den Leuten immer noch nach 100 Jahren ungläubig hinterher wenn sie sich mit Amuletten, Talismanen und so weiter beschützen wollten. Gerade schmiss sich eine ältere Frau eine Priese Salz über die rechte Schulter. Was für ein Quatsch! Da eine schwarze Katze, mindestens 10 Erwachsene sprangen erschrocken zur Seite und überrannten in Panik die unschuldigen Kinder die ihnen entgegen kamen. Die Armen. Es war später Nachmittag. Er hatte einen spezialen Mantel an und eine Sonnenbrille für seine empfindlichen Augen. Er streckte gerade noch rechtzeitig die Hand aus um ein kleines Mädchen ca. 12 Jahre aufzufangen, kurz vorm Boden bekam er sie zu packen und zog sie dicht an sich. Da er in ganz schwarzer Kleidung unterwegs war, sahen die alten Herrschaften in ihren Läden ihn ganz verschreckt an. Wie der Tod der schwarze Mann, murmelten da einige. Adrian musste bei dieser Behauptung lächeln. Den genau genommen brachte er ja wirklich einigen den tot. Das Mädchen sah an ihm hoch und sagte <<<Danke, Sir, dass Sie mich aufgefangen haben. Ich wäre sicher sehr hart aufgeschlagen! Danke! ... Was haben sie den wieso sehen sie meine Oma in den Zauber- Kräuterladen „Magic“ an? Gefällt ihnen der Laden? Ich habe mitgeholfen ihn aufzuräumen und zu dekorieren, wie finden sie ihn? <<< Adrian zuckte zusammen und sah das Mädchen lange Zeit an. Er hielt sie immer noch fest an der Hand. Sie erinnerte ihn an irgendjemanden! Vor ca. 10 Jahren hatte er auch schon mal so ein kleines Mädchen gekannt.
Daniel machte sich langsam Sorgen. Samuel hatte sich immer noch nicht verwandelt. Was war bloß los? Bei niemanden hatte es so lange gedauert. Außerdem merkte auch Samuel, dass etwas nicht stimmte und wich nicht von seiner Seite. Er fragte Samuel oft nach dessen Wohlbefinden, doch Samuel wich der frage meistens aus. Gerade saßen sie in einer Eisdiele und aßen zwei riesige Eisbecher, als Daniel einen in ganz schwarz gekleideten Mann sah, der ein kleines Mädchen im Arm hielt. Daniel wusste, dass dies ein Vampir war. Er roch es. Samuel fragte mit einem Mund voller Eiskrem beschmiert<< Was’n los, Denni? Was ist`n so interessant da drüben? >> Daniel befahl<< Wir bezahlen jetzt, Sam! Da drüben ist ein Vampir. >> Samuel stöhnte<< Nicht schon wieder. Bitte, Denni, lass ihn in Ruhe. Ich will meinen Becher in Ruhe fertig essen. >> Daniel antwortete schneidend<< Keine Widerrede, Sam. Komm! >> Er gab der Kellnerin das Geld für die beiden Eisbecher und zerrte Samuel am Arm zum Vampir. Auf dem Weg putzte er Samuel den Mund<< Du isst schlimmer als ein kleines Kind. Sieh dir mal dein Mund an. Völlig vollgeschmiert hast du dich. Das du dich nicht schämst. >> Dann waren sie ganz in der Nähe des Vampires. Es war Adrian! Daniel grinste verschmitzt.
Adrian hatte keine Zeit mehr sich zu Wundern über das kleine Mädchen, es roch nach Werwolf. Verdammt, die wagen es ihn am hellichsten Tag zu begegnen. Verdammt doch nicht hier! Nicht vor dem Mädchen, es war noch viel zu jung um einen Mord Mitansehen. Besonders den tot eines kleinen Wolfes. Auch noch zwei! Herrgott noch mal auch, er hasste es Menschen mit einzubeziehen, aber wenn es nicht anders ging, wieso nicht? Wenn es für ihn bedrohlich werden sollte musste halt ein Mensch als Schutzschild herhalten, Pech für die Menschen die in seiner unmittelbaren Nähe waren. Er drehte sich und stutzte, er kannte den einen Werwolf inzwischen schon recht gut. Daniel! Daniel mit einem Babyhund an seiner Seite, och, war das süß, anscheinend hatte der kleine Auslauf mit seiner großen, bösen, starken „Mutti“ bekommen. Ach war das süß. Ach und was sahen seine super Augen den da? Hatte er Hallus? Wischte Daniel diesen Babyhund, wirklich gerade den Mund ab? Och war das goldig! Sowie das Baby, so auch die Mutti oder was! Ach wie herrlich, braucht wohl das nächste mal wenn es mit Mami unterwegs ist ein Lätzchen! Aber er würde ihm keines schenken das stand jetzt schon fest. Dorthin wo er die beiden nämlich hinschicken wird brauchte der Kleine kein Letzen. Irgendwie freute er sich jetzt auf die beiden Loser. Kommt nur her ich bin bereit und die Menschen auch!
Als Daniel näher kam rief er zu Adrian<< He Adrian. Wieder jemanden zum Aussaugen gefunden? Tut mir Leid, dass ich dir den Appetit versaue, aber das Mädchen ist noch etwas jung für dich. Ich hab dir ja versprochen, dass wir uns wiedersehen. >> und zu dem Mädchen sagte er freundlich<< Geh nach Hause, Mädchen. Der „nette“ Herr hier und ich müssen etwas wichtiges „besprechen“ und das ist noch nichts für so süße kleine Mädchen wie dich. >> Samuel zupfte an seinen Ärmel<< Ich dachte du willst ihn wie die anderen vernichten. Das hast du mir selbst die ganze Zeit gesagt. Wann darf ich eigentlich einen Vampir umbringen? Und warum darfst du immer den ganzen Spaß haben? Das ist irgendwie ungerecht. >>
Adrian sah Samuel interessiert an, was für ein Weichei. <<<Ja was dagegen das ich jemanden gefunden habe? Nur mal so zur Info! Niemand ist für uns Vampire zu jung oder zu alt, wir finden jeden Menschen anziehend, ob jung oder alt! Außerdem wisch deinem kleinen Süßen mal richtig dieses braune etwas aus dem Gesicht, ist ja voll ekelhaft, sieht aus wie Kacke! Hat dein kleiner wohl seine eigene Scheiße gefressen oder was? Komm mir nicht zu nah!>>> Er drückte die Kleine fester an sich und setzte dann seinen lang gewachsenen Fingernagel an ihren Hals. Die Kleine stieß einen Schrei aus. Adrian hauchte <<<Ach ich liebe es wenn meine Opfer schreien! Mach weiter das törnt mich voll an! >>> Die Oma von der Kleinen schrie in ihrem Laden auf und rannte raus und blieb erst vor den vier stehen.
Samuel schnappte nach Luft und rannte auf Adrian zu. Daniel spürte die Wut und Mordlust seines Gefährten, aber auch etwas anderes. Er konnte gerade noch Samuel an der Taille festhalten, bevor dieser sich auf Adrian und das Mädchen stürzen konnte. Samuel brüllte<< Lass mich los, Daniel!!! Ich werde ihn vernichten, ihn zerschmettern. Daniel sah Samuel in die gelben und vor Wut rot funkelnden Augen. Er wusste, dass Samuel sich an diesem Abend das erste Mal verwandeln würde. Er roch es und bekam Angst, dass Samuel irgendwas unsinniges tun würde. Er keuchte<< Sam, du weißt ganz genau, dass Vampire uns beleidigen und wir sie. Jetzt reg dich ab und misch dich nicht ein. Das ist ganz allein Adrians und mein Kampf. Und ich gebe Adrian ausnahmsweise Recht. Ess’ gefälligst nächstens anständiger. Das sieht wirklich eklig aus ... Warte! >> Daniel beugte sich über Samuel und leckte mit seiner Zunge über Samuels Mund, bis alles sauber war.
Adrian fauchte <<<Das ist ja widerlich! Macht das gefälligst Zuhause im Bett oder sonst wo, aber doch nicht mitten auf der Straße! Was sollen den die armen Menschen denken?>>> Die alte Frau schluchzte <<< Bitte, Sir! Lassen sie meine Enkelin los! Sie hat ihnen doch gar nichts getan! Bitte nehmen sie mich anstatt ihrer!>>> Die kleine murmelte <<<Vampire? Ich dachte das wäre nur erfunden worden um Kindern die nicht schlafen wollen Angst zu machen, Omi, hast du gesagt!>>> Die alte Frau sah ihre Enkelin verwirrt an. Adrian beugte sich zu der kleinen runter und hauchte ihr ins Ohr, aber so das alle es noch hören konnten, <<< Mein Sweetheart! Deine Omi hat dich nur nicht aufregen wollen, es gibt uns wirklich und auch leider diese Hunde da, komischerweise werden die auch noch, gefährliche Werwölfe genannt, obwohl die zahm sind wie kleine süße Hunde! Du siehst doch diesen Babyhund da, dieser der nicht mal richtig essen kann, der wird bald als großer böser Wolf bekannt werden! Kennst du Rotkäppchen kleine? Ja so ähnlich! Nur das am Ende ja der große böse Wolf aufgeschnitten wird und besiegt wird! So ist es auch in Echt! Jetzt verstanden!>>> Dann fügte er noch leise hinzu. <<<Keine Angst ich werde dir nichts tun, versprochen!>>> Nur Daniel konnte es hören, was Adrian natürlich nicht wusste. Das Mädchen lächelte und nickte dankbar.
Samuel schäumte vor Wut. Er versuchte sich zu befreien, doch Daniel hielt ihn fest. Daniel fauchte<< Sam, beruhige dich! Wenn du nicht sofort aufhörst, nehme ich dich nicht mehr mit. >> Er dachte scharf über Adrians letzte Worte nach. Er würde der Kleinen nichts tun. Das war ein Vorteil für ihn. Er sagte zu Adrian<< Feigling! Versteckst dich hinter einem hilflosen Kind! Du Kinderschänder! Der große Feigling, namens Adrian! Feigling!!! Das nennt sich großer Krieger. Und solche Lügengeschichten über uns verbreiten. Muss ich dich erst erinnern, wie ich dich gerettet habe. Wenn deine Anhänger wüssten, dass du wehrlos wie ein Baby warst als du in meinen Armen lagst und bitte, bitte gesagt hast. Wie du gebettelt hast, dass ich dich verschonen solle. Wie du geweint hast und dann ohnmächtig an mir lagst. Das nennt sich der große Fire. Was würden sie wohl denken? Ich lach mich schon halbtot, wenn ich daran denke, wie sie reagieren würden. Und dein König erst. Wie enttäuscht er von dir wäre. Wie geht’s eigentlich deinen Verletzungen? Alles wieder geheilt? Du sahst ja böse aus. >> Samuel sah ihn verwirrt und ängstlich an<< Denni? Lass mich ihn vernichten. Wenn du es nicht kannst, dann lass mich ihn vernichten. >> Daniel antwortete<< Nein, ich will ihn genießen. Ich verwunde ihn und demütige ihn, aber ich lass ihn noch nicht umbringen. Noch nicht. Diesen Genuß will ich mir noch aufheben. Außerdem bist du zu jung. Du hast dich noch nicht einmal verwandelt. >>
<<<Was ich habe dich angebettelt? Davon weiß ich nichts! Und was hör ich den da der kleine Werwolf hat sich nicht mal verwandelt? Och ist das süß! Ein Anfänger! Große Klappe und nichts dahinter, wie? Und was fällt dir ein zu behaupten dein Meister könnte es nicht schaffen mich umzubringen, du mieser kleiner Lügner! Wenn noch einmal deinen Meister so anbettelst mich umzubringen, bring ich dich um, darauf kannst du noch mal deine Scheiße fressen! Du kleiner blöder Hund!>>>, fauchte Adrian höchst geladen. Doch kaum war er fertig begriff er das er gerade Daniel, den Werwolf, sein Feind, in Schutz genommen hatte. Und trotzdem fügte er noch leise hinzu <<< Kein Respekt mehr vor den Alten! Schäm dich du kleiner Babyhund!>>> Adrian wurde blass wieso in Gottes Namen, nahm er diesen Werwolf in Schutz? Spinnte er jetzt völlig? Hatte er nen Schlag auf den Kopf bekommen oder was!
Daniel riss die Augen weit auf. Was war den bloß in Adrian gefahren? Das hörte sich fast so an als... Nein, er durfte nicht daran denken. Samuel schrie<< Ich kann mit meinem Meister so viel anflehen, wie ich will, du Schnösel. Ich... Ahhh!!!>> Daniel sah nur noch, wie etwas Samuel auf den Boden riss und den Geruch noch eines Vampiren. Er stürzte sich auf den Vampir und schrie<< Lass Sam los, du Ungeheuer. Er tut keiner Fliege was. Er hat nur ne große Klappe und ist noch nicht einmal verwandelt. Lass ihn los. Mich musst du vernichten. Ich bin der Gefährlichste von uns allen. Lass ihn in Ruhe. >> Er packte den Vampir am Kragen, doch der Vampir knurrte<< Lass mich los oder der kleine Wolf hat zum letzten Mal aufgejault. Daniel ließ sofort los und ging ein paar Schritte zurück. Der fremde Vampir setzte sich mit Samuel an der Kehle gepackt auf und sagte drohend << So ist’s recht. >> Samuel sah Daniel flehend an und flehte<< Denni- Meister rette mich. Denni ich hab Angst. Er soll mich freilassen. Ich sag auch nie wieder was gegen Vampire. Denni, befreie mich. Ich mach auch alles, was du sagst. >> Daniel antwortete mit zitternder Stimme<< Ich weiß, Süßer Sam. Ich werde dich schon ohne einen Kratzer befreien. >>
<<<Renee! Verdammt noch mal lass Samuel in Ruhe! Was machst du eigentlich hier?>>>, hauchte Adrian fragend. Renee drehte den Kopf leicht in Richtung Adrian und sagte lächelnd <<<Nur deinen Arsch retten was sonst!>>> Adrian maulte beleidigt <<<Man muss mich nicht retten und du schon gar nicht, du bist immerhin nur mein Trainer !>>> Renee lachte und sagte <<<Hatte ich nicht was zu deinen Grimassen gesagt? Da lacht man sich ja fast tot! Hab ich nicht gesagt da müssen wir noch dran arbeiten?>>> Adrian knurrte <<<Lass ihn los oder ich reiß dich in Stücke, das sind meine Werwölfe! Such dir gefälligst eigene zum verkloppen!>>> Renee sah Adrian angegriffen an er sagte <<<Versuchs doch und du bist ebenfalls staub! Außerdem wer hat den wie ein Schlosshund gejault „ Ich schaff es nicht mehr Werwölfe zu töten, hilf mir!“ Und hat mich dann geküsst?>>> Adrian schnappte nach Luft es war nämlich andersherum gewesen! Das sagte er auch <<<Was bildest du dir eigentlich ein?! Das warst du doch der mich geküsst hat und mich um Hilfe gebeten hat! Du kleines Blutekel!>>> Renee ließ Samuel los und stürzte sich auf Adrian, er riss ihm das Mädchen aus dem Arm, schubste es in Richtung Großmutter und riss Adrian brutal mit zu Boden. Es war inzwischen dämmerig geworden so das es nicht so schlimm war, als Renee und Adrian sich gegenseitig die Brillen runterrissen. Renee schlug, petzte und biss Adrian. Dieser versuchte Renee schwitzend abzuwehren.
Samuel stürzte auf Daniel zu und umarmte ihn. Daniel interessierte sich aber viel mehr für den Kampf. Er schob Samuel weg und sagte zu den Kämpfenden<< Wenn ihr nichts anderes zu tun habt als euch gegenseitig die Köpfe einzuschlagen, dann würd ich jetzt viel lieber gehen. Ich hab noch einen vollen Terminplan im Gegensatz zu euch. >> Samuel zupfte ihm wieder am Jackenärmel und maulte<< Ich will jetzt gehen, Denni...>> , weiter konnte Daniel nicht mehr hören. Ihm traf etwas am Genick und er stürzte in die Finsternis der Ohnmacht.
Samuel schluckte, als Daniel völlig unerwartet zu Boden fiel. Etwas steckte mitten im Genick von Daniel. Samuel zog es raus und schrie auf, er brüllte, als Blut aus der Wunde kam. Ein Attentat! Etwas regte sich in ihm. Er zuckte zusammen und keuchte. Er wusste was es war. Er wurde das erste Mal zum Werwolf und Daniel lag vielleicht sogar tot neben ihm auf den Boden und konnte ihm nicht helfen. Er spürte den Schmerz, den Daniel ihm erklärt hatte. Er riss sich fast die ganzen Kleider vom Leib und wälzte sich auf dem Boden umher. Er schrie unter Schmerzen<< Denni, wach auf. Denni es fängt an, was soll ich jetzt machen? Denni ich weiß nicht was ich machen soll. >> Er spürte, wie seine Rippen brachen und hatte Angst.
Renee ließ von Adrian ab und krabbelte zu Samuel. Er wusste er dürfte ihm eigentlich nicht helfen doch er hatte vor 90 Jahren im Krieg als Arzt gedient er war damals zwar erst 16 Jahre alt gewesen doch er war ziemlich gut gewesen. Er hob Samuel etwas an und sprach in fachmännischer Stimme wie damals, als er einem Soldat ruhig sagte dass er leider sein Bein abnehmen musste <<< Ganz ruhig, bleib einfach in meinen Arm liegen. Ich bin ja bei dir! Es tut nur am Anfang weh! Ich musste das auch durch machen, ist schmerzvoll ich weiß aber wie du siehst habe ich es auch überlebt! Es wird alles gut! Immerhin beiße ich dich jetzt nicht so wie mein Meister mich bei meiner Werwolfverwandlung gebissen hatte!>>> Renee streichelte Samuel liebevoll und wiegte ihn hin und her.
Adrian sah Renee erschrocken an. Er hatte nicht gewusst das Renee eigentlich ein Werwolf werden sollte. Renee sprach genauso wie er nicht über seine Vergangenheit oder Verwandlung. Adrians Blick wanderte zu Daniel. Eine Blutlache hatte sich unter Daniel gebildet. Adrian bekam zittrige Knie und leckte sich in Gedanken die Lippen. Er sagte sich leise <<<Bleib stark! Er ist ein Werwolf! Ganz ruhig du gehst jetzt zu ihm und hilfst ihm wenigstens soweit bis er außer Lebensgefahr ist! Komm schon das schaffst du! Immerhin schuldest du ihm was!>>> Adrian kniete sich neben Daniel und drehte ihn auf den Rücken. Nicht das er noch am Blut erstickte, das wollten wir ja nicht oder? Er begutachtete Daniels Nacken und murmelte <<<Wieso eigentlich immer ich?>>>
Samuel sah Renee dankbar an und flüsterte<< Was ist mit, Denni? Was ist mit den Attentäter? Ich will noch nicht sterben. Hilf mir! Ich habe Angst! Denni hat gesagt, dass man euch nicht trauen darf. Das ihr uns nur vernichten wollt. Ich will nicht vernichtet werden. Ist Denni tot? Wirst du mich auch töten...Aahh!>> Er zuckte zusammen, als noch heftiger der Schmerz kam. Er zitterte und hielt sich ängstlich an seinen Feind fest. Vielleicht waren Vampire doch nicht so böse?!
Renee streichelte Samuel über die verschwitzte Stirn und flüsterte <<<Ganz ruhig, du darfst dich nicht so aufregen! Adrian schaut gerade nach Denni und nein nicht alle Vampire wollen euch vernichten, ich zum Beispiel könnte gut darauf verzichten! Und ja du kannst mir vertrauen! Und die anderen Fragen sind unwichtig, jetzt will ich nur dich in Sicherheit wiegen. Es soll nämlich schon jemand an der Verwandlung gestorben sein! Aber keine Angst ich verspreche dir du wirst es schaffen ich spüre es!>>> Er drückte den zitternden Samuel fester an sich und küsste ihm den Schweiß von der Stirn. Eigentlich sollte das dein Meister tun, dachte Renee traurig. Werwölfe die sich ohne ihren Trost zu sprechenden Meister zum Ersten Mal verwandeln überleben die Härte meistens nicht, schon nach 10 Jahren oder so starben sie! Aber ich werde es schaffen dich dort durch zu bringen! Ich hoffe es wenigstens! Nein Renee, schalt er sich selbst, nicht schwach werden, du musstest Beine, Arme u.s.w abnehmen, während die Opfer bei vollstem Bewusstsein waren, da würde er doch das hier schaffen oder? Oh Gott! Samuel hilf mir du musst mitmachen. Du musst dir sagen das du es schaffen wirst bitte alleine schaffe ich das nicht! Mami! Gott! Adrian, wer auch immer Hilfe! Adrian hilf mir ich bekomm nen Nervenzusammenbruch!
Adrian hörte es, verband nur noch Daniels Nacken und kam Renee zu Hilfe. Er drückte Renee einen Kuss auf die ebenfalls mit Schweiß bedeckte Stirn und hauchte <<<Du schaffst das schon! Aber wieso hilfst du ihm eigentlich du schuldest ihm doch gar nichts!>>> Renee flüsterte angespannt <<<Adrian halt’s Maul das kann ich jetzt net gebrauchen! Hilf mir Sam, festzuhalten! Bitte! Adrian, okay ich sag’s dir, ich war auch ohne Meister als ich mich verwandelte! Ich hatte furchtbare Angst bis mein Vampirmeister kam und mir half und mich dann biss! Ich war ihm so dankbar verstehst du und außerdem es lag schon immer in meiner Natur Menschen, egal welcher Herkunft oder Fähigkeit sie haben!>>>
Samuel zuckte zusammen, als Adrian ihn anfassen wollte. Er traute Adrian nicht. Er grub seinen Kopf an Renees Schulter und rückte von Adrian ab. Der sollte lieber seinen Denni retten oder war sein Meister schon tot? Hatte Adrian ihm gar den Rest gegeben und wollte ihn jetzt auch vernichten? Er schüttelte sich ihm war heiß und kalt. Er jaulte auf und schlang seine tauben Arme um Renees Nacken. Er hatte große Angst. Denni wollte das alles machen. Sein Meister sollte das eigentlich machen und nicht dieser Vampir.
<<<Ich bin nicht irgendein Vampir! Ich heiße Renee und bin eigentlich ganz nett!>>> , hauchte Renee, den er bekam fast keine Luft mehr. Samuel schien erwürgen zu wollen, dachte Adrian und versuchte Renee die Arme von Samuel weg zu zerren. Renee schlug Adrians Hände weg und fauchte <<<Nein, lass ihn er braucht mich jetzt! Was du natürlich nicht verstehen kannst das jemand einen braucht nicht wahr?>>> Adrian wich erschrocken zurück und sagte <<< Aber... aber ich , ich wollte dir doch nur helfen!>>> Renee schnauzte ihn an <<<Dann hilf dir oder Daniel am Besten, leg ihn mal auf die Bank da vorne und schwing hier keine Reden! Du glaubst wohl, seit du mit dem King schläfst bist du auch zu einem King mutiert!>>> Adrian erschrak woher wusste Renee das er mit Marius schlief? Renee fauchte <<<Ich bitte dich das weiß doch jeder! Kümmer dich jetzt um Daniel, los oder ich sag es Claudia, nämlich nur sie weiß es noch nicht!>>> Adrian erschrak und tat was der jüngere Vampir ihm gesagt naja befehlt hatte.
Daniel wachte auf und konnte sich nicht bewegen. Was war bloß los mit ihm? Er spürte ganz in der Nähe von ihm zwei Vampire und einen Werwolf direkt bei der Verwandlung. Da fiel es ihm wieder ein. Adrian, Samuel und dieser andere Vampir. Er wollte schreien, doch nur etwas unverständliches kam aus seinem Mund raus. Er versuchte es nochmals und rief<< Sam!!! >>
Samuel hörte es und flüsterte << Renee, Denni lebt! Er ruft nach mir. Adrian soll ihm helfen! Hört ihr ihn? >> Er schrie aufgeregt<< Denni! Ich bin hier...Aahh >> das hätte er lieber nicht machen sollen. Er krümmte sich unter Schmerzen. Er hatte das Gefühl, dass seine Lungen gleich platzen würden. Er spürte seine Knochen nicht mehr. War das normal? Er wusste es nicht.
Renee sagte <<<Ja das ist normal hab keine Angst ich sage es dir schon wenn etwas nicht stimmt! Ich bin bei dir! Adrian kümmere dich gefälligst um Daniel der braucht dich jetzt!>>> Adrian motzte <<<So´n Quatsch! Der braucht mich überhaupt nicht! Der braucht einen seiner Hundefreunde! Renee können wir nicht tauschen?>>> Renee stöhnte und sagte <<<Red kein Stuß! Du wirst da jetzt rüber gehen und wenn Daniel es will dass du seine Hand hältst wirst du das tun und wenn er verlangt das du ihn einen Beruhigungs Kuss geben sollst wirst du auch das tun oder willst du in Stücke zerfetzt werden von Claudia?>>> Adrian äffte nach während er langsam zu Daniel schritt <<<Oder willst du das Claudia dich in fetzten reißt? So ein Quatsch! Ich hab null Bock Babysitter zu spielen! Immer ich so ein Müll, Bockmist aber auch!!!!!!>>> Renee schrie <<<Verdammt noch Adrian murmle da nichts vor dich hin, beweg deinen Arsch zu Daniel und zwar schneller!>>>
Daniel hörte es und wurde zornig. Diese elenden Vampire!!! Als Adrian in seinem Blickkontakt war drohte er Adrian<< Wenn ihr Samuel auch nur ein Haar krümmt dann... dann...>> ihm verließ der Mut und er fragte Adrian besorgt<< Wie geht’s Sammy? Ist alles in Ordnung? Wenn er stirbt bring ich euch um...was habt ihr mir überhaupt angetan?>>
Samuels Kopf fiel nach hinten und er bekam Panik. Er hatte seinen Körper nicht unter Kontrolle. Wie lange würde das noch dauern? Speichel floß aus seinem Mund. Er wollte wenigstens seinen Kopf wieder an Renee lehnen. Ihm kamen die Tränen und er schluchzte auf. Er bräuchte jetzt Denni zum Küssen und Kuscheln.
