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Prolog




Prolog

>>Ich hoffe in Santa Clara gibt es süße Jungs!<<, sagte die 17 Jährige Hope zu ihren besten Freundinnen Mary und Sam. >>Wenn ja, schreib uns eine SMS. Wir fliegen mit dem nächsten Flieger sofort hinterher!<<, versicherte Mary. >>Glaubt mir. Süßere Jungs als auf unserer Schule gibt es überall!<<, sagte Sam und die anderen beiden nickten. >>Ich kann nicht glauben das heute mein letzter Schultag in Köln ist<<, traurig blieb Hope vor dem großen Schulgebäude stehen. Nachdem ihre Mutter vor einem Jahr eine Nachricht erhielt, das ihr Onkel Richard aus Santa Clara verstorben sei und er ihr sein ganzes Geld und sein geliebtes Haus hinterließ. Dabei wusste Hopes Mutter Rica gar nichts von Onkel Richard. Aber das hielt sie nicht auf um die Entscheidung zu treffen in das Haus ein zu ziehen. >>Und wieso ziehen dein Dad und dein kleiner Bruder erst später ins Haus?<<, fragte Sam. Hope stöhnte leicht auf, sie hatte es Sam schon Hundertmal gesagt, >>Weil mein Dad in Santa Clara noch keine gute Arbeit gefunden hat. Und Cole darf mit ihm nachkommen. Aber ich MUSS mit<>Wie gemein< Nach der Schule packte die 17 Jährige noch ihren Koffer zu Ende.
Als sie mit dem Schweren Koffer die Treppe runter wollte, kam ihr Vater ihr zur Hilfe. >>Soll ich ihn tragen?<>Nein! Ich schaffe das!<<, sagte sie sauer. Nachdem ihr Dad sich dafür entschieden hatte das Cole hier bleibt und sie geht, war sie nicht mehr gut auf ihren Dad zu sprechen. Als ihr Koffer im Wagen verstaut war verabschiedete sie sich von ihren Freundinnen. >>Ich schreib euch wenn wir da sind<<, versprach sie und stieg mit ihrer Mutter ins Taxi ein. >>Willst du dich nicht von deinem Vater verabschieden?<<, fragte Rica ihre Tochter. Diese schüttelte ihren Kopf und der Taxifahrer fuhr los. >>Liebes, dein Dad hat sich nicht für Cole entschieden weil er ihn mehr liebt als dich. Wir haben nur für dich schneller eine Schule gefunden als für Cole. Er liebt dich genauso viel wie Cole<

Kapitel 1


Hopes sicht

Ich muss schon sagen, Amerika ist schon toll! Und Santa Clara ist auch ganz ok. Meine Mum und ich standen vor unserem neuen zu Hause. >>Das Haus ist so riesig! So viel platz werden wir nie brauchen<<, sagte ich sofort aber meine Mum verdrehte nur ihre Augen, >> Ist doch gut wenn wir viel Platz haben. Und da wir jetzt auch viel Geld haben könnten wir uns auch einen Hund kaufen. Oder zwei<<, schlug sie vor. >>Wirklich? Das wäre klasse!<<, freute ich mich und schon fing mir an das Haus zu gefallen. >>Schnell weg!<<, schrie jemand. Ich drehte mich um und sah wie 3 Jungs in verschiedene Richtungen liefen. Einer lief gerade an unserem Haus vorbei. Als er mich sah blieb er stehen. Wir schauten uns an. >>Hope?<<, ich drehte mich wieder zu meiner Mum um, die schon rein gegangen war. Ich schaute noch mal zu den Jungen aber er war schon weg. >>Ist etwas liebes?<<, fragte Mum. Ich schüttelte mein Kopf, >>Nein, alles in Ordnung<<, ich folgte ihr in das Haus. Ich weiß nicht wieso, aber der Junge erinnerte mich an jemanden. An jemand bestimmtes. Einen Star. Justin Bieber ist sein Name. Er ist 19 Jahre alt und musste seine Karriere beenden. Warum? Das weiß niemand. Aber der Junge von draußen sah ihm so ähnlich! >>Ist wirklich alles okay?<<. >>Ja Mum, alles super! Wo ist mein Zimmer?<<, wollte ich das Thema wechseln. Mum sah mich mit diesem fürsorgliche Mum lächeln an, >>komm<<. Ich folgte ihr. Wir gingen eine Treppe hoch. >>stopp<<, sagte sie, >> hier wird das Zimmer von mir und deinem Dad sein. Und 2 Badezimmer. Eins für uns zwei und eins für Cole. Sein Zimmer ist das links<<. Ja toll, nur wollte ich mein Zimmer sehen und nicht ihrs oder Coles. Wir gingen noch eine Treppe hoch. >>Und das alles hier ist deins<<. >>Was? Wie? All diese Räume?<<, fragte ich erstaunt. >>Viele sind es ja nicht. Ein Schlafzimmer, ein eigenes Badezimmer, so was wie ein Büro wo du deine Hausaufgaben machen kannst und ein Raum den du als Gästezimmer für Freundinnen oder etwas anderen benutzen kannst<<. >>Krass!<<, freute ich mich, >>Darf ich die Räume auch streichen?<<. Sie nickte, >>natürlich. Sobald das Wohnzimmer fertig ist können wir deine Etage einrichten<<, lächelte sie. Ich nickte ihr dankend zu und dann ging sie wieder. Ich schaute die Räume an und suchte mir das größte als mein Schlafzimmer aus. Nagut, Mum hatte es sich schon vorher ausgesucht und mein Bett schon reingestellt. Aber ich hätte dieselbe Entscheidung getroffen. Ein Zimmer stand leer. Das würde das Gästezimmer sein und sobald ich neue Möbel bekomme, kommen die alten hier rein. Und dann ist da noch das kleinste Zimmer neben dem Badezimmer. Mein kleines Büro. Ich schaute mal in das Badezimmer rein. >>Wow<<, brachte ich nur her raus. Es war riesig! Es gab dort eine große Badewanne. Eine Dusche. Zwei Spülbecken und alles in einem warmen Aquamarinblau. Und dieses Badezimmer gehörte nur mir! Ich ging wieder nach unten zu meiner Mum. Sie telefonierte. >>Ja, sie vermisst euch.. beide! Wirklich<<. Sie entdeckte mich und ich schenkte ihr ein lächeln um ihr zu zeigen das sie recht hatte. Mit dem Zeigefinger zeigte ich zur Haustür um ihr zu sagen, das ich raus ginge. Sie nickte und ging in die Küche um weiter zu telefonieren. Ich hatte hier zwar keine Orientierung ging aber einfach mal die Straße hoch. Irgendwie würde ich schon zurück finden. >>hi<<. Ich erschrak total. >>hi?<<. >>Ich bin Jade, ich wohne 3 Häuser weiter. Du bist wohl die neue hier<<. >>Ja, die neue<<. >>Soll ich dich etwas rumführen?<<, fragte sie. Ich wusste nicht ob ich mit ihr gingen sollte, aber sie sah total nett aus. Irgendwie unschuldig. >>Klar, warum nicht?<<, vielleicht war es gut jemanden schon kennen zu lernen. Nachdem sie mir die Innenstadt, die Schule, die besten Shoppingcenter und einige Firmen , wo auch ihr Dad arbeitet, gezeigt hatte setzten wir uns in einen Park. >>Wo kommst du denn her? Wenn ich richtig gehört habe wirst du wohl auch in meine Klasse kommen. Ausser es wird noch eine neue an unserer Schule geben. Wenn du tatsächlich in meine Klasse kommst mach dich auf etwas gefasst! Justin geht nämlich in meine Klasse<<, Ich guckte sie geschockt an, >> Ja. Justin Bieber. Du glaubst nicht wie verrückt wir alle nach ihm waren! Aber leider hat er sich hier von einigen Leuten beeinflussen lassen und ist nun garnicht mehr der super schnuckelige Superstar! Tut mir leid ich rede bestimmt zu viel oder?<<. >>Nein. Ist schon ok<<, sagte ich sofort. Der Junge den ich vorhin vor meinem neuen Haus gesehen hatte, könnte das wirklich Justin Bieber sein? >>Was meinst du eigentlich damit, dass er sich leider hatte beeinflussen lassen<<, fragte ich. >>Wirst du schon sehen<<, sie klang etwas traurig. Und jetzt erinnerte ich mich wieder daran, das er mit zwei Freunden abgehauen war. War etwas passiert? Ich weiß gar nicht wieso mich das alles eigentlich interessierte. Offensichtlich ist Justin nicht mehr so nett. Vielleicht Interpretiere ich auch alles falsch. Oder ich will ihn einfach lieber als den alten Justin sehen. Der Justin, wo ich alles versuchte hatte um ihn einmal zu sehen. Ein Foto, ein Autogramm und nur eine Umarmung. Ich war ja so verliebt! Und als er plötzlich verschwand, hatte ich tagelang geweint! Ich hab meine Fanartikel sogar noch! Und jetzt, der Junge den ich quasi vergöttere, mit ihm soll ich in einer Klasse sein? Unglaublich! >>Stimmt etwas nicht?<<, Jade holte mich aus meinen Gedanken. >>Nein, nein. Alles super! Könntest du mir den Weg zurück zeigen? Ich muss noch einige Sachen auspacken<<. >>Klar<<, grinste sie und ging voraus.

Kapitel 2


Hopes sicht

Heute musste ich zur neuen Schule. Und ich hatte überhaupt keine lust! Wenigstens hatte ich gestern schon Jade kennen gelernt. Und ich weiß das ich auf eine Schule mit Justin Bieber sein werde. Ich legte mich noch mal ins Bett. Eigentlich wollte ich aufstehen, aber ich hatte einfach keine lust. Ich riss meine Augen auf, >>Scheiße! Ich wollte doch Mary und Sam bescheid sagen wenn ich da bin!<<. Sofort schnappte ich mein Handy und schrieb eine SMS an Sam.
-Hey Sam! Hab gestern vergessen mich sich zu melden. Tut mir leid! Ich hab eine aus meiner neuen Schule getroffen und du glaubst nicht was sie mir erzählt hat! JUSTIN BIEBER ist auf der Schule! Und ich glaube ich habe ihn gestern sogar vor meinem neuen Haus gesehen. Ich halte euch auf den neusten Stand. Grüß Mary von mir. Lieb euch :*

