Cover

Aus dem Kämmerchen geplaudert




Hier treffen sie sich ganz spontan,
um zu berichten, was er brachte, dieser Tag.
Und jeder muss nicht aber kann,
zum essen oder trinken, was er mag,
in unserm Kämmerchen servieren.

Der erste heizt den Ofen an,
Brötchen, Marmelade bringt man an,
alles, was das Herz begehrt,
wird hier mit Appetit verzehrt.
Und dann? Na was wohl? ...Schwadronieren.



(c) Clara





Moni suchte uns dies schmucke Haus
und man muss sie wirklich loben.
Die Wohngemeinschaft wohnt ganz oben.
Sie meinte dann und spricht:
"Von hier habt ihr die beste Sicht"


(c) Clara



Bild von Monirapunzel





Tilken's Nest




Wer klopft ans Fenster, horch nur, horch....

Ich glaub, es ist der Klapperstorch.
Der schläft auf uns´res Hauses Dach
und ist nur selten wirklich wach,
Doch wenn des Kaffees Düfte steigen,
muß er mal seinen Schnabel zeigen.
Ihr Lieben, ja, ich denke dran,
es kommt jetzt bald der Weihnachtsmann.
Von unserm Kalendarium
schlägt sich bald Blatt um Blatt herum.
Wir werden in den Stories lesen,
wie gut doch uns´re Crew gewesen.
Ein gutes Nächtle wünsch ich allen,
sollt in guten Schlaf nun fallen.



(c) tilken





Bild von Klärchen




In Vorfreude.



Wer streifte denn da noch so spät
vorbei am Fenster hier und lädt
zu einem Kaffee ein?
Sogar der Storch hat es gerochen,
welch Duft aus Fenstern kam gekrochen.

Und heute Morgen wieder frisch
der Kaffee steht auf unser'm Tisch.
Geheizt ist auch schon, wie es Brauch
Viel Leckereien seh' ich auch.

Ich danke der WG und sage,
dass ich hier viel gefunden habe:
Nette Menschen, lieb und heiter.
Da machen wir doch fröhlich weiter.



(c) Clara





Guten Morgen....



Hab mich schon mal aufgemacht
und frische Semmeln mitgebracht,
Kaffee fertig, duftend heiss,
setzt euch, dann schließt sich
der Kreis.
Laßt`s euch schmecken alle hier,
fühlt euch wohl am Tisch bei mir.
Butter, Käse, Marmelade,
oder lieber Remoulade?
Salami Schinken auch dabei,
wer möchte noch ein weiches Ei?
Ein Schluck Sekt, zum Geister wecken?
So jetzt können wir uns necken.....
Guten Appetit.......



(c) lacrime




Was wir so alles hier bekommen.
Da wird mein Herz schon ganz beklommen.
Die Freude sie ist groß.
Schmecken wird es ganz famos.

Petra's Bilder konnt’ ich nicht mehr finden,
futsch sind sie und ganz von hinnen.
Sie sind gelöscht, das ist doch schade.
Dafür gibt’s leckere Marmelade.



(c) Clara



von szirra serviert.










Von Klärchen sind die Puffer
mit frischem Apfelmus.
Und Jule brachte Weißwurst
dazu vom Bier 'nen großen Schuss.

Fast alles könnt ihr haben
und euch dann kräftig laben
an dem, was wir euch hier servieren.
Greift zu, ihr braucht euch nicht genieren.


(c) Clara








Jetzt hab ich schon 2 Gläser intus...
und fühl mich etwas lalala
und auch ein bisschen tralala,
a little federwolkenleicht,
im Kopf ein wenig aufgeweicht.
Drum geh ich schwankend jetzt zu Bett.
Fahr Karussell, das ist auch nett.

(c) Perdita




Des Adventskalenders Heinzelmännchen...



Wie herrlich doch die Seiten strahlen,
ein jeder Tag ein Augenschmaus,
ihr lieben Alle möcht euch sagen,
fühl mich bei euch fast wie zuhaus,
wie Heinzelmännchen seit ihr fleissig,
gebt Mühe euch nun jeden Tag,
und wenn man den Kalender öffnet,
sieht man es lohnt sich eure Plag,
mit soviel Liebe ihr gestaltet,
dass man sich gern verweilen will,
man schaut mit großen Kulleraugen,
man liest und wird dabei ganz still,
habt Dank für eure Liebesmüh,
zum danken ist`s wohl nicht zu früh....


