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Mein Name ist Isabella Marie Swan und ich bin 18 Jahre alt. Vor gut einem Jahr bin ich zu meinem Dad, Charlie, nach Forks gezogen. Es war schrecklich meine Mum, René, zurück zu lassen aber es musste sein. Charlie stellte mir seine alten Freunde vor und schenkte mir einen roten Pick-up, damit ich zur Schule fahren konnte. Einer der alten Freunde war Jacob Black. Jacob gehörte dem Werwolfsrudel an. Dies stellte sich in einem unserer Gespräche heraus. Wie sich unsere Freundschaft entwickelt konnte niemand erahnen. In der Schule lernte ich einige neue Leute kennen, doch Edward Cullen blieb mir im Gedächtnis.Edward war ein Vampir und lebte mit seiner Familie in einem abgelegenen Haus. Was die Sache nicht grade einfach machte, war es das Werwölfe und Vampire von Natur aus Feinde sind. Doch ihr wisst sicherlich was ich meine, denn im Moment dreht sich in den Medien ja alles um Vampire, Werwölfe und kreischende Teenies. Um nicht lange drum herum zu reden, sage ich euch schnell was passiert ist. Edward und ich verliebten uns ineinander, doch er trennte sich von mir und zog sich aus meinem Leben zurück, als wäre er nie da gewesen. In dieser Zeit traf ich mich häufig mit Jacob. Er wurde mein bester Freund und auch er verliebte sich in mich. Ich verliebte mich auch in ihn, doch ich würde ihn nie so lieben können, wie ich Edward liebe. Nachdem ich Edward in Italien von einem waghalsigen Mordversuch durch die Volturi abhalten konnte kam er zurück nach Forks und alles wurde wieder besser. Edward machte mir einen Heiratsantrag, den ich nicht ablehnen konnte. So kam es, dass wir beide eine wundervolle Hochzeit hatten und unsere Flitterwochen auf der Insel Esmee verbrachten, die Edwards Adoptivvater Carlisle seiner Frau Esmee vor langer Zeit schenkte. Während der Flitterwochen wurde ich schwanger und Edward und ich reisten zurück nach Forks. Abgeschottet von dem Rest der Außenwelt ertrug ich schreckliche Schmerzen, die mich beinahe umgebracht hätten. Doch auch das nahm ich hin und Edward verwandelte mich in einen Vampir bevor ich bei der Geburt gestorben wäre. Unsere Tochter Renesmee war einfach wunderbar. Ihre Gabe war es, anderen Personen durch eine Berührung ihre Gedanken zu zeigen. Jacob wurde auf sie geprägt, doch das passte mir überhaupt nicht. Und den Spitznamen, den er ihr gab mochte ich auch nicht. Er nannte sie Nessie, so als wäre sie ein kleines Monster. Dabei war sie das Schönste Wesen, welches ich je gesehen hatte. Doch dieses Glück hielt nicht lang, denn erneut traten die Volturi in unser Leben und sahen in Renesmee eine Gefahr. Die Volturi sahen ein, dass sie nicht gefährlich ist und ließen uns in Ruhe. So zogen Edward, Renesmee und ich uns zurück, in das Haus, dass Esmé uns zur Hochzeit geschenkt hat. Und hier beginnt meine Geschichte.
Renesmee wuchs schnell heran und wurde von Tag zu Tag schöner. Auch Edward schien glücklich mit unserem neuen Leben. "Bella, ist alles in Ordnung mit dir?", frage er fürsorglich. Ich schaute ihm in die Augen, "es geht mir gut, ich vermisse meine Eltern bloß ein Wenig. Mach dir keine Sorgen Liebster." Er nahm mich in den Arm, gab mir einen Kuss auf die Stirn und verließ das Haus. Wahrscheinlich geht er jagen, dachte ich mir, denn ich konnte in seinen Augen sehen, dass er sehr durstig war. "Mum, lass uns ein wenig nach draußen gehen", sagte Nessie, während sie an meinem Kleid zog. Mittlerweile nannte ich sie auch Nessie, denn sie mochte den Namen und ich hatte mich dran gewöhnt. Natürlich tat ich es auch Jake zuliebe, denn ich wollte seine Gefühle nicht verletzen, schließlich hat er Nessie diesen Namen gegeben. Wir lebten sehr abgelegen und sahen unsere Familien nicht oft. Ich sah meine Familie erst Recht nicht, denn wie sollte ich es ihnen bitte erklären, dass ich nun ein Vampir war und mit meiner Vampirfamilie in einem kleinen Haus, irgendwo im nirgendwo lebte. Charlie hätte wahrscheinlich versucht uns umzubringen, wären wir nicht unsterblich. Aber so war er nun mal. Ein viel zu vorsichtiger Vater, der es nicht ertragen konnte, wie seine kleine Tochter erwachsen wird. Aber ich vermisste ihn schrecklich. "Muuum", schrie Nessie jetzt durch das Haus und zog heftiger an meinem Kleid, "ich komm doch schon", sagte ich.
