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<3 + Liebe ??? Hass??? Gut und Böse?? Liegt es nicht alles irgendwie dicht beieinander?
Wer kann von sich behaupten er wäre nur gut? Wenn er doch ohne drüber nach zu denken, in ein Stück Fleisch beißt? Wer kann behaupten er wäre Böse, weil er gemordet hat, wenn er aber sonst jedes Lebewesen mit Respekt behandelt? Wer kann sagen er kann unterscheiden was schlecht und was gut ist? Wer weiß was wahre Liebe ist, wenn er zuvor noch nicht enttäuscht wurde? Woher wissen wir für welche Seite wir uns endgültig entscheiden sollen??
Wer sagt uns das Licht immer ein Zeichen des Guten ist, wer versichert uns denn, das nicht eventuell die Dunkelheit uns mehr Sicherheit bietet? Wer sagt uns, dass es einen Gott gibt? Wenn wir uns vor den Teufel nicht fürchten, brauchen wir denn dann noch einen Gott? + <3


Gelangweilt saß Diego in der Bar, er nippte wie immer an seinen Whyski aber so Recht Lust ihn zu trinken hatte er nicht, er war enttäuscht und jetzt wollte er einfach nur noch seine Ruhe haben, gemütlich den Abend zu Ende bringen und dann unbekümmert schlafen gehen. Er hatte sich viel zu viel von diesen Abend versprochen, wieder mal bestätigte ihn das nur, dass die Menschen alle gleich waren. Diese Bar war nun nicht grade einladend, sie war viel zu dunkel und der Rauch von Zigaretten sammelte sich dicht an der Decke, außerdem saßen immer nur die selben Gestalten hier und betranken sich, warum grade er dann in diese Bar ging? Hier hatte er seine Ruhe, hier sprach ihn keine Frau an, denn hier waren nur Männer, welches Weib würde es auch schon in diese Kneipe ziehen? Keine die bei klarem Verstand war.
Grade als er das Glas an seine Lippen ansetzte um einen weiteren Schluck zu trinken, ging die Tür auf und sein Blick verharrte an ihr. Würde jetzt ein weiterer Säufer hin ein stürmen?
Doch als er sah wer da durch die Tür kam verschlug es ihn fast den Atem, was machte solch ein Wesen, hier in so einer Bar?
Sie zog sämtliche Blicke auf sich, aber dessen war sie sich nicht bewusst, sie wollte einfach nur ein Glas oder vielleicht auch zwei trinken, einfach nur aus allen Welten fliehen und für einen kurzen Moment alleine sein und da sie nicht wusste wohin sie denn sollte, entschied sie sich für diese Kneipe, die sie normalerweise gemieden hätte.
Ihre ganze Haltung wirkte stolz und erhaben, aber ihre Augen waren getrübt und ihr Gesichtsausdruck schien lehr zu sein, was Diego keineswegs verstand, denn er dachte bisher immer, das diese Wesen keinen Schmerz, kein Leid empfinden könnten. Fast ließ es ihn daran zweifeln das sie wirklich dass zu sein schien, was sie war. Aber er wusste es besser, denn ein Wesen mit solch einer Körperhaltung, mit solcher einer edlen und geschmeidigen Bewegung und mit solch einer umwerfenden Ausstrahlung musste einfach das sein!
Er beobachtete sie genau, wie sie sich in die hinterste Ecke setzte und ihre Bestellung aufgab, wie sie dann ihren Kopf auf ihre Hände abstützte und wie ihr silbrig glänzendes Haar nach vorne viel. Diego wusste es war ihn verboten dieses Verlangen zu spüren, aber um Himmels willen, er wollte nichts lieber als diese Frau zu berühren und zu fühlen. Er konnte seine Augen gar nicht von ihr lassen.
Es vergingen die Stunden rasend schnell und es machte ihn fast rasend vor Wut, wie er mit ansehen musste, wie sie von den ganzen Typen angeglotzt wurde.
Er hatte nicht mit gezählt wie viel sie schon getrunken hatte, aber er wusste es waren zu viele.
Vorsichtig erhob er sich und ging mit sicheren Schritten auf sie zu, sie sah nicht mal auf, als er vor ihren Tisch stand, ohne zu Fragen setzte er sich ihr gegenüber und rückte näher mit den Stuhl an den Tisch heran, nicht einmal jetzt schaute sie auf.