(c) lacrime






So leckeres Brot backt
Dublinertinte für uns




Ins Stammbuch der Adventsgruppe:


Hat jemand einen Zweifel?
Den holt sich dann der Teufel
aus dem erwartungsvollen Drängeln
von uns andern bookrix-Engeln.
Man muss an sich nur glauben.
Es gibt auch Wein aus herben Trauben,
den mancher heiß und innig liebt,
auch wenn´s mitunter süß´re gibt.

(c) tilken




Wunderbarer Novembersonntag.



Sonne im Gesicht
dicke Pullover
Mütze und Schal
nimm sie ab
heut brauchst du sie nicht
spürst du die Sonne
warme Haut
in Gedanken
den nahen Winter ahnend
nein heute nicht

(c) sissi







Es war heut wieder eine kurze Nacht,
dieweil ich sie zum Tag gemacht.
Um die Fenster ist`s dann dunkel,
höre nichts vom Taggemunkel.
Aus der Kneipe dort im Haus
warf man letzte Gäste raus.
Deren Lachen, lautes Singen
sekundenlang noch zu mir dringen.
Hör nur, hör, ein leises Klopfen,
ach, es sind nur Regentropfen...
Und vom nächst entlaubten Baum
schwingt zu mir ein Großstadttraum.
Der umfängt mich nun und sagt:
"Ran an die Arbeit, bis es tagt!"
Während andre sich nun morgens trafen,
war ich noch feste dran am Schlafen.
Und man konnte unter Lächeln
über diese Schlafmütz hecheln.
Ach, denkt doch nicht: "So´n faules Stück!"
Bei der Geschichte gibt´s `nen Trick:
ich kann des nachts einfach nicht schlafen,
weil sich nur nachts die Träume trafen.

Noch´n Schlückchen Kaffee auf dem Grund der Kanne ?
und dann hinein in die nun endlich leere Wanne !
Denn auch ein Storch, kein fauler Zauber,
hält sich mitunter etwas sauber.


(c) tilken


o-o-o-o-o-o-o-o




Für deine Zeilen habe Dank.
Die Nächte sind für manche lang.
Nicht immer sind es heit're Stunden,
oft mit Arbeit auch verbunden
oder Träume, die uns quälen.
Wir können es nicht immer wählen.

Genießt jetzt hier die Wohlgerüche,
von Semmeln, Kaffee und auch Tee
und was ich sonst hier alles seh'
derweil notier ich all' die Sprüche.


(c) Clara



Besser spät als nie ...



Ich hab geschlafen tief und fest
kein Lärm da, der mich störte
einzig der Wind, ein wenig nervig
klapperte gegen die Fensterläden
Schön, wenn man nachts schlafen kann
ganz oft ist das nicht der Fall
dann muss ich raus, spät abends in die Schicht
denn die Arbeit muss verrichtet werden
gar oft beneide ich dann jene
die in warmen Stuben sitzen
vorm Ofen lesen
oder sich gemütlich auf dem Sofa sitzend
ein Gläschen vor dem Schlafen gönnen
All jenen, die in dunklen Nächten
ihre Arbeit still verrichten
hier und heut ein Dankeschön
und all jenen, die nicht schlafen können
gute Gedanken, dann wirds vielleicht gehen

(c) sissi



Ach, was wird alles hier geschrieben,
von unseren Kammerkaffee- Lieben.
Tilken Nächte macht zu Tagen,
dennoch hört sie niemand klagen.

Wunderbare Kaffeedüfte
ziehen weit durch alle Lüfte.
Clara sammelt mit Bedacht,
was die Gruppe ausgedacht.

Klärchen quält ein böser Husten,
bis hierher hör' ich sie prusten!
Dora ist meist sehr vergnügt,
weil sie Kind' und Enkel liebt.

