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Vorwort

 

Vorwort
Selbstcoaching - Persönlichkeitsentwicklung für jeden von 18 bis 80 Jahren.

Praktische Anregungen zum erfolgreich sein.

Ein steiniger Weg??? Mitnichten, wenn man den richtigen Begleiter hat. Ein alter Bergsteiger hat einmal gesagt: "Du musst die Griffsteine auf dem Weg zum Gipfel loslassen, sonst schaffst Du das nicht. Wenn Du die ständig "mit Dir herumträgst" - dies gilt besonders im übertragenen Sinne natürlich - belasten Dich diese Gewichte und Du wirst den Gipfel nie erreichen.

 

Also: auf zu neuen und faszinierenden Zielen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß, viel Erfolg und berichten Sie mir von Ihren Erfolgen!

 

Ihr H. Tabler

Competence Consulting Ltd

European Division
     6 Langdale Court
     Witney OC28 6FG
     United Kingdom

Das Zauberwort


Das Zauberwort „Haltung“
oder Schein fördert Sein

Nicht das was wir tun ist wichtig, sondern die innere Einstellung, das WIE (also wie wir etwas tun), ist wich¬tig.

Unsere Haltung im Sinne von Einstellung ist aus¬schlag-gebend für unseren Erfolg oder Misserfolg im Leben.

Alles, was wir sagen oder tun, wird eine Wirkung hervorrufen.
Und diese Wirkung ist in sich wieder Ursache, die eine Wirkung hervorruft.

Alles, was wir sagen oder tun, wird eine Wirkung hervorrufen.
Und diese Wirkung ist in sich wieder Ursache, die eine Wirkung hervorruft.

Das ist ein Gesetz, das sich in so volkstümlichen Sprüchen niederschlägt wie: "Wie ich in den Wald hineinrufe, so schallt es zurück!"

Ein ganz einfaches Beispiel ist das Thema Lernen. Wenn Sie sich immer und immer wieder sagen, dass Sie nicht fähig sind, eine Fremdsprache zu lernen, dann wird diese Einstellung Sie sehr konkret daran hindern, dass Sie jemals Erfahrungen in eine andere Richtung machen können.

Traurig ist bei dieser Tatsache, dass die Mehrheit der Menschen, die auf diesem Planeten leben, unglück¬lich, wehrlos und in bescheidenen Verhältnissen da¬hin¬vegetiert, nur weil sie eine ab¬war¬tende, eine zweifelnde Einstellung zu sich selbst und damit auch dem Leben gegenüber haben. Sicher will ich nicht verhehlen, dass da noch andere Faktoren sind, die ein Leben beeinflussen, aber es wurde durch vielerlei Beobachtungen bewiesen, dass eine "Opfer"-Einstellung den Täter erst ermutigt, seine Tat zu be¬gehen. Damit lässt sich natürlich nicht die Tat des Täters recht¬fertigen.

Die Umwelt ist das Spiegelbild der Innenwelt des Menschen. Die Welt, die wir um uns herum geschaf¬fen haben, ist das Spiegelbild unserer Gedanken, beeinflusst von unserer inneren Einstellung.

Das Leben kennt keine Lieblinge oder Sonntagskinder (leider haben viele Menschen diese absurde Meinung). Es ist unpersönlich und es ist ihm gleich¬gültig, ob wir Erfolge haben oder nicht. Unsere Einstellung zum Leben ist in der Tat dem Leben gleichgültig, aber: sie beeinflusst unser Sein und un¬sere Mitmenschen - wir sind das Leben.

Ich kenne nur wenige Menschen, die wirklich an sich zu glauben vermögen und die dieses Geheimnis der inneren und der äußeren Harmonie leben und es sind Menschen mit hoher aber auch niedriger.

Intelligenz, mit guter und weniger guter Schulbildung Sie erwarten, dass sie das, was sie unter¬nehmen erfolgreich zu Ende brin¬gen.

Johann Wolfgang v. Goethe drückte das so aus: "Bevor Du etwas tun kannst, musst Du etwas sein!"

Sie werden mich berechtigterweise fragen: Wie bekommt ein Mensch die richtige Einstellung?"