Renee drückte Samuel wieder richtig an sich so das der „schwere“ Kopf von Samuel an seiner Schulter wieder ruhte. Renee küsste Samuel erneut auf die Stirn und er küsste auch die salzigen Tränen von Samuel weg. Er fasste es nicht, nutzte er die Situation den jetzt aus oder was? Er hörte schlagartig auf zu küssen und sagte streng <<< Jetzt stell dich nicht so an du bist ja schlimmer als ein Baby das Blähungen hat! Du kleiner heulender Hund! Du solltest dich schämen deine Gefühle und Gedanken einem Vampir deinem Feind so offen da zu legen!!!! Adrian hat schon recht du bist ein Babyhund!!!!>>>
Adrian stöhnte und sagte <<<Hey Hund! Nicht so schnell bin net so schnell mit beantworten eine nach der anderen sonst komme ich durcheinander! Also Dein süßes Babyhündchen lebt noch gerade so! Naja wenn’s net gerade abgekratzt ist! Und noch was wie willst du uns eigentlich umbringen wenn du dich nicht bewegen kannst?>>>
Daniel verschloss seine Gedanken und versuchte gedanklich mit Samuel Kontakt aufzunehmen. Er war aber viel zu schwach dafür und viel beinahe wieder in Ohnmacht. Ihm wurde schlecht und er hätte sich beinahe übergeben, doch diese Genugtuung würde er Adrian nicht geben und er wollte vorallendingen nicht an seiner eigenen Kotze ersticken. Er schluckte es mit brennenden Augen runter und stöhnte. Ihm wurde schwarz vor Augen, doch er wollte mit aller Macht nicht wieder Ohnmächtig werden.
Samuel bäumte sich auf und stürzte aus Renees schützenden Schoß mit dem Kopf nach unten auf den Boden. Er schrie und wälzte sich auf den Boden rum. Renee war also doch nicht so nett. Nein, diese Vampire durften seine Gedanken nicht lesen. Er versuchte es, aber es war hoffnungslos. Er spürte nichts mehr. Der Boden drückte ihm die Luft weg. Er versuchte sich umzudrehen, klappte aber nicht.
Renee wollte nicht so fies sein, aber er spürte wie Marius ihn und Adrian beobachtete. Er war noch mehr als Adrian in Gefahr, den er konnte Marius nicht mit Küssen besänftigen wie es Adrian woll tun würde. Er wäre dran wenn er auch noch Samuel Gefühle zeigen würde. Schweren Herzens sagte Renee <<< Verreck, vor mir aus wenn schert es drum einen neuen Werwolf an der Backe zu haben!>>> Renee konnte spüren wie Marius lachte und zufrieden war. Er sandte Samuel in Gedanken zu die nur er hören konnte <<<Es tut mir Leid Sam, ich bin wirklich nicht so fies wie ich mich jetzt gebe, ich bin einer der nettesten Vampire überhaupt, nein das klang eingebildet, aber bitte du musst mir glauben ich also wir werden von Marius dem Herrscher der Vampire beschattet ich muss fies sein, es tut mir so schrecklich Leid, komm wieder in meine Arme, bitte alleine schaffst du es nicht, ich möchte nicht dass du stirbst bitte komm her!!!!>>>
Adrian stupste Daniel vorsichtig an und fragte etwas freundlicher <<<Hey, Denni! Wach auf du darfst nicht gegen das Gift ankämpfen hatte ich anfangs als es an mir getestet wurde auch getan, lass es einfach wirken und es wird dir besser gehen entspann dich, bitte! Das du dagegen ankämpfst will Marius unser König ja nur! Vertrau mir!>>>
Daniel lachte trocken<< Dir vertrauen? Ich bin doch nicht lebensmüde. Wieso solltest du mir helfen? Und auch noch so höflich! Sag bist du krank? Hast du einen an der Waffel oder was ist los? >> Da würde er ja lieber einen Mörder vertrauen als Adrian. Er kämpfte noch mehr dagegen an und rang nach Luft.
Samuel hörte es und wollte der Anweisung folgen, doch er schaffte es nicht. Er war zu schwach. Er sandte an Renee<< Vielen Dank, Renee. Ich schaff es aber nicht. Ich bin zu schwach um mich zu rühren. Ich glaub, ich werde es nicht überleben. Vielen Dank noch mal Renee. Auf Wiedersehen. >> Er schloss die Augen und war gerade bereit zu sterben, doch Renee machte ihn einen Strich durch die Rechnung.
Renee drückte Samuel einen Zungenkuss auf den Mund und sagte <<<Beruhige dich du schaffst es!>>> Samuel nickte dankbar und ehe er sich versah küsste auch er Renee leidenschaftlich. Er vergaß für einen kurzen Augenblick und gab sich voll und ganz hin. Aber leider wie gesagt nur für einen kurzen Augenblick. Augenblicklich krümmte sich Samuel wieder vor Schmerzen. Renee legte seine Hand mitfühlend auf Samuels Rücken. Samuel keuchte dankbar und küsste als Zeichen auch Renees Hand. Renee schauderte. Er hatte fast ganz vergessen wie es war geliebt und geachtet zu werden. Naja er hoffte das Samuel wenigstens etwas liebte und verehrte
Adrian fauchte <<<Siehste das hast du nun davon, Schmerzen! Du bist echt unmöglich . Jetzt hör endlich auf mich du kleiner Dummkopf und lass es einwirken du machst es doch nur noch schlimmer!>>> Daniel fauchte <<<Ist ja gut ich lass es ja!>>> Adrian fragte <<<Wieso bist du den so stur? Hast du es schon vergessen? Ich bin dir mein Leben schuldig!>>> Daniel maulte <<<Ich will aber nicht das sich mir gegenüber ein Vampir schuldig fühlt!>>> Adrian lachte hob Daniels Kopf an, damit er besser atmen konnte , und sagte <<<Selbst dran Schuld du hättest mich ja verrecken lassen können! Tja wer nicht hören will der muss fühlen!>>> Die beiden sahen sich lange in die übernatürlichen Augen. Adrian senkte auf einmal den Kopf und fauchte <<<Und jetzt konzentriere dich gefälligst ich hasse es von jemanden in Schuld zu stehen und ganz besonders in der Schuld der Werwölfe!>>> Daniel sah ihn verdutzt an, doch dann brach er plötzlich in lachen aus. Adrian sah Daniel verwirrt an, was zum Teufel sollte das? Lachte dieser Arsch ihn etwa aus? Er war kurz davor Daniel eine runter zu hauen.
Renee spürte das Samuel jetzt soweit war. Er war von seinem und dessen Schweiß, Angstschweiß, um es genauer zu sagen völlig durchnässt, aber jetzt würde es erst richtig anfangen. Jetzt begann nämlich erst die richtige ernsthafte (Projektion). Samuel zog an Renees Schulter und hauchte<< Renee, hilf mir. Es wird schlimmer. Wann ist es endlich vorbei?>> Er schrie auf und spürte wie sein Gebiß sich in ein Raubtiergebiß verwandelte.
Daniel spürte die Veränderung. << Adrian. Es fällt mir wirklich schwer das zu sagen, aber um deines Kameraden und Samuels Leben willen, muss ich wissen wie weit die Verwandlung ist. Heb mich BITTE hoch. Ich muss ihnen helfen. Es könnte nämlich sein, dass Samuel deinen Gefährten oder gar sich selber verletzen wird. Wenn Samuel das Raubtiergebiß bekommt, muss dein Gefährte ihn einen Stock oder irgendwas anderes in den Mund stecken, sonst wird Samuel mit seinem neuen Gebiß nach irgendwas schnappen und das wird wahrscheinlich für deinen Gefährten böse enden. Los, Adrian heb mich hoch und bring mich in Sichtweite von Sam um beiden, deinen Gefährten und meinen Sam beizustehen. >> Adrian gehorchte sofort und hob Daniel hoch. Daniel stöhnte auf ,den ein scheußlicher Schmerz schlich sich in seinen Kopf. Adrian flüsterte <<<Sorry, hät` dich vorwarnen sollen oder?>>> Daniel hauchte <<<Ist schon gut! .... Oh mein Gott so weit ist die Verwandlung schon? Mein armer Sam! Naja auch dein armer kleiner, süßer Gefährte! Also gut überbring gedanklich jetzt endlich die Nachricht mit dem Stock, los!>>> Adrian nickte schloss die Augen und sagte in Gedanken <<<Renee hör mir jetzt gut zu! Bitte, Daniel hat mir gerade gesagt, dass du Samuel einen Stock oder irgend etwas ins Maul stecken sollst, sonst wird’s gefährlich!>>> Renee nickte und sah sich um. Nirgends war so etwas wie ein Stock. Doch da sah er etwa zehn Meter entfernt, ein vergessenes Tablett von einer Kellnerin die sich vorhin in Sicherheit gebracht hatte. Er konzentrierte sich darauf und augenblicklich schlitterte es über den Boden bis es vor Renee und Samuel liegen blieb. Renee lächelte , nahm es und rammte es vorsichtig aber auch feste in Samuels Mund, der sich inzwischen in das Gebiß eines Raubtiers komplett verwandelt hatte. Nutzlos, Samuel biss so feste zu dass das Tablett sich nach oben drückte und Samuels Gebiß keinen Halt bot. Renee fauchte <<<So ein Drecksteil, aber auch!>>> Er nahm es langsam Samuel wieder ab, schmiß es zur Seite und sah sich wieder um. Da entdeckte endlich etwas das halten würde, hoffte er. Zwar kein Stock doch es war eine Metallstange. Allerdings wurde diese Metallstange als Stütze verwendet. Renee warnte <<<Sam, halt dir jetzt die Ohren bitte ganz kurz zu! Es scheppert nämlich gleich ziemlich laut, also auf drei okay?!>>> Samuel nickte beklommen und hielt sich seine, mit Krallen bedeckte Hände, bereit. Renee nickte und sagte <<<Okay auf los geht’s los! 1... 2... 3 Jetzt!>>> Er konzentrierte sich und die Metallstange wurde aus ihrer Verankerung gerissen. Ein Porzellanstand, der von einer der Metallstäben gehalten wurde, schwankte als die eine Metallstange ausgerissen wurde und fiel zur Seite um. Ein Ohrenbetäubender Lärm hallte durch die abendliche Kaufstraße. Samuels Schrei wurde völlig verschluckt. Renee drückte Sam an sich und hielt gleichzeitig die Metallstange auf, die mit rasender Geschwindigkeit auf sie zuraste. Der Lärm verstummte. Man hörte jetzt nur noch das heftige schwere Atmen von Renee und das panische Japsen von Samuel. Renee steckte die Metallstange in Samuels Raubtiermaul. Gerade richtig den Samuel hatte die letzte Stufe erreicht. Ihm wuchs Fell. Und seine Körpergröße schoss auf satte 2- 3 Meter hoch. Renee wurde weggeschleudert. Er schrie auf als er mit voller Wucht gegen die Straßenlaterne knallte.
Adrian schrie auf setzte Daniel aufrecht sitzend auf die Bank neben sich und rannte zu Renee. Renee rappelte sich schnell wieder auf und verwandelte sich in einen Vampir, mit der bekannten hässlichen Fratze. Er stürzte sich auf Samuel und drückte ihn brutal zu Boden. Dieser jaulte auf, als er mit dem Kopf voran auf den Asphalt knallte. Renee flüsterte <<<Sorry, Sam aber was sein muss, muss halt sein, du wirst sonst noch jemanden töten oder verletzen und das würdest du dir nie mehr verzeihen, also bleib jetzt ruhig liegen!>>> Doch der junge Werwolf dachte jetzt erst recht nicht daran sich einfach wie ein Hund „Platz“ zu legen. Er versuchte Renee abzuschütteln. Dieser krallte sich verzweifelt in das lange, zottelige Fell des Werwolfes. Adrian schrie <<<Verdammt noch mal! Renee lass los er bringt dich noch um!>>> Doch Renee beachtete den „Rat“ von Adrian nicht. Er dachte nicht daran Samuel jetzt im Stich zu lassen. Und vor allem Samuel nicht auf die Menschheit loszulassen. Adrian bekam einen dicken Regentropfen ab. <<<So eine Scheiße, jetzt fängt es auch noch an zu regnen!>>>, fauchte Adrian. Daniel sagte <<<Adrian sag, Renee, so heißt doch dein Gefährte, dass er nicht aufgeben soll er soll durchhalten, bitte!>>> Adrian wollte ihn gerade anschreien, doch da sah er den flehenden Blick von Daniel. Adrian knurrte und richtete es Renee aus.
Renee hielte sich am Kopf de Werwolfes fest. Dieser versuchte immer noch wild um sich zu beißen. Doch Renee rief <<<Jetzt reicht´s aber , Sam!>>> Mit seinen geballten vampirischen Kräften drückte er Samuel Richtung Boden. Doch er schaffte es nicht. Samuel sprang hoch und schien eine Weile zu fliegen. Dann prallte er in einen Wald. Renee wurde bewusst das Renee um mindestens 3 Kilometer geflogen war. Er schluckte, den jetzt war er auf sich ganz alleine gestellt. Er ein Vampir, musste einen verrückt gewordenen Werwolf zähmen. Hilfe, dachte er.
<<<Zur Hölle mit Adrian, wo ist er den jetzt schon wieder und wo ist überhaupt Renee?!>>>, schrie Claudia genervt auf. Marius verdrehte die Augen und sagte zu seiner Tochter <<<Sag mal Claudia? Wieso benimmst du dich eigentlich immer wie die Mutter der beiden?! Sie sind beide schon lange erwachsen! Sie haben es kapiert, dass sie sich einfügen müssen oder ihr Leben alleine leben müssen, naja mit einigen Befehlen aber du, du verstehst das anscheinend nicht! Mensch Claudia lass sie ihr Leben, leben, häng dich nicht so an sie, es tut dir nur weh wenn sie sich von dir immer weiter entfernen!>>> Claudia sah ihren Vater lange an. Marius erwartete jetzt schon wieder „ einen Vulkanausbruch“ doch der blieb seltsamerweise aus. Statt dessen fing Claudia an zu schluchzen sie schluchzte <<<Daddy, ich liebe die beiden gleichermaßen gleich! Ich will sie haben, ich will sie besitzen, ich brauche sie, ich.... ich liebe sie! Verstehst du das den nicht?>>> Marius nahm seine Tochter in den Arm und sagte <<<Doch ich verstehe es sehr gut mein kleiner Engel, doch lass den Dingen ihren Lauf, ich habe es langsam gelernt loszulassen und du schaffst das auch, da bin ich mir ganz sicher!>>> Claudia schrie <<<Ich will aber nicht ich hasse dich du hast Adrian dazugebracht dich mehr zu lieben als mich! Ich hasse, hasse, hasse dich am liebsten wünschte ich mir ,dass du tot wärest! Zerfall zu Staub du arroganter blöder Herzensbrecher, ich verabscheue dich ich will dass du verreckst! Verschwinde in das tiefe schwarze Loch woher du gekommen bist! Los verschwinde jetzt bin ich dran zu herrschen!>>> Damit hob sie einen Sonnenlichpflock, eine neue Erfindung, auf und rammte ihn in das Herz ihres Vaters. Marius schrie auf und stand zuerst in Flammen und dann zerfiel er in Staub. Claudia blieb zitternd zurück. Ihr liefen einige Tränen runter doch dann lächelte sie und hauchte <<<Lang lebe der König? Wohl kaum! Lang lebe die Königin!>>> Damit schritt sie aus dem Hauptsaal. Unter ihren schwarzen spitzen Stiefeln, knirschten die Staubkörnchen ihres Vaters. Mit einem lächeln auf dem hübschen Gesicht, schloss sie die großen Flügeltüren und sagte zu Filius der gerade kam <<<Äh, Filius der King will nicht gestört werden! Von niemanden hörst du?!>>> Filius nickte verbeugte sich vor Claudia und hauchte <<<Wie hier befiehlt meine Prinzessin!>>> Er ging. Claudia ging auch, aber nicht vorher noch einmal den Staub von ihren Stiefeln zu klopfen und mit einem geheimnisvollen Lächeln auf die Tür zu richten aus der sie noch vor kurzem gekommen war. Lang lebe die Königin!
Daniel fragte <<<Sag mal Adrian wie bist du eigentlich ein Vampir geworden?>>> Adrian schwieg aber weiterhin. Daniel seufzte seit Renee und Samuel verschwunden waren war Adrian wie in einer Art Trance. <<<Noch vier Stunden bis Morgengrauen! Hält Renee es eigentlich auch aus im Sonnenlicht herum zu wandern?>>> Schweigen. <<< Hey Adrian, lebst du noch?>>> Schweigen. Daniel sagte <<<Hey du hattest recht das Gift wirkt jetzt gar nicht mehr so stark wie zuvor, danke!>>> Adrian nickte schwieg aber dennoch. Daniel schnaubte und sagte <<<Keine Angst Samuel müsste sich jetzt langsam zurück verwandeln!>>> Adrian nickte, streckte sich und schwieg aufs neue. <<<Wow redest du immer so viel?>>> Schweigen. Daniel stöhnte und rief <<<Hey rede nicht so viel durcheinander! Ich komm ja gar nicht mehr mit!>>> Daniel schüttelte den Kopf. Plötzlich sagte Adrian <<<Meine Verwandlung ... war etwas anders als die anderen!>>> Daniel sah Adrian etwas verwirrt an. Daniel wartete darauf das Adrian weiter erzählte, doch ... wieder absolute „tote Hose“. Daniel seufzte erneut und lehnte sich zurück. Man sah fast alle Sterne, dachte er. <<<Naja das weiß man ja eigentlich nicht wie viele Sterne es gibt!>>>, hauchte Adrian. Daniel lächelte. Typisch Vampir, immer Gedanken lesen. <<<Wieso ihr könnt doch auch in Menschengestalt Gedanken lesen!>>>, sagte Adrian. Daniel nickte und sagte <<<Ja aber nicht so gut wie ihr!>>> Adrian lachte und sagte <<<Danke schön für das Kompliment!>>> Daniel stand auf verbeugte sich, lachte auch auf und setzte sich dann wieder hin. Adrian stand von der Mauer auf wo er drauf gesessen hatte und setzte sich neben Daniel. Beide sahen lange schweigend in den Himmel. Eine Sternschnuppe flog vorbei. Und beide wünschten sich in etwa das gleiche. Nämlich das der lange Krieg endlich aufhörte den beide fanden jeweils den anderen gar nicht so schlecht. Daniel fand jetzt müsste er den zweiten Schritt tun. Adrian hatte den ersten Schritt gemacht, indem er sich neben ihn gesetzt hatte. Er streckte langsam die Hand aus und tastete nach Adrians. Adrian zuckte etwas zusammen als Daniels Hand sich um seine schloss. Er sah auf die beiden umschlungenen Hände und musste irgendwie lächeln. Daniel war froh das Adrian mitmachte. Adrian zitterte und umklammerte Daniels Hand. Daniel hielt die Luft an und sagte <<<Oh verdammt noch mal küss mich doch endlich mal, Adrian!>>> Adrian sah Daniel etwas verdutzt an und beugte sich zu Daniel vor. Daniel schluckte und beugte sich auch zu Adrian. Und sie verfehlten sich. Adrian küsste Daniel auf die Nase und Daniel küsste Adrian auf sein Kinn. Beide ließen sich peinlich berührt los und Adrian murmelte <<< Ich... ähm..... ich ..... muss..... muss...... gehen! Vergessen..... vergessen wir dies einfach alles okay?!>>> Daniel blieb keine Zeit zu Antworten. Den Adrian war einfach verschwunden. Daniel seufzte, wieso musste man manche immer zu ihrem Glück zwingen?
<<<Samuel leg dich am besten jetzt flach hin und beruhige dich, das hast du super gemacht!>>>, sagte Renee stolz. Samuel sah blass aus doch außer ein paar harmlose Kratzer hatte er nichts abgekriegt. Renee dagegen sah ziemlich übel aus. Er blutete fast im ganzen Gesicht und an den Armen, Beinen und sogar unter den Klamotten vermutete Samuel. Renee versuchte sich neben den hechelnden Samuel zu setzten doch im tat alles weh. Er fürchtete wenn er sich setzten würde, würde er umfallen vor Schmerzen. Also blieb er stehen. Er würde ich so gerne hinlegen, dachte er. Samuel hauchte <<<Renee geht es dir gut du siehst ziemlich angeschlagen aus!>>> Renee winkte ab und versuchte munter zu lächeln, was ihm ehrlich gesagt sehr mißlang. <<<Jaja, alles im grünen Bereich! Sam ich bin stolz auf dich! Das hast du famos gemacht! Boah ich bin so stolz auf dich wie ein Vater dessen Kind eine Eins geschrieben hat! Wow keine Sorge mir geht es gut! Ein bis zwei Tage schlafen und ich bin wieder putzmun-..............>>> weiter kam Renee nicht. Er fiel vor Erschöpfung um. Samuel krabbelte zu ihm und schrie hysterisch <<<Renee, Renee, Renee wach auf! Bitte ich bin sonst ganz alleine wach auf! Renee ich brauch dich, Renee! ..... Meister Renee wach auf!>>> Samuel stutzte hatte er da gerade Meister Renee gesagt? Egal er rüttelte weiter an Renee. Doch Renee wachte nicht auf. Auch völlig erschöpft legte sich Samuel auf Renees ausgestrecktem Arm nieder und schlief ein.
Daniel stöhnte auf. Ihm war gerade eingefallen das wer bei einer Verwandlung eines Werwolfes dem Werwolf zur Seite das erste mal steht, wird so etwas wie der Meister, Freund, Kumpane, bei dem Werwolf angesehen. Armer Renee, hatte jetzt diesen nervigen Werwolf Sam, am Hals. Naja eigentlich war Sam ja recht süß aber er war auch ziemlich Nerv tötend. Er stutzte. Seine Nackenhaare stellten sich warnend auf. Hinter ihm, hinter der Bank war etwas jemand. Daniel drehte sich langsam, angriffsbereit um. <<<Gayl, hast du mir Angst eingejagt! Also wirklich ich hab dir doch schon tausendmal gesagt du sollst dich nicht an mich so anschleichen, ich kann das net leiden! Kapisch?>>> Gayl zuckte mit den Schultern und sagte <<<Wo ist den dein neuer kleiner Schößling?>>> Daniel legte den Finger an seine Lippen und sagte <<<Kannst du ein Geheimnis für dich bewahren? Natürlich kannst du ich hab dir ja schon Tausende anvertraut! Naja Renee, ein Vampir, hat Samuel unter seine Fittiche genommen als Sammy sich vor einigen Stunden das erste mal verwandelt hatte!>>> Gayl klappte der Mund auf. <<<Das kann nicht sein! Bist du verrückt geworden wieso hast du das zugelassen?>>> Daniel fauchte <<<Hey ich steh so zu sagen unter Drogen! Ich konnte mich da noch nicht bewegen jetzt kann ich mich etwas bewegen aber immer noch nicht so gut!>>> Gayl lächelte und sagte <<<Komm ich helf dir, natürlich ist es bei mir sicher ich verspreche es dir!>>> Daniel nickte dankbar und ließ sich von Gayl aufhelfen. Daniel klammerte sich etwas wackelig auf den Beinen an Gayl´s Schulter. Gayl sah Daniel lächelnd an und sagte <<<Und jetzt ab mit dir ins Bett!>>> Daniel zog eine Grimasse und sagte <<<Ja Mami!>>> Gayl fauchte lachend <<<Hey willst du hier auf der Bank weiter liegen? Oder willst du in ein kugeliges gemütliches Bett?!>>> Daniel lachte schwach und müde und sagte <<< Da fragst du noch? Auf zum Bett!>>> Beide lachten und Gayl machte sich auf mit Daniel auf dem Arm zum Stützpunkt der Werwölfe.
Samuel wachte mit rasenden Kopfschmerzen auf. Sein ganzer Körper schmerzte und er schmeckte Blut in seinem Mund, zwar sein Blut aber es war trotzdem unangenehm. Neben ihn schlief Renee immer noch tief und fest. Er erhob sich mit wackligen Knien und blickte sich um. Zum Glück war keine Menschenseele da. Da kam ihm ein Gedanke. Er riss die Augen auf und fluchte laut<< Scheiße, verdammte Scheiße. >> Er wusste überhaupt nicht, wo der Sitz der Werwölfe war. Er hatte kein Plan, nicht mal die Richtung wusste er. Daniel hatte ihn immer hingebracht und er war viel zu beschäftigt gewesen Daniels Aufmerksamkeit zu erregen.<< Mist, so ne verdammte Scheiße aber auch. >> Plötzlich durchfuhr Leben Renees Körper. Mit einem Schwung setzte er sich auf und er schlug die Augen auf. Renee jammerte <<<Menno! Mir ist kalt, mir ist schlecht, ich brauch Blut, ich blute wie ein Schwein! Meine Klamotten sind kaputt zerfetzt!>>> Renee stutzte, Klamotten kaputt? Er sah an sich herunter. Ihm entfuhr ein Schrei. Er sah Samuel entsetzt an. Was war eigentlich passiert?! Oh man er fühlte sich so wie wenn die Menschen einen dicken Kater hatten. Also gut Renee reiß dich jetzt zusammen und überlege mal ganz scharf nach. Also wir waren auf der Kaufstraße und dieser Daniel und Samuel hatten Adrian umzingelt, er war todesmutig eingesprungen und hatte Adrian aus den Fängen der „Bestie“ gerettet. Er hatte sich ohne Furcht auf Samuel gestürzt und hatte ihn mit Todesmut von Adrian herunter gerissen. Und dann hatte er Sugar beauftragt gedanklich, auf Daniel einen Giftpfeil abzufeuern. Und Daniel war tatsächlich getroffen worden. Normalerweise traf Sugar nämlich immer daneben. Im schlechten Sinn natürlich, ich meine es so Sugar ist ein außerordentlicher Bogenschütze. Nur manchmal verfehlt er sein Ziel extra und triff statt das Herz die Niere oder sonst was. Nur um sein Opfer noch mehr leiden lassen. Typisches Kind des Mittelalters. <<<Hey Sam was grummelst du den da schon wieder ich hab eine total wichtige Frage an dich! Hallo hörst du mir eigentlich zu?!!!!>>>
Wieso, wieso hatte er Daniel nachgegeben? War er jetzt völlig durchgeknallt? Da kam Sugar mit einer Nachricht von Claudia <<<Hey Fire! Claudia will dich sprechen sie macht sich sorgen, denn der King antwortet nicht mehr du sollst schnellstens zu ihr kommen und ihr helfen den King zu wecken oder irgend etwas zu machen, los sie hat schlechte Laune!>>> Adrian stöhnte und machte sich zur Queen. Was er noch nicht wusste, hinter der verschlossenen Flügeltür lauerte etwas entsetzliches, nämlich die Überreste von Marius.