Sissilein sorgt Tag für Tag,
für Kinder, die so manche Plag'
in ein Krankenhaus verschlagen,
auch von ihr hör'n wir keine Klagen.

Perdita kauft fürs Töchterlein,
besondere Tapeten ein.
Und Gabi ist wie stets gesund,
weil sie viel läuft mit ihrem Hund.

Lacrime hat Spaß an der WG,
auch Moni findet sie recht schön.
Doch hat die Arme kaum mehr Zeit,
zu essen eine Kleinigkeit.

Petra hingegen ist verstimmt,
weil Micha gar nichts unternimmt,
zu tilgen die geklauten Zeilen,
was solls, wir alle hier verweilen,

weil Spaß und Freude es uns macht,
wenn die ganze Gruppe lacht.
So soll'n noch werden viele Wochen,
und Jule geht nun endlich kochen.

Doch halt, mir fällt noch etwas ein,
vergaß fast unser Alkelein,
sie findet alle Raucher arm
weil niemand sie so recht will hab'n.


Für jetzt genug, ich gehe nun,
hab' schliesslich anderes zu tun,
als nur zu sitzen nah am Feuer,
die Zeit sie rennt so ungeheuer schnell,
Kartoffeln ich nun endlich pell.


(c) rosenjule








Was seid ihr doch hier für Poeten



Das wird nicht nur 'ne kleine Fibel,
das reicht für eine dicke Bibel.


(c) Clara








O, Du liebes Claralein,
Dein Fibelsatz muss auch hinein.
Ich hatte einfach keine Weile,
wollt sehn, ob eine weit're Zeile,
den Weg in unser Stübchen fand.
Ich bin nun wirklich sehr gespannt,
wie ausgeht unser Reime dichten,
muss fort, drum dicht' ich jetzt mitnichten.


(c) Rosenjule





Besonders ist hier dieses Haus,
schaun lauter tolle Frauen raus!
Sie dichten, lesen, schreiben gut.
Mich verlässt darob der Mut.

Denn nun wird es wohl jeder lesen,
ein Dichter ist die Gabi nie gewesen!
Sie schlägt die Reime einfach tot
in ihrer großen Dichternot.

Ich lerne hier so viele Sachen,
darf trotzdem immer mit euch lachen.
Es bringt mir Spaß und Freud' gar sehr,
ach bitte, davon noch viel mehr!


(c)GaSchu



Ich lebe hier im Hause
in der Poetenklause.
Da lebe ich nach meinem Sinn
und brödele so vor mich hin.
Jedoch, so lehrt uns die Erfahrung,
der Mensch braucht hin und wieder Nahrung.
Dann kehre ich im Kämmerlein
in der Gemeinschaftsküche ein
Dort kann man sehr gemütlich sitzen
manch leckren Bissen sich stibitzen
Mit den Bewohnern lustig schwatzen.
Von Kindern, Männern, Hunden und Katzen.
Kann unsren fleiss´gen Heinzelfrauen
täglich über die Schulter schauen,
wie sie mit ihren flinken Händen
unser Gemeinschaftswerk vollenden.
2 Wochen müssen wir noch warten,
dann kann die Überraschung starten.
Dann werden 24 Türen
die Startseite von Bookrix zieren.
Dahinter stehn für die Vorweihnachtszeit
unsre 24 Geschichten bereit
die, gelesen bei Glühwein und Dresdener Stollen,
die Leser auf´s Weihnachtsfest einstimmen sollen.

(c) petitePoint







Hier links ein fein gedeckter Tisch

von Sissi

.


Den lockeren und saftigen Kuchen präsentierte euch
Clara






Die Nüsse bot uns Rosenjule an





Frühmorgens - zu Berge wir ziehn, tralla la...



