Äußerlich war ich leicht zu übersehen. Ich hatte nie viele Freunde,doch das interessierte mich eigentlich wenig. Doch seitdem ich diese Umwandlung hatte krempelte ich mein ganzes Leben um. Zuerst schnitt ich meine dunklen langen Haare um fast die Hälfte bis zur Schulter ab,es sollte noch mehr folgen. Danach überdachte ich meine ganze Stilrichtung und motierte langsam in die Punk und Rockrichtung,die wie ich heute weiss mehr zu mir passt als sonst irgendwas. Dadurch haben sich nicht nur meine Klamotten geändert sondern auch meine Persönlichkeit geändert. Von der ruhigen,schüchternen,kleinen Moni wurde ich zur rebellischen,lauten,großen und angriffslustigen Ziva,was mein Zweitname ist.
Doch jetzt erstmal zu welcher Umwandlung es überhaupt im körperlichen Sinne kam. Dies ist etwas komplizierter und für euch bestimmt kaum zu glauben. Ich bin jetzt ein Werwolf und Leite das ein zigste Rudel in ganz Europa,das außer mir nur aus Männlichen Wölfen besteht.
Alles begann im Frühjahr 2012. Ich wusste nicht das sich innerhalb einer Woche mein ganzes Leben ändern würde.
Als ich montags gewöhnlich um viertel vor Sieben im strömenden Regen zur Bushaltestelle ging war alles normal. Der Regen hat mich noch nie gestört,ich liebe es geradezu wenn die Tropfen auf ich nieder prasseln und mich von allen Problemen befreien,die ich mit mir herumtrage.
Im Bus sass ich dann neben Vanessa,die mir wie immer eine Sitzplatz freihielt. In Gressenich stieg meine Beste Freundin Steffy hinzu und gesselte sich neben uns stehend auf den Gang. Als ich ihr dann in meinem Heft die Hausaufgaben zeigen wollte bemerkte ich,dass ich fast die Hälfte meiner Sachen vergessen hatte. Zum Glück bemerkte dann in der schule keiner der Lehrer,dass ich meine Sachen nicht mit hatte. Somit ist der Schultag dann eigentlich ohne Ereignisse gut verlaufen.
Doch als ich nach Hause kam sollte sich alles ändern. Zu hause angekommen erledigte ich zuerst meine Hausaufgaben und legte mich dann etwas hin um für das Kickboxtraining das ich seit einem halben Jahr machte,abends fit zu sein. Ich weiß gar nicht mehr wie viel Uhr es war,aber plötzlich klopfte es an meine Zimmertür. Ich wunderte mich,da eigentlich keiner außer mir zu hause war und unsere Türen immer verschlossen sind. Ich sprang auf um mir noch schnell meine Jeans zu schnappen,bevor mein ungewöhnlicher Besuch die Tür rein kam. Zum Glück hatte ich so gute Reflexe,denn es war nicht meine Mutter ,die wie ich dachte früher von der Arbeit gekommen war. Nein es war Leonard oder kurz einfach nur Leo. Er ist ein halbes Jahr älter als ich. In der achten Klasse wären wir beinah zusammen gekommen,doch dann änderte er sich grotesk und redete nie wider mit mir bis jetzt .Heute weiß ich natürlich wieso.
Ich schaute völlig verdutzt und fragte: „Wie bist du hier rein gekommen und was willst du?“ er antwortete ziemlich normal: „ Wir müssen reden hast du Zeit? Außerdem hat die Kellertür immer noch das kaputte Schloss. Klar weiß er das er wohnt erstens nebenan und zweitens hat er sich früher durch jene Tür zu mir rein geschlichen. Ich willigte ein, wir gingen in den Garten und setzten uns auf die Bank zwischen unseren Grundstücken. Als wir gut eine Minute schweigend da saßen ergriff er das Wort und fing an mit: „Ich muss dir etwas erzählen,aber du darfst nicht schreiend wegrennen mich anschreien oder sonst was, okay?“ Ich antwortete: „ Okay,ich glaube kaum das es so schlimm sein kann.“ Die damals noch nette und liebe Moni hätte nie an so etwas auch nur gedacht,doch es sollte anders kommen. Er zögerte erst doch dann sagte er geradeaus: „ ich bin ein Werwolf und du auch,du wirst dich in dieser Woche wahrscheinlich das erste mal verwandeln. Danach musst du sofort zu mir kommen.“ Ich saß da und kniff zuerst mich und verpasste dann Leo eine Backpfeife. Sofort,als wäre mein Schlag ein geheimes Zeichen gewesen,lief Leos Vater aus dem Haus und fragte was passiert war. Leo sagte nur: „Ich hab es ihr gesagt.“ Dadurch schien Leos Vater beruhigt.