Ok, das wäre schon mal erledigt. Ich zwang mich aufzustehen und ging als erstes ins Badezimmer. Ich hatte keine ahnung wie das heute alles ablaufen sollte. Hoffentlich sind so wenig zicken in meiner Klasse wie möglich! Ich konnte mich ja an Jade halten. Sie würde wissen wer zu wem gehört. Irgendwie würde ich klar kommen. Ich duschte, putze meine Zähne, föhnte meine Haare, schminkte mich, zog mich an, nahm meine Schultasche und ging nach unten. >>Hey schatz. Ich muss jetzt schon zum Büro. Wir sehen uns später. Ich weiß aber nicht wann ich zu Hause bin. Viel spaß bei deinem ersten Schultag<<, sagte meine Mum und verschwand schon aus der Tür. Ich hatte ehrlich gesagt keine ahnung wo genau im Büro sie arbeitet. Aber das ist mir alles auch egal. Ich hatte keine lust zum Frühstücken also machte ich den Fernseher an und setzte mich noch etwas auf die Couch. Ich hoffe ich konnte mir den Schulweg den Jade mir gezeigt hatte wieder finden. Es klingelte an der Tür. Wer würde das sein? Ich stand auf und ging zur Tür. >>Morgen Hope! Ich wollte dich zur Schule abholen<<. Es war Jade. Irgendwie war ich froh drüber weil ich angst hatte den weg zur schule nicht zu finden. >>Hey, das ist.. super. Ich hole kurz meine Tasche<<. >>okey, ich warte<<, grinste sie. Während ich ins Wohnzimmer zurück ging um meine Tasche zu holen, fragte ich mich wie man am frühen morgen schon so gut drauf sein konnte. Ich kam zur Tür zurück. Zog mir Schuhe & eine dünne Jacke an und schaute ob ich meine Schlüssel und mein Handy dabei habe. Als alles da war gingen wir los. >>Das ist echt lieb das du mich abholst. Ich war mir nicht sicher ob ich den weg schon alleine finden würde<<, lächelte ich. >>Kein Problem! Mach ich sehr gerne<<. Dann schwiegen wir etwas. Irgendwann fing Jade an etwas von ihrer Familie zu erzählen. Aber ich hörte nicht wirklich zu und versuchte fragen auszuweichen. An der Schule angekommen zeigte sie mir erst einmal das Sekretariat. >>So. Die werden sich jetzt um dich kümmern. Ich geh in meine Klasse. Vielleicht sehen wir uns ja da<<, Jade ging. Jade hatte mittellange Blonde Haare. Sie war etwas größer als ich. Ich bin für mein Alter schon etwas klein. Aber dafür waren meine Haare länger! Sie gingen mir bis unter die Brust und waren mittlerweile normal Braun. Eigentlich hatte ich sie dunkler gefärbt. Natur bin ich dunkelblond/hellbraun. Ich beschloss mich, endlich an der Tür zu klopfen. Ich ging rein und eine Frau die genervt auf einen Jungen sah der eine Rote Capy anhatte schaute nun mich an. >>Hallo. Ich bin Hope. Die neue Schülerin<<, stellte ich mich vor. Plötzlich bekam die Frau ein lächeln ins Gesicht, >>Oh. Natürlich Frau Davis. Willkommen! Ich zeige dir sofort deine Klasse! Einen Moment bitte<<. Ich nickte. Sie ging kurz in ein anderes Zimmer. Aber irgendwie fühlte ich mich beobachtet also schaute ich zu dem Jungen. Er sah mich die ganze Zeit an. Mit seinen Braunen Augen und Haaren und – OMG! Dieser Junge ist tatsächlich Justin Bieber! Es war still im Raum. Ich konnte nicht aufhören ihn anzusehen. Das war so verrückt! Jade hatte zwar gesagt er wohnt hier, aber es ist einfach nur unvorstellbar! >>Mr. Bieber!<<, die Frau mit den Blonden Haaren die wohl die Sekretärin war kam zurück. Justin sah sie an. Sie gab ihm einen Zettel. Er verdrehte die Augen. >>Du kannst nun gehen<<, sagte sie im ernsten Ton. Als er an mir vorbei ging sah er mir noch mal richtig in die Augen und ich glaub ich konnte sogar ein kleines lächeln sehen. >>So. Hope richtig?<<, fragte die Frau und ich nickte, >> dann komm mal mit mir<<. Wir gingen den Flur entlang, die Treppe hoch, links, wieder eine Treppe hoch und dann rechts und vor der zweiten Tür blieben wir stehen. Raum C004. Die Frau klopfte an der Tür und wir gingen rein. Ich war total nervös wollte es mir aber nicht anmerken lassen. Ich schaute mich um und fand tatsächlich Jade. Sie saß alleine und grinste mich an. Ich war erleichtert sie zu sehen. >>Also Kinder ab heute werden wir eine neue Mitschülerin haben. Möchtest du dich selber vorstellen?<<, fragt Der Lehrer mich und ich bejahte. Die Sekretärin ging und ich stellte mich weiter in die Mitte, >>Also. Ich heiße Hope Davis. Ich bin 17 Jahre alt und komme aus Deutschland<<. Dann reichte mir der Lehrer seine Hand und stellte sich als Mr. Brown vor. Er war mein Mathe- und Chemie Lehrer. >>Hast du deine Schulbücher schon?<<, fragte er mich und ich schüttelte mein Kopf, >>nein<<. >>mhm. Nagut. Dann bitte ich dich gleich in der Pause mich zu begleiten<<, >>ok<<. >>Wir haben zwei freie Plätze. Du kannst dir dein Platz aussuchen<<, sagte er und sofort setzte ich mich zu Jade. Ich hörte wie die anderen sofort zum tuscheln begannen. Sowas musste man wohl durchstehen als neue Schülerin bis ich merkte das sie nicht über mich reden sondern über Jade. Jemand von hinten tippte mich an, >>Bist du sicher das du neben Jade sitzen willst?<<, fragte ein stark geschminktes Mädchen mit Braunen langen haaren. Sie sah aus wie eine Barbie mit Extensions. >>Wieso nicht?<<. >>Wenn du dich an coole halten willst ist Jade die letzte Person mit der du abhängen möchtest<<, grinste sie. Ich schaute kurz neben mich. Jade schaute traurig auf ihren Tisch. >>Nein danke. Ich bin lieber mit coolen Leuten wie Jade befreundet als mit lebendigen Barbies<<. Das Mädchen hinter mir und ihre Freundin guckten mich geschockt und sauer an. Jade dagegen guckte total verwundert und glücklich. Viele Freunde hatte sie hier wohl nicht. Ich schenkte ihr ein aufmunterndes lächeln und schaute dann wieder nach vorne. Mrs. Brown war gerade mit seinem Buch beschäftigt während wir hier alle saßen und redeten. Dann klatsche er in die Hände und die meisten wurden ruhig. >>Ihr arbeitet jetzt im Buch auf Seite 46. Hope du kannst ja erstmal mit Jade raus gucken. Und wenn du das nicht kannst meldest du dich bei mir ausser Jade kann es erklären<<. Ich nickte und fing an Mathe zu machen.

Nachdem ich in der Pause von Mr. Brown meine Schulbücher für die Fächer die ich heute habe gegeben hatte ging ich auf den Schulhof und suchte Jade. Ich schaute mich um und sah lauter Leute die ich nicht kannte. Als mir jemand auf die Schulte packte erschrak ich furchtbar! >>Jade!<<, sagte ich ausser Atem. >>tut mir leid<<, entschuldigte sie sich, >>komm ich zeig dir meine Freunde<<. Ich war froh das Jade ausserhalb der Klasse Freunde hatte. Automatisch schaute ich auf mein Handy um zu sehen ob ich eine Nachricht von Sam oder Mary bekommen hatte. Aber nichts. Jade führte mich auf die andere Seite des Schulhofes. >>Wir haben einen zweiten Schulhof hinter der Schule. Dort sind aber meistens die Raucher und die die denken sie wären die Coolsten<<. >>Und wieso gehen wir dahin?<<, fragte ich. >> Ich und meine Freunde sind nicht gerade beliebt. Wir werden hier einfach zu viel fertig gemacht. Ich hoffe wegen uns das du nicht auch zum Opfer wirst<<, Sie schaute mich traurig an, >>Ihr seid keine Opfers! – Also, wenn auf dem anderen Schulhof die sind die denken die wären die Coolsten wieso seid ihr dann da? Ich meine, sind das nicht gerade die die einen fertig machen?<<. Sie schüttelte ihr Kopf, >>Nein. Kiras Bruder Jake ist bei den Rauchern und wenn jemand in die nähe von uns kommt dann beschützt er uns<<. >>Das ist süß!<<, lächelte ich und sie nickte. Wir kamen hinter den Schulhof an und man sah sofort wer die „coolen“ sind und wer naja, nicht. >>Leute. Das ist Hope<<, stellte mich Jade vor. >>Hi. Ich bin Josh<<, stellte sich ein Junge vor. Dann schaute er zu Jade. Und sie auch zu ihm. Ich musste grinsen. >>Ich bin Kira<<, ein Mädchen mit Schwarzen Haaren und einer Brille reichte mir die Hand. >>Hey<<. Dann waren da noch welche die hießen, Caitlin, Leon und Lilly. >>Kiras Bruder ist nicht da. Die schwänzen bestimmt schule wegen Justin<<, sagte Lilly. >>Ja, Justin ist auch nicht in der Schule<<, erzählte Jade. >>Ich hab ihn heute gesehen<<, alle schauten mich an, >>Im Sekretariat<<. >>Bestimmt hat er eien Strafarbeit bekommen oder wurde mal wieder für einpaar Wochen verwiesen<<, lachte Josh. >>Wieso sollte er?<<, frage ich. >>Ist besser wenn du das nicht weißt<<, meinte Kira und ich nickte einfach nur obwohl ich es schon wissen wollte. >>Halte dich einfach fern von ihm<<, bat Caitlin. Wenn ich mich von ihm fernhalten soll, sollte ich auch den Grund wissen, fand ich. Aber ich ließ das Thema dann einfach.

Kapitel 3



Kapitel 3

Justins sicht

>>Justin! Das kann doch nicht sein! Wenn das so weiter geht fliegst du von der Schule! Und da hilft auch kein Geld der Welt mehr! Ich frage mich nur wie du so werden konntest!<<, schrie meine Mum mich an. >>Chill doch! Wofür Schule? Ich fang einfach wieder an zu singen und dann hab ich genug Geld!<<, Ich verstand gar nicht wieso Mum so einen großen aufstand machte. >>Nein! Das tust du eben nicht. Solange du dein Verhalten nicht änderst und wieder lernst was Respekt ist tust du gar nichts auf der Bühne! Willst du etwa so ein Vorbild für deine Fans sein? Niemals!<<, schimpfte sie weiter. Ich verdrehte meine Augen, >>Wenn du meinst<<. Ich ging raus. Da gleich Schulschluss war wartete ich vor dem Schulgebäude auf meine Freunde. Nur kamen die Irgendwie nicht. Ich sah Kira und ihre Freunde und auch das Mädchen von heute Morgen war dabei. Ich ging zu ihnen, >>Hey Kira. Wo ist dein Bruder?<<, fragte ich sie aber schaute zu der neuen. Wie hieß sie noch mal? Hayley? Aufjedenfall irgendetwas mit H. >>Er war nicht in der Schule. Keiner von deiner Gruppe war da<<, sagte sie. >>achso, wollt ihr mir nicht mal die neue vorstellen?<<. >>Ich bin Hope<<, tat sie es selber. >>Justin<<. >>Ich weiß<<, antwortete sie. >>Na dann. Ich bin dann mal weg<<, sagte ich und ging. Ich bekam eine SMS von David.
- Sind im versteck
- Ok. Bin utnerwegs

Schrieb ich zurück und machte mich auf den Weg.

Hopes sicht

Jade und ich haben uns gerade von Caitlin verabschiedet und waren nun zu zweit. >>Gefällt dir Justin?<<, fragte Jade mich. >>Ich weiß nicht. Ich meine, ich war Jahre lang ein Belieber. Und heute stand er vor mir…. Es ist einfach nur komisch weißt du? Wieso fragst du?<<. >> Du hast ihn so angeschaut<<, antwortete sie und ich Konterte, >>So wie du Josh?<<. >>Was? Nein! Ich-<<. >>Erzähl mir hier keine lügen ich habs gesehen!<<, unterbrach ich sie. Sie wurde Rot wie eine Tomate woraufhin ich lachen musste. >>Muss dir doch nicht peinlich sein!<<. >>doch!<<, schmollte sie. >>Nein. Das ist süß! Und ich denke er mag dich so wie du ihn magst!<<. >>Denkst du?<<, fragte sie. >>Ich bin mir ziemlich sicher! Wie er dich angeschaut hat! Aber ich will dir jetzt auch keine großen Hoffnungen machen. Frag ihn einfach ob ihr zusammen etwas machen wollt<<, schlug ich vor. >>Ich trau mich nicht<<, traurig sah sie mich an. >>Er traut sich bestimmt auch nicht. Aber wenn niemand den ersten schritt macht, wer dann?<<. >>Du?<<, schlug sie vor. >>nein, Jade! Das musst du schon alleine machen<<. >>Bitte bitte bitte bitte bitte!<<, bettelte sie mich an. >>Naja, vielleicht kann ich dir irgendwie Helfen<<. Als dank umarmte sie mich. >>Ich wohne hier. Und vielen dank! Wir sehen uns morgen tschau!<<, verabschiedete sie sich. Ich war froh als ich selber fast zu Hause war. Es waren ja nur noch zwei Häuser weiter. Als ich endlich da war zog ich mir bequemere Sachen an und machte mir etwas zu Essen. Viel war ja nicht da. Mum musste ganz dringend Einkaufen gehen. Und dann stand ich im Wohnzimmer von einem Riesen Haus und hatte keine Ahnung was ich machen sollte. Ich könnte Mary anrufen. Aber wie viel Uhr war es jetzt in Deutschland? Bestimmt mitten in der Nacht und wecken wollte ich sie auch nicht. Mum war immer noch im Büro. Was sollte ich also tun? Fernseher gucken? Neh! Ich ging in mein Zimmer und holte mein Lappi. Jetzt ist Facebook time! Aber wie erwartet war niemand Online. Ich ging meine Startseite runter. Nichts hat sich in Köln geändert. Nach einer weile wurde es langweilig also ging ich wieder Offline. Da ich nicht wusste was ich machen sollte, zog ich mich wieder um und ging raus. In meinen Gedanken verloren ging ich durch die Stadt.

