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Prolog

Ich wohne nun schon seit 2 Jahren mit Mark zusammen. Ich hatte mich damals so sehr in ihn verliebt. Was ich nicht wusste war das er das selbe auch für mich Empfand. Genau an dem Tag an dem ich 18 wurde, hatte er mir seine Liebe gestanden. Das war der schönste Tag in meinem Leben. 3 Monate später zogen wir sogar in eine wunderschöne Wohnung, mitten von New York wir wollten hier einfach nicht weg. Hier lagen unsre ganzen Erinnerungen die schönen so wie die schlechten, wir wollten sie beide nicht vergessen.
Damals war ich die Schulschönheit. Ich machte es mir auch oft zum Vergnügen die Männer zu verführen, und dennoch abblitzen zu lassen. Wunderschöne lange blonde Haare, Smaragdgrüne Augen, helle schöne weiche Haut und eine ebenso Schlanke zierliche Figur mit schönen Weiblichen Kurven. Es gab viele Verehrer. Doch nur ein einziger konnte mein Herz und meine Liebe für sich gewinnen Mark. Auch wenn es am Anfang etwas schwerer war. Aber wie man sieht, haben wir trotzdem zu einander gefunden. Und ich bereute es in keiner Hinsicht.


Kapitel 1

Es war sehr früh am morgen. Ich hatte keine Ahnung wie viel Uhr genau, ich war einfach noch viel zu müde und zu faul nach zu schauen. Nach 10 Minuten überwand ich mich schließlich. Schielte auf meinen Wecker es war 8 Uhr. Schleppte mich müde in mein Badezimmer und duschte erstmal, es war so ein schönes Gefühl wenn das heiße Wasser über meinen Körper prasselte. Ich Entspannte mich etwas und wurde wacher. Nach einer geschlagenen Stunde stellte ich das Wasser ab, schlang mir ein Badetuch um meine Brust und stieg aus der Dusche. Ich trat vor meinen Spiegel und sah mich an. Es hatte sich nichts verändert ich war immer noch wirklich schön.
Nach dem ich mich gewaschen und etwas geschminkt hatte, ging ich zurück ins Zimmer öffnete meinen Schrank. Ich nahm mir gleich das erst beste heraus. Eine dunkle Röhrenjeans, Unterwäsche und mein hell blaues Top. Nachdem ich fertig angezogen war, ging ich runter in die Küche und sah Mark. Er stand vor der Kaffeemaschine und hantierend daran herum. Ich ging zu ihm hin legte meine Arme von hinten um seine Hüfte und küsste ihn auf die Wange. „Guten morgen mein Schatz, schon so früh wach?“ Er drehte sich zu mir, lächelte mich frech an und küsste mich drängend. Er antwortete erst danach: „Eine so bezaubernde Schönheit wie du braucht ja auch ihren Schönheitsschlaf.“ Aber ich kann dich auch aufwecken.“ Er grinste mich schelmisch an, sein grinsen wurde immer breiter. Ich wand mich aus der Umarmung und drohte ihm lachend mit dem Finger: „Wage es niemals mich aufzuwecken, das würde dein schlimmster Fehler deines Lebens werden. Das verspreche ich dir süßer!“ Nahm mir meinen Kaffee weg und setzte mich auf das schöne große Sofa. Ich trank mein Kaffee in großen Zügen. Als es an der Haustür klingelte, sah ich auf. Mark stand immer noch in der Küche an der Theke und trank seinen Kaffee. Ich sagte dann: „Schatz, könntest du vielleicht hin gehen?“ Mark sagte nichts mehr ging sondern gleich zur Haustüre. Ich vernahm eine tiefe Männerstimme und war jetzt doch neugierig geworden. Ich erhob mich mit einem etwas mulmigem Gefühl in der Magengegend. Als ich an der Ecke, kurz vor der Haustüre ankam lauschte ich ein wenig. Im Moment hörte ich den fremden sagen: „ Mark du weißt das es besser so ist. Sie ist doch bloß ein Mensch.“ Mir stockte der Atem was sollte das bedeuten? Wer ist bloß ein Mensch? Meine Gedanken schwirrten wild in meinem Kopf umher. Ich wusste nicht was das alles bedeuten soll. Ich spürte wie eine leichte Anspannung durch meine Glieder glitt. Als jemand die stille durchbrach erschreckte ich mich leicht, weil ich so in meine Gedanken versunken war. Es war Mark, aber seine Stimme klang soviel aggressiver: „Du kannst mich mal, du hast mir nichts zu sagen. Es ist meine Entscheidung“ Angst kroch in mir hoch, meine Beine fühlten sich so weich und schlaff an. Ich war so verwirrt, ich konnte mir auf diese Sätze einfach keinen Reim machen. Aber ich war noch zu geschockt um mich zu rühren. Als die Haustüre knallend ins Schloss viel kamen meine Gedanken, wieder in die Realität zurück. Langsam richtete ich mich wieder auf, durch den Schock des ungewissen war ich leicht zusammen gesackt. In dem Moment lief Mark an mir vorbei. Was war jetzt los? Er wurde so bleich im Gesicht als hätte ich eine tote Leiche vor mir. So langsam machte ich mir echt Sorgen auch wenn ich noch etwas verängstigt bin. Nach minütigem anstarren lief ich auf ihn zu und sagte leise und leicht besorgt: „Schatz? Was ist den los mit dir? Du bist auf einmal so weiß, ist alles okay mit dir?“ Ich wollte eigentlich etwas Fester klingen, doch meine Stimme zitterte leicht. Streckte meine Hand aus und strich ihm zärtlich über seine Wange, in der Hoffnung von meiner zitternden Stimme abzulenken. Ich wartete eine weile auf seine Antwort er suchte wohl die richtigen Worte: „Keine Sorge mein Engel, es ist alles in Ordnung. Da solltest du dir nicht deinen süßen Kopf darüber zerbrechen.