Da kommt sie schon, die
MOCAMBO.
Es handelt sich hierbei um ein sehr altes Schiff.
Bereits 1872 war der Stapellauf auf der
Reiherstiegwerft in Hamburg.
2001 fand in Stettin eine Grundüberholung statt.
Kpt. Bingemer, ein erfahrener Schiffsführer, steuert seine Fahrgäste sicher durch die vielen Windungen über den Fluss, immer mit Berücksichtigung der Tide, damit genug Wasser unter dem Kiel ist.
Oberndorf/Oste, Heimathafen der MOCAMBO, hat im Jahre 2009 einen ganz neuen Anlegesteg bekommen.
Hier legt das Schiff ab zu verschiedenen Exkursionen.
Nach kurzem Wendemanöver ging es jetzt flussaufwärts in Richtung Brobergen.
Dort fand anlässlich des Jahres der Oste
ein mittelalterliches Spektakel statt.
Vom Schiff aus bekommt man viel vom
Osteland zu sehen, was einem sonst eher
verborgen bleibt.
Auch eine kleine Werft ist am
Oste-Ufer zu entdecken.
In früheren Zeiten gab es viele an diesem
schönen stillen Fluss.
Ruhig gleitet man mit der
Mocambo über den Fluss und kann die
herbe Schönheit dieser Landschaft genießen.
Geeignet ist eine solche Flussfahrt auch
für gestresste Leute, die so ihren Gedanken nachhängen können.
Viele Bewohner haben hier am Ufer
ein idyllisches Plätzchen eingerichtet.
Natürlich fährt man mit der
Mocambo auch unter dem berühmten
Baudenkmal, der Schwebefähre in Osten,
hindurch. Es ist schon etwas besonderes,
wenn man diese gewaltige Stahlkonstruktion
über sich sieht.
Die Ausblicke, die man von der
Mocambo genießen kann, sind einmalig schön.
Sie bieten dem Fotografen zahlreiche Motive
dieser ruhigen und beschaulichen Landschaft.
Urlaub direkt hinterm Deich, sogar in einer
alten restaurierten Mühle ist jederzeit möglich.
Am kleinen Anlegesteg in Brobergen machte die
Mocambo fest. Die Passagiere konnten sich das festliche mittelalterliche Spektakel zum Jahr der Oste am
1. Pfingsttag 2009 anschauen.
Auch damals hatte man schon schon sehr elegante Kleider, wie man hier sieht auf dieser kleinen Modenschau.
Die Kleinen hatten großen Spaß daran,
die hübschen Kleider der damaligen Zeit vorzuführen.
Die Fähre in Brobergen ist gut ausgelastet am Pfingsttag.
Die Mocambo wartet am Anlegesteg auf ihre Fahrgäste, die wieder bis zum Ausgangsort Oberndorf zurück schippern wird.
Inzwischen hat die Ebbe eingesetzt und es wird Zeit, wieder zurück zu fahren.
Es werden hier in der engen Flußbiegung deutlich die Schlickterrassen sichtbar.
Nach Ankunft in Oberndorf ist inzwischen auch das STÖR-Denkmal
durch das Niedrigwasser hier vor dem Restaurantschiff "Oste-Kieker" sichtbar geworden.
Den Stör hat man kürzlich versuchsweise wieder in der Oste angesiedelt. Ob es ein Erfolg wird, kann man erst nach
1 - 1 1/2 Generationen sagen.
CUX-Land
Ein Dreieck dieser Erde lockt mich immer wieder an.
Es ist ein Stückchen Heimat und es zieht mich in den Bann.
Die Elbe und die Weser umrahmen dieses Land,
sie geben sich ganz oben als Nordsee dann die Hand.
Die Deiche mahnen schützend vorm guten alten Freund,
es ist der "blanke Hans", der über Feld und Wiesen streunt
Die Landschaft hier ist herb' und schön, voll Charme und Poesie.
Der Künstler wird hier inspiriert in seiner Phantasie.
Im Norden, im Cuxhav'ner Land dort fühl' ich mich geborgen,
wo meine Ahnen einst gelebt, dort hab' ich keine Sorgen.
Und mitten in dem Dreieck drin sind Hügel, Geest und Wald,
die Wingst lädt uns zum Wandern ein. Wer müde wird, macht Halt.
Und ringsherum das Marschenland kann man per Rad entdecken,
für Körper und Gesundheit gut, wenn wir die Muskeln wecken.
Drum wartet nicht, kommt schnell hierher, ich kann es nur empfehlen.
Rudern, Segeln, Strand und Meer, alles könnt ihr wählen.
LoMa
Ein letzter Blick auf den stillen Fluss
die Oste
Tag der Veröffentlichung: 01.09.2009
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