Justins sicht

Ich war nur kurz mit meinen Jungs unterwegs. Danach ging ich wieder da ich noch etwas zu tun hatte. Ich ging die Stadt runter bis ich die neue sah. Sie stand vor dem Tierheim. Ich weiß nicht wieso aber ich ging zu ihr. >>Spannend?<<, fragte ich. Sie sah mich an, >>Sie sind so süß!<<, lächelte sie und schaute auf Hunden die drinnen am Spielen waren. >>Hol dir doch einen<<, sagte ich. >>Meine Mum sagte das wir uns einen holen wollen. Vielleicht auch zwei. Nur hat sie nicht viel Zeit weil sie schon jetzt oft im Büro ist. Und heute ist ihr erster Tag<<, Sie schaute auf den Boden und dann zu mir, >>Ich weiß gar nicht wieso ich dir das erzähle<<. >>Weil ich toll bin?<<, riet ich. >>total<<. Ich konnte die Ironie in ihrer Stimme hören. >>Siehst du den Golden Retriever? Das sind meine Lieblingshunde. Ich muss den mir holen<<, meinte sie und ging dann weg. Ich schaute den Hund an. Er hatte helleres Fell als die anderen Hunde und strahlend Blaue Augen. Dann ging ich der neuen Hinterher. Sie blieb stehen, >> verfolgst du mich jetzt?<<. >>wieso? Angst?<<. >> Naja. Mir wurde gesagt, ich sollte mich von dir fernhalten<<, erzählte sie. Ich lachte kurz auf. Sie sah mich ernst an. >>was ist?<<, fragte ich. >>Was ist passiert?<<. >>Hä?<<, jetzt verwirrte sie mich. >>Deine Karriere. Wieso bist du nicht mehr auf der Bühne? Wieso kommst du nicht zur Schule und vor allem wieso soll ich mich von dir fernhalten?<<. >>Das geht dich nichts an<<. >>achso. Okay. Dann geh mir auch nicht mehr hinterher<<, sie ging weiter. Normalerweise würde ich bei so einer Situation dem Mädchen an der hand packen, sie zurückziehen und so lange mit ihr flirten bis sie mit mir schläft. Oder sie so lange anmachen bis sie selber angekrochen kommt. Aber bei ihr, ich weiß nicht. Ich konnte nicht. Und deswegen wurde ich sauer. Wieso konnte ich nicht? Ich wusste echt nicht wieso ich das alles mache, >>warte!<<. Sie drehte sich um und ich ging erneut zu ihr. >>Ich gebe ein Eis aus ok?<<. Sie überlegte und sagte anschließend, >>ok<<. Ich weiß wirklich nicht wieso ich das gerade mache.

Wir beide saßen bei meiner Lieblings Eisdiele. >>also?<<. >>also was?<<, fragte ich. >>Hast du mich Eingeladen damit wir Eisessen und dumm rumglotzen oder was?<<. >>achso. Nein. Ganr ehrlich. Ich weiß nicht wieso ich das gemacht habe<<. >>oh. Achso. Ok. Das ist natürlich das was ein Mädchen hören möchte<<. Ich musste wieder lachen. Wieso lache ich? Das hab ich schon lange nicht mehr. >>Ich hab dich vor meinem Haus gesehen und am Sekretariat<<. >>Ich hab dich auch gesehen<<. >>Ja, Die Sekretärin war sichtlich genervt von dir. Was hast du so schlimmes getan? Einen Lehrer mit Kreide beworfen?<<. Ich musste wieder lachen, >>Nein. Ich hab nur den Jungs Klo angefackelt. War nur ein kleines Feuer. Ich verstehe nicht wieso die so ein Drama machen<<. >>Hast du nichts besseres zu tun in der Schule?<<. >>Nein. Was denn?<<. >>Zum Beispiel lernen. Sowas macht man in der Schule weißt du?<<. >>Ne. Ernsthaft? Dann tu ich ja immer das falsche!<<, sagte ich gespielt geschockt. Sie schüttelte ihr Kopf, >> Junge so geht das nicht! Was hast du mit deiner Zukunft vor?<<. >>Du hörst dich an wie meine Mutter!<<, lachte ich. >>Deine Mutter? Krass! Pattie! Darf ich sie mal kennen lernen? Oh mein Gott! Und was ist mit Fredo! Oder Scooter!<<, sagte sie total Aufgeregt. >>Wenn es um meine Familie und Freunde geht drehst du total ab und bei mir bist du total chillig? Ich meine hallo? Ich bin Justin Bieber!<<. Jetzt sah sie mich gespielt geschockt an, >>OMB! Justin. WUAAH! Did you know your an angel who fogot how to fly? Du bist so geil! Ich will ein baby von dir! Ich kanns nicht glauben!<<. >>ok, ok! Das reicht!<<. Irgendwie fühle ich mich komisch. So habe ich schon lange nicht mehr gefühlt! >>Vermisst du es auf der Bühne zu stehen?<<, fragte sie. >>Nein<<, war meien Typische antwort wie immer. Aber als ich sie ansah musste ich die Wahrheit sagen, >>Okey. Ja, doch. Total<<. >>Und wieso bist du jetzt hier und nicht auf der Bühne?<<. >>Weil ich scheiße gebaut hab<<. >>Dann hör auf scheiße zu bauen<<. Ich wusste nicht was ich darauf sagen sollte. Ich schaute aus dem Fenster. Meine Freunde standen da. Ich schaute zu Hope und dann wieder zu den Jungs. Als sie mich entdeckten tat ich das was ich immer tat. Ich setzte mein Flirt lächeln auf. >>Ich muss jetzt gehen. Aber wir sehen uns noch<<, ich zwinkerte ihr zu. Sie war offensichtlich verwirrt. >>Hey Buddy!<<, rief David, >>wer ist denn die Schnecke<<, fragte er. >>Die neue<<, grinste ich. David lachte, >> Die alten Mädels an unserer Schule wurden dir wohl langweilig was? Dein Bett braucht wohl ein neues Mädchen<<. >>Na klar! Die hatte ich doch fast alle schon durch. Hope aber noch nicht<<. >>Noch!<<, wiederholte David und dann ging ich mit ihm weg. Ich schaute zurück und man sah ihr an das sie geschockt und wütend zugleich ist. Und irgendwie tat es mir total leid. Das tat es sonst nie. Verdammt! Was tut sie nur mit mir? Ich kenne sie noch nicht mal richtig!

Hopes sicht

Was war das denn gerade? Fragte ich mich mehr als geschockt. Und bezahlt hatte er jetzt auch nicht. Na toll! Also bezahlte ich für uns beide. Auf der anderen Straßenseite stand er mit 3 weiteren Jungen. Er sah mich und ich schenkte ihm ein total wütendes Gesicht. Ich wollte einfach nur Stumpf an ihm vorbei gehen. Aber das wollte ich mir auch nicht gefallen lassen also stellte ich mich einfach zu ihnen. Die Jungs – vor allem Justin- sahen mich verwirrt an. >>Sowas findest du also cool? Ne. Warte. Sowas findet IHR Cool. Witzig? Was weiß ich was? Das ist lächerlich. Ein Mädchen so zu behandeln. Ihr habt sie doch nicht mehr alle<<. Die Jungs fingen an „aaaw“ und „ooh“ gespielt zu sagen. Als ob es sie interessieren würde. Nur Justin schaute mich an und sagte nichts. >>Ihr seid Idioten! Und das eins klar ist ich werde niemals mit einem von euch im Bett landen!<<. >>Ne. Aber mit uns allen<<, sagte einer und die fingen an zu lachen. >>werdet Erwachsen!<<, bevor ich ging wandte ich mich noch Justin zu,>> Du schuldest mir Geld. Es ist nicht Gentleman like ein Mädchen einzuladen und dann einfach abzuhauen und sie bezahlen zu lassen!<<. Dann ging ich. Ich hätte auf die anderen hören sollen. Sie haben mich gewarnt. Aber ich musste es ja trotzdem machen. Er ist ein Idiot! Mehr nicht! Ein Junge wie jeder andere der nur an das eine denkt. Naja egal. Es interessiert mich nicht. Er interessiert mich nicht. Aber wieso bin ich jetzt traurig? Er ist es nicht wert. Aber esh at mich schon irgendwie verletzt. Dabei kann mir das doch total egal sein? Ich sollte aufhören mir darüber Gedanken zu machen.

Kapitel 4

Hopes sicht

Diesmal holte ich Jade ab um mit ihr zur Schule zu gehen. Wir beide gingen die Straße entlang, >>Du und die anderen hattet recht<<.  Sie sah mich fragend an. >>Ich hätte mich von Justin fernhalten sollen<<. Sie sah mich mit großen Augen an, >>Was ist passiert?<<. >>Er hat auf lieb und nett getan und dann war er als seine Freunde kamen das komplette gegenteil<<, erzählte ich. >>So ein arsch!<<, schimpfte sie und ich nickte.  >>Geht’s dir gut?<<. Ich war wohl wieder in meine Gedanken versunken, >>klar, wieso sollte es nicht? Ich meine, ihr habt mich gewarnt & ich kenne ihn ja kaum<<. Ausser wie seine alte Biebercrew hieß. Seine Mum, Manager alles. Sein Geburtstag, Geburtsort, Geburtszeit einfach alles. Wieso kann er nicht so traumhaft sein wie ich es mir immer vorgestellt hatte?  >>Er hat dir wohl den Kopf verdreht<<, sagte Jade plötzlich. >>Hat er nicht!<<, protestierte ich sofort. Sie zuckte nur mit den schultern. Der Schultag ging irgendwie nicht zu Ende. Ich hasste so was! Als  es aber dann doch endlich klingelte und ich vor unserem riesen Haus stand, saß Justin vor meiner Tür. >>Was willst du hier?<<. >>Reden<<. >>Nein<<, Ich ging an ihn vorbei um rein zu gehen doch er hielt meine Hand fest. >>Ich weiß nicht wieso. Aber ich will nicht das du sauer auf mich bist!<<, sagte er. >>Tja, zu spät<<, lies es mich kalt und ich ging schnell rein. Sofort bildeten sich nur fragen in mein Kopf. Wieso war er hier? Wollte er wirklich reden? Will er wirklich nicht, dass ich sauer bin? Meint er das ernst? Bestimmt nicht! Er sagt das alles jetzt, aber wenn seine Freunde wieder kommen zieht er irgendeine scheiße ab. Ich schaute aus diesem kleinen Punkt ding was an der Tür war und mir der Name nicht einfiel. Justin stand immer noch da. >>Hope, ich weiß das du noch hinter der Tür bist. Mach auf bitte!<<. Wieso ist er so hartnäckig? >>Hast du es so nötig mit flach zu legen?<<, antwortete ich etwas laut, weil ich nicht wusste ob er mich hören konnte. >>Denkst du das wirklich?<<. Langsam öffnete ich die Tür und er lächelte mich an. >>Du denkst es also nicht?<<, fragte er und sah wirklich hoffnungsvoll dabei aus. >>Ich weiß nicht. Aber ich hoffe immer noch den Justin kennen zu lernen für den ich und viele Millionen von Mädchen alles getan hätten. Dieser süße Junge der heiß wurde und Fehler gemacht hatte, sich aber auch dafür entschuldigte  und seine Fans und Familie glücken sehen wollte und keine ahnung. Deswegen habe ich die Tür auf gemacht<<. >>Du findest mich also süß und heiß<<, grinste er. >>Ist klar das genau das in deinem Hirn geblieben ist<<, ich wollte wieder die Tür schließen aber er stellte schnell sein Fuß hinter die Tür sodass sie nicht zu ging. >> Komm raus und ich erklär dir alles<<.  Ich sah ihn kurz an, >>ok<<. Ich setzte mich  auf die Steintreppe und er neben mich. >>Ich höre<<. Als ich noch auf Tour war, sind sachen passiert die meine Beliebers nie mitbekommen haben.  Ich wollte auch nicht das sie das alles mitbekommen. Nur einmal kam etwas in den Nachrichten<<. >>Das mit dem Kiffen?<<, riet ich und er nickte. >>Ja. Ich wollte nicht das meine Beliebers  enttäuscht sind. Ich hab gesagt ich werde es nie mehr machen aber das stimmte nicht. Vor den Beliebers konnte ich es geheim halten. Aber meine Mum, Scooter und die anderen alle haben es raus bekommen. Das alles hier war eig. Nur als eine kleine Pause geplant. Aber hier an der Schule wurde ich als Schwuchtel oder als Bubi beschimpft. Und dann fing ich hier auch mit den Drogen an und halt mit den Mädels und allem. Das wars<<. >>Du hast uns also angelogen? Du hast uns beigrbacht an sich zu glauben. Und dann kommen welche und beleidigen dich und ausgerechnet du hast dich davon fertig machen lassen und deswegen hast du weiter gemacht mit all diesem unnötigen zeug? Nur deswegen? Wärst du wieder zu Vernunft gekommen dann wärst du hier doch schon längst wieder weg?<<, sagte ich. >>Aber dann hättest du mich nie getroffen<<, grinste er. >>naund? Ich mag den Star Justin viel lieber als das was du jetzt bist. Und ich wünschte SO hätte ich dich nie kennengelernt!<<. Er schaute nur auf den Boden und beruhigte mich. >>Wieso erzählst du mir das eigentlich?<<, wollte ich dann wissen. >>Ich weiß nicht. DU hast mich an mein altes Leben erinnert. Und ich dachte, dass du vlt. an mich glauben würdest<<, sagte er und meinte es diesmal ernst. Ich wusste erst nicht was ich sagen sollte, dann aber kam alles wie von selbst, >>Genau darum geht es doch Justin. Ans glauben. Du hast uns das alles beigebracht. Believe, Never say never was wurde aus all dem? Ausserdem sind da so viele Mädchen die dich ganz bestimmt nicht vergessen haben! Und ich wette tief in ihren inneren glauben sie auch an dich! Der alte Justin ohne Drogen und ohne die Mädchen zu belügen und auszunutzen. Ich bin mir dieser Justin ist noch in dir. Nur es liegt bei dir ihn raus zu lassen. Nur bei dir und sonst niemand anderem<<, ich stand auf und ging wieder rein.