Schon dreißg Minuten nach sieben
hat`s mich aus meinem Nest getrieben.
Wollte sehn, was ihr so macht
nach langer dunkler Regennacht.
Wen es so treibt trotz seiner Sorgen
in den nächsten frühen Morgen.
Ei sieh da!-
Noch niemand da?
Bin auf einen Stuhl gesunken,
hab den Kaffeerest getrunken,
dachte her und dachte hin,
wie einer Störchin steht der Sinn,
die in kalten Landen blieb,
obwohl Natur sie doch gen Süden trieb.
Freundschaft hat schon manchen Alten
hier im Land zurückgehalten.
Gute Worte lieber "Halunken"
machen selbst `nen Storch betrunken...
Freundschaft hin und Freundschaft her,
was will ´ne alte Störchin mehr?
Doch würd es mich nun wirklich quälen,
23 Namen aufzuzählen....
drum sag ich nur in diesem Schrieb:
Gildo Horn, ach nein, die Tilken hat euch lieb.
Macht diesen Tag nur wieder gut -
mit frischer Kraft und neuem Mut.
Kommt so ein toller Clan wo an,
Geht frisch voran auch schwerster Plan.

Im Radio spielen sie schon wieder
"Aschenbrödels Nuß".
Wenn man das 6 Wochen nun
täglich mehrmals hören muss,
dann sag ich Heiligabend: "Damit Schluß!"
Dabei hab ich es gern gemocht.
Doch mag ich keine Suppe, die man tot gekocht...


(c) tilken





Guten Morgen, guten Morgen,
Ihr Lieben fein,
heute woll'n wir keine Sorgen,
denn draußen lacht der Sonnenschein.


(c) Rosenjule





Guten Tag Ihr Lieben,



Nein, ich kann nicht dichten,
ich schreibe lieber kleine Geschichten.

Ich möcht so gern in Claras Büchlein sein,
doch mir fällt kein Verslein ein.

Tilken, Jule, Sissi haben es geschafft,
nur ich hab s nicht gerafft.`

Auch Gabi, Alke und lacrime sind dabei,
nur ich noch nicht, oh weih,

Ihr seid alle so talentiert,
ich weiß nicht, warum es bei mir nichts wird.

Von mir wird also keiner ein Gedicht
in Claras Büchlein lesen,
Schade, es wäre so schön gewesen.

Ich hoffe, ihr habt mich trotzdem ein wenig lieb,
auch wenn ich kein Gedichtlein schrieb.


(c) hammerin









Die Störchin hat sich ausgeklappert.
Es wird jetzt schnell ins Bett getappert.
Da schlägst doch in der Kammer hin,
Du kannst doch dichten, Hammerin.
Und - würde es Dir, Klärchen, nützen,
wenn wir ein bißchen mit Dir schwitzen?
Ihr andern liebe Turtel-Schäfchen,
macht Euch bereit fürs nächtlich´ Schläfchen.
Der nächste Morgen kommt bestimmt
und uns in seine Klammer nimmt.
Ich werd nunmehr ins Nestchen sinken
und träume dann vom Kaffeetrinken.


(c) tilken






Die Störchin hat zu laut geklappert,
es konnte niemand schlafen ein,
es scheint, darum es daran hapert,
dass ich hier heute ganz allein.

Wo seid Ihr alle, Mitbewohner?
kalt ist es hier und leer,
ich mach' Kaffee, nehm' Kannenschoner,
dann bleibt er länger auch OK.

Ich hab' gelüftet und gesaugt,
der Ofen brennt, doch niemand schaut,
zu mir herein ins Kämmerlein,
bin immer noch total allein.

So geh' ich fort,
doch grüß ich alle,
auch die, die liegen in der Falle.

(c) Rosenjule







Julchen, Du Arme,
sich keiner erbarme
Dich zu besuchen,
schau ich gleich bei Dir rein,
es wird wohl alles sauber sein.
Einen Kaffee trinke ich gern mit Dir,
steht`s auch nur auf dem Papier.
Die Zeit steht leider nicht still,
ich muss heut schaffen was ich will.



(c) Klaerchen








Ein kleines Wunder...



Wie ist es herrlich, wir erklimmen Höhn,
das Advendsbuch wurde wunderschön,
Seite um Seite mit Liebe geschrieben,
man hat manche Nacht sich die Augen gerieben,
doch raus kam ein Werk das sich sehn lassen kann,
vor Hinz vor Kunz vor Jedermann.
Die Kammer WG ist ein friedvolles Haus,
und die, die da wohnen, gehn gern ein und aus.
Respektvoll und doch alle mit Humor,
schlagen sie sich die Zeiten bis Nachts oft ums Ohr.
Wir erklommen gemeinsam einen Weihnachtsberg,
heraus kam ein vollendetes Meisterwerk.........