Daniel wachte aus seinem festen Schlummer auf und setzte sich auf. Nein, nein. Er hatte Sammy ganz vergessen. Samuel wusste sicher nicht wo der Sitz der Werwölfe war. Das beste war aber, dass Er selber nicht wusste, wo Renee Samuel überhaupt hingebracht hatte. Er raufte sich die Haare. Wenn das jemand erfuhr, würde er verbannt werden und wenn die Vampire Samuel gefoltert hatten und alle Geheimnisse herausbekommen hatten, konnte er sich gleich von der Welt verabschieden. Was machte er hier im Bett? Er sprang auf und stolperte halb zu seinen Kleiderschrank. Er zog sich an und rannte schon halb noch die Schuhe anziehend aus dem Zimmer. Das würde Ärger geben. Er musste Samuel finden und dann war da noch das Problem mit dem Meister. Samuel würde Renee als Meister anerkennen, einen Vampir! Er musste Samuel so Leid es ihm Tat, von Renee trennen. Wenn es sein musste, würde er Samuel einschließen. Er rannte auf die Straße raus und zur Bank, wo sie sich das letzte Mal gesehen hatten. Er kam aber nicht weit. Die Polizei hatte schon alles gesperrt und abgesichert. Daniel grinste. Außer ein paar Phantombildern und Zeugen war sonst sowieso keine Spur da.
Samuel wandte sich um und sah Renee freudestrahlend an<< Meister Renee, du bist endlich wach. Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht. Wie geht`s dir? Hast du Schmerzen? >> Er warf sich Renee um den Hals und drückte Renee tausend Küsse auf die Wange. Irgendwie fühlte er sich zu Renee hingezogen, mehr noch als bei Daniel. Er spürte Renees warme und weiche Haut an seinen Lippen und fühlte sich richtig geborgen. Es war ihm egal, dass er ein Werwolf und Renee ein Vampir war. Es war sowieso total beschissen, dass Werwölfe und Vampire Feinde waren. Welche Idiot hatte das nur Angeordnet?!
Renee schrie auf den Samuel lag genau an einer Wunde von ihm. Er schubste ihn brutal von sich, so dass der arme Samuel zu Boden viel. Samuel stieß einen Schrei aus und sah Renee fragend an. Renee fragte <<<Haben wir oder haben wir nicht?>>> Samuel verstand nichts und fragte <<<Was haben oder haben wir nicht?>>> Renee schrie verzweifelt auf und fauchte <<<Haben wir miteinander du weißt schon was oder nicht?>>> Samuel sah ihn immer noch verständnislos an. Renee knurrte genervt auf und fauchte nun endgültig am Rande eines Wutausbruchs <<< Haben wir miteinander gefickt oder nicht?!>>> Samuel erschrak und bemerkte erst jetzt das auch er zerfetzte Kleidung anhatte, ehrlich gesagt fast überhaupt nichts mehr. Nur noch eine kaputte Boxershort und seine schwarzen Socken. Die nur noch gerade so an seinem Fußgelenk baumelten. Er schrie auf und sprang hinter einen Baum. Renee fing plötzlich an zu lachen, der entsetzte Blick von Samuel war einfach auch zu komisch. Samuel sah Renee gereizt an. Letzte Nacht hatte er eindeutig mehr angehabt, viel mehr. Hatte Renee ihn etwa im Schlaf angefallen? Er sah Renee zornig an und brüllte<< Komm mir nicht zu nah, du mieser Blutsauger. Lass mich bloß in Ruhe. Nein, wir haben’s nicht miteinander getrieben, dass hätte ich auch nie von dir zugelassen. Wenn du auch nur irgendwas von meiner Kleidung ausgezogen hättest, hätte ich dich in Stücke gerissen. Daniel hatte Recht, als er sagte ich solle keinem Vampir trauen. Alle Vampire sind verlogen und trügerisch. Komm mir ja nicht zu nahe und verschwinde. Verschwinde aus meinen Leben, ohne dich und diesen Adrian, hätte ich es viel besser überstanden. Ich hasse dich. Warum bist du einfach so aufgekreuzt und hast mich gerettet. Geh weg und lass mich alleine. >> Er fing zu weinen an. Er wischte sie zornig und Scham weg und versuchte sie zu verstecken. Doch er fing damit noch heftiger zu weinen an. Er schniefte und sank zu Boden. Es war einfach schrecklich. Renee bekam ein schlechtes Gewissen wegen gar nichts. Er ging langsam auf Samuel zu zog seinen zerfetzten Mantel sich aus und legte es über Samuels Schultern. Er stammelte <<<Hier... ähm ich ja ich dachte mir.... dir.... wäre nun ja ......... kalt?>>> Er setzte sich zu Samuel in die Hocke und zog Samuel vorsichtig an sich. Aber nur so weit das Samuels Kopf an seiner Schulter nur lag und nicht sein ganzer Körper. Ohne es zu wollen sah Renee auf die Halsschlagader von Samuel. Oh nein jetzt nicht schwach werden, dachte Renee. Die Ader war jetzt etwas mehr durch die Anstrengung durch das Weinen zu sehen. Ohne es zu wollen fuhr Renee mit seiner Zunge über seine Oberlippe. Renee entfuhr ein leises Stöhnen. Zu groß war die Anstrengung nicht auf diese süße kleine Schlagader zu achten. Samuel hörte das Stöhnen und fragte leise<< Was ist, Meister? Tut dir was weh. >> Samuel drückte Renees Kopf fester an seinen Hals und strich mit der linken über Renees Haare. Er fühlte die weichen Haare und er bebte. Vielleicht waren Vampire doch nicht so böse. Ach, er wusste es nicht. Er spielte mit Renees Ohrläppchen und küsste die Ohrmuscheln. << Findest du das schön? Stöhne ruhig, es macht mir nichts aus, dass du es schön findest. >> Renee sah etwas verwirrt aber auch belustigt auf Samuels schöne braune Haare. Die irgendwie geschmeidig aber auch wild zerzaust aussahen. Renee fragte sich was in Samuels Kopf jetzt gerade abging. Dachte dieser junge Werwolf wirklich dass er, Renee einer der Anführervampiren , sich in so einen jungen unbeholfenen .... Engel? Ja genau Engel er war so süß wie ein Engel, verliebte. Sag mal drehst du jetzt voll am Rad Renee? Verknallst du dich jetzt oder was ist mit dir los.
Da entfuhr Renees Bauch ein Knurren. Er hielt sich verstohlen mit einer Hand den Bauch und dachte: Wenn ich jetzt nicht bald etwas zu trinken kriege stürze ich mich auf die Nagetiere die hier im Wald leben! Und der arme Samuel kann das bestimmt nicht abhaben wenn ich mich an einer Ratte oder sonst etwas gütlich tue! Naja ich könnte ja mal fragen ob er etwas dagegen hätte wenn er mal hier und da ne Ratte oder irgendwas verspeiste! Fragen kostet ja nix! Samuel leckte sich die Lippen und liebkoste mit seiner Zunge immer noch Renees Ohren. << Renee, sag was. Mmmh...lecker. Deine Ohren sind zum anbeißen...na ja, so ähnlich. >> Er streichelte mit der rechten Hand Renees Nacken. Er bemerkte, dass Renee zu zittern begann. << He, Meister. Machst du das zum ersten Mal? Hab keine Angst, ich bin bei dir, es ist nicht schlimm. >> Renee schnaubte und fragte etwas zu verächtlich <<<Sag mal hast du was an der Waffel? Glaubst du etwa im ernst das jemand der den Spitzname „Casanova“ trägt Sex zum Ersten mal erlebt? Mein berühmter Rat den ich so Frischlingen wie dir immer gebe lautet: Probieren geht über studieren, merk dir das mal!>>> Renee schüttelte den Kopf so das Samuel aufhören musste das Ohr sauber zu lecken da er ja kein Haar ins Auge haben wollte. Renee sprang auf rief in den Wald <<<Ich hab Hunger!>>> Samuel bebte. Er fauchte<< Dann eben nicht, du mieses Schwein. Ich muss jetzt sowieso gehen. Muss irgendeinen Werwolf finden der mich zu DENNI bringt. Muss jetzt gehen, brauch jetzt DENNI, der mich zum Höhepunkt bringt. Entschuldige mich und guten Appetit. >>> Renee fragte provokant <<<Sag mal weißt du überhaupt wo euer Stützpunkt ist? Ach und Danke ich werde ganz bestimmt einen guten Appetit haben!>>> Samuel stampfte mit seinem Fuß auf, setzte sich hin und schmollte. Renee grinste. Dann streckte Renee seine rechte Hand und fuhr mit seinem Zeigefinger über Samuels Wange. Samuel zuckte kurz zusammen und versuchte aber hart zu bleiben. Renee lächelte und fuhr mit seinem Finger tiefer. Über Samuels Hals, Brustkorb, und langsam noch tiefer. Samuel sog die Luft scharf ein und sah immer noch zu Boden. Renee hauchte in sein Ohr<<< Na komm schon ich hasse es wenn mich jemand ignoriert. Komm schon nimm mich ich hab es so nicht gemeint!>>> Samuel versuchte jetzt mit aller Kraft die er noch hatte stark zu bleiben. Doch er schaffte es nicht ganz. Er sah auf, direkt in Renees Halselnussbraune Augen. Renee lächelte ihm zu und fragte <<<Tut mir Leid dass ich nur an meinen Hunger gedacht habe und nicht an Sex!>>> Oh mein Gott! Wieso musste Renee immer so offen sein, immer das sagen was er dachte und meinte? Fragte sich Samuel peinlich berührt. Renee las nicht in Samuels Gedanken. Er fand es eigentlich widerlich in den Gedanken seiner „Partner“ rumzuwühlen wenn die Situation ihnen peinlich ist. Er verstand Sam gut. Er war früher vor seiner Verwandlung auch so schüchtern, naja schüchtern war nicht das passende Wort dafür, unerfahren? Genau er war früher genauso unerfahren gewesen. Er hatte es gehasst wenn die älteren ihm beim Sex ausgelacht haben, wenn er ein Wort nicht verstanden hatte und die älteren waren damals auch immer so offen gewesen. Sie redeten in aller Öffentlichkeit über den sexuellen Verkehr. Ihm war es damals peinlich gewesen zuzuhören oder geschweige den darüber zu sprechen. Für ihn war es sehr schwer gewesen frei über die Sexualität zu reden. Doch er hatte es geschafft über seinen erzogenen Schatten zu springen und den Eltern Regeln zu trotzen. Er war streng katholisch erzogen worden. Sehr streng war das damals. Naja heut zu Tage ja auch noch, doch wenigstens nicht mehr so übertrieben wie damals. Und damals wurde „normaler“ Sex zwischen Frau und Mann mit einer speziellen Art gepflegt. Entweder hockte ein Priester neben dem Paar oder Mann und Frau hatten ein Nachthemd an und unten an dem Geschlechtsteilen war ein klitzekleines Loch hinein gebohrt. Schrecklich. Dieses Gewand war ziemlich lästig gewesen. Und es war noch lästiger gewesen wenn ein Priester einem über die Schulter schaute und auch noch laut seine Predigen murmelte. Zum Glück war das nicht mehr so. Also zurück zum Wald. Samuel spannte sich etwas an und sah Renee fragend an. Renee sagte <<<Okay ich wollte nur dass du dich nicht mehr so wie ein Kleinkind aufführst! >>> Er zog seine Hand weg und sagte <<<Du bleibst jetzt hier und ich hol oder besser formuliert ich such mir jetzt endlich was zum trinken ich hab solch einen Hunger! Und wehe wenn ich wieder komme und du bist nicht mehr da!>>> Damit drehte sich Renee um und verschwand hinter den Bäumen und dem Gestrüpp.
Samuel verstand gar nichts mehr. Er fragte sich wieso Renee schon wieder so grob wurde. Lag es an ihm? Hatte er sich vielleicht falsch verhalten was falsches gesagt? Oder war einfach die Geilheit von Renee verflogen, wenn ja dann ging das bei dem „Jungen“ ziemlich schnell, seine armen Sexpartner!
<<<Sieh mich net so an! Ich wollte Sam ja vernaschen aber die Erinnerung an früher an meine Familie hat mich irgendwie aus der Bahn geworfen! Ich wollte es ja zu gerne mal mit nem wasch echten Werwolf treiben schon seid ich nen Casanova- Vampir war! Naja ich stärke mich jetzt und dann geh ich zurück, ich wette mit dir : Wenn ich wieder an den Platz komme ist der Junge weg! Um was wetten wir? Ähm nein sag nix ich denk mir was aus! Ähm, man is das schwierig! Ja ich hab es wenn er da ist schlaf ich mit ihm wenn net bring ich ihn um wenn ich ihn das nächste mal sehe! Abgemacht? >>>, fragte Renee. Ihn starrten tote glasige Augen an. Renee kratzte sich am Kopf und fragte sich : Hab ich sie nicht mehr alle?! Ich schließe ne Wette mit dem toten Reh ab! Wenn ich bald aus dem Wald komme lass ich mich entweder in ne Klapse stecken oder ich gehe ins Altersheim! Also wirklich Renee wirst du jetzt auf deine alten Tage , alt oder was?!
<<<Marius! Mach auf!!! Ich bin es Adrian, „ Fire“! >>>, rief Adrian inzwischen schon zum Sechsten mal und hämmerte nun ungeduldig an die große Flügeltür. Kein Laut drang nach draußen. Claudia stand daneben. Außen herum sah sie besorgt aus, doch innerlich kicherte sie und grinste. Sie führte innerlich einen Freudentanz auf sie schoss ein Feuerwerk ab. <<<Fire ich mach mir langsam Sorgen!>>>, winselte Claudia. Adrian sah Claudia besorgt an und sagte <<< Also ich schlag gleich die Tür zusammen!>>> Claudia nickte und trat zur Seite. Adrian war etwas verwundert den wenn es um den Bereich ihres Vaters und sich ging, war sie ziemlich eitel, zickig. Und jetzt war es ihr egal, dass er gleich die Flügeltür die sie anbringen ließ, kaputt machen würde, seltsam! Doch er dachte nicht weiter darüber nach. ER trat mit voller Wucht gegen die Tür das diese einfach aus den Angeln riss und nach vorn fiel. Adrian sah sich im Raum um. Bis sein Blick auf einen kleinen Haufen Asche auf dem Boden haften blieb. ER peilte erst gar nicht was das war. Bis Claudia ihn zur Seite stieß und heulend auf das elende Häufchen zu rannte etwas Asche aufhob und die Asche schluchzend küsste und auf die Knie sank. Adrian starrte wie gebannt auf das Häufchen. Nein, das konnte nicht sein, das war unmöglich! Nicht Marius, er war der King! Claudia stand auf und hatte sich komischerweise wieder ganz unter Kontrolle und sagte zu Adrian <<<Fire! Siehst du nicht! Da liegt ein Brief, bring ihn mir und lese ihn vor!>>> Adrian nahm den Brief in die Händen und öffnete ihn mit zittrigen Händen. Adrian las vor:
Ich schreibe diesen Brief,
mit meinen letzten verbliebenen Kräften!
Ich Marius, euer King, ist tödlich verwundet
worden, es ist mein Wusch, dass mein Wille
aber trotzdem herrscht! Mein Wille ist das
meine Tochter Claudia meine Herrschaft
übernimmt und eure Königin wird!
Ich hoffe ihr behandelt sie mit dem Respekt
Mit dem ihr mich geehrt habt! Immerhin ist sie eure
Neue Königin! Es tut mir von Herzen Leid euch meine
Lieben Untertanen im Stich zu lassen, doch mich haben
hinterhältige Werwölfe überfallen, ich hoffe ihr werdet
euren alten König noch eine letzte Ehre erweisen! Recht
mich, ja Recht mich mein geliebtes Volk! Ich will das diese
räudigen Hunde, diese verdammten Bastarde, diese Hurensöhne
bluten sie sollen euch um Gnade flehen, aber ihr, ihr werdet ihnen
keine Gnade geben! Ihr schickt sie ins Höllenfeuer. Ich habe
zufälligerweise zwei Namen gehört bei den Werwölfen! Gayl und der
andere war glaube ich Daniel! Schickt diese beiden ganz besonders
ins Höllenfeuer ich will Sie leiden sehen!
Ach und nach was Adrian, mein lieber ich möchte dass du dich ganz
besonders um meine Tochter kümmerst, sie hat noch nicht den richtigen
Durchblick! Und verstreue meine Asche in alle Winde, ich will nie mehr
wieder aufstehen! Bitte Adrian, ich lebe naja ich lebte schon zu lange. Ich
will nicht mehr, ich will das herrschen ganz an meine Tochter und ihre
Nachkommen abtreten! Tue es keine Angst irgendwann sehen wir uns alle
In der Hölle wieder!
Euer Marius
Adrian faltete den Brief zusammen und schluchzte kurz, doch dann erhob er sich in die Lüfte und stieß einen Klageschrei aus. Es klang eher wie ein Klagegeheul! Alle Vampire stimmten ein. Niemand bemerkte in seinen Schmerz, wie Claudia die Asche verächtlich fallen ließ, die sie immer noch in der Hand hielt. Und zu Minga, einem Menschen der für die Vampire als Dienstmädchen arbeite <<<Minga! Hole mir ein Glas frisches Blut und dass du mir nicht schon wieder zu lange trödelst sodass das Blut kalt wird! Ich muss diesen ekeligen Geschmack loswerden. Asche schmeckt so furchtbar, ich rate dir niemals Asche zu küssen, auch wenn es deine Liebe des Lebens wäre! Und jetzt los worauf wartest du den?!!!>>> Minga knickste und sagte <<<Jawohl! Meine Königin!>>> Sie ging. Claudia murmelte <<<Genau! Königin! Lang lebe die Königin!>>>
Renee sagte zu sich, er war wieder bei Samuel. <<<Verdammt ich habe die Wette gegen ein Reh verloren! Wie peinlich man wieso muss mir das passie- .....>>> , er brach ab. Er hörte Klagegeheul von allen Vampiren. Naja den Vampiren seines Stammes. Was war da passiert? Adrian, Sugar, Claudia, Filius, und noch andere die er kannte heulten mit. Samuel sah den ernsten Gesichtsausdruck von Renee, er fragte <<<Renee? Was ist?>>> Renee erschrak und sagte <<<Ich weiß es nicht, hör doch auch mal hin das müsstest du auch hören können, immerhin hast du ein genau so feines Gehör wie wir Vampire!>>> Samuel lauschte in die Abenddämmerung hinein. Da hörte er es auf einmal auch. <<<Was ist das? Das klingt ja grauenvoll, was ist bei euch Vampiren passiert?>>>, fragte Samuel flüsternd. Renee seufzte <<<Ach wen ich das wüsste! Ich kann es nicht heraus hören!>>> Samuel sagte <<<Keine Sorge vielleicht proben sie nur nen Song?!>>> Renee lachte und sagte gespielt beleidigt <<<Hey so schlecht können wir nun auch nicht singen! Nein da muss irgendwas passiert sein, naja ich werde es schon früh genug herausfinden!>>> Samuel lachte auch und sagte angriffslustig <<<Ach ja na dann lass mal was hören, sing was!>>> Renee sah ihn an und fragte <<<Was den jetzt und hier? Du hast ja nen Knall!>>> Samuel feixte <<<Hast ja nur Schiß vor mir was zu singen, also sind Vampire jetzt schlechte Sänger oder sind sie schlecht!>>> Renee lachte und sagte <<<Okay, dann sing ich halt!>>> Samuel sagte <<<Aber bitte keine Oper, dass kann ich net abhaben! Sing was rockiges oder Hip Hop oder vor mir aus Schnulze! Aber keine Oper! Da krieg ich Gänsehaut!>>> Renee seufzte und sagte <<<Die Jugend von heute! Kein Musikgeschmack mehr! Na gut schlag was vor!>>> Samuel klatschte sich wie ein kleines Kind in die Hände und sagte <<<Wie wär’s mit „We will rock you“ von den Queens ? Oder wie wäre es mit „Dancing Queen“ von ABBA? Oder mit „ Ich will endlich ein König sein“ von König der Löwen!>>> Renee seufzte <<<Ich kenne das alles überhaupt nicht! Was ich kenne ist Mozart, Beethoven, Bachmann und so weiter! >>> Samuel feixte <<<Zum Einschlafen!>>> Renee sagte <<<Sag ich doch kein Musikgeschmack!>>> Samuel schlug weiter vor <<< Okay es gehen auch manche Religonslieder! „ Amazing Grace“? „Schalom chaverim od. Wir wünschen Frieden euch allen“? „Wir sagen euch an den lieben Advent“? „Gott gab uns Atem“? Man entscheide dich einfach für was!>>> Renee sagte überlegend<<< Amazing Grace ist zu blöd ohne Melodie! Schalom chaverim ist einfach aber nicht in unserer gewohnten Sprache! Wir sagen euch an den lieben Advent passt irgendwie nicht zum frühen Frühling findest du nicht auch? Und Gott gab uns Atem ist mir doch zu göttlich! Also nehme ich Schalom chaverim!>>> Samuel stöhnte und sagte <<<Meine Güte endlich! Mach schon fang an!>>> Renee räusperte sich und sang leise
<<<Schalom chaverim, schalom chaverim.
Schalom, schalom.
Lehitraot, lehitraot.
Schalom, schalom.
Hevenu schalom alejchem,
hevenu schalom alejchem,
hevenu schalom alejchem,
hevenu schalom, schalom, schalom!>>>
<<<Wow und jetzt versuch es mal in unsere Sprache zu übersetzten bitte?!>>>, bettelte Samuel. Renee nickte und sagte <<<Okay aber beschwere dich nicht wenn es dir nicht gefällt wenn es übersetzt ist!>>> Samuel nickte und sah Renee erwartungsvoll an.
<<< Wir wünschen Frieden euch allen,
wir wünschen Frieden euch allen,
wir wünschen Frieden euch allen,
wir wünschen Frieden, Frieden, Frieden, aller Welt.
Wie wünschen Frieden euch allen,
wir wünschen Frieden euch allen,
wir wünschen Frieden euch allen,
wir wünschen Frieden, Frieden, Frieden aller Welt. >>>
<<<Cool, gefällt mir sing ich jetzt bestimmt die ganze Zeit! Na toll du armer wenn ich einmal ein Lied höre, dass mir gefällt wiederhole ich es die ganze Zeit bis ich von selber keine Lust mehr habe!>>> Renee lachte und sagte <<<Oh je was hab ich mir den da angelacht!>>> Da fiel ihm wieder seine Wette mit dem toten Reh ein, welches er ausgesaugt hatte. <<<Samuel, ich bin mal wieder ganz direkt: Hättest du was dagegen wenn wir jetzt miteinander ficken würden?>>> Samuel war baff, er sah Renee mit großen Augen an. Um abzulenken lenkte er ein anderes Thema ein <<<Glaubst du Frieden aller Welt ist auch für Vampire und Werwölfe gemeint?>>> Renee lächelte, schlaues Köpfchen dachte er, na gut gehen wir drauf ein. <<<Ja wir gehören doch genauso zur Welt wie alle anderen auch!>>> Samuel sagte <<<Wie, ähm ich meine wie würdest du ein Vampir?>>> Renee entgegnete <<< Das weißt du doch ich hatte es dir doch schon gesagt! Kurz bevor ich nen Werwolf wurde durch die Verwandlung wurde ich gebissen!>>> Samuel nickte und fragte <<<Na gut wer hat dich als Werwolf gebissen und wie vor allem?>>> Renee grinste und sagte <<<Deine Neugier ist gar nicht gut bringt dich irgendwann noch in Schwierigkeiten oder sogar unter die Radieschen! Also hock dich hin mach Feuer an und ich erzähl es dir!>>> Samuel sammelte Holz, steckte es an und setzte sich brav gegenüber von Renee der ihn bis dahin schweigend beobachtet hatte. Renee räusperte sich und fragte <<<Bereit?>>> Samuel nickte und war aufgeregt wie ein kleiner Junge. Renee fing an:
Wo fang ich an? Ach ja fünf Jahre vor meiner „finsteren Geburt“. Es war vor 187 Jahren. Es war ziemlich schwierig in dieser Zeit zurecht zu kommen. Es war noch sehr grausam obwohl es auf die neue Zivilisation zu ging. Es war Anfang Herbst. Immer mehr Gewitter zogen auf. Es war Gewitterhochseson. Ich war fünfzehn hatte aber immer noch etwas Angst vor Gewitter, lach jetzt nicht! Meine Lieblingstante wurde von nem Blitz getroffen, da war ich sechs Jahre alt gewesen. Mein Vater und meine Brüder lachten mich immer aus und nannten mich Baby, Schwächling, Angsthase, Weichei und noch so ähnliche Bezeichnungen. Meine Mutter nahm mich immer in Schutz und meine Geschwister waren alle jünger als ich und hatten selber Angst vor Gewittern. Außer einer Schwester. Meine älteste sie war schon ausgezogen, hatte drei Kinder und einen Mann der im Krieg war. Ich war so der Mitteltyp. Nicht zu alt aber auch nicht zu jung. Aber wenn es um eine helfende Hand ging war ich gut genug eingesetzt zu werden. Weißt du damals war es sehr beliebt Kinder arbeiten zu lassen nur damit man mal mehr Freizeit oder sein Sexleben wieder aufzuleben lassen oder was weiß ich es war halt sehr beliebt seine Kinder und die von anderen Leuten deren Kinder herum zu kommandieren und sie zu schlagen, vergewaltigen und so weiter, jedoch müssen die Eltern einstimmen und wissen wo ihre Kinder gefickt oder sonst was gemacht wurde. Ich hatte vor ziemlich vielem damals Angst. Für mich war es eine Schande öffentlich über Sex zu reden, oder überhaupt dran zu denken. Meine Mutter erzog uns sehr katholisch , sie kriegten sich deshalb immer wieder mit meinem Vater in die Haare. Doch meine Mutter war die einzige Frau die meinen Vater auch etwas herum kommandieren und besänftigen konnte oder durfte. Sehr viel hatten sehr großen Respekt vor meiner Mutter. Sie war beliebt gefragt aber auch gefürchtet. Aber nur weil sie sehr hart an Gott und so weiter glaubte. Jedenfalls ging mein Vater mal wieder zu hart mit mir oder sonst wem um hielt ihn meine Mutter zurück ernsthafte Schäden anzurichten. Ehrlich gesagt man konnte sagen sie war der Schutzengel meines Vaters und von allen die sie liebten und die sie liebte. Ich liebte meine Mutter sehr. Doch ich hasste sie auch dafür dass sie mich so sehr mit der Kirche und Gott und so weiter strafte. Einer ihrer Sprüche war immer gewesen <<<Ehre Gott, Rachel! Dann ehrt er dich auch und nimmt dich vielleicht sogar eines Tages mit ins Paradies!>>> Ätzend oder? Ach ja Rachel, ja so hieß ich bei meiner Mutter genau so wie hier toter sechs Monate alter Bruder geheißen hatte. Mein Vater hasste es und fauchte dann immer <<<Nicht schon wieder! Anne – So hieß meine Mutter- du verweichst unseren Rinie- So wurde ich damals ausgesprochen, also ich meine meinen Namen so wurde er früher bei uns ausgesprochen!- schon genug musst du ihm jetzt auch noch so Phantasien in den Schädel setzen?!!>>> Da drehte meine Mutter sich immer um stampfte leicht mit dem Fuß auf und ging zu ihrem Altar, kniete sich nieder und betete für uns alle.