 

Justins sicht

 

Auf den Weg nach Hause musste ich die ganze Zeit daran denken was Hope gesagt hatte. Believe. Never Say Never. Der alte Justin steckt noch in mir. Woher will sie das wissen? Zu Hause war niemand da. Mum trifft sich bestimmt wieder mit Scooter und erzählt ihm das ich mich nicht gebessert habe. Ich stand vor meinem Zimmer. Plötzlich hatte ich das Gefühl, dass etwas fehlte. Ich lief nach unten in den Keller. Sofort sah ich das was ich suchte. Meine alte Gitarre. Sie hang über einer alten Komode. Ich nahm sie mit auf mein Zimmer und spielte einpaar Töne. >>Ich kanns noch<<, lächelte ich. Ich holte immer mehr alte Sachen in mein Zimmer. Auch einpaar alte CD’s von mir. Ich  konnte nicht mehr alles. Aber bis ich wieder in die Schule darf dauert es noch genau 8 Tage. Bis dahin hab ich genug Zeit mir wieder alles bei zu bringen.

 

Die letzten Tage habe ich fast nur noch in meinem Zimmer verbracht. Als Mum zu Hause war und gesehen hatte, dass ich wieder Spiele hatte sie Tränen in den Augen. Wir haben wieder zusammen normal geredet. Vorallem wieder normal gelacht. Heute beim Abendessen sagte Mum, >>morgen kannst du wieder zur Schule<<. Ich nickte, >>ja<<. >>Sag mal Justin. Wieso hast du wieder angefangen zu Singen und zu spielen? War da ein Mädchen im Spiel?<<, Riet sie. >>Nein Mum-<<, ich sagte nichts weiter weil sie mich mit dem „ertappt blick“ angesehen hatte. Auch obwohl wir lange Zeit kaum redeten kannte sie mich immer noch total gut. Am nächsten Tag in der Schule stand ich in meiner Klasse. Wir hatten wohl einen neuen Sitzplan. Ich schaut mich um und suchte nach Hope. >>oh! Mr. Bieber! Stimmt. Du darfst ja heute wieder zur Schule. Aber das du pünktlich bist überrascht mich mehr!<<, sagte Mrs Brown und zeigte auf den einzige leeren Platz neben Amber. Hope und Jade saßen rechts eine Reihe vor uns. Sie sah nach hinten zu mir. Ich lächelte sie an. Sie drehte sich wieder nach vorne. >>Hi süßer. Lange nicht gesehen<<, grinste Amber. >>ähm. Ja. Hatte einiges zu tun<<, sagte ich dazu nur und versuchte mich auf den Unterricht zu Konzentrieren. In der Pause ging ich wie immer zum dritten Schulhof. >>Hey Justin! Wieso hast du dich die letzte Zeit nicht gemeldet?<<, fragte David. >>Keine Zeit gehabt. Ich geh mal kurz zu den da rüber<< Ich zeigte zu Hope und ihren Freunden und lies David einfach stehen. >>Hey. Kann ich mal kurz Hope entführen?<<, fragte ich und alle sahen mich an als hätte ich es ernst gemeint. >>Bin gleich wieder da<<, übernahm Hope das Wort, packte mich am Arm und zog mich weg. Etwas weiter weg sah sie mich mit hochgezogenen Augenbrauen an, >>Hast dich lange nicht gemeldet<<. >>Ja. Deswegen wollte ich dir was sagen<<. >>und?<<, fragte sie. >>Kannst du heute nach der Schule mit zum Park kommen? Dort gibt es einen See den nicht jeder kennt. Ich würde dich gerne da mitnehmen. Ich muss dir was zeigen!<<. >>Das wird aber wirklich keine Entführung oder?<<. >>nein! Wirklich!<<, lächelte ich. >>Ich würde ja gerne, aber mein Dad und mein Bruder  kommen heute und bleiben bis Sonntag. Ich muss ihnen die Tür aufmachen weil sie noch kein Schlüssel haben und Mum wieder Arbeiten ist<<. >>Es dauert nicht lange. Bitte!<<. Sie sah mich unglaubwürdig an, >> Wow, Wenn du schon bitte sagst. Dann muss es was wichtiges sein. Nagut. Aber nur wenn es wirklich nicht lange dauert!<<.

 

Hopes sicht

 

Ich wusste nicht ob Justin die Wahrheit sagte, aber ich wusste das ich wirklich mitkommen sollte. Als wir im Park waren führte er mich einen kleinen Weg entlang, den man auf den ersten Blick nicht sieht, da überall Bäume und Büsche vor sind. Und tatsächlich war dort ein kleiner See. Das Wasser war noch so Saueber und klar. Hier sind wohl immer nur die wenigsten. An einem etwas größerem Felsen lag eine Gitarre. >>ist das deine?<<, fragte ich ihn und er nickte. >>Setz dich<<. Ich setzte mich auf den Felsen und dann fing er an zu Singen. http://www.youtube.com/watch?v=73Sbxu3IKUc

 

Ich war total geschockt und erstaunt. >>und?<<, fragte er. >>Ich wollte schon immer dein One less lonely Girl sein<<, grinste ich. Er lächelte. >>Wofür war das?<<, fragte ich dann. >>Weil, naja ich wollte danke sagen. Und ähm<<, Er kam mir plötzlich etwas näher. Ich merkte das er etwas nervös wurde. Ich ahnte schon was gleich passierte und schloss meine Augen. Bis plötzlich mein Handy klingelte. >>Mein Dad<<, sagte ich irgendwie verwirrt. >>Hey Dad. Tut mir leid!! Ich komme sofort wartet kurz!<<. Ich lag auf und wandte mich an Justin, >>Muss gehen, sorry<<. >>Warte!<<, sagte er schnell und drückte mir Geld in die Hand, >>Bin ich jetzt wieder ein Gentelman?<. >>ja. Bist du<<, lächelte ich und wollte gehen. >>warte!<<, wiederholte er sich. >>Was denn noch?<<, fragte ich. >>Du hast noch was vergessen<<. >>Und was?<<, fragte ich verwirrt. Ich hatte doch nichts vergessen. Plötzlich packte Justin meine hand und zog mich ganz nah an sich. Ich konnte gar nicht darauf reagieren. Denn er war schneller und küsste mich. Jetzt wusste ich, was ich vergessen hatte.

Kapitel 5

Hopes sicht 

In Gedanken verloren ging ich gerade meine Straße hoch. War das gerade wirklich passiert? Hat sich Justin verändert? Klar, verändert hat er sich sowieso. Sein Bieber – Cut hat er schon längst nicht mehr. Er hat viele Tattoos. Er war früher süß und heute ist er heiß. Vor einer Woche war er total bescheuert und jetzt ist er eine Mischung aus allem. Es ist verrückt! Seine Lippen sind in echt viel besser als in meinen Träumen und vor allem als meine alten Poster. Hätte ich vor einem Jahr gewusst das Justin Drew Bieber mich küssen würde, ich hätte geglaubt ich wäre krank im Kopf. >>au!<<, rief ich als ich gegen eine Laterne lief und hinfiel. Ich stand schnell auf während ich nachschaute ob es jemand gesehen hatte. Ich hielt mir meine Hand gegen die Stirn wo gleich eine Bäule sein wird. Ich bemerkte gerade das ich nicht gegen eine Laterne lief sondern gegen eine Ampel. Die rot war. Wo Autos warteten bis es grün wird. Im Auto ganz vorne sitzt ein Mann. Er lacht sich gerade schlapp und schaut mich dabei an. Okay, er hatte es gesehen. Ich wurde rot im Gesicht und lief sofort weiter. Als es an der Ampel grün wurde sehe ich in einem anderen Auto ein Junge aus meiner Klasse der mich ebenfalls lachend ansah. Na toll, er hatte es auch gesehen.  Ich schaute nicht mehr auf die Straße und konzentrierte mich auf den Weg. Weit war es ja nicht mehr. >>Hope!<<, hörte ich meinen kleinen Bruder rufen. >>Cole! Dad!<<, mein Missgeschick von gerade war total vergessen. Ich lief meinem Dad in die Arme. Ich hatte ihn nicht verabschiedet. Ich war so sauer auf ihn! Aber ich hatte ihn so vermisst!  Selbst Cole umarmte ich und drückte ihm dann einen kleinen Kuss auf die Wange. >>ist ja eklig<<, sagte er nur dazu und rieb sich eine Hand an die Wange. Da wo ich ihn geküsst hatte. >>Wo warst du denn?<<, fragte Dad während ich die Haustür auf schließ. >> ähm. Ich.. also.. ich musste Jade noch etwas erklären und hab die Zeit total vergessen<<, log ich. >>Du warst noch nie eine gute Lügnerin<<, meinte Dad und grinste mich an. Verdammt. Aber zum Glück fragte er nicht weiter nach.

 

Justins sicht

 

Mit meiner Gitarre in der Hand machte ich mich auf den Weg nach Hause. Ich musste an Hope denken und schon kribbelte es in mir. Mich hat es offensichtlich erwischt. >>Justin?<<, David und Kai standen plötzlich neben mir. >>hey Jungs!<<, sagte ich. >>Was machst du mit der Gitarre?<<, fragte Kai sofort. >>das ist meine alte<<, antwortete ich nur. >>Deine alte? Von dem Schwulen Justin?<<, lachten die beiden. Ich sah die beiden mit einem Killerblick an. >>Sagt das noch mal und ich baller euch mit meiner Pistole eure fratzen weg<<, drohte ich ihnen. >>Sowas wollen wir hören! So bist du cool!<<, die beiden wischen etwas zurück aber taten immer noch auf Freunde. >>Naja. Ich bring die Gitarre nach Hause<<, ohne ein weiteres Wort ging ich. „So bist du cool“. Sowas ist doch nicht cool? Wieso muss ich so was immer sagen? Aber ich will auch nicht als der schwule kleine Milchbubi Bieber wie früher dargestellt werden. Als ich zu Hause war, schaute ich als erstes auf mein Handy. Eine Nachricht von James. Wer James ist? Das wird man noch erfahren. In der SMS stand

 

-         Du bist mir etwas schuldig! Du weißt was und wie viel! Langsam verliere ich die geduld.

 

Ach leck mich doch, dachte ich nur. Er sollte aufhören mich zu nerven. Aber darüber machte ich mir keine Gedanken mehr. Denn die kreisen sich nur noch um Hope. Verdammt! Was tut sie mir nur an? Selbst wenn ich meine Augen schließe sehe ich nur sie. Ihre wunderschönen Augen. Ihr bezauberndes lächeln. Ihre langen tollen Haare. Ihr Beobachter Blick. Den kann niemand ausweichen. Den habe ich schon mitbekommen als ich im Sekretariat war und sie dann rein kam. Den hatte sie auch als ich vor der Schule stand. Auch heute hatte sie ihn gehabt als ich ihr vorsang. Warte. Bieber! Was ist los mit dir? Ist ja schon widerlich was für Gedanken ich habe. So Kitischig und Schnulsig. Ich muss aufpassen, dass ich morgen nicht mit einem rosa Anzug durch die Gegend laufe! Ich holte mein Handy raus und rief meine  engsten Freunde an. Leo, Jonah, David und Kai. Wir treffen uns an unserem Geheimort.