Wir gingen nach draußen in den Garten, der wirklich sehr schön war. Nessie und ich setzten uns jeder auf eine Schaukel und genossen die Sonnenstrahlen. "Da sind ja meine beiden Prinzessinen", sagte Edward und schon stand er hinter mir und umarmte mich. Ich bekam eine Gänsehaut, denn ich war immer noch verliebt wie am ersten Tag. Ich zog meinen Schild zurück und gab Edward so die Möglichkeit meine Gedanken zu lesen. Ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt Liebling, dachte ich und er gab mir einen zärtlichen Kuss. Als es ein wenig kühler wurde, gingen wir hinein und ich bereitete das Abendessen vor. Da Nessie ein Halbvampir war konnte sie sowohl Blut trinken als auch ganz normales Essen essen. Glücklicher Weise war es bei mir auch so, daher machte ich mir und Nessie einen Auflauf.
Nach dem Essen brachten Edward und ich Nessie ins Bett und kuschelten uns anschließend auf das Sofa und schauten einen Film. Vom Film bekamen wir jedoch nicht viel mit, denn Edward zog mich an sich und begann mich zu küssen. Ich erwiederte seine Küsse und er trug mich nach oben in unser Schlafzimmer. Einer der Vorteile ein Vampir zu sein, war es, dass Edward mir nun nicht mehr weh tun konnte. Das tat er vorher natürlich auch nicht, doch er war immer sehr vorsichtig und zurückhaltend. Er warf mich aufs Bett und stürzte sich auf mich. Wir begannen eine wilde Kissenschlacht und lagen uns später, völlig aus der Puste, in den Armen. Edward küsste mich erneut und wir verbrachten eine wunderschöne Nacht miteinander.
Am nächsten Morgen sprang ich unter die Dusche und ging anschließen runter in die Küche. Der Anrufbeantworter blinkte auf und ich hörte die Nachrichten ab. "Bella Schatz, hier ist Mum. Ich wollte nur einmal nachfragen, wie es euch so geht. Ruf mich zurück. Ich hab dich lieb." "Bells, Nessie.. ich bins Jake. Lange nichts mehr gehört von euch. Bella ich rufe dich an, weil ich dich etwas fragen wollte. Da du und Edward bald Hochzeitstag haben würde ich euch anbieten, vorbei zu kommen, auf Nessie aufzupassen und ihr macht euch einen schönen Abend. Ich ruf dich heute Abend nochmal an." Wow, was für ein Angebot, dachte ich mir, davon werde ich Edward erzählen. "Wovon möchtest du mir erzählen Liebste?", hörte ich Edward, während er die Treppe hinunter kam. Ich hatte mein Schild zurück gezogen, so dass er meine Gedanken hörte. Aber auch nur, weil ich dachte er bleibt noch oben. "Jake hat angerufen", sagte ich und spielte die Nachricht erneut ab. Ich sah ihm an, dass er ernsthaft darüber nachdachte und schließlich sagt er, "sag ihm, er kann 2 Tage vor unserem Hochzeitstag anreisen, damit er auch Zeit mit dir verbringen kann." Ich gab ihm einen Kuss, schnappte mir mein Handy und rief Jake an. "Jacob", "Isabella", so begannen unsere Telefonate meistens, wir konnten es einfach nicht lassen uns zu ärgern. "Jake, ich wollte dir nur sagen, dass wir dein Angebot dankend annehmen. Es wäre sehr schön, wenn du 2 Tage vor unserem Hochzeitstag anreist. Edward sagte, dass du so Zeit mit Nessie und auch mit mir verbringen kannst. Und ich würde mich freuen, dich wiederzusehen." "Ich werde mich um alles kümmern und 2 Tage vorher bei euch sein. Gib der Kleinen einen Kuss von mir. Und dir kannst du auch einen geben. Bis bald." "Bis Bald Jacob", sagte ich und legte mein Handy wieder beiseite.
Als Jake ankam entfachte ein Feuerwerk der Gefühle. Er lief auf Nessie zu, nahm sie auf den Arm und drückte sie als gäbe es kein Morgen. Dann kam er zu mir. Edward sah sich das Ganze von Weitem mit an und grinste. Ich umarmte Jake, vielleicht eine Minute länger als nötig, aber es war so schön ihn in den Armen zu halten. Auch wenn er nach Werwolf roch. Schließlich traf auch Edward zu uns und begrüßte Jacob. Die beiden verstanden sich endlich richtig gut und sie feindeten sich nicht mehr an, so wie zu Beginn unserer Beziehung. Man könnte sagen, dass sie ein brüderliches Verhältnis zueinander haben. Und das passte mir auch ganz gut. Nach der Begrüßung brachte Edward Jakes Koffer ins Gästezimmer und wir gingen ins Wohnzimmer. Jake hatte uns viel zu erzählen, denn unsere Familien in Forks wussten, dass er uns besuchen würde. Charlie war natürlich besorgt wie immer aber er freute sich, dass Edward und ich bereits unseren ersten Hochzeitstag feierten. Von meiner Mum gab es liebe Grüße und jede Menge selbstgemachte Muffins, die sie extra vorher zu Charlie geschickt hatte. Edwards Familie hatte nicht viel dazu gesagt, dass Jake uns besuchen kam. Sie wünschten uns bloß eine schöne Zeit zusammen. Und die sollten wir auch haben. Nessie und Jake verbrachten den Abend zusammen, indem sie Spiele spielten oder herum alberten. Es war schön, die beiden so glücklich zu sehen und ich war mir sicher, dass Nessie von Anfang an wusste, dass die beiden füreinander bestimmt sind.

Impressum

Texte: story by crazydeluxxe cover by google images
Tag der Veröffentlichung: 21.12.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
The forbidden fruit tastes the sweetest.

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