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Weihnachtsspecial - Aomine x Kagami

Gelangweilt saß ich vor dem kleinen Fernseher in meiner Wohnung. Irgendeine Weihnachtssendung lief, doch ich hatte schon lange aufgehört dem Inhalt zu folgen und war in Gedanken ganz bei meiner Lieblingssportart. Basketball! Ich stellte mir vor, wie ich über das Feld raste, den Ball neben mir herprellend und immer direkt auf den Korb zu. Die Gesichter der entmutigten Gegenspieler schossen an mir vorbei und meine Beine trugen mich immer näher an den Rand des Spielfeldes. Ich sezte zum Sprung an und dunkte den Ball mit meiner wahnsinnigen Kraft in den Korb.

Ich seufzte laut auf und drückte mich in die Couch. Die Lust danach Basketball zu spielen überkam mich und ich musste mich unglaublich beherrschen, nicht aufzuspringen und irgendetwas umzuwerfen. Normalerweise würde ich jetzt ja vor dem Korb im Park stehen und ein paar Körbe werfen, allerdings schneite es heute und das nicht gerade wenig. Ich hasse Schnee, er hielt mich von meiner Leidenschaft ab und war dazu noch verdammt kalt. In die Sporthalle meiner Schule konnte ich auch nicht, da heute Weihnachten war und sie deswegen geschlossen hatte. "Verdammt, Weihnachten ist Scheiße!", stieß ich leise hervor und richtete meine Augen wieder auf den Fernseher.

Nach einer Weile klingelte es und das nervtötende Summen meiner Türklingel drang durch die Wohnung. Wer ist das denn?, dachte ich entnervt und erhob mich langsam, um zur Tür zu gehen. Nichtsahnend öffnete ich diese und fand dahinter einer grinsenden Aomine. "Was willst du denn hier?", fragte ich unfreundlich und war schon drauf und dran die Tür wieder vor seiner Nase zu zuschmeißen. Aber ahnscheinend hatte er schon geahnt, was ich vorhatte und stemmte seinen Arm gegen die Tür. "Ich wollte dich nur mal besuchen kommen, Kagami-kun!", erwiderte er neckend und kam meinem Gesicht mit seinem gefährlich nah. Ich zog meinen Kopf zurück, merkte allerdings, dass ich schon ein wenig rot geworden war, als mein Blick über den Spiegel in meinem Flur huschte. Aomine hatte es anscheinend auch bemerkt, da er noch breiter grinste als vorher, wenn das überhaupt möglich war. Ich verzog mein Gesicht und begann wieder: "Also? Was willst du hier?" Während ich auf eine Antwort wartete, beobachtete ich sein Gesicht genau. Seine gebräunte Stirn hatte sich in Falten gelegt, weil er nach einer Antwort suchte und seine blaues Haar fiel vom Schnee durchnässt über sie. Wie gerne ich doch jetzt über seine Haare streichen würde... Quatsch! Was denke ich da? Ich schüttelte den Kopf um diesen Gedanken zu vertreiben. Ich richtete meinen Blick wieder nach oben und starrte direkt in Aomines Augen. Das intensive Blau starrte zurück und ich konnte meinen Blick gar nicht mehr von ihnen losreißen. Es kam mir vor als würde es immer näher kommen, bis es schließlich direkt vor mir war. "Ich glaube, dazu bin ich hergekommen.", hauchte er mir ins Gesicht und schon spürte ich seine Lippen auf meinen. Im ersten Moment wollte ich zurückweichen, doch Aomine wusste dies zu verhindern, indem er seine Hand um meine Hüfte legte. Ich versuchte weiter mich zu wehren und irgendwie aus seinem Griff zu befreien, doch er war einfach zu stark für mich. Letztendlich gab ich auf und entspannte mich. Seine Lippen lagen noch immer erbarmungslos auf meinen und sein Körper presste sich an mich. Plötzlich löste er sich wieder und starrte mir in die Augen. "Das wollte ich schon lange mal machen.", murmelte er. "Was?", fragte ich verwirrt, doch er winkte ab und presste seine Lippen wieder auf meine. Ich spürte wie seine Zunge erwartungsvoll über meine Lippen strich und versuchte sich in meine Mundhöhle zu drängen. Zögerlich öffnete ich meinen Lippen und spürte, wie Aomines Zunge meinen Mund erkundete. Langsam fing ich an dieses Gefühl, seines Körpers und den Geschmack seiner Zunge zu genießen. Ich schloss die Augen und gab mich ihm vollends hin. 

