Eine traurige Geschichte eines Hundes!
Es war nicht meine Schuld.
Prolog
Es war nicht meine Schuld.
Es war nicht meine Schuld!
Ich war hier eingesperrt. Es war alles deren Schuld. Die Schuld dieser zweibeinigen Geschöpfe. Diese Menschen , so nannten sie sich. Ich gebe nicht zu das es meine Schuld war. Warum auch? Ich war ihnen nicht überlegen. Und es war einfach nicht meine Schuld………
Kapitel 1
Jeden Tag dachte ich darüber nach, warum ich hier drinnen war. Warum ich so alleine war , und meine Mutter nicht da war. Doch immer wenn ich meine Pfleger fragte, sagten sie nur: „Ruhig, Kleiner. Was ist denn los?“ Was sollte denn los sein? Ich hatte doch nur gefragt. Ich redete immer so viel ich konnte. Leider verstanden sie mich nicht. Doch ihre Sprache konnte ich wohl verstehen. Ich solle aufhören zu bellen sagten sie ständig. Doch ich bellte doch gar nicht. Ich sagte nur meine Meinung und das ziemlich laut. Was konnte ich dafür dass sie eine andere Sprache sprachen. Meistens gab ich mich dann einfach zufrieden wenn ich ein bisschen Milch bekam. Und das bekamen ich und die anderen selten. Zu selten für meinen Geschmack. Meine Freunde kamen und gingen. Sie wurden von netten Menschen abgeholt, doch ich blieb wo ich war. Aber warum wollte mich denn keiner. Immer wenn Menschen kamen benahm ich mich lieb und normal. Manchmal kam ich an die Gitterstäbe und winselte wie ein ganz armer Hund. Nun ja ich war auch einer. Sie sahen mich dann einfach an und gingen weiter. Dann nahmen sie ienen meiner Freunde mit. Ich kann mich nicht erinnern schon jemals, in der großen weiten Welt gewesen zu sein. Ich mochte die Katzen nicht, die auch hier eingespert waren. Sie waren immer so arrogant, und hielten sich für etwas besseres. Aus Langeweile redete ich manchmal mit ihnen. Doch sie laberten unsinniges Zeug. Es gab keine nette Katze, die mir jemals ein Lächeln geschenkt hatte. Ich will hier raus, knurrte ich oft die Pfleger an. Doch sie hatten Angst vor mir. Und manchmal hatte ich Angst vor ihnen da sie schimpften. Meistens trauten sich die Pfleger nicht einmal in meinen Käfig. Sah ich etwa hässlich aus? Ich hatte langes schwarzes Haar und war ein Schäferhund. Ich fand mich ganz hübsch. Im Sommer durften wir immer auf der Wiese spielen. Die Menschen spielten mit den anderen Hunden, doch mich hatten sie in einen extrigen Abteil der Wiese gesperrt, da ich ja „ agressiv „ bin. Meistens legte ich mich dann in den Schattenund schlief.
Nun bin ich ein Jahr alt und es ist Winter. Ich liebe den Winter. Draußen ist es kalt und ich darf nicht mehr so oft spazieren gehen. Ich weiß nicht warum ? Es ist nicht meine Schuld , oder ?
2. Kapitel
Ich warte doch schon eine halbe Ewigkeit auf jemanden der4 mich mitnimmt. Alles was ich möchte ist ein zuhause. Ein bisschen Liebe. Und das Glitzern in den Augen von Kindern zu sehen, wenn sie dich ansehen
Texte: Die Rechte an dieser Geschichte liegen bei Julia und Tanja Hochleitner
Tag der Veröffentlichung: 14.11.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
wir widmen dieses Buch all den armen Hunden denen es jetzt nicht so gut geht.