Eine weile saß er einfach nur da und wartete auf eine Reaktion von ihr, doch es kam einfach keine. „Miss, ist alles okay?“, fragte er sie dann vorsichtig. Seine Stimme erschreckte sie und sie zuckte am ganzen Leib zusammen, schaute vorsichtig zu ihm hoch, ihre himmelblauen Augen wirkten leicht trüb und kraftlos. Lange schaute sie ihn einfach nur so an, dann nickte sie zaghaft. „Alles okay..“, murmelte sie, doch in Wirklichkeit war nichts okay, sie wusste einfach nicht mehr weiter. Diego schaute sie mit seinen dunklen Augen forschend an. „Es tut mir Leid aber ich glaube ihnen nicht, vor allem, was suchen sie in dieser Welt?“, fragte er sie dann wieder leise und schaute sie intensiv an. Er war ein attraktiver Mann, durch aus ihr Geschmack, aber sie hatte heute überhaupt kein Interesse daran zu flirten, denn alles was sie in die Finger nahm zerbrach bitterlich.
„Es ist mir ziemlich egal ob sie mir glauben…“, sagte sie patzig. Denn sie wollte einfach nur ihre Ruhe haben. Diego nahm ihre Worte nicht weiter war, denn ihn interessierte viel mehr die Frage was sie hier suchte. „Sagen sie schon, was suchen sie hier bei den Menschen?“, fragte er dann auf einmal ernst. Verwundert schaute sie auf und ihr Elfenähnliches Gesicht raubte ihn fast den Atem, eine solche Schönheit hatte er noch nie zu vorgesehen. „Was ich bei den Menschen suche? Sie stellen mir ja merkwürdige Fragen!“, sagte sie nun so als sei er nicht mehr ganz richtig im Kopf. Diego fuhr sich mit seinen Fingern unbewusst durch sein langes blondes Haar, der Schnitt glich den eines Surfboys und sein Bart am Kinn ließ ihn frech und verspielt wirken und doch zu gleich hatte er eine Ausstrahlung das man ihn mit Respekt gegenüber treten musste.
„Was ist an dieser Frage so ungewöhnlich?“, fragte nun Diego verwundert und musterte weiter hin ihr hübsches Gesicht. Sie zuckte mit den schmalen Schultern, ihre Haut war blass aber sah keiner weise Krank aus. „Wo sollt ich denn sonst sein bei den Pferden im Stall?“. Nun schien sie sich über ihn lustig zu machen und das passte ihn ganz und gar nicht.
„Dummes Weib… Ihr dürft euch auch nicht alles erlauben!“, zischte er sie an und seine Augen funkelten gefährlich. Doch sie lächelt nur darüber und das ließ ihn erst recht kochen. „Ich hab auch einen Name vielleicht solltet ihr den benutzen!“. Er schaute sie mit seinen blauen Augen abwartend an. „dann verrate ihn mir doch?“, drängte er sie dann.
Sie erhob sich vorsichtig vom Stuhl und stand leicht schwankend da, der Alkohol machte sich bemerkbar und sie versuchte grade stehen zu bleiben. Diego beobachtete sie amüsiert wie konnte ein solches Wesen sich nur so geben? „Ich habe kein Interesse daran mich weiter hin mit euch zu unterhalten, tut mir leid, aber lassen wirs!“, verabschiedete sie sich mehr oder weniger und ging dann zur Bar um ihr Drinks zu bezahlen, Diego ließ sie kein einziges mal aus den Augen. Nicht einmal als sie die Kneipe verließ. Sollte er sie einfach so gehen lassen? Aber was hatte er denn mit ihr zu tun? Es war nur merkwürdig ein solches Wesen hier an zu treffen und noch dazu benahm sie sich keineswegs dem entsprechend wie sie sich hätte benehmen müssen. Nach kurzen überlegen sprang er auf und warf das Geld mehr oder weniger den Wirt zu dann stürmte er aus der Bar hin aus und erblickte sie sofort wie sie grade die Straße überquerte, er brauchte nicht lange, bis er sie eingeholt hatte und am Arm zu packen bekam. Sein Griff war hart und sie hatte keine Chance sich dem zu entziehen, entsetzte drehte sie sich zu ihn, er war gut ein Kopf größer als sie und er schaute sie mit einen seltsamen Blick an. „Deinen Namen?!“, sagte er barsch, fast gefror ihr das Blut in den Adern, lief denn heute alles schief? Schoss es ihr durch den Kopf. „Zivo…“, sagte sie knapp und erhoffte sich er würde sie los lassen. Diego schaute sie geschockt an. „Die Lebendige….“, sprach er die Worte aus, die er sich ewig gewünscht hatte aussprechen zu können.
