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Leseprobe

VORWORT

Revolver war in seinen Anfängen kein cinephiles Projekt. Im Gegenteil hatten wir die bedingungslose „Liebe zum Kino“ lange im Verdacht, Filmemacher von der Welt zu entfremden. Wir wollten keine „Grottenmolche“ werden, sondern mit dem Kino ins Leben gehen, auf das Leben wirken. Wenn wir heute eine ganze Ausgabe der Cinephilie widmen — eine absolute Anomalie nach 18 Jahren Revolver —, dann nicht als Wiedergutmachung für begangene Irrtümer, sondern aus Dankbarkeit für die in den letzten Jahren entstandene, auffallend häufig in der Provinz verwurzelte neue Cinephilie, die unsere alte Skepsis produktiv herausfordert. Begünstigt von der digitalen Vernetzung, aber immer nah am Material und getragen von starken Freundschaften, hat sie der deutschen Filmszene Geheimnis und Leidenschaft zurückgegeben. Zu nennen wären etwa, als Spitze des Eisbergs, der „berüchtigte“ Hofbauer-Kongress (Nürnberg), die damit eng verflochtenen Seiten Eskalierende Träume (u.a. Mainz) und Hard Sensations (u.a. Aachen), das Filmkollektiv Frankfurt, die Canine Condition (Berlin) sowie der fast zwei Dekaden ältere Filmclub 813 (Köln). Oder besser gesagt: zu nennen wären die Menschen, die sich hinter diesen und anderen, zum Teil geheimnisumwitterten Namen verbergen. Doch lassen wir sie selbst zu Wort kommen …


Die Herausgeber

WARUM KINO?

Christoph Hochhäusler

Warum Kino? Warum nichts Anderes? Und warum zusammen in einem Saal, warum auf echtem Filmmaterial?

Silvia Szymanski

Ich bin mit dem Kino noch gar nicht lange verbandelt, sondern seit … 2011. Freunde fragten mich, bei dem Filmblog Hard Sensations mitzuschreiben und so ging das los. Und ich hatte mir schon Jahrzehnte gedacht, ich müsste mich endlich mal mit Filmen befassen. Musik habe ich gemacht, geschrieben habe ich und sogar gemalt und Filme habe ich komischerweise außen vor gelassen, weil ich sehr abseits wohnte. Und Kinos gab es nur, als ich klein war und dann waren sie relativ weit weg. Ich war sehr froh und dankbar dann in diese Kreise zu kommen und dass mir diese ganzen Filme zugeschickt wurden, zuflogen [lacht], aus verschiedenen Quellen und ich mich da kundig machen konnte und eine ganze Menge Sachen nachholen konnte. Vor allem auch, was den deutschen Film betrifft oder den sexuellen Film, den erotischen Film. Sachen, die man — also in alten deutschen Filmen — nicht unbedingt im Fernsehen zu sehen bekommt, die auch nicht leicht zu kriegen sind zum Teil. Ich fand das abenteuerlich. Ein Schatz offenbarte sich, und es war sehr schön die Leute kennenzulernen, die den Schatz gesammelt hatten und bewachten und vorführen, in Nürnberg bei den Hofbauer-Kongressen. Es war eine große Entdeckung, die Sachen, die vor Jahrzehnten gemacht worden sind, jetzt neu zu sehen oder nochmal zu sehen — wie waren die Schauspieler damals, was waren das für Figuren, die die Filme bevölkerten, was war das Menschenbild oder die Weltanschauung, der Zeitgeist.

Christoph Hochhäusler

Aber diese erotische Anziehung hat viel zu tun mit dem Geheimnis, oder? Also dass das sozusagen nicht jederzeit verfügbar ist, dass man Gewährsmänner braucht, um überhaupt in diese Höhle hineingelassen zu werden?

Silvia Szymanski

Ja, das hatte schon einen Reiz, das mit den Gewährsmännern. [lacht] Das ist ein gutes Bild, das mit der Höhle natürlich auch.

Christoph Draxtra

Ich habe als Kind unfassbar viel gelesen und mich auch schon für andere Sprachen interessiert, bevor ich sie verstehen konnte. Musik war dann später für mich wichtiger als Teenager, aber das Visuelle wurde davon nicht abgedeckt, und so musste ich irgendwann zum Film finden und zum Kino, genauso wie mich das in der Musik und in der Literatur schon vorher fasziniert hat, wie sich die Entstehungszeit diesen Büchern oder diesen Stücken oder diesen Songs einschreibt, hat mich das im Kino nochmal mehr fasziniert. Man kann es nicht schmecken, man kann es nicht riechen, aber alle anderen Komponenten und Nuancen waren so sehr da, dass man das Gefühl hatte, man kann es auch riechen und schmecken. Schon früh hat mich dann auch der Zeitgeist der sechziger und siebziger Jahre fasziniert, in Edgar-Wallace- und Jerry-Cotton-Filmen, die ich als Kind und junger Jugendlicher gesehen habe und wie sehr ich dann die Zeit oder eher die oberflächlichen Attribute der Zeit für mich nachvollziehen konnte, die sechziger Jahre, diese seltsame Zeit, die noch zerrissen war zwischen der Konfektion, die aus den Fünfzigern noch ein bisschen hängengeblieben ist, und dann eben sozusagen diesem neuen Ruppigen, dem Alles-Auflösenden, Alles-Hinterfragenden …

Christoph Hochhäusler

Aber ist altes Kino erst mal per se interessanter?