Dazu nenne ich Ihnen zwei Leitlinien, die Sie beachten und trainieren müssen:

1.
Handeln Sie so, bewegen Sie sich so - prüfen Sie Ihren Gang - erscheinen Sie so, als hätten Sie eine positive Haltung dem Leben gegenüber. Wenn Sie das einmal praktiziert haben, werden Sie über die Wirkung, die sich unweigerlich einstellt, sehr er¬staunt sein. Denken Sie daran: Handlungen lösen Gefühle aus, ebenso wie Gefühle Handlungen aus¬lö¬sen.

2.
Lassen Sie anderen Menschen Bestätigung zukommen. Sie werden keinen Menschen auf der Erde fin¬den, der sein Selbstbewusstsein nicht nötig brauchte, und dieses kann er nur durch seine Mitmenschen erfahren. Keinen Menschen werden Sie finden, der nicht nach Selbst¬be¬stätigung sucht, der nicht wichtig genommen zu werden wünscht - das ist zwingend seine Not und darum wird auch notwendig Ihnen Dankbarkeit zuteil, wenn Sie ihm Ihre Bestä¬tigung zukommen lassen.

Erstens
Es ist unsere Grundhaltung zu Beginn einer jeden Aufgabe, die dafür ausschlaggebend ist, ob wir Erfolg haben werden oder nicht.

Zweitens
Unsere Grundhaltung dem Leben gegenüber bestimmt die Haltung des Lebens uns gegenüber. Wir sind abhängig von anderen, und es ist unmöglich, erfolgreich zu sein, ohne die anderen Menschen, mit denen wir zusammenwirken. Es ist unsere Haltung den anderen gegenüber, die die Haltung der anderen uns gegenüber bestimmt.

Drittens
Bevor ein Mensch die Erfolge im Leben erreichen kann, die er anstrebt, muss er erst denken, handeln und reden, als hätte er bereits das erreicht - als sei er bereits das, was zu werden er sich wünscht.

Viertens
Je größer die Persönlichkeiten, die Ihnen begegnen - gleich wo -, desto besser die Haltung, die Sie vorfinden. Und zwar ist die Haltung nicht das Ergebnis des Erfolgs, sondern der Erfolg ist das Ergebnis ihrer Haltung - ihrer Einstellung.

Fünftens
Die tiefste Erwartung des Menschen ist: gebraucht zu werden, anerkannt zu werden; entsprechen Sie seiner Erwartung - und Sie werden für ihn wichtig und von ihm anerkannt, und Sie werden beide Gewinn davon haben.

Empfehlungen zum Training

Nehmen ein Blatt Papier, ok ich hätte auch sagen können, nehmen Sie den iPad oder irgend einen tablet-CPU zur Hand.

Ganz einfach: man kann sehr gut Gedankenwolken man sagt auch mind maps dazu, etc. machen. Sicher gibt es auch genügend Programme hierfür, aber ein Blatt Papier kann ich an die Wand pinnen, sodass es ständig in meinem Gesichtsfeld ist und es wirkt dadurch auch auf mein Unterbewußtsein.

Übung
Notieren Sie den Namen einer Person, die Sie nicht mögen:

Was ist widerwärtig an dieser Person?

Was ist positiv an dieser Person?

Was ist neutral an dieser Person?

Das sagt mir konkret über mich:
(Hier notieren Sie die einzelnen Punkte noch einmal in Stichworten und prüfen, welchen Bezug das zu Ihnen hat.)

Aufgabe:
Schreiben Sie die Namen von 4 Personen auf, die Sie in den nächsten 30 Tagen folgende Übungen durchführen wollen.

Person 1
Eine Person, zu der Sie Ihr jetziges Verhältnis verän-dern wollen:

……………………………………………………Wie möchte ich das Verhältnis zu dieser Person verändern? Seien Sie kreativ! Tun Sie etwas völlig Neues, um das zu erreichen, was Sie erreichen möchten.