Das verdutzte mich wiederum und er fragte mich: „Monika können wir bitte drinnen mit einander reden?“
Im Haus angekommen kramte er einen Ordner hervor,der sehr alt und verstaubt aussah. Er fing an zu reden: “Alles was Alex dir gesagt hat entspricht der Wahrheit. Du wirst das nicht verstehen,deshalberkläre ich es dir. Vor ca. Tausen Jahren kamen in diese Gegend sehr absonderbare Menschen. Ihre Haut war weiss wie Schnee und sie waren schnell wie der Blitz. Aus diesem Grund nannten unsere vorfahren sie `geister´. Zuerst störte es keinen das sie in ihrer Nähe wohnten,doch schon bald erkannten sie warum sie nur aus einem Grund bei ihnen wohnten und zwar um sie zu fressen. Als sie das erkannten versuchten sie noch zu flüchten,doch die ´Geister´ holten sie schnell ein. Als sie im Wald ankamen tauchte plötzlich ein riesiger wolf auf unser Stamm bekam Angst und wollte schon eine andere richtung einschlagen doch dann sahen sie das der wolf die Geister bekämpfte und zerstörte. Danach verschwand er wider im Wald. Kurz darauf kam ein junger Mann in Shorts von derselben Stelle,wo auch der Wolf verschwand.Er fragte ob er etwas zu essen bekommen könnte,und sie gaben ihm ein Stück Brot.Als er aufgegessen hatte fragten sie wer er sei.Darauf antwortete er das er sie gerade vor den vampiren gerettet hatte,da unsere vorfahren mit dem Begriff `Vampir´aber nichts anfangen konnten erklärte er ihnen das diese Wesen so hiessen. Als der Häuptling das erfuhr wollte er das der Wolfsmensch für immer bei ihnen blieb und verlobte seine älteste Tochter mit ihm. Schon bald nach der hochzeit wurde die Tochter schwanger und gebar einen Sohn. Auch er konnte sich ab seinem 16.Lebensjahr in einen Wolf verwandeln. Und so ging die Vererbungslinie bis heute weiter.Hier im Ordner sind alle aufgeschrieben die sich verwandeln können und haben und hier stehst du.” Nach dieser Geschichte war ich erstmal baff. Ich konnte das alles gar nicht richtig begreifen. Doch er fuhr fort:”Ausserdem bist du etwas besonderes,da sich eigentlich nur die männlichen Nachkommen verwandeln können,doch da bei dir zwei vererbungslinien zusammenkommen ist das gen bei dir stärker als bei anderen. Aus diesem grund wirst du auch der Leitwolf sein.” Jetzt checkte ich gar nichts mehr uund sagte erstmal gar nichts.Als ich dann rausging warte Alex auf mich und sagte das er mit mir zu denn anderen fahren würde.