Christoph Draxtra

Hmmm … Nein, nicht immer. [lacht] Je mehr man davon sieht, desto mehr lernt man auch zu unterscheiden zwischen den Filmen, in denen es interessant ist, und jenen, die sich nicht interessieren, sondern die einfach nur so im Vorbeigehen mitnehmen, was gleichermaßen aufregend wie auch uninteressant sein kann.

Christoph Hochhäusler

Aber es gibt doch diesen berühmten Satz: „The past is a foreign country.“ Es gibt immer diesen Bonus, egal wie schlecht ein Film ist, dass man sagt: „Was war das nur für eine Zeit, die so etwas möglich gemacht hat.“ Also diese Retrospektive ist schon sehr machtvoll, oder?

Christoph Draxtra

Dieser Konflikt der Jugendkultur und der konservativen Kräfte zu dieser Zeit, der sich dann wieder in den Filmen in den unterschiedlichsten direkten und indirekten Aggregatzuständen wiederfindet, hat mich sehr stark mit diesen Filmen verbunden, weil mein familiärer Hintergrund eben auch ein bisschen diese Konflikte beinhaltet. Und deswegen bin ich auch bei diesen Filmen hängengeblieben, obwohl ich mich eigentlich mit dem Kino aller Zeiten anfreunden kann, vom Stummfilm bis heute. Aber das ist, warum dieses Kino mich besonders fasziniert, und warum man dann auch sagt, man macht zwei kleine Festivals, auf denen es im Mittelpunkt steht. Das macht eben sonst niemand, deswegen ist es besonders wichtig.

Christoph Hochhäusler

Es gibt ja dieses Paradox — man ist eigentlich allein mit seinen Gefühlen im Kino, aber man will das doch irgendwie sozial verstoffwechseln, dieses Allein-und-Zusammen. Und das ist ja bei eurer Gruppe besonders wichtig, scheint mir.

Christoph Draxtra

Auf jeden Fall! Sehr, extrem wichtig. Alleine hätte, glaube ich, auch keiner von uns einen Filmblog angefangen. Einzelne haben es ja mal probiert, du, Sano, aber es hat nicht lange gehalten. Dieser ständige Austausch und diese ständige Konfrontation. Zum Beispiel, als Sano und ich uns kennengelernt hatten, war die Berliner Schule für mich ein rotes Tuch, ich habe verbal auf sie eingedroschen bei jeder Gelegenheit. Und durch permanenten Tropfen von Sano wurde der Stein gehöhlt, bis ich dann irgendwann auch mehr Interesse daran entwickelt und mich mehr darauf eingelassen habe. Ich hab’s dann schon auf eigene Faust entdeckt, aber diese ständige Insistenz von Sano hat auch schon das ihrige getan. Es ist dann die Ambition da, es nochmal zu versuchen damit, es später irgendwann nochmal neu zu beurteilen.

Lukas Foerster

Meine Eltern hatten als Spätachtundsechziger lange keinen Fernseher und bis ich 13, 14 war, habe ich vielleicht sechs, sieben Filme gesehen. Eigentlich nur Star Wars und Indiana Jones immer wieder. Danach ging es langsam los, aber ich habe in meiner Jugend immer sehr viel gelesen und eigentlich ist Literatur, auch wenn ich inzwischen viel mehr Filme schaue als lese, wahrscheinlich noch viel wichtiger, weil sie mich in der Zeit stärker geprägt hat. Ich habe dann irgendwann, kurz nach dem Abi, in der Zivildienstzeit, als ich persönlich nicht viel auf die Reihe bekommen habe, angefangen, nachts einen Film nach dem anderen zu sehen, und das wurde nach dem ersten Studium, das auch nicht funktioniert hat, immer schlimmer, und da bin ich dann darauf hängengeblieben. Ich bin ja auch ein bisschen außen vor in dieser Gruppe, weil ich zwar auch einen Blog habe, aber da schreibe ich alleine, und vielleicht ist meine Art von Cinephilie ein bisschen asozialer als die der anderen hier. [allgemeines Gelächter]

Christoph Hochhäusler

Du bist ja auch, vielleicht muss man das auch sagen, schon recht lange ein Profi, oder nicht? Ich meine, das ist ja ein interessanter Grat — Lohnschreiber auch noch.

