1. Kapitel : Alles aufgeben ?
Langsam schlenderte ich die Straßen entlang zum Hafen. Ich wusste nicht wo ich hin sollte. Mein Dad würde mich umbringen. Ich sollte schon längst Zuhause sein und seinen Chef begrüßen. Aber irgendwie fühle ich mich Fehl am Platz. Mein Vater arbeitet bei Summit das liegt in Hollywood. Er ist ein sehr erfolgreicher Mann. Er soll jetzt befördert werden und heute kommt der Chef vorbei um ihn das zu erzählen. Ich musste mich dort auch von meinem Dad bewerben. Ich hab gerade eine Ausbildung als Regieassistentin gemacht und suche jetzt einen Job wo ich das ausüben kann. Mein Dad hatte mal wieder seine Finger im Spiel und hat mir und meiner Freundin gleich 2 Plätze reserviert. Meine Freundin heißt Clare. Sie ist meine beste Freundin. Ihre Eltern haben auch viel Geld. Nur sie liebt es den Wohlstand. Ich mag ihn nicht ich fühle mich jedes mal so fremd. Ja ich konnte mich zwar nie beschweren das es mir an materiellen Dingen fehlte. Aber mir fehlte doch ein Stück Normalität. Meine Schwester ist immer die beste und tollste gewesen. Bis sie Schwanger wurde. Und das von einem Sänger. Mein Vater hat sie vor die Tür gesetzt. Ich besuche sie noch immer oft. Sie lebt jetzt mit ihrer Tochter Fiona in Mississippi. Seit sie weg ist fühle ich mich ziemlich einsam. Früher wenn ich mit meinem Vater immer zur Arbeit gefahren bin war es ziemlich schlimm und da die ganzen Stars da waren Kamen wir kaum auf das Grundstück. Ich sag euch so viele Leute hab ich noch nie außer auf einem Konzert gesehen und das nur weil dort irgendwelche Stars sind. Und jetzt sitze ich hier und überlege das mit dem Job einfach aufzugeben. Ich wollte immer Designerin werden. Mein Vater meinte ich sollte Regieassistentin werden. Ich wollte es nie aber mein Vater war da ein wenig eigen. Wenn ich ihm erzählen würde das ich lieber was anderes machen will dann hätte er mich ausgelacht. Plötzlich klingelte mein Handy. Nein es ist meine Mutter. Ich nahm schnell ab. „Ja ?“ fragte ich ein wenig ängstlich. „Sach mal wo bist du Herr Ebert ist hier und wir warten auf dich“ ich schüttelte denn Kopf. Was wollten sie denn mit mir ? „Ja ich hatte das vergessen schuldige ich komme sofort“ ich stand auf und lief zu meinem Wagen. Meine Mutter hatte inzwischen aufgelegt. Schnell fuhr ich denn High way entlang zu unserem Haus. Naja Haus ist kein begriff es ist zu vergleichen mit einer Villa wenn es nicht sogar eine ist. Mit schnellen schritten ging ich die Treppen hoch zu unserem Haus. Wer hatte die Idee noch mal gehabt so viele Treppen hier hin zu bauen. Genervt und außer puste kam ich dann endlich im Esszimmer an. „Da bist du ja mein Schatz“ meine Mutter tötete mich fast mit ihrem Blicken. Ich begrüßte denn Mann und entschuldigte mich für meine Verspätung. Er war eigentlich sehr nett.
Tag der Veröffentlichung: 26.05.2010
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