Ich spürte, wie ich auf mein Bett geworfen wurde. Ich hatte keine Ahnung, wie wir es ins Schlafzimmer geschafft hatten, doch es war mir auch egal. Aomine stüzte sich über mich und begann meinen Hals mit Küssen zu bedecken. Sein Hände wanderten an den Rand meines T-Shirts und mit einem Ruck zog er es mir über den Kopf. Er begann meine Brustwarzen mit seiner Zunge zu verwöhnen und ließ seine Hand langsam meinen Oberkörper hinabgleiten. Bei meinem Hosenbund angekommen packte er diesen, um mir auch noch die Hose vom Leib zu reißen. Keuchend wälzte ich mich unter ihm. Auch meine Unterhose blieb nicht lange verschont und landete schon bald neben den anderen Sachen auf dem Boden. Er ließ seinen Mund nach unten wanderen und war schon bald bei meinem bereits erregtem Glied angekommen. "Aomine!", keuchte ich seinen Namen, als er seine Zunge langsam darüber gleiten ließ. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und krallte mich an ihnen fest. Langsam bewegte er seinen Kopf vor und zurück und umspielte meine Eichel mit seinem Teufelswerkzeug. Mein Keuchen erfüllte den ganzen Raum und wurde immer lauter. Plötzlich ließ er von mir ab und ich sah dabei zu, wie er sich seinen Klamotten entledigte. Aomine stieg wieder zu mir ins Bett und hielt mir drei seiner Finger entgegen. Während ich diese ganz automatisch befeuchtete, drückte er meine Beine auseinander. Er zog seine Finger wieder aus meinem Mund und führte sie langsam zu meiner Öffnung. Behutsam steckte er einen Finger in diese. Ein kleiner Schmerz machte sich von dieser Stelle breit, doch es war nicht so schlimm wie erwartet. Der zweite Finger ließ auch nicht lange auf sich warten und schon spürte ich ihn in mir. Ich gab ein kurzes Keuchen von mir, doch ich hielt mich zurück, da ich wusste, dass es noch schlimmer kommen würde. Schließlich fand auch sein dritter Finger den Weg zu den anderen beiden und er begann langsam seine Fingerspitzen in mir zu bewegen. Ich gab ein leises Stöhnen von mir und warf meinen Kopf in das Kissen. Plötzlich zog Aomine seine Finger wieder aus mir heraus, nur um einen Moment später etwas anderes an deren Stelle zu platzieren. Ich kniff die Augen zusammen und wartete auf den schmerzvollen Moment. Dieser kam auch sehr schnell und mein Schmerzensschrei tönte durch das Schlafzimmer. Doch auch dieser Schmerz war nach einer kleinen Weile vergessen und Aomine begann sich in mir zu bewegen. Vor und zurück. Immer schneller stieß er in mich, nur um dann wieder zurückzuweichen und diesen Vorgang noch einmal zu wiederholen. Sein Stöhnen vermischte sich mit meinem und seine Hand fand wieder den Weg zu meinem Glied. Langsam fing er an mit seiner Hand auf und ab zu pumpen, während er immer wieder in mich stieß. Der Druck wurde immer größer und letzten Endes konnte ich es nicht mehr aushalten. "I- Ich komme!", keuchte ich und schon einen Moment später ergoss ich mich in seine Hand. Nach ein paar Stößen spürte ich, dass auch er sein Limit erreicht hatte und seine Flüssigkeit in mir verteilte. Erschöpft ließ er sich auf mich sinken und drückte seine Lippen noch einmal auf meine, bevor wir beide in einen erschöpften Schlaf fielen.

Impressum

Texte: Die Rechte an den Texten habe ich. Die Rechte an den Charakteren liegen bei dem Mangaka Tadatoshi Fujimaki.
Bildmaterialien: Ich habe keine Rechte an dem Bild
Tag der Veröffentlichung: 24.12.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme das einem guten Freund von mir, als Weihnachtsgeschenk und allen anderen, die dieses Pairing mögen.

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