Also es war wieder mal ein Gewittertag. Ich hätte mich am liebsten unter den Rock meiner Mutter verkrochen und mich an ihren Bein festgeklammert so wie meine kleineren Geschwister. Doch mit vierzehn war das ziemlich albern und unschicklich. Lach jetzt ja nicht, so war ich halt damals, kaum zu glauben nicht? Naja auch egal. Ich hatte furchtbare Angst, heulte fast. Mein Vater und meine Brüder sahen mich missbilligend an. Meine Mutter hatte genug zu tun um nicht auch noch sich um ihren vierzehn Jahre alten Sohn zu kümmern, also ging ich zu meiner Oma. Meine Oma war schon cool. Voll geil war sie. Also ich ging also zu ihr und fragte <<<Omilein, darf ich bei dir bleiben ich fürchte mich vor dem Gewitter!>>> Es hätte nichts genützt zu lügen. Meine Oma hatte so ne Art Lügengenerator an sich. Also sagte ich gleich die Wahrheit, das was mir auf dem Herzen brannte. Meine Oma saß an diesem Tag in ihrem roten Sessel das weiß ich noch. Sie sah mich an und winkte mich zu sich. Ich kniete mich neben sie auf den weichen Flickenteppich und legte meinen Kopf in ihren Schoß. Sie streichelte beruhigend über ihn und fragte <<<Rinie, bist du bereit von den anderen Wesen zu hören?>>> Ich schaute auf und sah sie fragend, ängstlich und neugierig an. Meine Oma sah mich ruhig an und nickte und sagte mehr zu sich selbst <<<Ja..... er ist so weit!>>> Ich sah sie mit großen Augen an. Meine Oma fragte mich <<<Sag mal Rinie! Hast du schon mal was von Nosferatu gehört?>>> Ich sah sie an als hätte ich ein Gespenst gesehen. Meine Oma seufzte und sagte <<<Okay noch mal auf Anfang! „Nosferatu“ das ist lateinisch junger Mann, was du eigentlich hättest wissen müssen! Hast wohl net gelernt! Schäm dich! Okay also Nosferatu bedeutet = Vampir, Kreatur der Finsternis! Und dann weißt du bestimmt auch nicht was Luciana sind? Nein, dachte ich mir, dass sind Werwölfe! Genau Wesen der Oma lachte und sagte <<<So ähnlich! Nur noch brutale den diese Wesen haben teuflische Kräfte und da wird es noch brutaler, glaub mir, ich als junges Mädchen so mit zwölf war mal bei einem Kampf von diesen Ungeheuern dabei!>>> Ich sah sie ungläubig an. Meine Oma merkte das ich sie anscheinend für Meschugge hielt. Meine Oma nahm mein Gesicht in ihre alten, zittrigen Hände hoch und hauchte <<<Oh mein Engel, Rinie es ist hart ich weiß ich war aber wirklich damals dabei als Vampire in mein Dorf einbrachen und uns alle aussaugen wollten. Werwölfe waren ihnen dicht auf der Spur. Doch bevor diese eintrafen und die Vampire daran hindern konnten uns auszusaugen mussten einige schon dran glauben! Als meine Familie an der Reihe war und mich gerade so ein Nosferatu hochhob und beißen wollte sagte ein Werwolf: „ Lass das Mädchen los! Wir sind eure Gegner und nicht die Menschen und wenn ihr Durst habt dann sucht euch Ratten denn dann seid ihr unter eures gleichen!“ Er ließ mich fallen und ich krabbelte zu meiner Mutter, die mich in ihre wärmenden Arme nahm. Ein furchtbarer Kampf auf Leben und Tod begann vor unser aller Augen!>>> Ich wusste nicht warum, aber irgendwie glaubte ich ihr. Meine Oma hatte so ein glitzern in ihren alten hell blauen Augen. Ihre schönen hellen Augen hatten diese Angst die sie anscheinend verspürt hatte als das Ereignis damals passiert war. Ich wollte nichts weiter hören, ich nahm meine Oma in den Arm drückte ihr flüchtige Küsse aufs Gesicht und hauchte <<<Omilein, ich glaub dir jetzt red nicht mehr davon den ich fürchte dass das dein kleines süßes Omilein Herz nicht durch!>>> Meine Oma redete trotzdem weiter, ich kannte sie gar nicht so redselig <<< Der Werwolf verwandelte sich und versuchte dem Vampir den Kopf abzuhauen. Ich schrie auf als ich sah wie der Kopf nur noch an einzelnen Fäden hing. Doch irgendwie lebte der Vampir immer noch. Er trat zu und der Werwolf stürzte für einen Moment zu Boden, doch so schnell wie er sich flach gelegt hatte sprang er auch schon auf und haute dem Vampir endgültig den Kopf ab. Danach nahm er einen Holzpfahl und rammte ihn in das Herz des Vampirs und dann als ob er es nur zur Sicherheit tat, verwandelte er sich wieder in einen Menschen, nahm eine Fackel und zündete den Leichnam an!>>> Ich hatte eine sehr blühende Phantasie damals, egal was mir erzählt wurde, ich stellte es mir immer vor. Also stellte ich mir den Kampf natürlich auch vor! Mir wurde schlecht. Aber ich riss mich zusammen und hörte weiter zu <<< Ach Rinie, der Werwolf sah so gut aus. Natürlich in menschlicher Gestalt , aber auch in werwölfischer Art war er irgendwie anmutig. Jedenfalls ich verliebte mich sofort in meinen Retter. Ich war mit zwölf heiratsfähig. Meine Eltern bemerkten meine Blicke für den Werwolf. Mein Vater ging mit unsicheren Schritten auf meinen Retter zu, reichte ihm vorsichtig die Hand und sagte : „Danke das Sie meine kleine Agneta gerettet haben, wie kann ich mich erkenntlich zeigen? Ach ich weiß nehmen sie meine kleine Agneta zur Frau, Sie würden mich und meine ganze Familie und vor allen Agneta sehr glücklich machen!“ Man merkte das der Werwolf nein sagen wollte doch dann sah er unsere bittenden Gesichter, ich glaube er sagte nur ja wegen des Mitleids das er für uns verspürte. Ich und der Werwolf reichten uns die Hände. Mein Vater steckte uns beiden ein Ring an, die beiden Ringe wurden durch ein rotes Band miteinander verbunden. Mein Vater schnitt es durch und rief <<<Feiern wir die Verlobung meiner Tochter und mit .... ähm, Sir wie heißen sie überhaupt?>>> Mein Retter lächelte mich an und sagte <<< Ich heiße Antonio Paradiesa!>>> Mein Vater nickte und sagte abermals <<<Also nun, feiern wir die Verlobung meiner Tochter Agneta mit Antonio Paradiesa!>>> Mein Dorf jubelte. Die Toten wurden weggeräumt und es wurden lange Tafeln mit Essen für bestimmt 300 Mann aufgestellt. Wir lachten, aßen, feierten und ließen es uns gut gehen. Später spazierte ich mit Antonio durch unseren Wald. Antonio sah mich an und hauchte : „Ich hätte nie gedacht dass mich einmal das umbringen eines Vampires zu so einem Glück bringen würde!“ Ich lachte und fragte : „ Wann soll unsere Hochzeit sein, mein Retter? Der Mann muss es bestimmen, also wann soll ich dein anvertrautes Weiblein werden?“ Antonio hob mich hoch wirbelte mich herum und rief dabei freudig : „ So schnell wie möglich, meine kleine Prinzessin!“ Ich lachte, schlang meine Arme um ihn und küsste ihn liebevoll, innig. Wir ließen uns ins hohe Gras fallen und sahen lange Zeit zu den Sternen hinauf. Plötzlich spürte ich etwas sich um meinen Fuß schlingen. Ich schrie auf. Antonio reagierte sofort, ließ sich Krallen wachsen und haute auf die Schlange ein, die sich um meinen Fuß gewickelt hatte. Ich schlang meine Arme zitternd um ihn und schluchzte: „Danke mein Liebster, du hast mir jetzt schon zum Zweiten Mal das Leben gerettet!“ Er lachte und sagte: „ Nicht dass das zur Gewohnheit wird!“ >>>, mein Oma machte eine Pause und sagte dann schließlich <<< Rinie, merk dir eins! Liebe, hält nicht ewig manchmal ist Liebe nur Gewohnheit!>>> Ich sah sie fragend an. <<<Er verließ mich am Tag vor der Hochzeit, er hinterließ einen Brief, mehr nicht, darin stand so etwas wie: „ Agneta ich fürchte dass das ein Fehler wäre! Ich würde dir nicht treu bleiben, und ich darf dir auch nicht alles anvertrauen, außerdem, könnte ich es nicht ertragen dich sterben zu sehen, wenn deine Zeit gekommen ist!“ >>> Ich sah sie traurig an. Küsste sie auf die Stirn und hauchte <<<Omilein ich muss gehen, es hat aufgehört zu gewittern ich muss zurück, sonst haut mich Vater noch Windel weich. Du weißt wie Vater ist!>>> Meine Oma nickte küsste mich auf meine Haare und ich ging zurück zum Haupthaus.
Renee legte eine längere Pause ein, starrte etwas traurig ins prasselnde Feuer. Er seufzte und sagte <<<Sam, ich erzähle ein anderes Mal weiter versprochen. Ich kann jetzt nicht, die alten Sachen kommen wieder hoch. Alte Geschichten, alte Sitten, alte Lieben, alte Freundschaften, alte Geheimnisse u.s.w!>>> Samuel sah Renee, verständnisvoll an. Renee fügte noch hinzu <<<Und das war das erste mal dass ich von Vampiren und Werwölfen hörte!>>> Samuel überlegte und hauchte erschrocken <<<Oh mein Gott, ich glaube ich kenne diesen Antonio! Ja das muss er sein. Er ist sozusagen die Rechte Hand, kann aber auch die Linke sein, weiß net mehr so genau, von dem Boss!>>> Renee stutze und sagte<<< Verdammt, Toni lebt noch?>>> Samuel fragte <<<Toni? Kennst du Antonio?>>> Renee sagte <<<Ja er war, wahrscheinlich ist er es immer noch, der Azubi zu der Zeit als ich ihn kennen lernte, von meinem M- Mei- Meister, so jetzt ist es raus! Ja genau ich nenne den der mich damals gebissen hat immer noch M- Mei- Meister!>>> Samuel lächelte und sagte <<<Also bleibt das drin dieses ganze Meisterzeugs? Meister!>>> Renee sah Samuel an und fragte <<<Wieso nennst du mich den eigentlich Meister? Verwechseltest du mich nicht mit jemanden anderen, zum Beispiel, wie hieß er noch? Ähm Danny, Denni- >>>, Samuel unterbrach Renee <<<Daniel! Er heißt Daniel Storm, kapiert!>>> Renee sagte <<<Ist ja schon gut, sorry wenn ich deinen „Daddy“ angegriffen habe!>>> Samuel schnaubte und fragte dann schluchzend <<<Wieso wirst du eigentlich immer so grob wenn wir ganz normal miteinander reden, und wenn du nur alleine sprichst bist du so traurig und verletzt!? Wenn du nix mit mir zu tun haben willst, dann lass mich in Ruhe und geh. >> Samuel sah Renee trotzig und erwartungsvoll an. Renee sagte <<< Ich, ich..... ich weiß es nicht!>>> Samuel rollte mit den Augen. Das konnte doch nicht wahr sein. Na gut, alles oder nichts. Er wollte jetzt aufs ganze gehen. Er drehte sich gespielt beleidigt um und rief<< Wenn du nichts besseres zu tun hast, dann lass mich in Ruhe. Von wegen Casanova. Ich hasse dich!!! >> Renee fauchte <<< Ich bin ein Casanova, du kleiner ..... süßer Engel!>>> Renee schlug sich die Hand vor den Mund und fluchte leise <<<Verdammt noch mal!>>> Samuel lächelte innerlich. Das wurde ja immer besser. Na gut, noch ein bisschen wollte er Renee kitzeln. Er setzte sich zu Boden und drehte Renee den Rücken zu.<<Entscheide dich doch mal, was du für mich empfindest. Und so etwas nennt sich Casanova. Solange du dich nicht entscheiden kannst, bleib ich hier sitzen. >> Renee war blitzschnell, genauer gesagt in vampirischen Ultrageschwindigkeit, kniete er plötzlich hinter Samuel , schlang seine Arme um ihn und hauchte in dessen Ohr <<<Du machst mich langsam aber sicher wahnsinnig, Sherry!>>> Renee hauchte feuchte, leidenschaftliche Küsse auf Samuels Nacken. Renee konnte es nicht unterdrücken ein leises Stöhnen von sich zu geben. Innerlich verfluchte er sich selber. Samuel lachte leise und flüsterte<< Hast du immer noch Hunger? Ich dachte du hast schon getrunken? >> Er küsste Renees Arm und lehnte sich zurück. Renee verlor das Gleichgewicht und kippte nach hinten, da er und Samuel fest umschlungen waren, zog er Samuel auf sich mit nach hinten. Lachend sagte Renee <<<Ja ich habe noch Hunger, Hunger nach dir!...... Oh Gott was rede ich den da, du machst mich noch menschlich!>>> Samuel war nicht gerade begeistert. Er kämpfte gerade mit Renees Mantel in den er sich verfangen hatte und nicht frei kam. << Renee, hilf mir mal. Das ist überhaupt nicht romantisch. Ich hab mich verfangen. Erst dann kannst du mir deine Liebe zu mir gestehen. Mein Gott bist du unromantisch. Und das nennt sich Casanova...ja, in deinen kühnsten Träumen. >> ,<<< Hey nicht ich hab mir den Namen Casanova gegeben, den hat mir.... naja auch egal gegeben! Und jetzt halt doch mal still, sonst kann ich dich nicht befreien, außerdem wieso willst du den jetzt schon wieder von mir weg, jetzt gebe ich schon mal meine „menschlichen“ Gefühle preis! Und du schätzt es nicht! Millionen Lamias ( Wort für weibliche Vampire) würden alles dafür tun so etwas mal von mir zu hören, du weißt mich einfach gesagt nicht zu schätzen, und jetzt reiß dich los und lass mich verschwinden, es war so ein Fehler mich hinzugeben!!!!!>>> , fauchte Renee. Samuel befreite seine Arme und schlang sie um Renees Hals. Er berührte leicht mit den Lippen Renees Mund und hauchte liebevoll<< Ich schätze es sehr. Ich verrate dir jetzt mal was. Ich bin in dich verknallt und du bist mein Meister. Du hast mir bei meiner ersten Verwandlung geholfen und jeder der einem Werwolf bei seiner ersten Verwandlung hilft, wird dessen Meister. Das wollt ich eigentlich für mich behalten, aber du bist nun mal mein Meister. >> Er umarmte Renee und lächelte gequält, aber auch etwas ängstlich. Renee wurde unter Samuel ruhig. Er versuchte in Samuels Augen zu sehen, doch er lag einfach zu weit unten. Er seufzte und flüsterte <<<Ich verrate dir jetzt auch was, aber wehe du lachst, dann bring ich dich um, und so Drohungen führe ich auch meistens aus! Also nicht lachen, versprich es, schwöre es?!!!>>> Samuel grinste und sagte<< Ich schwöre auf meinen lieben Meister. Ich schwöre ich lach nicht.>> Renee lachte und hauchte <<<Du schwörst auf mich? Toller Schwur, wenn das heraus kommt lebe ich nicht mehr lange!>>> Samuel grinste und antwortete entschuldigend<< Ich schwöre auf meinen lieben Meister, den ich über alles liebe und schätze. Besser? >> Renee lachte zog Samuel zu sich hoch, sodass er endlich in seine Augen sehen konnte. Er strich mit einem Finger über Samuels Wange und hauchte <<<Du kleiner Satansengel! Na gut ich vertrau dir jetzt mal, komisch das wollte ich schon immer mal sagen, ich vertrau dir jetzt mal, cool; klingt so, so harmonisch! Ich heul ja gleich! Na gut ich rück jetzt besser damit heraus, was mir auf der Seele liegt, falls ich überhaupt eine habe? Ich.... ich hab Angst, ich hab ehrlich, ich schwöre es auf... ähm auf dich meinen Schüler, so einen jungen Partner gehabt! Sag mal wie alt bist überhaupt? 12, 11- 10 ?>>> Samuel schnappte nach Luft und gab Renee spielerisch einen Schlag ins Gesicht und rief trotzig<< Ich bin 16 ½ Jahre alt! Wie kannst du es wagen mich für 10 Jahre alt zu schätzen?!!! Du ...du alter... du alter ... Liebster. Du schöner Meister. Mein Casanova! >> Renee lächelte und küsste Samuel stürmisch und hauchte <<<Vergib mir! War doch nur nen Kompliment, sei nicht eingeschnappt, ich tu alles was du willst, nur sei nicht sauer oder traurig oder beides zusammen!!!>>> Samuel lächelte hinterhältig<<Alles? Das nehm ich beim Wort. Also da hab ich schon einen Vorschlag. Du beteuerst mir in allen erdenklichen Formen deine Liebe zu mir, dabei ist alles erlaubt. >> Renee rollte sich gespielt beleidigt auf die andere Seite und murmelte <<<Echt! Alles ist erlaubt? Na gut! Steh erst mal auf, schmeiß dich auf den Boden und praktiziere Liegestützen und bei jedem mal hochkommen gibt es einen Kuss! Wer doch gelacht, wenn ich dich nicht kriegsfähig, kampffähig hin krieg, Ich bin schließlich einer der besten drei Ausbilder bei den Vampiren! Ich hab Adrian, Sugar, Claudia u.s.w ausgebildet, wer doch gelacht wenn ich es nicht auch noch schaffen würde so einen kleinen Wolf wie dich auf Vordermann zu bringen!>>> Renee sprang auf und rief <<<Auf, auf nur keine Müdigkeit vortäuschen! Bewegung, du hast gesagt alles wäre erlaubt solange ich dich dabei liebe! Also auf jetzt oder willst du da Wurzeln schlagen?!!>>> Samuel zeigte Renee den Vogel und sprang auf. Er rief ernst<< Kein Bedarf! Das war nicht so abgemacht. Ich bin nicht dein Sklave und auch kein billiger Vampir. Außerdem will ich auch kein „One night stand“ Lover von dir sein. Nein, danke. Ich bin ein waschechter Werwolf, du süßer Casanova! Du bist total verrückt, geliebter Meister. So etwas nenn ich Folter und nicht Liebe. Nee, ich bin anderster, als deine restlichen Verehrer. Ich renn dir nicht hinterher und lass mich von dir befehlen. >> Er streckte Renee zusätzlich noch die Zunge raus und rannte lachend von Renee ein paar Meter weg. Sicher war sicher. Renee fauchte gespielt aber auch bisschen ernst <<<Ach ja du findest uns Vampire also billig? Wieso gibst du dich dann mit so einem „billigen Vampir“ ab? Verrate mir das mal du waschechter Werwolf!!>>> Renee sah Samuel nicht mehr gespielt, zornesfunkelnd an. Samuel erstarrte. Es war doch alles nur Spaß<< Renee, Meister. Es tut mir so Leid. Du bist nicht billig, das ganz und gar nicht! Es tut mir Leid, wenn ich dich verärgert habe. Ich bin halt erst 16 ½ Jahre alt und ich hab mich so geärgert. Ich mag’s nicht, wenn man mich so rum kommandiert.>> Renee lächelte etwas versöhnt und hauchte <<<Das macht mir echt Angst, du erinnerst mich immer mehr an mich selber von früher! Frech, unbeholfen und zu allem bereit! Naja außer das du wahrscheinlich keine Angst vor Gewittern hast oder? Würd mich auch wundern, Schatz! Aber billig bin ich nicht und meine Freunde auf gar keinen Fall! Ähm, kennst du einen Werwolf namens Pierre Rodelli?>>> Samuel rief ernst<< Ja, er ist der jüngere Bruder vom Boss. Mag mich nicht. Daniel hat sich mal vor meinen Augen mit ihm geprügelt. Muss jetzt gehen, mein Meister. Daniel ist in der Nähe und er ruft mich. >> , damit verschwand er, ohne auf Renee zu warten. Renee murmelte <<<Also lebt mein M- Mei- Meister immer noch? Cool!>>> Erst jetzt bemerkte er das Samuel verschwunden war. Renee sah sich besorgt um und fauchte <<<Das man niemals den Bursche alleine lassen kann, kaum ist man mit den Gedanken woanders ist der auch schon verschwunden! Wo treibt der sich denn schon wieder rum?!!! Hoffentlich passiert ihm nichts! Am Ende heißt es noch : „ Renee hat Sam, verschleppt, gequält, vergewaltigt und anschließend in den Wald vertrieben!“ Ich seh schon die Schlagzeilen, toter Teenager gefunden. Ca 16 Jahre alt, braunhaarig, wunderschönes Lächeln auf den toten Lippen, ca. 1,78 m groß, liegt, bäh, zerstückelt im Wald! Die armen Eltern, vermissten Samuel Dixon schon eine ganze Weile! So ein Fund geht bestimmt allen an die Nieren! Oh mein Gott, ich muss ihn finden! Vielleicht ist er gestürzt und hat sich verletzt, kann nicht mehr aufstehen, steht einem wilden Tier gegenüber! Zwar gibt es hier keine Tiger aber es gibt hier Rehe!>>> , Renee fasste sich an den Kopf und fauchte <<<Rehe, gefährlich? Drehe ich jetzt durch?! Apropo Rehe! Ich hab ne Wette gegen ein totes Reh verloren, peinlich! Oh nein, jetzt muss ich Sam, bei unserer nächsten Begegnung töten! Was sag ich dann? Ich kann doch net sagen :
„ Sorry, Sam aber ich muss dich töten, hab die Wette gegen das Reh verloren!“ Klang irgendwie bescheuert!>>> Renee raufte sich seine schönen schwarzen Haare und hauchte <<<Sam, Sam was machst du nur mit mir?!>>>
<<<Wo ist, zum aller Letzen mal ist Renee? Er muss mir einen neuen Kampfstil beibringen!!!!>>>, schrie Claudia aufgebracht. Adrian hielt sich nur noch die Ohren zu, Sugar zuckte immer wieder mit den Schulter, Minga sammelte, ohne was zu sagen, die Scherben auf von der kaputten Tasse, die Claudia in ihren Zorn vom Tisch gefegt hatte, Filius war der einzige der versuchte mit Claudia zu kommunizieren<<< Meine Königin, wir wissen nicht wo sich Leutnant Renee aufhält, aber seien sie versichert, dass wir ihn zu Ihnen schicken lassen werden, sobald er eintrifft!>>> Claudia schrie <<<Nein, nein, ich will ihn jetzt hier haben!!!! Ich will, ich will, ich will! Ich bin Königin, ich befehle es, und ihr alle müsst mir folgen!!!! Und gerade jetzt befehle ich schafft mir Renee hierher, sofort!!!!>>> , zur Bestätigung stampfte sie wie ein trotziges Kind mit den Fuß auf den Boden. Adrian nahm die Hände von den Ohren, legte seine Hände auf ihre Schulter und hauchte in ihr Ohr <<<Wozu brauchst du den Renee? Ich kann dir doch auch kämpfen beibringen!>>> Claudia war zwar zufrieden, dass ihr Brief so eine Wirkung auf Adrian hatte, aber es passte ihr nicht das anscheinend niemand sie als Königin so richtig ernst nahm. Sie schlug, so Leid ihr das tat, Adrians Hände weg und schrie <<<Adrian du bist zwar süß, aber hohl wie ne Pflaume! Ich und Sugar und selbst du und noch andere wurden, doch erst von Renee trainiert! Du Oberpflaume, ich brauche ihn, ich brauch neue Kampftechniken! Eine Königin, die nur eine Kampftechnik beherrscht ist doch keine richtige Königin!!!>>> Adrian hauchte <<<Ist ja schon gut!>>> Sugar sagte <<<Ähm, dürfte ich auch mal was sagen? Ja, gut! Also ich will dir ja net zu nahe treten Claudia, aber du bist genau genommen noch keine Königin! Erst wenn du gewählt wirst, vom Volk, von allen, jeder gibt eine Stimme ab! Erst dann bist du die Königin!>>> Claudia sah ihn an und zischte <<<Wie bitte? Wer hat sich den diese blöde Regel ausgedacht?!>>> Filius lächelte und sagte <<<Claudia, dein Vater! Er hat diese besser gesagt er hatte sich es ausgedacht, sie wurde in das Regelbuch geschrieben und er hatte gesagt sobald die Schrift eingetrocknet ist, kann sie niemand, ich wiederhole niemand, auch ein andere König kann diese dann nicht mehr ausradieren! Seine, naja fast genauen Worte Claudia!>>> Adrian murmelte mehr zu sich selbst als zu den anderen <<< Marius, muss gewusst haben, das nicht alle ihm trauten und liebten! Er muss geahnt haben dass er in Gefahr ist!>>> Claudia fluchte innerlich. Verdammter Scheißdreck. Adrian kommt mir auf die Schliche. Fast schon zu Nahe!
