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Büttenrede.

"Hallo, liebe Närrinnen und Narren. 

 

Darf ich mich vorstellen? Ich bin Hausmeister in einer Senioren-Einrichtung und das hier ist mein Assistent."

 

Assistent grüßt die närrische Gemeinde und übergibt das Mikrofon wieder an den Hauptredner.

 

"Die letzten drei Jahre haben uns ja viele Veränderungen beschert. Vor einigen Wochen hatten wir einen Brownout."

 

Assistent: "Benutz´ doch nicht immer solche Fremdwörter, die keiner versteht. Was ist überhaupt ein Brownout?"

 

Hausmeister: "Das ist, wenn der Strom weg ist." 

 

Assistent: " Ach so! Und wo ist der Strom dann hin?" 

 

Hausmeister (kratzt sich am Kopf): "Das weiß ich auch nicht so genau. - Vielleicht hat er Urlaub gemacht an der Nordsee, oder in der Karibik."

 

Assistent: "Ja, das könnte möglich sein. Aber letztes Jahr hatten wir nach einem Stromausfall einen Wackelkontakt. War das ein Kurz-Urlaub?"

 

Hausmeister: "Nein, das war vermutlich eine vorzeitige Entlassung aus dem Krankenhaus ."

 

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"Vor einigen Tagen wurden mein Assistent und ich zu der alten Dame im zweiten Stock gerufen. Ihr Abfluss im Bad war verstopft."

 

Assistent: "Ja, das stimmt! Aber wieso hatte die alte Frau ZWEI Zahnbürsten im Glas?"

 

Hausmeister: "Na, eine für Wochentags und eine für Sonntags."

 

Assistent: "Aber die hatte auch ZWEI Bademäntel da hängen."

 

Hausmeister: "Was quasselst du da? - Ein Bademantel für Wochentags und einer für Sonntags."

 

Assistent:" Ich hab´ da noch eine Frage."

 

Hausmeister: "Was denn noch?"

 

Assistent: "Waren die Kondome, die auf dem Waschtisch lagen, für Wochentags, oder für Sonntags?"

 

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Hausmeister: "Die Vorgabe unseres verehrten Wirtschaftsministers zum Gassparen haben wir in unserer Seniorenanlage vorbildlich umgesetzt."

 

Assistent: "Ja, das ist wahr. Ich habe extra ein Plakat gemalt und im Fahrstuhl aufgehängt."

 

Hausmeister: "Was stand drauf?"

 

Assistent: "Jeden Samstag um 18:00 Uhr allgemeines Rudelduschen. Wir bitten um vollzähliges Erscheinen." 

 

Hausmeister: Ja, das Rudelduschen war ein voller Erfolg. Wir haben in allen Wohnungen ebenerdige Duschen; da passen 10 Leute unter eine Dusche. Jede Woche wurde in einer anderen Wohnung geduscht. So haben wir viel Wasser, Gas und Geld gespart. Das soll uns erst mal einer nachmachen!"

 

Assistent (Kleinlaut) "Es gibt da nur ein kleines Problemchen."

 

Hausmeister: "Was denn?"

 

Assistent: "Die Frau im ersten Stock ist - ganz unerwartet - beim Duschen schwanger geworden und wir rätseln jetzt, wer der Vater ist."

 

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Hausmeister zum Assistenten: "Hast du schon gehört, dass die EU jetzt Insekten als Lebensmittel zugelassen hat?" 

 

Assistent: "Was soll der Quatsch denn nun schon wieder?" 

 

Hausmeister: "Die Grünen wollen uns das Fleisch-Essen abgewöhnen."

 

Assistent: "WAAAS??? - Keine Pferde-Bockwurst mehr in der Gulaschkanone am Rosenmontag?" 

 

Hausmeister: "Du hast es erfasst!"

 

Assistent: "Und wofür brauchen sie nun die ganzen Pferde?" 

 

Hausmeister: "Die kommen zum Einsatz, wenn die Klebe-Demonstranten von der Straße gezogen werden müssen."

 

Assistent: "Und was kommt dann in die Gulaschkanone?"

 

Hausmeister: "Frittierte Heuschrecken aus Vietnam."

 

Assistent: "Das macht doch keinen Sinn! Überleg´ mal, wie teuer die Einfuhr nach Deutschland ist. Von dem CO2-Ausstoß mal ganz abgesehen." 

 

Hausmeister: "Hast du einen anderen Vorschlag?" 

 

Assistent: "Wir sollten es mal mit den Maden aus der Biotonne probieren....."

 

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Assistent zum Hausmeister: "Was machst du denn da?" 

 

Hausmeister: "Ich löse Kreuzworträtsel."

 

Assistent: "Hör´ mal, wir sind hier auf einer öffentlichen Veranstaltung. Da kannst du keine Kreuzworträtsel lösen. Das ist schlechtes Benehmen den Gästen gegenüber. "

 

Hausmeister: "Ich hab´s ja gleich fertig. Fehlt nur noch "eine prominente Person diversen Geschlechts" mit 12 Buchstaben. "

 

Der Assistent denkt nach. - "Ich hab´s! OLAF BAERBOCK!"

 

Der Hausmeister zählt die Buchstaben. 1, 2, 3, 4, 5, 6. ..... 11, 12 -  PASST!"

 

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Assistent: "Was machen wir eigentlich mit den Leuten, die sich während des Straßenkarnevals im Garten erleichtern?"

 

Hausmeister: "Oh, daran habe ich schon gedacht und vorgesorgt: Die Bewohner des Hauses haben Windeln für Erwachsene gespendet und die Stadt stellt die Behälter dafür zur Verfügung." 

 

Assistent: "Und was soll eine Windel denn kosten?" 

 

Hausmeister: " 10 Euro."

 

Assistent: "Und wenn ich die 10 Euro nicht habe?" 

 

Hausmeister: "Dann wird´s teuer." 

 

Assistent: " Wie teuer denn?" 

 

Hausmeister: " 50 Euro und 6 Monate Trinkverbot."

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Hausmeister zum Assistenten: " Hast du schon ein Geschenk für deine Freundin zum Valentinstag?" 

 

Assistent: "Wann ist der denn?" 

 

Hausmeister: "Am 14. Februar; etwa eine Woche vor Rosenmontag."

 

Assistent: "Gesammelt hab´ ich ja schon; aber ich muss noch was hinzu kaufen." 

 

Hausmeister: "Was hast du denn gesammelt?" 

 

Assistent: "Die dreckige Wäsche hab´ ich schon; Waschmittel muss ich noch kaufen. Für meine Freundin packe ich das Ganze natürlich nett ein und mache eine rote Schleife dran."

 

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Hausmeister: "Wie ihr seht, ist auch bei den Alten immer was los. Neulich hatten wir sogar Mitternächtlichen Besuch von der Polizei. Die tappten mit Taschenlampen ums Haus. Ich war leider nicht vor Ort, aber die Frau aus dem 1. Stock war neugierig und hat das Fenster aufgemacht. Die Polizei fragte dann, woher die laute Musik käme und wollte ins Haus gelassen werden. Gott sei Dank ist die Alte im 1. Stock schwerhörig, so dass die Polizei lauter sprechen musste, als normal. So waren die Partygänger vom 3. Stock rechtzeitig gewarnt und die Polizei musste ergebnislos das Feld räumen. "

 

Verabschiedung durch den Elferrat. Alaaf!

 

 

 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 27.01.2023

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