(c) lacrime





Lacrime hat wieder fein gedichtet
und vom Adventsbuch uns berichtet.
Bei Dora gab es Fisch,
frisch auf den Tisch.
Wir essen Grünkohl an drei Tagen,
Clara,Du darfst noch gerne mal fragen.
Kassler und Pinkel sind genug noch da,
Diät machen kannst Du im neuen Jahr.
Nun kommt die Weihnachtszeit mit Leckereien,
da kann man auch nicht wiederstehen
und ständig auf die Waage sehen.

(c) Klaerchen




"Julchen", sprach die Frau Mama,
"ich gehe aus und du bleibst da,
sei hübsch ordentlich und fromm,
bis nach Haus ich wiederkomm,
irgendwann da komm´n die Gäste.
Du traktier dich vorher feste.
Will man uns nicht früh besuchen,
gibt es auch nachmittags Kuchen.
Besuch doch mal den Storch im Nest,
obwohl der sich kaum sehen läßt.
Dennoch weiß ich es genau,
er fühlt sich wohl auf uns´rem Bau.
Ach, der Clara, dieser Lieben,
ist auch noch ein Schluck geblieben.
Herein, herein, drückt auf die Tube,
Es wartet hier die warme Stube..."

(c) tilken






Das "arme Julchen" weinet nun,
weil Mutter ging, obwohl zu tun,
in uns'rer schönen Schreib- WG,
der Jule tut das Herz so weh.

Ist niemand hier, der trösten kann?
Was soll sie mit dem Storchenmann,
der nimmer aus dem Neste schaut,
und Tilly soviel Platz wegklaut.


(c) Rosenjule




Ihr habt mich ganz schön eingedeckt
Und euren Dichtergeist geweckt.
Ihr seid schon pfiffig, doch die Besten
Und wollt wohl mal die Clara testen,
ob sie es packt mit so viel Zeilen,
davon ein Buch schafft in der Eilen.


(c) Clara




Nein, du arme Jule!




Jule, armes Wesen,
bist heut' ganz allein gewesen!
Trotzdem hast du ausgehalten,
darfst die Schlüssel nun behalten.
Falls du wieder ganz allein
komm schnell in mein Kämmerlein!
Dort erwarten dich gespannt
Gabi und Elliot außer Rand und Band!
Nun wünsch ich dir einen schönen Abend,
soll sein für dich erquickend und labend!

Auch die Gemeinschaft hat's verdient,
dass man sie auch mal bedient!
Sagt mir nur, was soll's denn sein?
mach euch ein Abendendbrot gar fein!
Hole auch noch aus dem Keller
Getränke hoch und das noch schneller!


Nun setzt euch hin und ruht euch aus,
lasst reden uns und haben Schmaus.
Der Tag klingt aus in Frieden,
so wie wir es hier lieben!


(c) GaSchu




Falls sich noch jemand hierher verirrt:




Hab im Keller noch gefunden
in diesen späten Stunden
einen leckeren roten Wein.
Wer möchte, der komm schnell herein.

Ich rufe alle, huhuhu,
etwas Käse noch dazu.
So klingt dann dieser Tag nun aus,
'ne gute Nacht für euch aus diesem Haus.


(c) Clara




Es scheint, nach schweren Tagesrunden
hat gestern abend alles nur noch ins Bett gefunden.
So hat keiner die Kammer beehrt,
und Clara alleine die Flasche geleert,
und weil der Geist des Weines sie traf,
liegt sie jetzt auch noch in festem Schlaf.
Ich selber erwarte bis mitttags die Gäste
und besorge jetzt nur noch die restlichen Reste.
Dann klappert der Storch fröhlich und frisch:
"Angerichtet, begebt Euch zu Tisch!"
Spart Euch die Fragen, was es denn gibt...
ich werds ohnehin euch sagen:
Bei uns ist äußerst beliebt
"Geköpfter Bundeskanzler a.D"!
Verwundertes Staunen ich seh?
Das ist ein Kohl-kopf ohne viel Worte,
lecker fleischgefüllt , ganz wie ne Torte.
Hat Mutter das früher gemacht
hat die Familie auf den Weg sich gemacht,
selbst aus der fernsten Ferne,
denn - den Kopf vom Kohl hatten sie gerne,
sie kamen aus verschiedener Richtung gereist.
Er lag vor ihnen tellerserviert und wurde - verspeist.
Er lag ihnen nicht mal schwer in dem Magen,
Sie strichen den Bauch sich mit großem Behagen.

