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Tief hing die Sonne über dem Tal. Gewonnen war die Schlacht doch starben viel Seiner tapferen Krieger, seiner Männer , man könnte sagen seiner Freunde. Ein Schrei er hörte es, doch er reagierte nicht, er wollte nicht reagieren doch dort war es schon wieder „PATRICK“ seine Mutter rief ihn. Seine Antwort ertönte genauso laut wie der Ruf seiner Mutter „Ich komm ja schon!“ Er schaltete den Bildschirm aus und ging runter.

„Da bist du ja endlich Patti“ Er hasste es , wenn seine Mutter ihn so nannte. „Ich habe dich schon zweimal gerufen Patti.“ Warum macht sie das, warum nennt sie mich so, warum, womit habe ich das nur verdient ? Er dachte nach was er wohl Schlimmes gemacht haben musste das seine Mutter ihn so straft, dabei nahm er einen Teller aus dem linken Küchenschrank und stellte ihn neben den Suppentopf , füllte ihn und setzte sich an den Tisch. Seine Mutter tat es ihm gleich setzte sie sich dazu. „Na Patti, was hast ...“ „Ich heiße PATRICK“ Unterbrach er sie. „Ist ok, Patrick ich wollte doch nur wissen was du heute so gemacht hast ?“ Sie war sichtlich geschockt über den angreifenden Ton ihres Sohnes. Ohne auf die Antwort zu warten sagte sie in einer ähnlichen Stimmlage „ Wie immer hast an deinem Computer gesessen und wieder das komische Spiel mit den blöden Soldaten gespielt oder ?“ Patrick sprang auf und ging in schnellem Schritt Richtung Treppe. Das letzte was sie von ihrem Sohn an diesem Abend hörte waren die Worte „Sie sind nicht komisch sie sind meine Freunde.“

In seinem Zimmer an gekommen setzte sich Patrick sichtlich genervt an seinen Computer, schaltete den Bildschirm wieder an, und tauchte wieder ein in seine Welt wo er der General war der Anführer nur er, kein anderer, er der 17 Jährige Patrick. Er war nicht dumm und normal gebaut sogar recht groß 1,98 m, doch hatte er keine Freunde. Keine Freunde ist nicht wahr er hatte seine Männer seine tapferen Soldaten, es waren seine Freunde seine einzigen. So vergeht einige Zeit mit Kämpfen und Kriegen , Zeit in der er nichts außer seiner kleinen eigenen Welt mit bekommt.
„ANGRIFF“ Er und seine Stärksten und Tapfersten Krieger stürmten los , immer in Richtung feindlicher Speerspitzen. Er war hier der Boss , jeder musste ihm gehorchen und jeder tat es auch
sein Leben verlagerte sich immer mehr hier hin in diese Welt in der alles gut war. Er konnte machen was er wollte solange das Spiel es zu ließ.

Eines Tages als Patricks Mutter es mal wieder einfach nicht mehr aushielt kam ihr eine großartige Idee. Sie ging ins Internet und informierte sich über Computer , als ihr Sohn eines Freitag Morgens in Schule war ging sie in sein Zimmer, öffnete die Seite des Computers, nahm ein Paar entscheidende Handgriffe vor. Ein großer Fehler wie sich heraus stellen sollte.

1.Als Patrick am Abend nach Hause kam und sich sofort vor seinen Computer setzte und den Start -Knopf drückte passierte außer einem lauten Piepen nichts. Sein bester Freund war kaputt, und er konnte nichts machen.
So verging ein langes Wochenende.

Am Samstag ging es ihm bereits richtig dreckig, er lag denn ganzen Tag nur im Bett und hatte Halluzinationen und konnte kaum noch zwischen realer und Traumwelt unterscheiden.
Am Sonntag war dieses nicht anders, eigentlich noch schlimmer. Doch am Montag wachte er auf und sah seinen Computer. Er ging hin und drückte wie auch an den letzten beiden Tagen einfach auf den Knopf zum Starten doch er lief , er wusste nicht warum doch er ging wieder.
Er war glücklich und begann zu spielen.
Er stand auf dem Schlachtfeld er war der letzte seiner Männer er war allein: Nur er und sein Kurzschwert. Patrick stand vor 20 oder 30 Feinden , doch gab er nicht auf, nicht hier, nicht in dieser Welt. Er rannte los auf den ersten Mann zu und stach diesem in den Bauch, zog seine Waffe wieder heraus und kämpfte weiter. Nach drei niedergestreckten Männern sah Patrick ein das er so keine Chance hatte. Er verschanzte sich hinter einem umgefallenen Streitwagen.
Dort wartete er vergebens auf seine Gegner doch nach 10 Minuten kam der Feind Bogenschützen sie riefen etwas doch es war ihm egal er stürmte los nur noch 5 Schritte bis zum Feind doch dann spürte er denn Schmerz : Zwei Pfeile durchstachen ihn.
Er fiel auf die Knie und erkannte es war real , kein Spiel, die Pfeile waren Kugeln , Sein Kurzschwert ein Großes Messer. Er stand in der Fußgängerzone drei Menschen lagen um ihn herum, er hatte sie getötet. Er war der Nächste, er hatte verloren, dieses Mal war der Feind stärker, doch war es ihm egal: Die Leute würden sich an ihn erinnern, auch wenn er verloren hatte wie immer in seinem Leben.
Seine Letzten Worte waren wie sollte es auch anders sein
GAME OVER

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 17.02.2010

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