Lukas Foerster

Ja, Lohnschreiber. Ich habe Filmwissenschaft studiert und mich dadurch einige Jahre finanzieren können, aber das wird jetzt auch nicht mehr sehr lange so sein können. Also wie das mit dem Grad der Professionalität weitergeht, das weiß ich jetzt gar nicht. Aber insofern ist meine Perspektive wahrscheinlich wirklich ein bisschen eine andere. Ich habe mich sehr gefreut, und es hat mein Verhältnis zum Kino nochmal stark verändert, als ich euch kennengelernt habe und zum ersten Mal nach Nürnberg gefahren bin auf den Kongress, das war ein Wahnsinnserlebnis, eins der tollsten Kinoerlebnisse, die ich hatte. Das war tatsächlich etwas, was man in Berlin nirgendwo hat. Ich kannte das Arsenal, das Zeughauskino und natürlich ein paar Off-Kinos in Berlin, aber die kommen aus einer anderen Zeit und das sind ein bisschen andere Sachen. Das hat mich nie so richtig gepackt, deshalb war das schon eine richtig neue Entdeckung.

Christoph Hochhäusler

Darüber hast du ja mal vor einiger Zeit geschrieben, aber nur so ganz vage. Weißt du inzwischen mehr, warum das so ist, warum du dich da besonders wohl fühlst? Ich kann das auch total nachvollziehen, ich fühle mich vielleicht in den Vierzigern am wohlsten als Zuschauer.

Lukas Foerster

Ich finde in den Filmen einfach am meisten. Interessantere Figuren, interessantere Bilder, vor allem mehr: es sind mehr Menschen in den Bildern, mehr Räume, die Bilder haben einfach eine andere Valenz, es ist einfach mehr Leben drin.

Christoph Draxtra

Aber glaubst du nicht, dass du zu diesem Kino auch über dezidiert literarische Kodizes leichteren Zugang findest und sozusagen dann auch dich anders, weiter in die Filme einfühlen kannst?

Lukas Foerster

Das kann sein …

Christoph Draxtra

Weil das natürlich schon die literarischste Form von Kino ist, meiner Meinung nach. Das meine ich nicht böse, weil natürlich das Kino der vierziger großartig ist, aber doch auch sehr, sehr nah an der Literatur.

Christoph Hochhäusler

Findest du?

Lukas Foerster

Na ja, es ist die Frage, welche Literatur.

Christoph Draxtra

Die Form ist definitiv der Sklave des Drehbuchs, zum Großteil.

Lukas Foerster

Das finde ich eben überhaupt nicht! Das trifft vielleicht auf die größten Klassiker der Zeit zu, aber wenn man sich die Filme von Phil Karlson oder so anschaut, die sind viel freier …

Christoph Draxtra

Natürlich, je mehr man in den Bereich geht, umso mehr löst sich das langsam auf. Aber wenn ich mir einen Film anschaue wie Detour, der ist ein sehr formalistischer Film, aber er ist auch unfassbar rigide strukturiert, konstruiert durch Psychologisierung … Ein Kraftakt der Konstruktion, der wiederum sehr literarisch ist.

Christoph Hochhäusler

Gut, das ist aber auch produktionslogistisch bedingt — wenn du nur drei Tage hast, um einen Film zu machen …

Christoph Draxtra

Ja, aber wir zeigen auch Filme, die nur an drei Tagen gedreht wurden und da ganz andere Sachen gemacht haben.

Sano Cestnik

Ich glaube der Unterschied ist, ob man sich an etwas festhält, wenn man drei Tage arbeitet, oder ob man das vielleicht schon längst aufgegeben hat, die Hoffnung, sich an etwas festhalten zu können, weil man nicht in so einer Industriestruktur ist oder auch nicht da rein will oder da auch nie reingekommen ist. Und dann ist das Drehbuch vielleicht das Letzte oder etwas, was gar nicht wirklich da ist.

Gary Vanisian

Ich glaube, unter uns ist keiner, der nicht über Film schreibt, aber nicht alle Teilnehmer zeigen auch selbst Filme oder programmieren selbst. Bei dir, Lukas, ist es ja auch so, dass du mit deinem Canine-Condition-Kollektiv seit einiger Zeit selbst kuratierst. Stand das Schreiben über Film vor dem Kuratieren-Wollen?

Lukas Foerster

Ich interessiere mich sehr fürs Schreiben über Film in verschiedenen Formen. Manchmal scheint mir, das Schreiben über Filme interessiert mich genauso sehr wie die Filme selbst. Das Kuratieren war irgendwie eine natürliche Fortsetzung von beidem, sowohl vom Schreiben als auch vom Filmeschauen. Inzwischen frustriert es mich oft, weil es einfach Stress ist und weil ich jetzt auch im Zeughauskino arbeite und täglich konfrontiert bin damit. Es ist für mich nicht mehr so leicht, das alles unter einen Hut zu bringen.