“ Er legte seine Handfläche auf meinen Handrücken, und schmiegte seine Wange an meine Hand. Erstmal wollte ich es dabei belassen, aber ich würde ihn auf diese verwirrenden Sätze nochmal ansprechen. Nur vorerst wäre es wohl besser keinen Streit anzufangen, wegen etwas worüber ich noch keine Ahnung hatte. Nach mehreren Minuten trat ich auf ihn zu und zog ihn, in meine Arme und klammerte mich schon fast an ihm fest. Wie ein kleines Äffchen. Es tat so gut bei ihm zu sein, ich fühlte mich bei ihm so geborgen. Er war mein ein und alles. Ich Liebe ihn mehr als mein eigenes Leben. Wir standen eine ganze weile so eng umschlungen da, bis ein Handy laut klingelte. Es war Mark sein Handy. Er entzog sich sofort aus unsrer Umarmung, stellte sich in die Ecke und sagte noch kurz: „Tut mir Leid mein Schatz, aber das ist sehr wichtig.“ Ja ja, ich verstand schon ich sollte ihn mit seinem Telefonat in ruhe lassen. Ich lief total enttäuscht zurück ins Wohnzimmer. Dort ließ ich mich auf der schönen weißen Couch nieder. Schaltete mir den Fernseh an uns sah mir Girlmor Girls an. Nach einer geschlagenen halben Stunde kam Mark endlich ins Wohnzimmer. Ich schaute starr auf den Bildschirm. Ja soll er es bloß merken, das ich sauer mit ihm war. Das geschieht ihm ganz recht. Meine ganze Körperhaltung spannte sich an als er sich zu mir setzte und seinen Arm, um meine Schultern legte. Mein Herz hämmerte wie wild gegen meine Brust. Das man schon angst haben könnte es würde gleich hinaus springen. Nach 10 Minuten des schweigens, schielte ich vorsichtig zu ihm hinüber. In dem Augenblick trafen sich unsre Blicke, er hatte sich mir jetzt direkt gegenüber gesetzt. Sah mich mit einem lächeln auf den Lippen an. Ich versuchte es zu ignorieren weil ich ja eigentlich sauer auf ihn war, doch wenn er mich so ansah und so lächelte. Ich könnte ihm alles verzeihen. Er war so unbeschreiblich, ich konnte es nicht anders ausdrücken. Er war mein Sinn des Lebens, ich liebe diesen Mann so sehr. Wir sahen und beide gegenseitig tief in die Augen, sein Blick lag so intensiv und konzentriert auf mir. Ich konnte und wollte meinen Blick einfach nicht abwenden. Unsre Lippen kamen sich um Millimeter immer näher. Mein Körper sehnte sich so sehr nach ihm, von ihm berührt zu werden, ihn an mir zu spüren. In Zeitlupe legte er seine Hand an meine Wange. Er strich ganz zärtlich mit seinen Fingerspritzen darüber, hinunter an meinen Hals und strich über meine Seite. Ließ dann seine Hand an meine Hüfte ruhen. Es war so unbeschreiblich schön wenn er mich berührte. Endlich lagen unsre Lippen aufeinander, dieses Gefühl war so wunderschön. Ich bekam eine leichte Gänzehaut und mir wurde abwechselt kalt und heiß. Egal wie oft er mich küsste, es war immer wie beim ersten mal, als er mich geküsst hatte. Unsre Lippen bewegten sich wie im Rhythmus und harmonierten perfekt zueinander. Es war das aller schönste und entlockte bei mir ein leises stöhnen. Meine Arme fuhren an seiner Brust nach oben, über seine Schultern und vergruben dich in seinen Haaren. Ich zog ihn näher an mich heran und küsste ihn leidenschaftlich. Er hielt mich an den Hüften fest und die eine Hand fuhr wieder langsam meinen Seiten hoch, und legte sich an meine Wange. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit als wir uns um Atem ringend von einander lösten. Ich umarmte ihn und legte meinen Kopf an seine Schulter. Ich flüsterte ihm leise ins Ohr: „Schatz es war so schön, ich liebe dich so sehr.“ Bedeckte seinen Hals mit kleinen küssen. Seine muskulösen Arme schlugen sich um meine Hüften und er sagte: „Ich würde alles für dich tun, du bist mein ein und alles.“ Ich grinste ihn an, wand mich aus der Umarmung und sah auf die große Uhr. Es war genau 14 Uhr, zum Glück musste ich heute nicht Arbeiten den ich hatte heute frei. Das kam bei meinem Job nicht gerade oft vor, aber ich hatte es mir wirklich verdient. Ich arbeite als Krankenschwester in einem Krankenhaus. Weswegen ich auch manchmal die Nachtschichten übernehmen musste. Mark arbeitet zur Zeit als Privat Detektiv. Er versteht seine Arbeit auch wenn wir dadurch sehr wenig Zeit für uns haben. Wir leben sozusagen praktisch aneinander vorbei. Ein wunder das wir uns noch wahrnehmen. Grinsend drehte ich mich um und lief in die Küche. Ließ die Kaffeemaschine laufen und sagte zu Mark: „Was meinte dieser Mann vorhin damit, das sie doch nur ein Mensch sei Schatz? Von wem habt ihr gesprochen?“ Ich sah ihn abwartend an als er endlich etwas ernster sagte: „Schatz ich hatte dir doch vorhin schon mal gesagt es ist alles in Ordnung. Das ist nichts wichtiges gewesen!“ Ich versteh ihn einfach nicht warum hat er Geheimnisse vor mir? Was ist es was er vor mir verbirgt?

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Tag der Veröffentlichung: 05.08.2010

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