Du warst für mich wie Luft,
ohne die ich nicht atmen kann.
Du warst für mich wie Wasser, dass ich zum Leben brauche
Und doch zwischen meinen Händen zerrinnt.
Du warst für mich wie ein Welpe,
der einerseits nach Aufmerksamkeit, Zuneigung und Liebe
verlangt,
und mir andererseits in die Hand beißt.
Du warst für mich wie die Wolken,
mal wunderschön, mal grausam wütend, immer im Wandel
und so unnahbar weit entfernt.
Ich dachte, ich könnte nicht sein ohne dich.
Ich dachte, ich wäre einsam ohne dich.
Ich dachte, wenn du gehst, bricht meine Welt entzwei.
Doch nun weiß ich, ich bin befreit ohne dich.
Befreit von Abhängigkeit.
Befreit von Einsamkeit.
Befreit von Angst.
Befreit von den Spielchen, die du mich zu spielen zwangst.
Befreit von den Hoffnungen, die du in mir wecktest.
Und befreit von den Tränen, die über mein Gesicht liefen.
Und nur noch manchmal frage ich mich:
Hätte es anders laufen können?
Tag der Veröffentlichung: 28.12.2010
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