Die Henne Berta (aus dem Buch von Dr. R. Czichos "Creaktivität u. Chaosmanagement", er-schienen im Rheinhardt Verlag, München) ist ein Beispiel für vertikales Denken. Die Henne Berta sieht das Futter vor sich. Leider ist ein Zaun dazwischen, aber die Henne Berta lernt nie, daß sie zuerst einmal das Futter aus den Augen verlieren muß, um wirklich an das Futter zu kommen, nämlich den Umweg um den Zaun herum zu wählen. Sie rennt ständig gegen den Zaun! Wie ist das bei Ihnen??

Also üben Sie sich im lateralen Denken und lösen Sie z.B. Denkblockaden, die Sie bezüglich be¬stim¬mter Menschen haben, auf. Lernen Sie unlogisch zu denken!

Person 2
Eine Person, die Sie nicht leiden mögen:

…………………………………………………..
Wie möchte ich das Verhältnis zu dieser Person verändern? Seien Sie kreativ! Tun Sie etwas völlig Neues um das zu erreichen, was Sie erreichen möchten.

Person 3
Eine Person aus Ihrem Familienkreis, zu der Sie im Moment ein eher distanziertes Verhältnis haben:

 

………………………………………………….
Wie möchte ich das Verhältnis zu dieser Person verändern? Seien Sie kreativ! Tun Sie etwas völlig Neues um das zu erreichen, was Sie erreichen möchten.

Person 4
Eine Person aus Ihrem Arbeitsbereich, mit der Sie gerne ein eher freundschaftliches Verhältnis hätten:

……………………………………………………
Wie möchte ich das Verhältnis zu dieser Person verändern? Seien Sie kreativ! Tun Sie etwas völlig Neues um das zu erreichen, was Sie erreichen möchten.

Fettere Weiden


Fettere Weiden oder….
meine Chancen erfolgreich nutzen.

"Die Kirschen in Nachbars Garten, die schmecken so süß und so gut..." Wer kennt dieses Liedchen aus den fünfziger Jahren nicht!?

Fast jeder Mensch hat dieses Phänomen - dass die Kirschen in Nachbars Garten besser schmecken - selbst einmal erlebt. Das, was nahe liegt, er¬kennt man nicht und schon Goethe hat es auf den Punkt ge¬bracht:

Wozu in die Ferne schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen,
Denn das Glück ist immer da.

Bevor Sie sich anderen, "fetteren Weiden" zuwenden, lassen Sie uns erst einmal untersuchen, ob Ihre eigene Weide nicht genauso grün, nicht genau so fett ist. Denn über eines sollten Sie sich im Klaren sein: Während Sie nach ent¬fern¬ten Weiden schielen, schielen andere auf Ihre.

Ich habe einmal während meiner Studentenzeit ein kleines französisches Spezialitätenrestaurant in einer süddeutschen Großstadt aufgemacht und es verging kein Tag, an dem nicht irgend jemand das Restaurant betrat und begeistert zu meinem Personal sagte: Das ist ja großartig, diese Idee trage ich schon Jahre mit mir herum und sie haben es getan. Und zumeist waren das Kollegen aus der Gastronomie

Erst jetzt habe ich die Geschichte eines jungen Dipl. Kaufmanns gelesen, der nach seinem Studium in das elterliche Autohaus zurückkehrte. Er stellte fest, dass wohl ein Verkaufssteuerungssystem einer bekannten IT-Firma installiert war, aber weder um die systematische Pflege der Stammkunden, noch um die konsequente Akquisition von Neukunden hatte sich jemand gekümmert. Da die sechs Verkäufer in der Hektik des Alltags einfach nicht dazu kamen, entschied der Jungunternehmer, dass sie ab sofort durch Telefonmarketing unterstützt werden sollten.

In der Datei der elterlichen Firma waren 4000 Kunden und 500 Interessenten gespeichert. Nach einer entsprechenden Einarbeitung; waren dann 4 Damen damit beschäftigt, dieses Potential zu nutzen und aktuellen Hinweisen nachzugehen.

Schon nach knapp drei Monaten zeigte sich, dass ein positives Resultat zu erwarten war und

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Dr. Horst Tabler
Bildmaterialien: Dr. Horst Tabler
Lektorat: Dr. Horst Tabler
Übersetzung: Dr. Hosrst Tabler
Tag der Veröffentlichung: 20.03.2012
ISBN: 978-3-86479-451-3

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