Doch sollte sie es wirklich sein? Stand wirklich sie vor ihn? Die, die man überall suchte und doch bisher nie fand?
„Lass mich jetzt los!“, zischte sie genervt und plötzlich war von der lehre in ihren Augen nichts mehr zu sehen, nun sah sie ihn entschlossen und durch dringlich an, sie wollte sich von diesen fremden aufdringlichen Typen nicht einschüchtern lassen.
„Wahrhaft unmöglich, du kannst es nicht sein…“, murmelte er und reagierte gar nicht auf ihr verlangen. „Lasst mich los!“, kreischte sie nun fast, doch er machte er das Gegenteil und zog sie ganz eng an sich, um ihr dann den Mund zu zuhalten. „Sei still oder willst du das wir ärger bekommen!“, säuselte er ihr zu, ab da wusste sie das dieser Kerl nicht mehr ganz richtig tickte und sie fing an um sich zu treten und zu schlagen, nun ließ er endlich ihren Arm los und sie wisch sofort einige Schritte zurück, schaute den Mann in der blauen Jeans und dem weisen Hemd energisch an. „Ich wollte nicht respektlos, euch gegenüber erscheinen, vergebt mir, ich habe nicht nach gedacht…“, entschuldigte er sich „aber man sucht euch überall, wisst ihr denn nicht welch ein Krieg tobt?“, fragte er fast vorwurfsvoll. „Was für ein Krieg?“, langsam fragte sie sich wirklich ob er nicht mehr ganz klar im Kopf war. „Verschließt ihr wirklich so sehr die Augen? Wie könnt ihr so tun als wüsstet ihr von all dem nichts?“
„Tut mir Leid aber für diesen Müll habe ich keine Zeit mehr, ich habe genug andere Sorgen!“,
das war wirklich ihr Schlusssatz sie hatte keine Lust mehr sich das alles weiter anzuhören, als hätte sie nicht schon genug Probleme und somit wandte sie sich um und ging, diesmal jedoch rannte er ihr nicht hinter her. Er verstand nicht wieso sie nicht auf seine Fragen einging.

<3 + <3 + <3 <3 + <3 + <3
Zivo fragte sich immer mehr was das alles sollte, ihr Leben musste sich wirklich für unheimlich witzig halten, was war denn nur auf einmal mit ihren gewohnten Lebensweg los? Wieso stellte sich alles so gegen sie und was wollte dieser seltsame Mann von ihr?
Die Lebendige… hatte er das etwa auf ihren Namen bezogen?
Sie ging den Parkweg entlang, es wirkte wie ausgestorben nichts rührte sich und sie fragte sich ob es immer so trostlos in der Nacht hier wirkte oder ob es nur daran lag, weil sie in Moment alles so düster sah. Ihre Eltern hatten sie also nur adoptiert und das hatten sie ihr lange 18 Jahre verschwiegen warum nur? Eigentlich war es doch gar nicht so schlimm, sie liebte sie trotzdem aber das ihre richtige Eltern sie aus gesetzt hatten einfach vor eine fremde Haustür gelegt hatten, das war grausam.
Wütend trat sie einen Stein beiseite und sah zu wie er über den Sandweg polterte, dann griff sie automatisch nach den Amulett welches sie zu ihren 18 Geburtstag Geschenk bekommen hatte, wobei ihre Eltern ihr dann gebeichtet hatten das sie nicht ihre leibliche Tochter ist und dieses Amulett ihr gehörte.
Sie musterte das silberne Ding flüchtig dann ließ sie es wieder unter ihren T-Shirt verschwinden, wer war sie denn dann?