Renee erreichte die Tore der Villa. Es regnete und er war schon bis auf die Haut durchgeweicht. Er sagte das Passwort : „ Frieden!“ Die Tore öffneten sich und ließen Renee eintreten. Augenblicklich kam eilend, genervt Adrian auf ihn zu und rief <<<Blödian! Wo warst du? Drei Tage, drei verdammte Tage warst du jetzt weg!>>> Er hielt einen zweiten Schirm ihm entgegen, unter den ersten stellte Adrian sich selber. Renee hauchte zitternd <<<Mir... ist...so... so.. kal -. Kalt! Der Schirm nützt nichts mehr>>> Adrian sah auf den Schirm in seiner Hand, zuckte mit seinen Schultern und schmiß ihn hinter sich ins Gebüsch. Renee grinste und fragte <<< Sag mal wieso habt ihr vorgestern, so nen Jaulkonzert veranstaltet? Ist jemand gestorben?>>> Adrian traten erneut die Tränen in seine Augen. Renee ging auf ihn zu, legte einen nassen Arm um Adrians Taille, und fragte erschrocken <<<Oh mein Gott, ist wirklich jemand gestorben? Wer? Kannte ich ihn?! Adrian rede mit mir!>>> Adrian seufzte <<< Was soll ich nur tun, ich hab Claudia jetzt am Hals, nur weil Marius es sich in seinem „Testament“ gewünscht hat! Was soll ich tun, frag ich dich noch mal Renee, ich schaffe es nicht! Claudia ist zwar süß aber als, neue Herrscherin eine echte Oberzicke!>>> Renee verstand erst mal Bahnhof. <<<Claudia Oberzicke? Marius? Testament? Neue Herrscherin? Was ist hier eigentlich los? Kaum ist man mal drei Tage net da bricht ihr der reinste Dschungel aus! Also ich erwarte jetzt ne kleine Zusammenfassung was hier überhaupt ab geht?! Los Adrian!>>>, sagte Renee verwirrt. Adrian nickte, legte seinen Kopf auf die nasse Schulter von Renee und schluchzend fing er an <<<Also ich, ..... Claudia..... kamen in Zimmer ..... und Staubhaufen ....... Brief.... Ich Claudia in die Arme, um sie zu trösten! .... Ab da... Lang lebe Claudia.... Die Königin! .... Uuuhhhhhhh! Ich kann nicht, nicht mehr!!!!!!!!!>>> Das klang noch mehr nach Bahnhof für Renee, den die halbe Geschichte verschwand durch die Schluchzer von Adrian. Renee seufzte und streichelte Adrian beruhigend über seinen Kopf. Er versuchte sich selber in Bild zu setzten <<< Also ich versuche es alleine! Ähm, du und Claudia kamen in ein Zimmer?--- Adrian nickte---- Gut, so da war ein kleiner Haufen Asche, Staub?----- Wieder ein Nicken---- Und Marius, warte den Namen kenne ich, ähm, oh mein Gott wo ist der King?!!!>>> Adrian sank auf die Knie, da er sich voll und ganz auf Renee stützte, zog er ihn mit auf den nassen Boden. Renee schluckte <<<Marius... ich meine der King.... ist .... ist er, er der .... Tote?>>> Adrians herzhafter Schluchzer, sprach ganze Bände. Renee hielt Adrian wie gelähmt in seinen nassen Armen. Der König tot? Wieso, warum, wie? Adrian zuckte mit Schultern und hauchte <<<In seinem... Brief... sta - stand , Wer- Werwölfe waren es!>>> Renee fragte <<<Und.. ähm weißt du auch welche Werwölfe?>>> Adrian nickte und sah grimmig in den Regen. <<<Daniel Storm und dieser Gayl! Würd mich nicht wundern wenn dieser billige Anfänger Sunny oder wie auch immer, der, der net richtig Essen kann, auch einer von diesen Werwölfen war!>>> Renee schluckte und wand etwas zu schnell ein <<<Das kann nicht sein er war die .... er war es nicht... da, ja ähm da bin ich mir sicher, ganz sicher!>>> Adrian riss sich los und sah Renee forschend ins nasse Gesicht. Er wurde blass und zischte <<<Was hast du getan Renee? Hast du dich etwa mit dem Feind verbündet?!!!>>> Renee schluckte, wusste aber nicht was er darauf antworten sollte. Adrian fauchte <<<Ach deswegen warst du solange weg! Hast wahrscheinlich diesem Sunny einen kräftig geblasen und ihn eingeheizt! Casanova! Das du so weit unter deinem Niveau fickst hätte ich niemals von dir gedacht! Verräter!!! ... Es tut mir Leid mein Freund, und Kampfmeister!!! .... Wachen!!!!>>> Augenblicklich kamen mindestens 12 schwer bewaffnete und starke Vampire (Alles Ausgebildete Vampire von Renee) angeeilt und fragten in einem Chor <<<Ja, Sir? Was wünschen Sie?!>>> Ihre Blicke wanderten zu dem pitschnassem Renee. Renee hatte sich in Kampfposition gebracht, und sah mitleidig auf seine „ Schützlinge“, kampflos würde er sich nicht töten, geschweige den einsperren lassen. Adrian schluckte, räusperte sich laut und sagte <<< Hiermit nehme ich, Fire einer der ersten Anführer, dich Kampfauszubilderner Renee, fest, wegen Hochverrats! Sperrt ihn, in den Kerker, dort soll er auf sein Urteil warten!>>> Die Wachen sahen die beiden erschrocken an. Adrian schrie unter Tränen <<<Verdammt noch mal, hört auf mich, nehmt ihn fest!>>> Renee ließ seine Kampfstellung, Kampfstellung sein und sagte <<<Ich werde mich nicht wehren, ich bin kein Verräter, und noch was Fire! Ich habe nicht mit dem Werwolf geschlafen!>>> Die Wachen legten ihn in Ketten und gemeinsam liefen sie in Richtung Kerker. Kurz bevor sie hinter der schweren Tür verschwanden fauchte Renee <<< Ach weißt du was? Fire? Dieser Werwolf war es nicht! Es stimmt schon wir waren zwei ganze Tage zusammen, und ich hab den dritten ganzen verdammten Tag dazu gebracht im Wald nach diesem Werwolf zu suchen, da er abgehauen ist! Und noch was du Arschloch, Wichser! Er heißt Samuel, Samuel Dixon und nicht Sunny, verstanden?!!! Und wenn du oder nur ein Vampir ihm ein Haar krümmt, den mache ich so alle dass dieser dann nicht mehr weiß wer er ist und was für ein Sinn sein leben überhaupt noch hat! Ich werde jeden in den Tod stürzen, der ihm weh tut, sei es egal ein Vampir oder ein anderer Werwolf, das schwöre ich dir, mein Freundchen!>>> Adrian zuckte mit den Schultern. Aber als Renee hinter der Tür verschwand, sank Adrian zitternd in sich zusammen und hoffte das es diesem Werwolf Sunny gut ging.
<<< Eine Ratte, Zwei Ratten, Drei Ratten.... oh man jetzt zähle ich schon Ratten!>>>, seufzte Renee Es war eine ganze Woche her, dass er Samuel gesehen hatte. Er vermisste ihn. Glaubte er wenigstens. Sein kleiner Teufelsengel. Wie wohl das Wetter war? Hier im Kerker war es Sau kalt, feucht und es wimmelte hier von Ratten. Naja wenigstens verdurstete er nicht, das war sicher. Renee rollte sich auf seinem Strohballen zusammen und hauchte zitternd <<<Sam, wo bist du? Ich brauche dich, deine Wärme, ach wärst du nur bei mir, dann könnte ich Jahrtausende hier verweilen, an deiner Seite! Ach mein kleiner, hoffentlich bist du nicht auch in solchen Schwierigkeiten!>>>
<<<Ich bin sehr enttäuscht von dir Samuel!>>>, sagte Daniel streng. Samuel senkte den Blick und fragte <<<Wann darf ich eigentlich mal wieder was anderes machen, als nur in den Geschichtsbüchern zu lesen?>>> Daniel beäugte ihn streng und hauchte <<<Samuel, das ist eine Strafe, deine Strafe!>>> Samuel fragte <<<Aber für was den? Wegen was werde ich bestraft?>>> Daniel seufzte und sagte <<<Dafür dass du mit einem Vampir zusammen warst, zwei lange Tage nicht zu vergessen, und überhaupt nichts über die Pläne der Nosferatu heraus gefunden hast!>>> Es klopfte und Gayl trat ein. <<< Denni, der Boss will dich sprechen! Oh hi, Samuel, wie geht’s?>>> Samuel zuckte mit den Schultern und sah Daniel erneut trotzig an. Gayl lächelte mitleidvoll und flüsterte <<< Keine Sorge! Wenn der General weg ist, lassen wir die Sau raushängen! Was sagst du Sam?>>> Samuels Gesicht leuchtete auf und er nickte begeistert. Daniel sah die beiden missbilligend an. Daniel wusste nicht wieso aber er war neidisch. Neidisch auf Gayl, weil dieser sich mit Sam so gut anscheinend verstand. Neidisch auf diesen Vampir, weil er zwei ganze Tage mit ihm mutterseelenallein war. Und die Wissensbücher, weil Samuel seit einer Woche schon in ihnen blätterte. Er hatte das Gefühl dass sie sich auseinander lebten. Samuel sah Daniel an und sagte <<<Hey, Denni! Schläfst du im Stehen?>>> Daniel fuhr zusammen und sagte <<<Stellt nichts an! Ich geh dann mal zum Boss!>>> Doch die beiden ignorierten ihn schon längst wieder. Wütend ging er zum Boss.
<<<Ich möchte einen ganzen Bericht! Daniel los fang an!>>>, donnerte der Boss. Daniel kniete vor ihm, Antonio Paradiesa und dem Bruder des Chefs. Pierre Rodelli. Daniel hustete und sagte <<<Also, Wir waren am Freitag den 13.in der Stadt und sahen uns so um und auf ->>>, Antonio unterbrach Daniel <<<Wer wir?>>> Daniel fauchte <<<Sam und ich, zufrieden?!>>> Er konnte Antonio Paradiesa nicht ausstehen und diesen Pierre kannte er überhaupt nicht richtig. Antonio entgegnete zuckersüß <<<Aber sicher, mein lieber Storm! Fahre doch bitte fort!>>> Innerlich schüttelte sich Daniel. Doch er fuhr fort <<<Also ich und Sam, schlenderten also in der Stadt und da kreuzt uns auf einmal dieser Adrian, besser bekannt als Fire, den Weg. Er nimmt sich ein Mädchen als Opfer und beleidigt uns. Am meisten greift er Sam an. Sam rastete aus und wollte sich auf ihn stürzen, da hielt ich ihn zurück. Adrian lachte und verspottete uns. Auf einmal springt ein anderer Vampir auf Samuel und ich werde verletzt durch einen Giftpfeil. Adrian lässt das Mädchen frei. Und motzte den anderen Vampir an, das wäre sein Kampf und er solle sich gefälligst andere Werwölfe suchen. Es kommt zu einem Kampf zwischen den beiden Vampiren. Samuel schreit auf geht zu Boden und verwandelt sich Mithilfe dieses anderen Vampirs. Die beiden hauen ab in den Wald. Ich und Adrian bleiben zurück. Das wär’s mit dem ganzen Bericht!>>> Boss klatschte in die Hände und sagte <<<Sehr gut! Also müssen wir dafür Sorgen das Samuel und dieser Vampir sich wieder sehen und dann haben wir einen Vampir auf unserer Seite!>>> Da meldete sich mal wieder Antonio zu Wort <<<Äh, Boss eine Frage noch an Storm! Gut ich mach es auch kurz! Weißt du auch zufälliger Weise wie der andere Vampir heißt, den sonst wird es etwas schwierig ihn zu finden, wenn nicht?!>>> Daniel überlegte und sagte <<< Keine Ahnung, obwohl Fire hat den Namen öfters erwähnt!>>> Der Boss donnerte <<<Na los erinnere dich Antonio hat Recht!>>> Daniel sagte <<<Es war ein Name, der mit einem ähm „S“ anfing!>>> Der Boss fauchte <<<Mit einem „S“ geht es nicht genauer?! Bist du dir überhaupt sicher das der Name des Vampirs der sich mit Fire duelliert hat mit einem „S“ anfing?>>> Daniel nickte <<<Ja, die beiden haben sich über diesen Namen ziemlich ausgelästert! Sugar! Genau sie haben immer wieder den Namen Sugar benutzt!>>> Der Boss nickte und hauchte <<<Gut das reicht schon, danke Daniel du kannst gehen!>>>
Es klopfte an die Kerkertür. Renee fragte genervt <<<Ja, was ist den?>>> Da meldete sich die Stimme von Sugar <<< Hey, Renee hast du Hunger? Du kannst doch nicht nur von Ratten trinken, das ist ja widerlich, außerdem bleibt das Blut nicht warm genug!>>> Renee fauchte <<<Nein Danke! Ein „Verräter“ braucht nicht so viel wie ihr mir alle anbietet!>>> Sugar seufzte und ging wieder weg.
<<<Wollte er schon wieder kein richtiges Blut?>>>, fragte Adrian besorgt. Sugar schüttelte den Kopf und sagte <<<Ich mach mir langsam Sorgen! Vielleicht ist ja wirklich nichts passiert im Wald mit diesem Werwolf!>>> Adrian lachte bitter und fauchte <<<Du kennst ihn! Er ist Casanova! Er lässt doch so nen jungen Wolf nicht aus zu besteigen!>>> Sugar sagte <<<Aber was ist wenn es stimmt dass er wie er es gesagt hatte, den Werwolf nur beigestanden hat als dieser schmerzen hatte!?! Dann hast du ihn zur Unrecht verurteilt!>>> Adrian schluckte, daran hatte er auch schon gedacht. Aber Renee hatte ihn in Schutz genommen. Claudia kam herein und funkelte Adrian an. <<<Du blöder Arsch! Wieso darf das Volk Kandidaten zur Königin oder König vorschlagen?!>>> Adrian zuckte mit den Schultern und sagte <<<Keine Ahnung! Frag doch Marius!>>> Claudia stockte und fragte <<<Apropo Marius, hast du eigentlich schon seine Asche verstreut?>>> Adrian hauchte <<<Nein! Ich hab es mir aber fest vorgenommen, es zu tun wenn der nächste König oder Königin fest steht! So zu sagen: Die alte Herrschaft geht unter und die Neue entsteht durch seine zerstreute Asche!>>> Claudia fauchte <<< Du bist und bleibst ein Träumer, Adrian!>>> Adrian grinste und entgegnete<<< Und du, du bist und bleibst eine kleine freche Zicke! Wenn du Königin wirst, fress’ ich nen Besen!>>> Claudia lachte keck und sagte <<<Na dann fang schon mal an dir einen tollen, teuren Besen auszusuchen!>>> Filius kam angerannt. <<<Adrian, Claudia, Sugar! Ihr müsst kommen das Volk schlägt unglaubliche Kandidaten vor! Ich fürchte Prinzessin! Du bekommst ernsthafte Konkurrenz!>>> Adrian lachte und fragte frech <<<Na soll ich dir auch schon mal nen Besen aussuchen, der deinen Schreie verschluckt wenn jemand anderes König wird?>>> Die vier eilten raus auf den Hof. Alle waren versammelt. An der großen Mauer war einen große Tafel angebracht worden, auf die die Namen der Kandidaten kamen.
Liste der Kandidaten zur Wahl des Königs oder der Königin (Jeder 3. Stimmen)Leute die für einen sind :
Claudia ( Prinzessin, Tochter des alten Königs.) 12
Renee ( Kampfausbilder) 100
Adrian( Guter Anführer) 90
Filius ( Hohepriester) 20
Sandra( Anführerin) 15
Sarah( Amazonenvampirin) 20
Sugar( Ist zwar noch jung, aber hat Köpfchen!) 55
Markus ( Kämpfer) 40
Salim( Soldat) 30
Melanie ( Amazonenvampirin) 60
Isabelle( Amazonenvampirin) 60
Gabriele ( Ex- Slayer) 50
Amadeus ( Ex- Slayer) 50
Scar ( Ex- Anführer) 05
Max ( Ex- Slayer) 50
Paige ( Ex- Hexe) 55
Phoebe( Ex Hexe) 60
Piper ( Ex- Hexe) 66
Liz ( Ex- Hure, des Kings) 70
Buffy( Ex- Slayer) 30
Angel ( Ex- Engel) 70
Akon ( Ex- Engel) 77
Memmnoch ( Ex- Engel) 80
Lestat( Ex- Mensch) 56
Michael( Ex- Engel) 77
William ( Ex- Mensch) 69
Sam ( Ex- Mensch) 70
Silly ( Ex- Engel) 80
Chelsie ( Ex- Engel) 80
Niniara( Ex- Amazone) 89
Jack ( Ex- Slayer) 69
Spike ( Ex- Slayer) 80
Jasper ( Ex- Slayer) 79
Jasmina( Ex- Slayer) 80
Faith ( Ex- Slayer) 80
Das ist noch nicht die ganze Entscheidung! Es kann sich alles noch ändern. Alles ist noch offen!
Viel Glück und Erfolg!
Claudia schnaubte und schrie <<<Wieso hab ich nur lächerliche 12 Stimmen?>>> Adrian fragte Filius <<<Wieso wurden den so viele Vorgeschlagen?>>> Filius antwortete <<<Es wurden noch mehr, vorgeschlagen! Aber wir haben beschlossen ab 35 Kandidaten einen Schlußstrich zu ziehen!>>> Claudia rannte mit Tränen in den Augen zurück ins Haupthaus und hoch in ihr Zimmer. Adrian fragte <<<Soll ich nach gehen und sie etwas beruhigen?>>> Alle schüttelten den Kopf. Adrian sah sich noch mal alle Namen und Punkte an. Dann stutzte er und sagte laut <<<Renee wird ausradiert! Er ist ein Hochverräter, er sitzt im Kerker, er darf nicht vorgeschlagen werden!!!>>> Das Volk buhte ihn aus und schmissen Steine nach ihm. Adrian, Sugar und Filius flüchteten sich ins Haus.
Renee stöhnte, wieso schreien den die da draußen? Wurden sie angegriffen? Renee richtete sich auf rief <<<Hallo, hört mich jemand? Sugar? Sugar wo bist du? Was ist da draußen los? Sam, bist du wenigstens da? Hallo, ist da noch jemand? Wachen! Samuel, Sammy, Sam! Komm zu mir komm her ich brauche dich, ich will dich, rette mich bitte!>>> Renee glitt zu Boden und hielt sich nicht mehr zurück. Er jaulte auf und schrie, trommelte mit den Fäusten gegen die Felsen, weinte und schluchzte immer wieder <<<Sam, mein kleiner Teufelsengel! Sam ich brauche dich!!!!!>>>
Samuel schreckte hoch. <<<Renee!!!>>> Alle in der Bibliothek sahen zu ihm empört. Sie zischten <<<Schhh! Pssst! Das hier ist eine Bibliothek, man schreit doch nicht so hier herum!!!>>> Samuel liefen Tränen herunter, er rannte hinaus auf den Hof. Dort fiel er auf die Knie und japste nach Luft. Dabei hauchte er immer wieder <<<Renee, Renee, Renee! Wo bist du?! Reneeeeeeeeeeeeee!!!!>>> Er hatte nicht bemerkt wie sich ihm Pierre Rodelli genähert hatte. Dieser war auch in der Bibliothek gewesen und war erschrocken aus einem Buch herangefahren, als er den Namen seines alten Liebling gehört hatte. Er war Samuel gefolgt. <<<Samuel Dixon? Was hast du?>>>, fragte er versucht ruhe zu bewahren. Samuel wandte sich um, als er den Bruder des Bosses sah sprang er auf und verbeugte sich tief. Pierre winkte ab und fragte <<<Ähm, Samuel, du hast da einen Namen geschrien, sage ihn bitte mir noch mal!>>> Samuel nickte und hauchte <<<Sir, der Name lautete Daniel!>>> Pierre sagte <<<Wirklich, das ist sehr Schade! Den ich hatte geglaubt, Renee, gehört zu haben! Komisch da muss ich mich wohl verhört haben, was mir eigentlich nie passiert! Also Samuel bleibst du bei deiner Behauptung, Daniel gerufen zu haben oder verbesserst du dich schnell?>>> Samuel beruhigte sich und sagte mit fester Stimme <<<Sir, ich rief Daniel! Und nicht Renee ich kenne übrigens auch keinen Renee!>>> Pierre zuckte seine feinen schultern und sagte <<<Naja, ich werde langsam alt!>>> Samuel wollte noch etwas erwidern, doch da war Pierre auch schon verschwunden. Samuel stöhnte erleichtert auf, das war ja noch mal gut gelaufen. Gayl kam auf ihn zu. Er fragte <<<Sam alles in Ordnung?>>> Samuel, klopfte sich cool den Staub von seiner Hose und fragte lässig <<<Ja, wieso fragst du? Sollte etwas den nicht in Ordnung sein?!>>> Gayl lachte und sagte <<<Na komm es gibt Futter, hast du Hunger?>>> Samuel lachte und sagte <<<Ja ich könnte glatt nen ganzes Reh aussaugen!>>> Gayl lächelte und sagte <<<Ich fürchte du warst etwas zu lange unter Vampiren! Wir saugen keine Wesen aus, wir fressen sie ganz auf!>>> Samuel sagte nur <<<Oh!>>> und folgte Gayl.
Es gab, tausend verschiedene Schüsseln, worin abermals tausend verschiedene Gerichte wartenden, nur von der Werwölfen aufgegessen zu werden. Samuel konnte sich einfach nicht entscheiden. Was würde Renee zuerst essen? Wahrscheinlich, dass blutigste Stück heraussuchen und dann nur das Blut ablecken und dann anschließend wieder, abgeleckt hinlegen. Bei dem Gedanken musste Samuel innerlich würgen. Aber wollte seinem Meister doch nachwirken. Also müsste er auch seine Essgewohnheiten nachahmen?! Bäh! Samuel, schluckte nahm sich ein blutiges Steak hielt den Atem an und leckte quer über den blutigen Rücken des Steaks. Er schüttelte sich als er das würzige Blut auf seiner Zunge schmeckte. Er maulte leise <<<Uuha! Schmeckt das ekelig!>>> Daniel der neben Samuel saß sog angewidert die Luft ein und fauchte <<<Sam, muss ich daran erinnern dass du schon mal auf deine Essens Manieren angesprochen würdest und auch noch von einem Vampir!>>> Samuel murmelte mehr zu sich selber <<<Ja, von Adrian deinem heimlichen Geliebten!>>> Daniel fragte <<<Was? Hast du was gesagt, Sam?>>> Samuel nickte und sagte laut zu laut, den alle hörten es <<<Ich esse wie ich will! Und außerdem muss ich meinen Meister doch nachahmen! Hast du mich selber gelehrt!>>> Daniel fauchte <<<Ja, habe ich aber ich esse doch auch nicht so!>>> Samuel fauchte zurück <<<Sag ich ja nicht! Mein Meister, Renee, isst glaube ich aber so!>>> Daniel sah ihn erschrocken an. Plötzlich fiel etwas scheppernd zu Boden. Alle blickten hoch zum Kopf des Tisches. Pierre hatte vor Schreck bei den Namen Renee seinen Glaspokal fallen gelassen. Antonio fragte <<<Meister, ist ihnen nicht gut?>>> Pierre starrte Samuel an und fragte heiser <<< Was hast du da gerade gesagt? Deinem Meister Rinie?>>> Samuel zuckte zusammen und entgegnete kleinlaut <<<Ich sagte Renee, und nicht Rinie, so hat man das höchstens vor 186 Jahren ausgesprochen!>>> Pierre schluckte und hauchte <<<Renee?! Mein kleiner Renee!>>> Samuel sah Pierre komisch an und sagte <<<Nein, nicht ihrer sondern meiner, .... Sir!>>> Der Boss fragte seinen Bruder <<<Pierre! Bruder, wieso dein kleiner Renee?!>>> Pierre hauchte <<<Ich... ich wusste nicht dass er überlebt hat!>>> Antonio klappte der Mund auf, endlich verstand er wen sein Meister meinte. <<<Doch nicht der kleine Enkel von meiner Agneta!>>> Samuel schluckte, was hatte er denn da schon wieder angerichtet. Renee hatte ihm seine Geschichte im Vertrauen erzählt und er? Er laberte hier alles heraus. Naja, sie haben es eigentlich selber herausgefunden! Ich bin damit eigentlich aus dem Schneider, hätte ich nur nicht mit Renee angefangen! Pech muss der Werwolf aber auch haben.
Auf einmal schepperte es abermals und.... er glaubte seinen Augen nicht.... Renee stand auf dem Tisch. ER sah aus wie ein Geist. Naja vielleicht deswegen, weil er sich nur Astralprojektsiert hat. Viel sprangen weg vom Tisch, vor Schreck. Renees hübsches Gesicht war irgendwie mit Dreck verziert und selbst so schmutzig sah er ziemlich sexy aus. Renee fiel auf die Knie, man merkte das es ziemlich anstrengend war. Er hauchte <<<Sam, ich hab nicht viel Zeit!>>> Samuel sprang mit einem Satz auf den Tisch und wollte Renee stürmisch umarmen, doch er fiel durch ihn hindurch. Er knallte mit voller Wucht in die Torte. <<<Iiiiiiiiihhhhhh!>>>, schrie er erschrocken. Renee lächelte und hauchte <<<Sam, man kann keine Astralprojektion umarmen, hab ich dir das nicht beigebracht? Ach nee konnte ich ja nicht bin ja erst seit 11 oder 12 Tagen dein Meister! Naja dann dieser Daniel, schlechter Meister wirklich, also mein Meister ich meine meinen Vampirmeister! Der hat mir das schon am ersten Tag beigebracht und ich auch meinen Azubis!>>> Renee blickte sich um <<<Schön habt ihr es hi -.... Pierre!>>> als er seinen alten Meister erblickte wurde ihm schlecht. Pierre lächelte und sagte <<<Hey, wie geht’s den so? Rinie!>>> Renee fauchte <<<Gut, mal davon abgesehen! Das unser King tot ist, dass seine Rachsüchtige Tochter Nachfolgerin werden will, dass ich nen neuen Lehrling habe, dass ich dich wieder sehe nach verdammten fast 200 Jahren, ach und ich liege im Kerker wegen Hochverrats, weil ich einem Werwolf geholfen habe nicht zu verrecken! Ja, mal abgesehen davon, geht es mir blendend!>>> Pierre grinste und hauchte <<<Immer noch so einen tollen Humor! Kleiner Angelus!>>> Renee stöhnte auf und sagte während er sich langsam wieder auflöste <<<Sam, hilf mir, rette mich ich kann mich nicht befreien!>>>und dann war er verschwunden. Samuel sah ihm noch lange hinterher. Er bemerkte gar nicht das ihm Tränen übers Tortengesicht liefen. Der Boss lachte auf <<<Marius ist tot! Er ist tot, tot, tot! Yeah!>>> Er führte einen richtigen Freudentanz auf.
