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Einmal wollte ich es nicht vermasseln. Mir lag zu viel dran, zu viel ihn bei mir zu haben- ihm nahe zu sein. Mit sanfter Gewalt zog ich ihn die Treppe hoch, sicher hier unten konnten wir nicht bleiben. Viel Sitzflächen gab es in dem Zimmer eh nicht, deshalb küsste ich ihn und schubste, sodass er aufs Bett fallen musste. Ich selbst setzte mich auf den Sessel gegenüber. Bei dem versuch wieder aufzustehen, gebe ich ihm kopfschüttelnd zu verstehen einfach abzuwarten und so lässt er sich gespannt wieder nach hinten sinken.
lächelnd beuge ich mich nach vorn, schiebe die high heels bestückten füße etwas weiter auseinander und streife die engen schwarzen jeans geschickt über die gespreizten beine ab, schmeiß sie einfach neben mir auf den boden und schreite dann auf ihn zu. vor ihn bleib ich stehen, blicke ihn lächelnd an, wie er fasziniert zu mir aufschaut. was auch immer er erwartet, seine Augen strahlen so wunderbar... ich knie mich also über ihn und beginne ihn innig zu küssen, wohl bedacht diese wundervoll strahlenden augen nicht aus dem blick zu lassen. Irgendwie sind wir beide gleichschnell unsere Oberteile los und so kann ich mich dran machen, über seinen Oberkörper herzufallen. Eigentlich lass ich eher widerwillig von den Lippen ab, aber kümmer mich dann etzendlich doch mit liebevoll zärtlichen Küssen um seinen hals bis hin zu den empfindlichen Brustwarzen. Während die Lippen weiter den Bauch runter wandern, bahnt sich die eine Hand ihren Weg zum Hosenkopf und letztendlich zum Boxershortsbund.
Auch das Keuchen von oben bringt mich nicht von meinem Weg ab. Entschlossen streife ich den rest seiner Kleidung ab.

Mit einem leicht teuflischen Grinsen betrachte ich, was sich mir da so darbietet. Dann setzen meine Lippen ihren Weg fort. Sanft von den Knien aufwärts, immer an den Oberschenkelinnenseiten entlang. Was auch immer grad in seinem Körper geschieht, auf jeden Fall wird das Blut nt unbedingt ins Hirn gepumpt. Irgendwann ist das küssen nur noch ein Hauchen, ein kurzer Moment. So streife ich, natürlich nur rein zufällig, sein Gleid auch nur ganz leicht als ich wieder höher kletter um ihn anzufunkeln. Hm, das Becken auf seiner Hüfte kreisen lassen is wohl eher ungünstig im Moment. Deshalb verabschiede ich mich wieder abwärts als er in den Kuss meinen Names keucht. Küsse knapp über seinem besten Stück und sanfte Kreisbewegung mit den Fingerspitzen über die weiche haut runterherum. Ich find, dass die Haut an meinen Lippen irgendwie glüht. Das Prickeln, dass sich in meinem ganzen Körper ausbreitet möchte ich so gern auf ihn übertragen. Langsam zieht meine Zunge nun auch Linien über seine volle Länge, schiebt die eine Hand vorsichtig die Haut zurück und gleich zieht die Zunge enge Kreise um die Spitze. Während die Lippen dann immer wieder ganze Stücke umschließt, ich leicht sauge und dann auch immer wieder ihn komplett wieder aus dem Mund entlasse, streichen die Finger über Oberschenkel und Hoden. Immer schneller, immer unregelmäßiger werden die Bewegungen. Immer intensiver das Fühlen, immer knapper scheint der Sauerstoff und somit immer ungeplanter der Ablauf.

Plötzlich fast eine Hand von oben meinen Hals und zieht mich hoch. Beinahe hätte ich aufgeschrien vor Schrecken, doch schon presst er seine Lippen fordernd auf meine. Irgendwie sind die stocken und der gesamte Gesichtsausdruck ist angespannter. Ich liebe es ihn erregt zu sehen, besonders wenn er… Den Gedanken kann ich gar nicht beenden, weil er mich tiefer in die Kissen drückt, sich auf mir niederlässt. Wie er da so schwer atmend über mir gebeugt ist, fürchte ich, dass ich ihn gebannt anstarre. Aber ich weiß gerade nicht weiter…
Seine Hände gleiten an mir herunter, stupsen an den String, deuten an, dass sie ihn abstreifen wolln. Irgendwie geistesabwesend hebe ich die Hüfte kurz. Einen kurzen Moment verschwindet er aus meinem Blickfeld, beugt sich dann wieder über mich, küsst mich. Ich kann es nicht beschreiben, diese Gefühle, wenn seine Lippen meinen Hals entlang gleiten, sie meine Brust liebkosen. Vorsichtig schiebt er meine angewinkelten Beine auseinander… nicht, dass ich mich dagegen wehren würde. Ich kann seine Handlung nicht nachvollzeihn, weiß nur, wie er mich vorsichtig massiert, Finger in mir versenkt. Schon das allein ist so ein hammer Gefühl, dennoch parallel arbeiten sich seine Lippen immer weiter voran und spätestens als ich seine Zunge an meinem intimsten spüre, ist mir jegliches Denken unmöglich. Es ist erstaunlich, wie er immer wieder neue Punkte in mir findet, die mich Sternchen sehen lassen. Ich will mehr, will ihn tiefer in mir spüren- irgendwie ist mir klar, dass ich ihm mein Becken weiter entgegen schieb, auch wenn ich das nicht bewusst mache. Eine Gefühlswelle nach der andern kommt auf mich zu gerollt, ich kann nix… taste nach seiner Hand, brauch ich doch irgendwas woran ich mich festhalten kann. Als er nach einer, mir viel zu kurz erscheinenden, Ewigkeit auftaucht atmet er schwer, ich keuche auch, dabei arbeitet er doch. Ich muss grinsen bei dem Gedanken. Schau ihn an und bin mir so sicher wie ich es nie war. Zieh ihn sanft näher zu mir und hauche ihm irgendwie atemlos ins Ohr, dass ich ihn will. Ihn richitg spüren will... Er schaut mich an, ich hab das Gefühl sein eindringlicher Blick würde tief in mich tauchen, um zu suchen, dass da auch hundert pro kein Zweifel ist. Aber diesmal kann er lange suchen, denn ich weiß was ich will. ich will ihn, will unsere Liebe, egal was daran hängt...

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 23.01.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
^^mein Schatz & allen, die meinten, dass ich es on stellen soll

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