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Kapitel 1 // Mein Onkel, ist der Tod.

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Wem man dem Tod nahe war, verändert das nichts!

Wem man dem Tod begegnet , ob am eigenem Leib,

oder einer geliebten Person,

ändert das alles!

 

 

 

 

 

Ich legte meine Gabel auf meinen leeren Teller. Ich strich mir eine braune Haarsträhne aus dem Gesicht.

Mein Vater saß gegenüber von mir, er trug seine etwas längeren braunen Haare streng zurückgegelt, normalerweise hatte er Silberne Haare aber sie waren gefärbt, grüne -leuchtend grüne Augen und dünne Lippen, er hatte meistens einen Anzug an aber heute hatte er einen schwarze Hose mit einem weißem Hemd an. Neben mir saß Chiara ich nannte sie immer, genau so wie ihre Freunde "Kiki". Sie ist zwar erst 7 Jahre alt aber ich persönlich fand sie hübsch , aber sehr, sehr, sehr nervig. Sie hatte lange Hellblonde haare , fast silber. Genau wie mein Vater hatte sie grüne Augen, allerdings waren sie eher düster, dunkel. Sie hatte volle Lippen die Haut war wie von meinem Vater und mir ziemlich blass. Ich dagegen kam nach meiner Mutter -meiner verstorbenen Mutter , ich weis nicht woran oder warum sie gestorben ist und alle die ich fragen könnte wichen mir aus. Ich hatte eher kurze gestylte braune ( sie waren auch silber aber gefärbt) Haare, leuchtend blaue Augen und volle Lippen.

 

 

-*-

 

 

Als endlich auch Kiki mit dem Abendessen fertig war, stand ich auf und fing an den Tisch abzuräumen wobei mich Stefan -mein Vater verwirrt anschaute. Als ich die Teller zur Spühlmaschine trug rufte Kiki "bin dann mal im Zimmer!" Mein Vater gab keine Antwort , warum auch ?! Kiki war ja schon weg. Als alles aufgeräumt war drehte ich mich zu Stefan, er las die Todesanzeigen in der Zeitung mit einem kleinem lächeln auf den Lippen. Ich ging aus der Küche, schnappte meine Jacke und öffnete die Tür -ich wollte zur party meines Kumpels. Auf einmal knallte die Tür 20cm vor meiner Nasenspitze zu. Ich fuhr herum -mein Vater stand an der Wohnzimmertür mit dem Zeigefinger nach oben, so hat er die Tür bewegt, das geht aber auch nur weil wir mit dem Tod verwant sind. "Harry, wohin willst du so spät?" fragt mein Vater mit ernstem Gesichtsausdruck. "...Zur einer Party" antwortete ich unsicher. "Zur einer Party?" fragte mein Vater. "Boa ja, dad zur einer Party! Ich bin 16 Jahre alt! Ich glaub ich kann ganz gut allein auf mich aufpassen!" rufte ich wütend -ja ich war deswegen wütend aber ich werde seid 16 Jahren eingespeert, ich glaube ich habe das recht wütend zu sein! Mein Vater hat sein ernstes Gesicht kein bisschen geändert! "Du gehst nicht zur Party" sagte er und schnippste mit denn Fingern -damit war die Tür zugespeert. Er wollte sich grad umdrehen da schrie ich " ABER ZUR SCHULE MUSS ICH DOCH AUCH GEHEN!?!" mein Vater schaute mich an -keine veränderung, immernoch ernst. "Ja weil ich will dass du wie ein normaler Jugendlicher aufwächst und-" er wurde von mir unterbrochen "Ja aber eine Party-" jetzt wurde ich unterbrochen , "Du wirst nicht zur Party gehen!" jetzt funkelten seine augen dunkel, dunkel , dunkelgrün fast braun - dunkelrot. "Willst du mich echt mein GANZES leben einspeeren?!" sagte ich mit lauter Stimme. " Wenn es sein muss." sagte mein Vater und drehte sich um , ging wahscheinlich zu Kiki um sie ins Bett zu schicken. Und ich? Ich stand einfach vor der Tür und war tierisch Sauer auf meinen Vater und meinem Onkel -dem Tod.

 

 

Alte Schule - neuer Lehrer

 

 

 

Alles voller Blut. Überall war Blut. An meine Händen. An meinem ganzer Körper. An den Menschen die auf den Boden lagen. Waren sie Tot? Habe ich sie umgebracht? Nein. Das Wollte ich nicht. Sicher nicht. Ich bin kein Mörder. ...oder doch? Nein! Ich konnte nichts dafür! Ich hab mich sicherlich nicht ausgesucht , dass mein Vater der Bruder vom Tod ist. Ich könnte niemals einen Menschen Umbringen!...oder doch?  