Renee keuchte. Samuel ging es gut. Pierre, Pierre, wieso lebte er den noch? Hatte es nicht gereicht dass er ihm aus dem schützendem Schoß weggerissen wurde und dann musste er ihn auch noch jetzt als Feind sehen. Das hielt er nicht aus. Er schrie und jaulte bis er erschöpft in Ohnmacht fiel.
Antalia, eine Amazonenvampirin, hörte das Geheul und schlich sich heimlich zum Kerker. Natürlich standen Wachen vor der großen schweren Tür, die selbst der stärkste Vampir oder Werwolf nicht aufbrechen könnte. Sie streckte ihre Brust raus und hauchte heiser <<<Na ihr Süßen? Ich hab eine Meldung. Ihr sollt eure Ärsche sofort zu Adrian schaffen und ich übernehme die weitere Wache!>>> Die Wachen sahen sich aneinander an und einer sagte <<<Wieso sollten wir dir das glauben, Weib?!>>> Antalia knurrte <<<Immer diese Vorurteile gegen Frauen! Es täte euch besser mir zu vertrauen oder ihr werdet euch noch wünschen meiner Meldung gefolgt zu sein!>>> Der andere der Wachen kicherte <<<Ach ja! Uns schlottern schon die Knie! Adrian soll gefälligst, richte ihm das aus Weib, selber kommen wenn er etwas auf dem Herzen hat! Na los und dann stell dich wieder hinter den Herd, Weib!>>> Antalia fauchte <<<Falsche Antwort!>>> Sie sprang mit gespreizten Beinen in die Luft und trat den beiden Wachen mit voller Wucht ins Gesicht. Diese schrien auf. Bevor irgendeiner der Wachen etwas unternehmen konnte, brach Antalia, mit schnellen Bewegungen, den beiden mit einem lauten Knacken die Genicke. Augenblicklich schnappte sie sich eine lange Lanze, die an der Wand hing, brach sie in der Mitte auseinander und rammte die Spitze in die Herzen der beiden Vampire, diese zerfielen zur Staub. Genüßlich ließ Antalia ihren Staub unter ihren Fellstiefeln knirschen und sagte <<<Das habt ihr nun davon, hättet ihr einmal in eurem Leben auf eine Frau gehört, wäret ihr jetzt kein Häuflein Asche!>>> Sie nahm den Schlüssel von der Wand und schloss auf.
Renee lag ohnmächtig auf dem Boden und murmelte wirres Zeug vor sich hin. Antalia, kniete sich neben ihn und strich ihm eine verschwitzte Haarsträhne aus der Stirn. Renee zuckte und schlug die Augen auf. Er sah Antalia wie einen Engel an und fragte <<<Bin ich schon im Himmel oder in der Hölle?>>> Antalia lächelte und sagte <<<Nein, General! Ihr seid immer noch im Kerker, leider!>>> Renee richtete sich Mithilfe von Antalia auf. <<<Wer bist du wenn du kein Engel bist?!>>>, fragte Renee einschmeichelnd. Antalia lachte und hauchte <<< Also du bist Casanova! Ich heiße Antalia, und gehöre zu dem Vampirstamm der Gemischten Amazonen! Also Mann und Frau. Obwohl wir Frauen länger schon in dem Stamm leben werden wir jetzt unterdrückt!>>> Renee seufzte und sagte <<<Ich würde dich niemals unterdrücken, Prinzessin!>>> Antalia lachte und sagte <<<Ich hab schon von deinen Tricks gehört, keine Chance Casanova wir Amazonen sind Immun gegen diese Schmeicheleinheiten!>>> Renee lachte und hauchte <<<Schade, du bist nämlich genau nach meinem üblichen Frauengeschmack!>>> Antalia kicherte und hauchte <<<Danke für die Blumen!>>> Renee lachte, bekam aber einen kräftigen Hustenanfall. Antalia klopfte Renee lachend auf den Rücken. Renee keuchte <<<Danke! Ähm, wie war noch mal der Name?>>> Antalia fauchte <<<Typisch, Mann hört nie zu. Ist ja toll, wieso habe ich gedacht, „Casanova“ ist doch halt nur Casanova!>>>
Samuel sprang vom Tisch runter und rannte weinend aus dem Haus, in den Vorhof und über den Zaun. Er rannte einfach Hals über Kopf ohne zu wissen wohin einfach die Straßen entlang. Er schrie aus vollem Hals<< Renee, wo bist du? Wo soll ich dich suchen? Ich weiß doch überhaupt nicht wo du bist. Renee, Reneeeeeeeeee!!!!!!!! >> Er sank erschöpft auf die Knie und heulte auf den Boden weiter. Da packte ihn etwas an den Schultern und zog ihn grob hoch. Pierre schüttelte ihn und brüllte<< Woher kennst du Renie? Was meinst du mit „er ist dein Meister“? >> Samuel antwortete weinend<< Renee ist mein Meister. Er hat mir geholfen, als ich mich das erste Mal verwandelt habe. Er ist mein Meister. Ich will zu ihm, er braucht mich. Bring mich zu ihm. Renee hörst du mich? Reneeeeeeeeee...>>
Antalia, säuberte gerade Renees Wunden. Renee stöhnte und jammerte wie ein kleines Baby. Antalia sagte frech <<<Typisch Mann, totales Weichei hoch 3! Ich dachte, Männer wollen immer so stark herüber kommen! Doch du bist das genaue Gegenteil!!!>>> Renee schnaubte spielerisch beleidigt<<< Unfair, mich mit allen Männern zu vergleichen!>>> Lachend zog er Antalia auf sich und hielt sie in den Armen und hauchte <<<So, meine physische Seite gefällt dir vielleicht besser als meine psychische! Na gefällt dir was du spürst, und zum Erhitzen bekommen hast!?!>>> Antalia, spürte jeden Knochen von Renee unter sich, so eng drückte dieser Mann sie an sich. Antalia fauchte <<<Wenn du mich jetzt nicht sofort los lässt bring ich dich um!>>> Renee grinste und sagte <<<Ach ja? Kleine Info ich und auch du sind leider schon tot, natürlich theoretisch, betrachtet!>>> , <<<Natürlich! Lass mich los oder du findest deinen endgültigen Frieden, indem du dich in Staub zerlegst! Na los, lass mich los!>>>, schrie Antalia verzweifelnd, versucht sich zu befreien. Renee sagte keuchend <<<Aha! Eine kleine streitsüchtige Prinzessin!>>> Antalia versuchte ihr Bein, eher ihr Knie locker zu bekommen. Renee keuchte, so wie Antalia versuchte sich zu befreien war echt anstrengend. <<<Wow, langsam glaub ich dir, dass du Prinzesslein, eine waschechte Amazone bist! Cool ich finde, fand ich eigentlich schon immer, das Amazonen die besten Sexpartner sind!>>> Antalia gab es langsam auf, alle Männer waren Schweine! Sie sah über Renee hinweg und stutzte <<<Ähm, Renee kennst du die Typen?>>> Genau darauf hatte Antalia gewartet. Renee musste nämlich locker lassen, wenn er in Richtung Tor sehen wollte. Mit einem Schwung haute sie ihr rechtes Knie, übrigens mit einem „Pyramidenschützer“ ausgestattet, in die empfindlichste Stelle des Mannes. Typisch Mann, Frauen waren halt praktischer. Renee schrie vor Schmerzen auf und krümmte sich zusammen dabei hauchte er <<<Sam, ... aua.... Pierre? Autsch, tut das weh, kleine Bitch!>>> Antalia sprang auf und als sie „ Bitch“ hörte trat sie mit voller Wucht in die Seite von Renee, wohl bemerkt sie hatte überall solche „ Pyramidenschützer“ dort wo sie es für richtig hielt.
Samuel erblickte Renee und eine Art Vampir- Amazone zusammen eng umschlungen am Boden liegen. Er erstarrte und fühlte Zorn in sich hochsteigen. <<Dieser...>> fing er an. Doch Pierre unterbrach ihn<< Sag nichts, Sam. >> Samuel biss die Zähne zusammen und sah mit Freude zu, wie Renee sich vor Schmerzen krümmte. Wie konnte ihn Renee nur so hintergehen. Die Amazone wandte sich ihnen zu und lief festen Schrittes zu ihnen. Pierre zischte<<Sam, lauf zu Renie und helf ihm. Ich werde die Amazone in Angriff nehmen. >> Samuel hauchte trotzig<<Nein, ich geh nicht zu meinem M- Renee. Nie immer! Ich will nicht...>> Pierre schrie<<Tu, was ich dir sage. >> Samuel sah ihn zornig an und trottete widerstrebend zu Renee hin und blickte auf Renee nieder. Er brüllte <<Wie konntest du mich nur so ausnutzen. Ich habe dir vertraut. Ich dachte, du liebst mich oder empfindest nur irgendwas für mich. Ich hasse dich. Ich wünschte, wir wären uns nie begegnet. >>
Renee fragte sich unter Schmerzen, was den jetzt hier abging? Erst lag diese Rattenscharfe, och nee nicht schon wieder Ratten, also diese Affengeile Amazone auf ihm, dann tritt diese Bitch ihm unter dem Latz ein, dann tauchen auf einmal Sam und Pierre auf und auf ein mal ist auch noch Sam wütend auf ihm? Hatte er was nicht mitbekommen? War er vielleicht durch den Tritt etwas benommen gewesen? Er sah Sam verständnislos an und fragte <<<Was ist eigentlich los? Was suchst du hier, das ist viel, viel zu gefährlich für dich! Und du, Pierre, ich hätte wenigstens von dir mehr Anstand erhofft! ... Verteufelt noch mal lass Tally in Ruhe!>>>
Antalia wehrte Pierre ab , so dass dieser etwas zurück schnellte. Und sagte <<<Halt dich da raus! Renee, und nenn mich net Tally! Da kriegt man ja noch Gänsehaut!>>> Danach wandte sie sich wieder Pierre zu. Sie wehrte gerade die Krallenhand ab. Dabei knickte sie etwas ein. Sie versuchte ihn weg zu drücken, doch Pierre lehnte sich mit seinem ganzen Gewicht auf ihren Armschutz. Sie sackte in die Knie und keuchte <<<Du bist gut, Luciana! Aber das wird dir nicht sehr viel nützen!>>> Mit einem letzten Kraftvollen Schwund drückte sie ihn soweit weg dass sie aufspringen konnte und etwas zu Atem kommen.
Samuel schäumte vor Wut. Er schlug Renee ins Gesicht und brüllte<<Weißt du was, Renee? Fick mich! Bleib bei deiner Tally! Ich hätte nicht herkommen sollen. Du bist so ein Scheiß-Casanova. Lass mich bloß in Ruhe! Ich hab mich getäuscht, alle Vampire sind solche Schweine. Ich geh! Such mich nie mehr auf und sei froh, dass ich dich verschone und am Leben lasse. >> Samuel wandte sich an Pierre und rief<<Ich geh! Ich werde zu meinem TREUEN Meister Denni gehen, meinem einzigen Meister. Ich halt’s hier nicht mehr aus. Hier stinkt`s nach dreckigen Blutsaugern! >> Samuel wandte sich um und flüchtete fast.
Renee schluckte, brach aber dann in Gelächter aus. <<<Das ist zu komisch, >>>, japste er <<< Sam, mein Leben verschonen, ich lach mich tot!>>> Plötzlich hörte er seinen Magen, der sich rebellierend meldete. Er hielt sich die Hand davor und grummelte <<< Pierre, Meister, besorg mir mal was zum futtern ich hab Hunger!>>> Er horchte auf. Ca. 500 km entfernt hörte er Menschen, junge Menschen die sich einen Scherz erlauben wollten und auf einem Friedhof die Nacht zu verbringen. Na das würde einen Spaß geben, er hatte schon solange keine Jugendlichen mehr getroffen, und deren Freund, Beschützer gespielt und dann, wenn sie alle ihm vertrauen, sie dann aussaugen! Er freute sich riesig. Er wandte sich an Antalia und fauchte <<<Hey, Zicke! Hast du auch Hunger? Ich hätte da ein paar zarte, junge Leckerbissen. Wenn wir uns beeilen können wir sie noch vor Einbruch der Dunkelheit, für uns gewinnen, und sie dann gemeinsam als Paar aussaugen! Na? Was hältst du davon?!>>>
Pierre hörte mit dem Kämpfen auf und sah Renee verblüfft an. <<Ähm, Renie. Wir kämpfen hier gerade und du hast gerade dein Schützling verloren, wenn’s dir nicht aufgefallen ist. Ich sollte mich lieber Mal rann halten und Samuel hinterher gehen. Ich krieg nämlich sehr Ärger, wenn ich Samuel nicht heil nach Hause bringe. Samuel weiß nämlich, wie ich ihn kenne, immer noch nicht, wo wir wohnen. Ach und krieg wieder ein Halbwegs klaren Verstand. Samuel ist noch sehr unerfahren und sein Meister ist leider nicht an seiner Seite, um ihn zu beschützen. >> Er wandte sich wieder an die Amazone und schrie noch<<Los, Renie Sam braucht dich! >>
Samuel rannte nicht weit und sank heulend zu Boden. Er schrie und trommelte mit den Fäusten auf den Boden. Warum liebte er Renee? Warum war er überhaupt da aufgetaucht? Warum hatte er nicht auf Daniel gehört und war zu Hause geblieben? Wenn er doch bloß nicht zu seinen M-...zu Renee gekommen wäre. Außerdem hatte er völlig die Orientierung verloren. Warum musste ihm so etwas passieren?
Renee brauchte gar nicht erst lange suchen. Samuel, war nicht sehr weit gekommen, dann hatte ihn ein Heulkrampf gepackt und gezwungen in die Knie zu gehen. Tja, Anfänger, verliebte Teenager. Renee seufzte und trat zerknirscht neben Sam. Er stammelte <<<Ähm, Sam? Es... es... och menno ich kann mich nicht ich musste mich noch nie bei einem Teenager Werwolf entschuldigen, also wird das ziemlich, grob und unbeholfen klingen, also hör mir jetzt mal gut zu, Freundchen! Antalia, sie hat mich befreit aus dem Kerker, keine Ahnung wie sie es gemacht hat, aber sie hat mich befreit. Und hat versucht meine Wunden zu heilen. Doch, ich weiß nicht ob du das kennst, Sam, vielleicht bist du noch zu jung. Ihr Körper, und der ist musst du zugeben wirklich nicht von schlechten Eltern, richtig erste Sahne. Dieser geile Arsch, diese festen Brüste, die süß mit diesem Fellbekini bedeckt sind, fest zusammen geschnürt. Also wer da nicht heiß wird, ist wirklich ein Opa, der ist höchstens noch mit (Viagram) ne Erregung bekommt. Und diese Waffen, naja ich finde die sind zu gefährlich für ne Frau, aber bei ihr sieht es echt scharf aus. Könnte glatt als Playmate im Playboy anfangen, was meinst du? Naja auch egal, jedenfalls ist es so über mich gekommen dass ich sie gepackt und ihren Hammer Körper an mich gepresst habe. Du weißt vielleicht nicht wie sich das anfühlt, aber ich wette alles Blut der Welt, und das will schon was heißen, dass ich noch ein bisschen länger, nen Steifen bekommen hätte. Naja vergiss das was ich eben gesagt hab. Bist noch zu jung für diese Sexfantasien. Naja auf jeden Fall.... ver- ver. Ich kann’s nicht, ähm ich Versuchs noch mal anders, du brauchst mich und ich brauche dich. So das wär’s eigentlich, und jetzt hab ich Kohldampf du auch? Wow so ne lange Rede hab ich noch nie gehalten! >>>
Samuel sah noch nicht mal auf. Diese Worte waren verletzend und demütigend für ihn. Er schrie << Mei-Renee, verpiss dich!!! Ich hasse dich und such dir jemand anderen, den du so Verletzen kannst. Ich will dich nicht mehr sehen. Nicht einmal eine Entschuldigung kannst du mir sagen. Nein ich vergebe dir nicht! Lass mich in Ruhe, alleine mit meinem Schmerz und Kummer. Verpiss dich, MEISTER. Verschwinde, lass mich in Ruhe. >> Er brach zusammen und weinte still in sich rein. Er spürte Renee über sich und ertrug diese Qual nicht mehr. Er wollte Renee nicht mehr bei sich haben. Warum ging Renee nicht einfach und ließ ihn mit seinem Schmerz allein? Er schrie<<Verschwinde, Renee! Warum gehst du nicht und lässt mich in Ruhe? Ich es so schön mich so fertig zu sehen? Ich will dich nicht bei mir haben. Meister verschwinde!!! >> Renee schluckte. Hatte er es zu weit getrieben? Naja getrieben, war genau das richtige Wort. Peinlich, beinahe hätte er vor Pierre und Sam, Antalia „ vergewaltigt“. Seine Augen füllten sich mit Tränen. Energisch wischte er sie weg und sagte kühl <<< Ich geh dann mal, hab Hunger, wie gesagt. Ähm, noch schönes und langes Leben. Man sieht sich. ..... Sam, ich wollte nicht das es so weit kommt. Man kann aber nicht gegen sein Image ankämpfen. Ich bin Casanova der Vampire. Die anderen erwarten Härte von mir. Es.... es tut mir .... ach was soll’s Tschüs!>>> Renee sah noch mal zu Sam auf den Boden, seufzte und machte sich auf zu dem Friedhof.
Samuel hob den Kopf und schrie Renee noch hinterher<<Ja, Renee verpiss dich aus meinem verfluchten Leben, dass du mir versaut hast. Verpiss dich und such dir ein anderes Opfer, dass du zum Wahnsinn treiben kannst. Ich hasse dich und werde dich ganz bestimmt nicht vermissen. Verpiss dich, Renee. VERPISS DICH!!!!!!!!!!>>
Renee hörte es. Und rastete aus. Er drehte sich um stürzte sich auf Samuel, riss ihm das Hemd vom Körper und keuchte <<<Gut, jetzt reicht es mir! Du willst dass ich dich ficke? Schön ich nehm dich jetzt und anschließend verpiss ich mich, wie du es so schön ausdrückst!>>> Renee zog Samuel weiter aus. Dabei versuchte er ruhig zu bleiben den Samuel, schlug ihn immer wieder. Er machte seinen Reißverschluß auf und drang in den sich immer noch währenden Samuel. Er versuchte, dabei Samuel nicht in die Augen zu sehen, den Renee heulte bittere Tränen.
Samuel schrie immerwieder << Perverse Sau! Fickst wohl mit alles, was sich bewegt. Langt dir wohl nicht ein Fick, willst du mich umbringen? Du bist so schlecht. Da ist Daniel noch besser. Außerdem tust du mir weh, du kotzt mich an! Ich hasse dich! Du...>>, er brach ab und sah Renee das erste Mal heulen. Er blieb, aber stur und wurde nicht schwach. Renee machte das sicher nur extra! Es war alles so Scheiße! Plötzlich hörte er Renee schluchzen. Samuel bekam ein unangenehmes Gefühl, Renee so zu sehen. Er wollte jetzt so gerne Renee trösten, aber er wollte nicht schwach werden. Um sich davon abzulenken, beschimpfte er weiterhin Renee mit allen Möglichen verletzenden Sachen, die ihm einfielen. Dann kam die entscheidenden Fragen<<Warum tust du mir das an, Meister? Warum lässt du mich nicht in Ruhe? Ich verstehe dich nicht und ich...ich habe Angst vor dir!>> Renee erschrak, rollte sich ab und sah Samuel an. Was tat er hier eigentlich? Er vergewaltigte den ersten Werwolf, in den er sich richtig verliebt hat! Pierre und er waren einfach nur aus Lust und Langeweile, ab und zu zusammen. Er winkte mit der Hand und er und Samuel waren wieder vollständig angezogen. Renee beugte sich über Samuel und hasste sich dafür, dass er immer noch heulte, kleine Tränen tropften auf Samuels ängstlichen Gesicht, er gab ihm einen nassen Kuss und hauchte traurig <<<Ich wollte dir keine Angst machen, ich fasse es nicht ich habe es geschafft den einzigen „Menschen“ den ich seit fast 200 Jahren das erste mal wieder Liebe zu vergraulen. Ich bin, wie du gesagt hast ein Wichser! Ich... ähm, es .... es tut mir L... Leid! Wow so schwer ist das gar nicht! Vergib mir und vergiss mich! Wie (Barett) sagte: Ich kann nicht weitermachen, Ich mache weiter! Ich weiß ziemlich verpeilt, aber es hat mir immer geholfen, kleiner Sam. Es tut mir Leid wenn ich dir weh getan habe, kommt nie wieder vor! Auf Wiedersehen mein kleiner Teufelsengel!>>> Und Renee war verschwunden.
Samuel sprang auf und schrie<<Renee, Meister! Verlass mich nicht. Ich hasse dich nicht, ich liebe dich! Bitte, Meister lass mich nicht alleine! Ich weiß nicht mehr, wohin ich gehen soll. Meister-Renee, Meister, Verlass mich nicht! Renee komm zurück und bleib wenigstens für ein paar Minuten bei mir. Ich...ich hab mich schon wieder verlaufen. >> Doch Renee hörte Samuel nicht mehr.
Weit.... weit weg auf dem Friedhof.
<<<Ray, Rayn, Roy! Verdammte Drillinge! Wo seid ihr? Das find ich net mehr witzig! Es wird dunkel... ich alleine auf dem Friedhof! Mama! >>>, rief der Schüler Dustin O´Brian. Plötzlich sprangen drei Gestalten hinter einem Grabstein hervor und riefen im Chor <<<Dich kriegen wir auch noch!>>> Die drei hatten Scary Movie- Masken auf. Dustin schrie erschrocken auf, fiel rückwärts zu Boden und krabbelte zitternd zu einem Grabstein. Er presste sich gegen den kalten Stein und hielt sich die Augen zu. Die Drillinge brachen in schallendes Gelächter aus. Ray japste <<<Ich ... kann net mehr! Das ist zu komisch!>>> Rayn schrie vor lachen <<<Der große Dustin, macht sich auf einem Friedhof, fast in die Hose!>>> Und der Ritte Roy brüllte <<<Ich lach mich schlapp! Ich brach nen Stock, sonst kipp ich um!>>> Dustin, nahm die Hände von den Augen und maulte <<<Das war unfair! Ich bin ganz alleine gewesen, und zuvor haben wir uns den Horrorfilm reingezogen. Ihr hättet sicher auch geschrien! Aber wartet Rache ist süß!>>>
Samuel lief Orientierungslos umher. Warum musste er sich eigentlich immer verlaufen? Renee hätte ihm wenigstens den Weg zeigen können. Er stolperte über einen Gegenstand und fiel hin. So ein Mist aber auch, hatte er sich auch noch das Knie aufgeschlagen. Was war das überhaupt für ein Gegenstand? Er sah es sich genauer an und schrie erschrocken auf. Ein Grab! Er hatte schon immer Gräber nie gemocht und jetzt war auch noch Nacht und es war dunkel. Diese Friedhofsmauer und die Bäume. Auf einmal hörte er Schreie, wie ein Heulen. Er schrie auf<<Renee hilf mir! Geister, Untote, HILFE!!! Hiilllffffeee ich werde aufgefressen. Aahhhhhhh!!!!!!!>>
Renee zuckte zusammen. Was war den jetzt schon wieder los!?! Konnte man diesen Werwolf, den keine fünf Minuten alleine lassen? Und was schrie der den da? Untote, Geister? Er wird aufgefressen?! Was fürn Käse! Er sah zu den vier Menschen, seufzte und hauchte <<<Bye, bye. Ihr Leckerbissen, ich muss meinem „Baby“ helfen!>>> Er verschwand und tauchte neben Samuel auf. <<<Sam, verdammte Scheiße! Was brüllst du hier so rum? Hast du keine Ehre oder Stolz? Und was soll das überhaupt, ich werde aufgefressen, Untote, Geister, bist du noch ganz bei Trost?>>>
Samuel schrie erschrocken auf und wich zurück und stolperte über den gleichen Grabstein wieder drüber<<Hilfe, bitte tu mir nichts! Ich bin doch noch so jung! Renee hilf mir. >> Und fiel hart auf den Boden.
Renee seufzte streckte Samuel die Hand entgegen und sagte <<<Hey, Sam! Ich bin es doch Renee!>>>
Samuel raffte erst jetzt, dass es nur Renee war. Er umarmte Renee und schluchzte<<Meister, ich hab so ne Angst gehabt. Es war alles so still und gruselig. So ein Schrei hat plötzlich ertönt und da hab ich die Nerven verloren. Bleib bitte bei mir! Ich liebe dich!!! >>
Renee konnte nicht mehr an sich halten, er prustete los, genau wie die Drillinge und japste <<<Sam, Sam! Ich fass es nicht!>>>, dann wurde er ernst, befreite sich aus der Umarmung, was ziemlich schwierig war, den Samuel klammerte sich wie ein Affe an ihn und fauchte <<<Sam, ich dachte ich solle mich verpissen und dich und dein verdammtes Leben in Ruhe lassen! Und jetzt da du Angst hast, heulst du dich mal wieder bei mir aus und sagst mir dass du mich liebst? Sam, ich, ich kann nicht mehr ich sag dir jetzt wie du gehen musst und dann heißt es Adios Amigos! Bis nimmer mehr!>>>
Samuel sah deprimiert zu Boden und flüsterte fast<<Warum liebst du mich nicht, wie ich dich liebe? Warum willst du nicht mein geliebter Meister sein? Warum willst du mich nicht und beleidigst mich? Ja, ich weiß noch genau, was ich gesagt habe, du brauchst mich nicht zu erinnern. Ich liebe dich, aber du machst mir auch manchmal Angst und führst dich wie ein Verrückter auf. Es tut mir Leid wenn ich so gemeine Sachen zu dir gesagt habe, aber ich habe mich in diesem Moment so einsam und verlassen gefühlt und du warst so Gefühlskalt und so verletzend direkt. Meister, was mach ich falsch? Warum hasst du mich so Abgrundtief und schreist mich an? Warum willst du mich unbedingt loswerden? Sag es mir, Meister? Was mach ich falsch?>> Er sah mit brennenden Augen Renee ins Gesicht.