<3 + <3 + <3 <3 + <3 + <3

Diego kniete noch immer vor seinen Herren nieder. Hatte ihn alles erzählt davon wie er der Lebendigen begegnet war. Dieser war natürlich wirklich erfreut darüber und er kannte Diego, er hielt viel von ihn, bis her war immer verlass auf ihn gewesen, wenn er was gesagt hatte dann war es auch so, aber diesmal? Das wäre doch wirklich eine zu große Erwartung oder nicht?
„Warum hast du sie nicht gleich her gebracht Diego?“, fragte er mit einen vorwurfsvollen Ton. „vergibt mir Herr, aber ich wollte ihr nicht unhöfflich gegenüber treten!“, gab Diego zu und schaute kurz zu seinen Fürsten auf, der auf seinen Sessel im riesigen Raum saß, wo alles ziemlich edel und freundlich eingerichtet war. „Nicht unhöflich? Sie ist von großer Bedeutung für uns, bildet sie für uns aus! Macht sie uns ergeben und zieht sie auf unsere Seite, haltet ihr das für möglich?“. Diego nickte „ich denke schon, nur klärt mich doch bitte ein bisschen mehr darüber auf, wie genau ich sie ausbilden soll?“

<3 + <3 + <3 <3 + <3 + <3

Die Sonne lachte vom Horizont, spendete der Erde wärme und brachte die Menschen zum Lachen, es war ein herrlicher Sommertag und Zivo war grade auf den Weg zur Schule, ihr Abi stand kurz vor ihr und sie musste noch reichlich lernen, um es auch wirklich zu schaffen.
Obwohl 2 Tage nach den merkwürdigen Vorfall mit den Mann vergangen waren, hatte sie ihn in keinerlei vergessen er im Gegenteil, sie dachte oft an ihn, fragte sich von was für einen Krieg er geredet hatte, außerdem dachte sie immer öfters daran wie ihre richtige Eltern waren, doch sie kannte die Antwort natürlich nicht und sie wusste das sie ihre leiblichen Eltern niemals kennen lernen würde, wollte sie dies denn überhaupt? Immerhin hatten diese sie ja ausgesetzt und einfach zurück gelassen, ihnen wäre es doch völlig egal gewesen wenn sie nicht an solche Leute wie ihre jetzigen Eltern geraten wäre oder nicht?!
Leicht in Gedanken versunken schlenderte sie den Parkweg Richtung Schule entlang, aber jetzt kam er ihr überhaupt nicht düster und ausgestorben vor, ehr im Gegenteil, er war belebt und wirkte freundlich. Vor allem wie das Wasser von der Sonne zum glitzern gebracht wurde und die Enten fröhlich auf den kühlen Nassen umher schwammen, gefiel ihr.
Obwohl sie eigentlich nicht mehr sonderlich viel Zeit heute hatte ließ sie sich in der Nähe des Wassers nieder sinken und lehnte sich an einen Baumstamm der ihr auch noch angenehmen Schatten spendete. In Gedanken nahm sie wieder das Amulett hervor, welches sie von ihren weiblichen Eltern bekommen hatte, es war hübsch, glänzte Silber, in der Mitte des Kreises war eine Schneeflocke abgebildet und drum rum war ein dünner Kreis an den das Lederband befestigt wurden war, aber irgendwie war diese Kette auch ganz schön kitschig.
„hübsche Kette!“, schreckte sie auf einmal eine Stimme auf und Zivo wäre fast vor Schreck auf gesprungen. Dann registrierte sie das es die Stimme ihres Schulfreundes war und sie beruhigte sich schnell wieder. „Mehr oder weniger… Warum bist du nicht schon in der Schule?“, fragte sie ihn, denn normalerweise war Rico immer einer der ersten.
Er hockte sich zu ihr hinunter und selbst in der Schuluniform sah er richtig gut aus, er hatte einfach dieses perfekte Gesicht, mit den frech, verspielten Lächeln, dazu seine grünen klaren Augen und die dunkel braunen immer perfekt gestylten Haare, er sah immer einfach super aus und wickelte fast jede um seinen Finger.
