Obdachlos
Alles nahm man mir,
Kind, Haus, Freund und Weib,
Zurück blieb nur Hunger, Elend und ewiges Leid.
Alle ach so geliebten Menschen verließen mich,
Sie ließen mich sitzen, sie ließen mich im Stich,
Was soll ich machen? Was soll ich tun?
Ein Abgestoßener der Gesellschaft, das bin ich nun!
Weder Gott noch Staat noch irgendwer
Vermag mir zu helfen, ich kann bald nicht mehr,
die Kälte neckt mich Tag und Nacht,
sie tänzelt vor mir, umarmt mich und lacht.
Texte: Alle Rechte ausschließlich Bilder liegen bei mir.
Tag der Veröffentlichung: 28.12.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Dieses kleine Gedicht widme ich Bookrix.
Danke, dass ihr uns ermöglicht mit zu helfen.