Renee schluckte und er merkte wie er kurz davor war wieder anzufangen zu heulen. Was war mit ihm los? War er schwanger oder was? <<<Ich liebe dich auch! Sehr sogar, ich bin wirklich verrückt, manchmal ich weiß! Aber wenn du wie ich schon so viel Leid und Elend gesehen hättest wie ich, wärest du auch ab und zu mal verrückt. Ehrlich gesagt ohne mein Vampir Ich, würde ich das alles gar nicht überstehen! Ich will dein geliebter Meister sein, doch ich habe auch Angst! Ich habe Angst davor, dass unsere Liebe auffliegt. Bin sowieso durch dich zu einem Flüchtling geworden. Nicht böse gemeint! Du machst gar nichts falsch, ich bin derjenige der alles falsch anpackt. Und ich habe gelernt, im Krieg, damals als ich dort in deinem Alter Arzt war, gefühlskalt zu werden, verzeih mir, wenn dieser Arzt manchmal heraus kommt. Ich liebe dich wirklich! Ich möchte dich auf gar keinen Fall loswerden, ich, ich hab nur Angst um dich, ich habe meinen letzten Azubi auch verloren, im Kampf gegen... gegen einen gewissen Werwolf, dessen Namen ich nicht ausspreche oder du bekommst wirklich Angst, den dann raste ich aus! Ich hab solche Angst um dich! Ich bin schon viel zu weit gegangen!>>> Renee brach ab, den nun heulte er schon wieder. Er drehte sich beschämt um und wischte sich immer energischer die Tränen weg. Er wurde aber auch von heftigen Schluchzern durchgeschüttelt.
Samuel trat zu Renee und umarmte und küsste ihn zärtlich. Er küsste Renee sanft und immer zärtlicher. Er hauchte an Renees Ohr<<Scht. Alles ist gut, Meister. Ich bin doch da. Ich sterbe schon nicht so schnell, ich bin sehr stark, noch stärker als du glaubst. Wirklich. >> Er vergrub sein Gesicht an Renees Schulter. Wie er Renee doch vermisst hatte. Er hoffte nur, dass Renee ihn nicht schon wieder von sich stieß.
<<< Ja, du bist stark wie ein „Bär“. Sam, ich würde dich gerne etwas trainieren, nur um mir ein Bild darüber zu machen, wie stark du tatsächlich bist! Und ob du es mit Adrian oder sonst wem aufnehmen könnest! Ich... weißt du was meine größte Sorge ist? Das ich von den Erinnerungen an den Krieg, graue Haare bekomme, ja ehrlich, ich schwöre es dir! Dann ist mein Ruf nämlich hin! Ich... ich hab Angst, aber ich will dich nicht mit meinen Ängsten belasten! Sag mal siehst du irgendwo ne graue Strähne?>>> Renee drehte sich um und sah besorgt zu seinen Haaren hoch.
Samuel rief <<Das wäre doch ganz schön, da müsst ich nicht mit so vielen Konkurrenten für dich kämpfen...oh mein Gott, Meister du hast da...Iiihh ist das eklig. Bäh, wie widerlich. >>
Renee fragte ängstlich <<<Was den? Sam was ist?>>>
Samuel rief <<Oh mein Gott, du hast...Meister ich trau mich das gar nicht auszusprechen...du hast...richtig...wundervolle weiche und schöne Haare. >> Samuel fiel vor Lachen auf den Mund prustete los<<Darling, dein Gesicht hättest du sehen sollen. Einfach zum Schießen. Einfach genial.>> Er kringelte sich vor Lachen und konnte einfach nicht mehr aufhören.
Renee rief <<<Na warte! Komm her du!>>> Er warf sich auf Samuel drückte ihn zu Boden und hauchte heiße, leidenschaftliche Küsse auf Samuels Mund, Hals und Wangen. Doch auf einmal zuckte Renee zusammen und war wie in Hypnose. Er begann zu zittern, und seine Augen wurden glasig.
Samuel schrie erschrocken<<Renee, Meister- Renee was ist? Renee, was ist los? >> Er küsste Renee auf die Haare und Stirn. <<Meister-Renee, sag was! Bitte, sprich mit mir. >> Er verkroch sich in Renee schlaffen Armen und drückte seinen Kopf an Renees Herz.
Renee fuhr mit einem Schrei auf und fragte irritiert <<< Wo bin ich? Was soll das?>>>
Samuel sah Renee ängstlich und irritiert mit großen Augen an. Er bebte jetzt auch und antwortete<<Du bist bei mir!?! Meister, was ist los? Warum tut ihr mir das an? >>
Renee küsste Samuel beruhigend und sagte <<<Es geht schon wieder, ich fürchte ich brauch nur endlich mal wieder Schlaf! Ja auch Vampire brauchen ihren Schlaf! Samuel, ich hab Angst, lass mich nicht wieder geistlich wegtreten, bitte! Ich halte das nicht aus!>>>
Samuel lachte und löste sich von Renee<<Dann schlaf doch in einer der Krypta, in meinen Armen. Ich beschütze dich bei Tag. Wir Werwölfe sind zwar nicht so gut bei Tag zu gebrauchen, wie bei Nacht, aber wir halten’s aus. Und noch was...denk nie wieder in meiner Anwesenheit über den verfluchten Krieg und vorallendingen über andere Liebhaber nach!!! Hast du das Verstanden? >>
Renee lächelte <<<Verstanden, Daddy! Ich kann aber nicht anderes, ich muss an den Krieg denken! Ich sehe mich inmitten, Leichen, Verletzten, Soldaten und Feinden! Ich kann nicht mehr, das Leben will mir sagen, dass ich meine Zeit schon längst überschritten habe, das weiß ich leider zu gut! Ich hab Angst, Samuel, hilf mir, überall Blut, erbrochenes und das widerlichste überhaupt sind eigentlich die ab amputierten Arme, Beine und wer weiß was noch alles, und ich mitten drin, ein Skalpell in der Hand und muss mich gleich übergeben!>>>
Samuel schüttelte ihn aufgeregt<<Renee-Meister. Renee, bitte komm zu mir zurück. Bitte, Meister, du machst mir Angst. Meister, bitte ich habe solche Angst. >> Samuel fing zu weinen an und verkroch sich schluchzend in Renees Armen zusammen. Renee machte ihn so Richtig Angst. Er hatte noch nie so ne Angst verspürt.
Renee schrie auf und schluchzte <<<Sam, rette mich! Ich will nicht, lasst mich in Ruhe, ihr seid tot, tot, tot. Ihr kriegt mich nicht! Ich bin... ich .... >>>, Renee war kurz davor sein Bewusstsein zu verlieren. Die Geister der Vergangenheit holten ihn ein.
Samuel weinte unaufhörlich. Er konnte nichts machen, er wollte nichts mehr hören. Er verkroch sich immer mehr in sich und fiel in eine Art Starre, in die er sich vor Angst verkroch. Nichts konnte er mehr hören und fühlen. Selbst eine Bombe hätte ihn nicht wecken können. Er wollte nicht mehr!
Renee fuhr hoch und sah sich erst einmal verlegen um. Dann erblickte er Samuel und rüttelte an ihm und rief <<<Sam, Schlafmütze aufwachen!>>> Renee bekam Angst und schrie Samuel an <<<Wach auf!!!!!>>> Renee weinte und lehnte sich an Samuel und schluchzte sich in den Schlaf.
Dustin, hatte sich beruhigt, war aber immer noch stinksauer auf die Drillinge. Er sprach nicht mehr mit den Dreien, und hatte auch sonst keine Interesse an ihrem „Lieblingsthemen“ mit zu diskutieren : Sex, Girls, Drugs and Rocken Roll! Naja Sex könnte er schon wieder gebrauchen, Girls oder Boys interessierten ihn nicht, er wollte im Moment einfach keine feste Bindung, die letzte hatte ihm gereicht! Drugs nahm er schon lange nicht mehr und Rocken Roll? Naja das war nur so weit cool, solange die Drillinge nicht mitsangen! Er zog ne Grimasse. Ray bemerkte es und fragte <<<Hey, Dusty! Ist dir schlecht?>>> Dustin schüttelte grinsend den Kopf und sagte <<<Nein, keine Sorge, ich musste nur an was denken, was in mir Gänsehaut und Übelkeit auslöst!>>> Ray nickte mitfühlend und wandte sich dann seinen Brüdern zu. <<< Hey, habt ihr die Titten von Samara gesehen? Glaubt ihr da ist was dran an dem Gerücht über die Brust Vergrößerung?!>>>, fragte Roy. Die drei lachten. Dustin verdrehte nur die Augen. Rayn fragte Dustin <<<Hey, Dusty, setzt dich doch zu uns, dort in der Ecke ist es doch bestimmt Sau kalt!>>> Dustin bibberte <<<Nein, hier ist es warm wie an nem Backofen! Verdammte Scheiße, ich bleib lieber hier, auch wenn ich mich wie in der Antarktis fühle! Immerhin will ich, wenn ich erwischt werde, nicht auch noch wegen unerlaubtes Feuer legen, bestraft werden!>>> Die drei sahen sich an und Ray stand auf und setzte sich neben Dustin <<<Hey, Dusty! Mehr als uns entschuldigen können wir nicht! Es tut uns Leid, ehrlich. Aber du hättest dein Gesicht sehen sollen, sah so aus als ob du Mrs. Pears nackt gesehen hättest!>>> Mrs. Pears war die strengste, älteste Lehrerin der Hilton- High- School. Der Schrecken, aller Schüler. Sogar der Direktor fürchtete sich vor Mrs. Pears. Dustin durchfuhr ein heftiges Schütteln, aber nicht vor Kälte sondern bei der Vorstellung „ das Monster“ ( Der Spitzname von Mrs. Pears) nackt zu sehen. Das war schlimmer als jeder Horrorfilm den er je gesehen hatte. Er fragte <<<Echt? Bäh, okay ich komm zu euch ans Feuer!>>> Dustin und Ray setzten sich ans Feuer und hielten wärmend ihre Hände davor.
Etwas später waren die vier so müde das sie sich um das Feuer legten, und sofort einschliefen.
Plötzlich befand sich Dustin, im Krieg wieder. Er schrie erschrocken auf, als neben ihn eine Bombe einschlug. Er warf sich auf den Boden und schluchzte auf. Wo um Himmels willen war er? War das wieder so ein dummer Streich der Drillinge? Er drückte sein Gesicht in den matschigen Boden, zitterte am ganzen Leib und versuchte aufzuwachen. Da hörte er plötzlich eine Stimme an seinem Ohr. <<<Bleib liegen, wenn ich jetzt sage, schnappst meine Hand die ich dir hinstrecke, dann springst du auf und rennst mit mir zum Notfallzelt, und das ist ganz wichtig, wenn ich falle rennst du weiter!>>> Dustin wollte noch was fragen doch da hörte auch schon <<<Jetzt!>>>, er suchte nach der Hand, packte sie, sprang auf, zum Glück war er schon immer sportlich gewesen. Er rannte, rannte und spürte den anderen dicht neben sich.
Auf einmal befand er sich in einen stickigen Raum. Er schlug die Augen auf und sah sich um. Augenblicklich wurde ihm schlecht. Überall lagen Leichen, Verletzte herum. Er übergab sich in einen Eimer, den er neben einen Bett stehen sah. Er fühlte eine tröstende Hand auf seinem Rücken. Er hörte auf, beruhigte sich und sah auf. Er erblickte ein sehr, sehr junges Gesicht. Der Junge sagte <<<Geht es wieder? Ich weiß es ist anwidernd das zu sehen! Ich musste das erste mal auch würgen! Darf ich mich vorstellen, aber warten sie erst mal!>>>, er wischte seine blutverschmierten Hände an seinen Kittel ab. Erst jetzt bemerkte Dustin den nicht mehr weißen Kittel mit dem roten Kreuz darauf. Der fremde fuhr fort, er reichte Dustin jetzt die etwas saubere Hand und sagte <<<Gestatten? Renie, Rachel Scaott!! Im Moment der leitende Arzt hier. Oh warten sie ich muss nach einen Patienten sehen!>>> Er ging kurz weg, kam aber wenig später etwas zerknirscht zurück. <<<Mist, schon wieder ist einer abgekratzt!>>>, murmelte er. Dustin musste wieder würgen. Renie reichte ihm gerade rechtzeitig noch eine Nierenschale, bevor er sich übergab. Renie klopfte ihn auf den Rücken und seufzte <<<Lass alle Übelkeit aus dir heraus, Soldat! Sonst überstehst du das nicht!>>> Dustin keuchte <<<Ich bin kein Soldat! Ich bin doch nur ein Schüler der Hilton- High- School!>>> Renie sah Dustin erschrocken an und fragte <<<Wie alt bist du und wie heißt du?>>> Dustin keuchte <<<Ich wurde vor ein paar Wochen 18. Ich heiße Dustin.>>> Renie staunte und hauchte <<<Welches Jahr haben wir?>>> Dustin überlegte gar nicht erst er sagte <<<Das Jahr, 1980!>>> Renie wich zurück er stammelte <<<Das, das kann nicht sein! Wir haben das Jahr 1821. Wir führen gerade Krieg gegen die Türken!>>> Dustin vergaß sein Würgen und schrie entsetzt <<<Wie bitte? 1821?!>>> Renie nickte und reichte ihm ein feuchtes Tuch, womit er sich den Mund abwischen sollte und sich etwas abkühlen konnte. Dustin sah sich um und fragte <<<Wie komme ich wieder zurück? Ich will hier nicht mehr sein! Helfen sie mir, bitte, ich bin gerade mit den Drillingen auf einem Friedhof!>>> Renie sagte <<<Ich glaube dir, nämlich das was du da anhast habe ich noch niemals in meinem kurzen Leben gesehen, und glaube mir ich habe schon einiges gesehen! Und du siehst auch jünger aus als ich, aber du bist älter als ich! Wie hast du es geschafft von 1980 hierher in 1821 zu kommen?>>> Dustin zuckte mit den Schultern und sagte <<<Also wir vier haben uns schlafen gelegt und plötzlich stehe ich auf einem Schlachtfeld, und neben mir schlagen Bomben ein!>>> Renie kratzte sich am Kinn und sagte <<<Vielleicht... vielleicht ist eine höhere Macht mit im Spiel?!!>>> Dustin wiederholte ungläubig <<< Höhere Macht? Was meinen sie damit Doc?>>> Renie fragte <<<Doc? Was ist das?>>> Dustin klatschte sich mit der flachen Handfläche an die Stirn und seufzte <<<Ach stimmt ja, so Wörter kennt ihr zu der Zeit noch nicht! Doc, heißt soviel wie Arzt!>>> Renie nickte verstehend und fuhr fort <<<Also mit höherer Macht meinte ich, vielleicht, sind höhere Wesen am Werk, welche die Magie betreiben können! Sehr mächtige Leute!>>> Dustin fragte <<<Magie betreibende Wesen? Wohl zu viele Filme gesehen?!>>> Renie, der aus armen Verhältnissen kam kannte Filme nur von einer großen Leinwand. Er hatte bis jetzt nur einen Film sehen können. <<<Nein, ich meine wirkliche Leute, so wie du und ich! Nur können dieses Mächte benutzen die für uns normalsterbliche niemals zu erreichen sind. Meine Oma, Agneta, hat mir mal von zwei Wesensarten erzählt, die schon seit Jahrtausenden Krieg gegen einander führen!>>> Dustin wurde langsam sauer, er fauchte <<<Anscheinend, war deine herz aller liebste eine ältere verwirrte Frau. Eine Träumerin! Es gibt keine anderen Wesen als Tiere und wir Menschen auf der Welt, oder sonst wo, naja vielleicht gibt es im Weltraum Außerirdische, aber auch das ist nicht sicher!!!>>> Renie verstand die Hälfte, was dieser Fremde gesagt hatte zwar nicht, doch das über seine Oma hatte er nur zu gut verstanden. Ohne zu wissen was er tat, stürzte er sich auf Dustin und riss ihn zu Boden. Mit geballten Fäusten schlug er auf den Fremden ein. <<<Nimm das zurück! Meine Oma ist keine Träumerin, immerhin war sie mal mit einem anderen Wesen verlobt gewesen!!!>>>, schrie Renie, Dustin unter sich an. Dustin keuchte und würgte, den Renie drückte ihm die Luft ab. Er war so unvorbereitet gewesen, das Renie ihn angreifen würde, dass er so erstaunt war, dass er sich nicht richtig befreien konnte. Er versuchte den leichten Renie, der sich an ihn klammerte von sich zu stoßen, doch es klappte nicht so gut. Plötzlich wurde Renie, mit einer Kraft zurück gerissen, die er noch nie, außer in Actionfilmen gesehen hatte. Renie, knallte mit voller Wucht, gegen eine Liege. Renie stöhnte auf und blieb auf den Boden sitzen. Dustin keuchte, blieb aber vorsichtshalber auf dem Boden liegen. Da wurde ihm eine Hand gereicht, eine Stimme die ihm irgendwie bekannt vorkam fragte <<<Ist alles in Ordnung? Warte komm nimm meine Hand und steh auf!>>> Dustin packte die Hand und ließ sich hochziehen. Der Fremde sagte <<<Jetzt rette ich dich schon zum Zweiten mal! Einmal auf dem Schlachtfeld und jetzt hier, damit du nicht von dem Arzt erwürgt wirst! Alles in Ordnung? Ich heiße Pierre Rodelli! Und du bist?>>> Dustin lächelte und sah Pierre ins Gesicht. Wow, es haute in fast schon wieder um, und diesmal griff niemand ihn an. Pierre, sah richtig gut aus, gepflegt, obwohl hier Krieg herrschte und die meisten aussehen als hätten sie Drei Jahre kein Bad mehr gekriegt und als ob sie sich Ein Jahr nicht mehr rasiert hätten, naja auf die meisten traf es ja zu. Die einzigen, die er sah die etwas gepflegt aussahen waren Pierre und Renie. Ihm klappte ungeniert der Mund auf. Hätte nicht viel gefehlt und er hätte auch noch zu Sabbern angefangen. Wurde er jetzt schwul?! Renie stand auf und reichte, den fast sabbernden Dustin zur Entschuldigung die Hand. Doch Dustin war so in dem Anblick von Pierre vertieft das er Renie und auch sonst alles um hin herum nicht wahrnahm. Ohne das Dustin es wollte, wanderte sein Blick über Pierres ganzen Körper. Dabei entdeckte er das Abzeichen, für Mut, Kameradenschaft, Tapferkeit und das General Zeichen. Wow, wow, wow! Er bekam wackelige Knie. Pierre stütze ihn und führte ihn zu einen kleinen Barhocker, und setzte ihn darauf. Pierre sprach seine Befürchtung aus <<<Soldat, ich fürchte das Du eine Gehirnerschütterung hast!>>> Dustin klappte, den immer noch offen stehenden Mund zu und sagte <<<Kann nicht sein, ich hatte schon mal ne Gehirnerschütterung und daher weiß ich wie sich das anfühlt!>>> Renie schaltete sich ein und sagte <<<Er ist kein Soldat, er sagte mir er käme aus dem Jahre 1980!>>> Pierre seufzte und sagte fachmännisch <<<Na dann hat er leider ein Gedächtnisverlust- Trauma. Ist nicht damit zu spaßen. Untersuchen sie ihn doch mal von Kopf bis Fuß, Renie!>>> Renie sagte <<<Zu Befehl General! >>> Er nahm Dustin am Arm und schaffte ihn in ein Nebenzelt. Dort sagte er <<<Nun jetzt kannst du dich hinter der Plane ausziehen, dann rufst du mich und ich untersuche dich, verstanden?!>>> Dustin rief <<<Bäh, ne danke ich bin doch nicht schwul!>>> Renie sagte <<<Ich habe ich gesagt das du schwul bist? Nein, also auch noch Behauptungen aufstellen. Übrigens ich bin auch nicht schwul! Aber warte, bevor du dich aussiehst, waschen wir mal dein Gesicht, ne am besten den ganzen Kopf, still halten, ich hol nur mal Wasser!>>> Damit ging Renie raus.
Das nutzte Dustin aus. Er stand auf und schlich sich aus dem Zelt. Als er Renie kommen sah, rannte er los, Richtung aus der er gekommen war. Renie rief hinterher <<<Warte, bleib stehen! Du rennst geradewegs aufs Schlachtfeld! Dustin, so heißt du doch! Bleib stehen, du läufst genau in deinen Tod!>>> <<<Dustin, Dustin bleib stehen!>>>
Nur noch das hörte Dustin. Den auf einmal gab es so einen lauten Knall, das Dustin taub wurde. Er spürte noch wie etwas gegen ihn prallte und ihn Meter weit weg schleuderte. Dann Dunkelheit. Dann eine Stimme. Er schlug kurz die Augen auf. <<<Dustin,.... Dustin bleib bei uns- Dustin!>>> und dann endlos lange Dunkelheit.
<<<Hey Dustin, wach auf, du hast im Schlaf geschrien!>>>, sagte eine Stimme die ihm seltsamerweise bekannt vorkam. Dustin fuhr hoch und hustete. Ray fragte <<<Hey, hast du im Schlamm gekämpft?>>> Dustin sah an sich herunter und sah sich über und über mit Schlamm, Staub und Blut, aber auch etwas Kotze. Dustin, tastete sich ab und erschrak. Er hatte einen ca. 50 cm Schnitt der sich senkrecht über seinen rechten Arm langstreckte. Ray fragte <<<Oh mein Gott, Dustin, wie hast du das den angestellt? Hast mit irgendjemanden gekämpft?>>> Dustin sagte schlaftrunken<<< Ja gegen die Türken!>>> Die Drillinge fragten im Chor <<<Gegen die Türken?!>>> Dustin gähnte, streckte sich, fuhr aber mit einem Schrei zurück. Der Schnitt brannte wie Feuer wenn der Arm gestreckt wurde, oder überhaupt groß bewegt wurde. Rayn sagte <<<Komm, steh auf! Wir drei bringen dich jetzt auf dem schnellsten Weg ins Krankenhaus, das muss glaub ich genäht werden!>>> Dustin schnaubte <<<So ein Quatsch! Ein bisschen kühlen, und später so um, wie viel Uhr ist es den?>>> Roy sah auf seine Star Wars- Armbanduhr und gähnte <<<Es ist erst 4.30 Uhr!>>> Dustin sagte <<<Was?! Wir haben nur zwei bis drei Stunden geschlafen? Oh man! Also ich gehe dann so um 16.00 Uhr, wenn mein Hausarzt aufmacht hin! Einverstanden?>>> Rayn nickte widerwillig und sagte <<<Du hast so einen Dickschädel!>>> Dustin nickte und fauchte <<<So und jetzt schalte die Taschenlampe aus, denn sonst kann ich nicht schlafen! Und legt euch auch wieder hin!>>> Die drei gehorchten und legten sich diesmal aber dichter aneinander, denn ohne Feuer war es ziemlich kalt. Dustin sah in die Dunkelheit bis ihm erneut die Augen zu vielen.
<<<Er kommt wieder zu sich!>>> wurde es gemurmelt. Dustin schlug die Augen auf. <<< Och nee! Nicht schon wieder!>>>, murmelte Dustin als er sich Renie, Pierre und noch ein paar anderen Soldaten in die Augen und schloss wieder seine Augen. Was, wie sich heraus stellte, keine besonders gute Idee war. Den sobald er dies tat, bekam er eine zwar leichte aber doch störende Backpfeife und wurde angeschrien <<<Hey, wach bleiben, Dustin!>>> Dustin knurrte <<< Wenn ich nur noch eine Backpfeife bekomme, raste ich aus, ich bin wach, verstanden!>>> Naja ob er wach war? Da war er sich ehrlich gesagt gar nicht so sicher. Träumte er oder passierte das hier wirklich und die andere Welt war nur ein Traum?! Langsam zweifelte er daran, denn das hier schien ihm viel realer zu sein als die andere Welt.
