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Herbstmorgen Bodennebel steigt in einem Feuchtgebiet auf und die Sonne lässt sich gerade blicken. Sie lässt durch den Nebel das Licht in ständig wechselnden Farben in Mystisches Licht erscheinen.Kein Vogel lässt sein Gesang erschallen, im Herbst bleiben sie still, als wenn sie sich auf den Winter vorbereiten. Es ist fast unwirklich still hier nur in der ferne hört man das Geräusch eines vorbeifahrenden Autos. Das sind die Momente in den man eins mit der Natur sind.




Der Nebel erzeugt in einem Surrealistische Bilder und Phantasien. Ich schwebe über den Nebel und steuere auf Inseln aus Bäumen zu. Es ist als Reise man zu unentdeckten Welten.




Alles was man sieht scheint so fremd und unwirklich sein. Es verschwimmt alles vor einem, kein klares Bild kann man erfassen. Die Phantasien überschlagen sich bei solchen Bildern. Es fällt einem schwer bei solchen Bildern und Stimmungen einen klaren Kopf zu behalten.




Die wenigen klaren Dinge die man sieht scheinen sich in nichts aufzulösen. Als sagen sie wir gehören jetzt nicht her. Ein Augenblick später ist es wie vorher, stille und Wirklichkeit hat mich wieder. Aber solche Augenblicke der Stille und Mystischen Erscheinungen verschwinden wie der Nebel. Aber in meinem Kopf bleiben sie bestehen.




Im Winter scheint die Natur eine Pause im Leben zu machen um dann im Frühjahr zu explodieren. Wie oft hat der Baum diesen Zyklus mitgemacht. Was hat er schon mitgemacht in seinem Leben. Was hat der Wind in seinen Zweigen schon alles erzählt wenn er durch in ihn hindurch streifte. Gutes? Schlechtes? Manchmal wünschte ich mir ich könnte sie hören. Ich setze mich dann zu hin an seinem Stamm und lausche was er mir erzählt.




Manchmal denke ich sie erzählen sich untereinander was sie erlebten haben. Jetzt im Winter haben sie Zeit dafür. Wie sie Stürme trotzten, Jahre in Trockenheit oder Feuchtigkeit überstanden mussten. Es muss eine aufregende Zeit gewesen bis jetzt. Auch wenn sie bestimmt nicht einfach diese Zeit lang harren, so warten sie doch auf das nächste Erleben.




Der Winter deckt die Natur mit Schnee und Eis zu. Alles scheint zu schlafen, es ist leise geworden um herum die Geräusche des Sommers sind erloschen. Manchmal erscheinen die Geräusche des Schnees richtig laut zu sein, wenn man durch hin geht. Man hört Zweige, die knacken wenn sie durch das Gewicht des Schnees ächzen. Auch das Eis knackt auf Seen und Flüssen und lässt einen erschrecken und umsehen ob da nicht doch etwas anderes wahr.




Der Winter bedeckt unsere Welt und mit seinem Schnee, fast scheint es er wolle alles damit bedecken.
Aber in seiner Kälte die dabei geht macht er unsere Sinne klarer. Meist scheint es als sollten wir uns reinigen von dem Letzten Jahr, Wappnen auf das was kommt. Die Natur macht es uns vor, wir müssen es nur lernen Sie zu verstehen.




Wenn der Winter die Früchte und Samen mit Schnee und Eis bedeckt scheint es als will er sie beschützen. Damit sie im nächsten Jahr neu zum leben erwachen können.




Auch scheint es als will der Eispanzer sagen ich schütze euch vor der großen Kälte. Ich lasse euch erstarren aber wenn es wärmer wird könnt ihr von neuem beginnen. Habt Geduld bald könnt ihr euch wieder bewegen.





Der Winter sagt erst will ich euch Zeigen zu welchen Formen ich zustande bin. Jetzt bin ich im zustande deine Phantasie anzuregen. Lasse sie schweifen. Ich forme immer neue Gebilde für dich. Sie werden nicht lange bestehen also spute dich willst du sie erhaschen.


Impressum

Texte: Uwe Bergeest
Bildmaterialien: Uwe Bergeest
Tag der Veröffentlichung: 28.08.2012

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