Wir stiegen in sein Aute und fuhren in den Wald.Über zehn Minuten fuhren wir schweigend durchen den wald bis wir an eine holzhütte an einem ziemlich abgelegenen Weg kamen.hier hielten wir aus und schon kamen 3 Jungs aus dem Haus gelaufen. Als wir ausgestiegen sind stellte Alex sie als tom,Mike und Sebastian vor,alle drei kannte ich nicht.Zu ihen sagte er:” So leute das ist Monika sie wir ab nächste woche oder schon diese die leitung übernehmen.” Alle stimmten zu und gaben mir die Hand. Wir gingen zusammen in das Haus,das mit einer Küche und einem grossen tisch ausgestattet ist.Dann kam durch die Hintertür noch ein junge rein,ihn kannte ich und das schon ziemlich lange. Es war Jakob und als er mich sah rief er:” hey monika jetzt auch endlich alles hinter dir?” ich hatte meine Stimme widergefunden und antwortete:” was hinter mir diese verwandlung?Nicht wirklich! Aber bist du auch soo... ein werwolf?” Ich dachte mir nur Warum hast du mir nie davon erzählt wir haben immer über alles reden können. Er konterte: “ Ich durfte es dir nicht sagen unddu löst mich ab. Also viel Glück! “ Okay,dachte ich,ich hatte hatte wenig Lust noch hier bei denen zu bleiben und sagte,das ich nach hause gehen würde.Jakob bot mir an mich zu begleiten,da ich den Weg ja nich wusste.So gingen wir den Waldweg zurück in Richtung Stadt.Zuerst gingen wir schweigen nebeneinander her,doch dann ergriff Jakob das Wort und meinte mich wieder mit irgenwelchen Sachen anzustacheln.Das machte mich wie immer sehr sauer und ich rgte mich tierisch auf und schrie einfach rum.Er lachte und plötzlich schoss das Adrenalin nur so durch meine Blut und ich verwandelte mich in die Wolfsgestalt.Jakob drehte sich um und bekam erstmal einen schreck als er nich mich sonder einen 2m grossen Wolf vor sich stehen hatte.Er stand regungslos vor mir und schien zu überlegen was er jetzt machen solle.”Ich lauf schnell zurück und hol dir Sachen”sagte er “deine hast du jetzt nämlich fett zerfetzt siehst du.” Er hielt einen Stofffetzen hoch,was wahrscheinlich mal zu meiner Jeans gehört hat.dann lief er schon loss den Waldweg entlang in die Richtung von wo wir kamen.So war ich nun allein und stand hinter den Bäumen,um abzuwarten das ich mich zurückverwandelte.Es war schon komisch jetzt so gross zu sein,aber dadurch fiel es mir auch schwieriger mich hinter den Büschen zu verstecken,falls irgendwelche leute vorbei kamen. Ich fühlte mich jetzt irgendwie komplett,als ob mir vorher immer etwas gefehlt hatte.Und eigentlich fühle ich mich in der Wolfsgestalt ziemlich wohl.Doch dann kurz bevor jakob zurückkam verwandelte ich mich zurück und kauerte mich auf den Boden.Als er bei mir angekommen war warf er das Bündel,dass meine Sachen enthielt über die Büsche und wartete bis ich mich angezogen hatte.”Wir sollen sofort zu Alex gehen.”sagte Jakob zu mir.So gingen wir schnell zur Holzhütte zurück.Nach zehn Minuten waren wir wider am Haus angekommen und alle starrten mich an und fragten mich, ob es wircklich stimme das ich mich verwandelt habe und wie ich mich fühle.Ich antwortete das es wirklich stimme und ich mich soweit normal fühlte.sie hofften wohl das das alles nur ein Missverständniss wär und sie Jakob als Anführer behalten könnten. Alex sagte.”So Monika du hast jetzt das Kommando,sie werden audf dich hören egal was du sagst. Ausserdem,ich weiss nich in wieweit du es eben mitbekommen hast,aber wenn du verwandelt bist können wir gegenseitig unsere gedanken hören das befdeutet das du ab jetzt eigentlich keine Geheimnisse mehr vor uns haben kannst.” fügte er hinzu und lachte ein wenig.das beunruhigte mich.Jeder kann alles hören was man denkt das muss doch Horror sein. Ich versuche mich ja immer zu verschliessen und nichts nach aussen dringen zu lassen.Das wird schwer.
Tag der Veröffentlichung: 24.06.2013
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich widme dieses Buch meinen Freunden,die michh immer bei dem Schreiben des Buches unterstüzen.diejenigen die mich wichtig sind haben auch ihre `zweite`seele im buch gefunden,so habe ich sie auch schon verewigt.