Wir kennen aus Masuren dieses Rezept
und haben sehr häufig uns´ Kohl so geneppt.

(c) tilken


Aus dem Bettchen gehüpft
Und ins Kämmerchen geschlüpft.
Müde die Augen reiben
Und die Müdigkeit vertreiben.
Einen Kaffee den brauch ich nun
Und ich muss jetzt nichts mehr tun
Es steht schon alles auf dem Tisch.
Brötchen, Marmelade, alles ganz frisch.
Danke Tilly, das finde ich nett.
So lange liege ich nicht wieder im Bett.

(c) Clara


Moni und auch Clara Dir,
stell ich Blumen vor die Tür,
weil Ihr seid so gut zu mir.

Doch auch Gabi war sehr nett,
so ging voll Freude ich ins Bett.
Und heut' morgen, ei der Daus,
siehts hier schon gemütlich aus.

Schade, dass von Claras Wein,
ich bekamm kein Gläselein.
leider kam ich nicht mehr her,
und bedaure das nun sehr.

Oh, ein Kohlkopf, schön gefüllt,
meinen Hunger sicher stillt,
doch der Topf ist leider leer,
Tilly, bitte mach doch mehr.


Nun bis später, all Ihr Lieben,
was habt Ihr denn bis jetzt getrieben?
Ich sage tschüss, und bis nachher,
ich mag Euch alle alle sehr.
(c) rosenjule

Der Cappu dampft in meiner Tasse
ich schmeiße den Computer an.
Logg mich, wie kann es anders sein,
zuallererst bei BookRix ein.

In einer Hand die Zigarette,
die and´re auf der Tastatur,
such ich, wie kann es anders sein,
den Weg zu unserm Kämmerlein.

Ich lese was die andern schreiben,
lab mich an Kuchen und Gebäck.
Freu mich, wie kann es anders sein,
auf fröhliches Beisammensein.


An grauem Tag scheint hier die Sonne
in Lachen ist die Welt getaucht.
Fühl mich, wie kann es anders sein,
so mittendrin und nicht allein.

(c) sundown
Was seid Ihr rege,
ich bin heut noch ein wenig träge.
Spät aus dem Bett gekrochen
habe ich den Kohl bei Tilly gerochen,
jetzt kommt der Appetit,
zum Essen ist es nie zu spät.
Zum Resteessen bin ich auch bereit
es ist 12 Uhr ,ich habe noch Zeit.

Gabi bin erstaunt mitnichten,
Du kannst ja auch gut dichten.
Dein Spaziergang mit Elliot
fand sicher auch im Regen statt,
ich habe dieses Wetter beinahe satt.
Man muss dem aber auch Gutes abgewinnen,
ich werde kreativ im Hause drinnen.

Nun gehe ich daran,
Nico und Bonny stupsen mich schon an.
Beizeiten, brauchen sie ihre Streicheleinheiten.
Da ist noch mein lieber Mann,
der auch nicht ganz ohne sein kann.
Meine kleine Bronchitis hat mich fest im Griff,
drum muss ich noch inhalieren,
den Garaus machen den bösen Viren.
Bald kommt die große Wende.
(c) Klaerchen




Oh, Du liebe Tilly, mein,
esse Kohltorte jetzt ganz allein.

Als Nachstisch nehme ich Perditas Krumen,
und Klärchens Kerze ersetzt die Blumen.

So ist eingeläutet das Wochenende,
könnt nun legen in den Schoß die Hände.

Doch oh Graus, es schallt durchs Haus:
"Viele Flusen liegen rum, wann saugst du endlich mit Gebrumm."