"Schule" sagte eine Stimme. Mama? Nein. Die Stimme gehörte sicherlich nicht mama an, mama war Tod. "Schule" wiederholte sie. "jaja Schule" nuschelte ich. Warte. Was?

 

Ich öffnete schweißgebardet die Augen. Ein Traum! "Alles ok?" Ich schaute neber mir -Kiki. "Alles Ok?" wiederholte sie. "Du hast im Schlaf vom mama gesprochen." Verwirrt starrte ich sie an "wie lang stehst du hier schon?" mit einem Schulterzucken antwortete sie. "Und was machst du hier?", "Papi hat gesagt das ich dich wecken sollte."  ich schaute sie etwas verwirrt an. "Na, du hast heute Schule." Oh, kacke, Echt?, Shit! "Achso, ja danke Kiki, ich bin gleich fertig." "Frühstück ist schon fertig." sagte sie und ging aus meinem Zimmer.

 Ich zog ein weißes T-Shirt an mit einer schwarzen Hose und einer Lederjacke, Haare waren gestylet und Zähne geputzt. Ich hab nichtmal gefrühstückt. Egal ich ess einfach nichts. Ich kam in die Küche und murmmelte "morgen". Und bekam ein "guten Morgen" von dad zurück. Ich schmirte mein Pausenbrot , schnappte mir meine Schultasche und mit einem "bye" war ich auch schon weg.

 

 

~*~

 

 

 

Auf dem Weg der Schule, traff ich Jasmin, sie ist wunderschön. Sie hat lange, blonde, gelockte Haare , volle Lippen , Sommersprossen und wunderschöne blau- graue Augen. In der Schule war ich beliebt, hatte viele Freunde -aus welchem grund auch immer. "Hallihallo" sagte sie zu mir. "Hey" gab ich zurück und lächelte sie etwas schüchtern an , sie erwidert  mein lächeln. Den ganzen weg musste an meinem Traum denken, bis mich ein "Harry?" aus den gedanken riss. "Alles okay mit dir? du siehst ziemlich blass aus -also mehr als sonst!" fragte Jasmin mit einem leicht besorgten Blick. "Hm? äähh, j- ja klar, denke schon" sagte ich und setzte ein zwanghaftes lächeln auf. Wir standen schon vor der Schule, wir gingen rein und- BUMM!!! Überall flogen Blätter. Mein Kopf schmetze. "Harry?!" rief Jasmin besorgt. "alles okay, mir gehts gut!". Ich kniete mich hin, und hob die Blätter auf, hinter den Blättern war ein neues Gesicht, sie war jung, naja mitte 30. Sie hatte kurze Braune Haare und schmale lippen. "E-es tut mir Leid , gehts dir gut???" "jaja" sagte ich und lächelte die Frau an. Ich stand auf und gab der Frau die Blätter. Danach gab Sie mit ihre Hand. "Frau Bedon" sagte sie. "Harry" gab ich zurück. "Sind sie Lehrerin?" fragte jetzt auch Jasmin. " Ja, Herr Frühmorgen und ich sind neu!" "Huh? herr Frühmorgen?" fragte und schaute mich um. "Ja, er ist noch nicht da."  "Und was und welche Klasse Uterrichten sie?" wollte Jasmin wissen. "Also ich Unterrichte Deutsch, Mathematik und Erdkunde in der 10 b, 9 b, 7a  und 8c." " 9b? das sind wir!" sagte Jasmin mit einem lächeln auf den Lippen. Frau Bedon lächelte auch. "Und Herr Frühmorgen?" fragte ich nun auch. "Also er hat auch die 8c in Englisch die 11 e in Geschichte , und er ist von der 9b -also von euch die neue Klassenleitung und hat euch , glaub ich, in Englisch, Geschichte und Religion. Nebenbei ist er , sicher, vertrauenslehrer." "Neue Klassenleitung?!" fragte Jasmin. "Was ist mir Frau Noir?" Frau Bedon schaute zu Boden, "ich muss los, und ihr solltet ins Klassenzimmer!" mit diesen Worten verschwand sie.

Jasmin schaute mich verrwirt an -und ich tat das selbe.

 

 

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Tag der Veröffentlichung: 10.08.2014

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