 

Als ich dort ankam waren alle bis auf David schon da. >>Und? Hast du die Gitarre verbrannt?<<, grinste Kai mich an. >>Nein<<, sagte ich nur und setzte mich auf eine Matratze neben Jonah. Dann kam David endlich. >>Hast du das Zeug?<<, fragte Leo und er nickte. >>Sogar ganz schön viel. Aber zuerst die Kohle her!<<. Jeder drückte David 10 Mäuse in die Hand. >>Wow. Das ist diesmal wirklich viel!<<, staunte Jonah. >>Ja. Wenn heute noch was übrig bleibt haben wir noch etwas für nächstes Wochenende<<. Und sofort fingen wir alle an Gras zu rauchen. Am Anfang hatte ich ein schlechtes gewissen. Wieso? Ich hatte sonst nie ein schlechtes gewissen. Ist es wegen Hope? Egal. Jetzt zählen nur ich, meine Freunde und das Gras. Hope ist nicht hier. >>Ey, Leute! Natalie, Amanda und eine weitere Freundin kommen vorbei!<<, sagte Kai. Normalerweise wäre ich echt sauer gewesen, weil 1. niemand hiervon wissen darf 2. weil ich weder Amanda noch Natalie und dann bestimmt auch nicht die andere Freundin leiden kann.  Aber ich war gerade so High. Mir war alles egal! Gegen 20 Uhr kamen die drei Mädchen. Und die Freundin war ziemlich heiß! >>Ich bin Zoey<<, stellte sie sich vor. Zoey war ziemlich cool und locker! Sie war die einzige die mit geraucht hat. Als sie zu mir sah, zwinkerte ich ihr zu. Sie lächelte mich an. Ich weiß nicht wie lange wir hier saßen. Aber irgendwann musste David gehen. Dann wollten Amanda und Natalie gehen aber Zoey noch nicht. >>Ich bringe sie nach Hause<<, sagte ich dann. >>So wie du drauf bist?<<, skeptisch sah mich Amanda an. >>Ich bin nicht das erste mal so. Ich komm schon klar<<. Die beiden Zicken sahen sich an. >>okay<<. Und dann waren auch diese verschwunden.

Um 3 Uhr schaute ich auf die Uhr. Kai der nach mir und Zoey der letzte war, ging nun endlich auch nach Hause.  >>Ich glaube es wäre besser wenn wir jetzt auch gehen<<, meinte Zoey. >>Oder<<, Ich zog sie ganz eng an mich, >>Wir bleiben noch etwas<<. Sie grinste und fing sofort an mich zu Küssen. Wow. Sonst war ich immer der erste damit anfing. Das gefällt mir. Ich drückte sie gegen die Wand und fing dann an ihren Hals zu küssen. Dann schnappten wir beide kurz nach Luft und sie zog mir mein T-shirt aus. Das selbe tat ich auch bei ihr. Ich hob sie hoch und legte sie dann auf die Matratze. Es war nicht sehr gemütlich aber das war uns total egal! Irgendetwas in mir ruft „STOP. HÖR AUF DAMIT“. Aber ich hatte zu viel Gras geraucht und nebenbei noch viel Alkohol getrunken. Ich konnte nicht aufhören…. Ich konnte einfach nicht.

 

Hopes sicht

 

Seit einer Woche bin ich jetzt mit Justin zusammen. Mein Dad und mein Bruder sind leider wieder in Deutschland. Bei mir zu Hause ist es wieder so still. Ich kam gerade an der Schule an. Jade war Krank, deswegen kam ich allein. Ich wollte gerade ins Schulgebäude bis mir jemand von hinten die Augen zu hielt. >>Wenn du richtig ratest wer ich bin bekommst du eine Belohnung<<, schallte es leise in mein Ohr. >>Lass mich überlegen. Entweder der Weihnachtsmann oder Justin. Obwohl ihr seht euch ziemlich ähnlich. Könnte schwer sein. Obwohl, der Weihnachtsmann ist bestimmt am Nordpol oder ist er immer am Südpol? Egal. Ich entscheide mich einfach mal für Justin<<. Ich drehte mich um und grinste Justin an der mich skeptisch ansah. >>Achso, Der Weihnachtsmann und ich sehen und also ähnlich?<<. Ich nickte, >>Jetzt bekomme ich eine Belohnung<<. >>nein<<, sagte er stumpf. >>Wieso nein? Ich habe richtig geraten!<<, empört sah ich ihn an. Gespielt beleidigt antwortete er, >>Ich bin nicht so dick und Rot wie der Weihnachtsmann. Und ich habe keinen weißen Bart!<<. >>Trotzdem habe ich richtig geraten. Ich verlange jetzt eine Belohnung!<<, lies ich nicht locker. Er aber auch nicht, >>nein!<<, weigerte er sich immer noch.  Dann sah ich ihm in die Augen. Und machte einen Schmollmund. >>Lass das!<<, sagte er sofort. >>Womit denn?<<, sagte ich gespielt traurig. >>Mit dem Blick!<<. >>Erst meine Belohnung<<. Er verdrehte die Augen und lachte dabei. Dann Spürte ich schon seine Lippen auf meine. Sie sind so weich! Unglaublich. Er kann so gut küssen! Er zog mich näher an sich und als er seine Arme um meine Taille legte Kribbelte alles in mir. Dieser Kuss war leider viel zu schnell vorbei. >>ho ho ho<<, spielte er den Weihnachtsmann nach, weshalb ich lachen musste. Er nahm meine Hand und wir gingen zusammen ins Schulgebäude. Wir wurden wirklich von alles und jeden angestarrt. Justin hatte hier wirklich einen schlechten ruf. Niemand glaubt, dass wir zusammen sind. Ich muss mir immer anhören, dass er es mit mir nicht ernst meint. Das er mich nur verarscht. Aber ich denke, obwohl ich ihn nicht so lange Persönlich kenne, wie alle anderen hier, kenne ich ihn doch schon viel besser! In der Pause stand ich lieber bei Jades und mittlerweile auch meinen Freunden. Ich konnte Justins Freunde bis auf Jonah einfach nicht leiden! Auch David, obwohl er Jades Bruder ist.

 

Justins sicht

 

Nach der Schule verabschiedete ich mich von meinen Freunden und lief schnell Hope nach die den Schulhof schon fast verlassen hatte. >>Hey Prinzessin, wartest du nicht auf deinen Prinz?<<. >>ew! Nenn mich nie wieder Prinzessin!<<. Bevor ich etwas sagen konnte, sah ich Amanda kommen. >>Du!<<, fuhr sie mich an. >>ich?<<, gab ich zurück. >>Sag mal hast du sie nicht mehr alle? Du hast gesagt du bringst Zoey nach Hause!<<. >>Ich..<<, Amanda unterbrach mich. >>Es war ja so klar. Du hast dich null verändert. Pass auf Hope. Dein Freund ist ein riesen Arsch!<<. Geschockt sah Hope hin und her, >>Was ist denn passiert?<<. >>Hope. Geh schon mal vor. Ich ruf dich Später an okay?<<, wollte ich sie dazu bringen zu gehen. Aber Amanda lies es nicht zu. >>Nein. Bleib. Das sollte dich interessieren. Meine Cousine Zoey kam zu Besuch.<<, fing sie an. Cousine? Ohoh. Das sieht nicht gut aus. >>Wir beide sind mit Natalie in die Stadt gegangen bis wir einen Anruf bekommen haben. Es war Kai gewesen. Er hatte uns eingeladen zu einem Geheimen Platz zu kommen. Wir haben zugestimmt weil Kai heiß ist und wir neugierig wurden. Als wir gegen acht Uhr angekommen waren saßen dort 5 Jungs. Sie haben geraucht und getrunken. Und waren schon mehr als High und besoffen! Darunter auch dein Justin! Als wir gehen wollten sagte er, er würde meine Cousine nach Hause bringen. Aber das tat er nicht! Nein ganz im Gegenteil. Er hat sich mit ihr vergnügt.  Weißt du eigentlich wie gläubig mein Onkel ist? Wie viel stress sie jetzt hat? Und ich auch! Mein Onkel steht für kein Sex vor der Ehe. Er hat es aber heraus bekommen. Er hasst sie. Sie ist nur noch am weinen! Dankeschön du Idiot! Kannst du mal aufhören nur an dich zu denken sondern auch an die Mädchen denen du nicht nur die Jungfräulichkeit nimmst sondern ihnen auch weh tust?<<, schrie sie mich an. Mittlerweile kamen alle zu uns gerannt und wollten wissen was hier los ist. Aber es war mir egal. Mich interessierte nur Hope. >>Hör mir zu!<<, fing ich an aber sie lies mich nicht ausreden. >>Ist das wahr?<<, fragte sie mich. Ich hätte lügen können. Vielleicht hätte sie mir geglaubt. Aber als ich in ihre Augen sah, sah ich nur Verletzlichkeit. Ich konnte sie nicht anlügen. >>ja, aber..<<. Schon wieder unterbrach sie mich. >> War das ein Tag danach oder davor als wir zusammen gekommen sind?<<, fragte sie dann. Ich habe mich noch nie so geschämt! >>Am selben Tag<<, antwortete ich dann. >>Wow. Jeder wusste das du ein Arsch bist Justin. Aber das übertrifft alles<<, kopf Schüttelnd ging Amanda weg. Hope sah mich mit geschockt großen Augen an. Alle fingen an zu nuscheln „war klar das er es verbockt“ „er wird sich nie ändern“ „Die arme“ „so ein idiot“. Aber jeder konnte sagen was er wollte. Für mich zählte jetzt nur Hope. >>Hör zu<<, fing ich langsam und leise an. Sie schüttelte ihr Kopf, >>nein!<<, flüsterte sie und schon kullerten die Tränen aus ihren Augen die Wange entlang. >>Rede. Nie. Wieder. Ein. Wort. Mit. Mir.<<, sagte sie langsam und mit einem Hasserfüllten Ton. Dann lief sie weinend davon. Und ich? Ich habe mich noch nie in meinem Leben so mies gefühlt!

Kapitel 6

Hopes sicht

 Wie konnte er nur? Wieso? Wie? Warum? Alle haben mich gewarnt Am meisten Jade. Ich habe es nicht geglaubt. Aber schon nach einer Woche kam alles raus! Ich bin so dumm. Dumm und Naiv. Wie hätte ich nur glauben können, dass Justin Drew Bieber in mich verliebt ist? Aber er war immer so süß zu mir! Und jetzt? Ich verstehe das alles nicht. Ich hasse ihn. Ich hasse ihn so sehr! Als ich endlich zu Hause ankam lief ich sofort in mein Zimmer und wählte die Vorwahl aus Deutschland. Dann eine Nummer. >>ja?<<, eine verschlafende Sam war am anderen Ende der Leitung. >>Sam?<<, Sofort fing ich wieder an zu weinen. Ich konnte ja gar kein Wort mehr sagen ohne das mir die tränen kamen.  >>Hope? Was ist passiert?<<, sofort wurde Sam wach. >>Justin…<<, Ich erzählte ihr alles Sie hörte mir zu. Ich vermisse sie und Mary so sehr! Dann lies ich sie noch etwas schlafen da sie bald eh aufwachen musste. Ich war vom weinen so erschöpft. Ich legte mich hin. Kaum schloss ich meine Augen, schlief ich ein.

 Langsam öffnete ich meine Augen. Es war 18. Uhr. Ich habe nur eine halbe stunde geschlafen. Ich ging zum Spiegel. Ich sah so schrecklich aus! Meine Augen waren immer noch gerötet. Und meine Schminke war total verschmiert! Ich Schminkte mich schnell ab und ging dann ins Badezimmer. Ich wusch mein Gesicht. Mum müsste gleich kommen. Ich will nicht das sie sieht, das ich geweint hatte.

 

Justins sicht

 James schrieb mir jetzt fast jeden Tag eine SMS.

-         nerv mich nicht!