Christoph Hochhäusler

Warum heißt ihr eigentlich Canine Condition?

Lukas Foerster

Das geht auf einen Kurzfilm von Jia Zhangke zurück, in dem Hundewelpen in einem Sack stecken und sich daraus zu befreien versuchen.

Christoph Hochhäusler

Sano, willst du was über deinen Werdegang erzählen?

Sano Cestnik

Also ich kam persönlich über den Verzicht zum Kino. Ganz eindeutig. Ich bin in Jugoslawien, in Slowenien geboren und die ersten Jahre dort aufgewachsen. Für mich waren das die prägendsten Jahre. Bis ich zwölf war, wollte ich Sänger werden. Und ich wollte immer schon schreiben und habe enorm viel gelesen. Ich habe in Jugoslawien, immer wenn ich aufgestanden bin — wir hatten Kabelfernsehen — zwei, drei Stunden Trickfilme geguckt, jeden Tag, was halt damals lief. Morgens zum Beispiel Bravestar. Zwischen 3 und 5 war ich großer Knight Rider-Fan, A-Team und so. Und ich weiß noch, ich musste irgendwann zum Taekwondo-Kurs, meine Eltern hatten mich da angemeldet in meiner Heimatstadt, in Ptuj. Ich fand es furchtbar in diesen Kurs zu gehen, weil ich nicht Transformers zu Ende gucken konnte. Ich hatte einen breiten Freundeskreis — 10 Kinder waren wir mindestens, auf den oberen Stockwerken, bei uns im Wohnblock. Als wir dann nach Deutschland kamen, 1989, gab’s hier diese „schöne“ Idee in der BRD damals, Ende der Achtziger, Anfang der Neunziger: Fernsehen ist nicht gut für Kinder, eine halbe Stunde am Tag reicht. Das war für mich unfassbar, furchtbar. Ich bin praktisch vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten ins Land des völligen Verzichts geraten. Für mich war das Kino das Paradies. Meine Eltern hatten mich wohl mal mitgenommen, ich glaube in einen oder sogar in beide Timothy Dalton James-Bond-Filme, ‘87, ‘89, ich war drei oder vier, und ich erinnere mich nicht mehr an den Film, aber ich erinnere mich noch irgendwie daran, dass ich im Kino saß, auf die Leinwand gestarrt habe und ein total magisches Gefühl hatte. Ich habe gar nichts verstanden, ich erinnere mich nur an ein rotes Auto und an die Sitze, an die Dunkelheit, ich war total davon fasziniert. Aber ich hatte nicht mehr die Erinnerung daran, bis ich selber anfing, ins Kino zu gehen. Weil ich erst einmal so wenig Fernsehen gucken konnte, habe ich angefangen, mit sechs Jahren, in Deutschland ins Kino zu gehen. Ich war in einer Kleinstadt, 8.000 Einwohner, es war so eine ehemalige Garage, 60 Sitze — die hatten wohl noch bis 2003 Mono-Ton und eine Leinwand, auf der man eigentlich keine Cinemascope-Filme zeigen konnte — und da bin ich dann einfach hin. Lucky Luke, Robin Hood – König der Diebe und solche Sachen. Ich bin 84er Jahrgang und hab halt die ganzen damaligen Hollywood-Sachen rauf- und runtergeguckt.

Christoph Hochhäusler

Und war es in Deutschland dann auch ein sozialer Fluchtort?

Sano Cestnik

Es war auch ein Fluchtort, ja, wo ich das Gefühl hatte, ich komme von zu Hause raus. Die Kultur hat mich halt hier schockiert. Ich kannte die Sprache nicht, musste mich erst mal komplett einfinden. Das war ziemlich schwierig. Und im Kino war es ruhig, friedlich, man war ein bisschen beschützt, da lief eben ein Film. Ich bin zu Hause in Jugoslawien nie gerne in den Kindergarten gegangen, weil ich immer meine Freunde zu Hause hatte, und ich habe im Kindergarten damals fast mit niemandem gesprochen und mich mit niemandem angefreundet, ich wollte einfach wieder nach Hause. Hier in Deutschland kannte ich niemanden, also war ich da, es

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 10.07.2017
ISBN: 978-3-7438-2210-8

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Revolver ist eine Filmzeitschrift von Filmemachern herausgegeben und erscheint halbjährlich. Der Schwerpunkt liegt auf Werkstattgesprächen „auf Augenhöhe“. Die Redaktion sind Christoph Hochhäusler, Benjamin Heisenberg, Franz Müller, Nicolas Wackerbarth, Marcus Seibert, Saskia Walker, Zsuzsanna Kiraly und Hannes Brühwiler.

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