So saug ich halt, und sag Adieu,
bis später dann, ole' ole'

(c) rosenjule


Im Stillen groll ich und auch fauch',
Staubsauger-Pilotin bin ich heut auch.
Hilfen sind für mich noch fern,
putzen mag ich gar nicht gern.
Noch muss ich alles selber machen,
bis ich es nicht mehr werde packen.
Dann kann ich auch darüber lachen,
wenn andere für mich racken.
(c) Clara





Die Tochter

Sie sagte: "Huch,
kommt schon wieder wer zu Besuch?"
Fügt noch hinzu, jungmädchenhaft plump:
"Schmeiß hinter die Tür das ganze Gelump."
Es würde zur Unhöflichkeit neigen,
ließ der Besuch sich alle Gemächer dann zeigen.
Das sollten die sich mal trauen,
die würden umfall´n vor Grauen.

Drum nist ich mich ein auf dem obersten Dach, -
Einem Storch sieht man die Schwächen meist nach.
Der kann sich nun wirklich friedlich ausruhn
von seinem früh`ren Kindsboten- und anderem Tun.
(c) tilken


Die Poesie bei euch scheint stark geweckt
Ihr habt mich reichlich eingedeckt.
Und für ein Sammelbuch hab’ ich beschlossen
Wird die Redaktion hier bald geschlossen.
Ich lass’ euch jetzt noch etwas Zeit.
Anfang der Woche sage ich Bescheid.
Dann muss ich dieses Büchlein schließen
Das Reimen könnt ihr weiterhin genießen.
Doch etwas Zeit brauch ich zum korrigieren,
sonst komm’ ich noch ins echauffieren.

© Clara

Die Moni lud mich ein
in dieses Kämmerlein.
Der Adventskalender ist bestellt,
ich tauchte ein in eine schöne Welt.
Eine Welt voll Poesie,
vergessen werde ich Euch nie.
Ganz leise und auf meine Weise
Sage ich Euch vorübergehend “Adio“
Ich komme wieder in die WG
Alles hat so seine Zeit
Ich bin zu neuen Taten bereit.

Moni, Clara, Perdita, Gabi und Ihr alle
Ich freue mich über den Kalender sehr.
Danke für die Zusammenarbeit
und die schönen Geschichten.
Ich lese sie ab ersten Advent.
Mein Dank schleicht Euch immer hinterher.
Ich werde in der Gruppe bleiben,
solltet Ihr ein Kochbuch schreiben,
bin ich, wenn ich darf dabei.

Hier sind alle aus der Gruppe Poesie
Euch immer zu antworten schaffe ich nie.
In dieses kleine Kämmerlein,
schaue ich gern mal wieder rein.
Werde hier auch lesen
Euch schreiben wenn ich da gewesen.
Ich hoffe man öffnet mir die Tür,
Ganz liebe Grüsse lasse ich hier.
(c) Klaerchen

Ich habe gerade alle eure Verse gelesen,
Ihr ward alle sehr fleißig gewesen.
Klärchen bedankt sich für die Zusammenarbeit
und verabschiedet sich für eine Zeit
Klärchen, ich kann es nicht verhehlen,
Du wirst mir hier sehr fehlen,
Schaust Du mal wieder hier rein,
wird es für alle eine Freude sein.
Ich wünsche Dir jetzt eine gesunde und gute Zeit,
Ich bin für neue Geschichten von Dir bereit.
Und wenn in der WG die Kochrezepte von uns erscheinen,
werden wir uns mit Dir hier wieder vereinen.
Jetzt auf den Adventkalender wir uns freuen,
alle, die nicht mitgemacht haben werden es bereuen.
Jeden Tag wird er mir etwas Schönes verkünden,
und ich werde erst ein, dann zwei,drei und schließlich vier Kerzlein anzünden
(c) hammerin

Erschreckt bitte nicht! Dies hier ist (vorerst)
mein letztes Gedicht.