 

Antwortete ich immer. Vorallem jetzt. Hute. Gestern. Und in den nächsten Tagen sollte er mich in ruhe lassen. Mir geht Hope einfach nicht aus dem Kopf. Ich kann immer noch nicht glauben was gestern passiert ist. Ich hab mich lange nicht mehr so glücklich gefühlt. Wegen ihr habe ich mich glücklich gefühlt. Und jetzt hasse ich mich selber. Ich muss mit ihr reden. Aber sie hört mir einfach nicht zu! Jonah versucht mich aufzuheitern. Er ist der einzige dem es interessiert was ich dabei denke. Meine anderen Freunde sind Idioten. Keine wahren Freunde. Und alle anderen aus der Schule? Die lachen mich nur noch aus. Ich habe bestimmt so vielen Mädchen weh getan. Amanda hatte doch recht. Sie ist zwar eine Eingebildete arrogante Zicke aber trotzdem hatte sie Recht.>>Justin!<<, strahlend kam meine Mum zu mir. >>Was ist denn?<<. >>Ich habe noch mal mit Scooter geredet über deine Positiven veränderungen<<. >>und?<<, fragte ich. >>Wir wären bereit dir deine Chance wieder zu geben. Du könntest schon nächste Woche wieder ins Tonstudio<<. Ich richtete mich richtig auf, >>Ich darf wieder singen? Ich darf meine Crew und Freunde wieder sehen? Dad? Jaxon? Jazmyn?<<, fragte ich noch mal nach. Sie nickte, >>ja. Es wird Zeit<<. Ich überlegte kurz. Hier hatte ich nichts mehr zu suchen. Hope würde eh nie wieder ein Wort mit mir reden. Ich könnte wieder das machen was ich Liebe. Singen! Auf der Bühne stehen. Twittern! Meine Fans nein meine Belieber! Ob sie mich noch lieben? Das werde ich dann sehen. >>Wann fliegen wir?<<, fragte ich. >> Du hast morgen deinen letzten Schultag. Da kannst du dich noch verabschieden. Pack schon mal deine Sachen<<, lächelte, >>Wir vielen dann übermorgen<<. Verabschieden? Von wem? Der einzige den ich hier vermissen werde ist Jonah. Egal. Das muss meine Mum ja nicht wissen. 

 

Mein letzter Schultag fühlte sich wie Jahre an. Als würde es nie enden. Bis dann endlich die Klingel schellte. Vor meinem Auto nahm ich Jonah einmal kurz in den Arm. >>Wenn alles gut läuft lasse ich dich anfliegen. Dann kannst du coole Leute wie Fredo, Jaden, Chaz und Ryan kennenlernen. Tut mir leid das ich dich bei den Trotteln alleine lassen muss<<. >>Ich freue mich schon drauf! Und ist nicht schlimm. Wir hören voneinander<<, Lächelte er und machte sich auf den Weg nach Hause.

Ich bekam eine SMS. Wie erwartet von James.

-         Ich hab die schnauze voll. Warte ab was du angestellt hast.

 

Er will mir drohen? Ich bin morgen eh weg. Dann kann er mir garnichts.

Ich packte meine Sachen noch zu ende ein. Es ist fast Abends. Heute haben Ferien begonnen. Und nach den Ferien bin ich nicht mehr da.

Am nächsten Morgen stellte ich meine Koffer vor die Tür. >>Mum. Ich muss noch mal kurz wohin. Ich komme so schnell wie möglich wieder<<, sagte ich und war schon drausen bevor sie etwas sagen konnte. Ich habe es versucht. Ich wollte nicht mit ihr reden. Aber ich muss. Ich muss zu Hope. Ich klingelte bei ihr an aber ein Fremdes Mädchen öffnete mir die Tür. >>achso. Justin drew bieber. Der der meiner besten Freundin weh getan hat?<<, meckerte sie sofort rum. >>Mary!<<, Hope kam dazu und sah mich an, >>was willst du hier?<<. >>Ich ähm. Ich wollte mich verabschieden<<. Warte, konnte ich in ihren Augen gerade ein bisschen traurigkeit erkennen? >>achja. Du darfst ja jetzt wieder auf der Bühne stehen und so<<, sagte sie als würde sie es nicht interessieren .>>echt? Ah! Du musst nach deutschland kommen!<<, kreischte ihre Freundin woraufhin Hope und ein anderes Mädchen das gerade dazu kam sie sauer ansahen. >>Hope. Ich wollte nur sagen das ich nur dank dir mein traum weiter leben darf. Ich habe mich durch dich positiv verändert. Das sagt jeder. Das was geschehen war tut mir leid. Wirklich! Aber das war das einzige was ich dir verheimlicht habe. Denn meine Gefühle waren.. nein sind echt! Danke für alles<<. Sie schien zu überlegen. Vielleicht hatte ich noch eine Chance. >>Bitte geh jetzt Justin<<. Zu früh gefreut. Ich nickte und stieg wieder in mein Auto. Ich fuhr wieder nach Hause bis ich an einer roten Ampel halten musste. Ein Schwarzes Caprio fuhr an mir vorbei in die richtung aus der ich gerade kam. Momentmal. Das kenne ich doch? Ich schaute in den Rückspiegel. Viel konnte ich nicht erkennen .Aber genug um zu wissen das es vor Hopes Tür hielt. Plötzlich fiel mir ein wem das Auto gehört. James!

 

Hopes sicht

 

>>Ich denke er meint es ernst. Vielleicht willst du ihm noch eine Chance geben?<<, meinte Mary. >>Spinnst du! Am Tag als die beiden zusammen kamen hat er sie betrogen!<<, gab Sam ihren Senf dazu. >>Leute darf ich das bitte entscheiden?<<. Sofort verstummten beide. >>Justin ist jetzt eh wieder auf den Weg in sein altes Leben. Er wird mich vergessen und gut ist<<, >>Das denke ich nicht. Denn ich glaube ihm schon was er gesagt hat<<, sagte Sam. Ich zuckte nur leicht mit meinen Schultern. Es klingelte wieder. >>Justin wieder?<<, fragte ich verwirrt.  >>Vielleicht ist er noch mal zurückgekommen und küsst dich jetzt noch schnell zum abschied. Wie in Filmen!<<, quiekte Mary. Ich sah wie Sam ihre Augen verdrehte. Währendessen ging ich zur Tür und öffnete sie. Ein Fremder Mann stand mir gegenüber. >>Hallo. Ich suche Hope<<. >>ähm. Ich bin Hope<<, sagte ich ihm. Er fing an zu grinsen. Irgendwie sah er unheimlich aus. Schwarze Haare. Einen 3 – Tagebart. Er hatte einen Schwarzen Anzug an und hatte eine Zigarre im Mund. >>Und? Ist es Justin?<<, fragte Mary und kam mit Sam zur Tür. Plötzlich Grinste der Mann noch mehr. >>So sieht Justin aber nicht aus<<, meinte Sam zu Mary. Plötzlich packte der Mann mein Arm und wollte mich nach draußen ziehen.  Sam reagierte schnell und packte sofort meinen anderen Arm. Auch Mary fing an mich festzuhalten. Aber der Mann war zu stark für uns. >>Lass mich los!<<, rief ich.  Endlich konnte ich mich aus ihm befreien. Sam und Mary zogen mich wieder ganz rein und wir schloss auf der stelle die Tür. Mary geh nach Oben, hol das Telefon und ruf die Polizei!<<, sagte Sam. Sofort gehorchte Mary. >>Ist alles okay Hope?<<, fragte sie mich dann. Ich nickte, >>ja. Danke<<. >>Was war das nur für ein verrückter?<<, fragte sie mich. >>Ich kenne ihn nicht. Ich hab keine Ahnung!<<, verzweifelt schaute ich aus dem Fenster. >>Ich kann nicht sehen ob er noch vor der Tür steht<<. >>ah!<<, ich erschrak als er plötzlich vor mir stand. Draußen. Mit einer Pistole in der Hand. Er zielte und sofort bückte ich mich. >>Sam bück dich!<<, rief ich sofort. Plötzlich hörte ich einen sehr lauten knall. Das Fenster über mir zerbrach in bestimmt tausend teilen. Mit meinen Händen beschützte ich automatisch mein Kopf. >>Sam. Ist alles in Ordnung?<<, langsam Öffnete ich meine Augen. Sam saß an der Wand gelehnt. Ihre Augen waren zusammen gekniffen. Ihre rechte Hand hielt sie an ihrer rechten Schulter. Ich sah Blut. So viel Blut. Um ihrer Hand und ihrer Schulter. >>oh mein gott Sam!<<, sofort rannte ich zu ihr. >>Mädels? Was ist passiert?<<, Mary kam wieder runter gelaufen. >>Mary renn sofort wieder hoch und versteck dich!<<, brüllte ich sie an. Ich holte aus dem Garderobenständer eine Jacke und band es um Sams Schulter. >>Und ruf einen Krankenwagen Mary!<<, schrie ich nach oben. Plötzlich hörte ich noch einen Schuss. Ich zog Sam mit mir auf den Boden. Niemand wurde diesmal getroffen. Wir hörten wieder einen lauten Krach. >>Der Kerl hat die Tür  eingeschlagen<<, sagte ich verängstigt. Plötzlich stand er vor uns. Mit seiner Waffe zielt er wieder auf Sam. >>Lassen sie uns in ruhe!<<, schrie ich ihn an. >>erst wenn du mit mir kommst<<, sagte er. Ich sah zwischen ihm und Sam hin und er. >>Sie geht nicht mit dir!<<, versuchte Sam laut und deutlich zu sagen. Aber man merkte das sie immer schwächer würde. Die Jacke würde nach einer Zeit lang nicht viel bringen. Aber so lange sie nicht sehr viel Blut verdient wird alles gut. >>Naschön. Dann sag byebye<<, er wollte gerade abziehen als plötzlich jemand hier hin rannte und den Mann wegstoß. Auch Mary kam die Treppe wieder runter. >>Justin!<<, sagte sie das was ich dachte. Es war wirklich Justin. >>Mary helf Sam nach oben. Er wird euch nichts tun. Vor allem wird er sich nicht die mühe machen die Treppe hoch zu gehen. Hope du musst mit mir kommen<<, sofort hörte Mary und half Sam die Treppe hoch. >>Wohin?<<, fragte ich. Der Mann wollte gerade aufstehen. Justin tritt noch einmal zu. Packte mich am Arm und zog mich hier weg. >>Steig in mein Auto sofort!<<, rief er mir zu. >>nein!<<, sagte ich. >>Entweder kommst du mit mir oder mit James<<. James? War klar das er etwas damit zu tun hatte. Ohne ein weiteres Wort stiegen wir ins Auto. >>Hast du Geld dabei oder eine Bankkarte?<<, fragte er. >>Ja. Viel ist aber nicht drauf<<, sagte ich nur. >>Oke. Zum Glück habe ich meine auch immer dabei. Wir werden jetzt wohl etwas länger weg bleiben bis wir wissen was wir mit James machen<<, sagte er und fuhr dann los. >> Was soll das heißen?<<, fragte ich ungläubig. >>Ich erkläre dir noch alles<<. Ich schaute nach hinten. Die Polizei und der Krankenwagen sind gerade gekommen. James ist bestimmt schon abgehauen. >> Sam…<<, flüsterte ich, >>Mary<<. >>Sam wird schon wieder. Den beiden wird es gut gehen<<, wollte er mir versichern. Ich zuckte nur mit den Schultern. Ich shcloss meine Augen und versuchte zu realisieren was gerade geschehen war.

Kapitel 7

Justins sicht

 

Scheiße. Scheiße. Scheiße. Scheiße!