„Ach ich hab doch noch 5 Minuten und außerdem hast du mich abgelenkt, Sonnenschein!“, gab er grinsend zu und tippte ihr mit seinen Finger an die Nasenspitze, was sie sofort erröten ließ. „Begleitest du mich?“, fragte er sie dann, als ihre roten Wangen zufrieden wahrnahm. Hatte er sie grade wirklich gefragt, ob sie ihn begleitete? Sonst interessierte er sich doch auch nie für sie, also warum jetzt auf einmal?
„Sicher nicht!“, sagte sie schnippisch und schaute an ihn vorbei, er sollte sich bloß nichts einbilden. *so toll bist du nicht!*
man sah ihn richtig an, dass er nicht grade begeistert über ihre Antwort war, sonst bekam er doch auch nie eine Abfuhr, aber da ließ sich wohl nichts machen. Also erhob er sich zuckte mit den Schultern und lächelte sie dann schief an „Dann nicht, Sonnenschein, aber komm ja nicht wieder zu spät!“ „Das kann dir so was von egal sein!“
er grinste nun leicht dümmlich winkte ihr noch einmal zu und ging dann die Wiese am Fluss entlang, Richtung Schule.
*Was denkt der sich nur? Erst mich immer ignorieren und jetzt soll ich springen? Der hat sie doch nicht mehr alle…* sie lehnte sich wieder entspannter an den Baum zurück *Sonnenschein…* kurz funkelten ihre Babyblauenaugen auf dann erlosch es wieder als sie ihn aus seinen Gedanken verbannte und plötzlich eine seltsame Stimme in ihren Kopf war nahm <3 Zivo??? Wo bist du nur?? Wie soll ich zu euch finden, wenn ihr mir nicht helft? Sagt doch etwas!<3 Völlig erschrocken sprang sie auf und schaute sich fast schon panisch um, diese Stimme sie kam ihr so vertraut vor und sie wusste das sie sich nur in ihren Kopf abgespielt hatte, aber wie war das denn möglich? Fing sie jetzt etwa an durch zu drehen?
Schnell schnappte sie sich ihre Tasche und eilte auf den Weg zurück um auch endlich an der Schule anzugelangen.
Diego beobachtete sie mit gemischten Gefühlen von der anderen Seite des Sees, sie war es da war er sich ganz sicher, würde sie ihnen wirklich helfen? Sollte eine einzige Frau, solch Kräfte besitzen um so vieles zu verändern?
Er konnte es sich kaum vorstellen aber es war ein Versuch wert, also machte er sich auf den Weg zu ihr nach Hause, während er mit den Gedanken immer zu nur bei ihr war, selbst dann als er schon an der Haustür stand und klopfte, wie hübsch sie war und welch eine Ausstrahlung sie hatte, so eine Frau, so ein Wesen, hatte er noch nie zu vor gesehen.
Er klopfte mit einer kräftigen Faust an die Tür und als eine hübsche sportliche Frau ihn die Tür öffnete formte sich ein Lächeln auf seine Lippen. Seine Augen blauen Augen hielten ihren ängstlichen Blick fest.
„Ich ..ich wusste sie würden kommen…“, nuschelte sie angestrengt, während Diego seine kräftige Hand nach ihren Hals ausstreckte. „Dann werden sie sich ihren Schicksal ja sicherlich leicht hingeben!“, sagte er zufrieden mit einer kühlen Stimme, seine Hand umschloss ihren dünnen Hals und ihre grünen Augen weiteten sich vor angst, während sie versuchte zu sprechen, was ihr aber nicht gelang, da zu wenig Luft in ihre Lunge drang.
Diego schob sie so zurück in die Wohnung und kickte die Tür mit seinen Fuß zu, er drückte sie auf die Wand zu und als sie spürte wie die kalte Tapete an ihren Rücken drang bekam sie nur noch mehr angst, doch endlich lockerte sich sein Griff etwas, jedoch ließ er ihre Augen nicht aus seinen Blick frei. „Bitte …. Bitte tun sie meiner Tochter nicht…“, war das letzte was sie noch hervor pressen konnte ehe sie jämmerlich zusammen brach und in seinen Armen landete. „Keine Angst auf euren Engel pass ich auf, das kann ich euch versprechen!“; flüsterte er ihr zu.


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Tag der Veröffentlichung: 06.05.2009

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