Es scheint, es haben ein´ge ein Faible entdeckt,
was bis dato sie schrecklich verschreckt:
Im Kopf eine winzige Windung -
vorher ohne Wahrnehmungsfindung -
erregt nun größ´re Beachtung,
wird zur nahen Betrachtung;
man sucht, ohne zu schleimen,
nach den richtigen Reimen.
Wie das bei Süchten der stete Verlauf,
immer mehr Texte mischen sich auf.
Sie kommen gelaufen, kommen gerannt,
werden von deiner Denksucht gebannt.
Sie füllen dich aus, sie tanzen mit dir...
Sie spielen ihr Spielchen,ja, glaube es mir...
Und plötzlich spürst du den Hang
zum Dichten - es wird dir fast Zwang.
In allen Nähten und Ecken
scheinen nur Reime zu stecken,
und du dichtest, dichtest an jedwedem Platz,
du machst ein Gedicht aus jeglichem Satz.
Drehst deine Worte zu prächtigen Reimen,
wirst keine Chance zum Dichten versäumen,
und alles wird brav aufgeschrieben...
Bis - du merkst... Deine Lieben
bestellen telefonisch den Wagen,
der dich zur Klappse zur Heilung soll tragen.
"Nein, nein!" willst du schrein,"nein, nein,
dazu fällt kein Reim mir mehr ein,
und - und - und - "
Daran merkt deine Crew, du bist wieder gesund.
Es hat dir wie in alt überkommenen Tagen
erneut die Stimme, das Reimen verschlagen.
Guckst du nun aus dem Fenster,
scheint´s aus ihriger Sicht:
"Sie sucht wieder Gespenster
oder - vielleicht ein Gedicht!"

(c) tilken





Bald, ja, bald, ihr Lieben,

hoffen wir, es wird euch alle freun
Denn ihr lest, was aufgeschrieben
und Jubel wird bei bookrix sein.
Riecht den Duft der frischen Tanne
seht den hellen Lichterglanz,
seht die Krapfen in der Pfanne
und die Engelchen im Schleiertanz.
Seht das göttlich-heil´ge Kind
und denkt an jene, die alleine sind.

© tilken

Klopf - klopf - klopf legt aufs Kissen euren Kopf,

Auch Störche gehen schlafen,
wenn sie so spät nichts trafen.
Ei, sieh nur da, die Hammerin,
geht grad in ihre Kammer rin.
Da werd ich nun aus freien Stücken
auch schnell ins warme Nest mich drücken.
wünsch euch, bis nächsten Morgen
verschonen soll´n euch Sorgen,
träumt schön, euch allen gute Nacht.
Jetzt wird die Kammer zugemacht.
Denn morgen ist Advent! Advent!
Kommt nur herein: Ein Lichtlein brennt!
(c) tilken

Advent, Advent,
dass ihr mir nicht den Tag verpennt.
Ich musste raus, auch wenn ich schmollt'
gleich werden wir hier abgeholt.

Zum Brunch sind wir geladen heut'
was uns ganz besonders freut.
Yvonne's Geburtstag, längst vorbei
erst jetzt ist Zeit für Feierei.

Ich stell' euch schon mal Kaffee hin
Feuer ist auch schon im Ofen drin.
Kommt rein, schön warm ist's hier und urgemütlich
tut euch am Frühstück gütlich.

(c) Clara


Gezuckert liegt die Stadt zu meinen Füßen.
Ein Blick nach rechts, die Felder sind in weiß getaucht.
Ein helles Tuch, so rein als wär´s noch nie gebraucht.
Die Glocken von St. Martin lassen grüßen.

Aus manchen Dächern quillen graue Fahnen.
Sie weben einen Reigen der von Wärme zeugt,
der sich erhebt und trotzt und nicht der Kälte beugt.
Die Menschlichkeit darin lässt sich erahnen.

Ich steh am Fenster, denke an Sonette,
an Thesen , Antithesen und Terzette.
An Schein und Wirklichkeit und an die Quintessenzen.

An das was war, was kommen mag im Leben,
an die, die ihre Träume aufgegeben.
Und bin wie meine Stadt, hab Mauern und auch Grenzen.
(c) Perdita






Clara wünscht euch allen
einen schönen Nikolaustag.



Impressum

Texte: Das Copyright unterliegt den einzelnen Autoren
Tag der Veröffentlichung: 06.12.2010

Alle Rechte vorbehalten

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