Wieso? Wieso musste James Hope da mit reinziehen? Ich wollte nicht das ihr oder ihren Freundinnen etwas zustößt! Es ist alles meine Schuld. >>Wie lange müssen wir noch fahren?<<, fragte Hope die sich nach hinten gesetzt hatte. >>Nicht mehr lange<<, antwortete ich nur. >>Das hast du schon vor einer halben Stunde gesagt<<, genervt schaute sie aus dem Fenster. Sie sah total müde aus. Sie konnte nicht lange Schlafen. Mit meinem Handy konnte ich meiner mum eine SMS schreiben. Sie gab mir die Nummer von Scooter. Ich sagte ihr das ich erstmal nicht nach Hause komme. Wir werden uns gleich mit Scooter treffen. Er würde mir und auch Hope ein neues Handy bringen damit James mich nicht funken konnte. Dann bringt er uns ein neues Auto und noch mehr Geld. Er hatte für uns in einem Hotel eingecheckt weiter weg von Santa Clara. Wir brauchten dringend Schlaf! Und nach dem heutigen Tag darf ich auch Scooter nicht mehr sehen bevor er auch in Schwierigkeiten gerät. Er könnte so viele Bodyguards haben wie es nur ging. James hat ne ganze Mafia um sich. Ausserdem wird er Hope noch mitnehmen. Bei ihm wird sie in sicherheit sein. Bei mir nicht. Und ich will das sie in sicherheit ist. >>Du siehst schrecklich aus<<, sie kletterte wieder auf den Beifahrersitz. Ich glaube sie hatte keine lust mehr mir zu zeigen das sie mich hasst. >>Ich hab auch seid 2 Tagen nicht mehr geschlafen. Wir haben schon länger nichts im Magen gehabt und nicht geduscht. Klar bin ich fertig<<, sagte ich ihr in einem Genervten Ton was mir aber sofort leid tat. Sie konnte für das alles doch nichts. >>tut mir leid<<, sagte ich dann. >>Ist okay. Ich höre einfach auf zu nerven<<. >>Nein! Ich meine das alles. Es ist alles meine Schuld. Nur wegen mir war James hinter dir her<<. >>Wieso? Was hast du getan?<<, fragte sie dann. >>Ich war mit seiner Tochter im Bett. Daraufhin wollte er von mir 2000 Euro weil ich einfach nur mal kurz Spaß mit ihr haben wollte. Und jetzt hasst er mich. Ich habe ihm das Geld nie gegeben. Und als gegensatz wollte er dann wohl dich haben oder so<<, erzählte ich. >>Du bist das größte Arschloch was ich kennen gelernt habe<<, enttäuscht sah sie aus dem Fenster. >>Ich weiß. Aber das alles mit dir das war ke-<<. >>Halt die Klappe<<, unterbrach sie mich, >>Ich will mir deine Lügen nicht anhören<<.  Ich verstummte. Ist ja klar das sie darüber noch nicht reden will. Endlich kam ich bei der Straße an, wo ich mich mit Scooter treffen wollte. Zwei Straßen weiter ist das Hotel. Ich stieg aus dem Auto aus und sah schon einen Kopfschüttelnden Scooter auf mich zu kommen. >>Deine Mutter hatte mir erzählt das du dich wieder zum guten gewändet hast und dann dies<<. >>Ich wollte das nicht<<, sagte ich nur dazu. Er gab mir unser Zimmerschlüssel und einpaar meiner Klamotten.  >>Ich komme morgen in euer Zimmer<<, sagte er und ich nickte. Hope war auch schon aus dem Wagen gestiegen. Wir gingen den Weg zum Hotel zu Fuß und ließen das Auto dort einfach stehen. >>Müssen wir uns ein Zimmer teilen?<<, fragte Hope. >>Ja müssen wir. Ich geh Duschen<<, meinte ich und stellte mich unter die Dusche. Es tat so gut! Ich freute mich schon auf den Abend! An morgen wollte ich gar nicht mehr denken. Ich zog mir nach dem Duschen meine Frischen neuen Sachen an und ging wieder zu Hope. Sie sah mich sauer an, >>was ist?<<, fragte ich. >> Wieso hab ich keine sauberen Klamotten bekommen?<<. >>Scooter kennt dich nicht und weiß ja nicht was du so trägst und..<<, ich verstummte als ihr Blick noch Finsterer wurde. Scooter hatte mir drei T- shirts, zwei Jeans Hosen, drei Boxershorts und eine Jogging Hose und eine Lederjacke mitgebracht. Und 5 Paare Socken. Ich drückte ihr ein t- shirt, ein Paar Socken, ne Boxer und die Jogginghose in die Hand. >>Zieh einfach das an<<. Sie nickte und verschwand dann auch im Badezimmer.

 

Hopes sicht

 

Ich habe keine lust auf das alles hier. Ich will nach Hause. Ich will wissen wie es Sam und Mary geht. Aber anstatt mit meinen besten Freunden zu Chillen bin ich mit meinem Ex- Freund auf der Flucht vor einem Psycho Mafia Boss  der mich entführen wollte weil Justin mit seiner Tochter geschlafen hat. Ich fühlte mich leicht verarscht von dem Schicksal. Wieso mussten wir nur nach Santa Clara ziehen? Ich schaute mich nach dem Duschen im Spiegel an. Scooter hätte mal Zahnbürsten mitbringen können, dachte ich und spülte mein Mund aus. Dann zog ich Justins Sachen an die mir etwas zu groß waren. Aber es war mir egal. Hauptsache ich hatte nicht mehr die alten Sachen von gestern an. Ich wollte Justin fragen ob wir uns hier vlt. etwas aufs Zimmer rauf bestellen könnten. Aber als ich das Badezimmer verließ sah ich ihn auf dem großen Doppelbett schlafen. Das sah so süß aus! Ich konnte nicht anders als zu lächeln. Dabei konnte ich ihn doch gar nicht mehr leiden? Aber ich denke das war jetzt mein geringstes Problem. Ich fand das schlafen eine gute Idee war und legte mich auf die andere Seite des Bettes. Es war so gemütlich und kuschelig. Kaum hatte ich die Augen geschlossen, schlief ich ein.

 

Ich war wach. Aber meine Augen waren noch zu. Ich drehte mich nach links und öffnete meine Augen. Plötzlich sah ich in zwei braune Augen und erschrak erstmal, sodass ich aus dem Bett flog. Sofort stand ich wieder auf und sah einen lachenden Justin im Bett liegen. >>Spinnst du mich so zu erschrecken?!<<, meckerte ich rum musste aber selber lachen. >>tut mir leid<<, lachte er weiter, >>Ich fands einfach nur süß wie du geschlafen hast<<. Ich merkte schon wie sich meine Wangen erröten, >>Hast du mich etwa beobachtet?<<. >> Nur einpaar Minuten. Ich bin auch noch nicht lange wach<<, antwortete er. >>Wieso?<<, fragte ich dann. >>Hab ich doch gesagt. Ich finds süß wie du schläfst. Ausserdem war es schön dich mal wieder lächelnd und entspannt zu sehen- Sonst bekomme ich ja nur böse Blicke von dir<<. >>Da bist du ja selber schuld. Du hast mich ja betrogen<<. Er schaute traurig weg. Und irgendwie tut es mir leid das ich das gerade gesagt habe. >>Ja. Ich habe das getan. Aber trotz allem hab ich gefühle für dich. Und es tut mir leid<<, er schaute mir in die Augen. Ich könnte wieder dahin schmelzen. Aber ich musste mich zusammen reißen. Hope du bist sauer auf ihn!, erinnerte ich mich und war diesmal die jenige die wegsah. >>möchtest du was essen? Ich bestell frühstück aufs Zimmer<<, sagte Justin und ich nickte. 10 min. später klopfte es an der Tür. Justin mache auf und brachte das Essen ans Bett. Dann machte er den Fernseher an. Wir redeten kein Wort. Er schaltete die Nachrichten dann und das was wir sahen stockte uns den Atem.

 

„Justin Bieber wieder aufgetaucht“

 

Sie erzählten das er in der nähe vom Hotel gesehen wurde mit Scooter und einem Fremden Mädchen. Das war natürlich ich. Sie sagten das er seine Pause vielleicht beendet. Und noch mehr Sachen wo wir nicht mehr zuhörten. Wir sahen uns an und dachten bestimmt das gleiche. Wenn James das gesehen hatte würde er jetzt auf den Weg hierhin sein. Justin wollte gerade etwas sagen da klopfte es an der Tür. Diesmal ging ich zur Tüt und guckte durch den Spion. Es war Scooter. Sofort öffnete ich die Tür. >>Ihr müsst hier schnell weg<<, waren seine erste Worte und wir nickten zustimmend zu. Wir folgten Scooter nach unten. >>Justin dort steht dein neues Auto. Hope du kommst mit mir<<, meinte Scooter. >>okay. Warte. Was?<<, fragte ich verwirrt. >>Du bleibst bei Scooter bis ich irgendetwas gegen James unternehmen kann<<, sagte Justin. >>Nein! Ich komme mit dir<<, sagte ich sofort. >>Es ist zu gefährlich!<<, sagte Justin und Scooter stimmte ihn zu.  >>Justin fahr erstmal weiter nach Denver. Vielleicht schaffst du es bis morgen dort zu sein. Ich hab dir ein Zimmer für SpringHill Suite gebucht. Lass dich nicht von jemanden entdecken. Hier ist noch eine Kredit Karte. Kauf was immer du brauchst<<, Scooter gab Justin ein Navi und eine Kreditkarte. >>Danke. Und bis dann<<, sagte Justin und sah mich aufmunternd an. Ich konnte ihn doch nicht alleine gehen lassen? Er stieg ins Auto (Ein Schwarzer alter Diesel) und fuhr davon. >>komm mit<<, meinte Scooter. Ich drehte mich um und sah einen Mann mit Schwarzer Brille. Stand er dort die ganze Zeit? >>Ich komm gleich<<, meinte ich. >>Ich warte<<, meinte Scooter nur. Der Mann stand an einem Baum und drehte sich gerade nach hinten. Daneben war ein Busch. Da hockte ich mich hin. Scooter sah mir verwirrt hinterher. Aber ich zeigte ihm nur das er leise sein sollte. Er nickte. Der Mann holte sein Handy aus der Tasche und rief jemanden an. Ich lauschte dem Gespräch zu.

>>Hey James. Hier ist Frank. Ich hab den Bieber gefunden. Er ist ohne seine Perle nach Denver gefahren.<<. Stille. >>Ins SpringHill Suite<<. >>Okay. Wir sehen uns dort und vergiss die Waffe nicht<<. Der Mann ging. Geschockt sah ich zu Scooter. Ich rannte wieder zu ihm, >>Justin darf nicht nach Denver. James wird dort sein und eine Waffe haben!<<.

 

Scooter und ich sind in sein Hotel gefahren. Wo es genau war und wie es heißt weiß ich nicht. Ich war noch nie gut in Erdkunde und Orientierung war noch nie mein Fall. In seinem Hotel Zimmer saß ein Mann. >>Das ist Luke. Er ist neu im Team<<, klärte Scooter mich auf. Ich nickte. >>Sag mal habt ihr hier vielleicht Mädchen Klamotten?<<, fragte ich. Scooter verdrehte die Augen und schrieb jemanden kurz eine SMS. Wenige Minuten Später ging die Tür auf. Es war Alission. >>Alission könntest du mit ihr Shoppen gehen? Ich versuche Justin zu erreichen<<, meinte Scooter. Ein Plan der mir gefiel. Also machten Alission und ich uns auf den Weg. Jetzt weiß ich auch wie die Stadt heißt. Carson City. Hatte noch nie davon gehört. Eigentlich ist Shoppen nicht mein Ding. Aber als ich dann in dem geschäft war war ich so glücklich! Lange konnten wir leider nicht bleiben. Aber es reichte für ein T- Shirt, Zwei Pullis und eine Jeans Hose. Neue Unterwäsche musste auch sein. Ich konnte ja nicht nur mit Justins Boxershorts rumlaufen.

Alission und ich waren wieder im Hotel Zimmer. Scooter erzählte uns die Neuigkeiten. >>Luke und ich konnten Justin erreichen. Er ist auf den Weg nach Colorado Springs. Dort ist eine Holzhütte die Luke gehört. Dort kann er erstmal bleiben<<. Ich schnappte mir den Laptop und schaute in Google Maps nach wie weit Colorado Springs von Carson City entfernt war. 16 bis 17 Stunden. >>hier<<, Scooter drückte mir etwas in die Hand. >>Ich bekomme auch eine Kredit Karte?<<, fragte ich ihn verwirrt. Er nickte, >>Für den Notfall<<, meinte er. Ich nickte. Aber die Kredit Karte kam mir gerade recht. 

Kapitel 8

Justins sicht

 

Das war etwas was ich nicht vermisst hatte als ich nach Santa Clara zog. Die Medien. Die Paparazzis. Wenigstens musste ich nicht in einem Hotel schlafen, sondern in einer Holzhütte. Das wird viel Entspannter. Ich hielt kurz an einer Raststätte an. Ich konnte langsam nicht mehr im Auto sitzen also machte ich eine kleine Pause und fuhr dann nach einer halben Stunde weiter. Bis dann Stau war. Na super. Ich öffnete das Fenster und lies noch etwas frische Luft ins Auto. Im Auto neben mir saß ein Mädchen. Sie lächelte mich an. Das schlimme daran war, dass sie mich an Hope erinnerte. Und schon musste ich ununterbrochen an sie denken. Wie geht es ihr jetzt? Was macht sie? Vermisst sie mich? Ich musste aufhören an sie zu denken.