<<<Warten Sie! Haben sie noch offen?>>>, fragte Adrian. Das „Magic- Witch“, war ein kleiner Zauberladen, der von Generation zu Generation weitervererbt wurde. Und zwar von Hexe zu Hexe. (Info: Witch = Hexe!) Die junge Frau fuhr erschrocken um und wollte gerade sagen <<<Ja haben wir!>>> doch da nahmen ihre übernatürlichen Kräfte böses war, und zwar böses was von diesem Mann ausging. Statt dessen sagte sie <<<Nein, tut mir Leid wir haben nur noch für Hexen auf, es ist ne neue Regel! Sie verstehen?>>> Insgeheim, griff ihre Hand unter ihren Kilt und packte den Griff des Zeremoniendolches. Zwar würde dieser Dolch keinen Vampir töten, doch er setzte einen Nos feratu für einige Stunden außer Gefecht. Genug Zeit, sich in Sicherheit zu bringen und ihren Freund den diesseitigen Slayer anzurufen und zu benachrichtigen das es einen neuen Vampir in die Gegend verschlagen hatte. Die junge Hexe, verspannte sich und versuchte schnell das Schild mit den Sonderangeboten aufzustellen und dann wieder in den Laden zu gehen und das Schutzschild zu aktivieren. Doch in ihrer Hektik, fiel das Schild nach hinten und klappte in sich zusammen. <<<Scheiße!>>>, fluchte die junge Hexe leise. Doch Adrian hörte es und kniete sich neben die junge Hexe und half ihr das Schild wieder aufzuzehren und es richtig hinzustellen. Als Adrian ihre Hand streifte bekam die junge Hexe, Gänsehaut und versucht sich nur noch mehr zu beeilen. Mit schnellen Schritten erreichte sie die Tür. Sie riss die Tür auf, das freundliche klingeln der Glocke, über dem Eingang, begrüßte die Hexe fröhlich. Doch Adrian drückte die Tür schnell zu und stand nun dicht an der Hexe von hinten. Katinka Newbury, war eigentlich niemals ängstlich, doch sie hatte ja auch nie einem Vampir so nahe gestanden. Katinka hielt die Luft an. Ein tödlicher „Kuss“ und sie wäre entweder, tot oder wenn sie den Nektar der Vampire trank, auch ein Vampir. <<<Keine Sorge, solange du das machst was ich dir sage, bleibst du so wie du bist, vertrau mir, Hexe!>>> Katinka schluckte. Wie hieß das noch mal? Traue keinem den du nicht durch und durch kennst? Oder hieß es anders? Naja auch egal! Einem Vampir trauen? War das richtig? Naja sie stand ehrlich gesagt schon immer auf Risiken. Also wieso nicht, sie waren sowieso alle tot, sollten entweder die Werwölfe oder die Vampire gewinnen. Den dann brauchen sie neue Gegner. Und wer bleibt dann übrig? Genau das einfache Volk! Das wurde ihr auf der Hexenschule ständig eingetrichtert. <<<Hau ab oder... oder ->>>, fing sie an zu drohen doch weiter kam sie nicht, ihr fiel nichts mehr ein. Adrian der Gedanken und Gefühle sehen und hören konnte sagte <<<Oder sonst was? Stichst du mich mit dem Dolch unter dem Kaftan ab? Dann bist du eine sehr, sehr schlechte Hexe, Hexe! Hat dir den niemand auf eurer Schule beigebracht das man Vampire nicht mit einem Dolch töten kann?! Sehr schlecht, und ich dachte ihr Hexen wärt Ehrenhafte Konkurrenten! Naja der Mensch kann sich irren!>>> Katinka erwiderte patzig, den das wollte sie nicht auf sich sitzen lassen <<<Ach ja! Und ich dachte du wärst ein Vampir! Und kein Mensch und ich habe gehört, noch vor einigen Zeiten einer eures gleichen dass ihr euch nie, nie, niemals irrt! Wer von euch beiden lügt den jetzt? Lass mich mal scharf nachdenken. Den er sagte : Oje, jetzt sterbe ich nicht wahr? Naja aber merk die eines wir Vampire irren uns nie und ich sage du und alle anderen Hexen und Menschen werden den Erdboden gleich gemacht! Wow, ich glaube ich weiß wer recht hat, auch wenn er schon tot ist hat er gewonnen, du elender Lügner!>>> Adrian schluckte und hauchte arrogant<<< Wow, ganz schön frech, für jemanden der auf Messers Schneide steht!>>> Katinka biss sich auf die Zunge. Ihre verfluchte „scharfe Zunge“, ihr. Lehrer, aber auch ihre Familie haben sie immer davor gewarnt das auszusprechen was man gerade denkt.
Daniel raufte sich die Haare. Pierre hatte ihm alles erzählt, was bei den Vampiren vorgefallen war. Es ging mit Samuel nicht mehr weiter. Er musste was tun. Wenn Samuel so weiter machte, würde der sich in den Tod stürzen. Es war nicht gut. Da kam ihm ein Gedanke. Adrian! Genau, Adrian könnte Renee zurechtstutzen und er selber würde Samuel irgendwelche Lügengeschichten über Renee erfinden. Also ab zu Adrian. Aber wo sollte er zuerst suchen? Er brauchte irgendjemanden, der ihn hinwies, wo Adrian steckte. Ein Wahrsager oder.... eine Hexe! Er brauchte eine Hexe! <<<Ronnie! He, Ronnie! Komm sofort her!>>> Ronnie, ein paar Jahre jüngerer Werwolf, rannte gehetzt zu ihm und fragte außer Atem <<<Zu Diensten, Herr Daniel. Sie wünschen?>>> Daniel verdrehte genervt die Augen und fragte zum Thema kommend<<< Kennst du eine gute Hexe? Ich brauche sofort eine Hexe!!>>> Ronnie sah ihn ungläubig an und fragte<<<Wieso eine Hexe, Herr Daniel?>>> Daniel brüllte <<<das geht dich gar nichts an! Ich brauche eine richtige Hexe, damit basta!>>> Ronnie trat einen Schritt zurück und murmelte <<<Is ja gut, Herr Daniel. Also da gäb´s schon noch eine Hexe....>>> dabei wurde er rot. Daniel fauchte<<< Name und Adresse.>>> Ronnie stotterte <<<Katinka... sie wohnt gleich um die Ecke... in diesem alten Familienladen... wie heißt das noch mal?... Ach genau, „Magic Witch“, so heißt der Laden.>>> Daniel lächelte heimlich. Er drehte sich ohne noch was zu sagen um und rannte hin.
Samuel stöhnte und drückte Renee fester an sich. Nein, er wollte nicht in die Wirklichkeit zurück. Nicht Renee so hilflos sehen. <<<Nein.. bitte. Nicht... bitte, ich will nicht.>>> Er schwitzte vor Anstrengung. <<<Nein, Renee... Hilfe!>>> Renee wachte auf und flüsterte <<<Sam! Wach auf! Ich muss mit dir reden!>>> Samuel horchte auf. War das Renee ? Nein, Renee war doch verrückt geworden! Oder doch? Er wollte aber nicht die Augen aufmachen und nicht enttäuscht werden. <<< Renee...>>>, seine Stimme erstarb, wie sie angefangen hatte und er blieb einfach so liegen, wie er war. Renee hauchte <<<Kleiner Sam. Wach auf ich bin für dich da!>>> Ja, das war Renee! Er öffnete vorsichtig die Augen und schloss sie schnell wieder. Dann öffnete er sie wieder und flüsterte fast lautlos vor Staunen <<<Meister Renee...>>> Renee sagte <<<Ja, trau dich! Ich bin bei dir! Wach auf, ich halte dich solange du es willst, in meinem Armen!>>>
Adrian sagte <<<Na Hexe! Kommen wir ins Geschäft?>>> Katinka fragte <<<Geschäft? Was den für ein Geschäft!?! Wir haben noch nichts in der Art besprochen!>>> Adrian grinste und sagte <<<Na, dass du und deine Hexenschwestern und Vampiren helft, die Werwölfe zu vernichten, dann werden wir bei euch Hexen, Gnade vor Recht ergehen lassen ! Einverstanden?!>>>
David schlich in den Laden herum und lauschte an der Tür. War das Adrians Stimme? Ja, eindeutig. Was redeten die da? Eine verdammte Verschwörung! Er stieß die Tür auf und schrie <<<Dazu wird es nicht kommen, Adrian!>>
Samuel schlang die Arme um Renees Hals und küsste ihn unter Tränen <<<Renee... Meister Renee... Renee. Ich habe so ne Angst gehabt. Wie konntest du mich nur so alleine lassen? Renee...>>>, er brach ab und küsste Renee nur noch unter bewegenden Tränen. Renee fragte sich, wieso eigentlich passierte immer nur ihm so etwas?! Samuel war zu süß um wahr zu sein. Renee konnte nichts sagen. Statt dessen küsste er ihn nur.
Katinka versuchte sich weg zu schleichen , doch Adrian packte sie eisigen Griffes am Arm. Katinka entfuhr ein leiser Schrei. Adrian fauchte <<<Halts Maul, Hexe! Daniel, Werwolf, was machst du hier? Spionierst du mir nach!>>> Daniel rief <<<Nein, ich spioniere dir nicht nach!>>> er sah die beiden abschätzend an und fuhr fort <<<Was ich hier mache, fragst du? Das kann ich dir sagen! Dir auf die Schliche kommen und eine Verschwörung zu verhindern! Außerdem muss ich Privat mit dir sprechen. Es geht um Samuel und Renee. Es geht so einfach nicht mehr weiter!>>>
Samuel kuschelte sich an Renee und flüsterte<<< Ich liebe dich, Renee. Warum hältst du mich auf ? Ich fass es nicht!>>> Samuel küsste und streichelte Renee wild und verlangend. Renee hauchte<<<Ja, Sam. Lass dich gehen. Solange ich dein Liebespartner bin, kannst du alles machen und tun was du schon immer mal ausprobieren wolltest!>>> Er streichelte Samuels Haarschopf und küsste ihn verlangend.
Adrian fragte <<<Was willst du hier hab ich gefragt und nicht was willst du von mir!>>> Daniel verdrehte die Augen. Er fauchte<<< Ich habe eigentlich Hilfe gebraucht, um dich zu finden, aber jetzt bist du ja schon hier. Hexen wissen nämlich meistens, wo einer steckt. Wusstest du das nicht?>>>
Samuel weinte vor Glück. Renee schubste ihn nicht mehr weg und schrie ihn an. Renee liebte ihn! <<<Renee...>>> , weinte er glücklich. >>>Meister Renee.>>> Renee sagte<<< Psst. Mach einfach weiter.>>> Samuel hörte nicht auf zu heulen. Renee hauchte verzweifelt <<<Schatzi! Sammy, hör auf zu weinen, bitte. Hör auf. Was hast du den? Ich mache diesmal wirklich alles was du sagst und willst. Nur hör auf zu weinen!>>> Samuel konnte nicht klar denken. Nur Bruchfetzen kamen aus seinem Mund <<<Meister... liebe dich... nicht wieder schreien... bin so glücklich... nicht weggehen... Renee... mein liebster... Küssen... weiter... >>> Samuel rieb seinen Kopf an Renees Hals. Renee sah Samuel verwirrt an. Sam, war glücklich ? Und wieso heulte er dann. Doch darüber wollte er erst später weiter grübeln, jetzt hieß es Samuel zu küssen und ihm seine Liebe geben. Samuel schob seine Hände unter Renees Oberteil und zog sie nach ein paar Sekunden ängstlich wieder raus. Was ist wenn Renee nicht mit ihm schlafen wollte? Oder was wäre wenn Renee nur mit ihm schlief und dann verschwand? Renee hatte schon oft mit jemanden geschlafen! Wer sagte ihm, dass Renee ihn wirklich liebte? Diese Gedanken rasten in seinem Kopf herum und er wurde immer ängstlicher. Renee lachte auf. Er sagte <<< Also Sam, was du immer so denkst. Mach weiter. Es ist schön endlich mal selbst verwöhnt zu werden und nicht immer nur andere zu verwöhnen müssen! Trau dich und tu „es“ einfach! Denk nicht darüber nach!>>> Samuel sah Renee mit großen Augen an. So etwas ähnliches sagte Renee sicher zu jedem. Renee wollte sicher nur einmal mit ihm schlafen, um anzugeben. Welcher Vampir hatte schon einen Werwolf flach gelegt? Er war doch nur ein dummer ,naiver und kleiner Werwolf den man einfach rumkriegt. Er sah Renee an und fragte gedanklich<<< Ist es nicht so, M- Renee?>>> Renee sagte <<<Sam, nein das ist nicht so. Du bist kein dummer naiver Werwolf. Ich liebe dich. Ehrlich. Ich glaube es wenigstens. Ich hab ehrlich gesagt noch nie so ein Gefühl gehabt!>>> Samuels Augen füllten sich mit Tränen. Renee glaubte also nur das er ihn liebte! Was machte er hier eigentlich? Warum musste er eigentlich Renee immer hinterherlaufen? Nein, nicht Renee, auch nicht Meister! Vampir, Renee war nur ein Vampir. Warum lief er nicht zu Daniel, nein nicht Daniel, Meister Daniel? Warum liebte er M- Renee? Es war alles so verwirrend. So unklar! Er sah auf seine Hand die immer noch Renee streichelte. Warum tat er das? Das war doch verboten! Renee stöhnte auf. Bei Sams Gedanken, blickte selbst er nicht mehr durch. Er zog Samuel einfach an sich und küsste ihn leidenschaftlich. Währenddessen hob er Sam auf sich und ließ seine Zunge leidenschaftlich tanzen, als würde er in Samuels Mund Tango tanzen. Samuel stöhnte, biss sich aber gewaltsam auf die Lippen. Nein, Mei- Renee! Wenn Renee so weiter machte, könnte er sich nicht mehr lange beherrschen. Renee lächelte und hauchte <<< zwischen atemlosen Küssen <<<Gut.... zu.... Wissen... Sam!>>> Renee drückte Samuel noch fester an sich, streichelte dessen Rücken und hauchte bevor er ihn abermals küsste <<<Lass dich gehen. Was hier passiert bleibt nur unser kleines, süßes, verbotenes Geheimnis!>>> Samuel schrie auf <<<Scheiß drauf! Für dich würd ich sterben, Meister! Ich will dich, dich und jetzt hier in diesem Augenblick. Was danach passiert, ist meine eigene Schuld. Nur schlaf jetzt mit mir, Meister.>>> Samuel küsste ihn und grub seine Finger in Renees Haare. Renee seufzte <<<Na, endlich. Wird aber auch mal Zeit. Ach Sam, an deiner Ausdrucksweise müssen wir noch arbeiten. Die ist einfach noch zu süß und brav und lieb!>>> Er ließ sich von Samuel das Hemd ausziehen und stöhnte. Samuel lachte und zog ihn anschließend auch noch die Hose aus. Witzig war, das schon, Renee so verlangend zu sehen. Vielleicht lag Renee doch etwas an ihm, als er geglaubt hatte. Vielleicht sogar mehr als jemand anderes? Aber wer wusste das schon!? Man hatte ihm schon viele schreckliche Sachen über Vampire erzählt...ach Scheiß drauf! Zuerst musste er aber weiterhin Renee verwöhnen. Er küsste Renee auf die knackige Brust. Man wusste ja nie, ob Renee doch nur ein „One night stand“ wollte. Renee stöhnte und fauchte<< Hör um Himmelswillen auf zu denken!... Mmh. Du bist gut Sammy- Boy! Auch wenn du ein Anfänger bist, oha, du machst das echt gut. Wo hast du das gelernt!? Und du bist kein „One night stand“, Kapisch?... Oh Sam, ich „oute“ mich jetzt total. Nimm mich, ich liebe dich, ich will dich, ich kann jetzt net mehr, halte mich!!!>> Sam knabberte liebevoll an Renees Ohrläppchen. So gut konnte einfach niemand Schauspielern! Und wie meinte Renee mit „Wo hast du das gelernt?!“ Er hatte doch nur mit Daniel und jetzt mit Renee geschlafen. Er krallte seine Finger in Renees Schulterblättern. Oh ja...Renee war viel besser als Daniel. Renee schnappte nach Luft und fauchte<< Das will ich aber hoffen!! Immerhin ficke ich gerade mit dir. Außerdem kannst du mich doch nicht während des Ficks mit diesem Daniel vergleichen!>> Samuel rief gespielt<<Oh, es tut mir sooo Leid, meister. Wie konnte ich dich nur so beleidigen? Und wie kann ich es nur wieder gut machen, mein Liebesgott?! >> Er küsste Renee am Kinn, Hals, Brust, Bauch und ging immer weiter runter. Renee stöhnte und brachte nur ein<<Oha>> raus. Sam nuschelte<<Wie konnte ich dich nur so hintergehen? Sag nur, wie kann ich es wieder gut machen?>> und streichelte dabei Renees Beine. Renee keuchte. War Samuel wirklich ein Anfänger oder gaukelte er ihm etwas vor? Samuel schüttelte gespielt verärgert den Kopf<< Also wirklich, Meister! Was hast du nur für Gedanken? Niemand hat gesagt, dass ich Anfänger bin. Ich habe schließlich dreimal mit Daniel geschlafen.>> Renee erstarrte und fragte erstaunt<< Seit wann kannst du, zum Teufel, Gedanken lesen? Und wer hat dir das beigebracht! Bei Werwölfen ist das nämlich nicht so einfach. Bei Vampiren ist es gleich da, aber Werwölfe müssen es lernen. Und sag nicht diesen Namen! Ach, und wieso bist du kein Anfänger mehr? Ich hatte mich so darauf gefreut, dir etwas beizubringen! Das find ich so unfair, das dessen Name bei mir nicht erwähnt werden darf, mir alles im Vorweg weggenommen hat! Das ist nicht fair, Sam!>> Samuel zog sich an Renee hoch und küsste ihn, dabei steckte er ihm die Zunge in den Hals. Als er sich löste hauchte er<<Du hattest doch diese „atemberaubende“ Schönheit bei dir. Während du gefangen warst, hat der dessen Name ich nicht nennen darf, mich unter seine Fittiche genommen und mich lernen lassen. Und dreimal mit einem zu Schlafen ist doch nicht viel. Du hast sicher mit mehreren geschlafen.>> Renee fauchte<<Nein, in meiner Kerkerzeit, dich ich übrigens nur wegen dir absitzen musste, hatte ich nicht einmal Sex! Und was hat dir dieser Vollidiot zu lernen gegeben, als du unter seinen Fittichen standest? Vielleicht wie man „Renee“ rumkriegt, ihm den Kopf verdreht?>> Renee zog einen Schmollmund, der wirklich drollig aussah. Sam hörte auf Renee zu küssen und zu streicheln und fauchte zurück<< Wenn du mich nicht als Azubi willst, dann geh doch! Es war von mir nie geplant gewesen, dass ich mich in dich verliebe! Und dieser Vollidiot hat mich nie auch nur ein Wort der Tröstung zu mir gesagt, als ich Sehnsucht nach dir hatte und nach dir gerufen habe. Nein, dass hat er nicht getan! Ich war allein und einsam, ohne meinen geliebten Meister! Geh, wenn du nicht willst. Weißt du wie lange ich auf dich gewartet habe und mich zu dir gesehnt habe?>> Renee schluckte, fiel aber wieder in seine Stur- Dummheit.<<Ist mir doch egal! Geh doch zu deinem Vollidiot hier 100m weiter ist ne kleine Tankstelle und von da aus kannst du deinen Vollidioten anrufen. Immerhin, liebst du ihn mehr, als mich. Immerhin verschwendest du jeden Gedanken an ihn! Du hast einfach deine „Liebe“ zu mir phantasiert! Leb wohl, noch ein langes und glückliches Werwolfleben!>> Sam zitterte vor Trauer. Er hatte doch gewusst, dass Renee so schrecklich war. „Ist mir doch egal!“ Dieser Satz dröhnte in seinen Kopf. Das war der Auslöser, der springende Punkt. Sollten sie doch alle zur Hölle fahren! Er wollte kein Werwolf sein, wollte auch Renee nie begegnet sein. Er wollte kein Meister haben! Nie mehr! Er stand auf und rief<< Du siehst mich nie mehr! Lieber kein Meister als einen, wie dich!>> Er drehte sich um und rannte weinend davon. Selbst zu Daniel wollte er nicht mehr. Renee wollte hinterher, doch sein innerer Vampir riet ihm<<Nein, lass ihn gehen, es ist besser so!>>
Samuel rannte immer tiefer in den Friedhof rein. Er wollte nicht mehr Leben! Er wollte einfach nicht mehr sein! Warum war er kein Vampir geworden? Er betrat eine der Krypten und kauerte sich in eine Ecke. Hier würde er für immer Hocken bleiben. Meister Renee...nein Renee war für ihn gestrichen, dass hoffte er, doch je mehr er darüber nachdachte, desto größer wurde sein Kummer! <<Renee, Renee>>, rief er in seinen Gedanken.<<Warum kann ich dich nicht aus meinen Gedanken verbannen?>> Da kam plötzlich ein Slayer in die Krypta. Niklas Catch, war Profi auf seinem Gebiet. <<<Och, ein weinender Werwolf, mal was ganz Neues, cool!>>>, sagte Niklas. Samuel weinte stumm weiter. Dieser Typ konnte ihn ruhig umbringen. Niemand würde ihn danach beweinen und Renee wäre ihn dann auch los. Er sah, wie dieser Typ immer Näher kam und mit einem Schwert zum Schlag ansetzte.
Renee zuckte zusammen. Gefahr bei Sam. Konnte man den Jungen den wirklich nicht mal fünf Minuten aus den Augen lassen. Er sprang auf die Suche.
Samuel schloss die Augen und dachte an Renee, dabei sagte er lautlos <<< Für dich mein Geliebter, Meister.>>> Sam spürte schon den Windhauch der von den annähernden schlag ausging. Er erwartete einen schmerzenden schlag doch der trat nicht ein. Sam öffnete die Augen und riss den Mund auf. Sein geliebter Meister, sein Retter, war gekommen. Renee packte mit eisernem Griff den Arm von Niklas und zwang ihn zu Boden. Dieser jaulte auf, den mit einem ausgewachsenen Vampir hatte er nicht gerechnet! Und seid wann halfen Vampire und Werwölfe sich einander? Renee knurrte <<<Lass gefälligst, deine Flossen bei dir, Slayer! Und du Sam, kann man dich nicht einmal aus den Augen lassen? Aber, was viel wichtiger ist, bist du verletzt?>>> Niklas dachte schmerzlich, bin ich im falschen Film?! Sam flossen die Tränen. Natürlich war er verletzt! Renee hatte ihn doch schon umgebracht! Für was sollte er denn noch Leben? Renee fauchte<<< Wenn du noch mal so´n Bockmist denkst, setzt´s was! Ich liebe dich und daran kann auch dein Vollidiot nichts ändern! Kapisch?!>>> Samuel blickte ängstlich zuerst zu Niklas hin und dann zu Renee. Er rief mit zitternder Stimme <<<Du... hast.. selbst.... gesagt... dass... es dir egal ist... wie ich mich... fühle, Mei- Renee!>>> , dabei verkroch er sich mehr in die Ecke. Renee fauchte liebevoll<<< Du musst ja nicht immer alles glauben, was man dir sagt und ganz besonders, wenn ich so gemeines Zeug rede, hör einfach nicht hin, ich sag dir schon wenn ich es ernst gemeint habe, okay, Dummerchen? Mein Satansengel!>>> Ohne es zu merken, brach Renee dem Slayer den Arm. Dieser jaulte auf vor schmerzen und heulte noch mehr als zuvor. Samuel nickte unglaubwürdig und starrte Niklas immer noch ängstlich an. Renee hatte diesen ganz schön von ihm weggetrieben. Er hatte ja gewusst das Renee stark war, aber so stark hätte er jetzt nicht gedacht. Stopp, was hatte Daniel noch mal gesagt? Was muss ich noch mal machen um meine Gedanken nicht Renee Preis zu geben zu können? Renee stöhnte flehentlich <<< Ja, bitte erinnere dich, ich halt’s nicht mehr aus, deine Gedanken sind einfach zu verwirrend!>>> Niklas war kurz davor in Ohnmacht vor Schmerzen zu fallen. Samuel blickte zu Renee und teilte ihm mit<<< Ist ja schön, dass du mich beschützt, aber dieser Typ da, fällt gleich in Ohnmacht. Außerdem brauchst du ja nicht in meinen Gedanken rum zu stöbern, Mei- Renee.>>> Renee sah missbilligend den Slayer an. Was war das nur ein Weichei? Danach sagte er<<Sam, ich kann nichts dafür, sobald du was denkst höre ich es. Ist ziemlich nützlich bei Feinden!... Und du Slayer, das bisschen Armquetschen tut doch nicht weh! Und du wolltest Meinen Sam angreifen, dass ich nicht lache. Ha,ha,ha!>> Sam fauchte <<Ich wollte ja, dass er mich umbringt. Dank deiner netten und feinfühligen Art, Mei- ach Mist- Renee!>> Renee erschrak und fauchte den Slayer an<<Was hast du meinem Sam nur Flausen in den Kopf gesetzt?!>> Er drehte den Arm ganz um. Der Arm knackte und sah ziemlich ungesund aus. Niklas wurde blass, sehr blass. Sam sprang schreiend auf und umarmte Renee und küsste ihn<< Ich liebe dich, Meister. Lass diesen Typen gehen. Woher weiß der eigentlich wer wir sind?>> Renee ließ Niklas los. Der fiel zur Seite. Renee starrte Sam ungläubig an.<<Samuel! Hat dir das dein Vollidiot nicht beigebracht?! Slayer machen Jagd auf Vampire, Dämonen und Werwölfe, na ja, manche machen auch Jagd auf Hexen. Sie sind unser aller Feinde! Sehr gefährlich, na ja manche, der da nicht!>> Er deutete auf Niklas. Samuels Augen wurden groß.<<Ach so ne Art Vampirjäger für alle! Sag das doch gleich! Das bedeutet also, Slayer. Gut zu wissen. Und es gibt noch gefährlichere?! Dann lass ihn doch gehen, wenn der nicht gefährlich ist. Wie erkennt man eigentlich einen Slayer von weitem und haben die irgendwelche Merkmale, wo man sie erkennen kann?>>, antwortete Samuel fachmännisch. Niklas sagte unter Schmerzen<<Blitzmerker...Ah, aua, aua.>> Renee war ihm auf den Arm getreten. Renee sagte altklug<<Sam, die meisten Slayer greifen an. Es gibt allerdings auch Ausnahmen, aber keine Sorge. Slayer haben einen Lebensquotienten von einer Eintagsfliege. Also genau genommen sterben sie langsam aus!>> Sam sah auf Niklas runter und fragte<<Bringst du ihn um? Daniel hat immer alle Feinde vor meinen Augen umgebracht. Naja, eigentlich waren’s alle Vampire, trotzdem. Also bringst du ihn um?>> Sam sah Renee mit einem tieftraurigen Dackelblick an, der unwiderstehlich war, dass selbst Niklas interessiert Sam ansah. Renee seufzte und sagte<< Natürlich. Ich muss diesen Dreck-Slayer umbringen. Wenn ich ihn jetzt laufen lasse, würde er seinen Slayer- Freunden Bescheid über uns sagen, Süßer Sweetheart. Ach, und was hab ich dir über diesen D-Namen gesagt, Sam?!>> Sam hielt die Hand vorm Mund und antwortete<<Oh ne, Es tut mir so Leid, Meister...warum magst du D-... äh... ihn eigentlich nicht?>> Etwas kleinlaut fügte er noch hinzu<<Wenn ich fragen darf, mein geliebter Meister.>>, dabei küsste er Renee sanft an die Schläfe. Renee seufzte und antwortete<<Keine Ahnung, warum ich D- äh ihn nicht mag. Liegt vielleicht an dem Krieg. Und merk dir ein! Du darfst fragen, was du willst!>> Er trat aus langweile Niklas in die Rippen. Dieser keuchte und schluchzte. Renee warf ihm ein Taschentuch zu und sagte zuckersüß<<< Du hast am Kinn Blut, wisch es weg, sieht ziemlich appetitlich aus um ehrlich gesagt, aus!>>> Samuel blickte Niklas und Renee abwechselnd an. Er wusste ja, dass Renee gewalttätig, war aber so? Der Slayer tat ihm richtig Leid. Daniel hatte immer schnell getötet und keine unnötigen Schmerzen dem Opfer zugefügt.
Tag der Veröffentlichung: 29.01.2011
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Widmung:
hey sarah du schafft das... ich steh hinter dir
deine isy