 

Hopes sicht

 

Komisch, dachte ich als unsere Tür offen stand. Ich hatte mir erlaubt mit der Kreditkarte einpaar Sachen einzukaufen…. Einpaar Teure. Als ich wieder kam wunderte ich mich sehr. Wieso stand die Tür einen spalt offen? Ich guckte durch diesen Spalt. Scooter lag auf dem Boden! Was war passiert? >>Machst du dich auf den Weg dahin? Er müsste in ein Paar stunden ankommen“, hörte ich plötzlich eine Stimme sagen. Es war Luke! „Seine kleine Freundin ist Shoppen gegangen. Ich kümmere mich um sie wenn sie wieder da ist. Scooter hab ich schon erledigt“ Ich schaute noch mal geschockt zu Scooter auf dem Boden. Seine Augen waren jetzt auf und sahen mich an. Es war als würde er mir mit seinen Augen sagen –lauf weg, warn Justin-. Sollte ich ihn einfach dort liegen lassen? Als würde er meine Gedanken lesen verstärkte sich sein Blick. Ich nickte ihm zu und lief mit meinen ganzen Tüten davon. Vielleicht sollte ich zu Allision? Aber vielleicht war Luke auch schon bei ihr gewesen. Plötzlich blieb ich stehen als mir etwas einfiel. Luke hatte gesagt „er müsste in einpaar stunden ankommen“ er meinte Justin damit. Irgendjemand ist auf den Weg zu Justin. Luke ist ein Verräter. Was ist wenn am anderen Ende des Hörers dieser Mafia Boss war? Ich musste etwas unternehmen jetzt sofort!

 

Justins sicht

 

Es war schon dunkel als ich nach einer laaaaangen fahrt in Colorado Springs ankam.

Ich musste ganz dringen Duschen! Ich parkte das Auto und stieg aus. Ich streckte mich und mein Hintern tat schon weh. Schicke Hütte, dachte ich mir und trat ein. Das erste was ich tat war, unter die Dusche zu gehen. Ich zog mir frische Sachen als ich dachte ich hätte ein Auto gehört. Ich schaute vorsichtig aus dem Fenster konnte aber nichts erkennen. Ich hatte das Gefühl hier wäre jemand im haus. Ich ging zu meinem Koffer und holte eine Pistole. Meine Zimmertür war zu. Ich meinte ich hätte einen Schatten gesehen. Entweder sehe ich Gespenster oder mir ist jemand gefolgt. Ich dachte der Schatten wäre weg, deshalb öffnete ich die Tür. Vor mir stand plötzlich ein großer Mann mit einer Glatze. Ich kannte ihn, er arbeitet für James. Wie konnte das nur passieren. Er wollte gerade etwas sagen als ihm plötzlich jemand etwas auf dem Kopf schlug und er auf dem Boden zusammensackte. >>Hope?<<, fragte ich verwirrt. >>pscht. Unten sind mehr<<, flüsterte sie und ich zog sie in mein Zimmer. >>Wir müssen hier sofort raus bevor sie merken das etwas nicht mit dem Glatzköpfigen stimmt<<, flüsterte sie immer noch. >>Was machst du hier? Vorallem wie bist du hierhin gekommen?<<, fragte ich aber flüsterte diesmal auch. >>Erklär ich später, erstmal müssen wir hier verschwinden!<<, sie zeigte aus dem Fenster und ging dahin. >>Denkst du, du schaffst es bis zum Baum zu springen und dich fest zuhalten?<<, fragte ich. Sie zuckte mit den schultern, >>Das werden wir schon sehen<<. Der Baum war eigentlich recht nah an der Hütte. Ich würde es Aufjedenfall schaffen. Deswegen springte ich als erstes. Ich hielt mich an einem dicken Baumstamm fest und zog mich weiter nach oben. Dann schaute ich zu Hope, >>Du bist dran<<. Sie schaute ängstlich nach draußen. Auf den Boden und dann wieder zu mir. >>Du schaffst das!<<, flüsterte ich ihr aufmunternd zu. Sie nickte mir zu und machte sich bereit. Aber sie zögerte etwas und schloss noch einmal die Augen. Sie drehte sich um, >>da waren stimmen<<. Wir hatten keine Zeit mehr zu warten. >>los jetzt!<<, sagte ich schnell. Sie atmete noch einmal tief ein und aus. Und dann sprang sie. Aber konnte sich nicht am Baum festhalten.

Kapitel 9

 

Hopes sicht

 

Ich bin echt zu blöd!, dachte ich, als ich nicht stark genug war, mich am Baumstamm fest zuhalten. Das wars jetzt, war ich mir sicher. Aber dann packte plötzlich jemand mein Arm. Ich schaute nach oben und blickte in Justins wundervollen Augen. Er schaffte es mich hochzuziehen. Als ich sicher auf dem Baumstamm saß krallte ich mich an ihm fest. Wenn ich etwas nicht leiden konnte, dann waren es starke schmerzen. Und die hätte ich gehabt, hätte er mich nicht festgehalten. >>Alles ist gut. Du bist nicht Gestürzt<<, versuchte er mich zu beruhigen. Mein ganzer Körper zitterte und ich versuchte wieder klar zu denken. >>Danke<<, brachte ich herraus und wir kletterten vom Baum. Meine Beine waren total wackelig. >>Wir fahren mit meinem Auto. Wie deins aussieht wissen sie jetzt<<, meinte ich. Justin nickte und ließ seine Schlüssel fallen. >>Komm wir müssen etwas laufen<<, meinte ich. >>Hey! Er will flüchten!<<, hörten wir plötzlich jemanden schreien. >>James<<, zischte Justin dem Mann zu der am Fenster stand wo wir gerade raus gesprungen waren. Justin packte meine Hand. Und dann liefen wir.

 

Justins sicht

 

Hope zeigte mir den Weg zu ihrem Auto. Naja, wir liefen die ganze Zeit. Nach 10 Minuten kamen wir endlich an, aber zeit für Luftschnappen hatten wir nicht. >>Ich fahre<<, meinte ich und sie warf mir ihre Schlüssel zu. Plötzlich hörten wir einen Schuss. Ich sah wie die Kugel ganz knapp an Hope vorbei ging. Wir stiegen sofort ins Auto und fuhren los. Ich wusste zwar nicht wohin aber wir fuhren jetzt erst einmal. Ich hörte noch einpaar Schüsse. Sie wurden aber immer leiser. >>Ist alles okey bei dir?<<, fragte ich Hope. Sie nickte aber ich sah wie sie ihre tränen unterdrückte. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, als jemand das letzte mal etwas gesagt hätte. >>a lso. ähm. Danke, dass du mich da weggeholt hast<<, unterbrach ich diese furchtbare Stille. >>Danke das du mich noch festgehalten hast<<, sagte sie dann. Es freute mich, ihre Stimme wieder zu hören. >>Also. Wie bist du jetzt hierhin gekommen? Woher das Auto? Woher wusstest du das mit James?<<, fragte ich dann. Sie schaute zu mir. >>Luke hat sich für jemanden ausgegeben der er nicht ist. Er gehört zu James. Und Scooter hat mir eine Kreditkarte gegeben. Damit konnte ich mir den schnellsten Flug hierhin Buchen und das Auto kaufen<<. >>Und was ist jetzt mit Luke und Scooter?<< >>Ich weiß es nicht. Scooter lag bewusstlos auf dem Boden als ich kam. Ich habe Luke telefonieren gehört. Halt mit James. Dann hatte Scooter plötzlich die Augen auf und sein Blick sagte mir ich sollte schnell zu dir<<. >>Du hast ihn da einfach liegen gelassen?<<, fragte ich Sauer. >>Ich hatte keine andere Möglichkeit!<<, sagte sie mir verzweifelt. >> Und was ist wenn Scooter jetzt tot ist?<<, fragte ich etwas lauter im wütendem Ton. Sie sah mich mit großen ängstlichen Augen an und sagte nichts mehr. Sie schaute aus dem Fenster. Ich Atmete einmal ein uns aus. >>Tut mir leid. Du hast mir ja sozusagen mein Leben gerettet. Wer weiß was passiert wäre wenn du nicht gekommen wärst. Ich wollte nicht so grob sein. Ich bin einfach nur Müde<<. >>Kein Problem<<, meinte sie nur. >>Ich wollte dich hier nicht mit reinziehen<<, sagte ich dann. >>Hast du doch nicht. Das war James<<.  Dann brach wieder Stille aus. Ich machte mir sorgen um Scooter, aber jetzt mussten wir uns erstmal ein Platz suchen wo wir schlafen konnten.

Wir fuhren noch einpaar Stunden bis wir dann am Straßenrand parkten und schliefen.

 

Hopes sicht

 

Langsam öffnete ich meine Augenglieder. Noch total verschlafen blickte ich in Justins Richtung. Der nicht mehr da war. Ich schreckte hoch und stieg aus dem Auto. >>Justin?<<, rief ich, bekam aber keine antwort. Ich ging etwas rum und fand Justin dann auf einem Hügel. Ich ging diesen Hoch. Mir stockte der Atem. Es war ein unglaublicher Ausblick! >>Setz dich<<, Justin hatte mich bemerkt und zeigte mit seiner Hand das ich mich neben ihm setzten sollte. >>Wieso bist du weggegangen?<<, fragte ich. >>Ich musste Pinkeln<<, antwortete er. Ich lachte kurz, >>alles klar<<. >>Wohin fahren wir jetzt?<<, fragte ich dann. Justin überlegte. >>Jetzt einfach mal die Straße weiter. Hoffentlich finden wir bald eine Tankstelle<<, sagte er und ich nickte. Dann stand ich wieder auf um wieder zum Auto zu gehen. >>Hope?<<. >>ja?<<. Justin stand zwar nicht auf sah mich aber an, >>Denkst du, du könntest irgendwann wieder mit mir zusammen sein?<<, fragte er plötzlich. Ich schaute auf den Boden, >>Ich weiß nicht. Wir haben jetzt andere Probleme<<, meinte ich dann einfach und ging. Könnte ich jemals wieder mit ihm zusammen sein? Ich denke schon, aber er braucht es jetzt erstmal nicht wissen. Ich lass ihn erstmal zappeln. Sowas wie eine kleine Rache. Auch wenn ich denke, ich hallte es bald nicht mehr aus und falle ihm irgendwann um den Hals.

 

Justins sicht

 

Ich folgte Hope in richtung Auto. Ich hatte das Gefühl, dass jetzt eine komische Stimmung zwischen uns war. Aber Hope lächelte. Ich war die ganze Zeit in meinen Gedanken vertieft sodass ich irgendwann gegen Hope lief. >>oh, sorry<<, entschuldigte ich mich aber sie reagierte nicht darauf. >>Ist etwas?<<, fragte ich dann. >>Das Auto..<<, sie zeigte dahin wo uns Auto stand bzw. wo es stehen sollte. >>Es ist weg!<<, geschockt sah ich sie an. >>Verdammt! Wie konnte das passieren? Hast du nicht abgeschlossen?<<, fragte ich sie. >Du bist nicht besser! Ich war am schlafen und das Auto war auch nicht abgeschlossen! Was wäre, wen nein Pedo das Auto geklaut hätte und ich da noch drinnen wäre?<<, schoss sie sofort zurück. >>Okey. Es ist die Schuld von uns beiden<<, meinte ich und sie nichte. >>was machen wir jetzt? Müssen wir laufen?<<, fragte sie dann. >>Sieht so aus. Irgendwann finden wir schon eine Stadtt dann sehen wir weiter. Ich könnte ja auf der Straße Singen damti wir geld bekommen<<, schlug ich vor. >>Oh, das brauchst du nicht<<, meinte sie und kramte in ihrer Hosentasche. Dann hielt sie mir ihre Kreditkarte vor die Nase. >>Du hast sie mitgenommen?<<, fragte ich erleichtert. >>Klar, mein baby lass ich doch nicht alleine im Auto?<<, Sie verdrehte ihre Augen wovon ich lachen musste. >>Na dann. Wir sollten jetzt gehen sonst kommen wir nie an<<,lächelte ich. Dann machten wir uns auf den Weg.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 24.11.2012

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